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Mitglieder des Aufsichtsrats der Fresenius SE & Co. KGaA

Aufsichtsratsvorsitzender

Erstbestellung: 2021
Aktuelle Amtszeit: 2021 – 2025

Wolfgang Kirsch

Geburtsdatum:

19. März 1955

Geburtsort:

Bensberg

Nationalität:

deutsch

Beruflicher Werdegang

2002 - 2018

DZ Bank AG

  • 2006 – 2018 Vorsitzender des Vorstands
  • 2005 – 2006 stellvertretender Vorsitzender des Vorstands
  • 2002 – 2005 Mitglied des Vorstands

2000 - 2002

Deutsche Bank AG, Frankfurt
Managing Director und Senior Credit Executive der Corporates und Real Estate Division bzw. CIB Corporate und Investment Bank

1998 - 2000

Deutsche Bank, Singapore
General Manager und Chief Country Officer

1981 - 1998

Deutsche Bank AG, Düsseldorf und Frankfurt
Verschiedene Positionen im Corporate und Investment Banking

Ausbildung / Akademischer Werdegang

1977 - 1981

Universität Köln
Studium Betriebswirtschaftslehre (Diplom-Kaufmann)

1975 - 1977

Deutsche Bank AG
Ausbildung zum Bankkaufmann

Mitgliedschaft in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten

Adolf Würth GmbH & Co. KG
B. Metzler seel. Sohn & Co. Aktiengesellschaft (Vorsitz)
Fresenius Management SE (Konzernmandat Fresenius, Vorsitzender)

Mitgliedschaft in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien

Keine

Mitglied des Aufsichtsrats Fresenius SE & Co. KGaA
Erstbestellung: 2011
Aktuelle Amtszeit: 2021 – 2025
 

 
Michael Albrecht  

 

 

Geburtsdatum:

14. Dezember 1949

Geburtsort:

München

Nationalität:

deutsch

Beruflicher Werdegang

2002 - 2024

Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden
Medizinischer Vorstand und Sprecher des Vorstand

1999 - 2002

Technische Universität Dresden
Dekan der Medizinischen Fakultät

1997 - 1999

Harvard Medical International Association Institution Dresden
Direktor, Gründer und Studiendekan

1994 - 1997

Technische Universität Dresden
C4-Professor für Anästhesie und Intensivtherapie 

1989 - 1994

Universität Heidelberg

  • 1992 – 1994 Direktor und Initiator des Zentrums für Medizinische Forschung
  • 1989 – 1992 C3-Professor für Anästhesie und stellvertretender Direktor der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin 

Ausbildung / Akademischer Werdegang

1989

Universität Lübeck
Habilitation (Prof. Dr. med.)

1985

LMU München
Promotion (Dr. med.)

1971 - 1976

LMU München
Studium der Humanmedizin

Mitgliedschaft in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten

Keine

Mitgliedschaft in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien

Keine

Freigestellter Betriebsrat
Helios Vogtland-Klinikum Plauen GmbH

 

Mitglied des Aufsichtsrats Fresenius SE & Co. KGaA
Erstbestellung: 2018
Aktuelle Amtszeit: 2021 – 2025

Bernd Behlert

Geburtsdatum:

1. Oktober 1958

Geburtsort:

Bad Elster

Nationalität:

deutsch

Beruflicher Werdegang

seit 09/2018

Vorsitzender des Konzernbetriebsrats Helios Kliniken GmbH

seit 2010

Mitglied des Europäischen Betriebsrats der Fresenius SE & Co. KGaA

seit 2006

Helios Vogtland-Klinikum
Freigestellter Betriebsrat (Vorsitzender)

2003 - 2006

Humaine Vogtland-Klinikum
50 % Freigestellter Betriebsrat (Vorsitzender); 50 % Dipl.-Ing.
Abteilung Biomedizintechnik

1990 - 2003

Vogtland-Klinikum Plauen
Diplom-Ingenieur

  • seit 1994
    Betriebsrat (Vorsitzender)

1985 - 1990

Bezirkskrankenhaus Plauen
Diplom-Ingenieur

Ausbildung / Akademischer Werdegang

1980 - 1985

Technische Hochschule Ilmenau
Studium Technische Kybernetik und Biomedizintechnik (Abschluss: Diplom-Ingenieur)

Mitgliedschaft in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten

Helios Vogtland-Klinikum Plauen GmbH (Konzernmandat Fresenius)

Mitgliedschaft in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien

Keine

Mitglied verschiedener Aufsichtsräte

 

Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender Fresenius SE & Co. KGaA
Erstbestellung: 2015
Aktuelle Amtszeit: 2021 – 2025

Michael Diekmann

Geburtsdatum:

23. Dezember 1954

Geburtsort:

Bielefeld

Nationalität:

deutsch

Beruflicher Werdegang

2003 - 2015

Allianz SE (vormals Allianz AG)
Vorstandsvorsitzender

1998 - 2003

Allianz AG
Mitglied des Vorstands

1988 - 1998

Allianz Versicherungs-AG

1983 - 1988

Diekmann / Thieme GbR (Verlagshaus)
Geschäftsführer 

Ausbildung / Akademischer Werdegang

1973 - 1982

Universität Göttingen
Studium der Rechtswissenschaften und Philosophie

Mitgliedschaft in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten

Allianz SE1 (Vorsitzender des Aufsichtsrats)
Fresenius Management SE (Konzernmandat Fresenius)

Mitgliedschaft in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien

Keine

  • 1 Börsennotiert

Mitglied des Europäischen Betriebsrats der Fresenius SE & Co. KGaA

 

Mitglied des Aufsichtsrats Fresenius SE & Co. KGaA
Erstbestellung: 2025
Aktuelle Amtszeit: 2025

 

Geburtsdatum:

24. März 1979

Geburtsort:

Oviedo/Asturias   

Nationalität:

spanisch

Gewerkschaftssekretärin Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di

 

Stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Fresenius SE & Co. KGaA
Erstbestellung: 2020
Aktuelle Amtszeit: 2021 – 2025

Grit Genster

Geburtsdatum:

24. Januar 1973

Geburtsort:

Cottbus

Nationalität:

deutsch

Beruflicher Werdegang

seit 1991

Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di

  • seit 2015          Bereichsleiterin Gesundheitspolitik
  • 2012 – 2015    Ressortkoordinatorin
  • 1996 – 2012    ver.di-Bezirke Essen und Wuppertal-Niederberg
    Letzte Position Geschäftsführerin
  • 1994 – 1996    Trainee Gewerkschaftssekretärin
  • 1991 – 1994    Verwaltungsangestellte

Ausbildung / Akademischer Werdegang

1989 - 1991

Lausitzer Braunkohle AG
Ausbildung zur Wirtschaftskauffrau

Mitgliedschaft in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten

Keine

Mitgliedschaft in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien

Keine

Freigestellte Betriebsrätin
Helios Kliniken Schwerin GmbH

 

Mitglied des Aufsichtsrats Fresenius SE & Co. KGaA
Erstbestellung: 2016
Aktuelle Amtszeit: 2021 – 2025

Frauke Lehmann

Geburtsdatum:

27. Juni 1963

Geburtsort:

Schwerin

Nationalität:

deutsch

Beruflicher Werdegang

seit 2008

Mitglied des Europäischen Betriebsrats der Fresenius SE & Co. KGaA

  • seit 09/2018 Vorsitzende

seit 2004

Mitglied des Konzernbetriebsrats Helios Kliniken GmbH

seit 1983

Helios Kliniken Schwerin GmbH

  • seit 2005 Freigestellte Betriebsrätin (Vorsitzende)
  • 1999 – 2005 Stationsleitung
  • 1986 – 1999 Stellvertretende Stationsleitung
  • 1983 – 1986 Krankenschwester

Ausbildung / Akademischer Werdegang

1980 - 1983

Medizinische Fachschule Schwerin
Abschluss Krankenschwester

Mitgliedschaft in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten

Helios Kliniken Schwerin GmbH (Konzernmandat Fresenius, stellvertretende Vorsitzende)

Mitgliedschaft in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien

Keine

Mitglied des Aufsichtsrats Fresenius SE & Co. KGaA
Erstbestellung: 2016
Aktuelle Amtszeit: 2021 – 2025

Prof. Dr. med. Iris Löw-Friedrich

Geburtsdatum:

17. November 1960

Geburtsort:

Offenbach am Main

Nationalität:

deutsch

Beruflicher Werdegang

2008 - 2024

UCB S.A.
Chief Medical Officer und Executive Vice President Arzneimittelentwicklung

2001 - 2009

Schwarz Pharma AG
Mitglied des Vorstands, Leitung Forschung und Entwicklung

2000 - 2001

BASF Pharma
Vice President Global Projects 

1992 - 2000

Hoechst AG
Verschiedene Positionen, zuletzt Vice President Clinical Development

Ausbildung / Akademischer Werdegang

seit 2000

Universität Frankfurt am Main
Professur für Innere Medizin

1985

Universität Frankfurt am Main
Promotion (Dr. med.)

1979 - 1985

Universität Frankfurt am Main
Studium der Medizin

Mitgliedschaft in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten

Evotec AG1 (seit 06/2021 Vorsitz)

Mitgliedschaft in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien

Keine

  • 1 Börsennotiert

Freigestellter Betriebsrat
Fresenius Kabi Deutschland GmbH


Mitglied des Aufsichtsrats Fresenius SE & Co. KGaA
Erstbestellung: 2023
Aktuelle Amtszeit: 2021 – 2025

Holger Michel

Geburtsdatum:

18. Mai 1969

Geburtsort:

Marburg

Nationalität:

deutsch

Beruflicher Werdegang

seit 2002

Fresenius Kabi Deutschland GmbH, Standort Friedberg

  • seit 2022 Betriebsratsvorsitzender
  • seit 2021 Mitglied des Europäischen Betriebsrats der Fresenius SE & Co. KGaA
  • seit 2018 Stellvertretender Betriebsratsvorsitzender
  • seit 2002 Betriebsratsmitglied

seit 2021

Ehrenamtlicher Richter, Hessisches Finanzgericht

seit 2017

IHK-Prüfer, IHK Frankfurt

seit 2015

Ehrenamtlicher Richter, Arbeitsgericht

2007 – 2018

Laborleiter IPK-Labore

2003 – 2007

Techniker in der Qualitätssteuerung

1992 – 2003

Laborant in der Qualitätskontrolle

Ausbildung / Akademischer Werdegang

2021

Fachkraft für Betriebliches Gesundheitsmanagement, IHK

2020 – 2021

Zertifizierte Fachkraft für Datenschutz und Datensicherheit

2018

Projektleiter, IHK

1999 – 2001

Weiterbildung zum Industriefachwirt

1985 – 1989

Ausbildung zum Chemielaborant

Mitgliedschaft in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten

Keine

Mitgliedschaft in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien

Keine

Mitarbeiter Produktion
Fresenius Kabi España S.A.U.

 

Mitglied des Aufsichtsrats Fresenius SE & Co. KGaA
Erstbestellung: 2016
Aktuelle Amtszeit: 2021 – 2025

Oscar Romero de Paco

Geburtsdatum:

29. Januar 1974

Geburtsort:

Barcelona

Nationalität:

spanisch

Beruflicher Werdegang

seit 2008

 Mitglied des Europäischen Betriebsrats der Fresenius SE & Co. KGaA

seit 2004

 Mitglied im Betriebsrat der Fresenius Kabi España S.A.U.

seit 1998

 Fresenius Kabi AG

Ausbildung / Akademischer Werdegang

2016

 Seminar des ETUI (Europäisches Gewerkschaftsinstitut):
Aktuelle Herausforderungen von Arbeitnehmervertretern in Aufsichtsräten: Umgang mit den Vorschriften zur Geheimhaltung sowie Auswirkungen des europäischen Handelsrechts

2015

 Seminar: Gewerkschaftskulturen in der Europäischen Union
Fortbildung zum Thema EBR (EBR-Ausbildungszentrum)
Seminar: Arbeits- und Gesundheitsschutz (Berufsschulzentrum der CC.OO.)

1990 - 1994

 Instituto Cristófol Ferrer, Sekundarschule

Mitgliedschaft in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten

Keine

Mitgliedschaft in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien

Keine

Mitglied in Aufsichtsräten

 

Mitglied des Aufsichtsrats Fresenius SE & Co. KGaA
Erstbestellung: 2022
Aktuelle Amtszeit: 2022 - 2025

Susanne Zeidler

Geburtsdatum:

28. Februar 1961

Geburtsort:

Marl

Nationalität:

deutsch

Beruflicher Werdegang

2012 - 2022

Deutsche Beteiligungs AG, Frankfurt am Main

Mitglied des Vorstands / Finanzvorstand

Verantwortlich für Finanz- und Rechnungswesen, Investor Relations, Recht und Steuern, Portfoliobewertung, Risikomanagement, Interne Revision, Personal, Organisation, IT

2011 - 2012

Kirche in Not, Königstein im Taunus
Geschäftsführerin in der internationalen Zentrale des Hilfswerks

1990 - 2011

KPMG AG, Frankfurt am Main
zuletzt: Partnerin

  • 2005 - 2010 Audit Services / Gemeinnützige Organisationen und Krankenhäuser
  • 2000 - 2005 Leitung der Berichtskritik und von Verwaltungsbereichen 
  • 1990 - 2000 Corporate Finance / Unternehmensbewertungen

1987 - 1990

Winterhager Dr. Heintges Stützel Laubach GmbH,
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Düsseldorf

Zuletzt: Prüferin und Steuersachbearbeiterin

Ausbildung / Akademischer Werdegang

1995

Bestellung zur Wirtschaftsprüferin (2013 Verzicht auf Bestellung)

1992

Bestellung zur Steuerberaterin (2022 Verzicht auf Bestellung)

1980 - 1987

Westfälische Wilhelms-Universität Münster

  • 1987: Abschluss Diplom-Kaufmann
  • 1981 - 1987: Studium der Betriebswirtschaftslehre
  • 1980 - 1981: Lehramtsstudium der Fächer Latein und Französisch

Mitgliedschaft in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten

Fresenius Management SE (Konzernmandat Fresenius)

Mitgliedschaft in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien

Keine

Vormaliger Vorstand Siemens Healthineers AG

 

Mitglied des Aufsichtsrats Fresenius SE & Co. KGaA
Erstbestellung: 2022
Aktuelle Amtszeit: 2022 – 2025

Dr. Christoph Zindel

Geburtsdatum:

13. April 1961

Geburtsort:

Stuttgart    

Nationalität:

deutsch

Beruflicher Werdegang

2019 – 2022

 Siemens Healthineers AG, Erlangen

Mitglied des Vorstands
Verantwortlich für Imaging, Advanced Therapies, Technology & Innovation, Quality & Regulatory Affairs, Sustainability

2018 – 2019

 Siemens Healthineers AG, Erlangen

President Diagnostic Imaging

2015 - 2018

 Siemens AG, Healthcare Sektor, Erlangen

SVP, Geschäftsführer Magnetresonanztomographie

2014 -2015

 Beckmann-Coulter – A Danaher Company, Miami (USA)

SVP, Leiter der Geschäftsgebiete Hämatologie und Urologie

2012 - 2014

 Siemens AG, Healthcare Sektor, Knoxville (USA)

CEO PETNET Solutions (Radiopharmaceuticals)

1998 - 2012

 Siemens AG, Healthcare Sektor, Erlangen

Verschiedene leitende Funktionen: Marketing, R & D

1994 - 1998

 Universität Tübingen

Assistenzarzt Chirurgie

1993 - 1994

 Universität Frankfurt am Main

Assistenzarzt Innere Medizin, Nuklearmedizin

Ausbildung / Akademischer Werdegang

1995

 Universität Frankfurt am Main
Promotion (Dr. med.)

1985 – 1992

 Universität Frankfurt am Main
Studium der Medizin

Mitgliedschaft in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten

Gerresheimer AG

Mitgliedschaft in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien

Keine

Ausschüsse des Aufsichtsrats der Fresenius SE & Co. KGaA

Wolfgang Kirsch (Vorsitzender)
Michael Diekmann
Susanne Zeidler

Susanne Zeidler (Vorsitzende)
Bernd Behlert
Grit Genster
Wolfgang Kirsch
Dr. Christoph Zindel

Dr. Dieter Schenk (Vorsitzender)
Michael Diekmann
Wolfgang Kirsch
Susanne Zeidler

Weitere Informationen zum Aufsichtsrat der Fresenius SE & Co. KGaA

Mitglieder des Aufsichtsrats der Fresenius Management SE

Aufsichtsratsvorsitzender der Fresenius SE & Co. KGaA

Ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Deutsche Post DHL Group

Mitglied verschiedener Aufsichtsräte

Mitglied verschiedener Aufsichtsräte

Stellvertretender Vorsitzender
Mitglied von Aufsichtsgremien

Mitglied von Aufsichtsgremien

In-Line-Filter-System - Ein Blutbeutelsystem für die Leukozytenfiltration.

Für die Blutspende und Komponentenpräparation bietet Fresenius Kabi medizintechnische Produkte an. Dazu gehören Zellseparatoren (Apheresesysteme), Autotransfusionsgeräte, Blutbeutel- und Filtersysteme sowie eine breite Palette von Geräten zur Verarbeitung von Vollblutspenden. Unter Komponentenpräparation versteht man das Trennen und Sammeln von bestimmten Blutzellen.

Blutzellseparator

Für den Fresenius-Zellseparator gibt es drei Einsatzbereiche:

  • Blutzellen spenden: Sammeln von Zellen aus dem Blut eines Spenders oder einer Spenderin für die Transfusion, zum Beispiel für die Therapie von Gerinnungsstörungen oder auch in der unterstützenden Behandlung bei Patienten und Patientinnen mit Blutkrebs (Leukämie)

  • Krebszellen entfernen:  Entfernen von kranken Zellen oder Blutflüssigkeit aus dem Blut bei Blutkrebs (Leukämie) oder Autoimmunkrankheiten, das heißt bei Erkrankungen, bei denen der Körper Abwehrsubstanzen gegen die eigenen Körperzellen entwickelt

  • Stammzellen sammeln:  Sammeln von Zellen aus dem eigenen Blut des Patienten oder der Patientin für eine spätere Rücktransfusion, zum Beispiel vor größeren Operationen

Häufigste Anwendung der Zellseparatoren ist die Sammlung von Blutplättchen oder Thrombozyten. Während rote Blutkörperchen vorwiegend Sauerstoff transportieren und andere Blutzellen mit der Abwehr von Krankheitserregern beschäftigt sind, übernehmen die Thrombozyten eine wichtige Rolle bei der Blutgerinnung. Bei Patienten und Patientinnen mit einer zu niedrigen Anzahl von Blutplättchen ist die Blutstillung gestört, so dass es bei Verletzungen zu gefährlichen Blutungen kommen kann. Ein Mangel an Thrombozyten kann durch starke Blutungen auftreten, etwa nach einem schweren Unfall oder auch als Folge einer Chemotherapie zur Krebsbehandlung: Die Patienten und Patientinnen werden dann mit Thrombozyten versorgt, die von gesunden freiwilligen Spendern und Spenderinnen gesammelt wurden.


Die Thrombozyten lassen sich mit dem Blutzellseparator sehr effektiv gewinnen. Das Gerät, das wie eine Zentrifuge arbeitet, trennt die Blutplättchen auf schonende Weise von den übrigen Blutbestandteilen ab. Alle nicht benötigten Blutbestandteile erhält der Spender bzw. der Spenderin sofort zurück. Weil er so nur Thrombozyten verliert und der Körper diese sehr viel schneller nachbildet als rote Blutkörperchen, kann er wesentlich häufiger spenden als bei einer normalen Vollblut-Spende. Wenn der Zellseparator eingesetzt wird, kann der Spender oder die Spenderin außerdem bei jeder Entnahme auch eine größere Anzahl Thrombozyten spenden als bei der normalen Blutspende. Hiervon profitieren zweifach alle Patientinnen und Patienten, die sehr viele Thrombozyten benötigen: Während sie im Normalfall bei einer Transfusion ein Gemisch von Thrombozyten unterschiedlicher Herkunft erhalten, reichen bei Einsatz des Blutzellseparators schon wenige Spender und Spenderinnen, um einen kranken Menschen zu versorgen. So wird dann auf den oder die am besten geeigneten Spender oder Spenderin zurückzugreifen. Das ist wichtig, weil die Wirkung der Plättchen umso größer ist, je besser die Blutzellen von Spender oder Spenderin und Empfänger oder Empfängerin zusammenpassen.

Der Zellseparator kann nicht nur Thrombozyten von anderen Blutzellen trennen, er unterstützt auch die Behandlung von Blutkrebs. So können die Ärzte und Ärztinnen erkrankte Blutzellen mit dem Zellseparator direkt aus dem Blut entfernen. Dies ermöglicht zwar keine Heilung, da die Krebszellen schnell nachgebildet werden. Jedoch werden beispielsweise die Nieren des Behandelten geschützt, weil sein Blut nach der Gabe von Medikamenten deutlich weniger abgetötete Krebszellen enthält, die eine Blockade in den Blutgefäßen der Niere verursachen können.

Eine andere Anwendung hat in den letzen Jahren große Bedeutung in der Krebsbehandlung gewonnen. Mit Hilfe des Zellseparators können auch Stammzellen aus dem Blutkreislauf von Patienten und Patientinnen oder Spendern und Spenderinnen gesammelt werden. Durch eine Vorbehandlung wird erreicht, dass die sonst fast ausschließlich im Knochenmark enthaltenen Stammzellen sich vermehren und teilweise in den Blutkreislauf gelangen. Dann können die Stammzellen ähnlich wie bei einer Blutplättchen-Spende schonend gesammelt werden. Auf diese Weise kann ein operativer Eingriff zur Gewinnung von Stammzellen aus dem Knochenmark vermieden werden.

Die anschließend gegen die Krebszellen eingesetzten Therapien schädigen die Stammzellen, aus denen alle anderen Blutzellen entstehen. Erhält der Patient oder die Patientin nach der Chemotherapie gesunde Stammzellen zurück, bildet er schneller wieder gesunde Blutzellen, zum Beispiel die für die Blutstillung und Blutgerinnung wichtigen Blutplättchen.

Blutbeutelsysteme

Blutbeutelsysteme bilden die Basis für die weltweite Versorgung bei der klassischen Blutspende. Über 90 Prozent aller Blutspenden werden in diesen Systemen verarbeitet, die aus bis zu sechs verschiedenen Beuteln mit variablen Funktionen bestehen.

Unterschiedliche Kombinationen von Beuteln mit Venenkanüle und integriertem Kanülenschutz, Probenahmebeuteln und verschiedenen Filtern sind die Basis für höchst professionelle Systeme zur Vollblutspende. Sie erlauben die Herstellung verschiedenster Blutkomponentenpräparate gemäß national und international gültigen Richtlinien. Die Blutspende und -verarbeitung mit diesen Systemen wird durch verschiedene Geräte ergänzt, wie automatisierte Mischwaagen und Blutseparatoren, sterile Docking-Systeme und Schweißgeräte sowie weiteres Zubehör.

Kontakt

Fresenius Kabi AG
Else-Kröner-Str. 1
61352 Bad Homburg
Deutschland
T: +49 6172 686-0
communication@fresenius-kabi.com

www.fresenius-kabi.com
Das Helios Prevention Center qualifiziert seine Teilnehmer zum souveränen Umgang mit Gesundheit.

Eine umfassende Patientenversorgung beginnt mit der Prävention. In den Arbeitsmedizinischen Zentren von Fresenius Helios gibt es umfangreiche Angebote für berufliche Prävention. Zudem bieten die Helios Prevention Center (HPC) an mehreren Standorten in Deutschland Programme zur individuellen Prävention sowie für das Betriebliche Gesundheitsmanagement in Form von Check-ups und Gesundheitscoachings.

Arbeitsmedizin

Ziel einer wirksamen Arbeitsmedizin ist es die Gesundheit zu erhalten und zu fördern, aus dem Arbeitsleben resultierende schädliche Einflüsse zu verhindern, Krankheiten und Gesundheitsschäden früh zu erkennen, sowie eine berufliche Wiedereingliederung nach längerem krankheitsbedingtem Ausfall.

In Deutschland bietet Helios in 17 arbeitsmedizinischen Zentren vollumfängliche arbeitsmedizinische Betreuung mit einem festen, dauerhaften Ansprechpartner. Diese umfasst alles von den gesetzlich vorgeschriebenen Untersuchungen über Gesundheitsschutz und -förderung bis hin zu Gefährdungsbeurteilungen und Empfehlungen zur optimalen Arbeitsplatzgestaltung.

Die führenden spanischen Unternehmen für berufliche Risikoprävention Fraterprevención, MC Prevención, Premap und Unipresalud ergänzen das Quirónsalud-Netz mit mehr als 150 Zentren in ganz Spanien sowie einer Präsenz in Lateinamerika und im Nahen Osten. 

Helios Prevention Center (HPC)

Ein Check-up im Helios Prevention Center liefert ein genaues Bild über den eigenen Gesundheitszustand. Unsere Teilnehmenden an einem unserer sechs Standorte profitieren von geringen Wartezeiten, kurzen Wegen und einer ganzheitlichen Lebensstilberatung.

Das HPC qualifiziert seine Teilnehmer und Teilnehmerinnen zum souveränen Umgang mit Gesundheit und befähigt sie zu einem Verhalten mit Vorbildcharakter. Als Multiplikatoren fördern gesundheitsbewusste und kompetente Führungskräfte die Personalbindung und die Motivation der Beschäftigten. Das HPC versteht sich als Partner der Unternehmen, die die Gesundheit ihrer Beschäftigten aktiv fördern möchten. Vom eintägigen Check-up bis zu mehrtägigen Gesundheitsworkshops in traumhaft gelegenen Resorts – unser modular aufgebautes Programm verbindet die Helios-Qualität mit exklusivem Hotelambiente. Studien belegen ein hervorragendes Kosten-Nutzen-Verhältnis von Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsvorsorge.

Kontakt

Helios Prevention Center
Service-Hotline: 0800-633 49 46
info@helios-preventioncenter.de

www.helios-preventioncenter.de

Weiterführende Links

Fresenius Helios
VAMED ist die führende europäische Unternehmensgruppe in der Planung, Errichtung und dem Management von Gesundheitseinrichtungen.

Fresenius Vamed ist ein weltweit führender Anbieter von Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen. Das Leistungsspektrum umfasst die gesamte Wertschöpfungskette: von der Entwicklung und Planung bis zur Gesamtbetriebsführung von Gesundheitseinrichtungen und der Erbringung von Dienstleistungen für Patientinnen und Patienten. Das Angebot richtet sich an unterschiedliche Bereiche der Gesundheitsversorgung, sei es Prävention, Akutversorgung, Rehabilitation oder Pflege.

Das Unternehmen mit Sitz in Wien, Österreich, hat seit seiner Gründung im Jahr 1982 in 101 Ländern mehr als 1.000 Gesundheitsprojekte auf fünf Kontinenten erfolgreich realisiert.

Wertschöpfungskette von VAMED

Projektgeschäft:

  • Projektentwicklung
  • Planung
  • Projektmanagement und Errichtung

Dienstleistungsgeschäft:

  • Dienstleistung (technisch, kaufmännisch, infrastrukturell)
  • Betriebsführung (technische Betriebsführung, Gesamtbetriebsführung)

 

Im Projektgeschäft berät, entwickelt und plant VAMED Gesundheitseinrichtungen, errichtet sie schlüsselfertig und übernimmt das Finanzierungsmanagement. Das Unternehmen bietet seinen Auftraggebern maßgeschneiderte Lösungen aus einer Hand. Darüber hinaus realisiert es Projekte im Rahmen von Kooperationsmodellen. Öffentliche Auftraggeber sind zunehmend an Public-Private-Partnership-Modellen (PPP) interessiert. Mit 25 realisierten Projekten ist VAMED ein Pionier im Bereich Public-Private-Partnership.

Das modular aufgebaute Dienstleistungsgeschäft umfasst das gesamte technische, kaufmännische und infrastrukturelle Facility-Management von Gesundheitseinrichtungen: etwa die Instandhaltung von Gebäuden und Geräten, die Betreuung medizintechnischer Anlagen, die technische oder die Gesamtbetriebsführung. Das integrierte Angebot zielt darauf ab, eine Gesundheitseinrichtung optimal zu führen. VAMED ist mit der Gesamtbetriebsführung von 100 Gesundheitseinrichtungen mit rund 18.000 Betten auf fünf Kontinenten beauftragt. Weltweit erbringt VAMED im Rahmen der technischen Betriebsführung Leistungen für mehr als 840 Gesundheitseinrichtungen mit rund 227.000 Betten.

Mit der VAMED Vitality World schlägt das Unternehmen eine Brücke zwischen Vorsorgemedizin und Gesundheitstourismus. In Österreich ist VAMED mit jährlich mehr als 3 Millionen Besucherinnen und Besuchern in neun Thermen und Gesundheitsresorts Marktführer. 

Vamed gehört mit einem Anteil von rund 77 Prozent zum Gesundheitskonzern Fresenius SE & Co. KGaA und ist eine der beiden Investment Companies von Fresenius.

Fresenius Vamed - Eine Poliklinik in Ghana

Kontakt

VAMED Aktiengesellschaft
Sterngasse 5
1230 Wien
Österreich
+43 1 601 27-0
office@vamed.com

www.vamed.com
Helios ist die größte Klinikengruppe in Deutschland (hier das Klinikum Berlin-Buch).

Helios gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius und ist Europas führender privater Gesundheitsdienstleister mit rund 128.000 Mitarbeitenden. Zu Fresenius Helios gehören die Helios Gruppe in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika. Rund 26 Millionen Menschen entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2024 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von mehr als 12,7 Milliarden Euro.

In Deutschland verfügt Helios über mehr als 80 Kliniken, rund 220 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) mit etwa 570 kassenärztlichen Sitzen, sechs Präventionszentren und 27 arbeitsmedizinische Zentren. Helios behandelt im Jahr rund 5,5 Millionen Menschen in Deutschland, davon mehr als 4 Millionen ambulant. Seit seiner Gründung setzt Helios auf messbare, hohe medizinische Qualität und Datentransparenz und ist bei über 90 Prozent der Qualitätsziele besser als der bundesweite Durchschnitt. In Deutschland beschäftigt Helios rund 78.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete im Jahr 2024 einen Umsatz von rund 7,7 Milliarden Euro. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.

Quirónsalud betreibt 57 Kliniken, davon sieben in Lateinamerika, rund 130 ambulante Gesundheitszentren sowie über 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 20 Millionen Patient:innen behandelt, davon mehr als 19 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 50.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2024 einen Umsatz von mehr als 5 Milliarden Euro.

 

Helios: Wir machen uns für Gesundheit stark

Kontakt

Helios Kliniken GmbH
Friedrichstr. 136
10117 Berlin
Deutschland
T +49 30 521 321-0

www.helios-gesundheit.de

Kontakt

Grupo Hospitalario Quirónsalud
C\ Zurbarán 28
28010 Madrid
Spanien

www.quironsalud.es

Video

Die Gesundheitsversorgung von morgen

Die Gesundheitsversorgung wird in Zukunft immer digitaler, vernetzter und spezialisierter.

Fresenius zählt nach den Kriterien der Marktkapitalisierung und Liquidität zu den Top-40-Unternehmen in Deutschland und ist im deutschen Leitindex DAX vertreten. Darüber hinaus sind wir in den Indizes STOXX Europe 600, Industriegruppe Healthcare, FTSEurofirst 300 sowie im DAXsector Pharma & Healthcare gelistet.

Die Fresenius-Stammaktien sind an den Börsen Frankfurt, Düsseldorf und München notiert.

Das Grundkapital der Fresenius SE & Co. KGaA betrug zum Ende des Monats Juli 2022 563.237.277 Stammaktien. Die Aktien sind als Stückaktien ausgegeben. Der auf die einzelne Stückaktie anfallende anteilige Betrag des Grundkapitals beträgt 1,00 €.

 

Basisinformationen

Stammaktie

WKN

578 560

Börsenkürzel

FRE

ISIN

DE0005785604

Bloomberg-Symbol

FRE GR

ReutersSymbol

FREG.de

Haupthandelsplatz

Frankfurt/Xetra

Zahlstelle

Deutsche Bank AG, Taunusanlage 12, 60325 Frankfurt am Main

Kenndaten

2024 2023 2022

Anzahl Aktien

 563.237.277  563.237.277  563.237.277

Börsenkurs1 in € 

Hoch

 34,85  31,11  37,88

Tief

 24,54  23,46  20,04

Jahresschlusskurs

 33,54  28,07  26,25

Marktkapitalisierung2 in Mio €

 18.891  15.810  14.785

Ausschüttungssumme in Mio €

 563 -  518

Dividende je Aktie in €

 1.003 -  0.92

Ergebnis je Aktie in €4 

 3.11  2.67  3.08

    • 1 Xetra-Schlusskurs an der Frankfurter Wertpapierbörse
    • 2 Gesamtzahl der Stammaktien multipliziert mit dem jeweiligen Xetra-Jahresschlusskurs an der Frankfurter Wertpapierbörse
    • 3 Vorschlag
    • 4 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; vor Sondereinflüssen

Kontakt

Florian Feick

Vice President Investor Relations
Deputy Head of Investor Relations
T: +49 (0) 6172 608-5167
florian.feick@fresenius.com

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Parenterale Ernährung über die Vene.

Eine ausreichende Nährstoffversorgung sorgt für einen guten Ernährungszustand und ist die Voraussetzung für den regelrechten Ablauf aller lebenswichtigen Prozesse im Körper. Unter normalen Umständen liefert uns das tägliche Essen und Trinken die dafür notwendige Energie und die Nährsubstrate wie Eiweiß, Fett, Kohlenhydrate, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente.

Treten im Verlauf einer Erkrankung oder im hohen Alter Probleme mit der Ernährung auf, die zu einer mangelhaften Versorgung mit Nährstoffen führen, ist es wichtig, die entstehende Nährstofflücke durch eine individuell an die aktuelle Situation angepasste Ernährungstherapie zu schließen.

Enterale Ernährung

Eigentlich ist jede normale Form der Ernährung "enteral", denn der aus dem Griechischen stammende Begriff bedeutet "über den Magen-Darm-Trakt" (enteron = Darm). Eine enterale Ernährungstherapie erhalten Patienten und Patientinnen, die nicht oder nur unzureichend essen können, aber noch über eine ausreichende Verdauungsfunktion verfügen (beispielsweise bei Kau- oder Schluckproblemen, Appetitlosigkeit, Schwäche, neurologischen Erkrankungen, Bewusstlosigkeit oder Magen-Darm-Erkrankungen). Enterale Nahrungen können getrunken (Trinknahrungen) oder über einen dünnen Schlauch, eine Sonde, verbreicht werden (Sondennahrungen):

Wenn feste Nahrung nicht mehr in ausreichender Menge zugeführt wird, kann Trinknahrung helfen, dieses Defizit auszugleichen. Trinknahrung kann wie normale Nahrung über den Mund aufgenommen, geschluckt und verdaut werden. Trinknahrung ist eine geschmacklich abgerundete, flüssige Nahrung und enthält alle Nährstoffe wie Kohlenhydrate, Fette, Eiweiße, Mineralien, Vitamine und Spurenelemente. Trinknahrungen sind bilanziert. Das heißt: Sie enthalten alle Nährstoffe, die der Körper braucht, in genau der richtigen Menge. Deshalb können sie zusätzlich zum normalen Essen getrunken oder gegessen werden, sind aber auch als alleinige Nahrungsquelle geeignet.

Wenn das Essen und Trinken zunehmend belastender werden und das Gewicht zu stark abnimmt, kann eine Sondenernährung eine gute Unterstützung bieten. Sondennahrung ist eine Ernährungsmethode, die unter Umgehung der normalen Nahrungsaufnahme erfolgt. Das heißt: die Nahrung wird direkt in den Magen oder in den Dünndarm verabreicht. Dazu wird ein dünner Schlauch (eine Sonde) entweder durch die Nase in den Magen geleitet (Nasensonde), oder durch die Bauchdecke direkt in den Magen oder in den Dünndarm gelegt.

Parenterale Ernährung

Mit einer parenteralen Ernährung können die fehlenden Funktionen des Magen- und Darmtrakts ausgeglichen werden, denn bei dieser Form der Ernährung gelangen die Nährstoffe nicht in den Magen-Darm-Trakt. Stattdessen werden alle lebensnotwendigen Grundbestandteile der Nahrung direkt in das Blut verabreicht. Man spricht auch von einer intravenösen Ernährung. Intravenös bedeutet „direkt in die Vene hinein“. Die Nährlösung oder auch Infusionslösung zur Ernährungstherapie enthält ein flüssiges Gemisch aller Nährstoffe, die zum Leben notwendig sind. Ihre Menge und Zusammensetzung hängen von den besonderen täglichen Bedürfnissen des Einzelnen ab.

Notwendig wird die parenterale Ernährung, wenn Magen oder Darm – etwa infolge einer Krankheit oder einer Operation – ihre Aufgaben nicht oder nur eingeschränkt wahrnehmen können. Auch wenn ein Patient oder eine Patientin vor Operationen oder bei lange dauernden Untersuchungen nicht essen soll, kann sich der behandelnde Arzt für eine parenterale Ernährung entscheiden. Bei der Ernährung über die Vene gelangen alle wichtigen Nahrungsbestandteile in Form ihrer kleinsten molekularen Bausteine direkt ins Blut. Die Versorgung kann auch über lange Zeiträume durch eine intravenöse Ernährung erfolgen.

Kohlenhydrate sind die wichtigsten Energielieferanten bei der intravenösen Ernährung. Meist findet Traubenzucker (Glukose) Verwendung. Traubenzucker ist der "Universalbrennstoff" im Organismus, den alle Körperzellen verwerten können. Der behandelnde Arzt kann zwischen verschieden stark konzentrierten Lösungen von Fresenius Kabi wählen, um die erforderliche Zufuhr genau bestimmen zu können.

Aminosäuren sind die kleinsten Bestandteile der Eiweiße, die im Körper viele Aufgaben übernehmen. Alle Organe des Körpers benötigen Eiweiß für ihre Struktur und Funktion. Eiweiße leisten zum Beispiel Transportfunktionen, sind Nachrichtenübermittler, bekämpfen Krankheitserreger oder steuern und ermöglichen lebensnotwendige Stoffwechselreaktionen. Eiweiß ist aber auch ein wichtiger Baustoff, aus dem beispielsweise Muskeln, Haare oder Fingernägel überwiegend bestehen.

Alle Eiweiße sind aus Aminosäuren aufgebaut. Aminosäuren dürfen daher auch bei der Ernährung eines Patienten über die Vene (parenterale Ernährung) nicht fehlen. Fresenius Kabi bietet für die parenterale Ernährung in Wasser gelöste Aminosäuren in einer optimalen Zusammensetzung an, die der Körper sehr gut zum Aufbau der erforderlichen Eiweiße nutzen kann.

Fette enthalten nicht nur besonders viel Energie, sondern auch Fettsäuren, die der Körper nicht selbst herstellen kann. Diese essenziellen Fettsäuren sind am Aufbau der Zellmembran beteiligt und spielen eine Rolle bei der Bereitstellung von Signalstoffen, die den Stoffwechsel regulieren.

Bei der parenteralen Ernährung erhalten die Patienten und Patientinnen Fette in Form mikroskopisch kleiner Tröpfchen, die in Wasser schwimmen – als so genannte Fett-Emulsion. Die winzigen Tröpfchen verteilen sich im Blut und können dann von den Körperzellen aufgenommen werden. Mit Fett-Emulsionen können Ärzte und Ärztinnen ihre Patienten und Patientinnen mit schnell verfügbarer Energie versorgen und gleichzeitig eine verlässliche Quelle für essenzielle Fettsäuren anbieten.

Kontakt

Fresenius Kabi AG
Else-Kröner-Str. 1
61352 Bad Homburg
Deutschland
T: +49 6172 686-0
communication@fresenius-kabi.com

www.fresenius-kabi.com

Video

Erklärfilm: Klinische Ernährung

  • Was passiert, wenn eine normale Nahrungsaufnahme nicht mehr möglich ist?

Industrielle Fertigung von Infusionslösungen bei Fresenius Kabi in Friedberg.

Fresenius Kabi ist ein weltweit tätiges Gesundheitsunternehmen, das lebensnotwendige Medikamente und Medizinprodukte zur Infusion, Transfusion und klinischen Ernährung anbietet. Die Produkte und Dienstleistungen werden in der Therapie und Versorgung von kritisch und chronisch kranken Patienten eingesetzt. 

Das Produktportfolio umfasst eine Reihe von hochkomplexen Biopharmazeutika, klinische Ernährung, Medizintechnik und generische, intravenös zu verabreichende Arzneimittel. Im Bereich der Biopharmazeutika bietet Fresenius Kabi unter anderem Biosimilar-Arzneimittel für die Behandlungsschwerpunkte Autoimmunerkrankungen und Onkologie an. In der Sparte Klinische Ernährung wird eine große Auswahl an enteralen und parenteralen Ernährungsprodukten angeboten. Das Portfolio im Bereich Medizintechnik umfasst unter anderem lebenswichtige Einmalartikel, Infusionspumpen, Apherese- und Zelltherapiegeräte.

Im Zuge der "Vision 2026" wird unser Unternehmen weltweit die Effizienz in der Therapie und Versorgung von Patienten steigern und den Zugang zu einer hochwertigen Gesundheitsversorgung verbessern. Fresenius Kabi hat den Anspruch, in seinen Produktsegmenten weltweit führend zu sein - zum Wohle der Patienten, der Kunden und aller Stakeholder.

Fresenius Kabi beschäftigt weltweit mehr als 40.000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von mehr als 8 Mrd. €. Die Fresenius Kabi AG ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des Gesundheitskonzerns Fresenius SE & Co. KGaA und eine von zwei Operating Companies von Fresenius.

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