- Umsatz: 8,4 Mrd €, + 7 % zu Ist-Kursen, + 11 % währungsbereinigt
- EBIT: 1,2 Mrd €, + 12 % zu Ist-Kursen, + 17 % währungsbereinigt
- Jahresüberschuss: 298 Mio €, + 28 % zu Ist-Kursen, + 32 % währungsbereinigt
Ausblick erhöht
Nach den ausgezeichneten Ergebnissen des 3. Quartals 2007 erwartet Fresenius nun ein währungsbereinigtes Wachstum des Konzern-Jahresüberschusses von mehr als 25 %. Der währungsbereinigte Anstieg des Konzernumsatzes wird nunmehr mit 9 bis 10 % prognostiziert. Die bisherige Prognose sah ein währungsbereinigtes Wachstum des Konzern-Jahresüberschusses von ~25 % und ein währungsbereinigtes Wachstum des Konzernumsatzes von 8 bis 10 % vor.
Nachhaltiges Wachstum: Konzernumsatz steigt währungsbereinigt um 11 %
In den ersten drei Quartalen stieg der Konzernumsatz währungsbereinigt um 11 % und zu Ist-Kursen um 7 % auf 8.390 Mio € (1.-3. Quartal 2006: 7.843 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 6 %. Akquisitionen trugen 6 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %. Währungsumrechnungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 4 %.
In Nordamerika stieg der Umsatz währungsbereinigt um 14 %. Dies ist zurückzuführen auf die Konsolidierung der Renal Care Group und auf ein organisches Wachstum von 6 %. In Europa stieg der Umsatz währungsbereinigt um 7 % und organisch um 4 %. Erneut wurden in den Wachstumsmärkten hohe organische Wachstumsraten erzielt: in der Region Asien-Pazifik wuchs der Umsatz um 9 %, in Lateinamerika um 11 % und in Afrika um 18 %.
Ausgezeichnetes Ergebniswachstum: Jahresüberschuss steigt währungsbereinigt um 32 %
Der Konzern-EBITDA erhöhte sich währungsbereinigt um 15 % und zu Ist-Kursen um 10 % auf 1.485 Mio € (1.-3. Quartal 2006: 1.350 Mio €). Der Konzern-EBIT stieg währungsbereinigt um 17 % und zu Ist-Kursen um 12 % auf 1.184 Mio € (1.-3. Quartal 2006: 1.060 Mio € bzw. 1.036 Mio €, adjustiert um den Ertrag aus dem Verkauf von Dialysekliniken in den USA und Einmalaufwendungen im Zusammenhang mit der Akquisition der Renal Care Group). Die EBIT-Marge verbesserte sich weiter auf 14,1 % (1.-3. Quartal 2006: 13,5 %).
Das Zinsergebnis des Konzerns lag bei -279 Mio € (1.-3. Quartal 2006: -295 Mio €, inkl. Einmalaufwendungen von 30 Mio € für die vorzeitige Refinanzierung von Konzern-Verbindlichkeiten).
Die Steuerquote betrug 36,0 % (1.-3. Quartal 2006: 40,9 % bzw. 37,8 %, adjustiert um den Steueraufwand aus dem Verkauf von Dialysekliniken in den USA).
Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn erhöhte sich auf 281 Mio € (1.-3. Quartal 2006: 219 Mio €). Davon entfielen 93 % auf Anteile anderer Gesellschafter an der Fresenius Medical Care.
Der Konzern-Jahresüberschuss übertrifft den Vorjahreswert deutlich. Fresenius erzielte ein ausgezeichnetes, währungsbereinigtes Wachstum von 32 %. Zu Ist-Kursen stieg der Konzern-Jahresüberschuss um 28 % auf 298 Mio € (1.-3. Quartal 2006: 233 Mio €, inkl. Einmalaufwendungen von 16 Mio €).
Das Ergebnis je Stammaktie erhöhte sich auf 1,92 €, das Ergebnis je Vorzugsaktie auf 1,93 € (1.-3. Quartal 2006, adjustiert um den im Februar 2007 durchgeführten Aktiensplit: Stammaktie 1,52 €, Vorzugsaktie 1,53 €). Dies entspricht einem Plus von jeweils 26 %.
Investitionsvolumen mit 727 Mio € auf hohem Niveau
Fresenius investierte im laufenden Geschäftsjahr 485 Mio € in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände (1.-3. Quartal 2006: 374 Mio €). Das Akquisitionsvolumen belief sich auf 242 Mio € (1.-3. Quartal 2006: 3.537 Mio €).
Starker Cashflow
Der operative Cashflow stieg um 55 % auf 912 Mio € (1.-3. Quartal 2006: 588 Mio €). Dazu trug der ausgezeichnete Ergebnisanstieg bei. Im Jahr 2006 belastete ein höherer Steueraufwand infolge des Verkaufs von Dialysekliniken in den USA den Cashflow. Die Cashflow-Marge betrug 10,9 % (1.-3. Quartal 2006: 7,5 %). Der Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden hat sich auf 447 Mio € nahezu verdoppelt (1.-3. Quartal 2006: 228 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen (182 Mio €) und Dividenden (191 Mio €) belief sich auf 74 Mio € (1.-3. Quartal 2006: -2.986 Mio €).
Vermögens- und Kapitalstruktur: Net Debt/EBITDA verbessert
Die Bilanzsumme des Konzerns erhöhte sich währungsbereinigt um 4 % und zu Ist-Kursen nur geringfügig auf 15.054 Mio € (31. Dezember 2006: 15.024 Mio €). Das Umlaufvermögen erhöhte sich um 4 % auf 4.266 Mio € (31. Dezember 2006: 4.106 Mio €). Die langfristigen Vermögensgegenstände betrugen 10.788 Mio € (31. Dezember 2006: 10.918 Mio €).
Das Eigenkapital einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter stieg um 4 % auf 5.946 Mio € (31. Dezember 2006: 5.728 Mio €). Die Eigenkapitalquote einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter betrug 39,5 % (31. Dezember 2006: 38,1 %).
Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns reduzierten sich zu Ist-Kursen um 5 % (währungsbereinigt: -1 %) auf 5.596 Mio € (31. Dezember 2006: 5.872 Mio €). Die Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA (Net Debt/EBITDA) verbesserte sich auf 2,7 zum 30. September 2007 und lag damit unter dem Stichtagswert zum 31. Dezember 2006 in Höhe von 3,0.
Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestiegen
Zum 30. September 2007 waren im Konzern 110.379 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit beschäftigt (31. Dezember 2006: 104.872). Dies entspricht einem Zuwachs von 5 %.
Fresenius Biotech
Fresenius Biotech entwickelt innovative Therapien mit trifunktionalen Antikörpern zur Behandlung von Krebs sowie Zelltherapien zur Behandlung des Immunsystems. Mit ATG-Fresenius S, einem polyklonalen Antikörper, verfügt Fresenius Biotech über ein seit Jahren erfolgreich eingesetztes Immunsuppressivum zur Vermeidung und Behandlung der Abstoßung von transplantierten Organen.
Nach erfolgreichem Abschluss der Phase II/III-Studie mit removab® in der Indikation maligner Aszites soll die Einreichung der Zulassungsunterlagen bei der Europäischen Arzneimittelagentur EMEA (European Medicines Agency) zum Jahresende 2007 erfolgen.
Für die zukünftige Vermarktung von removab in den Regionen USA und Japan ist Fresenius Biotech in Gesprächen mit potenziellen Partnern.
Fresenius Biotech und Nabi Biopharmaceuticals haben ihre Partnerschaft bezüglich der klinischen Entwicklung und Vermarktung von ATG-Fresenius S in Nordamerika beendet. Fresenius Biotech übernimmt die Verantwortung für die Fortführung der klinischen Entwicklung und Registrierung von ATG-Fresenius S in den USA und wird die derzeit laufende Phase III-Studie selbst fortführen.
In den ersten drei Quartalen 2007 betrug der EBIT der Fresenius Biotech -33 Mio €. Für das Gesamtjahr 2007 geht Fresenius Biotech weiter davon aus, dass der EBIT bei rund -50 Mio € liegen wird (2006: -45 Mio €).
Die Unternehmensbereiche
Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Dienstleistungen und Produkten für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Zum 30. September 2007 behandelte Fresenius Medical Care 172.227 Patienten in 2.221 Dialysekliniken.
- Sehr gutes organisches Umsatzwachstum von 7 %
- Deutliche Margensteigerung
- Ergebnisausblick am oberen Ende der Prognose erwartet
Fresenius Medical Care erreichte ein deutliches Umsatzplus von 16 % auf 7.151 Mio US$ (1.-3. Quartal 2006: 6.147 Mio US$). Diese Entwicklung ist im Wesentlichen zurückzuführen auf ein sehr gutes organisches Wachstum von 7 % und auf die Konsolidierung der Renal Care Group (RCG). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 16 % auf 5.357 Mio US$ (1.-3. Quartal 2006: 4.628 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 18 % auf 1.794 Mio US$ (1.-3. Quartal 2006: 1.519 Mio US$).
In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 14 % auf 4.957 Mio US$ (1.-3. Quartal 2006: 4.367 Mio US$). Der Umsatz außerhalb von Nordamerika (Segment „International") stieg in den ersten drei Quartalen um 23 % (währungsbereinigt: 15 %) auf 2.194 Mio US$ (1.-3. Quartal 2006: 1.780 Mio US$). Die Wachstumsraten bewegten sich im Berichtszeitraum sowohl in Europa, in der Region Asien-Pazifik als auch in Lateinamerika weiterhin auf hohem Niveau.
Der EBIT stieg um 19 % auf 1.152 Mio US$ (1.-3. Quartal 2006: 964 Mio US$ bzw. 936 Mio US$, adjustiert um den Ertrag aus dem Verkauf von Dialysekliniken in den USA und Einmalaufwendungen im Zusammenhang mit der Akquisition der RCG). Die EBIT-Marge lag bei 16,1 % (1.-3. Quartal 2006: 15,7 %, adjustiert 15,2 %). Der Jahresüberschuss erhöhte sich um 35 % auf 520 Mio US$ (1.-3. Quartal 2006: 385 Mio US$, inkl. Einmalaufwendungen von 20 Mio US$).
Fresenius Medical Care bekräftigt den Ausblick für das Gesamtjahr 2007 und rechnet weiterhin mit einem Umsatz von mehr als 9,5 Mrd US$. Dies entspricht einem Anstieg von mindestens 12 % im Vergleich zum Vorjahr. Beim Jahresüberschuss hatte das Unternehmen für 2007 bislang mit 685 bis 705 Mio US$ gerechnet. Wegen des sehr guten Geschäftsverlaufs im 3. Quartal erwartet Fresenius Medical Care nun, das obere Ende dieser Prognose zu erreichen.
Weitere Informationen: siehe Presse-Information Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de.
Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Infusionstherapien und klinische Ernährung für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von Produkten der Transfusionstechnologie.
- Sehr gutes organisches Umsatzwachstum von 7 %
- EBIT-Marge verbessert sich um 100 Basispunkte auf 16,2 %
- Ausblick 2007 voll bestätigt
Fresenius Kabi steigerte den Umsatz um 6 % auf 1.494 Mio € (1.-3. Quartal 2006: 1.404 Mio €). Währungsumrechnungseffekte beeinflussten die Umsatzentwicklung negativ in Höhe von 2 %. Sie ergaben sich im Wesentlichen aus der Abschwächung der Währungen in Südafrika, China und Kanada. Das organische Umsatzwachstum betrug 7 %. Im 3. Quartal 2007 erreichte Fresenius Kabi ein ausgezeichnetes organisches Wachstum von 8 %.
In Europa (ohne Deutschland) stieg der Umsatz organisch um 5 %. In Deutschland betrug das organische Umsatzwachstum 1 %. In der Region Asien-Pazifik erreichte Fresenius Kabi ein hohes organisches Umsatzwachstum von 22 %. In Lateinamerika sowie in den sonstigen Regionen lag es bei 10 %.
Fresenius Kabi hat sein ausgezeichnetes Ergebniswachstum fortgesetzt. Der EBIT stieg um 14 % auf 242 Mio € (1.-3. Quartal 2006: 213 Mio €). Die EBIT-Marge lag bei 16,2 % (1.-3. Quartal 2006: 15,2 %). Der Jahresüberschuss stieg um 31 % auf 132 Mio € (1.-3. Quartal 2006: 101 Mio €, inkl. Einmalaufwendungen für Refinanzierung von 11 Mio €).
Fresenius Kabi bestätigt den Ausblick für das Geschäftsjahr 2007. Der Umsatz soll organisch um 6 bis 8 % steigen. Starke Wachstumsimpulse werden insbesondere aus den Regionen außerhalb Europas erwartet. Aufgrund der positiven Umsatzentwicklung sowie weiterer Prozessverbesserungen in Produktion und Logistik rechnet Fresenius Kabi im Geschäftsjahr 2007 mit einer EBIT-Marge von 16,0 bis 16,5 %.
Fresenius ProServe
Fresenius ProServe ist ein führender deutscher Krankenhausbetreiber mit 58 Kliniken. Das Leistungsspektrum umfasst weiterhin Engineering- und Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen.
- HELIOS erzielt weitere Margensteigerung
- VAMED gewinnt Auftrag mit einem Volumen von mehr als 100 Mio €
- Umsatzziel für 2007 voll bestätigt, EBIT-Ausblick erhöht
Fresenius ProServe erzielte einen Umsatzanstieg von 5 % auf 1.601 Mio € (1.-3. Quartal 2006: 1.526 Mio €). Das organische Wachstum betrug 1 %, beeinflusst durch verzögerte Projektumsätze bei der VAMED. Akquisitionen trugen in Höhe von 9 % zum Umsatzwachstum bei, während Desinvestitionen, vornehmlich der Verkauf von Pharmaplan und Pharmatec, einen negativen Einfluss von 5 % hatten.
Der EBIT stieg um 16 % auf 122 Mio € (1.-3. Quartal 2006: 105 Mio €).
Im Krankenhausbetreiber-Geschäft (HELIOS Kliniken Gruppe) stieg der Umsatz um 12 % auf 1.348 Mio € (1.-3. Quartal 2006: 1.204 Mio €). HELIOS erreichte ein sehr gutes organisches Wachstum von 3 %. Der EBIT stieg um 18 % auf 111 Mio € (1.-3. Quartal 2006: 94 Mio €). Die EBIT-Marge erhöhte sich um 40 Basispunkte auf 8,2 %. Im 3. Quartal 2007 erzielte HELIOS eine ausgezeichnete EBIT-Marge von 9,4 % (Q3 2006: 8,7 %).
Im Juli 2007 wurde ein Vertrag zum Erwerb des Krankenhauses Mariahilf in Hamburg-Harburg unterzeichnet. Ein Gerichtsverfahren, das gegen den Verkäufer des Krankenhauses gerichtet ist, verzögert derzeit den Abschluss der Transaktion.
Im Engineering- und Dienstleistungsgeschäft betrug der Umsatz 253 Mio € (1.-3. Quartal 2006: 322 Mio €). Der Rückgang resultiert im Wesentlichen aus dem Verkauf der Pharmaplan sowie der Pharmatec, die zum 1. Januar 2007 bzw. zum 30. Juni 2007 entkonsolidiert wurden. Das organische Wachstum betrug in den ersten drei Quartalen aufgrund von verzögerten Projektumsätzen bei der VAMED -7 %. Der EBIT belief sich auf 13 Mio € (1.-3. Quartal 2006: 14 Mio €).
Der Auftragseingang im Engineeringgeschäft betrug 245 Mio € (1.-3. Quartal 2006: 291 Mio €). Gründe für den Rückgang sind im Wesentlichen die Entkonsolidierung der vorgenannten Gesellschaften, ferner unterjährige Verschiebungen von Auftragseingängen. Im 3. Quartal 2007 stieg der Auftragseingang im Vergleich zum Vorjahresquartal um 31 %. Die VAMED erhielt einen Auftrag in Höhe von mehr als 100 Mio Euro. Dabei handelt es sich um die Errichtung einer Thermenanlage in Wien/Österreich mit integriertem Gesundheitszentrum. VAMED erwartet im Gesamtjahr 2007 einen Anstieg des Auftragseingangs gegenüber dem Jahr 2006.
Basierend auf dem hohen Auftragsbestand von 476 Mio € (31. Dezember 2006: 428 Mio €) und im Hinblick auf die Erwartungen für das 4. Quartal 2007 geht VAMED davon aus, den Umsatz im Jahr 2007 gegenüber dem Vorjahr steigern zu können.
Aufgrund der ausgezeichneten Geschäftsentwicklung im bisherigen Jahresverlauf erhöht Fresenius ProServe den EBIT-Ausblick für das Gesamtjahr 2007 von bislang ~170 Mio € auf mehr als 170 Mio €. Beim Umsatz wird unverändert ein organisches Wachstum von 2 bis 3 % erwartet.
Pressekonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Geschäftszahlen für das 1.-3. Quartal 2007 findet in der Fresenius-Konzernzentrale in Bad Homburg am 31. Oktober 2007 um 10 Uhr MEZ eine Pressekonferenz statt. Die Übertragung der Pressekonferenz können Sie live über unsere Homepage unter Presse / Audio-Video-Service verfolgen. Nach der Veranstaltung steht Ihnen die Aufzeichnung als Video-on-demand zur Verfügung.
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Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2006 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 10,8 Milliarden Euro. Zum 30.9.2007 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 110.379 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
PDF-Datei enthält:
Konzernzahlen auf einen Blick
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Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (US-GAAP) (ungeprüft)
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Kennzahlen der Konzernbilanz (US-GAAP) (ungeprüft)
-
Konzern-Kapitalflussrechnung (US-GAAP) (ungeprüft)
-
Segmentberichterstattung nach Unternehmensbereichen Q1-3 2007 (US-GAAP) (ungeprüft)
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2006 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 10,8 Milliarden Euro. Zum 30.9.2007 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 110.379 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Andreas Gaddum, Dr. Jürgen Götz,
Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660
PDF-Datei enthält:
Konzernzahlen auf einen Blick
- Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (US-GAAP) (ungeprüft)
- Kennzahlen der Konzernbilanz (US-GAAP) (ungeprüft)
- Konzern-Kapitalflussrechnung (US-GAAP) (ungeprüft)
- Segmentberichterstattung nach Unternehmensbereichen Q1-3 2007 (US-GAAP) (ungeprüft)
Zwei medizinische Studien haben erneut die Sicherheit und Wirksamkeit des Phosphatbinders PhosLo von Fresenius Medical Care bestätigt. Phosphatbinder werden chronisch nierenkranken Dialysepatienten verabreicht, um überschüssiges Phosphat im Blut abzubauen und dadurch eine Gefäßverkalkung oder Knochenschädigung zu verhindern. Die neuen Ergebnisse der CARE-2-Studie (Calcium Acetate Renagel Evaluation) stellte Dr. Wajeh Qunibi vom University of Texas Health Science Center in San Antonio auf der Renal Week 2007 Conference der American Society of Nephrology im kalifornischen San Francisco vor.
In der Studie wurden zwei Patientengruppen verglichen, von denen die eine mit PhosLo (Kalziumacetat) und die andere mit Renagel (Sevelamer Hydrochlorid) behandelt wurde. Die Studie zeigte, dass in den beiden Gruppen keine signifikanten Unterschiede bei der Entwicklung einer Verkalkung der Aorta und der Mitralklappe des Herzens bestehen, wenn die Blutfettwerte konstant gehalten werden. Eine erste Auswertung der Studie im vergangenen Jahr hatte bereits ergeben, dass es bei der allgemeinen kardiovaskulären Kalzifizierung (Verkalkung der Herzgefäße) keine Unterschiede zwischen beiden Gruppen gibt. Die nun veröffentlichten Ergebnisse belegen außerdem, dass das durch PhosLo ein Jahr lang täglich eingenommene Kalzium den Fortschritt der kardiovaskulären Kalzifizierung bei Dialysepatienten nicht beschleunigt.
Eine weitere im November in der Fachzeitschrift Kidney International veröffentlichte Studie zeigte, dass es zwischen mit PhosLo oder mit Renagel behandelten Patientengruppen keine statistisch signifikanten Unterschiede bei der kardiovaskulären Mortalitätsrate gibt. An der Studie nahmen insgesamt 2.100 Patienten teil. Eine Auswertung der Laborergebnisse ergab außerdem, dass die Patienten der PhosLo-Gruppe einen signifikant niedrigeren Serumphosphat- und Nebenschilddrüsenhormon-Spiegel als die Patienten der Renagel-Gruppe aufweisen (p<0,01). Bei der Untersuchung Dialysis Clinical Outcomes Revisited (DCOR) handelt es sich um eine interventionelle Ergebnisstudie.
Fresenius Medical Care hatte Anfang des Jahres bei der US-Arzneimittelbehörde FDA beantragt, PhosLo auch bei chronisch Nierenkranken einsetzen zu können, die noch keine Dialysebehandlung benötigen. Ein beratender Ausschuss der Behörde hat dies am 16. Oktober 2007 grundsätzlich befürwortet. Fresenius Medical Care wird weiter mit der FDA an einer Zulassung für die breitere Anwendung von PhosLo arbeiten.
Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Die Ergebnisse der beiden Studien bestätigen uns darin, chronisch nierenkranken Patienten sichere und wirksame Medikamente anzubieten, mit denen Störungen des Mineralienhaushalts und eine Schädigung des Knochenbaus verhindert werden können. Medikamente für chronisch Nierenkranke sind Teil unserer Pharmatech-Therapie."
PhosLo, Renagel und Lipitor sind eingetragene Handelsmarken.
Über die CARE-2-Studie:
CARE-2 ist eine prospektive, randomisierte, kontrollierte Studie, bei der PhosLo und Renagel direkt (Head-to-Head) verglichen wurden. Die Patienten in beiden Gruppen erhielten – entsprechend ihrer Laborwerte – zusätzlich den Cholesterinsenker Lipitor (Atorvastatin Calcium), um den LDL-Cholesterinwert zu kontrollieren. Nach 12 Behandlungsmonaten waren zwischen den beiden Behandlungsgruppen keine statistisch signifikanten Unterschiede bei der Entwicklung der kardiovaskulären Kalzifizierung nachweisbar. Mit PhosLo und Renagel behandelte Patienten erreichten eine vergleichbare Reduzierung des Serumphosphatspiegels und des Kalzium-Phosphat-Produkts. Noch wichtiger ist, dass mit PhosLo die von der amerikanischen National Kidney Foundation in der „Kidney Disease Outcomes Quality Initiative" (K/DOQI) festgelegten Zielwerte deutlich schneller erreicht wurden.
Über PhosLo:
PhosLo ist ein aus Kalziumacetat bestehender Phosphatbinder zur oralen Verabreichung an chronisch nierenkranke Patienten. Überschüssiges Kalzium wird mit der Nahrung aufgenommen und bei gesunden Menschen von den Nieren abgebaut. Diese Funktion kann bei chronisch Nierenkranken nur teilweise durch die Dialyse ersetzt werden. Bei zu hohen Phosphatwerten im Blut besteht die Gefahr zu Knochenschädigungen, Schilddrüsenerkrankungen und zur vaskulären Kalzifizierung. Dieses Risken können Dialysepatienten durch die Einnahme von Phosphatbindern verringern. Der weltweite Phosphatbinder-Markt hat derzeit ein jährliches Umsatzvolumen von mehr als 500 Millionen US-Dollar.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,5 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.221 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 172.227 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius lädt in diesem Jahr erstmals zu einem Tag der offenen Tür speziell für angehende Auszubildende und Berufsakademie-Studenten in die Bad Homburger Konzernzentrale ein. Unter dem Motto „Ausbildung live" können junge Menschen am Samstag, 24. November, Einblick in die verschiedenen Ausbildungsberufe des Gesundheitskonzerns gewinnen. Fresenius zählt zu den 25 größten Ausbildungsbetrieben im Bezirk der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main und bietet an den Standorten Bad Homburg, Oberursel und Friedberg jedes Jahr 45 Ausbildungsplätze in 17 verschiedenen Berufen an.
An Informationsständen werden die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten für naturwissenschaftliche, technische, kaufmännische und informationstechnische Berufe gezeigt. Ausbilder und Auszubildende stehen für Fragen und Gespräche zur Verfügung. In Kurzvorträgen informieren die Ausbilder außerdem ausführlich über den Ablauf des Bewerbungsverfahrens und das Unternehmen. Potenzielle Bewerber sind dazu eingeladen, ihre mitgebrachten Bewerbungen unverbindlich und anonym vor Ort auf Inhalt und Form überprüfen zu lassen. Wer sich gut informiert fühlt, kann sein Wissen bei einem Gewinnspiel „Rund um die Ausbildungsberufe" testen und attraktive Preise wie MP3-Player und USB-Sticks gewinnen. Zwischendurch können sich die Besucher mit einem Imbiss stärken.
Der Tag der offenen Tür für angehende Auszubildende findet am Samstag, den 24. November 2007 von 9.00 bis 15.00 Uhr in der Konzernzentrale, Else-Kröner-Straße 1, in Bad Homburg statt. Weitere Informationen zur Ausbildung auf dieser Homepage unter Karriere / Ausbildung.
Hinweis an die Redaktionen: Wir laden Sie ein, den Tag der offenen Tür für Schulabgänger zu besuchen. Als Ansprechpartner steht Ihnen der Fresenius-Ausbildungsleiter Jürgen Muthig während der gesamten Zeit vor Ort zur Verfügung.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2006 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 10,8 Milliarden Euro. Zum 30.09.2007 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 110.379 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Andreas Gaddum, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland/Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660
Die HELIOS Kliniken Gruppe, ein Unternehmen des Gesundheitskonzerns Fresenius, wird eine Mehrheitsbeteiligung an den Städtischen Krankenhäusern Krefeld übernehmen. Der Rat der Stadt Krefeld hat in seiner gestrigen Sitzung dem Verkauf von 74,9 Prozent der Anteile an HELIOS zugestimmt. Zu den Städtischen Krankenhäusern Krefeld gehören das Klinikum Krefeld und das Cäcilien-Hospital Krefeld-Hüls.
Das Klinikum Krefeld wird das fünfte Krankenhaus der Maximalversorgung im Verbund der HELIOS Kliniken nach Berlin-Buch, Schwerin, Wuppertal und Erfurt. Es verfügt über 1.023 Betten und versorgte im Jahr 2006 rund 35.400 Patienten. Das Cäcilien-Hospital zählt 182 Betten und behandelte etwa 4.600 Patienten. Die beiden Kliniken beschäftigen zusammen rund 3.300 Mitarbeiter und erzielten im vergangenen Jahr einen Umsatz von etwa 175 Mio €.
Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die HELIOS Kliniken werden das Klinikum Krefeld als Einrichtung der Maximalversorgung sowie akademisches Lehrkrankenhaus fortentwickeln und das Cäcilien-Hospital durch ein erweitertes medizinisches Angebot langfristig sichern. Auf dem Gelände des Klinikums Krefeld wird HELIOS ein neues Klinikzentrum errichten, für das Cäcilien-Hospital ist eine Modernisierung geplant.
Der Kauf steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Aufsichtsbehörden und des Kartellamtes. HELIOS geht davon aus, die Transaktion im ersten Halbjahr 2008 abschließen zu können.
„Die Akquisition ist eine der größten Klinikprivatisierungen der letzten Jahre und damit ein wichtiger Schritt in der Wachstumsstrategie von HELIOS. Mit den Städtischen Krankenhäusern Krefeld erwerben wir zwei sehr gut aufgestellte Krankenhäuser, die das HELIOS-Kliniknetz geografisch und medizinisch hervorragend ergänzen. Die Entscheidung der Stadt Krefeld für HELIOS spricht für den Erfolg unseres auf hohe Qualität und Transparenz ausgerichteten Privatisierungskonzepts", sagte Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender der Fresenius SE.
Die HELIOS Kliniken Gruppe betreibt 58 eigene Kliniken mit insgesamt rund 16.000 Betten, darunter vier Krankenhäuser der Maximalversorgung in Erfurt, Berlin-Buch, Wuppertal und Schwerin. Die 27.000 Mitarbeiter des Unternehmens leisten jährlich rund 460.000 stationäre Behandlungen und erwirtschafteten im Jahr 2006 einen Umsatz von rund 1,7 Mrd €.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2006 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 10,8 Milliarden Euro. Zum 30.09.2007 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 110.379 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Andreas Gaddum, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland/Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660
Fresenius Kabi, ein Unternehmen des Gesundheitskonzerns Fresenius, hat mit Nestlé S.A. eine Vereinbarung zum Erwerb der enteralen Ernährungsgeschäfte von Nestlé in Frankreich (Novartis Nutrition S.A.S.) und in Spanien (Nestlé Espana) getroffen. Fresenius Kabi stärkt mit dieser Akquisition ihren wachstumsstarken Bereich Klinische Ernährung und baut die Marktstellung in Frankreich und Spanien deutlich aus.
Novartis Nutrition zählt zu den führenden Anbietern enteraler Ernährung in Frankreich. Das Unternehmen bietet ein umfassendes Sortiment an Trink- und Sondennahrungen sowie die zugehörigen medizintechnischen Produkte an. Fresenius Kabi wird durch den Erwerb des Ernährungsgeschäfts von Novartis Nutrition zweitgrößter Anbieter für enterale Ernährungsprodukte in Frankreich.
Nestlé Espana hat sich als renommierter Anbieter enteraler Ernährungsprodukte in den letzten Jahren erfolgreich auf dem spanischen Markt etabliert. Durch diese Akquisition erlangt Fresenius Kabi Zugang zum spanischen Markt für enterale Ernährung.
Im Jahr 2007 wird ein Umsatz beider Geschäfte von rund 55 Mio € erwartet. ´
Die Europäische Kommission hatte Nestlé im Zusammenhang mit dem Kauf des weltweiten klinischen Ernährungsgeschäfts von Novartis den Verkauf der beiden Geschäfte auferlegt. Die Zustimmung der Europäischen Kommission und die Anhörung und Information der Arbeitnehmervertreter in Frankreich und Spanien, beides Voraussetzungen für den Vollzug der Transaktion, sind zwischenzeitlich erfolgt.
Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Der Abschluss der Akquisition wird noch im Jahr 2007 erwartet.
Klinische Ernährung:
In der klinischen Ernährung bietet Fresenius Kabi parenterale (intravenös zu verabreichende) und enterale (über den Magen-Darm-Trakt zu verabreichende) Ernährungsprodukte sowie Ernährungspumpen und Einmalartikel zur Applikation an.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2006 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 10,8 Milliarden Euro. Zum 30.09.2007 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 110.379 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Fresenius Kabi ist in der Infusionstherapie und in der klinischen Ernährung Marktführer in Europa und in ihren wichtigsten Ländern in Lateinamerika und Asien- Pazifik. Zum Kerngeschäft zählen Infusionslösungen zum Flüssigkeits- und Blutvolumenersatz, zur parenteralen Ernährung und Produkte zur enteralen Ernährung. Gleichzeitig bietet das Unternehmen Konzepte für die ambulante Gesundheitsversorgung an und ist auf die Organisation und Durchführung ambulanter Therapien spezialisiert. Mit der Philosophie „Caring for Life" und einem umfassenden Produktprogramm steht das Unternehmen für die Verbesserung der Lebensqualität von Patienten weltweit. Zum 30. September 2007 beschäftigte Fresenius Kabi 16.852 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2006 wurde ein Umsatz von 1.893 Millionen Euro erzielt und ein operatives Ergebnis von 291 Millionen Euro erwirtschaftet. Fresenius Kabi AG ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Fresenius SE.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Andreas Gaddum, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland/Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660
Fresenius Medical Care übernimmt das US-amerikanische Unternehmen Renal Solutions, Inc. (RSI). Mit der Akquisition von RSI erwirbt Fresenius Medical Care eine wesentliche Technologie für den Ausbau der Heim-Hämodialyse. Darüber hinaus bietet diese Technologie eine Grundlage für die Entwicklung einer tragbaren künstlichen Niere.
Die Vereinbarung umfasst die Zahlung von insgesamt bis zu 190 Millionen US-Dollar, davon 100 Millionen US-Dollar beim Kaufabschluss, weitere 60 Millionen US-Dollar nach einem Jahr sowie Meilensteinzahlungen von bis zu 30 Millionen US-Dollar über die nächsten drei Jahre. Die Verbindlichkeiten von RSI zum Zeitpunkt des Kaufabschlusses betrugen 10 Millionen US-Dollar.
Die SORB-Technologie des Hämodialysesystems Allient Sorbent von RSI ermöglicht es, Leitungswasser für die Dialyse aufzubereiten und die Dialyseflüssigkeit wiederzuverwenden. Der SORB-Filter hat sich auf dem Hämodialysemarkt bewährt und wurde bereits 6 Millionen Mal verkauft. RSI hält auf dem Gebiet der SORB-Technologie Schlüsselpatente und weltweite geistige Eigentumsrechte. Für eine Dialysebehandlung werden nur noch sechs Liter Trinkwasser benötigt statt bislang etwa 120 Liter Reinstwasser aus Umkehrosmoseanlagen. Die raum- und wassersparende Technologie eignet sich deshalb besonders gut für die Heim-Hämodialyse.
Die Kombination der Hämodialysetechnologie des Marktführers Fresenius Medical Care mit der SORB-Technologie von RSI ermöglicht es, eine neue Generation von Heim-Hämodialyseprodukten zu entwickeln. Darüber hinaus trägt die SORB-Technologie mit ihrem deutlich verringerten Wasserverbrauch wesentlich zur Miniaturisierung bei – ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer tragbaren künstlichen Niere.
Fresenius Medical Care beziffert das Marktvolumen für Heimdialyse (Bauchfelldialyse und Heim-Hämodialyse) auf etwa zwei Milliarden US-Dollar. Dies entspricht etwa elf Prozent des weltweiten Dialysemarkts. Der Markt für Heimdialyse hat das Potenzial, in den nächsten zehn Jahren auf vier Milliarden US-Dollar zu wachsen. Der Marktanteil von Fresenius Medical Care beträgt in diesem Marktsegment derzeit etwa 30 Prozent. Die Heim-Hämodialyse war in den vergangenen Jahren ein Nischenmarkt, dessen Bedeutung in jüngster Zeit zugenommen hat. Ende 2006 lag der Anteil der Heim-Hämodialysepatienten an der Gesamtzahl der Dialysepatienten in Nordamerika bei etwa 0,5 Prozent. Mit zunehmender Verfügbarkeit adäquater Therapieoptionen könnte dieser Anteil in den nächsten 10 Jahren auf etwa 4 Prozent steigen.
Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Die Übernahme von Renal Solutions ist ein wichtiger Schritt zur Weiterentwicklung unserer Technologieführerschaft auf diesem stark wachsenden Gebiet. Sie bietet uns die Chance auf eine dauerhaft führende Position auch bei Produkten für die Heim- und Akutdialyse. Darüber hinaus ermöglicht die Kombination unserer Dialysetechnologie mit der SORB-Technologie die Entwicklung von innovativen Produkten wie tragbaren künstlichen Nieren. In Zusammenhang mit der Akquisition rechnet Fresenius Medical Care mit einer Steigerung der jährlichen Forschungs- und Entwicklungsausgaben ab 2008 um 10 Millionen US-Dollar. Unsere mittelfristigen Finanzziele für 2007 bis 2010 bleiben unverändert."
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,5 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.221 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 172.227 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Kabi, ein Unternehmen des Gesundheitskonzerns Fresenius, hat einen Vertrag zum Erwerb des chilenischen Unternehmens Laboratorio Sanderson S.A. unterzeichnet. Sanderson ist in Chile Marktführer bei intravenös verabreichten generischen Arzneimitteln und Infusionslösungen.
Fresenius Kabi bietet in Chile Produkte für den Blutvolumenersatz, die Anästhesie und zur parenteralen Ernährung an und ist in diesen Produktbereichen das führende Unternehmen. Sanderson verfügt über ein hochwertiges Sortiment von Antibiotika, Analgetika, Anästhetika und Infusionslösungen. Die Produkte werden in Chile sowie in weiteren lateinamerikanischen Ländern vertrieben.
Mit der Übernahme erweitert Fresenius Kabi das bestehende Angebot maßgeblich und wird Marktführer auf dem Gebiet der Infusionstherapie im chilenischen Krankenhausmarkt. Zugleich eröffnen sich durch den Erwerb eines in Lateinamerika zugelassenen Produktsortiments ausgezeichnete Wachstumschancen. Die hochmoderne Produktionsstätte von Sanderson in Santiago de Chile ermöglicht Fresenius Kabi den zügigen Ausbau des Produktprogramms und die Expansion in weitere Länder Lateinamerikas.
Die bislang inhabergeführte Sanderson beschäftigt rund 375 Mitarbeiter in Chile und in ihrer Tochtergesellschaft in Peru. Für das Geschäftsjahr 2007 wird ein Umsatz von 19 Mio € erwartet.
Die Akquisition soll im Januar 2008 abgeschlossen werden.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2006 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 10,8 Milliarden Euro. Zum 30.09.2007 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 110.379 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Fresenius Kabi ist in der Infusionstherapie und in der klinischen Ernährung Marktführer in Europa und in ihren wichtigsten Ländern in Lateinamerika und Asien- Pazifik. Zum Kerngeschäft zählen Infusionslösungen zum Flüssigkeits- und Blutvolumenersatz, zur parenteralen Ernährung und Produkte zur enteralen Ernährung. Gleichzeitig bietet das Unternehmen Konzepte für die ambulante Gesundheitsversorgung an und ist auf die Organisation und Durchführung ambulanter Therapien spezialisiert. Mit der Philosophie „Caring for Life" und einem umfassenden Produktprogramm steht das Unternehmen für die Verbesserung der Lebensqualität von Patienten weltweit. Zum 30. September 2007 beschäftigte Fresenius Kabi 16.852 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2006 wurde ein Umsatz von 1.893 Millionen Euro erzielt und ein operatives Ergebnis von 291 Millionen Euro erwirtschaftet. Fresenius Kabi AG ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Fresenius SE.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Andreas Gaddum, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland/Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660
Fresenius Kabi, ein Unternehmen des Gesundheitskonzerns Fresenius, hat einen Vertrag zum Erwerb des italienischen Unternehmens Ribbon S.r.L. unterzeichnet. Ribbon zählt in Europa zu den führenden Herstellern der Antibiotika-Wirkstoffgruppen Cephalosporine und Penicilline und verfügt über zwei hochmoderne Produktionsstätten im Norden Italiens.
Fresenius Kabi bietet im Bereich der intravenös verabreichten generischen Arzneimittel unter anderem ein breites Sortiment an Antibiotika-Produkten mit den Wirkstoffen Cephalosporine und Penicilline an. Mit dem Erwerb von Ribbon wird Fresenius Kabi zu einem der wenigen globalen Anbieter intravenös verabreichter Arzneimittel, die über Know-how und Fertigungskompetenz entlang der gesamten pharmazeutischen Wertschöpfungskette verfügen. Die Übernahme ist ein weiterer Schritt in der Wachstumsstrategie im Bereich der intravenös verabreichten generischen Arzneimittel und stärkt die Position von Fresenius Kabi in diesem Markt maßgeblich. Gleichzeitig sichert das Unternehmen langfristig die eigene Versorgung mit hochwertigen Wirkstoffen für seine Antibiotika-Produkte.
Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender der Fresenius SE: „Mit der in der vergangenen Woche gemeldeten Akquisition von Sanderson in Chile und dem heutigen Erwerb von Ribbon setzen wir unsere Wachstumsstrategie für Fresenius Kabi konsequent fort. Sanderson eröffnet uns in Lateinamerika hervorragende neue Expansionschancen. Die Übernahme von Ribbon stärkt nachhaltig unsere Position auf dem Gebiet der intravenös verabreichten Arzneimittel und ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Qualitäts- und Kostenführerschaft in diesem Produktbereich."
Ribbon hat seinen Sitz in Mailand und beschäftigt rund 130 Mitarbeiter. Für das Geschäftsjahr 2007 erwartet das bislang inhabergeführte Unternehmen einen Umsatz von rund 54 Millionen Euro.
Der Abschluss der Transaktion wird im Januar 2008 erwartet.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2006 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 10,8 Milliarden Euro. Zum 30.09.2007 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 110.379 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Fresenius Kabi ist in der Infusionstherapie und in der klinischen Ernährung Marktführer in Europa und in ihren wichtigsten Ländern in Lateinamerika und Asien-Pazifik. Zum Kerngeschäft zählen Infusionslösungen zum Flüssigkeits- und Blutvolumenersatz, zur parenteralen Ernährung und Produkte zur enteralen Ernährung. Gleichzeitig bietet das Unternehmen Konzepte für die ambulante Gesundheitsversorgung an und ist auf die Organisation und Durchführung ambulanter Therapien spezialisiert. Mit der Philosophie „Caring for Life" und einem umfassenden Produktprogramm steht das Unternehmen für die Verbesserung der Lebensqualität von Patienten weltweit. Zum 30. September 2007 beschäftigte Fresenius Kabi 16.852 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2006 wurde ein Umsatz von 1.893 Millionen Euro erzielt und ein operatives Ergebnis von 291 Millionen Euro erwirtschaftet. Die Fresenius Kabi AG ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Fresenius SE.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Andreas Gaddum, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland/Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660
Matthias Finkler von Fresenius Medical Care ist in Berlin vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) als bundesweit bester Auszubildender im Ausbildungsberuf „Energieelektroniker, Fachrichtung Betriebstechnik" ausgezeichnet worden. Bei der „Nationalen Bestenehrung" im Palais am Funkturm würdigte DIHK-Präsident Ludwig Georg Braun die außerordentlichen Leistungen der Jahrgangsbesten von mehr als 200 Ausbildungsberufen. In diesem Jahr hatten bundesweit mehr als 300.000 Auszubildende ihre Prüfung abgelegt. Auch die Festrednerin, Bundesbildungsministerin Dr. Annette Schavan, lobte das große Engagement der Berufsanfänger.
Matthias Finkler hat seine Abschlussprüfung Anfang des Jahres mit 99 von 100 Punkten bestanden und ist dafür bereits im November mit dem Sonderpreis des Verbandes der Saarhütten für die beste Leistung in den Elektroberufen prämiert worden. Damit zeigt sich, dass die guten Ausbildungsbedingungen bei Fresenius Medical Care in St. Wendel zu außergewöhnliche Ergebnissen führen. Schon in den vergangenen Jahren zählten Auszubildende des Werks regelmäßig zu den Landessiegern des Saarlandes. In diesem Jahr sind außer Matthias Finkler die beiden Mechaniker Christian Schley und Thorsten Gierend Landesbeste in ihren Ausbildungsberufen geworden.
Der 23-Jährige Matthias Finkler aus Nohfelden-Bosen (Kreis St. Wendel) hatte sich nach der Fachoberschule ganz bewusst bei Fresenius Medical Care beworben: „Man bekommt die Grundfertigkeiten hier besonders detailliert beigebracht, außerdem ist die Ausstattung hervorragend", sagte Finkler, der mittlerweile Elektrotechnik an der Fachhochschule Kaiserslautern studiert. Die Auszubildenden des Unternehmens profitieren zudem von der starken Praxisnähe: Insbesondere im dritten Lehrjahr übernehmen sie in der Lehrwerkstatt Aufträge aus dem Werk und planen, fertigen und montieren selbstständig kleinere Maschinen, die in der Produktion eingesetzt werden.
Um die guten Ausbildungsbedingungen in St. Wendel noch weiter zu verbessern, wird Fresenius Medical Care im nächsten Jahr die Lehrwerkstatt auf die doppelte Fläche vergrößern. Dadurch entsteht auch der erforderliche Platz, um künftig noch mehr Jugendliche ausbilden zu können. Derzeit erlernen insgesamt 34 junge Menschen in dem Werk einen gewerblichen oder kaufmännischen Beruf – vier mehr als noch vor einem Jahr. Die angehenden Chemie- und Biologielaboranten, Elektroniker, Mechaniker, Industriekaufleute und Fachinformatiker erhalten in einer modernen Entwicklungs- und Produktionsstätte eine zeitgemäße, hochwertige Ausbildung mit vielseitigen Chancen für die weitere berufliche Entwicklung.
In St. Wendel entwickeln und produzieren mehr als 1.600 Mitarbeiter künstliche Nieren (Dialysatoren), die weltweit bei der Behandlung chronisch nierenkranker Patienten eingesetzt werden. Außerdem stellt Fresenius Medical Care im Saarland Blutschläuche und Systeme für die Peritonealdialyse (Bauchfelldialyse) her.
Ausführliche Informationen über die Ausbildungsmöglichkeiten bei Fresenius hier im Internet unter Karriere / Ausbildung. Fotos von den Auszubildenden sind auf Anfrage erhältlich.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,5 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.221 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 172.227 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Biotech hat die Unterlagen für die Zulassung des trifunktionalen Antikörpers Removab (INN: catumaxomab) in der Indikation maligner Aszites wie geplant der Europäischen Arzneimittelbehörde EMEA (European Medicines Agency) zugeleitet. Beantragt wird die EU-Zulassung von Removab für die intraperitoneale Behandlung von malignem Aszites in Folge epithelialer Tumore, bei denen Standardtherapien nicht verfügbar sind oder nicht mehr angewendet werden können. Wesentlicher Teil des Zulassungsantrags sind die Ergebnisse der Phase II/III-Studie, die im Dezember 2006 sowie im März und Juli 2007 veröffentlicht wurden. Der Antrag enthält neben den Ergebnissen der Studie auch Daten aus präklinischen Untersuchungen sowie Angaben zur Produktion und Qualität des Produkts. Die wissenschaftliche Bewertung der Zulassungsunterlagen wird Anfang 2008 beginnen nach Abschluss der Validierungsphase durch die EMEA.
Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender der Fresenius SE: „Die Beantragung der Zulassung für unseren Antikörper Removab ist ein wichtiger Meilenstein für Fresenius Biotech. Die Daten der Phase II/III-Zulassungsstudie zeigten deutliche Vorteile für die mit Removab behandelten Patienten. Wir erwarten daher, dass Removab zu einer neuen Behandlungsoption für Patienten mit malignem Aszites werden kann. Unser Studienprogramm werden wir konsequent fortsetzen und uns nun insbesondere auf den Einsatz von Removab bei soliden Tumoren konzentrieren."
Trifunktionale Antikörper
Trifunktionale Antikörper sind Proteine, die unterschiedliche Zelltypen des körpereigenen Immunsystems simultan aktivieren und gezielt gegen den Tumor lenken. Trifunktionale Antikörper erreichen dadurch eine sehr effiziente Tumorzellzerstörung und sind daher bereits bei sehr niedrigen Dosierungen therapeutisch wirksam. Trifunktionale Antikörper sind eine Entwicklung der TRION Pharma GmbH.
Wirkprinzip des trifunktionalen Antikörpers Removab
Ziel der Therapie mit trifunktionalen Antikörpern ist es, eine verstärkte Immunreaktion gegen Tumorzellen zu erreichen. Removab besitzt zwei unterschiedliche Antigen-Bindungsstellen: Ein Antikörperarm bindet an EpCAM (Epitheliales Zelladhäsionsmolekül), das von vielen epithelialen Tumorarten überexprimiert wird, während der andere Arm T-Zellen erkennt. An den intakten Fc-Teil trifunktionaler Antikörper können akzessorische Immuneffektorzellen (Makrophagen, Monozyten, dendritische Zellen, natürliche Killerzellen) binden. Resultierend aus der simultanen Bindung erfolgt die gegenseitige Stimulierung und Aktivierung von T-Zellen und akzessorischen Zellen. Damit wird eine verstärkte Immunantwort gegen die Tumorzellen ermöglicht. Präklinische Daten weisen zudem darauf hin, dass eine anhaltende Immunisierung gegen das Wiederauftreten eines Tumors möglich ist. Neben Removab befinden sich derzeit zwei weitere trifunktionale Antikörper, die gegen andere Tumorantigene gerichtet sind, in der klinischen Entwicklung.
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Fresenius Biotech ist ein Unternehmen des Gesundheitskonzerns Fresenius, das auf die Entwicklung und Vermarktung von Biopharmazeutika im Bereich der Onkologie und Transplantationsmedizin ausgerichtet ist. Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius-biotech.de.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2006 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 10,8 Milliarden Euro. Zum 30.09.2007 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 110.379 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
TRION Pharma ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das auf Basis einer weltweit patentierten Plattformtechnologie trifunktionale Antikörper gemeinsam mit Fresenius Biotech entwickelt und am Standort München produziert. Weitere Informationen im Internet unter www.trionpharma.de.
Glossar
Epitheliale Tumore: Tumore, die durch Entartung von Zellen eines Deck- oder Drüsengewebes (Epithel) entstehen.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Andreas Gaddum, Dr. Jürgen Götz,
Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland/Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660