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Die Sicherung der finanziellen Flexibilität, die Begrenzung von Refinanzierungsrisiken und die Optimierung der Kapitalkosten sind die wesentlichen Ziele der Finanzierungsstrategie des Fresenius-Konzerns

Finanzielle Flexibilität zu sichern hat höchste Priorität in der Finanzierungsstrategie des Fresenius-Konzerns. Unsere Refinanzierungsrisiken begrenzen wir durch ein ausgewogenes Fälligkeitsprofil, das durch eine breite Streuung der Laufzeiten mit einem hohen Anteil von mittel- und langfristigen Finanzierungen bis zum Jahr 2033 gekennzeichnet ist. Wichtige Instrumente sind Anleihen, Schuldscheindarlehen, Bankfinanzierungen, Wandelanleihen.

Darüber hinaus verfügen die Fresenius SE & Co. KGaA und die Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA über Commercial-Paper-Programme. Weitere Finanzierungsmöglichkeiten bietet das Fresenius Medical Care-Forderungsverkaufsprogramm.

Ein weiteres wesentliches Ziel der Finanzierungsstrategie des Fresenius-Konzerns ist es, die gewichteten durchschnittlichen Kapitalkosten zu optimieren. Dazu setzen wir ganz gezielt einen ausgewogenen Mix aus Eigen- und Fremdkapitalfinanzierungen ein und streben einen Netto-Verschuldungsgrad (Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA) in einer Bandbreite von 3,0x bis 3,5x an.

Fresenius rechnet damit, dass die Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA1 zum Jahresende 2023 leicht über dem Wert des Geschäftsjahresende 2022 liegen wird (31. Dezember 2022: 3,65x2), abhängig von Desinvestitionsaktivitäten.

Entsprechend der Konzernstruktur erfolgen die Finanzierungen separat für Fresenius Medical Care und für den übrigen Fresenius-Konzern. Es gibt keine gemeinsamen Finanzierungen und keine gegenseitigen Garantien.

 

1 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA, jeweils auf Basis der zu aktuellen Währungsrelationen erwarteten durchschnittlichen Jahreswechselkurse gerechnet; Pro-forma-Akquisitionen/-Desinvestitionen; ohne potenzielle weitere Akquisitionen; vor Sondereinflüssen; inklusive Leasingverbindlichkeiten

2 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA, jeweils auf Basis der zu aktuellen Währungsrelationen erwarteten durchschnittlichen Jahreswechselkurse gerechnet; Pro-forma-Akquisitionen/-Desinvestitionen; vor Sondereinflüssen; inklusive Leasingverbindlichkeiten

 

 

 

Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA1

 

Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils von 2001 bis 2010 zu aktuellen Währungsrelationen und ab 2011 zu durchschnittlichen Jahreswechselkurse gerechnet, vor Sondereinflüssen; pro forma Akquisitionen/Desinvestitionen

Pro forma ohne die geleistete Anzahlung für den Erwerb von Kliniken der Rhön-Klinikum AG

3 2001-2019 exklusive IFRS 16 

Ab 2019 inklusive IFRS 16

 

Kontakt

Elisabeth Truckenbrodt

Director Investor Relations & Sustainability
T: +49 (0) 6172 608-2486
elisabeth.truckenbrodt@fresenius.com

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25. Mai 2023 | London, UK

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