Wir machen Fortschritte auf dem Weg zu #FutureFresenius durch eine vereinfachte Konzernstruktur, einer verstärkten Fokussierung sowie verbesserten Performance
Wir haben die Dekonsolidierung von Fresenius Medical Care erfolgreich abgeschlossen - ein Meilenstein bei der Umsetzung von #FutureFresenius
Wir legen einen klaren Fokus auf unsere Operating Companies Fresenius Kabi und Fresenius Helios: Beide verfügen über attraktive Marktpositionen und erhebliches Potential für profitables Wachstum
Mit unserem Steuerungssystem Fresenius Financial Framework haben wir ambitionierte EBIT-Margen für unsere Segmente festgelegt
Wir haben unsere strategischen Portfoliomaßnahmen abgeschlossen: Fresenius hat die Veräußerung des Rehabilitationsgeschäfts von Vamed abgeschlossen
Wir haben unser Kosteneinsparungsziel für den Konzern im Jahr 2023 um mehr als 40 % deutlich übertroffen und unser Ziel für strukturelle Produktivitätssteigerungen im Jahr 2025 angehoben
„Das zweite Quartal und das erste Halbjahr 2024 waren für Fresenius hervorragend. Bei einem starken Umsatzplus haben wir ein noch stärkeres Ergebniswachstum und höhere Margen erzielt. Dank eines äußerst starken Cashflows konnten wir unser Finanzprofil deutlich verbessern. Wir kommen schneller als geplant voran, unseren Verschuldungsgrad zu verringern und unsere Kosten zu senken. Das Geschäftsjahr 2024 ist ein Wendepunkt für Fresenius: Unsere Arbeit zahlt sich aus. Wir verbessern das Leben von Patientinnen und Patienten und schaffen Wert für alle Stakeholder. Fresenius ist ‚Committed to Life‘.“
mAbxience und Teva kündigen zweite strategische globale Lizenzvereinbarung für Biosimilar-Kandidaten zur Krebsbehandlung an
mAbxience, eine Mehrheitsbeteiligung der Fresenius Kabi, und Teva Pharmaceuticals International haben eine zweite globale Lizenzvereinbarung für einen Anti-PD-1-Biosimilar-Kandidaten unterzeichnet, der derzeit für die Behandlung zahlreicher Krebserkrankungen entwickelt wird. Die Vereinbarung umfasst eine Vielzahl von globalen Märkten, einschließlich Europa und die Vereinigten Staaten.
Fresenius Kabi, Operating Company von Fresenius, treibt mit dieser neuen Vereinbarung die Stärkung seines Biopharma-Geschäfts und seines strategischen Netzwerks weiter voran und baut dabei auf der soliden Grundlage der bereits bestehenden Partnerschaft mit Teva auf. Damit wird das gemeinsame Ziel der Unternehmen bekräftigt, kostengünstige und hochwertige Biosimilar-Behandlungen anzubieten, die kritische, bisher ungenügend adressierte Versorgungslücken in der Krebstherapie schließen. Mit der Bündelung von Fachwissen und Ressourcen beschleunigt die Allianz auch weiterhin Innovationen und die Zugänglichkeit der globalen Gesundheitsversorgung – ganz im Einklang mit #FutureFresenius.
03. Oktober 2024 · Fresenius Kabi
Kurzmeldung
Fresenius schließt Veräußerung des Vamed-Rehabilitationsgeschäfts erfolgreich ab
Der Gesundheitskonzern Fresenius hat mit dem erfolgreichen Abschluss der Veräußerung des Vamed-Rehabilitationsgeschäfts an die internationale Private-Equity-Gesellschaft PAI Partners einen weiteren Meilenstein bei der Umsetzung von #FutureFresenius erreicht. Fresenius behält eine Minderheitsbeteiligung von 30 Prozent an dem Unternehmen. Die im Mai 2024 angekündigte Transaktion hat alle erforderlichen behördlichen Genehmigungen erhalten, und die Abschlussbedingungen wurden erfüllt.
Der Geschäftsbereich, zu dem auch spezialisierte Gesundheitsdienstleistungen in den Bereichen Prävention, Akutmedizin und Pflege gehören, war der größte Geschäftsbereich von Vamed und betreut mit rund 13.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern jährlich rund 100.000 Patientinnen und Patienten in verschiedenen europäischen Ländern in der stationären und ambulanten Rehabilitation.
30. September 2024 · Fresenius Vamed
Kurzmeldung
Die US-amerikanische FDA erteilt Zulassung für OtulfiTM*, ein Ustekinumab-Biosimilar
Nur kurze Zeit nach der Erteilung der Zulassung durch die Europäische Kommission hat Fresenius über seine Operating Company Fresenius Kabi und den Lizenzpartner Formycon bekanntgegeben, dass die Food and Drug Administration (FDA) der Vereinigten Staaten von Amerika (USA) die Marktzulassung für OtulfiTM (ustekinumab-aauz) erteilt hat. OtulfiTM, welches sich auf das Referenzprodukt Stelara®** (ustekinumab) bezieht, wird für die Behandlung von Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis und aktiver psoriatischer Arthritis zugelassen.
Im Februar 2023 hatten Fresenius Kabi und Formycon eine globale Kommerzialisierungspartnerschaft für den Biosimilar-Kandidaten Ustekinumab vereinbart, welche die weltweit wichtigsten Märkte umfasst. Entsprechend dem zwischen Formycon, Fresenius Kabi und Johnson & Johnson geschlossenen Patentvergleich erhält Fresenius Kabi das Vermarktungsrecht für OtulfiTM in den USA bis spätestens zum 22. Februar 2025.
Fresenius Kabi setzt damit weiter das Momentum fort, den Ausbau seines starken Biopharma-Geschäfts, einer der wesentlichen Eckpfeiler von #FutureFresenius, voranzutreiben.
* OtulfiTM (ustekinumab-aauz) ist eine Marke der Fresenius Kabi Deutschland GmbH in ausgewählten Ländern
** Stelara® ist eine eingetragene Marke von Johnson & Johnson
30. September 2024 · Fresenius Kabi
Kurzmeldung
Europäische Kommission genehmigt FYB202, ein Ustekinumab-Biosimilar
Fresenius hat über seine Operating Company Fresenius Kabi und den Lizenzpartner Formycon bekanntgegeben, dass die Europäische Kommission (EC) die Marktzulassung für FYB202 erteilt hat. FYB202 ist ein Biosimilar zu Stelara® (Ustekinumab) zur Behandlung verschiedener schwerer Entzündungskrankheiten.
Im Februar 2023 hatten Fresenius Kabi und Formycon eine globale Kommerzialisierungspartnerschaft für den Biosimilar-Kandidaten Ustekinumab vereinbart, welche die weltweit wichtigsten Märkte umfasst. Im März 2024 haben Formycon und Fresenius Kabi eine Vergleichsvereinbarung mit Johnson & Johnson über die Vermarktung ihres Ustekinumab-Biosimilars in Europa und Kanada getroffen. Die Bedingungen der Vereinbarung sind vertraulich.
Fresenius Kabi setzt damit weiter das Biopharma-Momentum fort und strebt den Ausbau dieses starken Geschäfts, als einem der wesentlichen Eckpfeiler von #FutureFresenius, an.
Stelara® ist eine eingetragene Marke von Johnson & Johnson
Nick Stone übernimmt Leitung Investor Relations bei Fresenius
Mit Wirkung zum 1. Oktober übernimmt der international erfahrene Gesundheits- und Kapitalmarktexperte Nick Stone die Leitung der Investor-Relations-Funktion bei Fresenius.
24. September 2024 · Fresenius
Kurzmeldung
Veränderungsrate für Krankenhaus-Kostenerstattung auf 4,41 % festgesetzt
Die Veränderungsrate, wesentlicher Parameter für die Steigerung der Kostenerstattung von Krankenhausleistungen für das Jahr 2025, ist auf 4,41 % festgesetzt worden. Als weiterer Parameter fließt die Veränderung der Krankenhauskosten in die jährliche Ermittlung der Kostenerstattung ein. Die finale Steigerungsrate für die Kostenerstattung von Krankenhausleistungen im Jahr 2025, der sogenannte Veränderungswert, sollte spätestens bis Ende des Jahres feststehen.
16. September 2024 · Fresenius Helios
Kurzmeldung
Fresenius verkauft IV-Produktionsstätte in Chile
Fresenius setzt die Verschlankung des Produktionsnetzwerks der Operating Company Fresenius Kabi im Rahmen der Vision 2026 und #FutureFresenius fort: Fresenius Kabi hat heute die Anteile an der Tochtergesellschaft Laboratorio Sanderson S.A., Chile, an Medifarma, ein multinationales Pharmaunternehmen aus Peru mit starker Präsenz in Lateinamerika, übertragen. Diese Übertragung umfasst auch das IV Laboratorio Sanderson-Werk in Santiago de Chile. Medifarma wird die Herstellung des bestehenden Produktportfolios in Chile fortführen. Fresenius Kabi bleibt dem chilenischen sowie dem südamerikanischen Markt verpflichtet und wird seine Präsenz entsprechend fortsetzen. Dies ist ein weiterer Schritt bei der Reduzierung der Komplexität und der Auslastungsoptimierung des weltweiten Produktionsnetzwerks von Fresenius Kabi.
02. September 2024 · Fresenius Kabi
Kurzmeldung
Fresenius Kabi erweitert Angebot in der Frauengesundheit mit neuem Generikum
Fresenius Kabi hat heute die Markteinführung von Cetrorelix Acetat zur Injektion bekannt gegeben, einem von der FDA zugelassenen, kostengünstigen Generikum für die Frauengesundheit. Cetrorelix Acetat zur Injektion ist ein therapeutisches Äquivalent zu Cetrotide® von EMD Serono.
Mit diesem neuen Generikum unterstreicht Fresenius Kabi sein Bestreben, ein umfassendes Angebot an kosteneffizienten Behandlungsmöglichkeiten im Bereich der Frauengesundheit bereitzustellen.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website von Fresenius Kabi.
Fresenius mit hervorragender Entwicklung im 2. Quartal; Großer Fortschritt bei Entschuldung durch starken Cashflow: Verschuldungsgrad innerhalb des Zielkorridors; Ausblick bestätigt, optimistisch für 2. Halbjahr
31. Juli 2024 · Fresenius
Kurzmeldung
Positive CHMP-Stellungnahme für FYB202, einen Ustekinumab Biosimilar-Kandidaten
Fresenius hat über seine Operating Company Fresenius Kabi und den Lizenzpartner Formycon bekanntgegeben, dass der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) eine positive Stellungnahme für die Zulassung von FYB202 abgegeben hat. FYB202 ist ein Biosimilar zu Stelara® (Ustekinumab) zur Behandlung verschiedener schwerer Entzündungskrankheiten.
Im Februar 2023 hatten Fresenius Kabi und Formycon eine globale Kommerzialisierungspartnerschaft für den Biosimilar-Kandidaten Ustekinumab vereinbart, die die weltweit wichtigsten Märkte umfasst.
Mit der positiven CHMP-Stellungnahme setzt Fresenius Kabi sein Engagement fort, den Zugang von Patientinnen und Patienten zu hochwertigen biologischen Produkten durch den Ausbau der Entwicklungskapazitäten und des Produktportfolios für Biosimilars zu verbessern. Der Ausbau der (Bio)Pharma-Plattform ist ein wesentlicher Eckpfeiler von #FutureFresenius.
Stelara® ist eine eingetragene Marke von Johnson & Johnson
26. Juli 2024 · Fresenius Kabi
Kurzmeldung
Fresenius gibt die Annahme des Zulassungsantrags für Denosumab-Biosimilar-Kandidaten durch die EMA bekannt
Fresenius hat über seine Operating Company Fresenius Kabi bekannt gegeben, dass die European Medicines Agency (EMA) die Anträge des Unternehmens auf Marktzulassung für seine Biosimilar-Kandidaten für Prolia® (Denosumab) und Xgeva® (Denosumab) zur Prüfung angenommen hat.
Die beiden Anträge umfassen alle von den Referenzprodukten abgedeckten Indikationen zur Behandlung verschiedener Erkrankungen, darunter Osteoporose bei Frauen nach den Wechseljahren und bei Männern mit erhöhtem Frakturrisiko, behandlungsbedingter Knochenschwund, Prävention skelettbezogener Komplikationen bei Krebs, der sich auf den Knochen ausgebreitet hat, und Riesenzelltumor des Knochens.1,2
Mit der Annahme der Zulassungsanträge durch die EMA setzt Fresenius Kabi sein Engagement fort, den Zugang von Patienten zu hochwertigen biologischen Produkten durch den Ausbau der Entwicklungskapazitäten und des Produktportfolios für Biosimilars zu verbessern. Der Ausbau der Biopharma-Plattform des Unternehmens ist ein wesentlicher Eckpfeiler von #FutureFresenius.
Prolia® und Xgeva® sind eingetragene Marken von Amgen Inc.
11. Juli 2024 · Fresenius Kabi
Kurzmeldung
Fresenius setzt (Bio)Pharma-Momentum fort: Tyenne jetzt in den USA als subkutane Darreichungsform erhältlich
Fresenius hat heute über seine Operating Company Fresenius Kabi die sofortige Verfügbarkeit des Biosimilars Tyenne® (Tocilizumab-aazg) in einer subkutanen Darreichungsform in den USA bekannt gegeben. Damit setzt das Unternehmen das Momentum in seinem (Bio)Pharma-Geschäft fort.
Mit dieser Markteinführung verbessert Fresenius den Zugang zu erschwinglichen und kosteneffizienten Behandlungsoptionen für die Behandlung chronischer Autoimmunerkrankungen. Dies ist ein weiterer wichtiger Meilenstein bei der Beschleunigung des starken (Bio)Pharma-Momentums, ein wesentlicher Eckpfeiler von #FutureFresenius. Tyenne®, das dritte Biosimilar des Unternehmens in den USA, wurde im April dieses Jahres in einer intravenösen (IV) Formulierung eingeführt.
02. Juli 2024 · Fresenius
Kurzmeldung
Fresenius veröffentlicht erstmals Sustainability Highlights Report
Fresenius hat heute seinen ersten Sustainability Highlights Report veröffentlicht. In dem Online-Bericht stellt das Unternehmen seine Nachhaltigkeitsstrategie, Ambitionen und Highlights vor. Außerdem berichtet das Unternehmen erstmals über Scope-3-Emissionen und stellt dadurch volle Transparenz über die gesamte Wertschöpfung her.
27. Juni 2024 · Fresenius
Kurzmeldung
#FutureFresenius zahlt sich aus: S&P Global Ratings hebt Ausblick für Fresenius SE von negativ auf stabil an und bekräftigt BBB-Rating
Die Ratingagentur S&P Global Ratings hat heute den Ausblick für Fresenius SE von negativ auf stabil angehoben und das Kreditrating mit BBB bestätigt. S&P würdigte insbesondere die verbesserte operative Performance sowie die vereinfachte Struktur und die Fähigkeit von Fresenius, die Pläne für profitables Wachstum umzusetzen.
"Der verbesserte Ausblick ist ein weiterer Beweis dafür, dass sich #FutureFresenius auszahlt. Er bestätigt unseren Fokus auf profitables Wachstum, Liquidität und Kapitaleffizienz. Aufgrund der operativen Stärke unserer Operating Companies Fresenius Kabi und Fresenius Helios gehen wir davon aus, dass wir unser selbst gestecktes Ziel für den Verschuldungsgrad bis Jahresende erreichen werden", sagte die Fresenius-Finanzvorständin Sara Hennicken.
Fresenius wird von den drei führenden Ratingagenturen S&P Global Ratings (BBB/stabil), Moody's (Baa3/stabil) und Fitch (BBB-/stabil) mit Investment Grade bewertet. Das Unternehmen geht davon aus, bis Ende 2024 innerhalb des selbst definierten Zielkorridors für den Verschuldungsgrad von 3,0 bis 3,5x Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA1 zu liegen.
Fresenius stellt Wachstumsstrategie seiner Care Provision Plattform vor – Ausblick von Fresenius Helios für 2024 verbessert und Ambitionen erhöht
05. Juni 2024 · Fresenius
Kurzmeldung
Fresenius gibt die Annahme des Zulassungsantrags für seinen Denosumab-Biosimilar-Kandidaten durch die FDA bekannt
Fresenius hat über seine Operating Company Fresenius Kabi heute bekannt gegeben, dass die US-amerikanische Gesundheitsbehörde (FDA) den Zulassungsantrag (BLA) für den Biosimilar-Kandidaten für Prolia® (Denosumab) und Xgeva® (Denosumab) zur Prüfung angenommen hat.
Das Denosumab-Biosimilar wird bei der Behandlung von Osteoporose bei Männern und Frauen, einschließlich Glukokortikoid-induzierter Osteoporose, sowie bei Knochenschwund infolge von Prostata- oder Brustkrebs eingesetzt.
Mit der Annahme des Zulassungsantrags setzt Fresenius Kabi sein Engagement fort, durch die Erweiterung seiner Biosimiliar Entwicklungskapazitäten und seines Produktportfolios den Zugang von Patienten zu hochwertigen biologischen Arzneimitteln zu verbessern. Der Ausbau der Biopharma-Plattform des Unternehmens ist ein wesentlicher Eckpfeiler von #FutureFresenius.
Prolia® und Xgeva® sind eingetragene Marken von Amgen Inc.
Fresenius hebt Ausblick für das Geschäftsjahr 2024 nach ausgezeichnetem 1. Quartal an
Ausgezeichneter Start ins Jahr 2024: Konzernausblick für das laufende Geschäftsjahr erhöht aufgrund des ausgezeichneten ersten Quartals sowie einer für das verbleibende Geschäftsjahr 2024 besser als ursprünglich erwarteten operativen Leistung: Konzern-Umsatzwachstum organisch 4 bis 7 %, EBIT-Wachstum währungsbereinigt 6 bis 10 %.
Abschluss der strategischen Portfolio-Optimierung: Strukturierter Ausstieg aus Investment Company Vamed eingeleitet.
Starkes organisches Wachstum des Konzernumsatzes von 6 %1 auf 5,7 Mrd € in Q1/24; Anstieg des Konzern-EBIT um währungsbereinigt 15 % auf 633 Mio € spiegelt die hervorragende Entwicklung der Operating Companies und die schneller als geplant voranschreitenden konzernweiten Kosteneinsparungen.
Ergebnis je Aktie: steigt währungsbereinigt um starke 11 %.
Hervorragende Entwicklung des operativen Cashflows bei Fresenius Kabi aufgrund von Effizienzsteigerungen beim Nettoumlaufvermögen; Fresenius Helios erwartet Reduzierung der ausstehenden Forderungen in Deutschland im Laufe des Jahres.
Fresenius Kabi mit ausgezeichnetem organischem Umsatzwachstum von 9 %1; verbesserte EBIT-Marge bei 15,1 %, insbesondere wegen guter Entwicklung des Biopharma-Geschäfts.
Biopharma gewinnt an Dynamik: EBIT break-even in Q1/24 nach gutem Lizenzgeschäft bei mAbxience; Tyenne nimmt Fahrt auf.
Fresenius Helios mit gutem organischen Umsatzwachstum von 5 %2 ; EBIT-Marge von 11,1 % unterstützt durch staatliche Energiekostenhilfen in Deutschland und einer guten operativen Entwicklung.
1 Organische Wachstumsrate bereinigt um Rechnungslegungseffekte im Zusammenhang mit der Hyperinflation in Argentinien.
2 Organische Wachstumsrate bereinigt um den Verkauf der Reproduktionsmedizingruppe Eugin und der Klinikbeteiligung in Peru.
Angaben ohne explizite Zeitangabe beziehen sich auf den Zeitraum 1. Quartal 2024.
Eine Übersicht der Ergebnisse des 1. Quartals 2024 – vor und nach Sondereinflüssen – finden Sie auf unserer Website.
Nach der Dekonsolidierung von Fresenius Medical Care werden seit dem 1. Dezember 2023 die
Finanzzahlen des Konzerns gemäß IAS 28 (At Equity-Methode) dargestellt. Der Anteil in Höhe von 32 % an Fresenius Medical Care in der Gewinn- und Verlustrechnung sowie in der Bilanz des Fresenius-Konzerns wird in einer separaten Zeile ausgewiesen. Die von Fresenius Medical Care erhaltenen Dividenden werden als Teil der Kapitalflussrechnung ebenfalls separat ausgewiesen. IAS 28 verlangt eine vollständige Kaufpreisallokation (PPA). Die Bilanzierung der PPA wird als Sondereinfluss behandelt. Aus Gründen der Vereinfachung und Vergleichbarkeit wird Fresenius das Konzernergebnis künftig mit und ohne dem Equity-Ergebnis ausweisen.
Informationen zu den alternativen Leistungskennzahlen sind verfügbar unter
www.fresenius.com/de/alternative-leistungskennzahlen.
Die Finanzzahlen für das 1. Quartal 2024 und das 1. Quartal 2023 beinhalten Sondereinflüsse. Diese betreffen: Umbewertungen von bedingten Biosimilars-Kaufpreisverbindlichkeiten, Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Fresenius Kosten- und Effizienzprogramm, Aufwendungen im Zusammenhang mit den mAbxience- und Ivenix-Transaktionen, Kosten im Zusammenhang mit dem Rechtsformwechsel von Fresenius Medical Care, die Transformation von Fresenius Vamed, Anpassungen des Bestandsportfolios, Sondereinflüsse bei Fresenius Medical Care sowie Auswirkungen aus der PPA Equity-Methode Fresenius Medical Care. Die in den Überleitungsrechnungen dargestellten Sondereinflüsse sind jeweils im Segment Corporate/Sonstige ausgewiesen.
Die Wachstumsraten von Fresenius Kabi und Fresenius Helios sind bereinigt. Die Anpassungen betreffen den Verkauf der Reproduktionsmedizingruppe Eugin und der Krankenhausbeteiligung in Peru bei Fresenius Helios und Helios Spanien sowie die Hyperinflation in Argentinien bei Fresenius Kabi. Entsprechend wurden auch die Wachstumsraten des Fresenius-Konzerns angepasst.
Telefonkonferenz und Audio-Webcast
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 1. Quartal 2024 findet am 8. Mai 2024 um
13:30 Uhr (CET) / 07:30 Uhr EST eine Telefonkonferenz bzw. ein Audio-Webcast statt. Die Telefonkonferenz können Sie live über das Internet verfolgen unter www.fresenius.de/investoren. Nach der Veranstaltung steht Ihnen die Aufzeichnung als Mitschnitt zur Verfügung.
Michael Sen, Vorstandsvorsitzender von Fresenius: „Fresenius ist exzellent
ins Geschäftsjahr 2024 gestartet, und unser Fokus auf Fresenius Kabi und
Fresenius Helios zahlt sich aus. Wir sind zuversichtlich, unsere Wachstumsdynamik
beizubehalten, und heben den Ausblick für das Gesamtjahr an. Mit dem Ausstieg
aus der Vamed ist unser strategischer Portfolio-Umbau wie geplant abgeschlossen.
Fresenius ist durch die konsequente Umsetzung von #FutureFresenius bereits
heute ein einfacheres, stärkeres und innovativeres Unternehmen. Wir haben nun
bessere Möglichkeiten, Therapien auf Weltklasse-Niveau anzubieten und die
Gesundheit der Menschen zu verbessern.“
#FutureFresenius: Ausstieg aus Investment Company Vamed beendet
strategische Portfolio-Optimierung
Mit dem Ausstieg aus der Investment Company Vamed ist die strategische
Portfolio-Optimierung im Rahmen von #FutureFresenius abgeschlossen. Der
Ausstieg erfolgt in drei Teilen: 1) Die bereits angekündigte Veräußerung von 67 %
des Reha-Geschäfts an die Private Equity Gesellschaft PAI. Der Abschluss der
Transaktion wird in der zweiten Jahreshälfte 2024 erwartet, 2) Der Verkauf der
Vamed-Aktivitäten in Österreich an ein österreichisches Konsortium aus den
Bauunternehmen Porr und Strabag für einen Gesamtkaufpreis von 90 Mio €. 3) Der
Bereich Health Tech Engineering (HTE), der für das internationale
Projektgeschäft verantwortlich ist und für etwa 15 % der Umsätze von Vamed
steht, wird sukzessive und geordnet zurückgefahren. Bis zum Jahr 2026 soll der
Prozess größtenteils abgeschlossen sein. Bis dahin wird das Geschäft als
Sondereffekt außerhalb des Kerngeschäfts von Fresenius ausgewiesen. Laufende
Projektverträge werden erfüllt.
Der Vamed Geschäftsbereich High-End-Services (HES), der für Fresenius Helios
und andere Krankenhäuser Dienstleistungen erbringt, wird auf Fresenius
übertragen. HES ist ein stabiles Geschäft mit guten Wachstumsaussichten und
steht für etwa 30 % der Vamed-Umsätze. Die Profitabilität von HES liegt im
mittleren einstelligen Prozentbereich.
Die Desinvestitionen des Reha-Geschäfts und der Vamed-Aktivitäten in Österreich
führen zu nicht-zahlungswirksamen Sondereinflüssen von rund 0,6 Mrd €.
Durch den Ausstieg aus dem Projektgeschäft werden Sondereinflüsse im hohen
dreistelligen Millionen-Euro-Bereich erwartet, die sich über mehrere Jahre strecken
und überwiegend zahlungswirksam sind.
Mit dem 2. Quartal 2024 wird Vamed kein Berichtssegment mehr von Fresenius
sein. Neben der Reduzierung der Komplexität wird erwartet, dass dieser Schritt die
Profitabilität des Konzerns um mehr als 50 Basispunkte verbessert. Ferner wird die
Nettoverschuldung reduziert und die Kapitalrendite (ROIC) des Konzerns erhöht.
Nicht zuletzt werden die Transparenz und Qualität der Erträge deutlich verbessert.
Nach dem Vamed-Ausstieg wird Fresenius künftig aus den beiden Operating
Companies Fresenius Kabi und Fresenius Helios (mit jeweils 100 %
Eigentümeranteil) bestehen sowie die Unternehmensbeteiligung („Investment
Company“) an Fresenius Medical Care (32 % Eigentümeranteil) halten.
Kosteneinsparungsprogramm voll im Plan
Das konzernweite Kosteneinsparungsprogramm liegt voll im Plan. Im 1. Quartal
2024 wurden rund 25 Mio € an zusätzlichen strukturellen Kosteneinsparungen auf
EBIT-Ebene von Fresenius realisiert. Um diese Einsparungen zu erzielen, fielen im
gleichen Zeitraum einmalige Kosten in Höhe von rund 15 Mio € an.
Fresenius geht davon aus, bis Ende des Jahres 2025 jährliche nachhaltige
Kosteneinsparungen in Höhe von rund 400 Mio € auf EBIT-Ebene zu erzielen.
Bislang hat das Unternehmen in Summe strukturelle Einsparungen von ~305 Mio €
erreicht. Um dieses Ziel zu erreichen, werden Einmalkosten in Höhe von rund 80
bis 100 Mio € zwischen 2024 und 2025 erwartet.
Für das Jahr 2024 werden Kosteneinsparungen in Höhe von insgesamt rund 330 bis
350 Mio € erwartet. Dies entspricht zusätzlichen Kosteneinsparungen von rund 50
bis 70 Mio € gegenüber dem Jahr 2023.
Die Programme betreffen alle Geschäftsbereiche und das Corporate Center. Die
wichtigsten Elemente zur Produktivitätsverbesserung sind weiterhin die Senkung
der Vertriebs-, Verwaltungs- und Beschaffungskosten, die weitere Umsetzung von
Digitalisierungsaktivitäten und Maßnahmen zur Optimierung von Prozessen.
Konzern Umsatz- und Ergebnisentwicklung
Der Konzernumsatz stieg um 4 % (währungsbereinigt um 6 %) auf 5.704 Mio €
(1. Quartal 2023: 5.546 Mio €). Das organische Wachstum betrug 6 %1 aufgrund
der anhaltend starken Entwicklung der Operating Companies. Währungsumrechnungseffekte
hatten einen negativen Einfluss von 2 % auf das Umsatzwachstum.
Im 1. Quartal 2024 stieg der Umsatz der Operating Companies um 5 %
(währungsbereinigt: 7 %) auf 5.216 Mio € (1. Quartal 2023: 5.039 Mio €).
Der Konzern-EBITDA vor Sondereinflüssen stieg um 13 % (währungsbereinigt:
13 %) auf 924 Mio € (1. Quartal 20232: 828 Mio €).
Der Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen stieg um 15 % (währungsbereinigt:
15 %) auf 633 Mio € (1. Quartal 20232: 554 Mio €). Dies ist im Wesentlichen auf
die gute Ergebnisentwicklung bei den Operating Companies zurückzuführen sowie
auf den kontinuierlichen Fortschritt des konzernweiten Kosteneinsparungsprogramms.
Die EBIT-Marge vor Sondereinflüssen betrug 11,1 % (1. Quartal
20232: 10,0 %). Der berichtete Konzern-EBIT lag bei 559 Mio € (1. Quartal 2023:
526 Mio €).
Die Operating Companies erreichten einen EBIT-Anstieg vor Sondereinflüssen
von 9 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 631 Mio € (1. Quartal 20232: 581 Mio €) mit
einer EBIT-Marge von 12,1 % (1. Quartal 20232: 11,5 %).
1 Organische Wachstumsrate bereinigt um den Verkauf der Reproduktionsmedizingruppe Eugin, der Klinikbeteiligung in Peru sowie um Rechnungslegungseffekte im Zusammenhang mit der Hyperinflation in Argentinien.
2 Vor Sondereinflüssen
3 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Das Zinsergebnis vor Sondereinflüssen stieg auf -115 Mio € (1. Quartal 20231: -87 Mio €) im Wesentlichen aufgrund von Finanzierungsmaßnahmen bei höherem Zinsniveau.
Die Steuerquote vor Sondereinflüssen lag bei 24,5 % (1. Quartal 20231: 24,4 %).
Das Konzernergebnis2 aus dekonsolidierten Aktivitäten der Fresenius Medical Care vor Sondereinflüssen stieg um 25 % (währungsbereinigt 33 %) auf 60 Mio € (1. Quartal 20232: 48 Mio €).
Das Konzernergebnis2 vor Sondereinflüssen stieg um 10 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 429 Mio € (1. Quartal 20232: 389 Mio €). Der Anstieg ist auf die gute operative Entwicklung zurückzuführen, welche die höhere Zinsbelastung mehr als kompensiert.
Das Konzernergebnis2 vor Sondereinflüssen ohne Fresenius Medical Care stieg um 8 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 369 Mio € (1. Quartal 20232: 341 Mio €).
Das berichtete Konzernergebnis2 fiel auf 278 Mio € (1. Quartal 20232: 346 Mio €). Insbesondere wirkten sich negative Effekte aus der Kaufpreisallokation und weitere negative Sondereffekte bei Fresenius Medical Care sowie die Transformation von Vamed negativ auf das Konzernergebnis2 aus.
Das Ergebnis je Aktie2 vor Sondereinflüssen stieg um 10 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 0,76 € (1. Quartal 20232: 0,69 €). Das berichtete Ergebnis je Aktie2 betrug 0,49 € (1. Quartal 2023: 0,61 €).
1 Vor Sondereinflüssen
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung unter Finanzergebnisse.
Konzern Cashflow-Entwicklung
Der operative Konzern-Cashflow betrug 2 Mio € (1. Quartal 2023: 32 Mio €).
Das 1. Quartal ist üblicherweise das schwächste im Jahresverlauf. Im 1. Quartal 2024 wirkte das höhere Netto-Umlaufvermögen insbesondere durch den Aufbau von temporären Forderungen im Zusammenhang mit dem Pflegebudget bei Helios Deutschland negativ. Die operative Cashflow-Marge betrug 0,0 % (1. Quartal 2023: 0,6 %). Der Free Cashflow vor Akquisitionen, Dividenden und Leasingverbindlichkeiten fiel auf -194 Mio € (1. Quartal 2023: -180 Mio €).
Der Free Cashflow nach Akquisitionen, Dividenden und Leasingverbindlichkeiten verbesserte sich auf -103 Mio € (1. Quartal 2023: -258 Mio €).
Der operative Cashflow von Fresenius Kabi stieg auf 157 Mio € (1. Quartal 2023: 21 Mio €), hauptsächlich aufgrund des verbesserten Managements des Netto-Umlaufvermögens. Die Cashflow-Marge betrug 7,7 % (1. Quartal 2023: 1,1 %).
Der operative Cashflow von Fresenius Helios fiel auf -117 Mio € (1. Quartal 2023: 108 Mio €) aufgrund des höheren Netto-Umlaufvermögens, das insbesondere durch den temporären Aufbau von Forderungen im Zusammenhang mit dem Pflegebudget in Deutschland beeinträchtigt wurde. Die Cashflow-Marge lag bei -3,7 % (1. Quartal 2023: 3,5 %).
Der operative Cashflow von Fresenius Vamed verbesserte sich auf -10 Mio € (1. Quartal 2023: -68 Mio €). Die Cashflow-Marge betrug -1,8 % (1. Quartal 2023: -11,7 %).
Die Cash Conversion Rate (CCR), die das Verhältnis des adjustierten Free Cashflow1 zum EBIT vor Sondereinflüssen abbildet, lag im 1. Quartal 2024 bei 1,0 (LTM) (Q1/23: 0,9 LTM). Diese positive Entwicklung ist auf den verstärkten Fokus auf den Cashflow in der gesamten Gruppe zurückzuführen.
1 Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden; vor Zinsen, Steuern und Sondereinflüssen
Konzern Verschuldung
Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns gingen um 8 % zurück (währungsbereinigt: 8 %) auf 14.504 Mio € (31. Dezember 2023: 15.830 Mio €), im Wesentlichen aufgrund der Rückzahlung von Finanzverbindlichkeiten. Die Netto-Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen um 2 % (währungsbereinigt: 2 %) auf 13.485 Mio € (31. Dezember 2023: 13.268 Mio €), was im Wesentlichen auf die Cashflow-Entwicklung bei Fresenius Helios zurückzuführen ist, die durch den temporären Forderungsaufbau im Zusammenhang mit dem Pflegebudget in Deutschland beeinträchtigt wurde.
Der Verschuldungsgrad zum 31. März 2024 lag bei 3,75x1,2 (31. Dezember 2023: 3,76x1,2) was einer weiteren Verbesserung gegenüber dem 4. Quartal 2023 entspricht und hauptsächlich auf die positive Entwicklung des EBITDA zurückzuführen ist. Gegenüber dem 1. Quartal 2023 (3,96x1,2) entspricht dies einer Verbesserung von 21 Basispunkten.
Für das Geschäftsjahr 2024 erwartet Fresenius, dass die Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten / EBITDA3 zum Jahresende innerhalb des selbst definierten Zielkorridors für den Verschuldungsgrad von 3,0x bis 3,5x liegen wird. Es wird erwartet, dass dies durch die Reduzierung der Nettoverschuldung und die Verbesserung der operativen Leistung der Operating Companies erreicht wird.
Der ROIC verbesserte sich im 1. Quartal 2024 auf 5,5 % (Q1/23: 5,2 %) hauptsächlich aufgrund der guten EBIT-Entwicklung. Der ROIC der Operating Companies stieg auf 5,8 % (Q1/23: 5,5%).
1 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils auf Basis der zu aktuellen Währungsrelationen durchschnittlichen Jahreswechselkurse gerechnet; proforma Akquisitionen/Desinvestitionen, inklusive Leasingverbindlichkeiten; inklusive Fresenius Medical Care Dividende
2 Vor Sondereinflüssen
3 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA, jeweils auf Basis der zu aktuellen Währungsrelationen erwarteten durchschnittlichen Jahreswechselkurse gerechnet; Pro-forma-Akquisitionen/-Desinvestitionen; ohne potenzielle weitere Akquisitionen/-Desinvestitionen; vor Sondereinflüssen; inklusive Leasingverbindlichkeiten, inklusive Dividende der Fresenius Medical Care
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung unter Finanzergebnisse.
Operating Company Fresenius Kabi
Der Umsatz von Fresenius Kabi stieg währungsbereinigt um 9 % (berichtet: 3 %) auf 2.051 Mio € (1. Quartal 2023: 1.991 Mio €). Das berichtete Umsatzwachstum
ist beeinträchtigt durch negative Währungsumrechnungseffekte, die sich im Wesentlichen aus dem US-Dollar und der Hyperinflation in Argentinien ergaben. Das organische Umsatzwachstum betrug 9 %1. Dies ist hauptsächlich auf die ausgezeichnete Geschäftsentwicklung bei Biopharma sowie bei Nutrition
zurückzuführen.
Der Umsatz im Bereich Wachstumsvektoren (MedTech, Nutrition und Biopharma) stieg um 4 % (stieg währungsbereinigt: 14 %) auf 1.089 Mio € (1. Quartal 2023: 1.051 Mio €). Das organische Wachstum lag bei ausgezeichneten 13 %. Das organische Umsatzwachstum von 8% im Bereich Nutrition ist auf die gute Entwicklung in zahlreichen internationalen Märkten zurückzuführen und profitierte von den guten Ergebnissen in den USA. Das Wachstum in China war weiterhin indirekt von den Auswirkungen der landesweiten Anti-Korruptionskampagne der Regierung sowie direkt durch die schwache Konjunktur beeinträchtigt. Der Bereich Biopharma verzeichnete ein exzellentes organisches Wachstum von 117 %, das auf erfolgreiche Produkteinführungen in Europa und den USA sowie auf Lizenzvereinbarungen zurückzuführen ist. Das organische Wachstum im Bereich MedTech betrug 1 % aufgrund der hohen Vorjahresbasis.
1 Organische Wachstumsrate bereinigt um Rechnungslegungseffekte im Zusammenhang mit der Hyperinflation in Argentinien
2 Vor Sondereinflüssen
Die Wachstumsraten sind um die Hyperinflation in Argentinien bereinigt
Der Umsatz im Bereich Pharma (IV Drugs & Fluids) stieg um 2% (währungsbereinigt: 4 %, organisch: 5 %) auf 962 Mio € (1. Quartal 2023: 940 Mio €). Das solide organische Wachstum war im Wesentlichen auf die positive Entwicklung in vielen Regionen eingeschlossen der USA zurückzuführen.
Der EBIT1 von Fresenius Kabi stieg um 7 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 310 Mio € (1. Quartal 2023: 289 Mio €) im Wesentlichen aufgrund der guten Umsatzentwicklung, des Break-Even-Ergebnisses bei Biopharma und der kontinuierlichen Fortschritte bei den Kosteneinsparungsmaßnahmen. Die EBITMarge1 betrug 15,1 % (1. Quartal 2023: 14,5 %) und lag damit innerhalb des strukturellen EBIT-Margenbandes.
Der EBIT1 der Wachstumsvektoren stieg um 29 % (währungsbereinigt: 17 %) auf 124 Mio € (1. Quartal 2023: 96 Mio €) aufgrund des Break-Even-Ergebnisses bei Biopharma und der guten Umsatzentwicklung. Die EBIT-Marge1 betrug 11,4 % (1. Quartal 2023: 9,2 %).
Der EBIT1 im Bereich Pharma stieg um 4 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 206 Mio € (1. Quartal 2023: 197 Mio €) aufgrund der hervorragend voranschreitenden Kosteneinsparungsmaßnahmen und der guten Umsatzentwicklung. Die EBIT-Marge1 betrug 21,4 % (1. Quartal 2023: 21,0 %).
1 Vor Sondereinflüssen
Die Wachstumsraten sind um die Hyperinflation in Argentinien bereinigt
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung unter Finanzergebnisse.
Operating Company Fresenius Helios
Der Umsatz stieg um 6 % (währungsbereinigt: 5 %) auf 3.184 Mio € (1. Quartal 2023: 3.066 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 5 %.
Der Umsatz von Helios Deutschland stieg um 4 % (währungsbereinigt: 4 %) auf 1.903 Mio € (1. Quartal 2023: 1.828 Mio €) im Wesentlichen dank der soliden Fallzahlenentwicklung und positiver Preiseffekte. Das organische Umsatzwachstum betrug 4 %.
Der Umsatz von Helios Spanien stieg um 10 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 1.281 Mio € (1. Quartal 2023: 1.170 Mio €) bedingt durch die weiterhin hohe Nachfrage nach Behandlungen und positiver Preiseffekte. Das organische Wachstum betrug 7 %. Die Kliniken in Lateinamerika zeigten ebenfalls eine gute Leistung.
Der EBIT1 von Fresenius Helios stieg um 14 % (währungsbereinigt: 14 %) auf 353 Mio € (1. Quartal 2023: 311 Mio €). Die EBIT-Marge1 betrug 11,1 % (1. Quartal 2023: 10,1%).
Der EBIT1 von Helios Deutschland stieg um 32 % auf 205 Mio € (1. Quartal 2023: 155 Mio €) insbesondere aufgrund zeitlich bedingter Effekte bei staatlichen Ausgleichszahlungen für höhere Energiekosten sowie auf die gute Umsatzentwicklung und das fortschreitende Kosteneinsparungsprogramm zurückzuführen. Die EBIT-Marge1 betrug 10,8 % (1. Quartal 2023: 8,5 %).
1 Vor Sondereinflüssen
Wachstumsraten bereinigt um den Verkauf der Reproduktionsmedizingruppe Eugin und der Klinikbeteiligung in Peru
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung unter Finanzergebnisse.
Der EBIT1 von Helios Spanien fiel um 6 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 149 Mio € (1. Quartal 2023: 157 Mio €). Die EBIT1-Entwicklung war beeinträchtigt durch die kalendarisch verschobene Karwoche und die damit einhergehenden niedrigeren Fallzahlen und Mix-Effekte. Trotz dieses Ostereffekts lag die EBIT-Marge1 bei 11,6 % (1. Quartal 2023: 13,4 %).
Im Zuge der Portfoliooptimierung wurde am 31. Januar 2024 der Verkauf der Reproduktionsmedizingruppe Eugin abgeschlossen. Die Veräußerung der Beteiligung am Krankenhaus Clínica Ricardo Palma in Lima, Peru und der damit verbundene Ausstieg aus dem peruanischen Krankenhausmarkt wurden am 23. April 2024 abgeschlossen.
Fresenius Vamed
Im 1. Quartal 2024 konnten weitere gute Fortschritte beim umfassenden Restrukturierungsprogramm zur Steigerung der Profitabilität von Fresenius Vamed erzielt werden, mit dem im Jahr 2023 begonnen wurde.
Der Umsatz der fortgeführten Aktivitäten lag im 1. Quartal 2024 bei 514 Mio €. Das organische Umsatzwachstum der fortgeführten Aktivitäten stieg um 1 % aufgrund der positiven Entwicklung des Dienstleistungsgeschäfts, das die negativen Effekte aus dem Projektgeschäfts ausgleichen konnte. Der Gesamtumsatz von Fresenius Vamed betrug 561 Mio € (1. Quartal 2023: 583 Mio €) und ging um 4 % (währungsbereinigt: -4 %) zurück.
Der EBIT1 lag bei 2 Mio € (1. Quartal 2023: -€27 Mio) was einer deutlichen Verbesserung gegenüber dem Vorjahr entspricht. Damit war das 1. Quartal 2024 das dritte Quartal in Folge mit einem positiven EBIT. Die EBIT-Marge1 lag bei 0,4 % (1. Quartal 20231: -4,6%).
Die negativen Sondereffekte, die im Rahmen der Transformation gebucht wurden, beliefen sich auf 47 Mio € im 1. Quartal 2024, im Wesentlichen für das Einstellen von Geschäftsaktivitäten, Wertberichtigungen sowie Restrukturierungsaufwendungen. Sie sind größtenteils nicht zahlungswirksam.
1 Vor Sondereinflüssen
Wachstumsraten bereinigt um den Verkauf der Reproduktionsmedizingruppe Eugin und der Klinikbeteiligung in Peru
Konzern-Ausblick für 2024 und Ausblick Segmente1
Fresenius erhöht seinen Gesamtjahres-Ausblick aufgrund des ausgezeichneten 1. Quartals sowie einer für das verbleibende Geschäftsjahr 2024 besser als ursprünglich erwarteten operativen Leistung.
Das organische Konzernumsatzwachstum2 im Geschäftsjahr 2024 soll nun zwischen 4 und 7 % liegen (zuvor: 3 und 6%). Der währungsbereinigte EBIT3,4 des Konzerns soll nun zwischen 6 und 10 % wachsen (zuvor: 4 und 8%).
Fresenius Kabi erwartet nun für das Geschäftsjahr 2024 ein organisches Umsatzwachstum im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich (zuvor mittleren einstelligen Prozentbereich). Die EBIT-Marge4 soll nun in einer Bandbreite von 15 bis 16% liegen (zuvor: etwa 15 %) (strukturelles Margenband: 14 bis 17 %).
Fresenius Helios erwartet für das Geschäftsjahr 2024 ein organisches Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Die EBITMarge4 soll innerhalb des strukturellen Margenbands von 9 bis 11 % liegen.
Die Anpassung des Konzern-Ausblicks reflektiert zudem, dass die Prognose nun ohne Fresenius Vamed gegeben wird, also ausschließlich für die Operating Companies Fresenius Kabi und Fresenius Helios. Nach der bereits erfolgten Ankündigung des geplanten Verkaufs des Rehabilitationsgeschäfts von Fresenius Vamed hat Fresenius seinen strukturierten Ausstieg aus seiner Investment Company Fresenius Vamed eingeleitet.
1 Die jeweilige Vorjahresbasis ist in der Tabelle „Basis für den Ausblick für das Geschäftsjahr
2024“ dargestellt
2 Basis 2023: 20.307 Mio €
3 Basis 2023: 2.266 Mio €
4 Vor Sondereinflüssen
Basis für den Ausblick für das Geschäftsjahr 2024