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Die Fresenius Medical Care AG (Börse Frankfurt: FME, FME3) (Börse New York: FMS, FMS-p), der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten und Dialysedienstleistungen, hat auf dem internationalen Fachkongress der European Dialysis and Transplantation Association / European Renal Association (EDTA/ERA) in Istanbul ein neues Hämodialysegerät vorgestellt, mit dem chronisch nierenkranke Patienten künftig noch besser behandelt werden können. Die Maschine vom Typ 5008 kommt im zweiten Halbjahr in Europa, Asien und im Nahen Osten auf den Markt und löst in den nächsten Jahren schrittweise die derzeit produzierte Serie 4008 ab. Diese hat sich seit 1992 zum weltweit erfolgreichsten und am weitesten verbreiteten Hämodialysegerät entwickelt. Mit dem neuen Modell 5008 bereitet sich Fresenius Medical Care schon jetzt auf die künftigen Herausforderungen bei der Dialysebehandlung vor: eine kontinuierlich steigende Zahl von Patienten mit mehrfachen Erkrankungen und wachsende Ansprüche an die Behandlungsqualität bei eingeschränkten personellen und finanziellen Ressourcen im Gesundheitswesen. Die 5008 ermöglicht vor diesem Hintergrund die bestmögliche Therapie zu niedrigen Kosten.

„Mit der Entwicklung des neuen Therapiesystems 5008 haben wir einen bedeutenden Meilenstein erreicht, durch den wir unsere Position als weltweit führender Anbieter von Dialyseprodukten für chronisch Nierenkranke weiter stärken", sagt Emanuele Gatti, Vorstand von Fresenius Medical Care für die Regionen Europa, Lateinamerika, Naher Osten und Afrika. „Die 5008 ist eine wichtige Investition in unsere Zukunft und für unseren fortgesetzten Unternehmenserfolg. Hiermit bestätigen wir einmal mehr unsere Innovationsführerschaft bei Dialyseprodukten" Durch die 5008-Serie will das Unternehmen im Maschinensegment auch weiter deutlich stärker wachsen als der Dialysemarkt insgesamt, auf dem die Zuwachsraten durchschnittlich sieben Prozent betragen. Bereits im folgenden Jahr nach der Markteinführung will das Unternehmen in der Lage sein, die Produktion des neuen Dialysegeräts auf jährlich mehr als 10.000 Stück zu erhöhen.
Im Produktgeschäft hat Fresenius Medical Care 2004 weltweit 1,73 Milliarden US-Dollar erlöst und ist mit einem Anteil von 27 Prozent klarer Marktführer. Nahezu jedes zweite der im vergangenen Jahr weltweit hergestellten 45.000 Dialysegeräte stammte von Fresenius Medical Care – das sind doppelt so viele wie vom zweitgrößten Produzenten.

Dialysemaschinen sind neben den Dialysatoren (den „künstlichen Nieren"), mit denen das Blut chronisch Nierenkranker gereinigt wird, das wichtigste Produkt für die Hämodialyse. Während der Reinigungsvorgang im Dialysator abläuft, pumpt die Dialysemaschine das Blut und überwacht den Blutkreislauf außerhalb des Körpers. Außerdem setzt sie dem Blut gerinnungshemmende Stoffe zu. Diese Behandlung erfolgt in der Regel drei Mal pro Woche und dauert drei bis sechs Stunden.

Das Therapiesystem 5008 wurde in den vergangenen Jahren von der Forschungs- und Entwicklungsabteilung völlig neu konzipiert. Dabei konnten die Entwickler auf intensive Erfahrungen zurückgreifen, die Fresenius Medical Care als vertikal integriertes Unternehmen bei der Behandlung nierenkranker Patienten in den weltweit 1.630 eigenen Kliniken gesammelt hat. So wurde die neue Maschine nicht nur im Labor, sondern auch in mehreren europäischen Dialysezentren von Fresenius Medical Care intensiv getestet. Bis heute haben Ärzte die Neuentwicklung dort bei mehr als 200.000 Behandlungen erfolgreich eingesetzt. Dank dieser Praxisnähe hat das Unternehmen die neue Maschine optimal an die Bedürfnisse der Patienten und des Fachpersonals in den Kliniken anpassen können. „Die 5008 ist dadurch zum mit großem Abstand modernsten Dialysegerät geworden", sagt Vorstandsmitglied Emanuele Gatti. „Unsere Kunden profitieren vom umfangreichen Fachwissen, das wir durch eine enge Zusammenarbeit mit unseren eigenen Kliniken aufbauen konnten."

Das Therapiesystem 5008 zeichnet sich durch eine besonders einfache Benutzerführung aus. Krankenschwestern und Ärzte können das Dialysegerät über einen Bildschirm mit Berührungseingabe und selbsterklärender Menüführung besonders leicht und vor allem sicher bedienen. Routineabläufe bei der Behandlung wurden vereinfacht oder reduziert, wodurch sich auch der Schulungsaufwand verringert. „Die dadurch gewonnene Zeit können die Krankenschwestern und Ärzte für den äußerst wichtigen Kontakt zu den Patienten nutzen", betont Gatti. Außerdem spart die neue Dialysemaschine Betriebskosten, weil sie bis zu 30 Prozent weniger Wasser und Strom verbraucht.
Bei der neuen Dialysemaschine ist zudem serienmäßig die Möglichkeit zur Online-Hämodiafiltration (HDF) vorgesehen, der derzeit effizientesten und besten Nierenersatztherapie. „Dieses Behandlungsverfahren kann mit dem 5008-Therapiesystem erstmals auf breiter Basis angewendet werden, weil die Bedienung einfacher ist und der Ressourcenverbrauch optimiert wurde", sagt Gatti. Die Online-HDF verringert die kardiovaskulären Komplikationen, die mit einem Anteil von über 50 Prozent die häufigste Todesursache bei Dialysepatienten sind. Diese Therapievariante hat unter anderem den Vorteil, dass sie Blutdruck und Anämie besser kontrolliert. Bei der Online-HDF wird das Blut der Patienten zudem schonender von überschüssigem Wasser und effizienter von Giftstoffen befreit.

Die Fresenius Medical Care AG ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen, einer Krankheit die mehr als 1,3 Millionen Menschen weltweit betrifft. Mit einem Netzwerk von 1.630 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 125.900 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care erhalten Sie im Internet unter www.fmc-ag.de.


Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Die Online-Hämodiafiltration (HDF) kann bei der Therapie chronisch nierenkranker Patienten zu deutlich niedrigeren Sterblichkeitsraten führen als herkömmliche Hämodialyse-Behandlungen. Zu diesem Ergebnis kommt eine von Fresenius Medical Care initiierte Studie, die beim internationalen Fachkongress der European Dialysis and Transplantation Association (EDTA) / European Renal Association (ERA) in Istanbul erstmals vorgestellt worden ist. In dieser Studie hatten Patienten, die eine Online-HDF-Behandlung erhielten, um 35 Prozent bessere Überlebenschancen als jene, die sich einer konventionellen Hämodialyse unterzogen. Die Untersuchung basiert auf Daten, die ein Jahr lang von mehr als 2,500 Patienten in 56 europäischen Dialysezentren der Fresenius Medical Care AG erhoben wurden, die sich durchschnittlich zwei- bis viermal in der Woche behandeln ließen.

Die Studie liefert einen fundierten wissenschaftlichen Nachweis, dass diese Behandlungsmethode die Sterblichkeitsrate chronisch Nierenkranker reduzieren kann. Wegen des positiven Ergebnisses rechnet Fresenius Medical Care mit einer steigenden Nachfrage nach Online-HDF. Diese galt vorher schon wegen ihrer hohen Reinigungswirkung als effizienteste Therapieform, weil dadurch ein breites Spektrum von Giftstoffen besonders effizient aus dem Blut des Patienten entfernt werden kann. Fresenius Medical Care bietet Online-HDF bereits seit 1996 an, und zwar als zusätzliches Modul zur Dialysemaschine 4008. Das ebenfalls in Istanbul vorgestellte neue Therapiesystem 5008 beinhaltet diese Behandlungsoption nun serienmäßig. „Damit wird sich Online-HDF mehr und mehr als Standardtherapie in der Dialyse durchsetzen. Dadurch kann sowohl eine verlängerte Lebensdauer als auch eine verbesserte Lebensqualität der Patienten erreicht werden", sagt Emanuele Gatti, im Vorstand von Fresenius Medical Care für die Regionen Europa, Lateinamerika, Naher Osten und Afrika.

Die Fresenius Medical Care AG ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen, einer Krankheit die mehr als 1,3 Millionen Menschen weltweit betrifft. Mit einem Netzwerk von 1.630 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 125.900 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care erhalten Sie im Internet unter www.fmc-ag.com.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Dr. Ursula Jungherr und der ehemalige Frankfurter Profi-Fußballer und Nationalspieler Andreas Möller werden am Sonntag gemeinsam mit dem Finanzvorstand und Arbeitsdirektor der Fresenius AG, Stephan Sturm, das Startsignal für den 4. Bad Homburger Gesundheitswochentriathlon geben. Bad Homburgs Oberbürgermeisterin und der prominente Sportler unterstützen damit die beliebte Bad Homburger Bereitensport-Veranstaltung, die um 10 Uhr im Seedammbad beginnt.

Derzeit haben sich bereits mehr als 500 Hobby-Triathleten angemeldet. Freuen dürfen sich aber nicht nur die Freizeitsportler auf einen in der Region einzigartigen Wettkampf, sondern auch der Bad Homburger Verein JUKS (Jugend- und Kinderförderung im Stadtteil e.V.), der sozial schwächer gestellte Kinder mit Lernhilfen und Freizeitangeboten fördert. Wie angekündigt wird Fresenius dem Verein ab der 500. Anmeldung die Startgebühr von 10 Euro für jeden weiteren Teilnehmer spenden.

Als Schnupperdreikampf für Jedermann kommt der Gesundheitswochen-Triathlon ohne offizielle Zeitmessung und mit im Vergleich zum klassischen Triathlon kürzeren Distanzen aus: Wer etwas für seine Fitness tun will, muss lediglich 200 Meter Schwimmen, 12 Kilometer Rad fahren und eine Laufstrecke von 3 Kilometern bewältigen. Nach dem Start im beheizten Freibecken im Seedammbad geht es mit dem Rad durch den Hardtwald – hier besteht Helmpflicht – und anschließend durch den Kurpark ins Ziel.

Weitere Informationen unter www.fresenius.de/triathlon. Anmeldungen sind noch am Veranstaltungstag selbst am Seedammbad von 8 bis 11 Uhr möglich.

Die Fresenius Medical Care AG (Börse Frankfurt: FME, FME3 – Börse New York: FMS, FMS-p), der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten und Dialysedienstleistungen, hat von den US-amerikanischen Kartellbehörden eine zweite Nachfrage nach weiteren Informationen erhalten, die im Zusammenhang mit der geplanten Akquisition der Renal Care Group, Inc., stehen. Dieses zweite Nachfrage-Gesuch wurde mit der Bekanntgabe der Akquisition erwartet. Es verlängert die Wartezeit für die kartellrechtliche Freigabe nach dem Hart-Scott-Rodino-Kartellgesetz um 30 Tage nachdem Fresenius Medical Care und die Renal Care Group umfassend auf die Anfrage reagiert haben oder die beteiligten Parteien die Wartezeit freiwillig verlängert haben bzw. die US-Kartellbehörden diese Wartezeit verkürzt haben. Das Unternehmen strebt bei der Überprüfung der geplanten Akquisition eine enge Zusammenarbeit mit den US-Kartellbehörden an und wird umgehend auf die Nachfrage nach weiteren Informationen reagieren. Fresenius Medical Care erwartet weiterhin, die Transaktion in der zweiten Jahreshälfte 2005 abzuschließen.

Die Fresenius Medical Care AG ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen, einer Krankheit die mehr als 1,3 Millionen Menschen weltweit betrifft. Mit einem Netzwerk von 1.630 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 125.900 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Wird bei der Peritonealdialyse die biokompatible Dialyselösung balance von Fresenius Medical Care verwendet, leben die Patienten deutlich länger als bei der Behandlung mit herkömmlicher Dialyselösung. Zu diesem Ergebnis kommt eine jetzt in der Fachzeitschrift Peritoneal Dialysis International veröffentlichte südkoreanische Studie (Vol 25, pp 248-255), bei der die Daten von mehr als 1.100 Patienten retrospektiv ausgewertet wurden. Es handelt sich um die bislang größte Studie, in der Standardlösungen mit den neuen, biokompatiblen PD-Lösungen in Bezug auf das Überleben der Patienten verglichen wurden.

Die Forscher verglichen 611 Patienten, die mit balance behandelt wurden, mit 551 Patienten, die eine Behandlung mit herkömmlicher Dialyselösung erhielten. Der Beobachtungszeitraum pro Patient betrug bis zu 30 Monate. Bei der Behandlung mit balance war das Sterblichkeitsrisiko um 25 Prozent niedriger als bei Behandlung mit qualitativ hochwertiger Standardlösung (ebenfalls von Fresenius Medical Care), wobei Unterschiede bei Alter und Geschlecht der Patienten in den beiden Gruppen berücksichtigt wurden.

Die biokompatible Dialyselösung balance hat einen neutralen pH-Wert und enthält deutlich weniger Glukose-Abbauprodukte als die Standard-Lösungen, die einen niedrigeren pH-Wert aufweisen. Eine 2004 in der Fachzeitschrift Kidney International (Vol. 66, pp. 408-418) veröffentlichte randomisierte, prospektive Multicenter-Studie zeigte, dass die biokompatible Dialyselösung balance auf die Mesothelzellen des Peritoneums weniger schädlich einwirkt und zusätzlich eine noch vorhandene Nierenrestfunktion besser erhält. Der positive Einfluss einer vorhandenen Nierenrestfunktion auf das Überleben der Dialysepatienten konnte in zahlreichen Studien belegt werden und spielt eine Schlüsselrolle für die Prognose der Patienten.

Dieser Zusammenhang könnte die Ursache für das bessere Überleben der mit balance behandelten Patienten sein. „Die Studie legt erstmals nahe, dass Patienten, die mit biokompatiblen Dialyselösungen behandelt werden, einen signifikanten Überlebensvorteil haben", erklärt Professor Ho Yung Lee von der Abteilung für Innere Medizin des Yonsei University College of Medicine in Seoul.

Südkorea zählt zu den Ländern mit der höchsten Zahl von Peritonealdialyse-Patienten. Weltweit gibt es etwa 150.000 Peritonealdialyse-Patienten. Bei der Peritonealdialyse, einer von zwei Behandlungsmethoden für Patienten mit chronischem Nierenversagen, dient das Bauchfell (Peritoneum) als Dialysemembran. Durch einen operativ eingesetzten Katheter wird sterile Dialyselösung in die Bauchhöhle eingebracht und nach einiger Zeit wieder abgeführt. Toxine und überschüssiges Wasser, letzteres mit Hilfe der osmotischen Wirkung der Glukose, treten über das Peritoneum in die Lösung über und können auf diese Weise aus dem Blut entfernt werden.

Die Fresenius Medical Care AG ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen, einer Krankheit die mehr als 1,3 Millionen Menschen weltweit betrifft. Mit einem Netzwerk von 1.630 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 125.900 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care erhalten Sie im Internet unter www.fmc-ag.de.


Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Standard & Poor's und Moody's senken das Unternehmensrating der Fresenius AG um eine Stufe. Standard & Poor's plant, das Rating zum Zeitpunkt des Abschlusses der Akquisition der Renal Care Group durch Fresenius Medical Care von „BB+" auf „BB" mit einem negativen Ausblick zu ändern. Moody's hat das Rating der Fresenius AG bereits im Vorfeld der geplanten Akquisition von „Ba1" auf „Ba2" gesenkt. Der Ausblick ist „stable".

„Aufgrund der Entscheidung, die Akquisition der Renal Care Group ausschließlich mit Fremdkapital zu finanzieren, haben wir eine Herabstufung unseres Ratings erwartet. Andererseits stärkt die Akquisition die Position von Fresenius Medical Care im globalen Dialysemarkt nachhaltig. Wir haben bereits in der Vergangenheit bewiesen, dass wir mit unseren stabilen Cash Flows Finanzverbindlichkeiten in erheblichem Umfang reduzieren können. Wir sind daher zuversichtlich, unsere Finanzziele auch zukünftig zu erreichen", sagte Stephan Sturm, Finanzvorstand der Fresenius AG.

Fresenius ist ein Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Der Umsatz belief sich in 2004 auf 7,3 Milliarden Euro. Zum 31.12.2004 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit mehr als 68.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Die Fresenius Medical Care AG (Börse Frankfurt: FME, FME3) (Börse New York: FMS, FMS-p), der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten und Dialysedienstleistungen, gibt bekannt, dass Standard & Poor's und Moody's im Zusammenhang mit der Akquisition der Renal Care Group das Unternehmensrating von Fresenius Medical Care um jeweils eine Stufe ändern. Standard & Poor's plant eine Herabstufung des Unternehmensratings von „BB+" auf „BB" mit einem negativen Ausblick. Moody's hat das Unternehmensrating bereits im Vorfeld des geplanten Erwerbs der Renal Care Group von „Ba1" auf „Ba2" herabgestuft. Der Ausblick ist stabil.

Lawrence A. Rosen, Finanzvorstand von Fresenius Medical Care: „Diese Entscheidungen wurden von uns erwartet und sind das Ergebnis der höheren Finanzverbindlichkeiten unseres Unternehmens, die durch die Akquisition der Renal Care Group entstehen würden. Die Herabstufungen wurden bei den Finanzierungszusagen in Höhe von 5,0 Milliarden US-Dollar berücksichtigt. Als führendes Unternehmen in der Dialysebranche agieren wir auch weiterhin auf einer finanziell soliden Grundlage. Uns steht eine Vielzahl von Finanzierungsquellen zur Verfügung. Die Dialyseindustrie ist durch stabile Cash Flows gekennzeichnet. Wir haben bereits in der Vergangenheit unter Beweis gestellt, dass wir mit diesem Cash Flow unsere Verbindlichkeiten deutlich reduzieren können. Unsere Position bleibt unverändert und wir sind sehr zuversichtlich, unsere Finanzziele zu erreichen."

Die Fresenius Medical Care AG ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen, einer Krankheit die mehr als 1,3 Millionen Menschen weltweit betrifft. Mit einem Netzwerk von 1.630 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 125.900 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Die Fresenius Medical Care AG (Börse Frankfurt: FME, FME3) (Börse New York: FMS, FMS-p), der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten und Dialysedienstleistungen für chronisch nierenkranke Patienten, teilt mit, dass der Termin zur außerordentlichen Hauptversammlung auf Dienstag, den 30. August 2005, 10.00 Uhr im Congress Center Messe in Frankfurt am Main festgelegt wurde. Anlass für die außerordentliche Hauptversammlung ist die Abstimmung der Stammaktionäre (1) über den geplanten Rechtsformwechsel des Unternehmens in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) und (2) die angestrebte Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien. Eine außerordentliche Hauptversammlung der Vorzugsaktionäre wird unmittelbar im Anschluss an die außerordentliche Hauptversammlung der Stammaktionäre am selben Ort stattfinden, um die Zustimmung zur angestrebten Umwandlung der Vorzugs- in Stammaktien zu erlangen.

Aus der Sicht von Fresenius Medical Care hat die Ankündigung des geplanten Rechtsformwechsels in eine KGaA und das Angebot zur Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien den Shareholder Value (Unternehmenswert) sowohl für Stammaktionäre als auch für Vorzugsaktionäre gesteigert. Das Angebot zur Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien ist nach Auffassung des Unternehmens aufgrund des freiwilligen Charakters des Umtauschsangebots ferner grundsätzlich nicht an eine gesonderte Zustimmung der Vorzugsaktionäre gebunden. Geleitet von den für das Unternehmen maßgeblichen Grundsätzen der Corporate Governance hat sich Fresenius Medical Care dennoch dazu entschlossen, auch den Vorzugsaktionären die Möglichkeit zur Abstimmung über die geplante Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien einzuräumen. Fresenius Medical Care ist davon überzeugt, dass die Zustimmung und die Umsetzung beider Vorschläge im Interesse aller Aktionäre sind.

Für Aktionäre mit Wohnsitz in den USA:
Diese Veröffentlichung stellt kein Angebot zum Verkauf von Wertpapieren der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA dar. Ein solches Angebot kann nur über einen Verkaufsprospekt erfolgen. Von der US-amerikanischen Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde SEC (Securities and Exchange Commission) wurde das Registrierungsformular genehmigt. Das Unternehmen wird den US-amerikanischen Aktionären das Registrierungsformular in der Woche beginnend mit dem 25. Juli 2005 per Post zukommen lassen. Diese Veröffentlichung stellt kein Angebot zur Ausgabe von Stammaktien nach Umwandlung von Vorzugsaktien dar. Jedwedes Angebot wird in den USA nur mit einem separaten Verkaufsprospekt erfolgen, der nach unseren Hauptversammlungen veröffentlicht werden wird.

Die Fresenius Medical Care AG ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen, einer Krankheit die mehr als 1,3 Millionen Menschen weltweit betrifft. Mit einem Netzwerk von 1.630 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 125.900 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care erhalten Sie im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Die Fresenius Medical Care AG (Börse Frankfurt: FME, FME3) (Börse New York: FMS, FMS-p), der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten und Dialysedienstleistungen, wird Gary Brukardt, derzeit President und Chief Executive Officer der Renal Care Group (RCG; Börse New York: RCI), in ihren Vorstand berufen. Gary Brukardt tritt seine neue Position an, sobald der Erwerb der Renal Care Group abgeschlossen ist. Er wird außerdem zum Vice Chairman der Nordamerika-Tochter Fresenius Medical Care North America (FMCNA) ernannt und als Mitglied im Lenkungsausschuss die Integration der Renal Care Group begleiten.

Im Board of Directors der FMCNA leitet Gary Brukardt künftig die Strategieplanung, das Perfusionsgeschäft und den Bereich Physician Practice Management. Dieser Bereich erbringt Dienstleistungen für Nierenfachärzte. Darüber hinaus verantwortet Gary Brukardt das Disease State Management (DSM) und die Behandlungsprogramme für Patienten mit chronischen Nierenerkrankungen. Im Vorstand von Fresenius Medical Care wird Gary Brukardt das Geschäft von FMCNA gemeinsam mit den Vorstandsmitgliedern Mats Wahlstrom und Rice Powell verantworten.

Mats Wahlstrom wird auch weiterhin als Co-CEO der FMCNA und CEO der Fresenius Medical Services, der Dialyse-Dienstleistungssparte von FMCNA, tätig sein. Rice Powell wird seine Tätigkeit als Co-CEO der FMCNA und CEO der Products and Hospital Group von FMCNA ebenfalls fortsetzen. Beide werden auch in Zukunft als Vorstände der Fresenius Medical Care AG einen maßgeblichen Beitrag zum weiteren Erfolg des Unternehmens leisten.

Fresenius Medical Care teilt weiterhin mit, dass David Dill, derzeit Chief Financial Officer und Executive Vice President der Renal Care Group, sowie Dr. Raymond Hakim, bislang Senior Executive Vice President Clinical Affairs und Chief Medical Officer der Renal Care Group, leitende Funktionen bei Fresenius Medical Care übernehmen werden.

David Dill wird bei FMCNA zum Executive Vice President ernannt und außerdem die Dialyse-Dienstleistungssparte an der US-amerikanischen Ostküste leiten, die mehr als 700 Dialysezentren umfasst. Dabei wird er künftig an Mats Wahlstrom berichten.

Dr. Raymond Hakim verantwortet künftig als Senior Executive Vice President von FMCNA die Behandlungsergebnisse und Forschungsstudien in den unternehmenseigenen Kliniken und überwacht die Behandlungsleitlinien sowie die Abläufe in den Dialysezentren der Fresenius Medical Services. Außerdem leitet er die klinische Entwicklung von Produkten der Products and Hospital Group und vertritt FMCNA bei der amerikanischen Regierung und den Gesetzgebungsorganen. Dr. Hakim wird an Mats Wahlstrom und Rice Powell berichten.

Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Wir freuen uns sehr, dass Gary Brukardt, David Dill und Raymond Hakim nach der Übernahme der Renal Care Group zu Fresenius Medical Care kommen. Sie werden unser erfolgreiches Führungsteam in Nordamerika weiter verstärken und zu einer reibungslosen Integration der Renal Care Group in die Fresenius Medical Care AG beitragen. Sie werden einen wichtigen Beitrag in unserem Unternehmen leisten. Darüber hinaus gehen wir davon aus, dass sich viele weitere Führungskräfte der Renal Care Group nach Abschluss der Übernahme FMCNA anschließen werden."

Fresenius Medical Care hatte Anfang Mai angekündigt, die Renal Care Group für 3,5 Milliarden US-Dollar zu übernehmen. Diese erzielte im Jahr 2004 einen Umsatz von rund 1,35 Milliarden US-Dollar, das operative Ergebnis (EBIT) lag bei 254 Millionen US-Dollar und der Jahresüberschuss betrug 122 Millionen US-Dollar. Zum 31. März 2005 betrieb die Renal Care Group in Nordamerika mehr als 425 Dialysezentren und betreute über 30.400 Patienten.

Die Fresenius Medical Care AG ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen, einer Krankheit die mehr als 1,3 Millionen Menschen weltweit betrifft. Mit einem Netzwerk von 1.630 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 125.900 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care erhalten Sie im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, insbesondere Aussagen zu zeitlichen Vorhersagen der vorgeschlagenen Transaktion mit der Renal Care Group und den Aussagen von Ben Lipps, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ereignisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ereignissen abweichen – insbesondere besteht das Risiko, das die vorgeschlagene Transaktion nicht durchgeführt werden kann oder dass die benannten Personen nicht in den angegebenen Positionen agieren werden. Die nachfolgenden Faktoren, oder andere hier nicht aufgeführte Faktoren, könnten dazu führen, dass die zukünftigen Ereignisse erheblich von den erwarteten Ereignissen abweichen: das Risiko, dass die Anteilseigener der Renal Care Group der vorgeschlagenen Transaktion nicht zustimmen; das Risiko, dass die Geschäftstätigkeit der Renal Care Group nicht erfolgreich in die Geschäftstätigkeiten der Gesellschaft integriert werden kann oder dass die angestrebten Synergien nicht erzielt werden; die Kosten, die mit der Transaktion in Verbindung stehen; bestimmten Anorderungen für staatliche oder aufsichtsrechtliche Genehmigungen und Erlaubnisse nicht nachzukommen oder nachkommen zu können; bestimmte Vorschriften, insbesondere von staatlichen und / oder regulativen Behörden, nicht zu erfüllen; andere wirtschaftliche, geschäftliche, regulatorische oder wettbewerbliche Faktoren, die sich negativ auf die Gesellschaft oder die Renal Care Group auswirken könnten, etwa Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care berichtet über diese und andere Risiken in den bei der US-amerikanischen Securities and Exchange Commission (SEC) eingereichten Unterlagen. Fresenius Medical Care AG übernimmt keine Verantwortung, die in dieser Meldung gemachten zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

 

Kennzahlen für das zweite Quartal 2005

  • Umsatz: 1,674 Milliarden US-Dollar, + 8%
  • Operatives Ergebnis (EBIT): 238 Millionen US-Dollar, + 12%
  • Quartalsergebnis: 116 Millionen US-Dollar, + 15%
  • Gewinn je Stammaktie: 1,20 US-Dollar, + 15%
  • Operativer Cash Flow: 130 Millionen US-Dollar, - 28%

 
Die Fresenius Medical Care AG, der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten und Therapien für Patienten mit chronischem Nierenversagen (Börse Frankfurt: FME, FME3 – Börse New York: FMS, FMS-p), hat ihren Umsatz und Ertrag im zweiten Quartal und im ersten Halbjahr 2005 weiter steigern können.


Zweites Quartal 2005

Umsatz
Den Umsatz steigerte Fresenius Medical Care im zweiten Quartal 2005 um 8% (wechselkursbereinigt um 6%) auf 1,674 Milliarden US-Dollar. Das weltweite organische Umsatzwachstum betrug 6%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 6% auf 1,201 Milliarden US-Dollar (6% währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs im gleichen Zeitraum um 11% auf 473 Millionen US-Dollar (7% währungsbereinigt).

In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz um 6% auf 1,127 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 5% auf 1,000 Milliarden US-Dollar. Die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung in den USA erhöhte sich im zweiten Quartal 2005 um 1,7% auf 294 US-Dollar gegenüber 289 US-Dollar im entsprechenden Vorjahres-zeitraum. Die Zahl der Behandlungen in bestehenden Dialysekliniken in den USA wuchs um 3,3%. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 15% auf 127 Millionen US-Dollar, was vor allem auf den starken Absatz der Dialysemaschine vom Typ 2008K zurückzuführen ist.

Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz im zweiten Quartal 2005 um 11% (währungsbereinigt um 6%) auf 547 Millionen US-Dollar. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 13% (7% währungsbereinigt) auf 200 Millionen US-Dollar. Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich um 10% auf 346 Millionen US-Dollar (5% währungsbereinigt).

Ertrag
Das operative Ergebnis (EBIT) von Fresenius Medical Care wuchs um 12% auf 238 Millionen US-Dollar und erreichte damit einen neuen Bestwert für ein Quartal. Diese positive Entwicklung trug dazu bei, dass die EBIT-Marge von 13,7% im zweiten Quartal 2004 auf 14,2 % im zweiten Quartal 2005 stieg. Das operative Ergebnis des zweiten Quartals 2005 beinhaltet Einmalaufwendungen in Höhe von 1,2 Millionen US-Dollar, die im Zusammenhang mit dem geplanten Rechtsformwechsel der Fresenius Medical Care AG in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) angefallen sind. Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen mit Einmalaufwendungen von etwa 10 Millionen US-Dollar für den Rechtsformwechsel und die Umwandlung von Vorzugsaktien in Stammaktien. Darin enthalten sind die oben aufgeführten Einmalaufwendungen im zweiten Quartal 2005.

Die EBIT-Marge in Nordamerika ist im Vergleich zum zweiten Quartal 2004 um 10 Basispunkte auf 14,0% gestiegen. Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") legte die operative Marge um 160 Basispunkte auf 16,8% zu. Gründe für die hervorragende Geschäftsentwicklung außerhalb Nordamerikas waren ein über dem Marktdurchschnitt liegendes Wachstum im Produktgeschäft, eine positive Entwicklung der Kostenerstattung für die Dialysebehandlung in wichtigen Märkten für Dialysedienstleistungen sowie günstige Wechselkurseffekte.

Das Nettozinsergebnis verbesserte sich im zweiten Quartal 2005 um 6% auf 43 Millionen US-Dollar. Das Unternehmen erreichte diese positive Entwicklung durch eine Rückführung von Finanzverbindlichkeiten und durch niedrigere Zinsaufwendungen.

Die Aufwendungen für Ertragssteuern betrugen 79 Millionen US-Dollar gegenüber 67 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2004. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 40,4% nach 39,8% im Vorjahresquartal 2004.

Das Quartalsergebnis von Fresenius Medical Care stieg im zweiten Quartal 2005 um 15% auf 116 Millionen US-Dollar und damit auf einen neuen Quartalsrekord.

Der Gewinn je Aktie (EPS) stieg im zweiten Quartal 2005 um 15% auf 1,20 US-Dollar pro Stammaktie (0,40 US-Dollar je ADS), verglichen mit 1,04 US-Dollar pro Stammaktie (0,35 US-Dollar je ADS) im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der Aktien betrug im zweiten Quartal 2005 rund 96,4 Millionen.

Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit betrug 130 Millionen US-Dollar nach 180 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal des Vorjahres. Der Rückgang ist vornehmlich auf Schwankungen beim Einzug sonstiger Forderungen und auf höhere Einkommenssteuerzahlungen in Nordamerika zurückzuführen.

Die Netto-Investitionen lagen bei 58 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 72 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2005. Die Forderungslaufzeiten konnten im Vergleich zum zweiten Quartal des Vorjahres um drei Tage reduziert werden. Dazu hat insbesondere die Optimierung des Forderungsmanagements in Nordamerika beigetragen. Für Akquisitionen wurden insgesamt 30 Millionen US-Dollar aufgewendet.


Erstes Halbjahr 2005

Umsatz und Ertrag
Das Ergebnis des ersten Halbjahres 2005 erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 17% auf 223 Millionen US-Dollar. Der Umsatz wuchs im selben Zeitraum um 9% (währungsbereinigt um 7%) auf 3,283 Milliarden US-Dollar. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg um 11% auf 458 Millionen US-Dollar, die operative Marge betrug 14%.

Das Nettozinsergebnis verbesserte sich in den ersten sechs Monaten des Jahres 2005 um 8% auf 85 Millionen US-Dollar. Die Aufwendungen für Ertragssteuern beliefen sich im ersten Halbjahr 2005 auf 149 Millionen US-Dollar gegenüber 126 Millionen US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 39,8%.

Der Gewinn je Aktie (EPS) betrug 2,31 US-Dollar pro Stammaktie (0,77 US-Dollar je ADS), ein Zuwachs um 17%.

Cash Flow
Innerhalb des ersten Halbjahres 2005 betrug der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit 268 Millionen US-Dollar gegenüber 351 Millionen US-Dollar im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Diese Entwicklung ist auf höhere Einkommenssteuerzahlungen in Nordamerika zurückzuführen. Außerdem wurden die Forderungslaufzeiten in Nordamerika weniger stark reduziert als im Vorjahreszeitraum. Bei den Forderungslaufzeiten nimmt Fresenius Medical Care in der Dialyse-Dienstleistungsbranche eine führende Position ein. Nach Abzug der Netto-Investitionen in Höhe von 97 Millionen US-Dollar ergab sich für den Berichtszeitraum ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 171 Millionen US-Dollar gegenüber 256 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2004. Für Akquisitionen wurden 52 Millionen US-Dollar aufgewendet.

Patienten - Kliniken - Behandlungen
Zum Ende des zweiten Quartals 2005 versorgte Fresenius Medical Care weltweit rund 128.200 Dialysepatienten, 4% mehr als im Vorjahr. In Nordamerika wurden rund 88.600 Patienten (+4%), in den Regionen außerhalb Nordamerikas (Segment „International") rund 39.600 Patienten (+6%) versorgt.

Zum 30. Juni 2005 betrieb das Unternehmen 1.645 Dialysekliniken weltweit, davon 1.150 in Nordamerika (+1%) und 495 außerhalb Nordamerikas (+8%).

Die Zahl der von Fresenius Medical Care durchgeführten Behandlungen stieg im ersten Halbjahr 2005 um 4% auf 9,6 Millionen. Davon entfielen 6,6 Millionen (+3%) auf Nordamerika und 3,0 Millionen auf die Regionen außerhalb Nordamerikas, das Segment „International" (+5%).

Übernahme der Renal Care Group
Die Aktionäre der Renal Care Group, Inc. (NYSE: RCI) werden in einer außerordentlichen Hauptversammlung am 24. August 2005 über das Übernahmeangebot vom 3. Mai 2005 abstimmen, demzufolge Fresenius Medical Care die Renal Care Group zu einem Preis von 48,00 US-Dollar je Aktie erwerben wird.

Außer von der Zustimmung der Aktionäre der Renal Care Group hängt die Wirksamkeit der Vereinbarungen von den üblichen Bedingungen ab, unter anderem von der kartellrechtlichen Freigabe gemäß dem Hart-Scott-Rodino Act. Fresenius Medical Care und die Renal Care Group bearbeiten derzeit eine Anfrage der US-Kartellbehörde (Federal Trade Commission) nach weiteren Informationen über die angestrebte Übernahme. Das Unternehmen geht weiterhin davon aus, die Transaktion während des vierten Quartals 2005 abschließen zu können.

Rechtsformwechsel in eine KGaA und Umwandlung der Vorzugs- in Stammaktien
Fresenius Medical Care hat ihre Aktionäre zur außerordentlichen Hauptversammlung am Dienstag, den 30. August 2005, um 10.00 Uhr im Congress Center Messe in Frankfurt am Main eingeladen. Anlass für die außerordentliche Hauptversammlung ist die Abstimmung der Stammaktionäre (1) über den geplanten Rechtsformwechsel des Unternehmens in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) und (2) die angestrebte Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien. Unmittelbar im Anschluss an die Hauptversammlung der Stammaktionäre werden die Vorzugsaktionäre in einer gesonderten Versammlung über die beantragte Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien entscheiden.

Die Tagesordnungen zu diesen Versammlungen sowie weitere Unterlagen zum geplanten Rechtsformwechsel und zur angestrebten Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien sind im Internet unter www.fmc-ag.de veröffentlicht. Das von Fresenius Medical Care bei der US-amerikanischen Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde (Securities and Exchange Commission, SEC) eingereichte Dokument F-4 kann im Internet unter der Adresse www.sec.gov eingesehen werden.

Ausblick 2005: Fresenius Medical Care hebt Ergebnisprognose an
Aufgrund des sehr erfolgreichen Geschäftsverlaufs in den ersten sechs Monaten erwartet Fresenius Medical Care beim Jahresüberschuss nun ein Wachstum zwischen 12% und 15%. Bislang war Fresenius Medical Care von einer Steigerung des Ergebnisses im Jahr 2005 von knapp über 10% ausgegangen. In dieser Prognose sind Einflüsse durch die Akquisition der Renal Care Group und Einmalaufwendungen für das Gesamtjahr 2005 nicht berücksichtigt, die in Verbindung mit dem Rechtsformwechsel des Unternehmens und der Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien stehen. Bereinigt um Währungseffekte erwartet das Unternehmen auch weiterhin ein Umsatzwachstum zwischen 6% und 9%.

Dr. Ben Lipps, Vorsitzender des Vorstands der Fresenius Medical Care AG: „Unsere Geschäftsentwicklung war im zweiten Quartal wie im gesamten ersten Halbjahr hervorragend und übertraf unsere Erwartungen. Angeführt wurde diese Entwicklung durch Europa und Nordamerika. Aufgrund dieses sehr erfolgreichen Starts in das Jahr 2005 haben wir unsere Prognose für das Gesamtjahresergebnis erhöht. Wir sind über diese Entwicklung besonders erfreut. Dabei haben wir unser operatives Geschäft konsequent weiterverfolgt, während wir auch unsere drei größten Projekte vorangetrieben haben: die Übernahme der Renal Care Group, den Rechtsformwechsel unseres Unternehmens und die Schaffung einer einheitlichen Aktiengattung durch die Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien."

Video-Übertragung
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des zweiten Quartals und des ersten Halbjahrs 2005 findet in der Konzernzentrale von Fresenius Medical Care in Bad Homburg am 4. August 2005 um 15.15 Uhr MESZ eine Analystenkonferenz statt. Die Konferenz wird live im Internet unter der Adresse www.fmc-ag.com (Rubrik „Investor Relations") übertragen. Nach der Veranstaltung steht die Aufzeichnung dort als Video-on-demand zur Verfügung.

Die Fresenius Medical Care AG ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen, einer Krankheit die mehr als 1,3 Millionen Menschen weltweit betrifft. Mit einem Netzwerk von 1.645 Dialysekliniken in den Vereinigten Staaten, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 128.200 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de .


Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Medical Care AG
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung siehe pdf-Datei

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