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Kennzahlen für das Geschäftsjahr 2004:

  • Umsatz: 6,228 Milliarden US-Dollar, +13%
  • Operatives Ergebnis (EBIT): 852 Millionen US-Dollar, +13%
  • Jahresüberschuss: 402 Millionen US-Dollar, +21%
  • Operativer Cash Flow: 828 Millionen US-Dollar, +10%
  • Free Cash Flow: 567 Millionen US-Dollar, +19%
  • Dividendenvorschlag: je Stammaktie: 1,12 Euro, +10%; je Vorzugsaktie: 1,18 Euro, +9%


Geschäftsjahr 2004
Eine vollständige Übersicht über die Zahlen des Geschäftsjahres 2004 finden Sie im Anhang.

Umsatz und Ertrag
Die Fresenius Medical Care AG, der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten und Therapien für Patienten mit chronischem Nierenversagen (Börse Frankfurt: FME, FME3 – Börse New York: FMS, FMS-p), hat den Jahresüberschuss im Geschäftsjahr 2004 auf 402 Millionen US-Dollar gesteigert und damit gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 21% erzielt. Der Umsatz legte im selben Zeitraum um 13% auf 6,228 Milliarden US-Dollar zu. Währungsbereinigt betrug der Umsatzzuwachs gegenüber dem Vorjahr 10%. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg um 13% auf 852 Millionen US-Dollar. Die EBIT-Marge beträgt damit 13,7%. Seit dem ersten April 2004 verlangt die Bilanzierungsregel FIN 46R unter bestimmten Bedingungen die Konsolidierung von so genannten Zweckgesellschaften durch den Meistbegünstigten. Auf vergleichbarer Basis exklusive FIN 46R wäre die EBIT-Marge von 13,69% (2003) auf 13,85% (2004) gestiegen.

Das Nettozinsergebnis für das Geschäftsjahr 2004 verbesserte sich um 13% auf 183 Millionen US-Dollar nach 211 Millionen US-Dollar im Vorjahr. Die Aufwendungen für Steuern vom Einkommen und vom Ertrag betrugen 266 Millionen US-Dollar gegenüber 213 Millionen US-Dollar im Geschäftsjahr 2003. Dies entspricht einer Steuerrate von 39,7% gegenüber 39,0% im Gesamtjahr 2003.

Der Gewinn je Stammaktie stieg 2004 um 21% auf 4,16 US-Dollar. Der Gewinn je American Depository Share (ADS) betrug 1,39 US-Dollar. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der Aktien betrug für das Gesamtjahr 2004 rund 96,2 Millionen Stücke.

Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit stieg um 10% auf 828 Millionen US-Dollar gegenüber 754 Millionen US-Dollar im Geschäftsjahr 2003. Die Netto-Investitionen betrugen 261 Millionen US-Dollar. Daraus ergibt sich für den Free Cash Flow vor Akquisitionen ein Rekordwert von 567 Millionen US-Dollar gegenüber 478 Millionen US-Dollar im Vergleichszeitraum. Für Akquisitionen wurden 104 Millionen US-Dollar aufgewendet. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen stieg um 20% auf 463 Millionen US-Dollar nach 386 Millionen US-Dollar im Jahr 2003.

Patienten – Kliniken – Behandlungen
Zum Ende des Geschäftsjahres 2004 versorgte Fresenius Medical Care weltweit rund 124.400 Dialysepatienten, 4% mehr als im Vorjahr. In Nordamerika wurden rund 85.500 Patienten (+4%), in den Regionen außerhalb Nordamerikas (Segment „International") rund 38.900 Patienten (+6%) behandelt.

Zum 31. Dezember 2004 betrieb das Unternehmen 1.610 Dialysekliniken weltweit, davon 1.130 Kliniken in Nordamerika (+2%) und 480 Kliniken außerhalb Nordamerikas (+7%).

Die Zahl der von Fresenius Medical Care durchgeführten Behandlungen stieg um 5% auf 18,8 Millionen. Dabei entfielen 12,9 Millionen Behandlungen (+4%) auf Nordamerika und 5,9 Millionen Behandlungen auf die Regionen außerhalb Nordamerikas, dem Segment „International" (+8%).

4. Quartal 2004

Umsatz
Der Umsatz erhöhte sich im 4. Quartal um 13% (währungsbereinigt 10%) auf 1,640 Milliarden US-Dollar. Die Konsolidierung nach der Rechnungslegungsvorschrift FIN 46R trug etwa 2 Prozentpunkte zum Wachstum bei. Verglichen mit dem Vorjahresquartal stieg der Umsatz mit Dialyse-Dienstleistungen um 12% auf 1,167 Milliarden US-Dollar (11% währungsbereinigt). Das weltweite organische Umsatzwachstum in diesem Bereich betrug 6%. Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 14% auf 473 Millionen US-Dollar (8% währungsbereinigt).

In Nordamerika stieg der Umsatz um 10% auf 1,089 Milliarden US-Dollar nach 993 Millionen US-Dollar im 4. Quartal des Vorjahres. Der Umsatz mit Dialyse-Dienstleistungen stieg um 10% auf 977 Millionen US-Dollar. Die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung erhöhte sich im 4. Quartal 2004 auf 290 US-Dollar gegenüber 280 US-Dollar im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 5% auf 112 Millionen US-Dollar.

Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg der Umsatz gegenüber dem 4. Quartal 2003 um 20% auf 551 Millionen US-Dollar. Währungsbereinigt betrug der Anstieg 11%. Der Umsatz mit Dialyse-Dienstleistungen wuchs um 26% auf 190 Millionen US-Dollar (währungsbereinigt 17%). Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 17% auf 361 Millionen US-Dollar (9% währungsbereinigt).

Ertrag
Das operative Ergebnis (EBIT) von Fresenius Medical Care wuchs um 10% auf 227 Millionen US-Dollar. Die EBIT-Marge betrug 13,9% und wurde im Wesentlichen durch den Preisdruck in Japan aufgrund der alle zwei Jahre erfolgenden Senkung der Erstattungssätze und die Einführung der neuen Bilanzierungsregel FIN 46R beeinflusst. Auf vergleichbarer Basis ohne die Einführung von FIN 46R wäre die Marge in Nordamerika mit 14,6% konstant auf dem hohen Niveau des 4. Quartals 2003 geblieben. Außerhalb Nordamerikas betrug die vergleichbare operative Marge 14,9%.

Das Nettozinsergebnis verbesserte sich um 11% auf 46 Millionen US-Dollar, verglichen mit 52 Millionen US-Dollar im vorangegangenen Geschäftsjahr. Das Unternehmen erreichte diese positive Entwicklung durch eine Rückführung von Finanzverbindlichkeiten aufgrund der starken Cash-Flow-Entwicklung und niedrigeren Zinsaufwendungen.

Die Aufwendungen für Steuern vom Einkommen und vom Ertrag betrugen 72 Millionen US-Dollar gegenüber 61 Millionen US-Dollar im 4. Quartal 2003. Dies entspricht einer effektiven Steuerrate von 39,8% nach 39,0% im 4. Quartal des Vorjahres.

Das Quartalsergebnis stieg im 4. Quartal um 14% auf 108 Millionen US-Dollar.

Der Gewinn je Aktie (EPS) erhöhte sich im 4. Quartal 2004 um 14% auf 1,12 US-Dollar pro Stammaktie (0,37 US-Dollar pro ADS), verglichen mit 0,98 US-Dollar (0,33 US Dollar pro ADS) im 4. Quartal 2003. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der Aktien betrug im 4. Quartal 2004 rund 96,3 Millionen Stücke.

Cash Flow
Im 4. Quartal 2004 erzielte Fresenius Medical Care einen Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit in Höhe von 268 Millionen US-Dollar, der über den Erwartungen lag und etwa 16,3% des Gesamtumsatzes entspricht.

Insgesamt wurden im 4. Quartal Netto-Investitionen in Höhe von 117 Millionen US-Dollar getätigt. Daraus ergab sich ein Free Cash Flow vor Akquisitionen in Höhe von 151 Millionen US-Dollar gegenüber 104 Millionen US-Dollar im 4. Quartal 2003. Der hohe Wert für den Free Cash Flow beruhte vornehmlich auf der Steigerung des Quartalsergebnisses und Verbesserungen beim Working-Capital-Management. Außerdem reduzierten sich die Forderungslaufzeiten gegenüber dem 3. Quartal 2004 um einen Tag auf 84 Tage. Gegenüber dem 4. Quartal des Vorjahres gingen die Forderungslaufzeiten um fünf Tage zurück.

Für Akquisitionen gab das Unternehmen insgesamt 31 Millionen US-Dollar aus. Infolgedessen stieg der Free Cash Flow nach Akquisitionen um 33% auf 120 Millionen US-Dollar gegenüber 91 Millionen US-Dollar im Vorjahresquartal.

Dividende
Fresenius Medical Care setzt die ergebnisorientierte Dividendenpolitik fort. Die Aktionäre können daher das achte Jahr in Folge mit einer Anhebung der Dividende rechnen. Auf der Hauptversammlung am 24. Mai 2005 wird das Unternehmen den Aktionären vorschlagen, die Dividende um 10% auf 1,12 Euro je Stammaktie (2003: 1,02 Euro) und um 9% auf 1,18 Euro je Vorzugsaktie (2003: 1,08 Euro) zu erhöhen.

Ausblick 2005
Für das Jahr 2005 erwartet Fresenius Medical Care ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum zwischen 6 und 9% und eine Steigerung des Jahresüberschusses um mehr als 10%. Für Investitionen sind etwa 350-400 Millionen US-Dollar vorgesehen, für Akquisitionen etwa 200-250 Millionen US-Dollar.

Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Unsere Ergebnisse im vierten Quartal und im Gesamtjahr 2004 werden von der überaus positiven Geschäftsentwicklung im Produkt- und Servicegeschäft getragen, die sich sowohl in einem starken Umsatzwachstum als auch in einem deutlichen Gewinnanstieg zeigt. Wir haben im Jahr 2004 einen Rekordgewinn in der Geschichte unseres Unternehmens erzielt. Dabei sind wir besonders über die Ergebnisse in Europa, Nordamerika und Lateinamerika erfreut. Darüber hinaus blicken wir auch auf eine sehr gute Cash-Flow-Entwicklung zurück. Dies eröffnet uns zusätzliche Möglichkeiten unsere künftigen Investitionen weiter zu verstärken. Damit legen wir den Grundstein für ein nachhaltiges Wachstum und die Zukunfts- und Ertragssicherheit unseres Unternehmens."

Video-Übertragung
Die Pressekonferenz zur Veröffentlichung der Geschäftsergebnisse wird am 24. Februar, 10.00 Uhr MEZ im Internet übertragen. Wir laden Sie herzlich ein, die Übertragung unter www.fmc-ag.de live zu verfolgen. Nach der Veranstaltung steht ihnen die Aufzeichnung als Video-on-demand zur Verfügung.

Die Fresenius Medical Care AG ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen, einer Krankheit die mehr als 1,3 Millionen Menschen weltweit betrifft. Mit einem Netzwerk von 1.610 Dialysekliniken in den Vereinigten Staaten, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 124.400 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care erhalten Sie im Internet unter www.fmc-ag.de.


Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Die Fresenius Medical Care AG hat 2004 den Jahresüberschuss im Vergleich zum Vorjahr um 21 Prozent auf 402 Millionen US-Dollar steigern können. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) erhöhte sich um 13 Prozent auf 852 Millionen US-Dollar. „Damit haben wir ein Rekordergebnis in der Geschichte unseres Unternehmens erzielt", sagte Vorstandsvorsitzender Ben Lipps. Der Umsatz kletterte um 13 Prozent auf 6,228 Milliarden US-Dollar. Selbst währungsbereinigt ergibt sich ein deutlicher Anstieg von zehn Prozent. Wegen des guten Ergebnisses schlägt der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten und -therapien für chronisch Nierenkranke seinen Aktionären vor, die Dividende zum achten Mal in Folge zu erhöhen: bei Stammaktien um zehn Prozent auf jeweils 1,12 Euro und bei Vorzugsaktien um neun Prozent auf jeweils 1,18 Euro.

Im vergangenen Jahr konnte das Unternehmen seine Wachstumsprognose wegen des überaus positiven Geschäftsverlaufs gleich zweimal erhöhen. Die selbst gesteckten ehrgeizigen Ziele konnten erreicht werden. „Dabei sind wir besonders über die Ergebnisse in Europa, Nordamerika und Lateinamerika erfreut", sagte Lipps. Fresenius Medical Care hat seine Position als international führender Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen weiter ausgebaut: Ende 2004 behandelte das Unternehmen 124.400 Patienten in seinen weltweit 1.610 Dialysezentren, von denen sich 1.130 in Nordamerika befinden. Die Zahl der durchgeführten lebensrettenden Dialysebehandlungen („Blutwäsche") stieg insgesamt um fünf Prozent auf 18,8 Millionen.

Aufschwung im vierten Quartal fortgesetzt
Der positive Geschäftsverlauf setzte sich auch im vierten Quartal fort: In diesem Zeitraum stieg der Umsatz im Vorjahresvergleich um 13 Prozent auf 1,64 Milliarden US-Dollar, das Nettoergebnis erhöhte sich um 14 Prozent auf 108 Millionen US-Dollar, und der Betriebsgewinn legte um zehn Prozent auf 227 Millionen US-Dollar zu. Der mit Dialyse-Dienstleistungen erzielte Umsatz vergrößerte sich im selben Zeitraum um zwölf Prozent auf 1,17 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz mit Produkten, zu denen vor allem Dialysatoren („künstliche Nieren") zählen, wuchs ebenfalls deutlich um 14 Prozent auf 473 Millionen US-Dollar. Außer Dialysatoren stellt Fresenius Medical Care zahlreiche weitere Produkte zur Behandlung Nierenkranker her, darunter Dialysemaschinen, Blutschläuche, Systeme zur Wasseraufbereitung und Spezialbeutel für die Peritonealdialyse (Bauchfell-Dialyse). Die weltweit größten Produktions- und Entwicklungsstandorte befinden sich in St. Wendel im Saarland, im fränkischen Schweinfurt sowie in Ogden im US-Bundesstaat Utah.

Größter Dienstleister für Nierenkranke in Europa
Ein besonders starkes Wachstum erzielte das Unternehmen nicht nur in seinem Kernmarkt USA, sondern auch in Europa. So erhielt es in Rumänien im Dezember den Auftrag, künftig 500 chronisch Nierenkranke zu betreuen. Das Abkommen umfasst sowohl die Therapie als auch die Lieferung von Dialyseprodukten. In den Ländern Osteuropas behandelt Fresenius Medical Care jetzt mehr als 7.000 Patienten in eigenen Dialysezentren, auf dem gesamten Kontinent sind es erstmals über 20.000. Damit ist das Unternehmen auch in Europa der größte Dialyse-Dienstleister.

Optimistischer Ausblick auf 2005
Nach den positiven Ergebnissen des vergangenen Jahres erwartet Fresenius Medical Care auch für 2005 ein deutliches Wachstum. Den Plänen zufolge soll der Umsatz um sechs bis neun Prozent zulegen und der Jahresüberschuss um mehr als zehn Prozent steigen. Auch die Liquidität, die bereits im Geschäftsjahr 2004 ein Rekordhoch erreichte, soll sich weiter verbessern. „Dies eröffnet uns zusätzliche Möglichkeiten, unsere künftigen Investitionen weiter zu verstärken. Damit legen wir den Grundstein für ein nachhaltiges Wachstum und die Zukunfts- und Ertragssicherheit unseres Unternehmens", kündigte Lipps an. Im Budget sind dafür etwa 350 bis 400 Millionen US-Dollar eingeplant. Weitere 200 bis 250 Millionen US-Dollar sollen für Zukäufe aufgewendet werden.

Video-Übertragung
Die Pressekonferenz zur Veröffentlichung der Geschäftsergebnisse wird am 24. Februar, 10.00 Uhr MEZ im Internet übertragen. Wir laden Sie herzlich ein, die Übertragung unter 
www.fmc-ag.de live zu verfolgen. Nach der Veranstaltung steht ihnen die Aufzeichnung als Video-on-demand zur Verfügung.

Die Fresenius Medical Care AG ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen, einer Krankheit die mehr als 1,3 Millionen Menschen weltweit betrifft. Mit einem Netzwerk von 1.610 Dialysekliniken in den Vereinigten Staaten, Europa, Asien Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 124.400 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care erhalten Sie im Internet unter www.fmc-ag.de.



Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Kabi, ein Unternehmen des Gesundheitskonzerns Fresenius, baut seine Position in China weiter aus. Dazu wird Fresenius Kabi seinen Anteil am Joint Venture-Unternehmen Beijing Fresenius Kabi Pharmaceutical Co., Ltd. (BFP) von 65 auf 100 Prozent erhöhen. 35 Prozent der Anteile werden derzeit noch von dem Pharmaunternehmen Beijing Double Crane Pharmaceutical Co., Ltd. gehalten.

BFP erzielte 2004 mit rund 330 Mitarbeitern einen Umsatz von 37,4 Millionen Euro und produziert Infusionslösungen sowie intravenös verabreichte Anästhetika. Das 1994 gegründete Unternehmen gehört zu den erfolgreichsten Tochtergesellschaften von Fresenius Kabi in der Region Asien-Pazifik. So zählen beispielsweise die von BFP produzierte Volumenersatz-Lösung HAES-steril und Propofol Fresenius zu den sieben erfolgreichsten Markteinführungen ausländischer Firmen während der vergangenen Jahre in China.

Neben BFP ist Fresenius Kabi seit 1999 noch mit einem weiteren Joint Venture in China vertreten, der Sino Swed Pharmaceutical Co. Ltd. (SSPC). SSPC erlöste 2004 rund 56 Millionen Euro und beschäftigt rund 840 Mitarbeiter. Das Unternehmen produziert Infusionslösungen zur klinischen Ernährung. Mit 24 Prozent Marktanteil ist Fresenius Kabi auf diesem Gebiet in China führend. In Wuxi im Südosten Chinas verfügt SSPC über ein Werk, das zu den pharmazeutischen Produktionsstätten mit den höchsten Qualitätsstandards des Landes gehört.

Darüber hinaus wird Fresenius Kabi eine Holding gründen, die die Aktivitäten in China koordinieren soll. Dadurch will das Unternehmen noch schlagkräftiger werden, um die Chancen im sich dynamisch entwickelnden chinesischen Gesundheitsmarkt besser nutzen zu können. Die neue Struktur bedarf noch der Zustimmung der chinesischen Behörden.

Fresenius Kabi erzielt im chinesischen Markt seit mehreren Jahren zweistellige Wachstumsraten und ist das fünftgrößte ausländische Pharmaunternehmen des Landes. 2004 erhöhte sich der Umsatz in China auf 97 Millionen Euro, das organische Wachstum betrug 25 Prozent.

Zum Kerngeschäft von Fresenius Kabi zählen Infusionslösungen zum Flüssigkeits- und Blutvolumenersatz, zur parenteralen Ernährung und Produkte zur enteralen Ernährung. Gleichzeitig bietet das Unternehmen Konzepte für die ambulante Gesundheitsversorgung an und ist auf die Organisation und Durchführung ambulanter Therapien spezialisiert. Mit der Philosophie „Caring for Life" und einem umfassenden Produkt- und Serviceprogramm steht das Unternehmen für die Verbesserung der Lebensqualität von Patienten weltweit.

Fresenius Kabi beschäftigt 11.577 Mitarbeiter in über 30 Ländern. Im Geschäftsjahr 2004 wurde ein Umsatz von 1.491 Millionen Euro erzielt und hierbei ein operatives Ergebnis von 176 Millionen Euro erwirtschaftet.

Fresenius Kabi ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Fresenius AG.


Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Die Fresenius AG informiert, dass Herr Rainer Hohmann, Vorstandsmitglied der Fresenius AG, zum 31. März 2005 in gutem Einvernehmen aus dem Unternehmen ausscheiden wird. Rainer Hohmann ist im Vorstand zuständig für den Unternehmensbereich Fresenius ProServe.

Als Nachfolger von Herrn Hohmann hat der Aufsichtsrat der Fresenius AG Herrn Andreas Gaddum (49) einstimmig zum Mitglied des Vorstands der Fresenius AG berufen. Er übernimmt im Vorstand die Zuständigkeit für den Unternehmensbereich Fresenius ProServe. Herr Gaddum wird seine Position spätestens am 1. August 2005 antreten. Bis dahin wird Herr Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender der Fresenius AG, den Unternehmensbereich kommissarisch leiten.

Andreas Gaddum begann seine berufliche Laufbahn bei der Haniel-Gruppe und nahm dort verschiedene Führungspositionen wahr. Seit dem Jahre 2001 ist er Mitglied der Geschäftsführung bei der Eurest Deutschland GmbH und verantwortet den Bereich Sales/New Business.

„Wir danken Herrn Hohmann für seine engagierte Tätigkeit, besonders in der schwierigen Zeit der Neuausrichtung des Unternehmensbereichs, und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute. Mit Herrn Gaddum haben wir einen erfahrenen Nachfolger gewinnen können, der Fresenius ProServe erfolgreich voranbringen wird", kommentierte Dr. Ulf M. Schneider, Vorsitzender des Vorstands der Fresenius AG.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Der Umsatz belief sich in 2004 auf 7,27 Milliarden Euro. Zum 31.12.2004 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 68.494 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.


Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Die Unternehmensberatung Frost & Sullivan hat Fresenius Kabi in San Francisco, Kalifornien, den Competitive Strategy Leadership of the Year Award 2005 verliehen. Das Unternehmen erhielt die Auszeichnung für die erfolgreiche und konsequente Umsetzung seiner weltweiten Wachstumsstrategie im Bereich klinische Ernährung. Fresenius Kabi ist in Europa und in ihren wichtigen Märkten Asiens und Lateinamerikas Marktführer auf den Gebieten klinische Ernährung und Infusionstherapie. „Das Unternehmen hat sich innerhalb des Gesundheitskonzerns Fresenius sehr erfolgreich entwickelt. Der Beitrag von Fresenius Kabi zum Jahresüberschuss des Fresenius-Konzerns ist seit 2002 von 22 auf 47 Prozent gestiegen", sagt Frost & Sullivan Research-Analystin Vanita Khetan. Der Jahresüberschuss von Fresenius Kabi hatte sich von 2002 bis 2004 von 30 Millionen Euro auf 79 Millionen Euro mehr als verdoppelt.

Vanita Khetan: „Das Unternehmen hat sich mit der klinischen Ernährung sehr erfolgreich positioniert. Dies ist ein besonders wichtiges und wachsendes Gebiet, da Patienten in Krankenhäusern oft mangelernährt sind." Laut einem Bericht des Europarates sind etwa 30 Prozent der Patienten in europäischen Krankenhäusern betroffen.

Ernährungsprogramm setzt international Standards
Eine ausreichende und qualitativ hochwertige klinische Ernährung im Krankenhaus ist für die therapeutische Effizienz entscheidend: Mangelernährung kann verlängerte Rehabilitationszeiten sowie höhere Mortalitätsraten verursachen. Frost & Sullivan schreibt in der Begründung für die Auszeichnung: „Fresenius Kabi hat auf dem Feld der klinischen Ernährung die Initiative ergriffen. Mit dem Programm ‚Good Nutrition Practice' setzt Fresenius Kabi neue internationale Standards in der Ernährungspraxis. In Zusammenarbeit mit einem internationalen Expertenteam entwickelt das Unternehmen eine Reihe von Verfahren, um Risikopatienten zu identifizieren, ihre Ernährungsbedürfnisse zu ermitteln und ihren Ernährungszustand zu überwachen."

Seit den 60er-Jahren hat Fresenius Kabi die Entwicklung von klinischen Ernährungstherapien und -produkten maßgeblich mitgeprägt. Heute ist Fresenius Kabi das einzige Unternehmen, das international sowohl Infusionslösungen für die parenterale Ernährung (Ernährung über die Vene) als auch Produkte für die enterale Ernährung (über Magen oder Darm) und die für die Anwendung benötigten medizintechnischen Geräte und Materialien anbietet. Ein Netzwerk von hochautomatisierten regionalen und berregionalen Produktionsstätten ermöglicht es dem Unternehmen, direkt und schnell auf Kundenwünsche zu reagieren.

Wachstumsstrategie erfolgreich umgesetzt
Die Wachstumsstrategie von Fresenius Kabi umfasst sowohl starkes organisches Wachstum als auch Wachstum durch selektive Akquisitionen zur Ausweitung des Portfolios im Kerngeschäft sowie der regionalen Präsenz. Die Akquisition des portugiesischen Unternehmens Labesfal zu Jahresbeginn eröffnet Fresenius Kabi im attraktiven Produktsegment der intravenös verabreichten Arzneimittel weitere Chancen. Darüber hinaus wird das Unternehmen in diesem Jahr seinen Anteil an dem chinesischen Joint Venture-Unternehmen Beijing Fresenius Kabi Pharmaceutical Co., Ltd. (BFP) von 65 auf 100 Prozent erhöhen. Fresenius Kabi hat im Wettbewerb mit anderen großen Anbietern eine konsequente Wachstumsstrategie verfolgt. Insgesamt habe Fresenius Kabi im Wettbewerb um Marktführerschaft hervorragend demonstriert, wie man eine Wachstumsstrategie erfolgreich umsetzt, so Frost & Sullivan. Das Unternehmen sei daher ein würdiger Träger des 2005 World Clinical Nutrition Competitive Strategy Leadership of the Year Award.

Den Preis verleiht Frost & Sullivan jährlich an ein Unternehmen, das mit innovativen Strategien seine Marktpräsenz sichert oder ausbaut.

Fresenius Kabi ist Marktführer in der Infusionstherapie und klinischen Ernährung in Europa sowie in ihren wichtigen Märkten in den Regionen Asien/Pazifik und Lateinamerika. Das Produktportfolio umfasst Infusionslösungen, Blutvolumenersatzstoffe, intravenös verabreichte Arzneimittel sowie parenterale und enterale Ernährung. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch die dazugehörigen medizintechnischen Produkte sowie Geräte zum Infusionsmanagement an. In der Transfusionstechnologie reicht die Produktpalette von Systemen zur Bearbeitung und Herstellung von Blutprodukten bis zu Blutfiltern und -beuteln. Fresenius Kabi ist spezialisiert auf die Therapie und Versorgung schwer und chronisch kranker Patienten innerhalb und außerhalb des Krankenhauses.


Fresenius Kabi beschäftigt 11.577 Mitarbeiter und verfügt über ein Netzwerk von 50 Vertriebsgesellschaften und 35 Produktionsstätten weltweit. Im Geschäftsjahr 2004 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 1.491 Millionen Euro und erwirtschaftete ein operatives Ergebnis von 176 Millionen Euro. Fresenius Kabi ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Fresenius AG.


Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Auf ihrem Jahreskongress in München hat die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie den vom Gesundheitskonzern Fresenius, Bad Homburg, gestifteten und mit 5.000 Euro dotierten Förderpreis Chirurgische Intensivmedizin 2005 verliehen. Preisträger ist Dr. med. Jan Christoph Lewejohann, Oberarzt an der Klinik für Chirurgie des Universitätsklinikums Lübeck. Mit der Auszeichnung würdigt die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie die Studie „Pronationslagenbeatmung beim akuten Lungenversagen" (Pronationslage: 135°-Bauchlagerung). Der Förderpreis Chirurgische Intensivmedizin wird jährlich durch die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie (DGCh) ausgeschrieben. Ein Gutachterausschuss der DGCh ermittelt den Preisträger.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Der Umsatz belief sich in 2004 auf 7,27 Milliarden Euro. Zum 31.12.2004 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 68.494 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.


Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Bad Homburg – 06. April 2005 – Die Fresenius Medical Care AG (Börse Frankfurt: FME, FME3) (Börse New York: FMS, FMS-p), der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten und Dialysedienstleistungen, gab heute bekannt, dass ihre nordamerikanische Tochtergesellschaft, Fresenius Medical Care Holdings, Inc. am 1. April 2005 eine so genannte Subpoena („Vorlageverfügung") der US-Justizbehörden mit Sitz in St. Louis (Missouri) erhalten hat. Mit der Vorlageverfügung werden Geschäftsunterlagen unter anderem über klinische Qualitätsprogramme, Aktivitäten zur Geschäftsentwicklung, Vergütungen für Klinikleiter und Beziehungen mit Ärzten, Joint Ventures und die Anämie-Behandlungstherapie für einen Zeitraum vom
1. Dezember 1996 bis heute angefordert.

Die Vorlageverfügung wurde in Verbindung mit zivil- und strafrechtlichen Voruntersuchungen zugesandt. Das Unternehmen wird mit den US-Justizbehörden zusammenarbeiten. Nach dem derzeitigen Kenntnisstand des Unternehmens haben die US-Justizbehörden neben dieser Vorlageverfügung keine weitergehenden rechtlichen Verfahren eingeleitet. Inwieweit zukünftig weitergehende Verfahren eingeleitet werden könnten oder wann diese Untersuchung abgeschlossen sein wird, lässt sich nach derzeitigem Kenntnisstand nicht beantworten. Bereits am Dienstag, dem 5. April 2005, fand ein erstes Gespräch mit den US-Justizbehörden in Missouri über die der Vorlageverfügung zugrunde liegenden Sachverhalte statt. Das Unternehmen ist sehr darum bemüht, sich mit Vertretern der US-Justizbehörden persönlich zu treffen, um den Umfang der Vorlageverfügung und die Vorlage von aussagekräftigen Unterlagen zu besprechen.

Herr Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Wir haben Verständnis dafür, dass die Regierung sowohl das Recht als auch die Verpflichtung hat, Vorhaltungen nachzugehen. Darüber hinaus haben wir aber auch schon zuvor in anderem Zusammenhängen mehrfach auf unser globales Engagement zur Erreichung höchster Qualitätsanforderungen im Bereich von Compliance hingewiesen. Aufgrund unserer internen Kontrollsysteme und unserer Prozesse, die wir im Rahmen unseres Compliance-Programms und des „Corporate Integrity Programms" befolgen, stehe ich den in dieser Vorlageverfügung genannten Sachverhalten sehr zuversichtlich gegenüber. Wir werden diese Gelegenheit nutzen, um unser Compliance-Programm den zuständigen Stellen zu erläutern und gemeinsam zu besprechen."

Die Fresenius Medical Care AG ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen, einer Krankheit die mehr als 1,3 Millionen Menschen weltweit betrifft. Mit einem Netzwerk von 1.610 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 124.400 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.Für weitere Informationen über Fresenius Medical Care, besuchen Sie unsere Webseite unter: www.fmc-ag.de.


Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und andere Risiken und Ungewissheiten sind in den Berichten der Gesellschaft detailliert, die der US-Börsenaufsichtskommission vorgelegt werden. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Der Bad Homburger Gesundheitskonzern Fresenius feiert heute das Richtfest für den Erweiterungsbau der Konzernzentrale in der Else-Kröner-Straße. Mit dem Einzug der letzten Decke ist der Rohbau der zwei
L-förmigen Gebäude nun fertig gestellt. Die Bauarbeiten für die beiden Häuser, die ein modernes Konferenzzentrum umschließen und auf rund 11.000 Quadratmeter Brutto-Geschossfläche Büroarbeitsplätze für rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bieten, verlaufen weiterhin plangemäß. Sie hatten im September 2004 mit dem ersten Spatenstich begonnnen und sollen im Frühjahr 2006 mit der Fertigstellung der Inneneinrichtung und der Außenanlagen abgeschlossen sein. „Fresenius ist in den letzten Jahren international weiter schnell gewachsen, so dass wir auch in der Bad Homburger Zentrale zusätzliche Stellen schaffen konnten", sagte Stephan Sturm, Vorstand Finanzen und Arbeitsdirektor der Fresenius AG, anlässlich des Richtfests. „Der Erweiterungsbau mit Arbeitsplätzen für rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist sichtbarer Beleg für diese positive Entwicklung." Insgesamt beschäftigt Fresenius in Bad Homburg mehr als 1.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Der Umsatz belief sich in 2004 auf 7,27 Milliarden Euro. Zum 31.12.2004 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 68.494 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Das Werk Schweinfurt der Fresenius Medical Care AG hat beim länder- und branchenübergreifenden Wettbewerb „Die beste Fabrik 2005" den zweiten Platz belegt. Der Preis wird von der französischen Managementschule INSEAD und der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung (WHU) Koblenz vergeben. INSEAD und WHU zeichnen seit 1995 jährlich europäische Unternehmen für exzellentes Produktionsmanagement aus, das ihnen einen dauerhaften Wettbewerbsvorteil garantiert. Bereits im Jahr 1999 hat die Schweinfurter Produktionsstätte von Fresenius Medical Care schon einmal den zweiten Platz errungen.

„Die erneute Auszeichnung ist eine Bestätigung, dass unser Werk auch für die nächsten Jahre strategisch hervorragend gerüstet ist", sagt der stellvertretende Werksleiter Rolf Näder. „Mitarbeiter, Betriebsrat und Werksleitung arbeiten jeden Tag gemeinsam daran, durch Effizienz und Innovation der Arbeitsorganisation und Arbeitszeitmodellen einen international wettbewerbsfähigen Standort zu gestalten. Darauf sind wir sehr stolz." Die Jury lobt in ihrer Begründung vor allem die informelle Kommunikationskultur, die enge Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat und die flexiblen Arbeitszeiten im Werk Schweinfurt. „Zudem richtet das Unternehmen trotz erreichter Marktführerschaft seine Wachstumsstrategie klar auf globale Zielmärkte aus und profiliert sich durch ein hohes Qualitätsniveau und einen starken Kundenfokus", betont Professor Arnd Huchzermeier von der WHU.

Die mehr als 650 Beschäftigten entwickeln und produzieren in dem seit 1979 bestehenden Werk Dialysegeräte für die Behandlung von Patienten mit chronischem Nierenversagen, der „Blutwäsche". „Fresenius Medical Care hat als Innovationsführer und durch enge Zusammenarbeit mit den Dialysekliniken maßgeblich dazu beigetragen, dass sich die Qualität der Therapie erheblich verbessert hat und die Betriebskosten für die Anwender gesunken sind", sagt Professor Huchzermeier. Im vergangenen Jahr konnte das Werk die Produktion von Dialysegeräten für die Märkte außerhalb Nordamerikas um nahezu 20 Prozent steigern.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Werks Schweinfurt arbeiten in Gruppen, die für die einzelnen Märkte zuständig sind und als eigenständige Unternehmer im Unternehmen handeln. Dabei übernimmt jedes Team Verantwortung für Kosten, Bestände, Liefertermine und die Qualität der Produkte. „Produktions- und Entwicklungsstandorte müssen umdenken und sich als Dienstleister für den Vertrieb sehen. Das ist unser Anspruch, den wir täglich erfüllen", sagte Näder. Dafür erhielt das Werk bereits im Jahr 2000 einen weiteren internationalen, branchenübergreifenden Preis, den deutschen „Global Excellence in Operations Award" der Unternehmensberatung A.T. Kearney. Die Juroren hoben schon damals die besonders effizient organisierte Entwicklung und Herstellung von Dialysemaschinen hervor.

Der Preis „Die Beste Fabrik 2005" soll im Herbst bei einem Managementsymposium in Deutschland an die nationalen Gewinner überreicht werden.

Die Fresenius Medical Care AG ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen, einer Krankheit die mehr als 1,3 Millionen Menschen weltweit betrifft. Mit einem Netzwerk von 1.610 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 124.400 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.

Weitere Informationen erhalten Sie im Internet:

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Die Fresenius Medical Care AG (Börse Frankfurt: FME, FME3 – Börse New York: FMS, FMS_p) hat von der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug Administration) die Zulassung für eine neue Generation von Heimdialysegeräten erhalten. Mit dem Liberty™ Cycler können chronisch nierenkranke Patienten ihre Behandlung auf einfache Weise selbst zu Hause oder am Arbeitsplatz vornehmen: Bei der dabei angewandten Therapieform, der automatischen Peritonealdialyse, dient das Bauchfell als Dialysemembran für die „Blutwäsche". Durch einen Katheter wird sterile Dialyselösung in die Bauchhöhle eingeleitet, wo sie Giftstoffe und überschüssiges Wasser aufnimmt, und nach kurzer Verweildauer wieder entfernt. Anschließend wiederholt sich dieser Vorgang mehrfach. Der Liberty™ Cycler steuert automatisch den laufenden Austausch von verbrauchter und frischer Dialyseflüssigkeit.

Mit Erhalt der Zulassung nach 510 (k) der FDA kann Fresenius Medical Care den Liberty™ Cycler künftig in den USA vertreiben. Das Gerät bietet den Patienten die neueste Technik für die automatischen Peritonealdialyse - die am schnellsten wachsende Heimtherapie für Patienten mit chronischem Nierenversagen.

Rice Powell, Präsident der Products and Hospital Group und Gesamtgeschäftsführer von Fresenius Medical Care Nordamerika: „Wir freuen uns, diesen wichtigen Meilenstein erreicht zu haben. Wir bieten den Fachärzten für Nierenkrankheiten und ihren Patienten in Nordamerika ein Gerät für die automatische Peritonealdialyse, das von Grund auf für die Heimtherapie konzipiert wurde. Auf Basis der ersten positiven Rückmeldungen führender Nephrologen erwarten wir eine starke Nachfrage nach diesem innovativen und leicht bedienbaren Produkt."

Die Fresenius Medical Care AG ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen, einer Krankheit die mehr als 1,3 Millionen Menschen weltweit betrifft. Mit einem Netzwerk von 1.610 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 124.400 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care sind im Internet erhältlich unter www.fmc-ag.de.


Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

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