Goldmedaille für Fresenius: Der Gesundheitskonzern aus Bad Homburg ist vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) als „Spitzensportfreundlicher Betrieb 2021“ ausgezeichnet worden. Der rheinland-pfälzische Sport- und Innenminister Roger Lewentz und DOSB-Präsident Alfons Hörmann nahmen die Auszeichnung im Rahmen der 45. Konferenz der Sportministerinnen und -minister (SMK) im Kuppelsaal der Festung Ehrenbreitstein vor.
Lewentz, der in diesem Jahr Vorsitzender der SMK ist, sagte: „Die Partnerschaft des Leistungssportsystems mit möglichst zahlreichen Partnerunternehmen ist von besonderer Bedeutung für beide Seiten: Die Spitzensportlerinnen und -sportler können sich neben ihrer Sportkarriere auf das Berufsleben vorbereiten und die Unternehmen profitieren von ihrem hohen Engagement, indem sie außergewöhnlich motivierte und belastbare zukünftige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an sich binden.“
Stellvertretend für Fresenius nahmen Michael Lehmann, Abteilungsleiter Corporate Human Resources, und Ausbildungsleiter Jürgen Muthig die Auszeichnung entgegen. „Es ist für junge Spitzensportlerinnen und -sportler enorm wichtig, neben ihrer sportlichen Karriere auch ihre berufliche zu verfolgen“, so Muthig. „Das bedarf von allen Seiten ein gewisses Maß an Flexibilität – zahlt sich aber auf lange Sicht aus. Nicht nur für die Athletinnen und Athleten, sondern auch für uns als Unternehmen. Alle Sportlerinnen und Sportler hatten während der Ausbildungszeit ein ausgezeichnetes Zeitmanagement. Sie konnten gut mit Stress umgehen und bei Klausuren und Prüfungen ihr Wissen gut anwenden.“
Seit 2015 kooperiert das Unternehmen mit dem Olympiastützpunkt in Frankfurt und unterstützt damit das Programm „Duale Karriere“ des DOSB. Ziel der Kampagne ist es, auch die berufliche Laufbahn junger Spitzensportlerinnen und -sportler zu fördern. Fresenius hat in der Konzernzentrale in Bad Homburg seitdem mehrere Nachwuchssportlerinnen und -sportler auf ihrem Start ins Berufsleben begleitet, darunter unter anderem erfolgreiche Leichtathleten, eine Olympia-Turnerin und ein Ruder-Weltmeister.
Insgesamt hat Fresenius in Kooperation mit dem Olympiastützpunkt zwei Auszubildende und zwei dual Studierende ausgebildet sowie zwei studentische Praktika vergeben. Dabei hat der Gesundheitskonzern die Ausbildungsprogramme individuell angepasst, um nötigen Raum für Trainings und Wettkämpfe zu ermöglichen. Die Nachwuchssportlerinnen und -sportler wurden beispielsweise freigestellt, um an Trainingslagern teilnehmen zu können. Und sie konnten Prüfungen oder einzelne Ausbildungsmodule verschieben, wenn diese in eine Phase intensiver Wettkampfvorbereitung gefallen sind. In einem Fall bot das Unternehmen einem Athleten eine Teilzeitausbildung an, damit er seine Trainingseinheiten besser in den Tagesablauf integrieren konnte.
Zwei Nachwuchssportlerinnen und -sportler sind heute noch bei Fresenius in Bad Homburg angestellt. Annika Lietz hat bei Fresenius eine Ausbildung zur Industriekauffrau absolviert und arbeitet heute im Kundenservice bei Fresenius Medical Care. Als Leichtathletin hatte sie sich auf den 400-Meter-Hürdenlauf spezialisiert. Den Leistungssport hat sie inzwischen aufgegeben. Niklas Harsy ist erfolgreicher Mittelstreckenläufer. Seit seiner Ausbildung zum Industriekaufmann arbeitet er bei Fresenius Kabi. Aktuell bereitet er sich auf die nächste Wettkampfsaison im Sommer vor.
Maßgeblich für die Auszeichnung als „Spitzensportfreundliches Unternehmen“ sind die Kriterien „langfristige Laufzeit“ der Projekte bzw. Partnerschaften, „zeitliche Flexibilität“ der Ausbildung und „individuelle Planbarkeit“ sowie die „enge Kooperation“ mit den Laufbahnberaterinnen und -beratern der zuständigen Olympiastützpunkte.
Deutschlandweit bildet Fresenius mehr als 5.900 Auszubildende und dual Studierende aus. Interessierte Schulabsolventinnen und -absolventen können aus 46 Ausbildungsberufen und 25 dualen Studiengängen im technischen, IT-, kaufmännischen, Logistik-, naturwissenschaftlichen sowie im Pflege- und Gesundheitsbereich die für sie passende Ausbildung auswählen.
Quirónsalud, der zu Fresenius Helios gehörende größte private Krankenhausbetreiber Spaniens, baut seine Präsenz in Kolumbien weiter aus und übernimmt die Fachkliniken Centro Oncológico de Antioquia (COA) und Clínica Clofán. Die Kliniken in Kolumbiens zweitgrößter Stadt Medellín sollen in das bestehende Quirónsalud-Netzwerk integriert werden, das bereits sechs Krankenhäuser und zehn Diagnostikzentren im Land umfasst.
COA ist eine auf die Diagnose und Behandlung von Krebserkrankungen spezialisierte Klinik mit 75 Betten, vier Operationssälen und Schwerpunktzentren für Nuklearmedizin, Radiotherapie und Knochenmarktransplantationen. Clínica Clofán ist die zweitgrößte Augenklinik der Stadt mit zehn Operationssälen und weiteren spezialisierten Einrichtungen, in denen auch schwere chronische Augenerkrankungen behandelt und komplizierte Eingriffe durchgeführt werden können.
Beide Häuser bieten ihren Patientinnen und Patienten neueste Medizintechnik und modernste medizinische Standards und gelten mit ihrer renommierten Ärzteschaft als fachlich führende Einrichtungen. Zusammen erzielen sie rund 30 Millionen Euro Umsatz.
Die Übernahme ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Stärkung der Präsenz von Fresenius Helios im wachsenden und sich konsolidierenden Markt für Gesundheitsdienstleistungen in Lateinamerika.
Die Zustimmung der kolumbianischen Wettbewerbsbehörden vorausgesetzt, rechnet Fresenius Helios mit einem Abschluss der Transaktion im ersten Quartal 2022 und erwartet, dass diese bereits im Geschäftsjahr 2022 positiv zum Konzernergebnis von Fresenius beitragen wird.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Quirónsalud, der zu Fresenius Helios gehörende größte private Krankenhausbetreiber Spaniens, baut seine Präsenz in Kolumbien weiter aus und übernimmt die Fachkliniken Centro Oncológico de Antioquia (COA) und Clínica Clofán. Die Kliniken in Kolumbiens zweitgrößter Stadt Medellín sollen in das bestehende Quirónsalud-Netzwerk integriert werden, das bereits sechs Krankenhäuser und zehn Diagnostikzentren im Land umfasst.
COA ist eine auf die Diagnose und Behandlung von Krebserkrankungen spezialisierte Klinik mit 75 Betten, vier Operationssälen und Schwerpunktzentren für Nuklearmedizin, Radiotherapie und Knochenmarktransplantationen. Clínica Clofán ist die zweitgrößte Augenklinik der Stadt mit zehn Operationssälen und weiteren spezialisierten Einrichtungen, in denen auch schwere chronische Augenerkrankungen behandelt und komplizierte Eingriffe durchgeführt werden können.
Beide Häuser bieten ihren Patientinnen und Patienten neueste Medizintechnik und modernste medizinische Standards und gelten mit ihrer renommierten Ärzteschaft als fachlich führende Einrichtungen. Zusammen erzielen sie rund 30 Mio € Umsatz.
Die Übernahme ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Stärkung der Präsenz von Fresenius Helios im wachsenden und sich konsolidierenden Markt für Gesundheitsdienstleistungen in Lateinamerika.
Die Zustimmung der kolumbianischen Wettbewerbsbehörden vorausgesetzt, rechnet Fresenius Helios mit einem Abschluss der Transaktion im ersten Quartal 2022 und erwartet, dass diese bereits im Geschäftsjahr 2022 positiv zum Konzernergebnis* von Fresenius beitragen wird.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, wurde zum zwölften Mal in den Nachhaltigkeits-Börsenindex DJSI (Dow Jones Sustainability Index) Europe aufgenommen. Das Investment-Unternehmen S&P Global analysiert die 600 größten europäischen Unternehmen, die im S&P Global BMI-Index gelistet sind, nach wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Kriterien. Die am besten bewerteten 20 Prozent der Unternehmen bilden den DJSI Europe. Fresenius Medical Care konnte sich in den meisten Kategorien verbessern und erhielt die Höchstpunktzahl für Partnerschaften zur nachhaltigen Gesundheitsversorgung sowie für die Umwelt- und Sozialberichterstattung. Außerdem hat sich das Unternehmen maßgeblich in den Bereichen Risikomanagement und Kundenbeziehungen verbessert.
Fresenius wurde erneut in den Nachhaltigkeits-Börsenindex DJSI (Dow Jones Sustainability Index) Europe aufgenommen. Das Investment-Unternehmen S&P Global analysiert Unternehmen nach wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Kriterien. Die am besten bewerteten 20 Prozent der Unternehmen bilden den DJSI Europe. Fresenius konnte sich in vielen Kategorien verbessern, maßgeblich im Bereich Cybersecurity, Datenschutz und Menschenrechte. Im Bereich Partnerschaften zur nachhaltigen Gesundheitsversorgung erreichte Fresenius sogar die Höchstpunktzahl im Rating 2021.
Fresenius wurde erneut in den Nachhaltigkeits-Börsenindex DJSI (Dow Jones Sustainability Index) Europe aufgenommen. Das Investment-Unternehmen S&P Global analysiert Unternehmen nach wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Kriterien. Die am besten bewerteten 20 Prozent der Unternehmen bilden den DJSI Europe. Fresenius konnte sich in vielen Kategorien verbessern, maßgeblich im Bereich Cybersecurity, Datenschutz und Menschenrechte. Im Bereich Partnerschaften zur nachhaltigen Gesundheitsversorgung erreichte Fresenius sogar die Höchstpunktzahl im Rating 2021.
Fresenius Kabi und Omnicell, Inc. kooperieren, um US-Krankenhäusern eine innovative neue pharmazeutische Technologie zur Verfügung zu stellen. Diese unterstützt die Sicherheit und Effizienz bei der Verabreichung von kontrollierten Substanzen in Bereichen der Patientenversorgung. Omnicell hat neue Kassetten für seinen Controlled Substance Dispenser speziell für Fresenius Kabis Simplist® MicroVault® vorgefüllte Fertigspritzen entwickelt. Die neuen Kassetten bieten den Kunden mehr Flexibilität und zusätzliche Optionen für das Management von kontrollierten Substanzen. Die Kooperation mit Omnicell ist ein weiteres Beispiel für die kontinuierlichen Investitionen von Fresenius Kabi in sein Simplist®-Portfolio. Die Investitionen haben dazu geführt, dass die Kunden aus einer größeren Anzahl von Simplist®-Produkten wählen können inklusive solchen mit Radiofrequenz-Identifikationstechnolgie (RFID).
Fresenius Kabi und Omnicell, Inc. kooperieren, um US-Krankenhäusern eine innovative neue pharmazeutische Technologie zur Verfügung zu stellen. Diese unterstützt die Sicherheit und Effizienz bei der Verabreichung von kontrollierten Substanzen in Bereichen der Patientenversorgung. Omnicell hat neue Kassetten für seinen Controlled Substance Dispenser speziell für Fresenius Kabis Simplist® MicroVault® vorgefüllte Fertigspritzen entwickelt. Die neuen Kassetten bieten den Kunden mehr Flexibilität und zusätzliche Optionen für das Management von kontrollierten Substanzen. Die Kooperation mit Omnicell ist ein weiteres Beispiel für die kontinuierlichen Investitionen von Fresenius Kabi in sein Simplist®-Portfolio. Die Investitionen haben dazu geführt, dass die Kunden aus einer größeren Anzahl von Simplist®-Produkten wählen können inklusive solchen mit Radiofrequenz-Identifikationstechnolgie (RFID).

Dank unserer Innovationen bieten wir Produkte und Dienstleistungen an, um kritisch und chronisch kranke Patientinnen und Patienten mit hochwertigen und bezahlbaren Therapien zu versorgen. Unsere internationale Expertise und interdisziplinäre Zusammenarbeit sind Alleinstellungsmerkmale, die uns helfen, diese Angebote zu optimieren.
Als Gesundheitskonzern mit rund 180.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern übernimmt Fresenius eine wichtige Rolle in der Gesellschaft. Leben zu erhalten, Gesundheit zu fördern und die Lebensqualität kranker Menschen zu verbessern, ist seit mehr als 100 Jahren unser Antrieb.
Wir wollen mit innovativen Angeboten und vorausschauendem Handeln einer wachsenden Zahl von Menschen Zugang zu hochwertiger und gleichzeitig bezahlbarer Gesundheitsversorgung ermöglichen. Unser gemeinsames Ziel ist es, Qualität und Effizienz in der Gesundheitsversorgung zu verbessern. Das Wohl der Patientinnen und Patienten steht dabei stets an erster Stelle. Es ist unser Orientierungspunkt für alle unternehmerischen Entscheidungen und trägt unser tägliches Handeln und unser Verständnis davon, wie wir Nachhaltigkeit im Rahmen unserer sozialen Verantwortung wahrnehmen.
Dabei ist wirtschaftlicher Erfolg für Fresenius kein Selbstzweck, sondern ein Mittel, um kontinuierlich in medizinischen Fortschritt zu investieren und damit einen Mehrwert für die Gesellschaft zu schaffen.
Unsere ethischen Grundwerte gehen über regulatorische Anforderungen hinaus. Das heißt für uns, nicht nur im Einklang mit dem Gesetz, sondern auch nach anwendbaren Branchenkodizes und unseren Werten zu handeln. Wir orientieren uns zudem an den nachfolgenden international anerkannten Grundsätzen:
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Die Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen
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Die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte
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Die Prinzipien des UN Global Compact
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Die Grundprinzipien der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO, International Labour Organization)
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Die OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen
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Der Deutsche Corporate Governance Kodex
Unsere Wertschöpfungskette
Fresenius ist in über 60 Ländern mit Tochtergesellschaften aktiv, unterhält ein internationales Vertriebsnetz und betreibt mehr als 50 Produktionsstätten. Alle Einkaufsprozesse werden über zentrale Koordinationsstellen in den Unternehmensbereichen gesteuert. Kompetenzteams bündeln den Bedarf, schließen Rahmenverträge ab und beobachten fortwährend die aktuelle Markt- und Preisentwicklung. Darüber hinaus koordinieren sie die globale Beschaffung für einzelne Produktionsstandorte oder Gesundheitseinrichtungen und veranlassen Qualitäts- und Sicherheitskontrollen der Rohstoffe und Beschaffungsgüter (siehe Kapitel Menschenrechte).
In einem Umfeld, das von andauernden Einsparbemühungen der Kostenträger im Gesundheitswesen und von Preisdruck in den Absatzmärkten gekennzeichnet ist, spielen Versorgungssicherheit und Versorgungsqualität eine wichtige Rolle. Daher optimieren wir beständig unsere Einkaufsprozesse, standardisieren Beschaffungsmaterialien, erschließen neue Einkaufsquellen und verhandeln bestmögliche Preisabschlüsse. Dabei gilt es, hohe Flexibilität zu wahren und zugleich unseren strengen Qualitäts- und Sicherheitsstandards gerecht zu werden. Ein breites Lieferantenportfolio reduziert mögliche Beschaffungs- oder Rohstoffengpässe sowohl im Produkt- als auch im Servicegeschäft (siehe Beschaffungsmanagement).
Unsere Nachhaltigkeitsorganisation

Bei Fresenius trägt das Vorstandsmitglied zuständig für Recht, Compliance, Risikomanagement, Sustainability, Personal, Corporate Audit sowie für den Unternehmensbereich Fresenius Vamed (nachfolgend Vorstand Sustainability) die Gesamtverantwortung für das Thema Nachhaltigkeit.
Die Konzernfunktion Group Sustainability fungiert als Kompetenzcenter innerhalb des Fresenius-Konzerns. Die Funktion überwacht die regulatorischen Entwicklungen, identifiziert wesentliche Themen und erarbeitet Schwerpunkte und Potenziale für die Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie. Sie unterstützt die gruppenweite Implementierung und überprüft im Rahmen der jährlichen Berichterstattung den Fortschritt. Weiter erfolgt unterjährig wiederholt ein Austausch mit allen Konzernfunktionen sowie den Nachhaltigkeitsverantwortlichen der Unternehmensbereiche, um die jeweiligen Geschäftsmodelle zu berücksichtigen und die Umsetzbarkeit der Maßnahmen zu gewährleisten. Zudem ist die Funktion Group Sustainability für die interne und externe Stakeholder-Kommunikation und gemeinsam mit der Funktion Konzerncontrolling für die nichtfinanzielle Berichterstattung verantwortlich.
In der Nachhaltigkeitsorganisation von Fresenius ist das 2023 gegründete Sustainability Steering Committee dafür verantwortlich, die Nachhaltigkeitsthemen und -aspekte festzulegen, mit denen sich Geschäftsführung und Aufsichtsgremien prioritär beschäftigen. Im Sustainability Steering Committee sind der Vorstand Sustainability (Chair), die Konzernfunktion Group Sustainability, definierte Funktionen auf Konzernebene sowie die Nachhaltigkeitsverantwortlichen der Operating Companies vertreten. Das Gremium tagt seit 2024 mindestens quartalsweise und hat die Aufgabe, über die aktuellen Entwicklungen zu informieren, geeignete Maßnahmen zur Verbesserung der Nachhaltigkeitsleistung auszuwählen und den Fortschritt der Umsetzung zu überwachen. Im Berichtsjahr 2024 war alleiniges Fokusthema die Umsetzung der europäischen Corporate Sustainability Reporting Directive. Hierfür wurde das Sustainability Steering Committee auf weitere Konzernfunktionen erweitert. Zudem wurde die Chief Financial Officer als weiteres Vorstandsmitglied in das Sustainability Steering Committee berufen. Die vom Sustainability Steering Committee vorgeschlagenen Maßnahmen werden durch den Vorstand Sustainability im Vorstand zur Verabschiedung eingebracht, sofern notwendig.
Der Konzernvorstand und der Aufsichtsrat prüfen die Fortschritte und Ergebnisse des Nachhaltigkeitsmanagements, die dann im Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht werden. Der Aufsichtsrat wird in diesem Prozess durch die betriebswirtschaftliche Prüfung zur Erlangung begrenzter Sicherheit des Abschlussprüfers unterstützt. Der Prüfungsausschuss des Aufsichtsrats hat eine besondere Verantwortung für die Prüfung des Nachhaltigkeitsbericht. Der Aufsichtsrat ist darüber hinaus in seiner Gesamtheit für die Überwachung der Nachhaltigkeitsleistung von Fresenius zuständig.
Weiterführende Informationen zum Thema finden Sie im Nachhaltigkeitsbericht.
Weitere Informationen zu unseren Ambitionen und Highlights im Nachhaltigkeitsbereich finden Sie in unserem Sustainability Highlights Report 2023.
Darüber hinaus können Sie mit unserem interaktiven Kennzahlentool eine Vielzahl an Umwelt- und Sozialkennzahlen des Fresenius-Konzerns und der Geschäftsbereiche auf Jahres- und Quartalsbasis in grafischer Form aufbereiten und analysieren.
Kontakt
Sarah Tix
Senior Vice President
Head of Group Sustainability
Für Fragen zum Thema Nachhaltigkeit stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:
sustainability@fresenius.com
Weiterführende Links
Fresenius Sustainability Highlights Magazin 2024 Nachhaltigkeitsbericht 2024 Kennzahlentool UN Global CompactBibliothek
Geschäftsbericht 2024 (IFRS) (PDF, 12.05 MB)

Die Else Kröner-Fresenius-Stiftung wurde 1983 von Else Kröner, geb. Fernau, gegründet. Else Kröner war die Ziehtochter des Firmengründers Dr. Eduard Fresenius und langjährige Eigentümerin des Unternehmens. Mit ihrem Tod 1988 vermachte sie der Stiftung testamentarisch ihr gesamtes Vermögen.
Die gemeinnützige Else Kröner-Fresenius-Stiftung widmet sich der Förderung medizinischer Forschung und unterstützt medizinisch-humanitäre Hilfsprojekte. Bis heute hat sie rund 2.300 Projekte mit einem Gesamtvolumen von rund 520 Millionen Euro gefördert.
Die Else Kröner-Fresenius-Stiftung ist der größte Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA. Zwischen deren Förderaktivität und den Geschäftstätigkeiten des Gesundheitskonzerns besteht kein Zusammenhang. Die Stiftung ist als gemeinnützig anerkannt und unterliegt der staatlichen Stiftungsaufsicht.
Stifterin Else Kröner
Die Stifterin wurde als Else Fernau am 15. Mai 1925 in Frankfurt am Main geboren. Im Alter von drei Jahren verlor sie ihren Vater. Nach seinem Tod lebte sie mit ihrer Mutter im Hause des Frankfurter Apothekers Dr. Eduard Fresenius, Inhaber der Hirsch-Apotheke und Gründer der Firma Fresenius in Bad Homburg. Der Apotheker, dessen Ehe kinderlos blieb, kümmerte sich um Else Fernau wie um eine eigene Tochter. 1944 trat Else Fernau als Praktikantin in die Hirsch-Apotheke ein und entschloss sich zum Pharmazie-Studium. Zwei Jahre später – noch vor Abschluss des Studiums – starb Dr. Fresenius und vererbte ihr sowohl die Hirsch-Apotheke als auch die vom Krieg weitgehend zerstörte Firma Fresenius mit damals nur noch wenigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
Mit gerade einmal 21 Jahren übernahm Else Fernau die Verantwortung für Apotheke und Firma, trotz der Empfehlung vieler, das Erbe auszuschlagen. Das Unternehmen Fresenius war völlig überschuldet, von den ursprünglich 400 Beschäftigten mussten bis auf 30 alle entlassen werden. Else Kröner gelang es, das Überleben der Firma zu sichern und im Laufe der Jahre gemeinsam mit ihrem späteren Ehemann Dr. Hans Kröner das Unternehmen konsequent neu aufzubauen. Mitte der 1960er Jahre wurden wichtige und weit blickende unternehmerische Entscheidungen getroffen, die die künftige Entwicklung sicherten. Es folgten Jahrzehnte des Wachstums, in denen Fresenius auch auf dem internationalen Markt wettbewerbsfähig und auf Spezialgebieten wie Infusionslösungen und Dialyseprodukte führend wurde. Bis ins Jahr 1981 hatte Else Kröner die Geschäftsleitung des Unternehmens inne. Nach der Umwandlung des Unternehmens in eine Aktiengesellschaft war Else Kröner bis zu ihrem Tod am 05. Juni 1988 Vorsitzende des Aufsichtsrates.
Kontakt
Else Kröner-Fresenius-Stiftung
Postfach 1852
61288 Bad Homburg
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