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Kennzahlen für das dritte Quartal 2006

  • Umsatz: 2.234 Mio. US-$; + 30%
  • Operatives Ergebnis (EBIT): 349 Mio. US-$; + 47%
  • Quartalsergebnis: 139 Mio. US-$; + 20%

Vor Einmaleffekten und SFAS 123 (R)

  • Operatives Ergebnis (EBIT): 358 Mio. US-$; + 47%
  • Quartalsergebnis: 145 Mio. US-$; + 21%

Die Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA hat ihren Umsatz und Ertrag im dritten Quartal weiter gesteigert und erhöht den Ausblick für das Geschäftsjahr 2006. Zur positiven Geschäftsentwicklung beigetragen haben Zuwächse bei den Umsätzen mit Dialysedienstleistungen, die erfolgreiche Integration der Renal Care Group (RCG) und Rekordumsätze bei den Dialyseprodukten.

Die Ergebnisse der Renal Care Group werden seit dem 1. April 2006 konsolidiert.

Drittes Quartal 2006

Umsatz
Der Gesamtumsatz erhöhte sich im dritten Quartal 2006 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 30% (währungsbereinigt um 29%) auf 2,234 Milliarden US-Dollar. Das organische Umsatzwachstum belief sich auf 10%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 37% auf 1,704 Milliarden US-Dollar (36% währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs im gleichen Zeitraum um 13% auf 530 Millionen US-Dollar (11% währungsbereinigt).

In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz um 38% auf 1,613 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 42% auf 1,472 Milliarden US-Dollar. Die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung in den USA erhöhte sich im dritten Quartal 2006 um 9% auf 324 US-Dollar gegenüber 299 US-Dollar im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 7% auf 141 Millionen US-Dollar, was vor allem auf den starken Absatz von Hämodialysegeräten des Typs 2008K zurückzuführen ist. Ohne RCG und ohne die mit der Übernahme verbundenen Klinikverkäufe erhöhte sich der Umsatz mit Dialyseprodukten gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 14%.

Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz gegenüber dem dritten Quartal 2005 um 13% (11% währungsbereinigt) auf 621 Millionen US-Dollar. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 10% (9% währungsbereinigt) auf 232 Millionen US-Dollar. Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich um 15% auf 389 Millionen US-Dollar (12% währungsbereinigt). Dazu hat vor allem ein starker Absatz von Dialysegeräten der Serien 4008 und 5008 sowie von Dialysatoren beigetragen.

Ertrag
Das operative Ergebnis (EBIT) von Fresenius Medical Care wuchs um 47% auf 349 Millionen US-Dollar. Darin enthalten sind Kosten in Höhe von 9 Millionen US-Dollar, die bei der Umstellung der Bilanzierung von Aktienoptionen (SFAS 123R) und der Übernahme der Renal Care Group angefallen sind.

Ohne diese Kosten stieg das operative Ergebnis im dritten Quartal 2006 um 47% auf 358 Millionen US-Dollar. Die operative Marge (EBIT-Marge) erhöhte sich auf 16,0% nach 14,2% im dritten Quartal 2005.

Im Vergleich zum dritten Quartal 2005 ist die EBIT-Marge in Nordamerika um 200 Basispunkte auf 16,3% gestiegen. Gründe für diese positive Entwicklung sind die Konsolidierung der Renal Care Group, ein höherer Umsatz pro Behandlung und eine starke Nachfrage nach Dialyseprodukten. Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") legte die operative Marge um 230 Basispunkte auf 18,2% zu. Diese Zunahme resultiert vor allem aus einem starken Produktgeschäft in allen Regionen und einem verbesserten Geschäftsverlauf in wichtigen Ländern Europas und Lateinamerikas.

Die Nettozinsaufwendungen betrugen im dritten Quartal 2006 100 Millionen US-Dollar nach 42 Millionen US-Dollar im dritten Quartal des Vorjahres. Dieser Anstieg ist vollständig auf die fremdfinanzierte Übernahme der Renal Care Group zurückzuführen.

Die Ertragssteuern beliefen sich auf 105 Millionen US-Dollar gegenüber 79 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2005. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 42,3% nach 40,3% im Vorjahreszeitraum. Der Anstieg der Steuerquote im dritten Quartal ergibt sich aus einer Steuernachzahlung in Deutschland. Ohne diesen Einfluss lag die Steuerquote bei etwa 39%.

Das Quartalsergebnis von Fresenius Medical Care stieg im dritten Quartal 2006 um 20% auf 139 Millionen US-Dollar. Ohne Einmalaufwendungen und die Umstellung der Bilanzierung von Aktienoptionen nach SFAS 123(R) wuchs das Quartalsergebnis um 21% auf 145 Millionen US-Dollar.

Der Gewinn je Aktie (EPS) stieg im dritten Quartal 2006 um 19% auf 1,42 US-Dollar pro Stammaktie (0,47 US-Dollar je ADS) nach 1,19 US-Dollar pro Stammaktie (0,40 US-Dollar je ADS) im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die durchschnittliche, gewichtete Zahl der Aktien betrug im dritten Quartal 2006 rund 98,2 Millionen nach 96,8 Millionen im Vorjahresquartal. Der Anstieg der Zahl ausstehender Aktien resultiert aus der Ausübung von Aktienoptionen im Jahr 2005 und in den ersten neun Monaten des Jahres 2006.

Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich auf 153 Millionen US-Dollar nach 202 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Darin berücksichtigt ist eine Steuerzahlung in Höhe von 99 Millionen US-Dollar in den USA für die Jahre 2000 und 2001. Darüber hinaus sind im dritten Quartal 2006 Kosten in Höhe von 9 Millionen US-Dollar im Zusammenhang mit der Restrukturierung und der Integration von RCG angefallen. Ohne diese Zahlungen betrug der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit im dritten Quartal 261 Millionen US-Dollar. Das entspricht 11,7% des Umsatzes und liegt am oberen Ende unserer Zielvorgabe. Gestiegene Erträge führten zu dieser starken Cash-Flow-Entwicklung.

Die Netto-Investitionen lagen bei 113 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 40 Millionen US-Dollar nach 137 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2005. Ohne die Steuerzahlung und Zahlungen im Zusammenhang mit der RCG-Übernahme belief sich der Free Cash Flow vor Akquisitionen im dritten Quartal 2006 auf 148 Millionen US-Dollar. Für Akquisitionen wurden insgesamt 10 Millionen US-Dollar aufgewendet.

Januar bis September 2006

Umsatz und Ertrag
Das Ergebnis der ersten neun Monate des Jahres 2006 erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 13% auf 385 Millionen US-Dollar. Ohne die Aufwendungen für die Umstellung der Bilanzierung von Aktienoptionen nach SFAS 123(R) und Einmalkosten stieg das Ergebnis um 20% auf 412 Millionen US-Dollar.

Der Umsatz wuchs um 23% (währungsbereinigt um 23%) auf 6,147 Milliarden US-Dollar. Ohne RCG und die veräußerten Dialysekliniken stieg der Umsatz um 10%.

Das operative Ergebnis (EBIT) stieg um 39% auf 964 Millionen US-Dollar. Darin enthalten ist ein Ergebnis von 18 Millionen US-Dollar aus dem Verkauf von Dialysekliniken abzüglich der Kosten für die Restrukturierung der RCG und für die Umstellung der Bilanzierung von Aktienoptionen. Ohne diese Effekte erhöhte sich das operative Ergebnis um 35% auf 946 Millionen US-Dollar. Die EBIT-Marge betrug 15,4% nach 14,1% in den ersten neun Monaten des Vorjahres.

Die Nettozinsaufwendungen betrugen in den ersten neun Monaten des Jahres 2006 255 Millionen US-Dollar. Der Anstieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum resultiert aus der Abschreibung aktivierter Finanzierungskosten in Höhe von 15 Millionen US-Dollar im Zusammenhang mit der Kreditvereinbarung aus dem Jahr 2003. Zusätzliche Zinsaufwendungen in zwei Quartalen, die im Zusammenhang mit der Finanzierung der RCG-Übernahme stehen, trugen ebenso dazu bei.

Die Ertragssteuern beliefen sich in den ersten neun Monaten des Jahres 2006 auf 314 Millionen US-Dollar gegenüber 227 Millionen US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 44,3% nach 40,0% in den ersten neun Monaten des Jahres 2005. Der Anstieg der Steuerquote resultiert größtenteils aus Steuerzahlungen in den USA. Ohne diesen Effekt lag die Steuerquote bei 40,3%. Der darüber hinaus gehende Anstieg geht auf Steuernachzahlungen in Deutschland zurück.

Der Gewinn je Aktie (EPS) betrug 3,93 US-Dollar pro Stammaktie (1,31 US-Dollar je ADS), ein Zuwachs um 12%. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der Aktien lag in den ersten neun Monaten des Jahres 2006 bei rund 98,0 Millionen.

Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich auf 465 Millionen US-Dollar nach 470 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Darin berücksichtigt sind Steuerzahlungen in Höhe von 75 Millionen US-Dollar und weitere Zahlungen in Höhe von 24 Millionen US-Dollar im Zusammenhang mit dem Verkauf von Dialysekliniken und der RCG-Akquisition sowie eine Steuerzahlung in Höhe von 99 Millionen US-Dollar in den USA für die Jahre 2000 und 2001. Ohne diese Zahlungen betrug der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit 663 Millionen US-Dollar. Die starke Zunahme des Cash Flows beruht auf einem weiter verbesserten Forderungsmanagement und höheren Erträgen.

Die Netto-Investitionen lagen bei 273 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 192 Millionen US-Dollar nach 308 Millionen US-Dollar in den ersten neun Monaten des Jahres 2005. Ohne die Steuerzahlung und Zahlungen im Zusammenhang mit der RCG-Übernahme belief sich der Free Cash Flow vor Akquisitionen in den ersten neun Monaten des Jahres 2006 auf 390 Millionen US-Dollar. Für Akquisitionen gab Fresenius Medical Care 44 Millionen US-Dollar aus. Aufwendungen für die Übernahme der Renal Care Group sind dabei nicht berücksichtigt.

Eine Übersicht über die Ergebnisse des dritten Quartals und des ersten neun Monate des Jahres 2006 befindet sich in der PDF-Datei.

Patienten – Kliniken – Behandlungen

Zum 30. September 2006 versorgte Fresenius Medical Care weltweit 161.433 Dialysepatienten, 24% mehr als im dritten Quartal 2005. In Nordamerika erhöhte sich die Zahl der Patienten um 32% auf 116.868 und in den Regionen außerhalb Nordamerikas (Segment „International") um 7% auf 44.565.

Zum 30. September 2006 betrieb das Unternehmen 2.085 Dialysekliniken weltweit, davon 1.542 in Nordamerika (+ 34%) und 543 außerhalb Nordamerikas (+ 6%).

Die Zahl der von Fresenius Medical Care weltweit durchgeführten Behandlungen stieg in den ersten neun Monaten des Jahres 2006 um 19% auf etwa 17,43 Millionen. Davon entfielen 12,34 Millionen (+ 23%) auf Nordamerika und 5,10 Millionen (+ 10%) auf die Regionen außerhalb Nordamerikas, das Segment „International".

Mitarbeiter

Zum 30. September 2006 arbeiteten bei Fresenius Medical Care 56.154 Mitarbeiter (durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte). Ende 2005 waren es 47.521. Der Anstieg um 8.633 Mitarbeiter resultiert hauptsächlich aus der Übernahme der Renal Care Group.

Übernahme der Phosphatbinder-Sparte von Nabi Biopharmaceuticals (PhosLo)

Fresenius Medical Care hat am 12. Oktober 2006 die Übernahme des weltweiten Phosphatbindergeschäfts (PhosLo) von Nabi Biopharmaceuticals angekündigt. PhosLo ist ein Kalziumacetat-Phosphat-Binder für die orale Anwendung bei chronisch Nierenkranken. Fresenius Medical Care erwartet, die Übernahme noch in diesem Jahr abschließen zu können. Der Kaufpreis beträgt 65 Millionen US-Dollar zuzüglich Lizenzgebühren für eine mögliche neue Darreichungsform des Produkts sowie bestimmter Meilensteinzahlungen von 10 Millionen US-Dollar im Jahr 2007 und weiteren 10 Millionen US-Dollar in den darauffolgenden zwei bis drei Jahren, wenn bestimmte vertraglich definierte Erfolgsziele erreicht werden.

Neue Liefervereinbarung mit Amgen

Die nordamerikanische Tochtergesellschaft von Fresenius Medical Care hat am 19. Oktober 2006 den Abschluss Fünf-Jahres-Vertrags mit Amgen über die Lieferung von EPOGEN (Epoetin alfa) und Aranesp (Darbepoetin alfa) für Dialysepatienten in den USA und Puerto Rico bekannt gegeben. Der neue Vertrag läuft vom 1. Oktober 2006 bis zum 31. Dezember 2011.

Ausblick für 2006 erhöht

Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung im dritten Quartal erhöht Fresenius Medical Care den Umsatz- und Ergebnisausblick für das Gesamtjahr 2006.

Das Unternehmen rechnet nun mit einem Umsatz von etwa 8,4 Milliarden US-Dollar, nachdem es ursprünglich von etwa 8,3 Milliarden US-Dollar ausgegangen war.

Der Jahresüberschuss soll nun auf mindestens 557 Millionen US-Dollar steigen, was einem Anstieg um mindestens 18% gegenüber der vergleichbaren Vorjahresbasis entspricht. Bislang hatte Fresenius Medical Care einen Jahresüberschuss von mindestens 542 Millionen US-Dollar erwartet.

Um die operative Geschäftsentwicklung des Unternehmens zu zeigen, sind in diesem Ausblick Einmalaufwendungen sowie die Umstellung der Bilanzierung von Aktienoptionen nach SFAS 123(R) nicht berücksichtigt. Fresenius Medical Care erwartet, dass diese Effekte das Ergebnis nach Steuern im Geschäftsjahr 2006 um rund 44 Millionen US-Dollar reduzieren werden.

Für Investitionen und Akquisitionen sind 2006 weiterhin etwa 550 Millionen US-Dollar vorgesehen.

Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Unser Geschäft hat sich im dritten Quartal und in den ersten neun Monaten hervorragend entwickelt und unsere Erwartungen übertroffen. Wir konnten ein deutliches Wachstum bei Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse verzeichnen. Durch die Übernahme des Phosphatbindergeschäfts von Nabi Biopharmaceuticals erweitern wir unser Therapieangebot für Patienten mit chronischem Nierenversagen und machen den nächsten Schritt hin zum Anbieter integrierter Therapien. Wir können dadurch die Behandlungsqualität weiter verbessern und weltweit neue Wachstumschancen nutzen. Aufgrund der erfolgreich verlaufenden Integration der Renal Care Group und des weltweit positiven Geschäftsverlaufs erhöhen wir unseren Umsatz- und Ergebnisausblick für das Gesamtjahr 2006."

Pressekonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des dritten Quartals und der ersten neun Monate 2006 lädt Fresenius Medical Care zu einer Pressekonferenz ein, die um 10 Uhr MEZ in der Konzernzentrale in Bad Homburg beginnt. Die Pressekonferenz wird live im Internet unter der Adresse www.fmc-ag.de übertragen. Nach der Veranstaltung steht die Aufzeichnung dort als Video-on-demand zur Verfügung.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,4 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz von 2.085 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 161.433 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter http://www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Medical Care
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

Siehe PDF-Dokument

Bei der neunten Fresenius Erfindermesse werden 20 ausgewählte Forscher, Entwickler und Erfinder ihre Ideen vom 15. bis 18. November 2006 auf der Medizinmesse MEDICA in Düsseldorf erstmals einem größeren Publikum vorstellen. Die Aussteller mit den drei besten Entwicklungen zeichnet der Gesundheitskonzern zudem mit dem Fresenius Erfinderpreis aus, der mit insgesamt 10.000 Euro dotiert ist. Über die Gewinner entscheidet eine mit Fachleuten aus Medizin und Wirtschaft besetzte Jury am ersten Messetag. An der Ausschreibung haben sich zahlreiche Ärzte, Naturwissenschaftler, Ingenieure, Techniker, Kaufleute, Studenten und Pfleger beteiligt. Ihre Erfindungen stammen aus den unterschiedlichsten Bereichen der Medizin: Sie reichen von Kommunikationshilfen für Bewegungsunfähige und einem Test zur Aktivitätsbestimmung von Steroid-Hormonen über den Einsatz moderner Neonatologie beim Auffinden möglicher Gefäßzugänge bei Frühgeborenen bis hin zu einem Injektionsautomaten und neuartigen Gehhilfen.

Zu den aus zahlreichen Bewerbungen ausgewählten 20 Ausstellern gehört Professor Jürgen Kempf von der Fachhochschule Regensburg. Er hat einen Kugelschreiber mit spezieller Sensortechnik ausgestattet, die das neuromotorische Verhalten der Hand erfasst. Dieses ermöglicht Rückschlüsse auf Krankheiten wie Parkinson, Schizophrenie und Apnoe (Atemlähmung), auf Drogenkonsum oder Nebenwirkungen von Medikamenten wie Neuroleptika oder Antidepressiva. Der Orthopäde Dr. Michael Arnhold aus Eisenberg hat zwei chirurgisch-orthopädische Instrumente entwickelt, mit denen sich verschlissene Prothesenteile schonender entfernen lassen als bislang. Der Düsseldorfer Wissenschaftler Dr. Christoph Viktor Suschek stellt ein Verfahren vor, durch das sich Stickstoffmonoxid einfach, preiswert, effizient und mit einem hohen Reinheitsgrad herstellen lässt. Stickstoffmonoxid wird in der Medizin zur Behandlung von akutem Lungenversagen verwendet.


Die Fresenius Erfindermesse bietet den Ausstellern die Chance, ihre Entwicklungen einem großen Fachpublikum und der Industrie vorzustellen. Damit möchte Fresenius den Forschern helfen, Unternehmen zu finden, die ihre Ideen zur Marktreife entwickeln oder vermarkten. So sollen die Erfindungen möglichst vielen Patienten zu Gute kommen, anstatt – was immer noch häufig vorkommt – in der Schublade zu verschwinden. Wie die Erfahrungen von Teilnehmern der vergangenen Erfindermessen zeigen, konnten viele Forscher Kontakte zu Unternehmen knüpfen. Im vergangenen Jahr zählte die MEDICA mehr als 137.000 Besucher aus dem In- und Ausland.

Die Fresenius Erfindermesse ist auf der MEDICA in Halle 7, Ebene 1 (Standnummern D50 bis E60) zu finden. Die Preisverleihung beginnt am Mittwoch, 15. November, um 15 Uhr. Die MEDICA hat vom 15. bis 17. November von 10 bis 18.30 Uhr sowie am 18. November von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen zur Erfindermesse im Internet unter www.fresenius-erfindermesse.de und zur MEDICA unter www.medica.de.

 

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Für das Geschäftsjahr 2006 erwartet das Unternehmen einen Umsatz von etwa 10,7 Milliarden Euro. Zum 30.09.2006 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 104.179 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius hat auf der Medica in Düsseldorf für drei bei der Fresenius Erfindermesse vorgestellte Neuentwicklungen den mit insgesamt 12.000 Euro dotierten Fresenius Erfinderpreis vergeben. Über den Sieg und 5.000 Euro freuen sich die Professoren Jürgen Kempf, Christian Hook und Georg Scharfenberg von der Fachhochschule Regensburg sowie Dr. Bernhard Sick und Christian Gruber von der Universität Passau. Sie haben gemeinsam einen Kugelschreiber mit spezieller Sensortechnik ausgestattet, die das neuromotorische Verhalten der Hand erfasst. Der zweite Preis und 3.000 Euro ging an Dr. Michael Arnhold aus Eisenberg für zwei chirurgisch-orthopädische Instrumente, mit denen sich verschlissene Prothesenteile knochenschonender entfernen lassen als bislang. Der dritte Preis wurde aufgrund der hervorragenden Qualität der Einreichungen gleich zweimal verliehen: An Priv.-Doz. Dr. Christoph Suschek vom Uniklinikum Aachen für ein Stickstoffmonoxid-Gerät und an Bernd Riedmüller aus Aalen für eine Kaltlichtquelle zum Durchleuchten von Säuglings-Handgelenken. Beide erhielten jeweils 2.000 Euro.

Die ausgefeilte Sensortechnik des prämierten Kugelschreibers registriert beim Schreiben Neigung, Position und Schwingungen der Mine und den auf ihr lastenden Druck sowie den Fingerdruck auf das Gehäuse. „Die Bewegungen der Hand liefern wichtige Hinweise auf das neuromotorische Verhalten. Mit dem Sensorstift gewinnen wir Daten, die beispielsweise bei der Diagnose und Therapie von Krankheiten wie Parkinson, Schizophrenie oder Schlaganfall sehr nützlich sein können. Außerdem lässt das neuromotorische Verhalten Rückschlüsse auf die Nebenwirkungen und Dosis von Medikamenten, den Konsum von Drogen sowie Stresssituationen zu", erläutert Professor Jürgen Kempf. Der Sensorstift wird bereits in verschiedenen Kliniken und Labors getestet.

„Nur wenige Prothesenproduzenten haben sich mit der Entfernung von verschlissenen Prothesenteilen beschäftigt", berichtet Dr. Michael Arnhold, der in der Orthopädischen Klinik am Waldkrankenhaus in Eisenberg arbeitet, an der auch der Lehrstuhl für Orthopädie der Friedrich-Schiller-Universität Jena angesiedelt ist. Die vorhandene Technik sei oft nur wenig geeignet, um Prothesen möglichst knochenschonend auszuschlagen. Das war für Michael Arnhold der Anlass, eigene Ideen zu entwickeln. Seine zum Patent angemeldeten Universalausschläger für Hüft- und Kniegelenk stützen sich an der Prothese ab oder können an dieser befestigt werden und ermöglichen so eine bessere Kraftübertragung bei der Entfernung der Prothese.

Priv.-Doz. Dr. Christoph Suschek vom Uniklinikum Aachen hat ein Gerät entwickelt, das die Kosten für eine medizinische Behandlung mit Stickstoffmonoxid (NO) drastisch senken könnte. Das Gas wird aufgrund seiner gefäßerweiternden Wirkung in geringer Dosis bei akutem Lungenversagen und bei Neugeborenen mit Atemproblemen eingesetzt. Wahrend eine Tagesdosis für ein Kind nach Angaben Suscheks bisher bis zu 3.500 Euro kostet, lässt sich die gleiche Menge nach dem neuen Verfahren für nur weniger als einen Euro herstellen. Suschek: „Das Verfahren ist einfach, effizient und liefert das Gas in hoher Reinheit. Vor allem aber ist es deutlich preiswerter als die Verwendung von Stickstoffmonoxid aus Flaschen. Es würde daher nicht nur den großen Klinken helfen, viel Geld zu sparen, sondern die NO-Therapie erstmals auch in weniger spezialisierten Kliniken und sogar bei niedergelassenen Ärzten ermöglichen." In seiner Apparatur bestrahlt der Biochemiker und Molekularbiologe eine wässrige Lösung von Natriumnitrit mit UVA-Licht. Dabei zerfällt die Substanz und setzt Stickstoffmonoxid frei. Unerwünschte und toxische Nebenprodukte werden von speziellen Chemikalien in der Lösung eliminiert.

Bernd Riedmüller aus Aalen verwendet eine intensive Kaltlichtquelle, mit der man das Handgelenk von Früh- und Neugeborenen durchleuchten kann. Der behandelnde Arzt kann damit leichter die winzigen Schlagadern am Handgelenk finden, um sie mit einer Kanüle zu punktieren. Einen solchen Zugang zu den Blutgefäßen benötigen die Ärzte beispielsweise, weil bei Neu- und Frühgeborenen auf Intensivstationen der Blutdruck permanent überwacht werden muss.

Eine Jury, der Mediziner, Patentfachleute und ein Vertreter des Bundesverbands Medizintechnologie (BVMed) angehören, hat die jetzt mit dem Erfinderpreis ausgezeichneten innovativen Ideen unter mehr als 20 auf der Fresenius Erfindermesse vorgestellten Entwicklungen ausgewählt. Mit der Fresenius Erfindermesse will der Gesundheitskonzern Fresenius Forscher und Tüftler dabei unterstützen, Kontakte zur Industrie zu knüpfen, so dass möglichst viele Erfindungen zur Serienreife gelangen und den Patienten zugutekommen können. Allen Ausstellern stellt Fresenius kostenlos einen Stand auf der Medica zur Verfügung, auf dem sie ihre Entwicklungen den Fachleuten und Medienvertretern aus aller Welt präsentieren können.

Die Fresenius Erfindermesse ist auf der MEDICA in Halle 7, Ebene 1 (Standnummern D50 bis E60) zu finden. Die MEDICA hat vom 15. bis 17. November von 10 bis 18.30 Uhr sowie am 18. November von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen zur Erfindermesse im Internet unter
www.fresenius-erfindermesse.de und zur MEDICA unter www.medica.de.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Für das Geschäftsjahr 2006 erwartet das Unternehmen einen Umsatz von etwa 10,7 Milliarden Euro. Zum 30.9.2006 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 104.179 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Die Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA gibt den Abschluss der Übernahme des weltweiten Phosphatbindergeschäfts (PhosLo) von Nabi Biopharmaceuticals Inc. bekannt.

Mit dem Kauf baut Fresenius Medical Care ihre Marktposition im Bereich der Medikamente für Dialysepatienten weiter aus. PhosLo ist ein Kalziumacetat-Phosphat-Binder für die orale Anwendung bei chronisch Nierenkranken.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,4 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz von 2.085 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 161.433 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Die Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA gibt positive Ergebnisse der CARE-2-Studie (Calcium Acetate Renagel Evaluation) mit PhosLo bekannt. PhosLo ist ein Kalziumacetat-Phosphat-Binder für die orale Anwendung bei chronisch Nierenkranken. In der Studie wurden zwei Patientengruppen verglichen, von denen die eine mit PhosLo und die andere mit Renagel (Sevelamer Hydrochlorid) behandelt wurde. Die Studie zeigte, dass in den beiden Gruppen keine Unterschiede bei der Entwicklung einer kardiovaskulären Kalzifizierung bestehen, wenn die Blutfett-Werte konstant gehalten werden. Damit wird deutlich, dass das in PhosLo enthaltene Kalzium nicht zur kardiovaskulären Kalzifizierung beiträgt. Die Ergebnisse der Studie stellte Dr. Wajeh Qunibi von der University of Texas Health Science Center, San Antonio, auf der Renal Week 2006 Conference der American Society of Nephrology im kalifornischen San Diego vor.

CARE-2 ist eine randomisierte, kontrollierte Studie, bei der PhosLo und Renagel direkt (Head-to-Head) verglichen wurden. Die Patienten in beiden Gruppen erhielten – entsprechend ihrer Laborwerte – zusätzlich den Cholesterinsenker Lipitor (Atorvastatin Calcium), um den LDL-Cholesterinwert zu kontrollieren. Nach 12 Behandlungsmonaten waren zwischen den beiden Behandlungsgruppen keine statistisch signifikanten Unterschiede bei der Entwicklung der kardiovaskulären Kalzifizierung nachweisbar. Mit PhosLo und Renagel behandelte Patienten erreichten eine vergleichbare Reduzierung des Serumphosphatspiegels und des Kalzium-Phosphat-Produkts. Noch wichtiger ist, dass mit PhosLo die von der amerikanischen National Kidney Foundation in der „Kidney Disease Outcomes Quality Initiative" (K/DOQI) festgelegten Zielwerte deutlich schneller erreicht wurden.

PhosLo, Renagel und Lipitor sind eingetragene Handelsmarken.

Über PhosLo:
PhosLo ist ein oral verabreichter Phosphatbinder, der die Phosphatkonzentration im Blut absenkt. Es verbindet sich mit dem Phosphat aus der Nahrung zu unlöslichen Kalziumphosphat-Komplexen, die vom Körper ausgeschieden werden. Der Phosphatwert im Blut sollte sorgfältig überwacht und die Dosis gegebenenfalls angepasst bzw. das Medikament abgesetzt werden, um normale Blutwerte zu erreichen. Gleichzeitig mit PhosLo sollten keine anderen Kalziumpräparate verabreicht werden. PhosLo ist gut verträglich und besitzt ein ausgezeichnetes Nebenwirkungsprofil. Gelegentlich wurde über Übelkeit, Hyperkalzämie und Juckreiz während der Therapie mit PhosLo berichtet.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,4 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz von 2.085 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 161.433 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Über die CARE-2-Studie informiert die Webseite www.advancedrenaleducation.com.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Die Europäische Kommission hat Fresenius Biotech für den trifunktionalen Antikörper removab® (catumaxomab) für die Behandlung von Magenkrebs den Orphan-Drug-Status erteilt. Dieser sichert dem Unternehmen unter anderem das exklusive Vermarktungsrecht innerhalb der Europäischen Union für die Dauer von bis zu zehn Jahren nach Erhalt der Zulassung.

Derzeit läuft eine Phase-II-Studie mit rund 50 Magenkrebs-Patienten, denen catumaxomab verabreicht wird. Ergebnisse hieraus erwartet das Unternehmen im zweiten Halbjahr 2007. Zuvor war bereits eine Phase-I-Studie bei fortgeschrittener Peritonealkarzinose (Ausbreitung und Ansiedlung von Tumorzellen in der Bauchhöhle) erfolgreich verlaufen, in die auch Patienten mit Magenkrebs einbezogen waren.


An Magenkrebs sind in der EU im Durchschnitt drei von 10.000 Menschen erkrankt. Mit einem Anteil von etwa zwölf Prozent ist Magenkrebs weltweit die zweithäufigste Ursache bei Todesfällen in Folge von Krebs. Die Überlebensrate der Betroffenen ist trotz Fortschritten in der Medizin weiterhin gering, weil Magenkrebs wegen anfangs fehlender oder nur sehr unspezifischer Symptome in der Mehrzahl der Fälle erst spät erkannt wird. Ferner erleiden viele Patienten, bei denen die Tumore durch eine Operation entfernt und die mittels Chemotherapie behandelt wurden, sehr früh einen Rückfall. Deshalb besteht weiterhin ein dringender medizinischer Bedarf nach innovativen Therapien.

Orphan Drug
Als Orphan Drugs stuft die EU-Kommission Arzneimittel für die Behandlung lebensbedrohender oder chronischer Erkrankungen ein, die nicht mehr als fünf von 10.000 Personen in der EU betreffen und für die es bislang keine oder keine ausreichende Behandlungsmöglichkeit gibt. Unternehmen, die solche Medikamente entwickeln, erforschen und auf den Markt bringen, werden von der europäischen Arzneimittelagentur EMEA (European Medicines Agency) beim Entwicklungs- und Zulassungsprozess unterstützt.

Fresenius Biotech ist ein Unternehmen des Gesundheitskonzerns Fresenius, das auf die Entwicklung und Vermarktung von Biopharmazeutika im Bereich der Onkologie, Immunologie und der regenerativen Medizin ausgerichtet ist.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius-biotech.de.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Für das Geschäftsjahr 2006 erwartet das Unternehmen einen Umsatz von etwa 10,7 Milliarden Euro. Zum 30.9.2006 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 104.179 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Die Aktionäre der Fresenius AG haben heute auf der außerordentlichen Hauptversammlung in Frankfurt am Main mit großer Mehrheit dem Vorschlag von Aufsichtsrat und Vorstand zugestimmt, das Unternehmen in eine Europäische Gesellschaft (Societas Europaea – SE) umzuwandeln. Ebenfalls mit großer Mehrheit votierten die Aktionäre für eine Neueinteilung des Grundkapitals der Fresenius AG (Aktiensplit) in Verbindung mit einer Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln, durch die sich die Anzahl der ausgegebenen Aktien verdreifacht.

Die neue Rechtsform trägt der internationalen Ausrichtung des Geschäfts von Fresenius Rechnung. Künftig werden alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der EU und den Vertragsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraums an der Bestellung der Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat mitwirken können. Ferner kann die bisherige Größe des Aufsichtsrats mit zwölf Mitgliedern beibehalten werden. Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender der Fresenius AG, sagte: „Wir sind davon überzeugt, dass wir in der Fresenius SE unsere bewährte und effiziente Corporate Governance sehr gut fortsetzen können. Die SE fördert in besonderer Weise eine offene und internationale Unternehmenskultur. Die Umwandlung der Fresenius AG in eine Europäische Gesellschaft und der Aktiensplit sind zwei wichtige Schritte für Fresenius. Verbunden mit einer langfristigen, auf profitables Wachstum ausgerichteten Strategie werden sie das Unternehmen auf dem Weg in eine erfolgreiche Zukunft weiter stärken."

Für die Umwandlung der Fresenius AG in eine SE stimmten 99,99 Prozent des vertretenen Stammkapitals. Eine SE ist eine Aktiengesellschaft nach EU-Recht. Die Umwandlung hat keine Auswirkungen auf die Unternehmensstruktur und die Leitungsorganisation; die rechtliche und wirtschaftliche Identität der Gesellschaft bleiben erhalten. Die Umwandlung wird wirksam mit der Eintragung der Fresenius SE in das Handelsregister, die nach Abschluss des Arbeitnehmerbeteiligungsverfahrens im 3. Quartal 2007 erfolgen soll.

Für den Aktiensplit votierten 99,99 Prozent des vertretenen Stammkapitals. Das Grundkapital der Fresenius AG beträgt derzeit rund 131,7 Mio €. Es ist eingeteilt in jeweils 25.725.646 Stück Stamm- und Vorzugsaktien. Durch Umwandlung von Kapitalrücklagen wird das Grundkapital zunächst auf rund 154,4 Mio € erhöht und anschließend in jeweils 77.176.938 Stück Stamm- und Vorzugsaktien neu eingeteilt. Der anteilige Betrag am Grundkapital wird 1 € je Aktie betragen. Jeder Inhaber einer bisherigen Stammaktie der Gesellschaft wird über drei Stammaktien und jeder Inhaber einer bisherigen Vorzugsaktie über drei Vorzugsaktien verfügen. Durch den Aktiensplit wird das Kursniveau rechnerisch ermäßigt, ohne dass hierdurch der Gesamtwert für die Aktionäre berührt wird. Ziel ist es, den Handel in Fresenius-Aktien zu fördern und die Aktien auch für breite Anlegerkreise noch attraktiver zu machen. Der Aktiensplit soll nach Eintragung in das Handelsregister im 1. Quartal 2007 erfolgen.

Auf der außerordentlichen Hauptversammlung waren 79,95 Prozent des Stammkapitals und 11,68 Prozent des Vorzugskapitals vertreten. Stimmberechtigt waren die Stammaktionäre.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Für das Geschäftsjahr 2006 erwartet das Unternehmen einen Umsatz von etwa 10,7 Milliarden Euro. Zum 30.9.2006 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 104.179 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

In einer Phase II/III-Zulassungs-Studie bei malignem Aszites (Bauchwassersucht) zeigte die Behandlung mit dem trifunktionalen Antikörper removab® (catumaxomab) bei Patientinnen mit Ovarialkarzinom (Eierstockkrebs) eine deutliche Überlegenheit gegenüber einer Therapie mit alleiniger Punktion der Bauchhöhle. Der primäre Studienendpunkt, die punktionsfreie Überlebenszeit (Median), erwies sich in der Gruppe der mit removab® behandelten Patientinnen im Vergleich zur Kontrollgruppe als signifikant länger und ebenso als klinisch relevant. Das punktionsfreie Überleben (Median) betrug in der removab®-Gruppe 52 Tage gegenüber 11 Tagen in der Kontrollgruppe (Unterschied statistisch signifikant: p< 0,0001).

Auch bei wichtigen sekundären Endpunkten wurden positive Ergebnisse erreicht. So betrug der Median der Zeit bis zur ersten therapeutisch notwendigen Punktion im removab®-Arm 71 Tage, in der Kontrollgruppe betrug der Median 11 Tage (p< 0,0001). Im Gegensatz zum punktionsfreien Überleben wurden hierbei Patientinnen nicht eingerechnet, die verstarben, bevor eine erneute Punktion notwendig geworden wäre. Weiterhin nahm der Gehalt EpCAM-positiver Tumorzellen in der Aszitesflüssigkeit bei den mit removab® behandelten Patientinnen während der Behandlung signifikant ab (p< 0,0009). Gleichzeitig konnte ein Anstieg der CD45-positiven Leukozyten verzeichnet werden. Beides weist auf einen direkten Anti-Tumor-Effekt des trifunktionalen Antikörpers hin.

removab® zeigte darüber hinaus ein sehr gutes Sicherheitsprofil. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehörten Fieber, Übelkeit und Erbrechen mit in der Regel gering bis moderat ausgeprägter Intensität. Erhöhungen der Leberwerte sowie Änderungen des weißen Blutbildes waren in der Regel ebenfalls nur gering bis moderat und vorübergehend sowie ohne klinische Relevanz.

„Für malignen Aszites infolge des Ovarialkarzinoms gibt es bisher nur sehr beschränkte Therapieoptionen. Die Daten deuten darauf hin, dass removab® zu einer neuen, effektiven Behandlungsoption bei dieser Erkrankung werden kann. Im Hinblick auf die Studienendpunkte haben sich die positiven Ergebnisse der Phase I/II-Studie in der aktuellen Untersuchung voll bestätigt", sagte Dr. Thomas Gottwald, Geschäftsführer der Fresenius Biotech GmbH.

Die Ergebnisse dieser zweiarmigen, randomisierten und offenen Studie umfassen Behandlungsdaten von 129 Patientinnen mit Aszites infolge eines Ovarialkarzinoms. 85 dieser Patientinnen wurden in den removab®-Arm eingeschlossen. Davon erhielten 73 Patientinnen alle vier Dosen mit 10, 20, 50 und 150 µg. Die intraperitonealen (in die Bauchhöhle verabreichten) Infusionen über je sechs Stunden erfolgten in Abständen von drei bis vier Tagen.

Die mit der Studie verbundenen Überlebensdaten stehen aufgrund der längeren Nachbeobachtungszeit noch nicht zur Verfügung und werden im 1. Halbjahr 2007 erwartet. Mit der Markteinführung von removab® wird im Jahr 2008 gerechnet.

Die aktuelle Phase II/III-Studie mit dem trifunktionalen Antikörper removab® umfasst insgesamt 257 Patienten. Die Ergebnisse der zweiten Gruppe (128 Patienten) mit anderen Tumorerkrankungen als Ovarialkarzinom (z. B. Magenkarzinom) werden im ersten Halbjahr 2007 erwartet.

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Punktionsfreie Überlebenszeit
Zeitraum zwischen der letzten Infusion (Kontrollgruppe: Tag der Punktion) und der danach ersten nötigen Punktion beziehungsweise dem Eintreten des Todes.

Trifunktionale Antikörper
Trifunktionale Antikörper werden von Fresenius Biotech gemeinsam mit dem Kooperationspartner TRION Pharma entwickelt. Trifunktionale Antikörper sind Proteine, die Krebszellen gezielt mit zwei unterschiedlichen Abwehrzellen des Immunsystems zusammenbringen: den T-Zellen und akzessorischen Zellen (z.B. natürliche Killerzellen, Fresszellen). Dies ist die Basis für eine gegen den Tumor gerichtete Immunreaktion.

 

Fresenius Biotech ist ein Unternehmen des Gesundheitskonzerns Fresenius, das auf die Entwicklung und Vermarktung von Biopharmazeutika im Bereich der Onkologie, Immunologie und der regenerativen Medizin ausgerichtet ist. Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius-biotech.de.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Für das Geschäftsjahr 2006 erwartet das Unternehmen einen Umsatz von mehr als 10,7 Milliarden Euro. Zum 30.9.2006 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 104.179 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius ProServe hat mit der NNE A/S (NNE) einen Vertrag über den Verkauf der Tochtergesellschaft Pharmaplan GmbH abgeschlossen. NNE ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der Novo Nordisk A/S, Kopenhagen, einem international tätigen Pharma-Unternehmen mit weltweit 22.000 Mitarbeitern und einem Umsatz von 4.531 Mio € im Jahr 2005.

Das Geschäft von Pharmaplan umfasst Beratung, Konstruktion, Qualifizierung und Validierung für die pharmazeutische Industrie weltweit. Die Gesellschaft erzielte im Geschäftsjahr 2005 einen Umsatz von rund 49 Millionen Euro. Derzeit beschäftigt Pharmaplan weltweit rund 320 Mitarbeiter, davon 130 in Deutschland. Mit dem Verkauf von Pharmaplan konzentriert sich Fresenius ProServe weiter auf das Geschäft mit Krankenhäusern und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens. In den beiden Kernbereichen Krankenhausträger-Geschäft (HELIOS Kliniken) sowie Krankenhaus-Engineering und -Dienstleistungen (VAMED) bietet das Unternehmen die gesamte Dienstleistungskette von der Planung und Errichtung von Krankenhäusern über die technische Betriebsführung bis hin zur Krankenhausträgerschaft an. Fresenius ProServe ist damit hervorragend positioniert, um am fortschreitenden Privatisierungsprozess des Krankenhausmarkts erfolgreich teilzunehmen.

NNE ist ein führender Anbieter von Ingenieurdienstleistungen für die Biotechnologie- und die Pharmaindustrie. Das Unternehmen bietet das komplette Dienstleistungsspektrum von der technischen Konzeption über die Validierung bis hin zur Unterstützung der laufenden Produktion. Die Aktivitäten von Pharmaplan und NNE ergänzen sich inhaltlich und geographisch sehr gut. Für Pharmaplan und seine Beschäftigten ergeben sich hieraus optimale Entwicklungsmöglichkeiten für die Zukunft.

Der Abschluss der Transaktion wird nach der Freigabe durch die zuständigen Kartellbehörden für das 1. Quartal 2007 erwartet. Die Pharmaplan-Tochtergesellschaft Pharmatec ist nicht Gegenstand der Transaktion und soll zu einem späteren Zeitpunkt veräußert werden. Pharmatec fertigt an den Standorten Dresden und Ternitz, Österreich, Anlagen für die Herstellung von Reinstdampf, Reinstwasser sowie Sterilisationssysteme für die pharmazeutische Industrie.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Für das Geschäftsjahr 2006 erwartet das Unternehmen einen Umsatz von mehr als 10,7 Milliarden Euro. Zum 30.9.2006 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 104.179 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Der Dialyse-Weltmarktführer Fresenius Medical Care spendet anlässlich seines zehnjährigen Bestehens 150.000 Euro an gemeinnützige Organisationen, die sich für Dialysepatienten einsetzen. Davon erhält der Bundesverband Niere e.V. in Deutschland 50.000 Euro. Weitere 100.000 Euro gehen an ähnliche Organisationen in Nordamerika und in der Region Asien-Pazifik. Auf Empfänge und Feiern zum Jubiläum hatte das Unternehmen bewusst verzichtet. Der etwa 18.000 Mitglieder zählende Bundesverband Niere e.V. setzt sich dafür ein, die Lebenssituation chronisch Nierenkranker zu verbessern. Das Geld von Fresenius Medical Care will die Vereinigung für ihre Arbeit in der Selbsthilfe, Prävention, Information und Begleitung der betroffenen Menschen verwenden.

Fresenius Medical Care blickt auf zehn Jahre erfolgreiche Unternehmensentwicklung zurück. 1996 übernahm Fresenius den weltweit größten Betreiber von Dialysekliniken, National Medical Care, und verschmolz diesen mit der eigenen Dialysetechnik-Sparte zu dem neuen Unternehmen. Fresenius nutzte damals die Gelegenheit, in großem Stil in den Markt von Dialysedienstleistungen einzusteigen. Umsatz- und Mitarbeiterzahl von Fresenius Medical Care haben sich seitdem mehr als verdoppelt, die Zahl der Dialysekliniken hat sich mehr als verdreifacht und 1999 stieg das Unternehmen in den DAX 30 auf.

Heute ist Fresenius Medical Care der weltweit größte Anbieter von Dialysedienstleistungen und behandelt in seinen weltweit 2.085 eigenen Dialysekliniken etwa 161.433 chronisch Nierenkranke. Unangefochtene Nummer eins ist das Unternehmen auch bei den Dialyseprodukten. Besonders groß ist der Vorsprung bei den beiden wichtigsten Produkten für die Hämodialyse: Nahezu jede zweite weltweit neu verkaufte Dialysemaschine und jeder zweite Dialysator stammt von Fresenius Medical Care.

Auch für die Zukunft stehen die Weichen weiter auf Wachstum. Bis zum Jahr 2010 will das Unternehmen einen Umsatz von 11,5 Milliarden Dollar erreichen. Dazu beitragen sollen ein Wachstum aus eigener Kraft ebenso wie attraktive Zukäufe, die das Netz von Dialysekliniken weiter stärken. Darüber hinaus wird das Unternehmen durch die neuen Pharma-Tech-Therapien wachsen, bei denen hochwertige Medizinprodukte, medizinisches Know-how und bewährte Medikamente kombiniert werden, um die Qualität der Dialysebehandlung weiter zu verbessern.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,4 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz von 2.085 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 161.433 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

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