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Die Sicherheit unserer Patientinnen und Patienten hat für uns Priorität und spielt eine zentrale Rolle für unsere Managementansätze. Bei unseren medizinischen Dienstleistungen z. B. stellen Störungen wie Naturkatastrophen oder technisches Versagen im Prozessablauf ein erhebliches Risiko für Patientinnen und Patienten sowie Gesundheitseinrichtungen dar. Daneben gibt es auch betriebliche Risiken, etwa durch mögliche Hygienemängel. 

Wir begegnen diesen Risiken u. a. durch strukturierte Prozesse, Schulungen und Qualitätsmanagementsysteme und arbeiten daran, die Patienten- und Produktsicherheit kontinuierlich zu verbessern. Auch die transparente Information der Öffentlichkeit ist Teil unseres Engagements für Sicherheit und Qualität. 

Die Anwendung höchstmöglicher Qualitäts- und Sicherheitsstandards, die Wirksamkeit von Produkten und Serviceangeboten sowie die Einhaltung regulatorischer Bewertungs- und Compliance-Anforderungen sind wesentliche Voraussetzungen, um unsere Ambition zu unterstützen: den langfristigen Unternehmenserfolg zu sichern und die Versorgung von Patientinnen und Patienten zu ermöglichen. Um dies zu erreichen, setzen wir uns spezifische Ziele in den Unternehmensbereichen.

Wir haben anspruchsvolle Prozesse etabliert, die auf die Sicherheit unserer Patientinnen und Patienten und effiziente Abläufe ausgerichtet sind. Im Qualitätsmanagement konzentrieren wir uns darauf, diese Prozesse mithilfe von Kennzahlen zu überwachen, zu lenken und weiter zu verbessern. Jeder Unternehmensbereich richtet sein Qualitätsmanagement individuell an seinem Geschäftsmodell aus und setzt entsprechende Schwerpunkte. Dabei erfüllen unsere Qualitätsmanagementsysteme unterschiedliche Standards bzw. orientieren sich an diesen. International gültige Standards wie ISO (International Organization for Standardization) und GMP (Good Manufacturing Practice) sind für unsere Produktionsstätten besonders bedeutend. In unseren Kliniken und Gesundheitseinrichtungen messen wir die Qualität der Patientenversorgung anhand verschiedener Indikatoren.

Hygienemanagement in Krankenhäusern

Schwerpunkte im Hygienemanagement bilden u. a. eine engmaschige Infektions- und Erregerüberwachung, regelmäßige Hygieneschulungen des Klinikpersonals, etwa zur korrekten Händedesinfektion, die Kontrolle des Antibiotikaverbrauchs sowie die Ausbildung von Ärztinnen und Ärzten zu Antibiotic-Stewardship(ABS)-Fachkräften. Die Umsetzung und Einhaltung der krankenhaushygienischen Maßnahmen in den Kliniken wird von unserem speziell weitergebildeten Personal begleitet und überwacht - z. B. Hygienefachschwestern und -pflegern, Krankenhaushygienikerinnen und -hygienikern sowie Hygienebeauftragten. 

Den Hygienestatus überprüfen die Kliniken kontinuierlich und transparent: Helios Deutschland veröffentlicht für jede Klinik halbjährlich Zahlen zum Auftreten der drei wichtigsten multiresistenten und infektionsrelevanten Krankheitserreger

Hygienemanagement bei Reha und Pflege

Die Patientinnen und Patienten während ihres Aufenthalts in den Rehakliniken und Pflegeeinrichtungen vor infektiösen Krankheiten zu schützen ist für Fresenius Vamed ein zentrales Ziel. Neu installierte Gesundheitseinrichtungen beachten ab dem ersten Tag systematische Vorgaben, die verhindern sollen, dass Infektionen ausbrechen oder sich verbreiten. Klar definierte Abläufe werden eingehalten und die Einhaltung von Hygienevorschriften wird streng kontrolliert.

Die Hygienestandards von Fresenius Vamed basieren in Deutschland auf den Empfehlungen der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) des Robert Koch-Instituts (RKI). Diese Empfehlungen berücksichtigen alle gesetzlichen Anforderungen an die Hygiene.

 

Kontakt

Sebastian Schlagwein

Head of Group ESG
T: +49 (0) 6172 608-2637
sebastian.schlagwein@fresenius.com

Für Fragen zum Thema Sustainability stehen wir Ihnen unter folgendem Kontakt gerne zur Verfügung:

sustainability@fresenius.com