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Fresenius Kabi hat einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Zulassung eines weiteren Biosimilars erreicht. MSB11456, ein Tocilizumab-Biosimilar-Kandidat, hat die primären und sekundären Endpunkte in zwei konsekutiv durchgeführten klinischen Studien erfolgreich erreicht. Weitere Informationen finden Sie auf der Website von Fresenius Kabi.

Fresenius Kabi hat einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Zulassung eines weiteren Biosimilars erreicht. MSB11456, ein Tocilizumab-Biosimilar-Kandidat, hat die primären und sekundären Endpunkte in zwei konsekutiv durchgeführten klinischen Studien erfolgreich erreicht. Weitere Informationen finden Sie auf der Website von Fresenius Kabi.

Fresenius Helios veräußert die Klinik in Volkach bei Würzburg an das Gesundheitsunternehmen Remedium Healthcare. Eine entsprechende Vereinbarung zu dem 40-Betten-Haus umfasst auch die Übertragung von zwei verbundenen Facharztzentren in der Region. Die Transaktion ist ein erstes Ergebnis der laufenden strategischen Überprüfung und Optimierung des Krankenhausportfolios von Helios. Der Abschluss der Transaktion wird spätestens bis zum ersten Quartal 2022 erwartet. Zu finanziellen Details haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart.

Fresenius Helios veräußert die Klinik in Volkach bei Würzburg an das Gesundheitsunternehmen Remedium Healthcare. Eine entsprechende Vereinbarung zu dem 40-Betten-Haus umfasst auch die Übertragung von zwei verbundenen Facharztzentren in der Region. Die Transaktion ist ein erstes Ergebnis der laufenden strategischen Überprüfung und Optimierung des Krankenhausportfolios von Helios. Der Abschluss der Transaktion wird spätestens bis zum ersten Quartal 2022 erwartet. Zu finanziellen Details haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart.

Fresenius Medical Care erweitert die Kompetenzen seines Global Medical Office: Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, im Rahmen einer ganzheitlichen Nierentherapie eine aktive Rolle auf dem Gebiet der Nierentransplantation zu übernehmen. Zu diesem Zweck hat Fresenius Medical Care die neu geschaffene Stelle des Leiters Transplantationsmedizin mit dem US-Amerikaner Dr. Benjamin Hippen (49) besetzt. In dieser Funktion soll er die weltweiten Aktivitäten des Unternehmens zur Verbesserung des Zugangs zu und des Verständnisses von Transplantationen koordinieren. Dr. Hippen ist ein renommierter Allgemein- und Transplantations-Nephrologe. Zuletzt war er Mitglied des Verwaltungsrats von InterWell Health in Nordamerika, einem Nephrologen-Netzwerk, an dem Fresenius Medical Care beteiligt ist.

Helios erwirbt die DRK Kliniken Nordhessen in Kassel mit den Standorten Kassel-Wehlheiden und Kaufungen mit insgesamt 433 Betten sowie einem angeschlossenen Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ), die im Jahr 2020 einen Umsatz von rund 87 Mio. Euro erzielt haben. Die DRK-Schwesternschaft bleibt Mitgesellschafter. Gemeinsam mit dem bestehenden Helios-Standort im nordrhein-westfälischen Warburg soll ein regionales medizinisches Netzwerk gebildet und über die nächsten Jahre ausgebaut werden. Mit dem Abschluss der Übernahme wird im Laufe des vierten Quartals gerechnet. Der Kaufpreis beträgt 1 Euro und umfasst zudem die Übernahme der Schulden sowie die Liquiditätssicherung für den laufenden Betrieb und für künftig vorzunehmende Investitionen.

Helios erwirbt die DRK Kliniken Nordhessen in Kassel mit den Standorten Kassel-Wehlheiden und Kaufungen mit insgesamt 433 Betten sowie einem angeschlossenen Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ), die im Jahr 2020 einen Umsatz von rund 87 Mio. Euro erzielt haben. Die DRK-Schwesternschaft bleibt Mitgesellschafter. Gemeinsam mit dem bestehenden Helios-Standort im nordrhein-westfälischen Warburg soll ein regionales medizinisches Netzwerk gebildet und über die nächsten Jahre ausgebaut werden. Mit dem Abschluss der Übernahme wird im Laufe des vierten Quartals gerechnet. Der Kaufpreis beträgt 1 Euro und umfasst zudem die Übernahme der Schulden sowie die Liquiditätssicherung für den laufenden Betrieb und für künftig vorzunehmende Investitionen.

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, investiert weitere 25 Millionen US-Dollar in das US-amerikanische Medizinunternehmen Humacyte, Inc. Im Zuge eines Unternehmenszusammenschlusses von Humacyte mit einer Special Purpose Acquisition Company (SPAC) beteiligt sich Fresenius Medical Care als Hauptinvestor über ein Private Investment in Public Equity (PIPE) an der zusammengeschlossenen Gesellschaft. Fresenius Medical Care hatte bereits 2018 für 150 Millionen US-Dollar eine Beteiligung an Humacyte erworben und eine strategische Partnerschaft vereinbart. Die zusammengeschlossene Gesellschaft heißt Humacyte und wird an der US-Börse Nasdaq unter HUMA gelistet. Die ursprüngliche Beteiligung von Fresenius Medical Care an Humacyte wird durch Aktien des zusammengeschlossenen Unternehmens ersetzt.

Humacyte entwickelt implantierbare menschliche azelluläre Blutgefäße (Human Acellular Vessel) für die Reparatur, den Wiederaufbau und den Ersatz verschiedener Gefäße. Diese aus menschlichen glatten Muskelzellen biologisch hergestellte Adern sind nicht immunogen und sollen Patientinnen und Patienten bei Bedarf „aus dem Regal" zur Verfügung stehen. Neben zahlreichen anderen Anwendungen wird das Produkt derzeit für den Einsatz als vaskulärer Gefäßzugang bei Hämodialyse-Patienten in einer klinischen Studie untersucht und könnte sich als wirksamer erweisen als herkömmliche synthetische Transplantate und Fisteln, weil Infektionen und der Einsatz von zentralen Venenkathetern vermieden werden könnten. Weitere denkbare Anwendungen sind Rekonstruktion und Reparatur von Unfallverletzungen sowie Implantate für verschiedene Gefäßerkrankungen. 

„Die Technologie der regenerativen Medizin von Humacyte hat großes Potenzial in vielen Bereichen der Gesundheitsversorgung”, sagte Franklin W. Maddux, MD, Globaler Medizinischer Leiter bei Fresenius Medical Care. „Wir möchten Humacyte mit dieser erneuten Investition dabei unterstützen, Marktzulassungen zu erlangen und die Produkte den Patienten weltweit zur Verfügung zu stellen. Davon werden viele Patienten profitieren, die eine Reparatur oder Rekonstruktion des menschlichen Gefäßsystems benötigen. Fresenius Medical Care verfolgt damit konsequent das strategische Ziel, den medizinischen Fortschritt mit innovativen Therapieansätzen auch in zukunftsweisenden Bereichen wie der regenerativen Medizin voranzutreiben.”

Humacyte und Fresenius Medical Care hatten ihre Zusammenarbeit bereits im Juni erweitert: Zusätzlich zu den Anwendungen für den Gefäßzugang und die periphere arterielle Verschlusskrankheit erhielt Fresenius Medical Care die Exklusivrechte für die Vermarktung des menschlichen azellulären Gefäßes außerhalb der USA. Dies beinhaltet auch Weiterentwicklungen und Modifikationen für die Anwendungen bei vaskulären Traumata.

„Unsere Partnerschaft mit Fresenius Medical Care hat sich in den letzten drei Jahren sehr positiv entwickelt, und wir freuen uns sehr über das erneute Engagement des Unternehmens für unsere gemeinsamen Ziele”, sagte Laura Niklason, MD, PhD, Chief Executive Officer von Humacyte. „Unsere beiden Teams haben seit Beginn der Partnerschaft gut zusammengearbeitet, um die weltweite Vermarktung unserer menschlichen azellulären Blutgefäße vorzubereiten. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit zum Nutzen von Patienten und Medizinern sowie auf das Wachstum unserer beiden Unternehmen.”

Das biotechnologisch hergestellte Blutgefäß befindet sich derzeit in den USA und in Europa in abschließenden Zulassungsstudien. Humacyte plant, nach deren Abschluss in beiden Regionen die Zulassung zu beantragen. Fresenius Medical Care wird die Zulassungsprozesse unterstützen und plant mit Humacyte mittelfristig auch die Einführung in weiteren Märkten weltweit.

Haftungsausschluss
Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die verschiedenen Risiken und Ungewissheiten unterworfen sind. Die tatsächlichen Ergebnisse können erheblich von den in diesen zukunftsgerichteten Aussagen beschriebenen Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Faktoren, wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, behördliche Genehmigungen, Auswirkungen der COVID-19-Pandemie, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten in Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit von Finanzmitteln. Diese und andere Risiken und Ungewissheiten sind in den Berichten der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA in den Berichten, die bei der U.S. Securities and Exchange Commission eingereicht wurden. Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA übernimmt keine Verpflichtung, die zukunftsgerichteten Aussagen in dieser Mitteilung zu aktualisieren.

Fresenius Medical Care Nordamerika eröffnet ein neues Labor in Mississippi, USA. Mit 19.000 Quadratmetern ist es die größte Einrichtung dieser Art des Unternehmens. In den nächsten Jahren werden mehr als 300 Arbeitsplätze entstehen und die Laborkapazitäten für Dialysepatienten werden deutlich erweitert. In dem neuen Gebäude werden die Beschäftigten umfassende Tests und Analysen durchführen sowie Berichte anfertigen, um die bestmöglichen Therapieergebnisse für Patientinnen und Patienten zu gewährleisten.

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, setzt ab sofort Virtual-Reality-Technik (VR) im Patiententraining für die Peritonealdialyse ein. Bei der Peritonealdialyse dient das körpereigene Bauchfell, das Peritoneum, als Filter zur Reinigung des Bluts. Von den weltweit rund 3,7 Millionen Dialysepatienten nutzen etwa elf Prozent dieses Verfahren. Das stay•safe MyTraining VR wird zunächst in Deutschland angeboten. Weitere Länder in der Region Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) folgen im Laufe des Jahres 2021.  

Um den richtigen Umgang mit dem stay•safe-System von Fresenius Medical Care für die Kontinuierliche Ambulante Peritonealdialyse (CAPD) zu erlernen, absolvieren Heimdialyse-Patientinnen und -patienten ein umfassendes Training im Dialysezentrum. stay•safe MyTraining VR unterstützt diese Schulung nun mit VR-Technik. Die Hardware des Systems besteht aus einer VR-Brille und einem einfach zu bedienenden Controller. In verschiedenen Modulen erlernen die Patientinnen und Patienten den Ablauf einer Dialysebehandlung inklusive Hygienemaßnahmen, Vor- und Nachbereitung der Therapie und des Beutelwechsels sowie die Bedienung der stay•safe-DISC. Die einzelnen Lerneinheiten können sie ihrem individuellen Lerntempo anpassen und so oft wie nötig wiederholen, bis sie sicher in der Anwendung sind. Währenddessen kann sich die betreuende Pflegekraft weiteren wichtigen Aufgaben widmen und zum Beispiel mehreren Patienten gleichzeitig helfend zur Seite stehen.

„Das VR-Training spricht mehrere Sinne der Patientinnen und Patienten an und macht es damit besonders einfach, neue Abläufe zu lernen“, so Christoph Hame, Pflegemanager bei NephroCare Deutschland, dem Dienstleistungsbereich von Fresenius Medical Care. „Die VR-Brille schirmt äußere Einflüsse ab, so bleiben die Patienten fokussiert. Sie können sich im virtuellen Raum bewegen und nach Dingen greifen. Durch dieses spielerische Lernen bleiben die Inhalte besser im Gedächtnis. Außerdem machen die standardisierten Lerneinheiten das Training sicherer, denn die Inhalte werden in jedem Dialysezentrum auf dieselbe Weise vermittelt. Wir bieten die Schulung in verschiedenen Übersetzungen an und können so Sprachbarrieren überwinden.“  

Das stay•safe MyTraining VR richtet sich sowohl an neue als auch an erfahrene Heimdialysepatienten, die ihr Wissen beim monatlichen Check-Up regelmäßig erneuern. Außerdem können Patientinnen und Patienten leichter in die Entscheidung eingebunden werden, welche Therapieform für sie am besten geeignet ist. Durch die VR-Brille können sie den Umgang mit dem stay•safe-System bereits vor der benötigten Katheter-Implantation kennenlernen.

„Wir wollen immer mehr Patientinnen und Patienten die Dialyse zu Hause ermöglichen. Dazu gehört, sie und ihre Angehörige auf die damit verbundenen Anforderungen und Veränderungen vorzubereiten. Mithilfe des VR-Trainings erreichen wir genau das: Patienten und Angehörige können sich konkret und eindrücklich mit der Anwendung vertraut machen. Das senkt die Hemmschwelle und hilft bei der Entscheidung, ob die Peritonealdialyse zu Hause das Richtige für sie ist. Und es trägt dazu bei, die Heimtherapie nachhaltig patientengerecht und sicher zu gestalten“, so Dr. Katarzyna Mazur-Hofsäß, Vorstand von Fresenius Medical Care für die Region Europa, Naher Osten und Afrika.

Das stay•safe MyTraining VR und die VR-Brille selbst sind kein Medizinprodukt, sondern wurden erstellt, um das CAPD-Training zu unterstützen. Im Training wird die Verwendung des stay•safe-Systems dargestellt. Das stay•safe-System zur CAPD-Behandlung beinhaltet die Elemente PIN und DISC und die dazugehörigen Peritonealdialyse-Lösungen.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die verschiedenen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, behördlichen Genehmigungen, Auswirkungen der Covid-19-Pandemie, Ergebnissen klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und weitere Risiken und Unsicherheiten sind im Detail in den Berichten der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA beschrieben, die bei der U.S.-amerikanischen Börsenaufsicht (U.S. Securities and Exchange Commission) eingereicht werden. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

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