Fresenius Medical Care ist für das neue Therapiesystem 5008 mit dem „red dot award: product design" ausgezeichnet worden. Mit diesem Therapiesystem werden chronisch nierenkranke Patienten behandelt. Das Design Zentrum Nordrhein Westfalen würdigt mit dem Preis seit 1955 jährlich international herausragendes Produktdesign. In diesem Jahr haben sich an dem Wettbewerb Unternehmen aus 41 Ländern mit über 2.000 Produkten beteiligt. Die Juroren lobten das erkennbar gestiegene Niveau der Bewerbungen: „Selbst in früher unter Designgesichtspunkten eher stiefmütterlich behandelten Produktgruppen wie Medizin hat sich das Design zu einem wichtigen Wettbewerbsfaktor entwickelt", heißt es in einer Stellungnahme der Jury.
Dr. Emanuele Gatti, Vorstandsmitglied von Fresenius Medical Care und zuständig für die Entwicklung: „Über den ,red dot award: product design' freuen wir uns sehr. Mit dem Therapiesystems 5008 verbessern wir zwar in ersten Linie die Behandlungsqualität und steigern die Effizienz weiter, aber wir haben auch besonderen Wert auf das Design gelegt. Die Auszeichnung beweist, dass sich Medizintechnik hervorragend mit kreativer Produktgestaltung verbinden lässt." Davon profitieren die Anwender in den Dialysekliniken: Sie können das Therapiesystem 5008 zentral, einfach und vor allem sicher steuern und überwachen – über einen großen Flachbildschirm mit Berührungseingabe und intuitiver Benutzerführung. Beim Entwurf des Dialysegeräts haben die Entwickler neueste Erkenntnisse der Ergonomie berücksichtigt. Alle Elemente des Therapiesystems wurden unter Beachtung idealer Arbeitspositionen und Arbeitsabläufe entwickelt und angeordnet. So lassen sich Blutschlauchsysteme an der Maschine schneller und leichter anschließen und wieder entfernen als bisher. Zudem sind alle Komponenten der Maschine gut zugänglich und schnell austauschbar.
Der „red dot award: product design" wird am 26. Juni bei einer Gala im Essener Opernhaus überreicht. Erwartet werden etwa 1.200 Gäste aus Kultur, Wirtschaft und Politik. Anschließend sind die ausgezeichneten Produkte bis zum 23. Juli in der Sonderausstellung „Design on stage – winners red dot award: product design 2006" im Essener „red dot design museum" zu sehen. Das Therapiesystem 5008 ist im Januar bereits mit dem 26. Innovationspreis für die deutsche Wirtschaft ausgezeichnet worden.
Dialysemaschinen wie das neue Therapiesystem 5008 zählen zu den wichtigsten Produkten für die Behandlung chronisch Nierenkranker: Sie pumpen das Blut aus einem speziellen Gefäßzugang im Arm des Patienten in den Dialysator. Dort wird es mit Hilfe einer Dialyselösung von Abfallprodukten des Stoffwechsels und überschüssigem Wasser befreit. Anschließend fließt das gereinigte Blut wieder dem Patienten zu. Die Dialysemaschine kontrolliert den Blutkreislauf außerhalb des Körpers und die Zusammensetzung der Dialyselösung. Außerdem setzt sie dem Blut gerinnungshemmende Stoffe zu, die Blutgerinnsel verhindern. Diese lebenserhaltende Behandlung erfolgt in der Regel drei Mal pro Woche und dauert etwa vier Stunden.
Im Unterschied zu herkömmlichen Dialysesystemen verknüpft das Therapiesystem 5008 erstmals kostengünstig zwei verschiedene Behandlungsverfahren: die auf Diffusion beruhende Hämodialyse und die Hämofiltration, bei der das Blut über die Membran filtriert wird. Der dabei entstehende höhere Flüssigkeitsentzug wird vom System automatisch durch ultrareine Elektrolytlösung ausgeglichen. Diese Lösung stellt das Dialysegerät selbst bereit, während sonst zusätzliche Infusionslösungen in Beuteln nötig sind. Dieses Verfahren wird als Online Hämodiafiltration (Online-HDF) bezeichnet und gilt unter Experten wegen zahlreicher Vorteile für den Patienten als bestmögliche Therapieform. Aufgrund höherer Kosten stand Online-HDF bisher jedoch nur für wenige Patienten zur Verfügung. Beim neuen Therapiesystem 5008 konnten die Betriebskosten deutlich verringert werden: durch eine einfachere Bedienung, einen geringeren Wartungsaufwand sowie einen um bis zu 30 Prozent reduzierten Strom- und Wasserverbrauch. Dadurch erhält erstmals eine größere Zahl von Dialysepatienten einen kostengünstigen Zugang zur Online-HDF-Therapie.
Hoch auflösende Bilder und weitere Informationen zum neuen Therapiesystem 5008 sind im Internet unter www.fresenius.de/pressemappe erhältlich. Nähere Angaben zum „red dot award: product design" bietet das Design Zentrum auf seiner Internetseite www.red-dot.de/presse an.
Das Design Zentrum Nordrhein Westfalen ist ursprünglich aus dem 1954 in Essen gegründeten Verein „Industrieform e.V." hervorgegangen. Dieser hatte zum Ziel, „der Allgemeinheit eine sinnvolle Gestaltung ihrer Umwelt zu ermöglichen". Heute ist das Design Zentrum Nordrhein Westfalen ein weltweit beachtetes Qualifizierungs- und Kommunikationszentrum für Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Seit 1997 hat es seinen Sitz im ehemaligen Kesselhaus der zum Unesco-Weltkulturerbe erklärten Zeche Zollverein. In dem von Lord Norman Foster umgestalteten Zechengebäude befindet sich auch das red dot design museum, wo das Design Zentrum in einmaliger Industriearchitektur die Gegenwart und Zukunft des Designs präsentiert.
Weitere Informationen über das Design Zentrum im Internet unter www.red-dot.de.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,4 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. Mit einem Netzwerk von rund 2.045 Dialysekliniken in den Vereinigten Staaten, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 158.700 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care hat vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte die Zulassung für einen neuen Phosphatbinder erhalten. Das Medikament wird voraussichtlich in der zweiten Hälfte dieses Jahres unter dem Markennamen „OsvaRen" in Deutschland auf den Markt kommen. Zusätzlich strebt das Unternehmen über das gegenseitige Anerkennungsverfahren innerhalb der EU beschleunigte Freigaben für weitere europäische Länder an. Der neue Phosphatbinder soll 2007 in allen EU-Ländern eingeführt werden.
Das neu zugelassene Produkt ist ein Phosphatbinder, der aus einer Kombination von Kalziumacetat und Magnesiumkarbonat besteht. Während bei gesunden Menschen überschüssiges Phosphat aus der Nahrung von der Niere abgebaut wird, kann diese Funktion bei chronischem Nierenversagen nur teilweise durch die Dialyse ersetzt werden. Bei einem zu hohen Phosphatgehalt im Blut besteht die Gefahr, dass mittelfristig Knochen und Gefäße geschädigt werden. Dieses Risiko kann der Patient verringern, indem er regelmäßig zusammen mit der Nahrung Phosphatbinder einnimmt. Das neue Präparat von Fresenius Medical Care kombiniert die knochenschützende Wirkung zweier etablierter Substanzen und trägt gleichzeitig dazu bei, den Kalzium-Spiegel zu optimieren.
Mit der Zulassung des neuen Präparats unternimmt Fresenius Medical Care einen weiteren Schritt, sich langfristig zusätzliche Geschäftsfelder zu erschließen. Dazu zählen neue Therapiemöglichkeiten, bei denen das Unternehmen seine Erfahrung bei Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse mit Präparaten kombiniert, die bei der Behandlung chronisch Nierenkranker verabreicht werden.
„Die Erweiterung unseres Geschäftsfeldes um Medikamente zur Behandlung chronisch Nierenkranker ist Teil unserer horizontalen Diversifikation. Damit bauen wir unsere Palette an Produkten und Dienstleistungen rund um die Dialyse weiter aus. Dies ist eine Voraussetzung für nachhaltiges und profitables Wachstum unseres Unternehmens. Dieser wichtige Schritt ermöglicht es uns, einige der Potenziale in diesem Marktsegment zu nutzen", sagt Dr. Emanuele Gatti, der im Vorstand von Fresenius Medical Care die Regionen Europa, Lateinamerika, Naher Osten und Afrika verantwortet.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,4 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz von rund 2.045 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 158.700 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Kennzahlen für das zweite Quartal 2006
- Umsatz: 2.165 Mio. US-$, + 29%
- Operatives Ergebnis (EBIT): 372 Mio. US-$, + 56%
- Operatives Ergebnis (EBIT) vor SFAS 123 (R) und Einmaleffekten: 340 Mio. US-$, +42%
- Quartalsergebnis: 130 Mio. US-$, + 12%
- Quartalsergebnis vor SFAS 123 (R) und Einmaleffekten: 139 Mio. US-$, + 19%
Die Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA hat ihren Umsatz und Ertrag im zweiten Quartal weiter gesteigert und erhöht den Ausblick für das Geschäftsjahr 2006. Zur der positiven Geschäftsentwicklung haben das organische Wachstum und die Renal Care Group (RCG) beigetragen, die im zweiten Quartal 2006 erstmals konsolidiert wurde.
Zweites Quartal 2006
Umsatz
Der Umsatz erhöhte sich im zweiten Quartal 2006 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 29% (währungsbereinigt um 30%) auf 2,165 Milliarden US-Dollar. Das weltweite organische Umsatzwachstum belief sich auf 9%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 38% auf 1,652 Milliarden US-Dollar (38% währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs im gleichen Zeitraum um 9% auf 514 Millionen US-Dollar (9% währungsbereinigt). Ohne die Renal Care Group und die im Zusammenhang mit der Übernahme veräußerten Dialysekliniken stieg der Umsatz um 9%.
In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz um 38% auf 1,561 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 43% auf 1,428 Milliarden US-Dollar. Die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung in den USA erhöhte sich im zweiten Quartal 2006 um 8% auf 317 US-Dollar gegenüber 294 US-Dollar im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 5% auf 133 Millionen US-Dollar, was vor allem auf den starken Absatz von Hämodialysemaschinen des Typs 2008K und von Einmal-Dialysatoren zurückzuführen ist. Ohne RCG und ohne die mit der Übernahme verbundenen Desinvestitionen erhöhte sich der Umsatz mit Dialyseprodukten gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 10%.
Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz gegenüber dem zweiten Quartal 2005 um 11% (11% währungsbereinigt) auf 604 Millionen US-Dollar. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 12% (13% währungsbereinigt) auf 224 Millionen US-Dollar. Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich um 10% auf 380 Millionen US-Dollar (10% währungsbereinigt). Dazu hat vor allem ein starker Absatz von Dialysegeräten der Serien 4008 und 5008 beigetragen.
Ertrag
Das operative Ergebnis (EBIT) von Fresenius Medical Care wuchs um 56% auf 372 Millionen US-Dollar. Darin enthalten ist ein Gewinn von 39 Millionen US-Dollar aus dem Verkauf von Dialysekliniken, die im Zusammenhang mit der Kartellfreigabe für die Übernahme der Renal Care Group veräußert werden mussten. Darüber hinaus beinhaltet das operative Ergebnis Aufwendungen in Höhe von 3 Millionen US-Dollar aus der Umstellung der Bilanzierung von Aktienoptionen nach SFAS 123(R) sowie Einmalkosten in Höhe von 4 Millionen US-Dollar für die Restrukturierung der RCG, den Rechtsformwechsel von Fresenius Medical Care und die damit verbundene Rechtsberatung.
Ohne diese Kosten und den Gewinn aus dem Verkauf der Dialysekliniken stieg das operative Ergebnis im zweiten Quartal 2006 um 42% auf 340 Millionen US-Dollar. Die operative Marge (EBIT-Marge) erhöhte sich auf 15,7% nach 14,3% im zweiten Quartal 2005.
Im Vergleich zum zweiten Quartal 2005 ist die EBIT-Marge in Nordamerika um 180 Basispunkte auf 15,8% gestiegen. Gründe für diese positive Entwicklung sind die Konsolidierung der Renal Care Group, ein höherer Umsatz pro Behandlung und eine starke Nachfrage nach Dialyseprodukten. Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") legte die operative Marge um 120 Basispunkte auf 18,0% zu. Diese Zunahme resultiert vor allem aus einem starken Produktgeschäft in allen Regionen und einem verbesserten Geschäftsverlauf in wichtigen Ländern Lateinamerikas und der Region Asien-Pazifik.
Das Nettozinsergebnis betrug im zweiten Quartal 2006 100 Millionen US-Dollar nach 43 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal des Vorjahres. Dieser Anstieg liegt vollständig im Rahmen der Erwartungen und ist ausschließlich bedingt durch die Übernahme der Renal Care Group, die vollständig fremdfinanziert wurde.
Die Aufwendungen für Ertragssteuern beliefen sich auf 135 Millionen US-Dollar gegenüber 79 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2005. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 49,6% nach 40,4% im Vorjahreszeitraum. Der Anstieg der Steuerquote im zweiten Quartal ergibt sich aus Steuerzahlungen auf Gewinne aus dem Verkauf von Dialysekliniken in den USA sowie aus der Umstellung der Bilanzierung von Aktienoptionen nach SFAS 123(R). Ohne diese beiden Effekte lag die Steuerquote bei 38,8%.
Das Quartalsergebnis von Fresenius Medical Care stieg im zweiten Quartal 2006 um 12% auf 130 Millionen US-Dollar. Ohne Einmalaufwendungen und die Umstellung der Bilanzierung von Aktienoptionen nach SFAS 123(R) wuchs das Quartalsergebnis um 19% auf 139 Millionen US-Dollar.
Der Gewinn je Aktie (EPS) stieg im zweiten Quartal 2006 um 10% auf 1,32 US-Dollar pro Stammaktie (0,44 US-Dollar je ADS), verglichen mit 1,20 US-Dollar pro Stammaktie (0,40 US-Dollar je ADS) im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der Aktien betrug im zweiten Quartal 2006 rund 98,0 Millionen nach 96,4 Millionen im Vorjahresquartal. Der Anstieg der Zahl ausstehender Aktien resultiert aus der Ausübung von Aktienoptionen im Jahr 2005 und im ersten Halbjahr 2006.
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich auf 165 Millionen US-Dollar nach 130 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Darin enthalten sind Steuerzahlungen in Höhe von 75 Millionen US-Dollar im Zusammenhang mit dem Verkauf von Dialysekliniken und der Übernahme der RCG. Ohne diese Steuerzahlungen betrug der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit im zweiten Quartal 240 Millionen US-Dollar. Das entspricht 11,1% des Umsatzes. Die starke Zunahme des Cash Flows konnte durch weiter verringerte Forderungslaufzeiten sowie gestiegene Erträge erreicht werden.
Die Netto-Investitionen lagen bei 95 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 70 Millionen US-Dollar nach 72 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2005. Ohne die Steuerzahlungen auf die Gewinne beim Verkauf von Dialysekliniken belief sich der Free Cash Flow vor Akquisitionen im zweiten Quartal 2006 auf 145 Millionen US-Dollar. Für Akquisitionen wurden insgesamt 24 Millionen US-Dollar aufgewendet. Aufwendungen für die Übernahme der Renal Care Group sind dabei nicht berücksichtigt.
Erstes Halbjahr 2006
Umsatz und Ertrag
Das Ergebnis des ersten Halbjahres 2006 erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 10% auf 246 Millionen US-Dollar. Ohne die Aufwendungen für die Umstellung der Bilanzierung von Aktienoptionen nach SFAS 123(R) und Einmalkosten stieg das Ergebnis um 19% auf 266 Millionen US-Dollar.
Der Umsatz wuchs um 19% (währungsbereinigt um 20%) auf 3,912 Milliarden US-Dollar. Ohne RCG und die veräußerten Dialysekliniken stieg der Umsatz um 10%.
Das operative Ergebnis (EBIT) stieg um 34% auf 616 Millionen US-Dollar. Darin enthalten ist ein Gewinn von 29 Millionen US-Dollar aus dem Verkauf von Dialysekliniken abzüglich der Kosten für die Restrukturierung der RCG und für die Umstellung der Bilanzierung von Aktienoptionen. Ohne diese Effekte erhöhte sich das operative Ergebnis um 28% auf 587 Millionen US-Dollar. Die EBIT-Marge betrug 15,0% nach 14,0% in der ersten Hälfte des Vorjahres.
Das Nettozinsergebnis in den ersten sechs Monaten des Jahres 2006 betrug 156 Millionen US-Dollar. Der Anstieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum resultiert aus der Abschreibung aktivierter Finanzierungskosten der Kreditvereinbarung 2003 in Höhe von 15 Millionen US-Dollar und aus zusätzlichen Zinsaufwendungen im abgelaufenen Quartal. Beide stehen im Zusammenhang mit der Finanzierung der RCG-Übernahme. Die Ertragssteuern beliefen sich im ersten Halbjahr 2006 auf 206 Millionen US-Dollar gegenüber 149 Millionen US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 44,8% nach 39,8% im ersten Halbjahr 2005. Der Anstieg der Steuerquote ergibt sich aus Steuern auf die Gewinne aus dem Verkauf von Dialysekliniken in den USA sowie aus der Umstellung der Bilanzierung von Aktienoptionen nach SFAS 123(R). Ohne diese Effekte lag die Steuerquote bei 38,5%.
Der Gewinn je Aktie (EPS) betrug 2,51 US-Dollar pro Stammaktie (0,84 US-Dollar je ADS), ein Zuwachs um 9%. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der Aktien lag im ersten Halbjahr 2006 bei rund 97,9 Millionen.
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich auf 327 Millionen US-Dollar nach 268 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Darin enthalten sind Steuerzahlungen in Höhe von 75 Millionen US-Dollar im Zusammenhang mit dem Verkauf von Dialysekliniken und der Übernahme der RCG. Ohne diese Steuerzahlungen betrug der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit 402 Millionen US-Dollar. Die starke Zunahme des Cash Flows beruht auf einem weiter verbesserten Forderungsmanagement, höheren Erträgen und niedrigeren Einkommenssteuerzahlungen für vorangegangene Jahre.
Die Netto-Investitionen lagen bei 160 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 167 Millionen US-Dollar nach 171 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2005. Ohne die Steuerzahlungen auf die Gewinne beim Verkauf von Dialysekliniken belief sich der Free Cash Flow vor Akquisitionen im ersten Halbjahr 2006 auf 242 Millionen US-Dollar. Für Akquisitionen gab Fresenius Medical Care 35 Millionen US-Dollar aus. Aufwendungen für die Übernahme der Renal Care Group sind dabei nicht berücksichtigt.
Eine Übersicht über die Ergebnisse des zweiten Quartals und des ersten Halbjahres 2006 befindet sich im Anhang.
Patienten – Kliniken – Behandlungen
Zum 30. Juni 2006 versorgte Fresenius Medical Care weltweit 161.675 Dialysepatienten, 26% mehr als im zweiten Quartal 2005. In Nordamerika erhöhte sich die Zahl der Patienten um 33% auf 117.830 und in den Regionen außerhalb Nordamerikas (Segment „International") um 11% auf 43.845.
Zum 30. Juni 2006 betrieb das Unternehmen 2.078 Dialysekliniken weltweit, davon 1.540 in Nordamerika (+34%) und 538 außerhalb Nordamerikas (+8%).
Die Zahl der von Fresenius Medical Care weltweit durchgeführten Behandlungen stieg in der ersten Hälfte des Jahres 2006 um 16% auf etwa 11,18 Millionen. Davon entfielen 7,84 Millionen (+19%) auf Nordamerika und 3,34 Millionen (+11%) auf die Regionen außerhalb Nordamerikas, das Segment „International".
Mitarbeiter
Zum 30. Juni 2006 arbeiteten bei Fresenius Medical Care 55.243 Mitarbeiter (durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte). Ende 2005 waren es noch 47.521. Der Anstieg um 7.722 Mitarbeiter resultiert hauptsächlich aus der Übernahme der Renal Care Group.
Übernahme der Renal Care Group
Wie geplant hat Fresenius Medical Care 9 Dialysekliniken im US-Bundesstaat Illinois verkauft. Zuvor hatte die dortige Kartellbehörde die Übernahme der Renal Care Group durch Fresenius Medical Care genehmigt.
Ausblick für 2006 erhöht
Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr erhöht Fresenius Medical Care den Umsatz- und Ergebnisausblick für das Gesamtjahr 2006.
Das Unternehmen rechnet nun mit einem Umsatz von etwa 8,3 Milliarden US-Dollar, nachdem es ursprünglich von etwa 8,1 Milliarden US-Dollar ausgegangen war.
Der Jahresüberschuss soll nun um mindestens 15% auf etwa 542 Millionen US-Dollar steigen. Bislang hatte Fresenius Medical Care einen Jahresüberschuss zwischen 515 und 535 Millionen US-Dollar erwartet.
In diesem Ausblick sind Einmalaufwendungen sowie die Umstellung der Bilanzierung von Aktienoptionen nach SFAS 123(R) nicht berücksichtigt, um die operative Geschäftsentwicklung des Unternehmens zu zeigen. Fresenius Medical Care erwartet, dass diese Effekte das Ergebnis nach Steuern im Geschäftsjahr 2006 um rund 40 Millionen US-Dollar reduzieren werden. Bislang hatte das Unternehmen Aufwendungen in Höhe von 60 Millionen US-Dollar erwartet.
Für Investitionen und Akquisitionen sind 2006 nach wie vor etwa 550 Millionen US-Dollar vorgesehen.
Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, sagte: „Unsere Ergebnisse des zweiten Quartals und des ersten Halbjahrs sind hervorragend und haben die Erwartungen übertroffen. Dies ist unserer erfolgreichen Geschäftstrategie und dem hohen Engagement unserer Mitarbeiter weltweit zu verdanken. Einen wesentlichen Beitrag dazu leistete die Renal Care Group, die sich sehr gut entwickelt und deren Integration nach Plan läuft. Wir konnten in allen Regionen und Geschäftsbereichen ebenso stark oder stärker wachsen als unser Markt. In Nordamerika und Europa, wo wir 90 Prozent unseres Umsatzes erzielen, haben wir unser starkes Wachstum bei Produkten und Dienstleistungen fortgesetzt. Aufgrund der sehr guten Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr erhöhen wir unseren Umsatz- und Ergebnisausblick für das Gesamtjahr 2006."
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,4 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz von 2.078 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 161.675 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung
siehe PDF-Datei
- Umsatz: 5,1 Mrd Euro, + 37 % zu Ist-Kursen, + 34 % währungsbereinigt
- EBIT: 681 Mio Euro, + 50 % zu Ist-Kursen, + 46 % währungsbereinigt
- Jahresüberschuss: 140 Mio Euro, + 39 % zu Ist-Kursen, + 36 % währungsbereinigt
- Fresenius Medical Care mit starkem Umsatz- und Ergebniswachstum
- Fresenius Kabi im 2. Quartal erstmals mit mehr als 15 %-EBIT-Marge
- Fresenius ProServe bestens im Plan
- Renal Care Group-Integration mit sehr gutem Fortschritt; Integration HELIOS/WKA abgeschlossen
Konzernausblick 2006: Umsatz- und Ergebnisprognose erhöht
Auf Basis der ausgezeichneten Geschäftsentwicklung im 1. Halbjahr erhöht Fresenius das Umsatz- und Ergebnisziel für das Gesamtjahr 2006. Der Umsatz soll nunmehr währungsbereinigt um etwa 35 % auf rund 10,7 Mrd € steigen. Beim Jahresüberschuss erwartet Fresenius ein währungsbereinigtes Wachstum von rund 40 %. Darin bereits enthalten ist ein Betrag von rund 27 Mio € (nach Steuern) für Einmalaufwendungen sowie Aufwendungen infolge der geänderten Bilanzierung von Aktienoptionen. Die bisherige Prognose für den Jahresüberschuss sah ein Wachstum von mehr als 30 % vor. Das Ergebnis je Aktie soll währungsbereinigt nun um rund 15 % steigen. Zuvor war ein Anstieg von rund 10 % geplant.
Umsatz – starkes Wachstum fortgesetzt
Fresenius steigerte den Konzernumsatz um 37 % auf 5.078 Mio € (1. Halbjahr 2005: 3.702 Mio €). Das organische Wachstum betrug ausgezeichnete 9 %, Akquisitionen trugen 25 % zum Umsatzanstieg bei. Hier wirkte sich vor allem die erstmalige Konsolidierung der Renal Care Group und der HELIOS Kliniken in der Gewinn- und Verlustrechnung aus. Währungsumrechnungseffekte hatten einen positiven Einfluss von 3 %.
In Nordamerika wirkte sich die Konsolidierung der Renal Care Group positiv auf das Umsatzwachstum aus; aber auch das organische Wachstum betrug ausgezeichnete 8 %. In Europa trug die Konsolidierung der HELIOS Kliniken zur Umsatzsteigerung bei. Organisch erreichte Fresenius hier einen sehr guten Zuwachs von 7 %. Ausgezeichnete organische Wachstumsraten wurden in der Region Asien-Pazifik mit 24 % sowie in Lateinamerika und in Afrika mit jeweils 19 % erzielt.
Die Unternehmensbereiche haben folgende Anteile am Konzernumsatz:
Die Verschiebung zugunsten der Fresenius ProServe ist auf die Konsolidierung der HELIOS Kliniken zurückzuführen.
Ausgezeichnetes Ergebniswachstum
Ein deutlicher Zuwachs wurde beim Ergebnis erreicht: Der Konzern-EBIT stieg zu Ist-Kursen um 50 % und währungsbereinigt um 46 % auf 681 Mio € (1. Halbjahr 2005: 453 Mio €). Das Wachstum ist auf die erfolgreiche operative Entwicklung aller Unternehmensbereiche sowie auf die Konsolidierung der Renal Care Group und der HELIOS Kliniken zurückzuführen. Im EBIT enthalten ist ein Ertrag in Höhe von 32 Mio € aus dem Verkauf von Dialysekliniken in den USA, deren Veräußerung Voraussetzung für die Zustimmung der US-Kartellbehörde zur Akquisition der Renal Care Group war. Gegenläufig wirkten Einmalaufwendungen und Aufwendungen infolge der geänderten Bilanzierung von Aktienoptionen in Höhe von insgesamt 11 Mio €.
Insbesondere aufgrund der Fremdfinanzierung der Renal Care Group-Akquisition lag das Zinsergebnis des Konzerns bei -194 Mio € (1. Halbjahr 2005: -97 Mio €). In diesem Betrag enthalten sind jedoch auch Einmalaufwendungen in Höhe von 30 Mio € für die Refinanzierung von Konzern-Verbindlichkeiten.
Die Steuerquote belief sich auf 41,9 % (1. Halbjahr 2005: 39,3 %). Sie war erheblich beeinflusst durch den Steueraufwand aus dem Verkauf der Dialysekliniken in den USA, da der auf die Kliniken entfallende Firmenwert steuerlich nicht anerkannt wird. Nach Steuern führte die Veräußerung daher zu einem Verlust in Höhe von 2 Mio €. Ohne diesen Effekt lag die Steuerquote bei 36,9 %.
Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn betrug 143 Mio € (1. Halbjahr 2005: 115 Mio €). Davon entfielen 94% auf Anteile anderer Gesellschafter an der Fresenius Medical Care.
Ausgezeichnet hat sich der Konzern-Jahresüberschuss entwickelt: Er stieg zu Ist-Kursen um 39 % und währungsbereinigt um 36 % auf 140 Mio € (1. Halbjahr 2005: 101 Mio €). Darin enthalten ist ein Betrag von insgesamt 19 Mio € für Einmalaufwendungen, im Wesentlichen für die Refinanzierung von Finanzverbindlichkeiten, sowie für Aufwendungen infolge der geänderten Bilanzierung von Aktienoptionen. Damit sind bereits rund 70 % der für das Gesamtjahr 2006 erwarteten Einmalaufwendungen im Konzern-Jahresüberschuss enthalten.
Das Ergebnis je Stammaktie erhöhte sich auf 2,75 € (1. Halbjahr 2005: 2,46 €), das Ergebnis je Vorzugsaktie auf 2,77 € (1. Halbjahr 2005: 2,48 €). Dies entspricht einem Plus von jeweils 12 % (währungsbereinigt: 9 %). Die durchschnittliche Anzahl der Aktien hat sich im Wesentlichen infolge der Kapitalerhöhung vom Dezember 2005 auf 50.852.320 Stück erhöht.
Investitionsvolumen
Es wurden 225 Mio € in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände investiert (1. Halbjahr 2005: 115 Mio €). Das Akquisitionsvolumen belief sich aufgrund der Akquisition der Renal Care Group auf 3.408 Mio € (1. Halbjahr 2005: 227 Mio €).
Cashflow
Der Konzern steigerte den operativen Cashflow um 17 % auf 385 Mio € (1. Halbjahr 2005: 329 Mio €). Dazu trug vor allem der Ergebnisanstieg bei, gegenläufig wirkte sich hauptsächlich der höhere Steueraufwand infolge des Verkaufs der Dialysekliniken aus. Der Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden belief sich aufgrund erhöhter Investitionstätigkeit in Sachanlagen auf 172 Mio € (1. Halbjahr 2005: 224 Mio €). Die Akquisition der Renal Care Group wurde über die Aufnahme von Fremdmitteln finanziert.
Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns stieg um 28 % auf 14.831 Mio € (31. Dezember 2005: 11.594 Mio €). Währungsbereinigt betrug der Anstieg 34 %. Diese starke Zunahme ist hauptsächlich der Akquisition der Renal Care Group zuzurechnen, deren Bilanz zum 31. März 2006 erstmals konsolidiert wurde. Das Umlaufvermögen erhöhte sich um 10 % auf 3.871 Mio € (31. Dezember 2005: 3.531 Mio €). Die langfristigen Vermögensgegenstände betrugen 10.960 Mio € (31. Dezember 2005: 8.063 Mio €), ein Anstieg von 36 %. Hier wirkte sich hauptsächlich der Firmenwertzugang aus der Renal Care Group-Akquisition aus.
Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen aufgrund der Finanzierung der Renal Care Group-Akquisition auf 6.154 Mio € (31. Dezember 2005: 3.502 Mio €). Die Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA lag zum 30. Juni 2006 bei 3,3 (31. Dezember 2005: 2,3).
Das Eigenkapital einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter in Höhe von 5.380 Mio € lag u.a. aufgrund der sehr guten Ergebnisentwicklung um 5 % über dem Wert von 5.130 Mio € zum 31. Dezember 2005. Die Eigenkapitalquote einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter verminderte sich aufgrund der Fremdfinanzierung der Renal Care Group-Akquisition auf 36,3 % (31. Dezember 2005: 44,2 %).
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Zum 30. Juni 2006 waren im Konzern weltweit 100.196 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter beschäftigt (31. Dezember 2005: 91.971). Die Zunahme um 8.225 Beschäftigte ist hauptsächlich auf die Konsolidierung der Renal Care Group zurückzuführen.
Fresenius Biotech
Fresenius Biotech entwickelt innovative Therapien mit trifunktionalen Antikörpern zur Behandlung von Krebs sowie Zelltherapien zur Behandlung des Immunsystems. Mit ATG-Fresenius S, einem polyklonalen Antikörper, verfügt Fresenius Biotech über ein seit Jahren erfolgreich eingesetztes Immunsuppressivum zur Vermeidung und Behandlung der Abstoßung von transplantierten Organen.
Fresenius Biotech hat das klinische Studienprogramm erfolgreich fortgesetzt:
Auf dem Gebiet der Krebsbehandlung mit trifunktionalen Antikörpern berichtete Fresenius Biotech ermutigende Ergebnisse der Phase-IIa-Studie zur Behandlung von Eierstockkrebs (Ovarialkarzinom) mit dem Antikörper removab®. Aufgrund der positiven Ergebnisse plant Fresenius Biotech in Europa eine Phase-II-Studie in dieser Indikation, die im zweiten Halbjahr 2006 beginnen soll.
Ferner wurde im März 2006 eine Studie zur Behandlung von Brustkrebs gestartet, in die etwa 40 Patientinnen aufgenommen werden sollen. Eine Phase II Studie zur Behandlung von Magenkrebs mit rund 50 Patienten hat im Juni 2006 begonnen. Die Ergebnisse einer Phase II/III in der Indikation maligner Aszites werden Ende 2006 erwartet.
Für das Jahr 2006 geht Fresenius Biotech wie angekündigt von einem EBIT in Höhe von -45 bis -50 Mio € aus. Dieser Betrag umfasst hauptsächlich erwartete Aufwendungen für klinische Studien.
Die Unternehmensbereiche
Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleis-tungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Zum 30. Juni 2006 behandelte Fresenius Medical Care 161.675 Patienten in 2.078 Dialysekliniken (inkl. Renal Care Group und nach Desinvestitionen).
* vor Einmalaufwendungen, Kosten für die geänderte Bilanzierung von Aktienoptionen und dem Effekt aus dem Verkauf der US-Dialysekliniken
- Ausgezeichnetes Umsatz- und Ergebniswachstum in allen Regionen
- Renal Care Group-Integration mit sehr gutem Fortschritt
- Ausblick für 2006 erhöht
Fresenius Medical Care erreichte ein starkes Umsatzplus von 19 % auf 3.912 Mio US$ (1. Halbjahr 2005: 3.283 Mio US$). Diese hervorragende Entwicklung ist sowohl auf die erstmalige Konsolidierung der Renal Care Group in der Gewinn- und Verlustrechnung als auch auf ein starkes organisches Wachstum von 9 % zurückzuführen. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen erhöhte sich um 24 % auf 2.924 Mio US$ (1. Halbjahr 2005: 2.363 Mio US$). Mit Dialyseprodukten erzielte Fresenius Medical Care einen Umsatz von 988 Mio US$ (1. Halbjahr 2005: 920 Mio US$), ein Zuwachs von 7 % (währungsbereinigt: 10 %).
In Nordamerika erzielte Fresenius Medical Care eine Umsatzsteigerung von 24 % auf 2.754 Mio US$ (1. Halbjahr 2005: 2.215 Mio US$). Das organische Wachstum betrug ausgezeichnete 8 %. Der Umsatz außerhalb von Nordamerika (Segment „International") stieg um 8 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 1.158 Mio US$ (1. Halbjahr 2005: 1.068 Mio US$).
Fresenius Medical Care steigerte den Jahresüberschuss um 10 % auf 246 Mio US$ (1. Halbjahr 2005: 223 Mio US$). Darin bereits enthalten ist ein Betrag von insgesamt 20 Mio US$ für Einmalaufwendungen, im Wesentlichen für die Refinanzierung von Verbindlichkeiten der Fresenius Medical Care, Aufwendungen für die geänderte Bilanzierung von Aktienoptionen sowie der nachsteuerliche Verlust aus dem Verkauf der Dialysekliniken in den USA. Ohne die genannten Effekte erhöhte sich der Jahresüberschuss um 19 % auf 266 Mio US$.
Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr erhöht Fresenius Medical Care den Umsatz- und Ergebnisausblick für das Gesamtjahr 2006. Das Unternehmen rechnet nun mit einem Umsatz von etwa 8,3 Mrd US$, nachdem es ursprünglich von etwa 8,1 Mrd US$ ausgegangen war.
Der Jahresüberschuss soll nun um mindestens 15 % auf etwa 542 Mio US$ steigen. Bislang hatte Fresenius Medical Care einen Jahresüberschuss zwischen 515 und 535 Mio US$ erwartet.
In diesem Ausblick sind Einmalaufwendungen sowie die geänderte Bilanzierung von Aktienoptionen nicht berücksichtigt, um die operative Geschäftsentwicklung des Unternehmens zu zeigen. Fresenius Medical Care erwartet, dass diese Effekte das Ergebnis nach Steuern im Geschäftsjahr 2006 um rund 40 Mio US$ reduzieren werden. Bislang hatte das Unternehmen Aufwendungen in Höhe von 60 Mio US$ erwartet.
Weitere Informationen: siehe Investor News Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de.
Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Infusionstherapien und klinische Ernährung für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Die Gesellschaft ist ferner ein führender Anbieter von Produkten der Transfusionstechnologie.
- Starkes organisches Umsatzwachstum von 8 %
- Im 2. Quartal erstmals mehr als 15 %-EBIT-Marge
- Umsatz- und Ergebnisausblick für 2006 erhöht
Fresenius Kabi steigerte den Umsatz um 15 % auf 937 Mio € (1. Halbjahr 2005: 818 Mio €). Das Unternehmen erreichte ein starkes organisches Wachstum von 8 %. Akquisitionen erhöhten den Umsatz um weitere 4 %. Dazu trugen vorwiegend die Konsolidierung von Clinico und der australischen Gesellschaft Pharmatel bei. Währungsumrechnungseffekte wirkten sich mit 3 % positiv aus.
In Europa (ohne Deutschland) stieg der Umsatz um 9 %, in Deutschland um 5 %. In den Wachstumsmärkten außerhalb Europas entwickelte sich Fresenius Kabi hervorragend und erzielte Umsatzsteigerungen von 44 % in der Region Asien-Pazifik, 36 % in Lateinamerika und 25 % in den sonstigen Regionen. Dabei war das organische Wachstum in den Regionen außerhalb Europas weiterhin deutlich zweistellig.
Eine ausgezeichnete Entwicklung erreichte Fresenius Kabi beim Ergebnis: Der EBIT stieg um 26 % auf 139 Mio € (1. Halbjahr 2005: 110 Mio €). Die EBIT-Marge erhöhte sich um 140 Basispunkte auf 14,8 % (1. Halbjahr 2005: 13,4 %). Im zweiten Quartal erreichte die EBIT-Marge einen neuen Bestwert von 15,1 %. Der Jahresüberschuss stieg um 18 % auf 60 Mio € (1. Halbjahr 2005: 51 Mio €). Darin bereits enthalten sind Einmalaufwendungen für den vorzeitigen Rückkauf des in 2003 begebenen Eurobonds in Höhe von 11 Mio €.
Aufgrund der ausgezeichneten Geschäftsentwicklung im 1. Halbjahr erhöht Fresenius Kabi den Ergebnisausblick für das Gesamtjahr 2006 von bislang 14,5 bis 15,0 % EBIT-Marge auf jetzt >15,0 %. Beim Umsatz wird nunmehr ein währungsbereinigter Anstieg von 11 bis 12 % erwartet. Zuvor war ein Anstieg von rund 10 % prognostiziert worden.
Fresenius ProServe
Fresenius ProServe ist ein führender deutscher Krankenhausbetreiber mit über 50 Kiniken. Das Leistungsspektrum umfasst weiterhin Engineering- und Dienstleistungen für Krankenhäuser und für die pharmazeutische Industrie.
- Krankenhausbetreiber-Geschäft mit sehr guter Geschäftsentwicklung
- Hoher Auftragseingang im Engineering- und Dienstleistungsgeschäft
- Ausblick 2006 voll bestätigt
Fresenius ProServe hat sich im 1. Halbjahr 2006 sehr positiv entwickelt: Das Unternehmen erzielte einen Umsatzanstieg von 3 % auf 974 Mio € (1. Halbjahr 2005 inkl. HELIOS Kliniken: 942 Mio €). Das organische Wachstum der Fresenius ProServe betrug 4%. Der EBIT der Fresenius ProServe stieg auf vergleichbarer Vorjahresbasis um 15 % auf 62 Mio € (1. Halbjahr 2005 inkl. HELIOS Kliniken: 54 Mio €).
Im Krankenhausbetreiber-Geschäft (HELIOS Kliniken Gruppe) lag der Umsatz in Höhe von 767 Mio € leicht über dem vergleichbaren Vorjahreswert von 765 Mio €. Das organische Wachstum betrug 2 %. Die HELIOS Kliniken Gruppe erreichte im 1.Halbjahr 2006 einen EBIT von 56 Mio €. Dies entspricht einer Marge von 7,3 % (1. Halbjahr 2005 inkl. HELIOS Kliniken: 48 Mio €, EBIT-Marge: 6,3 %). Die Integration der WKA in die HELIOS Kliniken Gruppe wurde erfolgreich abgeschlossen. Der Fokus liegt nun auf der fortgesetzten Profitabilitätssteigerung der WKA-Kliniken und dem weiteren Wachstum über Privatisierungen im deutschen Klinikmarkt.
Im Engineering- und Dienstleistungsgeschäft (VAMED, Pharmaplan) stieg der Umsatz um sehr gute 17 % auf 207 Mio € (1. Halbjahr 2005: 177 Mio €). Der EBIT erhöhte sich um 50 % auf 9 Mio € (1. Halbjahr 2005: 6 Mio €). Weiterhin positiv haben sich Auftragseingang und Auftragsbestand entwickelt: So stieg der Auftragseingang um 19 % auf 185 Mio € (1. Halbjahr 2005: 156 Mio €). Der Auftragsbestand erhöhte sich zum 30. Juni 2006 um 14 % auf 409 Mio € (31. Dezember 2005: 360 Mio €).
HELIOS Kliniken hat im März 2006 einen Vertrag zum Erwerb der HUMAINE Kliniken GmbH unterzeichnet. HUMAINE betreibt sechs Kliniken mit insgesamt 1.850 Betten. Die Transaktion soll im dritten Quartal 2006 abgeschlossen werden. Der Erwerb von HUMAINE wird bereits im Geschäftsjahr 2006 einen positiven Beitrag zum Ergebnis je Aktie des Fresenius-Konzerns leisten.
Fresenius ProServe bestätigt den für das Gesamtjahr 2006 gegebenen Ausblick und erwartet ein Umsatzwachstum von 1 bis 3 % vor Akquisitionen, basierend auf einem Umsatz inkl. der HELIOS Kliniken von 2.009 Mio € im Jahr 2005. Der EBIT soll auf 140 bis 150 Mio € steigen (2005: inkl. HELIOS Kliniken: 125 Mio €).
Videoübertragung der Analystenkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung des 1. Halbjahrs 2006 findet in der Fresenius-Konzernzentrale in Bad Homburg am 3. August 2006 um 13.30 Uhr MESZ (7.30 Uhr EDT) eine Analystenkonferenz statt. Die Analystenkonferenz können Sie live über das Internet auf dieser Webseite unter Investor Relations / Präsentationen verfolgen. Nach der Veranstaltung steht Ihnen die Aufzeichnung als Video-on-demand zur Verfügung.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Konzernzahlen auf einen Blick
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (US-GAAP) (ungeprüft)
siehe PDF-Datei
33 junge Leute haben in dieser Woche bei Fresenius an den Standorten Bad Homburg, Oberursel und Friedberg ihre Berufsausbildung begonnen – vier mehr als im vergangenen Jahr. Der Gesundheitskonzern setzt sich dafür ein, dass junge Menschen eine Berufsperspektive erhalten, und will damit seiner sozialen Verantwortung gegenüber den Schulabgängern gerecht werden. Während ihrer zwei- bis dreieinhalbjährigen Ausbildung lernen die jungen Leute in den modernen Büros, Labors und Produktionsstätten von Fresenius die Arbeit in einem weltweit tätigen Unternehmen kennen. Die Ausbilder vermitteln den angehenden Biologie- und Chemielaboranten, Diplom-Ingenieuren und Diplom-Betriebswirten, Fachinformatikern, Industriekaufleuten, Industriemechanikern, Kaufleuten für Bürokommunikation, Mechatronikern und Pharmakanten ein umfassendes Fachwissen, das ihnen später vielseitige Chancen und berufliche Entwicklungsmöglichkeiten eröffnet. Bei der Ausbildung von Diplom-Betriebswirten und Diplom-Wirtschaftsinformatikern arbeitet Fresenius mit zwei Berufsakademien in Bad Homburg und Mannheim zusammen. In der Fachrichtung Diplom-Ingenieur besteht eine Kooperation mit der Fachhochschule Friedberg.
Die Ausbildung bei Fresenius ist sehr beliebt: Zahlreiche Bewerbungen gingen bei dem Unternehmen ein, darunter sehr viele gute. Die meisten Auszubildenden stammen aus Hessen, vor allem aus dem Rhein-Main-Gebiet, drei aus Thüringen sowie jeweils zwei aus Niedersachsen und Sachsen. Jeweils ein Auszubildender kommt aus Mecklenburg-Vorpommern, Bayern, Rheinland-Pfalz und dem Saarland.
Bewerbungen für das Ausbildungsjahr 2007 nimmt Fresenius bereits jetzt entgegen. Dann bildet das Unternehmen auch wieder Fachkräfte für Lebensmitteltechnik sowie Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung aus. Über die Ausbildungsmöglichkeiten bei Fresenius und das Bewerbungsverfahren informiert das Unternehmen ausführlich auf der Homepage im Kapitel „Karriere".
Außer in Bad Homburg, Oberursel und Friedberg bietet der Fresenius-Konzern weitere Ausbildungsplätze in den Werken St. Wendel (Saarland), Schweinfurt (Bayern) und Dresden (Sachsen) sowie an den Standorten der HELIOS Kliniken an.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Für das Geschäftsjahr 2006 erwartet das Unternehmen einen Umsatz von rund 10,7 Milliarden Euro. Zum 30.6.2006 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 100.196 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Forscher, Entwickler und Erfinder können ihre Ideen vom 15. bis 18. November 2006 wieder auf der Fresenius Erfindermesse präsentieren, zu der Fresenius auf die weltweit größte Medizinmesse MEDICA nach Düsseldorf einlädt. Die Aussteller mit den drei besten Ideen zeichnet der Gesundheitskonzern mit dem Fresenius Erfinderpreis aus, der mit insgesamt 10.000 Euro dotiert ist. Die Anmeldung zur 9. Fresenius Erfindermesse ist ab sofort möglich.
Die Fresenius Erfindermesse bietet den Ausstellern die Chance, ihre Entwicklungen einem großen Fachpublikum und der Industrie vorzustellen. Damit möchte Fresenius den Forschern helfen, Unternehmen zu finden, die ihre Ideen zur Marktreife entwickeln oder vermarkten. So sollen die Erfindungen möglichst vielen Patienten zu Gute kommen, anstatt – was immer noch häufig vorkommt – in der Schublade zu verschwinden. Wie die Erfahrungen von Teilnehmern der vergangenen Erfindermessen zeigen, konnten viele Forscher erfolgreich Kontakte zu Unternehmen knüpfen. Im vergangenen Jahr zählte die MEDICA mehr als 137.000 Besucher aus dem In- und Ausland.
20 ausgewählten Teilnehmern stellt Fresenius kostenlos Ausstellungsfläche und Stand zur Verfügung. Die besten Chancen auf einen der Ausstellungsplätze haben Bewerber, deren Erfindung wirklich neuartig ist und schon eine gewisse Entwicklungstiefe erreicht hat. Die Gewinner der Erfinderpreise werden von einer Jury von Fachleuten ausgewählt und die Preise am 1. Messetag am Stand verliehen. Zu den Teilnehmern der Erfindermessen gehörten in den vergangenen Jahren Ärzte und Forscher an Hochschuleinrichtungen, ebenso wie Ingenieure, Studenten, Krankenschwestern, Pfleger sowie Patienten und ihre Angehörigen.
Interessierte Entwickler und Erfinder können die Anmeldeunterlagen unter www.fresenius-erfindermesse.de im Internet herunterladen oder anfordern bei:
Fresenius AG
Daniela Hegemann
E-Mail: daniela.hegemann@fresenius.de
Fax: 06172 608-2294
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Für das Geschäftsjahr 2006 erwartet das Unternehmen einen Umsatz von rund 10,7 Milliarden Euro. Zum 30.6.2006 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 100.196 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Fresenius beteiligt sich als erstes Unternehmen mit eigenen Plakaten an der laufenden Ausbildungskampagne des hessischen Wirtschaftsministeriums, der Bundesagentur für Arbeit und der Wirtschaftsverbände. „Biete Ausbildung – Suche Begeisterung", lautet die Antwort von Fresenius auf die bislang unter dem Motto „Suche Ausbildung – Biete Zukunft" oder „Suche Ausbildung – Biete Rente" gezeigten Motive mit Gesichtern junger Menschen. Auf den neuen Plakaten des Gesundheitskonzerns ist dessen Ausbildungsleiter Jürgen Muthig abgebildet. Sie sind derzeit an 82 Stellen in Bad Homburg und Friedberg zu sehen. „Wir zeigen mit der Plakataktion, dass wir als Ausbildungsunternehmen unsere soziale Verantwortung gegenüber den Schulabgängern ernst nehmen. Gleichzeitig wollen wir Auszubildende für das nächste Jahr werben", sagt Jürgen Muthig.
Der hessische Wirtschaftsminister Dr. Alois Rhiel lobt die Beteiligung des Gesundheitskonzerns an der Kampagne: „Fresenius geht bei der Ausbildung mit gutem Beispiel voran und zeigt das nun auch in der breiten Öffentlichkeit. Der Gesundheitskonzern kann damit anderen Unternehmen in der Region als gutes Vorbild dienen, sich ebenfalls für die berufliche Zukunft junger Menschen zu engagieren und dies auch sichtbar zu machen", sagt Dr. Alois Rhiel. Die seit drei Jahren laufende Ausbildungskampagne soll Betriebe dazu ermuntern, Ausbildungsplätze anzubieten. Gleichzeitig sollen Jugendliche animiert werden, sich rechtzeitig vor dem Schulende mit ihrem künftigen Berufsleben zu beschäftigen und Bewerbungen zu schreiben. Die Aktion ist eine Initiative des hessischen Wirtschaftsministeriums, der Vereinigung hessischer Unternehmerverbände, der Industrie- und Handelskammern, der Handwerkskammern sowie der Bundesagentur für Arbeit.
Fresenius wird das Ausbildungsangebot in der Bad Homburger Konzernzentrale und im Werk Friedberg nächstes Jahr wieder erweitern. Dann stehen an den beiden Standorten 35 freie Ausbildungsplätze zur Verfügung – sechs mehr als im vergangenen Jahr. Bewerbungen sind bereits jetzt möglich. Das Unternehmen sucht angehende Biologie- und Chemielaboranten, Pharmakanten, Diplom-Ingenieure, Industriemechaniker, Mechatroniker, Fachkräfte für Lebensmitteltechnik, Diplom-Wirtschaftsinformatiker, Diplom-Betriebswirte, Industriekaufleute, Kaufleute für Bürokommunikation sowie Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung. Während der zwei- bis dreieinhalbjährigen Ausbildungszeit vermittelt Fresenius den jungen Leuten ein umfassendes Fachwissen, das ihnen später vielseitige Chancen und berufliche Entwicklungsmöglichkeiten eröffnet. In modernen Büros, Labors und Produktionsstätten lernen sie die Arbeit in einem weltweit tätigen Unternehmen kennen und bekommen schon früh Verantwortung übertragen.
Außer in Bad Homburg und Friedberg bietet der Fresenius-Konzern weitere Ausbildungsplätze in den Werken St. Wendel (Saarland), Bad Hersfeld (Hessen), Schweinfurt und Alzenau (Bayern), Dresden und Thalheim (Sachsen) sowie an den 51 Standorten der HELIOS Kliniken an. Insgesamt beschäftigte der Konzern im vergangenen Jahr bundesweit fast 1.200 Auszubildende in 30 verschiedenen Ausbildungsberufen. Über die Ausbildungsmöglichkeiten und das Bewerbungsverfahren informiert das Unternehmen auf seiner Homepage im Kapitel „Karriere".
Weitere Informationen über die Ausbildungskampagne sind im Internet unter www.ausbildung-hessen.de erhältlich.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Für das Geschäftsjahr 2006 erwartet das Unternehmen einen Umsatz von rund 10,7 Milliarden Euro. Zum 30.6.2006 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 100.196 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die HELIOS Kliniken GmbH, ein Unternehmen des Gesundheitskonzerns Fresenius, hat für den im März gemeldeten Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an der HUMAINE Kliniken GmbH die Zustimmung der Kartellbehörde erhalten. Damit kann der Abschluss der Akquisition von HUMAINE Kliniken in Kürze erfolgen.
HUMAINE betreibt sechs Akut- und Fachkrankenhäuser sowie Spezialrehabilitationskliniken in den Bereichen Neurologie, Onkologie und Traumatologie mit insgesamt 1.850 Betten, davon 1.530 im Akutbereich. Zur Gruppe gehören zwei Krankenhäuser der Schwerpunktversorgung mit jeweils rund 600 Betten.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Für das Geschäftsjahr 2006 erwartet das Unternehmen einen Umsatz von rund 10,7 Milliarden Euro. Zum 30.6.2006 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 100.196 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Vom 15. bis 18. November wird der Gesundheitskonzern Fresenius mit seiner 9. Erfindermesse auf der MEDICA in Düsseldorf wieder Entwickler und Wissenschaftler unterstützen, ihre Erfindungen auf den Markt zu bringen. Erfolgreiche Beispiele aus der Vergangenheit sind dafür der SAP- und IT-Fachmann Michael Strobel und der Wirtschaftsingenieur Andreas Dober, die 2004 bei der Fresenius Erfindermesse den dritten Preis gewannen, sowie der damals Erstplatzierte Johannes Hoyer.
„Die Erfindermesse hat uns eine hervorragende Plattform geboten, um unser Konzept unseren Kunden vorzustellen", sagt Michael Strobel. „Es war auch sehr hilfreich, in unseren Marketing-Broschüren schreiben zu können, dass unsere Erfindung die drittbeste bei der Fresenius Erfindermesse 2004 war." Michael Strobel und Andreas Dober hatten einen mobilen Waschstand für bettlägerige Patienten mit dem Namen Hydix konzipiert. Dieser besteht aus einem flexibel verstellbaren Waschbecken und zwei Wassertanks, von denen der eine fließendes Wasser in der gewünschten Waschtemperatur bereitstellt und der andere das verbrauchte Wasser aufnimmt. Hydix ermöglicht Effizienz und Hygiene am Krankenbett. Der Waschstand wird bereits in Krankenhäusern in Deutschland, England, der Türkei, Dubai und Kuwait eingesetzt. Weitere Verhandlungen laufen zurzeit mit Krankenhäusern in Korea, Chile und Mexiko.
Eine große Hilfe war die Fresenius Erfindermesse auch für Johannes Hoyer, der 2004 mit einem speziellen Bett für Frühgeborene den ersten Preis gewann. Das aufblasbare Bett mit dem Namen ‚Nestling' dient als Alternative zum Brutkasten. Anders als dieser ermöglicht es einen Körperkontakt zwischen Kind und Mutter. Dabei übernimmt das Bett dieselben Funktionen eines Brutkastens wie das Überwachen der Vitalfunktionen und die Zufuhr von Wärme und Sauerstoff. „Der Erfinderpreis und die Fresenius Erfindermesse haben mir geholfen, sehr wichtige Kontakte aufzubauen, die zur Weiterentwicklung von ,Nestling' geführt haben", sagt Hoyer. Ein russischer Hersteller von medizintechnischem Zubehör, der genau eine solche Erfindung gesucht hatte, nahm auf der Messe Kontakt mit ihm auf. Verhandlungen führt Hoyer derzeit auch mit einer israelischen Firma, die ‚Nestling' produzieren will.
Die Anmeldung zur 9. Fresenius Erfindermesse ist ab sofort möglich. Fresenius stellt 20 ausgewählten Teilnehmern kostenlos Ausstellungsfläche und Stand bei der weltweit größten Medizinmesse MEDICA in Düsseldorf zur Verfügung. Die besten Chancen auf einen der Ausstellungsplätze haben Bewerber, deren Erfindung wirklich neuartig ist und schon eine gewisse Entwicklungstiefe erreicht hat. Aus den 20 Teilnehmern wählt eine Jury von Fachleuten die drei besten Erfindungen aus, die mit Preisen im Gesamtwert von 10.000 Euro ausgezeichnet werden. Die Preise werden am 1. Messetag am Stand verliehen.
Zu den Teilnehmern der Erfindermessen gehörten in den vergangenen Jahren Ärzte und Forscher an Hochschuleinrichtungen, ebenso wie Ingenieure, Studenten, Krankenschwestern, Pfleger sowie Patienten und ihre Angehörigen. Die Fresenius Erfindermesse bietet den Ausstellern ein Forum, auf dem sie ihre Entwicklungen einem großen Fachpublikum und der Industrie vorstellen können. Damit möchte Fresenius dazu beitragen, dass die Erfindungen möglichst vielen Patienten zu Gute kommen. Im vergangenen Jahr zählte die MEDICA mehr als 137.000 Besucher aus dem In- und Ausland.
Interessierte Entwickler und Erfinder können die Anmeldeunterlagen unter www.fresenius-erfindermesse.de im Internet herunterladen oder anfordern bei:
Fresenius AG
Daniela Hegemann
E-Mail: daniela.hegemann@fresenius.de
Fax: 06172 608-2294
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Für das Geschäftsjahr 2006 erwartet das Unternehmen einen Umsatz von rund 10,7 Milliarden Euro. Zum 30.6.2006 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 100.196 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Vorstand und Aufsichtsrat der Fresenius AG werden den Aktionären in einer außerordentlichen Hauptversammlung am 4. Dezember 2006 vorschlagen, die Fresenius AG in eine Europäische Gesellschaft (Societas Europaea – SE) umzuwandeln. Dabei handelt es sich um eine Aktiengesellschaft nach EU-Recht. Gleichzeitig werden die Aktionäre gebeten, einer Neueinteilung des Grundkapitals der Fresenius AG (Aktiensplit) zuzustimmen, sodass sich die Anzahl der ausgegebenen Aktien verdreifacht.
Die vorgeschlagene Umwandlung in eine Europäische Gesellschaft ist nach dem erfolgreichen Ausbau des internationalen Geschäfts und dem starken Wachstum der vergangenen Jahre ein konsequenter Schritt in der Unternehmensentwicklung. Mit einer modernen Gesellschaftsform, die sich auf europäisches Recht gründet, wird Fresenius der internationalen Ausrichtung des Konzerns und der Förderung einer internationalen und offenen Unternehmenskultur besser gerecht.
Fresenius wird in der Rechtsform der Europäischen Gesellschaft die bislang mit sichtbarem Erfolg praktizierte sehr gute und effiziente Corporate Governance fortsetzen. Die Umwandlung hat keine Auswirkungen auf die Unternehmensstruktur und die Leitungsorganisation. Das zweistufige System aus Vorstand und Aufsichtsrat wird fortgeführt. Die zukünftige Fresenius SE wird ebenso wie die heutige Fresenius AG einen paritätisch besetzten Aufsichtsrat mit zwölf Mitgliedern haben. Künftig werden jedoch Vertreter der Arbeitnehmer aus verschiedenen europäischen Ländern im Aufsichtsrat vertreten sein. Die unveränderte Größe des Aufsichtsrats stellt sicher, dass die Effizienz sowie die Flexibilität in der Zusammenarbeit erhalten bleiben. Ohne die vorgeschlagene Umwandlung wäre Fresenius verpflichtet, den Aufsichtsrat wegen der gestiegenen Zahl inländischer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf 20 Mitglieder zu vergrößern.
Der Unternehmenssitz von Fresenius wird unverändert Deutschland sein. Die Umwandlung der Fresenius AG in eine SE hat weder die Auflösung der Gesellschaft noch die Gründung einer neuen juristischen Person zur Folge. Die rechtliche und wirtschaftliche Identität der Gesellschaft bleiben erhalten. Ferner entstehen Fresenius durch die Umwandlung keine steuerlichen Konsequenzen. Die Beteiligung der Aktionäre an Fresenius besteht unverändert fort.
„Mit der Europäischen Gesellschaft können wir die internationale Ausrichtung unseres Geschäfts bereits in der Gesellschaftsform reflektieren und unsere bestens bewährte Corporate Governance beibehalten. Gleichzeitig erlaubt die SE eine Vertretung unserer europäischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Aufsichtsrat", sagte Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender der Fresenius AG.
Der geplante Aktiensplit soll den Handel in Fresenius-Aktien fördern und die Aktien auch für breite Anlegerkreise noch attraktiver machen. Der Kurs der Aktien hat sich in den letzten Jahren deutlich erhöht: Allein seit dem Jahresende 2004 haben sich die Kurse der Stamm- und der Vorzugsaktie etwa verdoppelt. Sie zählen damit zu den schwersten Werten im HDAX.
Das Grundkapital der Fresenius AG beträgt derzeit 131,5 Mio €*. Es ist eingeteilt in jeweils 25.688.455 Stück Stamm- und Vorzugsaktien. Durch Umwandlung von Kapitalrücklagen soll das Grundkapital zunächst auf 154,1 Mio € erhöht und anschließend in jeweils 77.065.365 Stück Stamm- und Vorzugsaktien neu eingeteilt werden. Der anteilige Betrag am Grundkapital wird 1 € je Aktie betragen. Nach dem Aktiensplit verfügt jeder Inhaber einer bisherigen Stammaktie der Gesellschaft über drei Stammaktien und jeder Inhaber einer bisherigen Vorzugsaktie über drei Vorzugsaktien. Durch den Aktiensplit wird das Kursniveau rechnerisch ermäßigt, ohne dass hierdurch der Gesamtwert für die Aktionäre berührt wird.
* einschließlich der noch im Handelsregister einzutragenden Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital gegen Sacheinlagen in Höhe von 903.884,80 € im Rahmen des Erwerbs der HUMAINE Kliniken GmbH
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Für das Geschäftsjahr 2006 erwartet das Unternehmen einen Umsatz von rund 10,7 Milliarden Euro. Zum 30.6.2006 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 100.196 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Diese Mitteilung dient lediglich der Information. Sie stellt weder ein Angebot zum Kauf oder eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Verkauf oder Tausch von Wertpapieren der Fresenius AG dar, noch soll ein Verkauf von Wertpapieren innerhalb einer Rechtsordnung erfolgen, in der ein Angebot oder die Aufforderung zur Abgabe eines Angebots unrechtmäßig wäre. Die Verbreitung der in dieser Mitteilung enthaltenen Informationen kann in einigen Ländern rechtlichen Beschränkungen unterliegen. Daher sollten sich diejenigen Personen, die in den Besitz dieser Dokumentation gelangen, über solche Beschränkungen informieren und diese beachten.