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Fresenius setzt die Reduzierung der Komplexität und die Effizienzsteigerung des globalen Netzwerks fort. Im Einklang mit #FutureFresenius gibt das Unternehmen die Veräußerung des Calea-Homecare-Geschäfts von Fresenius Kabi in Kanada bekannt. Dies umfasst die Veräußerung von vier nationalen Standorten, darunter der Hauptsitz in Mississauga, Ontario, sowie die Niederlassungen in Hamilton, Ontario, Burnaby, British Columbia, und Calgary, Alberta. 

Das Unternehmen hat das Calea-Geschäft in Kanada an Capital Health Partners (CHP) veräußert, ein kanadisches Gesundheitsunternehmen, das sich für die Verbesserung der Versorgung mit medizinischen Verbrauchsmaterialien, Medizintechnik, Arzneimitteln und pharmazeutischen Dienstleistungen in ganz Kanada einsetzt. Fresenius Kabi beliefert den kanadischen Markt weiterhin mit einem breiten Produktportfolio und bleibt damit ein starker Partner für das kanadische Gesundheitswesen.

Fresenius setzt die Reduzierung der Komplexität und die Effizienzsteigerung des globalen Netzwerks fort. Im Einklang mit #FutureFresenius gibt das Unternehmen die Veräußerung des Calea-Homecare-Geschäfts von Fresenius Kabi in Kanada bekannt. Dies umfasst die Veräußerung von vier nationalen Standorten, darunter der Hauptsitz in Mississauga, Ontario, sowie die Niederlassungen in Hamilton, Ontario, Burnaby, British Columbia, und Calgary, Alberta. 

Das Unternehmen hat das Calea-Geschäft in Kanada an Capital Health Partners (CHP) veräußert, ein kanadisches Gesundheitsunternehmen, das sich für die Verbesserung der Versorgung mit medizinischen Verbrauchsmaterialien, Medizintechnik, Arzneimitteln und pharmazeutischen Dienstleistungen in ganz Kanada einsetzt. Fresenius Kabi beliefert den kanadischen Markt weiterhin mit einem breiten Produktportfolio und bleibt damit ein starker Partner für das kanadische Gesundheitswesen.

Der Gesundheitskonzern Fresenius arbeitet mit Unternehmen und wissenschaftlichen Institutionen zusammen, um die Herstellung von CAR-T-Zelltherapien zu beschleunigen, kostengünstiger zu gestalten und den Zugang zu diesen Therapien für Patientinnen und Patienten in ganz Europa zu verbessern. Unter der Leitung von Fresenius will das neu gegründete Konsortium EASYGEN (Easy workflow integration for gene therapy) eine modulare Plattform für Krankenhäuser entwickeln. Mit dieser sollen personalisierte Zelltherapien zukünftig binnen weniger Tage statt in mehreren Wochen hergestellt werden können. Das Projekt ist eine öffentlich-private Partnerschaft, die mit 8 Mio. Euro aus EU-Mitteln der Innovative Health Initiative (IHI) gefördert wird. Es baut auf einer Technologie auf, die das Team für Zell- und Gentherapie von Fresenius Kabi entwickelt hat.

Hier können Sie die vollständige Pressemitteilung lesen.

  • Europa-weite Zusammenarbeit von Ärzten, Forschern und Partnerinstitutionen, die darauf abzielt, innovative und personalisierte Therapien schneller verfügbar machen zu können

  • Ziel ist Entwicklung einer modularen Plattform für Krankenhäuser auf der Grundlage einer von Fresenius Kabi entwickelten Technologie

  • Innovative Health Initiative unterstützt öffentlich-private Partnerschaft EASYGEN mit 8 Mio. Euro aus EU-Mitteln

  • Wichtiger Schritt im Rahmen von #FutureFresenius

Der Gesundheitskonzern Fresenius arbeitet mit Unternehmen und wissenschaftlichen Institutionen zusammen, um die Herstellung von CAR-T-Zelltherapien zu beschleunigen, kostengünstiger zu gestalten und den Zugang zu diesen Therapien für Patientinnen und Patienten in ganz Europa zu verbessern. Unter der Leitung von Fresenius will das neu gegründete Konsortium EASYGEN (Easy workflow integration for gene therapy) eine modulare Plattform für Krankenhäuser entwickeln. Mit dieser sollen personalisierte Zelltherapien zukünftig binnen weniger Tage statt in mehreren Wochen hergestellt werden können. Das Projekt ist eine öffentlich-private Partnerschaft, die mit 8 Mio. Euro aus EU-Mitteln der Innovative Health Initiative (IHI) gefördert wird. Es baut auf einer Technologie auf, die das Team für Zell- und Gentherapie von Fresenius Kabi entwickelt hat.

„EASYGEN unterstützt den Ausbau unserer MedTech-Plattform und ist damit ein wichtiger Schritt auf unserem Weg hin zu #FutureFresenius. Ziel der Initiative ist es, nicht nur medizinische Spitzentechnologien zu entwickeln, sondern diese auch schnell, sicher und patientennah verfügbar zu machen. Damit arbeiten wir aktiv an der Gestaltung der Gesundheitsversorgung von morgen“, sagte Dr. Christian Hauer, Vorstand MedTech bei Fresenius Kabi.

„Bei EASYGEN arbeiten Ärzte, Forscherinnen und Partnerinstitutionen aus ganz Europa mit dem Ziel zusammen, innovative, personalisierte Therapien wie CAR-T-Zellen zur Krebsbehandlung voranzutreiben. Automatisierung kann dazu beitragen, die Komplexität bei der Herstellung dieser Therapien zu verringern, sodass eine Ausweitung dieser lebensrettenden Behandlung erleichtert werden kann und Patienten einfacher Zugang erhalten“, sagte Prof. Dr. med. Ralf Kuhlen, Chief Medical Officer von Fresenius.

Die CAR-T-Therapie ist ein innovativer Behandlungsansatz, bei dem T-Zellen eines Patienten genetisch verändert werden, um Krebserkrankungen zu therapieren. Die Herstellung ist komplex, zeitaufwendig und findet in spezialisierten Laboren statt, die oft weit vom Patienten entfernt sind. Begrenzte Produktionskapazitäten und Verzögerungen in der Lieferkette können einen zeitnahen Zugang für Patienten verhindern. Trotz klinischer Eignung erhalten in Europa bislang nur wenige Patientinnen und Patienten Zugang zur CAR-T-Zelltherapie. Besonders deutlich wird das beim diffusen großzelligen B-Zell-Lymphom (LBCL), ein bösartiger Tumor des lymphatischen Systems, der eines der häufigsten Anwendungsgebiete ist: In einem Vergleich von fünf europäischen Ländern liegt der durchschnittliche Versorgungsanteil bei unter 20 %. Während in Frankreich rund 30 % der geeigneten Patientinnen und Patienten behandelt werden, sind es in Italien lediglich 11 %.1

Fresenius engagiert sich aktiv in der Zell- und Gentherapie: Fresenius Kabi bietet medizintechnische Lösungen für diese Therapien an, darunter automatisierte Zellverarbeitungssysteme wie Lovo und Cue. Fresenius Helios wendet im Helios Klinikum Berlin-Buch seit 2019 CAR-T-Zelltherapie als Standardbehandlung für rezidive Patienten an. Das Krankenhaus führt zudem klinische Studien durch, um das Potenzial von CAR-T-Therapien weiter zu erforschen. Fresenius‘ spanische Klinikkette Quirónsalud verfügt über spezialisierte Onkologie-Abteilungen, die CAR- T-Zelltherapien für fortgeschrittene Krebsbehandlungen anbieten, insbesondere für Blutkrebsarten.

EASYGEN wird von Fresenius geleitet; die akademische Co-Leitung übernimmt das Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie (IZI) in Leipzig, ein europaweites renommiertes Zentrum für Immuntherapie-Forschung unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Ulrike Köhl, eine Pionierin auf dem Gebiet der translationalen zellulären Immuntherapien, unter Mitarbeit von Prof. Dr. Michael Hudecek, ein führender Experte für CAR-T-Zell-Engineering.

1 IQVIA Institute for Human Data Science. (03/2025). Achieving CAR T-cell Therapy Health System Readiness: An Assessment of Barriers and Opportunities.

Partner des Konsortiums – 18 Organisationen aus 8 Ländern

Führende Unternehmen und Kliniken: Fresenius (Projektleitung, Deutschland), Helios Klinikum Berlin-Buch (Deutschland), Quirónsalud (Spanien), Fenwal Inc. (USA), Cellix Ltd. (Irland), Charles River (Deutschland), Pro-Liance Global Solutions (Deutschland), TQ Therapeutics (Deutschland), Philips Electronics Nederland B.V. (Niederlande).

Wissenschafts- sowie Forschungseinrichtungen: Fraunhofer IESE (Deutschland), Fraunhofer IZI (Deutschland), Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (Deutschland), Technische Universität Dänemark (Dänemark), Frankfurt School of Finance & Management (Deutschland), Europäische Gesellschaft für Blut- und Knochenmarktransplantation (Niederlande), Bar-Ilan-Universität (Israel), Universität Glasgow (Großbritannien), Universität Navarra (Spanien).

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Erfahren Sie mehr über die CAR-T-Zelltherapie: Interview mit Prof. Bertram Glaß, Chefarzt für Hämatologie und Zelltherapie am Helios Klinikum Berlin-Buch: www.fresenius.com/car-t-cell-therapy

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Über EASYGEN
EASYGEN ist ein über fünf Jahre laufendes Forschungsprojekt, das von dem gemeinsamen Unternehmen Innovative Health Initiative Joint Undertaking (IHI JU) im Rahmen der Finanzhilfevereinbarung Nr. 101194710 gefördert wird. Das gemeinsame Unternehmen (JU) wird von dem Rahmenprogramm für Forschung und Innovation ‘Horizont Europa’ der Europäischen Union sowie von COCIR, EFPIA, Europa Bío, MedTech Europe, Vaccines Europe sowie Partnern aus der Industrie gefördert. Das Projekt wurde im Rahmen der IHI-Ausschreibung „Patientenorientierte Technologien und optimierte Arbeitsabläufe in Krankenhäusern für eine nachhaltige Gesundheitsversorgung“ ausgewählt und hat, die Entwicklung einer integrierten, automatisierten Plattform für die patientennahe Herstellung von CAR-T-Zellen zum Ziel, die die Produktionszeit verkürzt, die Kosten senkt und den Zugang zu Immuntherapien der nächsten Generation erweitert. 

Haftungsausschluss: Finanziert durch die Europäische Union, die privaten Mitglieder und die beitragenden Partner des IHI JU. Die dargestellten Ansichten und Meinungen sind jedoch ausschließlich die der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der oben genannten Parteien wider. Keine der oben genannten Parteien kann für diese verantwortlich gemacht werden.

Copyright: Johannes Krzeslack

Bildunterschrift
Vordere Reihe von links nach rechts: Dr. Sonja Steppan (Projektleiterin Easygen, Fresenius SE), Prof. Dr. Michael Hudecek (Fraunhofer IZI), Theresa Kagerbauer (TQ Therapeutics), Dr. Agnes Vosen (HZDR), Christopher Wegener (Kabi), Vaclovas Radvilas (EBMT), Dr. Julia Schüler (Charles River), Dr. Julia Busch-Casler (HZDR), Nicole Spanier-Baro (Fraunhofer IESE), Vivienne Williams (Cellix Limited), Prof. Dr. Bertram Glaß (Helios), Prof. Dr. Ulrike Köhl (Fraunhofer IZI), Rebecca Scheiwe (Fresenius SE). Hintere Reihe von links nach rechts: Prof. Dr. Ralf Kuhlen (Fresenius SE), Prof. Dr. Jens O. Brunner (DTU), Dominik Narres (Fresenius SE), Thomas Brzoska (Pro-Liance Global Solutions), Dr. David Krones (Fraunhofer IZI), Dr. Sabine Bertsch (Pro-Liance Global Solutions), Dr. Ralf Hoffmann (Philips), Christin Zündorf (TQ Therapeutics), Dr. Anna Dünkel (Fraunhofer IZI).

 

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren, die Verfügbarkeit finanzieller Mittel sowie unvorhergesehene Auswirkungen internationaler Konflikte. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland / Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Wolfgang Kirsch

Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland / Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Michael Sen (Vorsitzender), Pierluigi Antonelli, Sara Hennicken, Robert Möller, Dr. Michael Moser
Aufsichtsratsvorsitzender: Wolfgang Kirsch

Qualitätsversprechen und Integrität: das ethische Fundament unseres Handelns
Bei allem, was wir tun, lassen wir uns von einem klaren Leitsatz leiten. Es geht darum, das Richtige zu tun. 

Als globaler Gesundheitskonzern wollen wir Menschenleben retten sowie die Lebensqualität und Gesundheit von Patientinnen und Patienten verbessern. Um das zu erreichen, ermöglichen wir Zugang zu bezahlbaren und innovativen Medizinprodukten sowie qualitativ hochwertiger klinischer Versorgung. 

Integrität ist die Grundlage, auf der wir Vertrauen schaffen – innerhalb unseres Unternehmens, aber auch im Umgang mit unseren Patientinnen und Patienten, Geschäftspartnern und der Gesellschaft als Ganzes. Bei Fresenius fördern wir eine Kultur, in der ethisches Verhalten in allem, was wir tun, verankert ist. Geleitet von klaren Werten halten wir uns nicht nur an geltendes Recht und relevante Standards, sondern handeln aus Überzeugung. Die Einhaltung der Menschenrechte betrachten wir ist als integralen Bestandteil unserer Verantwortung.

Das Ethische Fundament unseres Nachhaltigkeitskonzepts umfasst folgende Fokusthemen:

Hinter unserem Qualitätsversprechen steht das klare Bekenntnis zu führender Qualität und Sicherheit unserer Produkte und Dienstleistungen – getragen von kontinuierlicher Verbesserung und Effektivität. Wir fördern Innovationen, die echten Mehrwert für Patientinnen und Patienten bieten.

Unsere Geschäftstätigkeit umfasst Gesundheitsdienstleistungen, die Herstellung von Arzneimitteln sowie Medizintechnik – entsprechend vielfältig sind die Qualitätsanforderungen. Unsere Qualitätsmanagementsysteme sind darauf ausgelegt, diesen Ansprüchen gerecht zu werden und sowohl interne Vorgaben als auch externe Anforderungen zu erfüllen. Wir haben in unseren Geschäftsaktivitäten entsprechende Prozesse etabliert, bieten unseren Mitarbeitenden umfassende Schulungsprogramme an und messen die Qualität unserer Produkte und Dienstleistungen anhand definierter Kennzahlen und Ziele. Diese sind in unserem Arbeitsalltag verankert und sie sind auch Teil der variablen Vergütung unseres Vorstands.
 


Weitere Informationen finden Sie in unserem Nachhaltigkeitsbericht.

Um auch in Zukunft den Bedürfnissen unserer Patientinnen und Patienten gerecht zu werden, sehen wir Innovation als treibende Kraft. Sie ermöglicht die Weiterentwicklung von Behandlungsmöglichkeiten, die Optimierung von Abläufen und die Bereitstellung hochwertiger Gesundheitslösungen. Unser integrierter Ansatz umfasst die gesamte Wertschöpfungskette und konzentriert sich unter anderem auf Initiativen, die durch Forschung, Telemedizin und Künstliche Intelligenz zur Verbesserung von Therapieansätzen und des Patientenerlebnisses beitragen.

➔ Weitere Informationen finden Sie in unserem Nachhaltigkeitsbericht.

Wir bekennen uns zur Achtung der Menschenrechte.

Patientinnen und Patienten, Ärztinnen, Ärzte, Pflege- und Verwaltungskräfte verlassen sich auf unsere Produkte, Konzepte und Lösungen. Rund 180.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen ihr Vertrauen in Fresenius als Arbeitgeber. Gleichzeitig sind wir auf tausende Menschen weltweit angewiesen, die in unserer Wertschöpfungskette für unsere Lieferanten und Geschäftspartner tätig sind.

Unser Menschenrechtsprogramm orientiert sich an international anerkannten Standards und Rahmenwerken, darunter die Menschenrechtscharta der Vereinten Nationen, die Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation, die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte und der OECD-Leitfaden für die Erfüllung der Sorgfaltspflicht für verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln.

  Weitere Informationen finden Sie auf unserer Themenseite "Menschenrechte".

Wir bekennen uns zu hohen Standards der Geschäftsethik – zum Wohle unserer Patientinnen und Patienten, der Mitarbeitenden und unseres Planeten.

Integrität, Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit prägen die tägliche Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Denselben hohen Anspruch haben wir auch an unsere Geschäftspartner und Lieferanten. Wir arbeiten kontinuierlich daran, Vorfällen, die dem zuwiderlaufen, vorzubeugen und Verstöße zu verhindern.

Unser Verständnis von Integrität reicht über gesetzliche Vorgaben hinaus. Das Richtige zu tun, heißt für uns, nicht nur rechtmäßig, sondern auch nach anwendbaren Branchenkodizes, internen Richtlinien und unseren Werten – den Fresenius Principles – zu handeln. Interne und externe Kontrollmechanismen unterstützen uns dabei, regulatorische Anforderungen zu erfüllen und das Vertrauen unserer Stakeholder zu wahren.
 


Weitere Informationen finden Sie auf unserer Themenseite "Compliance".

Zitat Tjerk Schlufter

Einblicke in unsere Nachhaltigkeitsaktivitäten

Sie fragen sich, wie Nachhaltigkeit in unseren Alltag eingebettet ist? Hier finden Sie einige Beispiele:

Unser Einsatz für einen gesunden Planeten
Als Gesundheitsunternehmen bewegen wir uns in einem besonderen Spannungsfeld. Wir wollen unser Bestes tun, um potenziell nachteilige Umweltauswirkungen zu minimieren. Gleichzeitig dürfen wir die strengen Anforderungen an Patientensicherheit und Hygiene nie aus dem Blick verlieren. Unser Anspruch: die menschliche Gesundheit fördern und unseren ökologischen Fußabdruck weiter reduzieren.

Menschen brauchen ein gesundes Zuhause – heute und in Zukunft. Indem wir die Umweltauswirkungen unserer Aktivitäten verringern, wollen wir einen Beitrag dazu leisten, den Klimawandel einzudämmen und natürliche Ressourcen zu schonen.

Die Dimension Umwelt unseres Nachhaltigkeitskonzepts umfasst folgende Fokusthemen:

Wir haben ein klares Ziel: die Dekarbonisierung unserer Geschäftstätigkeit sowie unserer Wertschöpfungskette.

Fresenius stellt medizinische Produkte her und betreibt Gesundheitseinrichtungen, was mit Energieaufwand und damit verbundenen Treibhausgasemissionen einhergeht. In der Produktion müssen z. B. die notwendigen Maschinen und Behälter immer wieder sterilisiert werden und in unseren Krankenhäusern laufen die verschiedensten technischen Anlagen im Dauerbetrieb. Das stellt uns vor besondere Herausforderungen: Einerseits möchten wir unseren Energiebedarf so weit wie möglich reduzieren. Andererseits müssen wir zu jeder Zeit die Sicherheit der Patientinnen und Patienten in unseren Einrichtungen garantieren und eine stabile Energieversorgung in unserer Produktion gewährleisten.

Wir möchten unserer Verantwortung gerecht werden und zum Ziel des Pariser Klimaabkommens beitragen: Die Erreichung unserer Klimaziele soll dabei unterstützen, die globale Erwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen. All unsere Klimaschutzaktivitäten sind auf unser langfristiges Ziel ausgerichtet: Netto-Null-Emissionen bis zum Jahr 2050. Netto-Null bedeutet, dass ein Unternehmen seine vermeidbaren Treibhausgasemissionen reduziert. Die unvermeidbaren Emissionen müssen ausgeglichen werden, indem eine gleichwertige Menge aus der Atmosphäre entfernt und langfristig gespeichert wird.  

In unserem eigenen Geschäftsbereich wollen wir unsere, die sogenannten Scope-1- und Scope-2-Emissionen, bis 2030 halbieren.

Die Dekarbonisierung unserer Wertschöpfungskette ist ein entscheidender Faktor auf unserem langfristigen Weg zu Netto-Null-Emissionen. Scope-3-Emissionen umfassen Treibhausgase, die wir indirekt in unserer vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette freisetzen – etwa durch eingekaufte Rohstoffe oder durch den Umgang mit unseren verkauften Produkten am Ende ihrer Lebensdauer.

Der Klimawandel ist auch eine Gesundheitsfrage. Steigende Temperaturen, häufigere Hitzewellen und veränderte klimatische Bedingungen wirken sich direkt auf die Gesundheit von Menschen aus, insbesondere auf Risikogruppen wie ältere Menschen, chronisch Kranke oder Kinder. Hitzestress kann zu Kreislaufproblemen, Dehydrierung und einer erhöhten Sterblichkeit führen. Gleichzeitig begünstigt der Klimawandel die Ausbreitung von Infektionskrankheiten, etwa durch neue Überträger wie Mücken oder durch verunreinigtes Wasser. Als Gesundheitsunternehmen sehen wir es daher als unsere Verantwortung, nicht nur auf die Auswirkungen des Klimawandels zu reagieren, sondern auch aktiv zu seiner Eindämmung beizutragen. Denn Klimaschutz ist auch Gesundheitsschutz.

➔ Weitere Informationen finden Sie in unserem Nachhaltigkeitsbericht.

Wir legen besonderen Wert auf den Erhalt der Wasserqualität. Insbesondere in Gebieten mit Wasserstress wollen wir die Wasserentnahme reduzieren.
 

Ziel: Wasserreduktion


Wasser ist eine unserer wertvollsten Ressourcen. Als Gesundheitskonzern sind wir auf Wasser angewiesen: Für die sichere Versorgung von Patientinnen und Patienten benötigen wir Trinkwasser von höchster Qualität. Es ist für Hygiene und für das Wohl der Patientinnen und Patienten von zentraler Bedeutung. Außerdem nutzen wir Wasser für die Herstellung unserer pharmazeutischen Produkte – als Prozesswasser und als Produktbestandteil. Hierfür gelten sogar noch höhere Anforderungen an die Wasserqualität als für Trinkwasser.
 


Unser Anspruch ist es, negative Auswirkungen auf die Umwelt, die durch unseren direkten Geschäftsbetrieb oder auch durch nachgelagerte Aktivitäten entstehen, zu vermeiden bzw. so gering wie möglich zu halten. Dazu gehört auch, die Quellen, aus denen wir Wasser beziehen, oder die Systeme, in die wir unsere Abwässer einleiten, nicht unnötig zu belasten.

 Weitere Informationen finden Sie in unserem Nachhaltigkeitsbericht.

Bei  Fresenius richten wir unser Augenmerk darauf, Abfälle zu reduzieren und Prinzipien der Kreislaufwirtschaft in der Produktgestaltung sowie bei Verpackungslösungen mitzudenken.

Wir setzen uns dafür ein, die natürlichen Ressourcen wann immer möglich zu schonen. Dabei müssen wir stets auf die Balance zwischen Ressourceneffizienz und Hygieneanforderungen achten. In Kliniken kommen aus hygienischen Gründen oft Einwegartikel zum Einsatz. Hier sind unsere Möglichkeiten, Ressourcen einzusparen, begrenzt. Auch für pharmazeutische Verpackungen gibt es strenge Vorschriften. Unsere wichtigsten Hebel, um Ressourcen zu schonen, sind daher: langlebige und ressourcenschonende Produkte entwickeln, Ressourcen – wo möglich – wiederverwenden und Abfälle sicher und systematisch entsorgen.

Weitere Informationen finden Sie in unserem Nachhaltigkeitsbericht.

Einblicke in unsere Nachhaltigkeitsaktivitäten

Sie fragen sich, wie Nachhaltigkeit in unseren Alltag eingebettet ist? Hier finden Sie einige Beispiele:

Exzellente Versorgung – von Mensch zu Mensch
Unser Versprechen Committed to Life unterstreicht unsere Mission: Menschenleben zu retten sowie die Lebensqualität und Gesundheit von Patientinnen und Patienten zu verbessern. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen dieses Versprechen Tag für Tag um – im direkten Kontakt mit Patientinnen und Patienten oder „hinter den Kulissen“ in Verwaltung und Produktion.

Im Mittelpunkt unserer Geschäftstätigkeit stehen Menschen. Wir begleiten Patientinnen und Patienten in verschiedenen Abschnitten ihres Lebens – manchmal sogar ein Leben lang. Dabei begegnen wir ihnen wertschätzend, auf Augenhöhe und mit Verständnis für ihre Bedürfnisse. 

Wir wollen den Zugang zu einer hochwertigen Gesundheitsversorgung und Medizin fördern. Dazu setzen wir auf innovative und digitale Behandlungsangebote, mit denen wir noch mehr Menschen erreichen können.

Mit ihrem Engagement tragen unsere Beschäftigten Tag und Nacht zu unserem Erfolg bei. Ihnen wollen wir das bestmögliche Arbeitsumfeld bieten, in dem sie sich entfalten und ihr volles Potenzial ausschöpfen können.

Unser Beitrag

Im Geschäftsjahr 2024 haben wir

~ 26 Mio

 

Patientinnen und Patienten in unseren Krankenhäusern behandelt.

Im Geschäftsjahr 2024 haben wir

450 Mio

 

Patientinnen und Patienten mit unseren Gesundheitsprodukten versorgt.

Zitat Ralf Kuhlen

 

Die Dimension Menschen unseres Nachhaltigkeitskonzepts umfasst folgende Fokusthemen:

Patientenfokus bedeutet für uns, die vielfältigen Bedürfnisse und Erfahrungen der Patientinnen und Patienten in den Mittelpunkt zu stellen und ihnen eine ganzheitliche Versorgung mit marktführenden medizinischen Produkten und Dienstleistungen zu bieten – stationär und ambulant.

Jedes Jahr vertrauen uns Millionen Menschen ihr wertvollstes Gut an: ihre Gesundheit. Mit unserer Kompetenz begleiten wir unsere Patientinnen und Patienten durch Gesundheit und Krankheit – von Mensch zu Mensch. 

Mit einer qualitativ hochwertigen Versorgung wollen wir unsere Behandlungserfolge steigern. Dies kann dazu beitragen, den Klinikaufenthalt zu verkürzen, die Lebensqualität unserer Patientinnen und Patienten zu verbessern – und ihre Zufriedenheit zu erhöhen.
 

Ziel: Überdurchschnittliche Behandlungsqualität

➔ Weitere Informationen finden Sie in unserem Nachhaltigkeitsbericht.

Die Digitalisierung spielt eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung personalisierter und effizienter Prozesse in unseren Krankenhäusern und bei der Ausgestaltung und Nutzung unserer Produkte. Wir digitalisieren kontinuierlich bestehende Prozesse und führen neue digitale Abläufe ein. Das Potenzial Künstlicher Intelligenz nutzen wir gezielt, um die Therapie-Erfahrung der Patientinnen und Patienten zu verbessern sowie Behandlungsoptionen zu erweitern – im Einklang mit ethischen Standards, Datenschutzvorgaben und dem Prinzip der Transparenz.



➔ Weitere Informationen finden Sie in unserem Nachhaltigkeitsbericht.

Wir wollen bezahlbare, qualitativ hochwertige und zugängliche Produkte und Dienstleistungen anbieten, die den Gesundheitssystemen erhebliche Einsparungen ermöglichen.

Unser Produkt- und Leistungsangebot umfasst u. a. die Dienste eines breiten Kliniknetzwerks sowie hochwertige Arzneimittel und Medizinprodukte. Außerdem nutzen wir die Möglichkeiten der Digitalisierung und entwickeln neuartige Therapieformen. So möchten wir möglichst viele Menschen erreichen.




Wir setzen uns für die Verbesserung der globalen Gesundheit ein, indem wir das Wohl der Patientinnen und Patienten in den Mittelpunkt stellen und unsere Beschäftigten unterstützen. Unser wachsendes Portfolio umfasst Arzneimittel – Generika und Biosimilars – die kostengünstige Alternativen zu Originalpräparaten sind, sowie unsere Medizintechnik- und Ernährungsprodukte, die eine solide Grundlage für die Patientenversorgung und Genesung schaffen.

Die Verfügbarkeit unserer Produkte ist entscheidend für die Patientenversorgung. Deshalb investieren wir kontinuierlich in unser globales Produktionsnetzwerk, um eine zuverlässige und widerstandsfähige Versorgung mit lebenswichtigen Therapien sicherzustellen. Durch die Stärkung unserer Lieferinfrastruktur tragen wir dazu bei, Unterbrechungen zu vermeiden und die Gesundheitsversorgung weltweit zu verbessern.



➔ Weitere Informationen finden Sie in unserem Nachhaltigkeitsbericht.

Eine unserer Prioritäten ist die Stärkung unserer wertegeleiteten Leistungskultur, um motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen, zu fördern und langfristig zu halten – denn sie sind das Fundament für eine exzellente Gesundheitsversorgung.

Committed to Life – unsere rund 180.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen dieses Versprechen Tag für Tag in die Tat um: sei es im direkten Kontakt mit Patientinnen und Patienten, Angehörigen und Geschäftspartnern, oder „hinter den Kulissen“ in Verwaltung und Produktion.

Als Arbeitgeber ist es unsere Aufgabe, gute und sichere Arbeitsbedingungen für unsere Beschäftigten zu schaffen. Dabei suchen wir den direkten Austausch – denn die verschiedenen Erfahrungen und Ansichten unserer Belegschaft helfen uns dabei, uns stetig zu verbessern. Wir wollen die Beschäftigten in den verschiedenen Phasen ihrer Karriere bestmöglich unterstützen und gleichzeitig ihr Engagement und ihre Entwicklung fördern.

Ziel: Employee Engagement Index verbessern
 

ZIel: Trainingsstunden erhöhen

 

➔ Weitere Informationen finden Sie in unserem Nachhaltigkeitsbericht.

Unser Team

Insgesamt

179884

 

Beschäftigte waren 2024 beim Fresenius-Konzern angestellt.

Durchschnittsalter

41.1

 

unserer Beschäftigten in 2024

Zitat Yvonne Albert

Einblicke in unsere Nachhaltigkeitsaktivitäten

Sie fragen sich, wie Nachhaltigkeit in unseren Alltag eingebettet ist? Hier finden Sie einige Beispiele:

Unser Nachhaltigkeitskonzept

Unsere Mission ist es, Menschenleben zu retten und die Lebensqualität und Gesundheit zu verbessern. Wir konzentrieren uns auf Chancen, die sich aus nachhaltigem Wirtschaften ergeben, und nutzen sie, um messbare Fortschritte zu erzielen. Dieser Ansatz basiert auf einem einzigartigen unternehmerischen Erbe, das mehr als ein Jahrhundert umfasst. Wir lassen uns von starken Prinzipien und einer klaren Zukunftsvision leiten.

Unser Nachhaltigkeitskonzept bildet den konzernweiten strategischen Rahmen, um Nachhaltigkeit fest in unserem Geschäftsalltag zu verankern. Es gibt die Richtung vor und prägt unser unternehmerisches Handeln.

Wir fokussieren uns auf drei zentrale Dimensionen:

Menschen

Umwelt

Ethisches Fundament




“Für uns ist Nachhaltigkeit nicht nur ein Schlagwort. Vielmehr ist sie unsere Verantwortung. Und unsere Stärke. Sie macht uns wettbewerbsfähig und widerstandsfähig und sichert unseren Erfolg – heute und in Zukunft.”
 


Dr. Michael Moser, Vorstand von Fresenius für Recht, Compliance, Risikomanagement, Sustainability, Personal, Corporate Audit und Fresenius Vamed

Unsere Ziele und Fortschritte

Wir können nur verbessern, was wir verstehen und steuern können. Deshalb haben wir uns konkrete Ziele gesetzt – sowohl für den Gesamtkonzern als auch für die  operativen Unternehmensbereiche. 

Nachhaltigkeit ist bei Fresenius Vorstandssache: Als wesentlicher Bestandteil unserer Geschäftsstrategie fließen Nachhaltigkeitsziele auch in die variable Vergütung des Vorstands ein.
 

Unsere Nachhaltigkeitsorganisation

Eine effektive Organisationsstruktur ist unerlässlich für die Steuerung unserer Aktivitäten. Klare Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten helfen uns dabei, unsere Fokusthemen voranzutreiben und gesetzte Ziele zu erreichen.
Durch einen integrierten Ansatz bündeln wir einzelne Maßnahmen und entwickeln sie zu konkreten Fortschritten weiter.

Klare Zuständigkeiten und enge Zusammenarbeit

Bei Fresenius liegt die Gesamtverantwortung für Nachhaltigkeit beim Vorstandsmitglied, das für Recht, Compliance, Risikomanagement, Nachhaltigkeit, Personal, Corporate Audit sowie das Geschäftsfeld Fresenius Vamed zuständig ist.

Die Konzernfunktion Group Sustainability fungiert als Kompetenzzentrum für Nachhaltigkeit im gesamten Fresenius-Konzern. Die Funktion überwacht die regulatorischen Entwicklungen, identifiziert wesentliche Themen, legt strategische Prioritäten fest und identifiziert Potenziale zur Umsetzung unseres Nachhaltigkeitskonzepts. Zudem unterstützt sie dessen gruppenweite Implementierung. Sie ist außerdem für die interne und externe Kommunikation zu Nachhaltigkeitsthemen sowie – gemeinsam mit dem Bereich Global Accounting – für die Nachhaltigkeitsberichterstattung verantwortlich.

Das gruppenweite Nachhaltigkeitskomitee definiert den globalen Nachhaltigkeitsansatz und überwacht seine Umsetzung sowohl insgesamt als auch in den einzelnen Fokusthemen. Dedizierte Arbeitsgruppen entlang unserer Fokusthemen treiben diese konzernweit voran und sichern ihre operative Umsetzung.

Der Konzernvorstand und der Aufsichtsrat begleiten das Nachhaltigkeitsmanagement aktiv – sie prüfen regelmäßig die Fortschritte und bewerten die erzielten Ergebnisse im Gesamtkonzern. 

 

 

 

„Unser Nachhaltigkeitskonzept setzt dort an, wo wir echten Mehrwert für Menschen, den Planeten und unser Unternehmen schaffen können. Mit klaren Zielen und konsequenter Nachverfolgung unseres Fortschritts, verankern wir relevante Themen systematisch im gesamten Unternehmen.”



Sarah Tix, Head of Group Sustainability, Fresenius Group

Unser Nachhaltigkeitsbeirat

Fresenius hat einen unabhängigen Beirat für Nachhaltigkeitsthemen berufen. Vier internationale Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Beratung unterstützen uns dabei, unsere Nachhaltigkeitsaktivitäten weiterzuentwickeln.

Bild von links nach rechts: Fabian Kienbaum, Dr. Fiona Adshead, Dr. Michael Moser (Mitglied des Vorstands), Anahita Thoms (Vorsitzende) und  Prof. Dr. Judith Walls.

Mehr über die Nachhaltigkeitsaktivitäten unserer operativen Unternehmensbereiche erfahren Sie auf den folgenden Webseiten:

Nachhaltigkeit bei Fresenius Kabi (nur auf English)

Nachhaltigkeit bei Helios Deutschland 

Nachhaltigkeit bei Quirónsalud (nur auf Englisch und Spanisch)

Mitglieder des Vorstands der Fresenius Management SE (persönlich haftende Gesellschafterin):

Michael Sen (56) ist seit dem 1. Oktober 2022 Vorstandsvorsitzender von Fresenius. Er kam im April 2021 zu Fresenius als Vorstandsvorsitzender von Fresenius Kabi. Vor seinem Wechsel zum Unternehmen war er Mitglied des Vorstands der Siemens AG und dort für das bei Siemens Healthineers gebündelte Gesundheits- sowie für das Energiegeschäft verantwortlich. Zuvor war er Finanzvorstand beim Energiekonzern E.ON SE. Zu Beginn seiner beruflichen Laufbahn absolvierte Michael Sen eine Ausbildung bei Siemens in Berlin und studierte danach an der Technischen Universität Berlin Betriebswirtschaftslehre.

Pierluigi Antonelli (56) ist seit März 2023 im Vorstand von Fresenius verantwortlich für Fresenius Kabi. In seiner vorherigen Position führte er seit 2019 als CEO die Geschäfte von Angelini Pharma, einem auf Brain Health und Consumer Health spezialisierten Unternehmen der italienischen Angelini-Gruppe. Davor war er in leitenden Positionen unter anderem bei Novartis Oncology, Sandoz, Merck & Co sowie Bristol-Myers Squibb in den USA und Europa tätig.

Sara Hennicken (45) ist seit dem 1. September 2022 Finanzvorständin (CFO) von Fresenius. 2019 kam sie als Senior Vice President Global Treasury & Corporate Finance für Fresenius und Fresenius Medical Care zum Konzern. Davor arbeitete sie 14 Jahre im Investmentbanking, davon neun Jahre für die Deutsche Bank. Dort war sie vor ihrem Wechsel zu Fresenius zuletzt als Managing Director und Senior Client Executive im Bereich Corporate Finance Coverage tätig. Von 2005 bis 2010 arbeitete sie für die Citigroup in Frankfurt und London. Hennicken studierte Ökonomie und Volkswirtschaftslehre in Deutschland und den USA.

Robert Möller (56) ist seit dem 8. September 2023 im Vorstand von Fresenius verantwortlich für Fresenius Helios. Robert Möller ist seit 2022 CEO der Helios Kliniken GmbH. Er kam 2014 zu Helios, wo er bis 2017 Klinikgeschäftsführer im Helios Hanseklinikum Stralsund war. Nach einem kurzzeitigen Wechsel kehrte er 2019 zu Helios zurück und übernahm die Geschäftsführung verschiedener Regionen. Möller studierte Humanmedizin an der Universität in Hamburg und praktizierte als Facharzt für Innere Medizin. Nach verschiedenen ärztlichen Stationen und einem berufsbegleitenden Masterstudium Health Care Management wechselte er in das Krankenhausmanagement, war parallel weiterhin ärztlich tätig.

Dr. Michael Moser (48) ist seit dem 1. Juli 2023 Vorstandsmitglied von Fresenius. Er ist verantwortlich für Recht, Compliance, Risikomanagement, Sustainability, Personal, Corporate Audit und für Fresenius Vamed. Nach dem Start seiner Karriere bei Baker McKenzie wechselte Moser 2008 zur E.ON SE. In dieser Zeit wurde er unter anderem Mitglied des Vorstands des börsennotierten Unternehmens ENEVA in Brasilien, leitete den Börsengang von Uniper und war stellvertretender CEO und CFO von Enerjisa, dem börsennotierten führenden Energieunternehmen in der Türkei. Er verfügt über Universitätsabschlüsse in Jura und Betriebswirtschaft in Deutschland, den USA, dem Vereinigten Königreich, der Schweiz und China.

Contact

Fresenius SE & Co. KGaA
Else-Kröner-Str. 1
61352 Bad Homburg v.d.H.
Germany
vorstand@fresenius.com

Fresenius hat im Jahr 2024 ein externes Beratungsgremium für Nachhaltigkeitsthemen ins Leben gerufen. Der Nachhaltigkeitsbeirat setzt sich aus renommierten Expertinnen und Experten in Bereichen wie Gesundheitsversorgung, Klimaschutz, nachhaltige Unternehmensführung und Transformationsmanagement zusammen. Durch den regelmäßigen Austausch mit Fach- und Führungskräften unterstützt der Beirat sowohl als Gremium als auch durch das individuelle Engagement seiner Mitglieder die Weiterentwicklung der Nachhaltigkeitsaktivitäten von Fresenius.  

Die Mitglieder unseres Nachhaltigkeitsbeirats:


Anahita Thoms (Vorsitzende) 
Die Leiterin der internationalen Handelspraxis von Baker McKenzie in Deutschland ist Mitglied des EMEA Steering Committee für Compliance & Investigations und Global Lead Sustainability Partner für die Industriegruppe Industrials, Manufacturing and Transportation. Sie sitzt im Nationalen Komitee von UNICEF Deutschland und im Vorstand der Atlantik-Brücke. Sie war außerdem Mitglied des Sustainable-Finance-Beirats der Bundesregierung sowie des ABA International Human Rights Steering Committee.
 


Dr. Fiona Adshead 
Die ehemalige stellvertretende Chief Medical Officer der britischen Regierung ist eine führende Expertin für Nachhaltigkeit und Gesundheit. Derzeit ist sie Vorsitzende der Sustainable Healthcare Coalition, einer Organisation, die Partner zur Förderung einer nachhaltigen Gesundheitsversorgung zusammenbringt.
 


Fabian Kienbaum 
Der Schwerpunkt des geschäftsführenden Gesellschafters bei Kienbaum liegt in der Beratung von Familienunternehmen in Bezug auf Governance- und Nachfolgefragen. Zudem publiziert er über Leadership und moderne Arbeitswelten.
 


Prof. Dr. Judith Walls 
Die Lehrstuhlinhaberin für Nachhaltigkeitsmanagement und Direktorin des Instituts für Wirtschaft und Ökologie (IWÖ) an der Universität St. Gallen (HSG) forscht an der Schnittstelle von Wirtschaft und ökologischer Nachhaltigkeit.

Aktuelles vom Nachhaltigkeitsbeirat

In regelmäßigen Sitzungen, kommen Fresenius-Expertinnen und -Experten, Führungskräfte sowie die Mitglieder des Nachhaltigkeitsbeirats zusammen, um zentrale Fragestellungen zu den Fokusthemen unseres Nachhaltigkeitsansatzes, seiner Umsetzung und Weiterentwicklung zu diskutieren. Mehr dazu erfahren Sie in den Artikeln unten. 

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