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In einer Phase II/III-Zulassungs-Studie bei malignem Aszites (Bauchwassersucht) zeigte die Behandlung mit dem trifunktionalen Antikörper removab® (catumaxomab) bei Patientinnen mit Ovarialkarzinom (Eierstockkrebs) eine deutliche Überlegenheit gegenüber einer Therapie mit alleiniger Punktion der Bauchhöhle. Der primäre Studienendpunkt, die punktionsfreie Überlebenszeit (Median), erwies sich in der Gruppe der mit removab® behandelten Patientinnen im Vergleich zur Kontrollgruppe als signifikant länger und ebenso als klinisch relevant. Das punktionsfreie Überleben (Median) betrug in der removab®-Gruppe 52 Tage gegenüber 11 Tagen in der Kontrollgruppe (Unterschied statistisch signifikant: p< 0,0001).

Auch bei wichtigen sekundären Endpunkten wurden positive Ergebnisse erreicht. So betrug der Median der Zeit bis zur ersten therapeutisch notwendigen Punktion im removab®-Arm 71 Tage, in der Kontrollgruppe betrug der Median 11 Tage (p< 0,0001). Im Gegensatz zum punktionsfreien Überleben wurden hierbei Patientinnen nicht eingerechnet, die verstarben, bevor eine erneute Punktion notwendig geworden wäre. Weiterhin nahm der Gehalt EpCAM-positiver Tumorzellen in der Aszitesflüssigkeit bei den mit removab® behandelten Patientinnen während der Behandlung signifikant ab (p< 0,0009). Gleichzeitig konnte ein Anstieg der CD45-positiven Leukozyten verzeichnet werden. Beides weist auf einen direkten Anti-Tumor-Effekt des trifunktionalen Antikörpers hin.

removab® zeigte darüber hinaus ein sehr gutes Sicherheitsprofil. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehörten Fieber, Übelkeit und Erbrechen mit in der Regel gering bis moderat ausgeprägter Intensität. Erhöhungen der Leberwerte sowie Änderungen des weißen Blutbildes waren in der Regel ebenfalls nur gering bis moderat und vorübergehend sowie ohne klinische Relevanz.

„Für malignen Aszites infolge des Ovarialkarzinoms gibt es bisher nur sehr beschränkte Therapieoptionen. Die Daten deuten darauf hin, dass removab® zu einer neuen, effektiven Behandlungsoption bei dieser Erkrankung werden kann. Im Hinblick auf die Studienendpunkte haben sich die positiven Ergebnisse der Phase I/II-Studie in der aktuellen Untersuchung voll bestätigt", sagte Dr. Thomas Gottwald, Geschäftsführer der Fresenius Biotech GmbH.

Die Ergebnisse dieser zweiarmigen, randomisierten und offenen Studie umfassen Behandlungsdaten von 129 Patientinnen mit Aszites infolge eines Ovarialkarzinoms. 85 dieser Patientinnen wurden in den removab®-Arm eingeschlossen. Davon erhielten 73 Patientinnen alle vier Dosen mit 10, 20, 50 und 150 µg. Die intraperitonealen (in die Bauchhöhle verabreichten) Infusionen über je sechs Stunden erfolgten in Abständen von drei bis vier Tagen.

Die mit der Studie verbundenen Überlebensdaten stehen aufgrund der längeren Nachbeobachtungszeit noch nicht zur Verfügung und werden im 1. Halbjahr 2007 erwartet. Mit der Markteinführung von removab® wird im Jahr 2008 gerechnet.

Die aktuelle Phase II/III-Studie mit dem trifunktionalen Antikörper removab® umfasst insgesamt 257 Patienten. Die Ergebnisse der zweiten Gruppe (128 Patienten) mit anderen Tumorerkrankungen als Ovarialkarzinom (z. B. Magenkarzinom) werden im ersten Halbjahr 2007 erwartet.

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Punktionsfreie Überlebenszeit
Zeitraum zwischen der letzten Infusion (Kontrollgruppe: Tag der Punktion) und der danach ersten nötigen Punktion beziehungsweise dem Eintreten des Todes.

Trifunktionale Antikörper
Trifunktionale Antikörper werden von Fresenius Biotech gemeinsam mit dem Kooperationspartner TRION Pharma entwickelt. Trifunktionale Antikörper sind Proteine, die Krebszellen gezielt mit zwei unterschiedlichen Abwehrzellen des Immunsystems zusammenbringen: den T-Zellen und akzessorischen Zellen (z.B. natürliche Killerzellen, Fresszellen). Dies ist die Basis für eine gegen den Tumor gerichtete Immunreaktion.

 

Fresenius Biotech ist ein Unternehmen des Gesundheitskonzerns Fresenius, das auf die Entwicklung und Vermarktung von Biopharmazeutika im Bereich der Onkologie, Immunologie und der regenerativen Medizin ausgerichtet ist. Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius-biotech.de.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Für das Geschäftsjahr 2006 erwartet das Unternehmen einen Umsatz von mehr als 10,7 Milliarden Euro. Zum 30.9.2006 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 104.179 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius ProServe hat mit der NNE A/S (NNE) einen Vertrag über den Verkauf der Tochtergesellschaft Pharmaplan GmbH abgeschlossen. NNE ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der Novo Nordisk A/S, Kopenhagen, einem international tätigen Pharma-Unternehmen mit weltweit 22.000 Mitarbeitern und einem Umsatz von 4.531 Mio € im Jahr 2005.

Das Geschäft von Pharmaplan umfasst Beratung, Konstruktion, Qualifizierung und Validierung für die pharmazeutische Industrie weltweit. Die Gesellschaft erzielte im Geschäftsjahr 2005 einen Umsatz von rund 49 Millionen Euro. Derzeit beschäftigt Pharmaplan weltweit rund 320 Mitarbeiter, davon 130 in Deutschland. Mit dem Verkauf von Pharmaplan konzentriert sich Fresenius ProServe weiter auf das Geschäft mit Krankenhäusern und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens. In den beiden Kernbereichen Krankenhausträger-Geschäft (HELIOS Kliniken) sowie Krankenhaus-Engineering und -Dienstleistungen (VAMED) bietet das Unternehmen die gesamte Dienstleistungskette von der Planung und Errichtung von Krankenhäusern über die technische Betriebsführung bis hin zur Krankenhausträgerschaft an. Fresenius ProServe ist damit hervorragend positioniert, um am fortschreitenden Privatisierungsprozess des Krankenhausmarkts erfolgreich teilzunehmen.

NNE ist ein führender Anbieter von Ingenieurdienstleistungen für die Biotechnologie- und die Pharmaindustrie. Das Unternehmen bietet das komplette Dienstleistungsspektrum von der technischen Konzeption über die Validierung bis hin zur Unterstützung der laufenden Produktion. Die Aktivitäten von Pharmaplan und NNE ergänzen sich inhaltlich und geographisch sehr gut. Für Pharmaplan und seine Beschäftigten ergeben sich hieraus optimale Entwicklungsmöglichkeiten für die Zukunft.

Der Abschluss der Transaktion wird nach der Freigabe durch die zuständigen Kartellbehörden für das 1. Quartal 2007 erwartet. Die Pharmaplan-Tochtergesellschaft Pharmatec ist nicht Gegenstand der Transaktion und soll zu einem späteren Zeitpunkt veräußert werden. Pharmatec fertigt an den Standorten Dresden und Ternitz, Österreich, Anlagen für die Herstellung von Reinstdampf, Reinstwasser sowie Sterilisationssysteme für die pharmazeutische Industrie.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Für das Geschäftsjahr 2006 erwartet das Unternehmen einen Umsatz von mehr als 10,7 Milliarden Euro. Zum 30.9.2006 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 104.179 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Der Dialyse-Weltmarktführer Fresenius Medical Care spendet anlässlich seines zehnjährigen Bestehens 150.000 Euro an gemeinnützige Organisationen, die sich für Dialysepatienten einsetzen. Davon erhält der Bundesverband Niere e.V. in Deutschland 50.000 Euro. Weitere 100.000 Euro gehen an ähnliche Organisationen in Nordamerika und in der Region Asien-Pazifik. Auf Empfänge und Feiern zum Jubiläum hatte das Unternehmen bewusst verzichtet. Der etwa 18.000 Mitglieder zählende Bundesverband Niere e.V. setzt sich dafür ein, die Lebenssituation chronisch Nierenkranker zu verbessern. Das Geld von Fresenius Medical Care will die Vereinigung für ihre Arbeit in der Selbsthilfe, Prävention, Information und Begleitung der betroffenen Menschen verwenden.

Fresenius Medical Care blickt auf zehn Jahre erfolgreiche Unternehmensentwicklung zurück. 1996 übernahm Fresenius den weltweit größten Betreiber von Dialysekliniken, National Medical Care, und verschmolz diesen mit der eigenen Dialysetechnik-Sparte zu dem neuen Unternehmen. Fresenius nutzte damals die Gelegenheit, in großem Stil in den Markt von Dialysedienstleistungen einzusteigen. Umsatz- und Mitarbeiterzahl von Fresenius Medical Care haben sich seitdem mehr als verdoppelt, die Zahl der Dialysekliniken hat sich mehr als verdreifacht und 1999 stieg das Unternehmen in den DAX 30 auf.

Heute ist Fresenius Medical Care der weltweit größte Anbieter von Dialysedienstleistungen und behandelt in seinen weltweit 2.085 eigenen Dialysekliniken etwa 161.433 chronisch Nierenkranke. Unangefochtene Nummer eins ist das Unternehmen auch bei den Dialyseprodukten. Besonders groß ist der Vorsprung bei den beiden wichtigsten Produkten für die Hämodialyse: Nahezu jede zweite weltweit neu verkaufte Dialysemaschine und jeder zweite Dialysator stammt von Fresenius Medical Care.

Auch für die Zukunft stehen die Weichen weiter auf Wachstum. Bis zum Jahr 2010 will das Unternehmen einen Umsatz von 11,5 Milliarden Dollar erreichen. Dazu beitragen sollen ein Wachstum aus eigener Kraft ebenso wie attraktive Zukäufe, die das Netz von Dialysekliniken weiter stärken. Darüber hinaus wird das Unternehmen durch die neuen Pharma-Tech-Therapien wachsen, bei denen hochwertige Medizinprodukte, medizinisches Know-how und bewährte Medikamente kombiniert werden, um die Qualität der Dialysebehandlung weiter zu verbessern.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,4 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz von 2.085 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 161.433 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Der Gesundheitskonzern Fresenius spendet Geld und Sachmittel im Wert von insgesamt über 1,1 Millionen US-Dollar für die Opfer der Flutkatastrophe in Südostasien.

Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender der Fresenius AG: "Das Leid der Menschen in Asien hat uns tief erschüttert. Wir wollen den Betroffenen schnell und unbürokratisch helfen und haben ein Soforthilfe-Paket zusammengestellt, das sowohl Geldspenden als auch lebenswichtige medizinische Produkte und Aufbauhilfe für medizinische Einrichtungen umfasst. Die Mittel werden teilweise direkt von unseren Tochterfirmen in den betroffenen Ländern zur Verfügung gestellt; unsere Mitarbeiter stehen mit den Helfern vor Ort in engem Kontakt."

Im Einzelnen werden Fresenius Medical Care für Hilfsmaßnahmen im Katastrophengebiet 500.000 US-Dollar und Fresenius Kabi 500.000 Euro aufwenden. Ein großer Teil davon geht an Hilfsorganisationen und weitere Initiativen in verschiedenen Ländern wie Indien, Indonesien, Sri Lanka und Thailand. Ferner werden lebenswichtige medizinische Produkte und Dienstleistungen für die Versorgung Nierenkranker in der Krisenregion bereitgestellt und Krankenhäuser kostenlos mit Infusionslösungen und anderen dringend benötigten medizinischen Produkten beliefert.

In vielen Ländern initiierten Fresenius-Mitarbeiter spontane Hilfsaktionen und Spendensammlungen unter der Belegschaft; so spendeten die Mitarbeiter in Indien beispielsweise einen Tageslohn für die notleidenden Menschen in der Region.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Für weitere Informationen über den Gesundheitskonzern Fresenius besuchen Sie uns im Internet unter www.fresenius.de.

Fresenius Biotech und das US-Unternehmen Enzon Pharmaceuticals, Inc. gaben heute bekannt, dass Enzon den ersten Patienten in eine Phase II-Studie zur Zulassung von ATG-Fresenius S in Nordamerika aufgenommen hat. Das aus polyklonalen Antikörpern bestehende Präparat unterdrückt die Abwehrreaktion des Immunsystems gegen transplantierte Organe und wird von Fresenius bereits in über 60 Ländern erfolgreich vermarktet. Der Beginn der Studie ist ein wichtiger Schritt, um für das Produkt den nordamerikanischen Markt zu erschließen. Der Kooperationspartner Enzon ist verantwortlich für die klinische Entwicklung und Zulassung in den USA und wird ATG-Fresenius S nach der Zulassung von Fresenius Biotech beziehen.

Enzon und Fresenius Biotech meldeten heute außerdem, dass die US-Arzneimittelbehörde FDA dem Antrag auf Fast-Track-Status für die Anwendung nach Lungentransplantationen entsprochen hat. Das Fast-Track-Verfahren ermöglicht eine besonders enge Zusammenarbeit mit der FDA, um die Entwicklung und Zulassung von Arzneimitteln zu beschleunigen, die zur Behandlung von lebensbedrohlichen Erkrankungen geeignet sind und für die bislang noch keine ausreichenden Therapiemöglichkeiten existieren.

Eine Phase III Studie mit ATG-Fresenius S bei Nierentransplantationen ist in Vorbereitung.

Fresenius Biotech hatte 2003 mit Enzon Pharmaceuticals einen Kooperationsvertrag zur Zulassung von ATG-Fresenius S in den USA geschlossen. Mit der Vermarktung des Produktes auf dem US-Markt wird 2007 gerechnet.

Enzon Pharmaceuticals erforscht, entwickelt und vermarktet Therapeutika zur Behandlung lebensbedrohlicher Erkrankungen. Mehr Informationen finden Sie auf der Webseite des Unternehmens unter www.enzon.com.

Fresenius Biotech GmbH ist ein Unternehmen des Gesundheitskonzerns Fresenius, das auf die Entwicklung und Vermarktung von Biopharmazeutika im Bereich der Onkologie, Immunologie und der regenerativen Medizin ausgerichtet ist.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Der Umsatz belief sich im 1.-3. Quartal 2004 auf 5,4 Milliarden Euro. Zum 30.09.2004 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 69.522 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Kabi, ein Unternehmen des Gesundheitskonzerns Fresenius, hat einen Vertrag zum Erwerb der portugiesischen Labesfal – Laboratório de Especialidades Farmacêuticas Almiro S.A. unterzeichnet. Labesfal produziert in Campo de Besteiros, Portugal, intravenös verabreichte Arzneimittel und vertreibt diese auf dem nationalen Markt. Fresenius Kabi ist Marktführer auf dem Gebiet der Infusions- und Ernährungstherapie in Europa. Durch den Erwerb von Labesfal baut Fresenius Kabi das Produktportfolio bei intravenös verabreichten Arzneimitteln erheblich aus und wird diese zukünftig europaweit anbieten. Die Akquisition ist ein wesentlicher Schritt in der Wachstumsstrategie des Unternehmens. „Wir hatten in der Vergangenheit angekündigt, dass Fresenius Kabi im Bereich der intravenös verabreichten Arzneimittel expandieren wird. Durch den Erwerb von Labesfal eröffnen sich für Fresenius Kabi in diesem äußerst attraktiven Produktsegment ausgezeichnete Wachstumschancen", sagte Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender der Fresenius AG.

Die bislang inhabergeführte Labesfal zählt zu den zehn erfolgreichsten Unternehmen Portugals. Das Unternehmen erzielte im Jahr 2004 mit rund 320 Mitarbeitern einen Umsatz von 56 Millionen Euro. Die Akquisition wird die EBIT-Marge von Fresenius Kabi weiter verbessern und bereits im ersten Jahr positiv zum Jahresüberschuss beitragen. Mit einem umfangreichen Produktportfolio, das intravenös verabreichte, generische Arzneimittel wie Antibiotika, Schmerzmittel (Analgetika), Lokalanästhetika sowie zur Behandlung von Magen-Darm-Erkrankungen umfasst, ist Labesfal im portugiesischen Krankenhausmarkt sehr gut positioniert.

Labesfal verfügt in Campo de Besteiros über eine hochmoderne Produktionsstätte, deren Kapazitäten eine weitere internationale Expansion des Geschäfts erlauben. Fresenius Kabi wird dort 2005 ein Produktions-Kompetenzzentrum für intravenös verabreichte Arzneimittel einrichten. Das Unternehmen baut dabei auf ein langjähriges Know-how in der Herstellung steriler Infusionslösungen auf.

Fresenius Kabi ist führend in Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Produkten für die Infusionstherapie im Krankenhaus. Die Produkte von Labesfal ergänzen Fresenius Kabi's Portfolio in hervorragender Weise. Fresenius beabsichtigt, das Geschäft von Labesfal mit intravenös verabreichten Arzneimitteln international auszubauen. Das existierende Marketing- und Vertriebs-Netzwerk von Fresenius Kabi ermöglicht eine schnelle Markterschließung in Europa. Die Zulassung der Produkte für den europäischen Markt soll in den nächsten zwei Jahren erfolgen. Das europäische Marktpotenzial für das intravenös verabreichte Arzneimittel-Portfolio der Labesfal im Krankenhaus schätzt Fresenius Kabi auf 1,2 Milliarden Euro*.

Joaquim Coimbra, der bisherige Inhaber der Labesfal, wird dem Unternehmen als Vorsitzender des neu geschaffenen Beirats weiterhin zur Verfügung stehen. Das bisherige Labesfal Management und portugiesische Mitarbeiter von Fresenius Kabi werden das Unternehmen führen.

Der Erwerb bedarf noch der Zustimmung der portugiesischen Kartellbehörden.

* Fresenius Kabi Internal Research

Zum Kerngeschäft von Fresenius Kabi zählen Infusionslösungen zum Flüssigkeits- und Blutvolumenersatz, zur parenteralen Ernährung und Produkte zur enteralen Ernährung. Gleichzeitig bietet das Unternehmen Konzepte für die ambulante Gesundheitsversorgung an und ist auf die Organisation und Durchführung ambulanter Therapien spezialisiert. Mit der Philosophie „Caring for Life" und einem umfassenden Produkt- und Serviceprogramm steht das Unternehmen für die Verbesserung der Lebensqualität von Patienten weltweit.
Fresenius Kabi beschäftigt rund 11.400 Mitarbeiter in über 30 Ländern. Im Geschäftsjahr 2003 wurde ein Umsatz von 1.463 Millionen Euro erzielt und hierbei ein operatives Ergebnis von 147 Millionen Euro erwirtschaftet.

Fresenius Kabi ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Fresenius AG.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Bad Homburg - Die Fresenius Medical Care AG (Börse Frankfurt: FME, FME3 - Börse New York: FMS, FMS_p), der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten und Behandlungstherapien für Patienten mit chronischem Nierenversagen, hat ihren langfristigen Kooperationsvertrag mit Kawasumi Laboratories, Inc., Japan, erneuert. Zugleich wollen Fresenius Medical Care und Kawasumi Laboratories ihre Zusammenarbeit, die seit der Gründung des Joint Ventures Fresenius Kawasumi im Jahr 1990 besteht, weiter intensivieren. Die Übereinkunft regelt die gemeinsame Produktion, den Vertrieb und den weiteren Ausbau der Marketing-Aktivitäten von Fresenius Polysulfon-Dialysatoren.

Ziel beider Unternehmen ist es, den Marktanteil von Fresenius Polysulfon-Dialysatoren in Japan weiter zu erhöhen. Hierzu ist das Gemeinschaftsunternehmen durch effiziente Produktionstechnologien sowie mit einem leistungsfähigen inländischen Vertriebsnetzwerk sehr gut positioniert. Derzeit beträgt der Marktanteil von Fresenius Polysulfon-Dialysatoren in Japan 16 Prozent.

Die Eigentümerstruktur des Joint Ventures bleibt unverändert: Fresenius Medical Care hält 70 Prozent, Kawasumi 30 Prozent.

Roberto Fusté, Mitglied des Vorstands der Fresenius Medical Care AG und verantwortlich für die Region Asien-Pazifik: "Mit der Fortsetzung der Partnerschaft sind Fresenius Medical Care und Kawasumi Laboratories weiterhin die Anbieter der modernsten biokompatiblen Dialysatoren auf dem japanischen Markt. Gemeinsam werden wir unsere Position als einer der führenden Anbieter von qualitativ hochwertigen Dialysatoren unter Beweis stellen."

Hintergrundinformationen Japan: Mit rund 250.000 Dialysepatienten ist Japan der größte Dialysemarkt in der asiatisch-pazifischen Region. Die Zahl der Dialysepatienten wächst hier jährlich um etwa vier Prozent. Zusätzlich zu den Aktivitäten im Bereich der Dialyseprodukte bietet Fresenius Medical Care in Japan umfangreiche Beratungs-Dienstleistungen für Dialysezentren. Das Betreiben eigener Zentren ist privatwirtschaftlichen Unternehmen in Japan gegenwärtig nicht gestattet. Fresenius Medical Care erzielt in Japan rund 37 Prozent des in der Region Asien-Pazifik erwirtschafteten Umsatzes.

Die Fresenius Medical Care AG ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen, einer Krankheit die mehr als 1,3 Millionen Menschen weltweit betrifft. Mit einem Netzwerk von 1.595 Dialysekliniken in den Vereinigten Staaten, Europa, Asien und Lateinamerika betreut Fresenius Medical Care rund 123.000 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter http://www.fmc-ag.de.


Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Die Wittgensteiner Kliniken AG (WKA), eine Tochtergesellschaft der Fresenius ProServe, hat alle vertraglich vereinbarten Voraussetzungen für die Rückgabe des Parks an der Tannenwaldallee mit allen Gebäuden an die Bundesrepublik Deutschland erfüllt. Das Bundesvermögensamt besitzt damit nun die Möglichkeit, weiterhin Gelände und Gebäude im öffentlichen Interesse und zum Wohle der Stadt Bad Homburg zu verwenden.

Die WKA hatte die Parkanlage an der Tannenwaldallee bis Ende 2003 gepachtet und dort eine neurologische Klinik betrieben.

Die WKA ist einer der großen bundesweit tätigen privaten Klinikbetreiber. Das Unternehmen betreibt und managed insgesamt 13 Akutkliniken und 19 Rehabilitationskrankenhäuser in Deutschland und Tschechien.

Die zurückgegebene historische Gartenanlage an der Tannenwaldallee wird auch „Gustavs Garten" genannt. Der Name leitet sich von Landgraf Gustav von Hessen-Homburg ab, der das Grundstück Anfang des 19. Jahrhunderts erwarb und gestaltete.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

200 Meter Schwimmen, 12 Kilometer Rad fahren und 3 Kilometer Laufen - wer sich das zutraut, der ist bereits für den 4. Bad Homburger Gesundheitswochen-Triathlon qualifiziert. Ab heute nimmt der Gesundheitskonzern Fresenius Anmeldungen für das beliebte und inzwischen weit über die Grenzen Bad Homburgs bekannte Breitensport-Ereignis entgegen, für das am 12. Juni zum vierten Mal der Startschuss fällt. Beim Hobby-Triathlon für Jedermann stehen Spaß und Fitness im Vordergrund, eine offizielle Zeitmessung gibt es nicht.

Im Vergleich zum klassischen Triathlon sind die Distanzen beim Schnupper-Triathlon kürzer: Die Schwimmstrecke im beheizten Bad Homburger Seedammbad, die Rad-Runde durch den Hardtwald und der Endspurt durch den Kurpark sind auch von weniger geübten Sportlern zu bewältigen. Möglich wird die außergewöhnlich schöne und gleichzeitig anspruchsvolle Streckenführung durch die enge Zusammenarbeit der drei Veranstalter Fresenius, Stadt Bad Homburg und Bad Homburger Kur- und Kongress GmbH.

Vor allem die Mund-zu-Mund-Propaganda begeisterter Teilnehmer ließ die Zahl der Triathleten von rund 300 beim ersten Start im Jahr 1999 auf fast 800 bei der dritten Veranstaltung im Mai 2003 in die Höhe schnellen. Obwohl Fresenius in diesem Jahr mit noch mehr Teilnehmern rechnet, verspricht Veranstaltungsleiterin Daniela Hegemann eine professionelle Betreuung ohne lange Wartezeiten: "Wir haben inzwischen Erfahrung und sind ein eingespieltes Team. Die Teilnehmer starten im Zehn-Minuten-Takt in kleinen Gruppen, so dass wir eine fast familiäre Atmosphäre bieten können."

Am Getränkestand im Zielbereich treffen die Hobby-Triathleten wieder zusammen, um in Party-Stimmung bis in den Nachmittag Erfahrungen auszutauschen und ihr Zielfoto sowie das Finisher-T-Shirt in Empfang zu nehmen.

Die Startgebühr pro Teilnehmer beträgt 10 Euro. Für die Radstrecke besteht Helmpflicht. Kinder zwischen 10 und 14 Jahren dürfen nur in Begleitung eines Erwachsenen an den Start. Weitere Informationen und Anmeldeunterlagen im Internet unter www.fresenius.de.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Weitere Informationen über den Gesundheitskonzern Fresenius finden Sie im Internet unter www.fresenius.de.

Der Gesundheitskonzern Fresenius hat das Geschäftsjahr mit deutlichen Zuwächsen bei Umsatz und Ergebnis erfolgreich abgeschlossen: Währungsbereinigt stiegen der Konzernumsatz um 8 Prozent, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 15 Prozent und der Jahresüberschuss um 55 Prozent. Zu aktuellen Wechselkursen betrug der Umsatz 7,27 Milliarden Euro (+3%), der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) 845 Millionen Euro (+8%) und der Jahresüberschuss 168 Millionen Euro (+46%). "Das Geschäftsjahr 2004 ist für Fresenius sehr erfolgreich verlaufen", sagte Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender der Fresenius AG. "Wir hatten eine hervorragende Entwicklung bei Umsatz und Ergebnis sowie Rekordwerte beim Cash-Flow. Insbesondere die hervorragende operative Ergebnisentwicklung bei Fresenius Medical Care und Fresenius Kabi hat zum kräftigen Anstieg des Jahresüberschusses beigetragen. Unsere bereits ambitionierten Ertragsziele haben wir nochmals deutlich übertroffen."

Dividende soll um 10 Prozent steigen
Aufgrund der sehr guten Geschäftsentwicklung wird der Vorstand dem Aufsichtsrat die zwölfte Dividendenerhöhung in Folge vorschlagen. Die Dividende soll um 10 Prozent steigen auf 1,35 Euro je Stammaktie (2003: 1,23 Euro) und 1,38 Euro je Vorzugsaktie (2003: 1,26 Euro).

Für 2005 starke Umsatz- und Ergebnissteigerung erwartet
Für das Jahr 2005 rechnet Fresenius mit einer starken Umsatz- und Ergebnissteigerung. Zu konstanten Wechselkursen gerechnet soll der Konzernumsatz zwischen 6 und 9 Prozent steigen. Beim Jahresüberschuss will das Unternehmen währungsbereinigt zwischen 15 und 20 Prozent zulegen. Zu diesem Wachstum sollen alle Unternehmensbereiche beitragen. In Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände will Fresenius 2005 zwischen 400 und 450 Millionen Euro investieren. Für Akquisitionen sind rund 400 Millionen Euro vorgesehen.

Fresenius Medical Care mit Rekordergebnis
Die Fresenius Medical Care AG konnte 2004 ihren Jahresüberschuss im Vergleich zum Vorjahr um 21 Prozent auf 402 Millionen US-Dollar steigern. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) erhöhte sich um 13 Prozent auf 852 Millionen US-Dollar. Damit erzielte das Unternehmen das beste Ergebnis seit seiner Gründung 1996. Der Umsatz kletterte um 13 Prozent auf 6,228 Milliarden Dollar (währungsbereinigt: + 10%). Die Dividende soll zum achten Mal in Folge erhöht werden: bei Stammaktien um zehn Prozent auf jeweils 1,12 Euro und bei Vorzugsaktien um neun Prozent auf jeweils 1,18 Euro.

Besonders stark wuchs das Unternehmen nicht nur in seinem Kernmarkt USA, sondern auch in Europa. In Rumänien erhielt das Unternehmen im Dezember den Auftrag, künftig 500 chronisch Nierenkranke zu betreuen. In den Ländern Osteuropas behandelt Fresenius Medical Care nun mehr als 7.000 Hämodialyse-Patienten, auf dem gesamten Kontinent sind es erstmals über 20.000. Damit ist das Unternehmen auch in Europa der größte Dialyse-Dienstleister. Ende 2004 behandelte das Unternehmen 124.400 Patienten in seinen weltweit 1.610 Dialysezentren, von denen sich 1.130 in Nordamerika befinden. Die Zahl der lebensrettenden Dialysebehandlungen ("Blutwäsche") stieg um fünf Prozent auf 18,8 Millionen.

Auch für 2005 erwartet Fresenius Medical Care wieder ein deutliches Wachstum: Der Umsatz soll um sechs bis neun Prozent zulegen und der Jahresüberschuss um mehr als zehn Prozent steigen.

Fresenius Kabi erreicht Bestmarken beim Ergebnis
Fresenius Kabi konnte die Profitabilität deutlich steigern und erreichte beim Ergebnis neue Bestmarken. Das auf Infusionstherapien und klinische Ernährung spezialisierte Unternehmen steigerte den Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Geschäftsjahr 2004 um 20 Prozent auf 176 Millionen Euro. Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 11,8 Prozent im Jahr 2004 von 10,0 Prozent im Jahr 2003. Der Umsatz legte um 2 Prozent zu, korrigiert um Desinvestitionen und Währungseinflüsse um 5 Prozent.

Kräftig gewachsen ist Fresenius Kabi in den Regionen Asien-Pazifik und Lateinamerika mit organisch 22 Prozent beziehungsweise 11 Prozent. In China, wo das Unternehmen in den vergangenen zehn Jahren Wachstumsraten von durchschnittlich 54 Prozent erzielte, ist Fresenius Kabi inzwischen das fünftgrößte ausländische Pharmaunternehmen.

In Europa wirkte sich dagegen ein Umsatzrückgang in Deutschland aus, dessen Ursachen die Gesundheitsreform und ein damit einhergehender Preisdruck waren. Ohne Einbeziehung des deutschen Marktes erzielte Fresenius Kabi in Europa ein sehr gutes organisches Umsatzwachstum von 6 Prozent.

In den Wachstumsmärkten Asiens und Lateinamerikas will Fresenius Kabi auch zukünftig von zweistelligen Wachstumsraten profitieren. Zusätzliche Expansionschancen bietet der Markt der intravenös verabreichten Arzneimittel. Durch den Erwerb der portugiesischen Labesfal S.A., der noch der Zustimmung der Kartellbehörden des Landes bedarf, wird Fresenius Kabi sein Produktportfolio in diesem Bereich erheblich ausweiten. Das vor allem im iberischen Markt positionierte Unternehmen verfügt in Campo de Besteiros über eine hochmoderne Produktionsstätte, deren Kapazitäten Fresenius Kabi für eine Expansion des Geschäfts in den europäischen Markt nutzen will. Die Zulassung der Produkte für die europäischen Märkte soll in den nächsten zwei Jahren erfolgen. Das Marketing- und Vertriebs-Netzwerk von Fresenius Kabi ermöglicht eine schnelle Markterschließung.

Fresenius ProServe hat Ergebnis verbessert
Fresenius ProServe hat im Berichtsjahr die Organisationsstruktur gestrafft und sich auf drei Kerngeschäftsbereiche konzentriert: Krankenhausmanagement in Deutschland (Wittgensteiner Kliniken), Krankenhaus-Engineering und -Dienstleistungen (VAMED) sowie Engineering und Dienstleistungen für die pharmazeutische Industrie (Pharmaplan). Das Pflegeheimgeschäft wurde verkauft, das internationale Krankenhausmanagement-Geschäft eingestellt.

Den Umsatz steigerte Fresenius ProServe im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 813 Millionen Euro (2003: 742 Millionen Euro). Der Umsatzanstieg wurde allein durch organisches Wachstum erzielt und ist auf die positive Entwicklung im Bereich Krankenhaus-Engineering und -Dienstleistungen zurückzuführen. Der EBIT betrug 9 Millionen Euro nach -19 Millionen Euro im Jahr 2003. Ohne Einmalaufwendungen in Höhe von 8 Millionen Euro hätte Fresenius ProServe einen EBIT von 17 Millionen Euro erzielt (2003: 15 Millionen Euro).

Im Geschäftsjahr 2005 soll der EBIT bei einem organischen Umsatzwachstum von 5 bis 8 Prozent auf 20 bis 25 Millionen Euro steigen.

Fresenius Biotech mit positiven Studienergebnissen
Fresenius Biotech entwickelt innovative Therapien mit trifunktionalen Antikörpern gegen Krebs sowie Zelltherapien zur Behandlung des Immunsystems. Mit ATG-Fresenius S, einem polyklonalen Antikörper, verfügt Fresenius Biotech über ein seit Jahren erfolgreich eingesetztes Immunsuppressivum zur Vermeidung und Behandlung der Abstoßung von transplantierten Organen.

Im Arbeitsfeld Krebstherapie liegen die Ergebnisse von zwei Phase I Studien zur Dosierung, Sicherheit und Verträglichkeit mit trifunktionalen Antikörpern bei Bauchfellkrebs (removab®) und Brustkrebs (rexomun®) vor. Die Ergebnisse der Abschlussberichte sollen anlässlich des ASCO-Jahrestreffens (ASCO = American Society of Clinical Oncology) im Mai 2005 veröffentlicht werden. Aufgrund der vorliegenden positiven Ergebnisse sind eine Phase II Studie zur Behandlung von Brustkrebs und eine Phase II Studie zur Behandlung von Magenkrebs geplant. Darüber hinaus testet Fresenius Biotech die Antiköper derzeit in einer Studie der Phase II/III bei malignem Aszites (durch Krebs verursachte Flüssigkeitsansammlung im Bauchraum), in einer Studie der Phase IIa bei Eierstockkrebs und in einer Studie der Phase I/II bei malignem Pleuraerguss (durch Krebs verursache Flüssigkeitsansammlung im Bereich des Brustfells). Die tri-funktionalen Antikörper wirken, indem sie Krebszellen gezielt mit zwei unterschiedlichen Abwehrzellen des körpereigenen Immunsystems zusammenbringen und dadurch die Zerstörung der Tumorzellen einleiten.

Im Bereich Zelltherapien liegen erste Zwischenergebnisse einer Phase I/II Studie zur Behandlung von HIV-Infektionen von Patienten im Endstadium vor. Die Ergebnisse zeigen, dass die Therapie sicher und verträglich ist. Es ist geplant, das klinische Entwicklungsprogramm im laufenden Jahr fortzusetzen.

Mit den trifunktionalen Antikörpern, der Zelltherapie zur Behandlung von HIV im Endstadium und mit einer Studie zur Vermeidung der Abstoßung von transplantierten Organen engagiert sich Fresenius an vorderster Front für die Entwicklung vielversprechender und moderner Therapien für schwer kranke Menschen.

Mitarbeiterzahl steigt weiter
Der Gesundheitskonzern Fresenius beschäftigte zum 31.12.2004 weltweit 68.494 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dies entspricht einer Zunahme von 3 Prozent gegenüber dem 31.12.2003 mit 66.264 Beschäftigten.

Video Webcast
Die Pressekonferenz zur Veröffentlichung der Geschäftsergebnisse wird am 24. Februar, 10.00 Uhr MEZ im Internet übertragen. Wir laden Sie herzlich ein, die Übertragung unter www.fresenius.de live zu verfolgen. Nach der Veranstaltung steht ihnen die Aufzeichnung als Video-on-demand zur Verfügung.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

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