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Fresenius gab heute bekannt, dass der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) eine positive Stellungnahme zu den Denosumab-Biosimilar-Kandidaten für die Behandlung von Osteoporose und anderen Knochenerkrankungen abgegeben hat.
Die Biosimilars werden für alle Indikationen der Referenzprodukte 1Prolia® (Denosumab) und 2Xgeva® (Denosumab) von AMGEN zur Zulassung empfohlen.
Die positive Stellungnahme des CHMP ist ein wichtiger Schritt für Fresenius Kabi in dem Bestreben, den Zugang zu Biosimilar-Produkten für Patientinnen und Patienten zu verbessern und die eigenen Kompetenzen sowie das Portfolio in der Entwicklung von Biosimilars zu erweitern. Der Ausbau der Biopharma-Plattform des Unternehmens ist ein wesentlicher Bestandteil von #FutureFresenius.
1Prolia® und 2Xgeva® sind eingetragene Marken von Amgen Inc.
Fresenius gab heute bekannt, dass der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) eine positive Stellungnahme zu den Denosumab-Biosimilar-Kandidaten für die Behandlung von Osteoporose und anderen Knochenerkrankungen abgegeben hat.
Die Biosimilars werden für alle Indikationen der Referenzprodukte 1Prolia® (Denosumab) und 2Xgeva® (Denosumab) von AMGEN zur Zulassung empfohlen.
Die positive Stellungnahme des CHMP ist ein wichtiger Schritt für Fresenius Kabi in dem Bestreben, den Zugang zu Biosimilar-Produkten für Patientinnen und Patienten zu verbessern und die eigenen Kompetenzen sowie das Portfolio in der Entwicklung von Biosimilars zu erweitern. Der Ausbau der Biopharma-Plattform des Unternehmens ist ein wesentlicher Bestandteil von #FutureFresenius.
1Prolia® und 2Xgeva® sind eingetragene Marken von Amgen Inc.
Die Aktionärinnen und Aktionäre der Fresenius SE & Co. KGaA haben heute bei der Hauptversammlung in Frankfurt am Main den Vorschlägen der persönlich haftenden Gesellschafterin und des Aufsichtsrats mit großen Mehrheiten zugestimmt.
Die persönlich haftende Gesellschafterin und der Aufsichtsrat wurden mit 99,66 Prozent beziehungsweise 97,36 Prozent für das Jahr 2024 entlastet. 99,98 Prozent stimmten für die Feststellung des Jahresabschlusses. Mit 95,83 Prozent billigten die Anteilseigner den Vergütungsbericht für das Geschäftsjahr 2024 und mit 99,37 Prozent den Dividendenvorschlag von 1,00 Euro je Aktie. Ebenfalls mit großen Mehrheiten angenommen wurden die Beschlüsse zur Vergütung der Mitglieder des Aufsichtsrats sowie zur Verlängerung der Ermächtigung, die Hauptversammlung virtuell abzuhalten. Bei der Hauptversammlung waren 77,93 Prozent des Stammkapitals vertreten.
Im Anschluss an die ordentliche Hauptversammlung hat der neu bestellte Aufsichtsrat der Fresenius SE & Co. KGaA in seiner konstituierenden Sitzung Wolfgang Kirsch erneut zu seinem Vorsitzenden gewählt. Ebenfalls bestätigt wurden Michael Diekmann und Grit Genster als stellvertretende Vorsitzende sowie Susanne Zeidler als Vorsitzende des Prüfungsausschusses. Zuvor hatten die Aktionärinnen und Aktionäre neben Kirsch, Diekmann und Zeidler auch Prof. Dr. Iris Löw-Friedrich und Dr. Christoph Zindel erneut in den Aufsichtsrat gewählt. Nach 14 Jahren im Amt schied Prof. Dr. med. D. Michael Albrecht aus dem Aufsichtsrat aus. Als Nachfolger wählte die Hauptversammlung den Vorstandsvorsitzenden der Universitätsmedizin in Mainz, Prof. Dr. med. Ralf Kiesslich. Die sechs Vertreterinnen und Vertreter der Arbeitnehmerseite waren bereits vorab gewählt worden. Die Bestellung aller Aufsichtsratsmitglieder erfolgte für die Zeit bis zum Ende der Hauptversammlung 2029.
Der neue Aufsichtsrat der Fresenius SE & Co. KGaA besteht aus den folgenden Mitgliedern:
Wolfgang Kirsch (Vorsitzender)
Michael Diekmann (stellvertretender Vorsitzender)
Grit Genster (stellvertretende Vorsitzende)
Bernd Behlert
Tania Lara Campaña
Carsten Georg
Prof. Dr. Ralf Kiesslich
Prof. Dr. Iris Löw-Friedrich
Holger Michel
Oscar Romero de Paco
Susanne Zeidler
Dr. Christoph Zindel
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Über Fresenius
Fresenius SE & Co. KGaA (Frankfurt/Xetra: FRE) ist ein weltweit tätiges Gesundheitsunternehmen mit Sitz in Bad Homburg v. d. Höhe, Deutschland. Im Geschäftsjahr 2024 erwirtschaftete Fresenius einen Jahresumsatz von 21,5 Milliarden Euro. Derzeit beschäftigt Fresenius rund 176.000 Mitarbeitende. Fresenius umfasst die operativen Unternehmensbereiche Fresenius Kabi und Fresenius Helios sowie eine Unternehmensbeteiligung an Fresenius Medical Care. Fresenius Helios ist mit rund 140 Krankenhäusern und zahlreichen ambulanten Einrichtungen der führende private Krankenhausbetreiber in Deutschland und Spanien, der jedes Jahr rund 26 Millionen Patientinnen und Patienten versorgt. Das Produktportfolio von Fresenius Kabi erreicht jährlich 450 Millionen Patienten und umfasst eine Reihe hochkomplexer Biopharmazeutika, klinische Ernährung, Medizintechnik sowie intravenös verabreichte generische Arzneimittel und Fluids. Fresenius wurde im Jahr 1912 vom Frankfurter Apotheker Dr. Eduard Fresenius gegründet. Nach seinem Tod übernahm Else Kröner 1952 die Firmenleitung und legte die Basis für ein Unternehmen, das heute das Ziel verfolgt, die Gesundheit der Menschen zu verbessern. Größter Anteilseigner ist die gemeinnützige Else Kröner-Fresenius-Stiftung, die sich der Förderung medizinischer Forschung und Unterstützung humanitärer Projekte verschrieben hat.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de
Folgen Sie uns auf Social Media: www.fresenius.de/socialmedia
This release contains forward-looking statements that are subject to various risks and uncertainties. Future results could differ materially from those described in these forward-looking statements due to certain factors, e.g. changes in business, economic and competitive conditions, regulatory reforms, results of clinical trials, foreign exchange rate fluctuations, uncertainties in litigation or investigative proceedings, the availability of financing and unforeseen impacts of international conflicts. Fresenius does not undertake any responsibility to update the forward-looking statements in this release.
Fresenius SE & Co. KGaA
Registered Office: Bad Homburg, Germany / Commercial Register: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Chairman of the Supervisory Board: Wolfgang Kirsch
General Partner: Fresenius Management SE
Registered Office: Bad Homburg, Germany / Commercial Register: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Management Board: Michael Sen (Chairman), Pierluigi Antonelli, Sara Hennicken, Robert Möller, Dr. Michael Moser
Chairman of the Supervisory Board: Wolfgang Kirsch
Der Gesundheitskonzern Fresenius sieht sich durch die erfolgreiche Umsetzung der #FutureFresenius-Strategie gut aufgestellt, um weiterhin profitables Wachstum zu erzielen und langfristig Wert zu schaffen. „Fresenius hat mit #FutureFresenius eine schlüssige Strategie, die das Unternehmen im Interesse aller Stakeholder konsequent und erfolgreich umsetzt. Der Aufsichtsrat ist davon überzeugt, dass Fresenius alle Voraussetzungen erfüllt, die selbst gesteckten, ehrgeizigen Ziele zu erreichen, und unterstützt den Weg, den der Vorstand verfolgt. Im Namen des Aufsichtsrats danke ich dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre herausragende Arbeit“, erläuterte Wolfgang Kirsch, Aufsichtsratsvorsitzender von Fresenius, heute auf der diesjährigen Hauptversammlung in Frankfurt am Main.
„Durch die erfolgreiche Umsetzung von #FutureFresenius ist Fresenius heute einfacher, fokussierter, stärker und auch resilienter. Wir können Veränderungen nun schneller antizipieren und, falls nötig, effektiver darauf reagieren“, sagte Michael Sen, Vorstandsvorsitzender von Fresenius. „Fresenius ist essenziell für Gesundheitssysteme weltweit. Sei es durch unsere Kliniken oder durch unsere systemrelevanten Produkte, ohne die keine Patientenversorgung möglich wäre.“ Zudem mache die „Local for Local“-Strategie, also hohe Wertschöpfung, Produktionsstätten und Arbeitsplätze vor Ort, das Unternehmen widerstandsfähiger.
Fresenius ist dynamisch und aus einer noch stärkeren Position in das Jahr und die Rejuvenate-Phase von #FutureFresenius gestartet. Die Reduzierung des Anteils an dem Dialyseanbieter Fresenius Medical Care im März dieses Jahres war der Meilenstein. Mit den Einnahmen aus dem Aktienverkauf hat Fresenius seine Bilanz verbessert und wird seine Innovationskraft weiter erhöhen. Bei Rejuvenate geht es zum einen um die Weiterentwicklung und Stärkung der Kerngeschäfte. Darüber hinaus wird das Unternehmen seine drei Plattformen (Bio)Pharma, MedTech und Care Provision ausbauen, um neue, langfristige Wachstumsfelder zu erschließen und ein höheres Ertragsniveau zu erreichen.
Im Geschäftsjahr 2024 hatte Fresenius das Wachstumstempo bei Umsatz und Ergebnis noch einmal erhöht. „Vergangenes Jahr haben wir unsere Versprechen nicht nur gehalten – wir haben sie sogar übertroffen und unseren Ausblick zwei Mal angehoben“, sagte Sen. Dies sei aus eigener Kraft gelungen, weil alle operativen Geschäfte ihren Beitrag geleistet hätten. Zugleich sei die Produktivität erhöht und erstmals seit 7 Jahren der selbst auferlegte Zielkorridor für den Verschuldungsgrad erreicht worden. 2024 hatte Fresenius die Nettoverschuldung um 2 Milliarden Euro gesenkt und einen operativen Cashflow von 2,4 Milliarden Euro erreicht. Der Hauptversammlung wurde für das abgelaufene Geschäftsjahr eine Dividende von 1,00 Euro je Aktie vorgeschlagen.
Fresenius sieht sich auch für 2025 auf Kurs. „Unsere Mission, das Leben von Menschen zu retten und zu verbessern, treibt uns auch im laufenden Geschäftsjahr an. 2025 wollen wir unsere Erfolgsgeschichte mit der nächsten Phase von #FutureFresenius fortschreiben“, sagte Sen mit Blick auf den starken Auftakt in das Jahr. Anfang Mai hatte Fresenius nach einem ausgezeichneten Umsatz- und exzellenten Ergebniswachstum im ersten Quartal seinen Ausblick für das Geschäftsjahr 2025 bestätigt.
Das Aktionärstreffen fand in Präsenz statt. Zur Hauptversammlung in der Messe Frankfurt wurden mehrere Hundert Aktionärinnen und Aktionäre erwartet.
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Den Brief von Wolfgang Kirsch, Aufsichtsratsvorsitzender von Fresenius, und die Rede von Michael Sen, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, können Sie hier herunterladen: Hauptversammlung | FSE
Über Fresenius
Fresenius SE & Co. KGaA (Frankfurt/Xetra: FRE) ist ein weltweit tätiges Gesundheitsunternehmen mit Sitz in Bad Homburg v. d. Höhe, Deutschland. Im Geschäftsjahr 2024 erwirtschaftete Fresenius einen Jahresumsatz von 21,5 Milliarden Euro. Derzeit beschäftigt Fresenius rund 176.000 Mitarbeitende. Fresenius umfasst die operativen Unternehmensbereiche Fresenius Kabi und Fresenius Helios sowie eine Unternehmensbeteiligung an Fresenius Medical Care. Fresenius Helios ist mit rund 140 Krankenhäusern und zahlreichen ambulanten Einrichtungen der führende private Krankenhausbetreiber in Deutschland und Spanien, der jedes Jahr rund 26 Millionen Patientinnen und Patienten versorgt. Das Produktportfolio von Fresenius Kabi erreicht jährlich 450 Millionen Patienten und umfasst eine Reihe hochkomplexer Biopharmazeutika, klinische Ernährung, Medizintechnik sowie intravenös verabreichte generische Arzneimittel und Fluids. Fresenius wurde im Jahr 1912 vom Frankfurter Apotheker Dr. Eduard Fresenius gegründet. Nach seinem Tod übernahm Else Kröner 1952 die Firmenleitung und legte die Basis für ein Unternehmen, das heute das Ziel verfolgt, die Gesundheit der Menschen zu verbessern. Größter Anteilseigner ist die gemeinnützige Else Kröner-Fresenius-Stiftung, die sich der Förderung medizinischer Forschung und Unterstützung humanitärer Projekte verschrieben hat.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
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Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren, die Verfügbarkeit finanzieller Mittel sowie unvorhergesehene Auswirkungen internationaler Konflikte. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland / Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Wolfgang Kirsch
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland / Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Michael Sen (Vorsitzender), Pierluigi Antonelli, Sara Hennicken, Robert Möller, Dr. Michael Moser
Aufsichtsratsvorsitzender: Wolfgang Kirsch
Fresenius gab heute bekannt, dass seine Operating Company Fresenius Kabi ab sofort Epinephrin-Injektionslösungen (USP) in 30 mg pro 30 ml Mehrfachdosenampullen in den Vereinigten Staaten anbietet. Nach der Einführung der ersten Generika-Version von Epinephrin (USP) in einer Ampulle mit 1 mg/1 ml für US-Kunden im Dezember 2024 erweitert Fresenius mit dieser Produkteinführung sein Angebot an Epinephrin-Injektionen.
Die Epinephrin-Injektionslösung mit 30 mg pro 30 ml ist ein verschreibungspflichtiges Medikament, das zur Notfallbehandlung von allergischen Reaktionen (Typ 1), einschließlich Anaphylaxie, bei Erwachsenen und pädiatrischen Patienten verwendet wird. Es wird auch eingesetzt, um den mittleren arteriellen Blutdruck bei erwachsenen Patienten mit Hypotonie im Zusammenhang mit septischem Schock zu erhöhen.
Im Rahmen von #FutureFresenius hat Fresenius Kabi mehr als 1 Milliarde US-Dollar in den Ausbau und die Modernisierung seiner pharmazeutischen Produktions- und Vertriebseinrichtungen in den Vereinigten Staaten investiert. Da die Epinephrin-Injektionslösung in den USA hergestellt wird, unterstreicht dies das Engagement des Unternehmens für die lokale Produktion. Mehr als 70 Prozent der Arzneimittel, die Fresenius Kabi an US-Kunden verkauft, werden in den USA hergestellt, abgefüllt und verpackt.
Fresenius gab heute bekannt, dass seine Operating Company Fresenius Kabi ab sofort Epinephrin-Injektionslösungen (USP) in 30 mg pro 30 ml Mehrfachdosenampullen in den Vereinigten Staaten anbietet. Nach der Einführung der ersten Generika-Version von Epinephrin (USP) in einer Ampulle mit 1 mg/1 ml für US-Kunden im Dezember 2024 erweitert Fresenius mit dieser Produkteinführung sein Angebot an Epinephrin-Injektionen.
Die Epinephrin-Injektionslösung mit 30 mg pro 30 ml ist ein verschreibungspflichtiges Medikament, das zur Notfallbehandlung von allergischen Reaktionen (Typ 1), einschließlich Anaphylaxie, bei Erwachsenen und pädiatrischen Patienten verwendet wird. Es wird auch eingesetzt, um den mittleren arteriellen Blutdruck bei erwachsenen Patienten mit Hypotonie im Zusammenhang mit septischem Schock zu erhöhen.
Im Rahmen von #FutureFresenius hat Fresenius Kabi mehr als 1 Milliarde US-Dollar in den Ausbau und die Modernisierung seiner pharmazeutischen Produktions- und Vertriebseinrichtungen in den Vereinigten Staaten investiert. Da die Epinephrin-Injektionslösung in den USA hergestellt wird, unterstreicht dies das Engagement des Unternehmens für die lokale Produktion. Mehr als 70 Prozent der Arzneimittel, die Fresenius Kabi an US-Kunden verkauft, werden in den USA hergestellt, abgefüllt und verpackt.
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Mit einer Festveranstaltung ehren der Gesundheitskonzern Fresenius und die Else Kröner-Fresenius-Stiftung heute das beeindruckende Lebenswerk von Else Kröner, geb. Fernau (1925 bis 1988). Dazu sind rund 170 Gäste aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, und Gesellschaft ins Frankfurter Städel Museum geladen, darunter Medizin-Nobelpreisträger Prof. Dr. Craig Mello, Timon Gremmels, Hessischer Minister für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur, Alexander Hetjes, Oberbürgermeister Bad Homburg v.d.H. sowie Wolfgang Kirsch, Aufsichtsratsvorsitzender von Fresenius.
Else Kröner wurde vor 100 Jahren am 15. Mai 1925 in Frankfurt am Main geboren. Als langjährige Fresenius-Geschäftsführerin und spätere Vorsitzende des Aufsichtsrats legte sie den Grundstein für den Erfolg des weltweit führenden Gesundheitskonzerns Fresenius. Die 1983 von ihr gegründete Else Kröner- Fresenius-Stiftung (EKFS) ist heute die größte Medizin fördernde Stiftung Deutschlands.
„Else Kröner war eine der erfolgreichsten Unternehmerinnen Deutschlands. Sie hat das Weltunternehmen Fresenius geformt und damit Wirtschaftsgeschichte geschrieben. Anlässlich ihres 100. Geburtstags wollen wir ihre Lebensleistung würdigen. Zeit ihres Lebens haben sie Weitsicht und unternehmerischer Mut ausgezeichnet. Diese Eigenschaften sind für Wachstum und Wohlstand des Standorts Deutschland auch heute wieder gefragt. Wir, die 176.000 Kolleginnen und Kollegen bei Fresenius, haben von Else Kröner die Aufgabe übernommen, Fresenius erfolgreich weiterzuentwickeln. Mit #FutureFresenius machen wir genau das, damit wir auch in Zukunft unseren Anspruch erfüllen: Wir retten und verbessern das Leben von Menschen. Wir sind: Committed to Life“, sagte Michael Sen, Vorstandsvorsitzender von Fresenius.
„Else Kröner war gleichermaßen herausragende Unternehmerin und leidenschaftliche Förderin der medizinischen Forschung und Bildung. Ihr unermüdlicher Einsatz und ihre Vision haben die Else Kröner-Fresenius-Stiftung zu dem gemacht, was sie heute ist – eine treibende Kraft in der Förderung von Wissenschaft und Gesundheit. Seit unserem Bestehen haben wir mehr als 700 Millionen Euro bewilligt – für rund 2.800 medizinisch-wissenschaftliche und humanitäre Projekte. Ihr außergewöhnliches Lebenswerk ist eine bleibende Inspiration für uns alle“, erläuterte Dr. Dieter Schenk, Vorsitzender des Stiftungsrats der Else Kröner-Fresenius-Stiftung.
Von der Apotheke zum Weltunternehmen, das Industriestandards setzt
Als Else Kröner, Ziehtochter des Firmengründers Dr. Eduard Fresenius, 1952 offiziell die Leitung der Frankfurter Hirsch-Apotheke und der „Dr. Eduard Fresenius chemisch-pharmazeutische Industrie KG“ übernahm, beschäftigte das Familienunternehmen gerade einmal rund 40 Mitarbeitende. Die studierte Pharmazeutin baute es mit unternehmerischem Weitblick zu einem globalen Gesundheitskonzern aus – durch die Erweiterung der Produktpalette, die Entwicklung eigener Dialysegeräte, die Erschließung internationaler Märkte und gezielte Firmenübernahmen. Unter ihrer Führung und der ihres Ehemannes Dr. Hans Kröner entwickelten Fresenius-Forscher wesentliche medizinische Innovationen für den europäischen Markt. Dazu zählen beispielsweise Infusionslösungen in Kunststoffflaschen, die heute noch als Industriestandard gelten, oder die erste Flüssignahrung für Diabetiker.
Else Kröners Vermächtnis
Else Kröners Leistung und Engagement prägen Fresenius bis heute. Das Unternehmen steht für den Zugang zu bezahlbaren und innovativen Medizinprodukten sowie klinischer Versorgung in höchster Qualität. Jährlich versorgt Fresenius rund 26 Millionen Patientinnen und Patienten und verbessert das Leben von etwa 450 Millionen Menschen weltweit. Mit der aktuellen Rejuvenate- Phase des Programms #FutureFresenius richtet sich das Unternehmen konsequent auf die Gesundheitsversorgung von morgen aus. Else Kröners Werte spiegeln sich in den Fresenius-Prinzipien wider und werden täglich von Mitarbeitenden in mehr als 80 Ländern gelebt.
Else Kröner Fresenius Preis für medizinische Forschung
Die Else Kröner-Fresenius-Stiftung verleiht im Rahmen des heutigen Festakts den mit 2,5 Millionen Euro dotierten Else Kröner Fresenius Preis für Medizinische Forschung an die US-amerikanische Forscherin Prof. Dr. Anastasia Khvorova für ihre bahnbrechenden Arbeiten im Bereich RNA-basierter Therapien. Zudem präsentiert die Stiftung einen neuen Portraitfilm über Leben und Wirken von Else Kröner.
Weitere Informationen zu Else Körner unter
https://www.fresenius.com/de/100JahreElseKroener
Fresenius SE & Co. KGaA (Frankfurt/Xetra: FRE) ist ein weltweit tätiges Gesundheitsunternehmen mit Sitz in Bad Homburg v. d. Höhe, Deutschland. Im Geschäftsjahr 2024 erwirtschaftete Fresenius einen Jahresumsatz von 21,5 Milliarden Euro. Derzeit beschäftigt Fresenius rund 176.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Fresenius umfasst die operativen Unternehmensbereiche Fresenius Kabi und Fresenius Helios sowie eine Unternehmensbeteiligung an Fresenius Medical Care. Fresenius Helios ist mit rund 140 Krankenhäusern und zahlreichen ambulanten Einrichtungen der führende private Krankenhausbetreiber in Deutschland und Spanien, der jedes Jahr rund 26 Millionen Patientinnen und Patienten versorgt. Das Produktportfolio von Fresenius Kabi erreicht jährlich 450 Millionen Patienten und umfasst eine Reihe hochkomplexer Biopharmazeutika, klinische Ernährung, Medizintechnik sowie intravenös verabreichte generische Arzneimittel und Fluids. Fresenius wurde im Jahr 1912 vom Frankfurter Apotheker Dr. Eduard Fresenius gegründet. Nach seinem Tod übernahm Else Kröner 1952 die Firmenleitung und legte die Basis für ein Unternehmen, das heute das Ziel verfolgt, die Gesundheit der Menschen zu verbessern. Größter Anteilseigner ist die gemeinnützige Else Kröner-Fresenius-Stiftung, die sich der Förderung medizinischer Forschung und Unterstützung humanitärer Projekte verschrieben hat.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
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