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Die HELIOS Kliniken Gruppe, ein Unternehmen des Gesundheitskonzerns Fresenius SE, hat ihre Position auf dem deutschen Krankenhausmarkt weiter ausgebaut. Das Unternehmen wird drei Krankenhäuser des Landkreises Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt und zwei Krankenhäuser im Landkreis Northeim in Niedersachsen übernehmen. Insgesamt erzielten die fünf Kliniken im Jahr 2007 einen Umsatz von rund 136 Mio €.

Die drei Akutkliniken der Krankenhaus-Holding GmbH Mansfeld-Südharz verfügen über insgesamt 834 Betten, von denen 327 auf das Krankenhaus am Rosarium in Sangerhausen und 507 auf das Klinikum Mansfelder Land & Pflege mit seinen beiden Standorten in Lutherstadt Eisleben und Hettstedt entfallen. Die insgesamt rund 1.600 Mitarbeiter der drei Kliniken behandelten im Jahr 2007 mehr als 30.000 Patienten. Der Umsatz belief sich im selben Zeitraum auf rund 86 Mio €. HELIOS erwirbt 94,9 % der Anteile, der Landkreis hält weiterhin jeweils 5,1 %. HELIOS ist mit der Übernahme der drei Krankenhäuser nun auch in Sachsen-Anhalt vertreten. Im angrenzenden Bundesland Thüringen ist HELIOS bereits mit vier Kliniken präsent, einem Krankenhaus der Maximalversorgung in Erfurt und weiteren Häusern in Bleicherode, Gotha und Blankenhain.

Die beiden Akutkliniken der Rhume-Leine-Gande-Klinikum GmbH in Northeim verfügen über insgesamt 371 Betten, von denen 273 auf das Albert-Schweitzer-Krankenhaus Northeim und 98 Betten auf das Evangelische Krankenhaus Bad Gandersheim entfallen. Im Jahr 2007 behandelten die beiden Kliniken mehr als 16.300 Patienten. Mit insgesamt rund 1.000 Mitarbeitern erzielten sie im selben Zeitraum einen Umsatz von rund 50 Mio €. HELIOS erwirbt eine Beteiligung von 94,9 % am Albert-Schweitzer-Krankenhaus und 94,8 % am Evangelischen Krankenhaus Bad Gandersheim. Der Landkreis Northeim bzw. die Stiftung Evangelisches Krankenhaus Bad Gandersheim bleiben weiter mit 5,1 % bzw. mit 5,2 % beteiligt. Am Standort Northeim wird HELIOS einen Klinikneubau errichten, um das medizinische Leistungsangebot zu erweitern und die Versorgung der Bevölkerung langfristig auf hohem Niveau zu sichern. Bislang war HELIOS in Norddeutschland mit sechs Kliniken vertreten, mit einem Krankenhaus der Maximalversorgung in Schwerin sowie weiteren Häusern in Bad Schwartau, Cuxhaven, Geesthacht, Leezen und Hamburg.

„Wir freuen uns über die Entscheidung der Landkreise für das Privatisierungskonzept von HELIOS, das konsequent auf hohe medizinische Qualität und Transparenz setzt", sagt Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender der Fresenius SE. „Mit den beiden Akquisitionen setzen wir unser erfolgreiches Wachstum im deutschen Krankenhausmarkt fort. Die fünf Kliniken sind in ihrer Region gut positioniert und bieten noch erhebliches Potenzial bei den medizinischen Leistungen. Im HELIOS-Klinikenverbund werden wir das medizinische Angebot der Häuser ausbauen und die Versorgung der Patienten weiter verbessern."

Über die Kaufpreise wurde Stillschweigen vereinbart. Die Akquisitionen bedürfen noch der Zustimmung der Aufsichtsbehörden und des Kartellamtes, die Akquisition im Landkreis Mansfeld-Südharz zusätzlich noch der des Aufsichtsrats der Fresenius SE. HELIOS geht davon aus, die Transaktionen im ersten Halbjahr 2009 abschließen zu können.

Zur HELIOS Kliniken Gruppe gehören 57 eigene Kliniken, darunter 38 Akutkrankenhäuser und 19 Rehabilitationskliniken. Mit fünf Maximalversorgern in Berlin-Buch, Erfurt, Krefeld, Schwerin und Wuppertal nimmt HELIOS im deutschen Klinikmarkt eine führende Position bei der Privatisierung von Kliniken dieser Größe ein. HELIOS ist einer der größten Anbieter von stationärer und ambulanter Patientenversorgung in Deutschland und versorgt jährlich rund 1,5 Millionen Patienten, davon 550.000 stationär. Die Klinikgruppe verfügt über insgesamt mehr als 17.300 Betten und beschäftigt rund 30.000 Mitarbeiter. Im Jahr 2007 erwirtschaftete HELIOS einen Umsatz von mehr als 1,8 Mrd €.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2007 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 11,4 Milliarden Euro. Zum 30. September 2008 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 121.288 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.


Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungegewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660

In einer Phase II-Studie bei Patienten mit Magenkarzinom hat sich die Behandlung mit dem trifunktionalen Antikörper catumaxomab als generell gut verträglich erwiesen. Das primäre Studienziel – Sicherheit und Verträglichkeit einer catumaxomab-Behandlung im Rahmen einer operativen Entfernung des Tumors – wurde erreicht. Damit liegen erstmals kontrollierte Ergebnisse für eine solche perioperative Gabe von catumaxomab vor.

In die zweiarmige, randomisierte und offene Studie wurden 55 Patienten mit operablem Magenkarzinom eingeschlossen. Allen Patienten wurde der Tumor operativ entfernt. 28 Patienten wurden in die catumaxomab-Gruppe eingeschlossen und mit 10µg catumaxomab am Ende der Operation behandelt. Nach sieben Tagen folgten im Abstand von jeweils 3 Tagen vier weitere Gaben von 10, 20, 50 und 150µg in die Bauchhöhle der Patienten. Die 27 Patienten der Kontrollgruppe erhielten außer der Operation im Rahmen der Studie keine weitere Anti-Tumor-Therapie.

Die Art der Komplikationen des chirurgischen Eingriffes war in beiden Studienarmen vergleichbar. Catumaxomab zeigte hierauf keinen Einfluss. Die meisten berichteten unerwünschte Ereignisse in der catumaxomab-Gruppe beruhten auf dem Wirkmechanismus des Antikörpers und wurden als mild bis moderat eingestuft. Sie waren in der Regel auf den Behandlungszeitraum begrenzt und konnten, wenn erforderlich, symptomatisch behandelt werden.

Die Effektivität der catumaxomab-Therapie war sekundäres Studienziel. Hier wurde u.a. das Gesamtüberleben der Patienten untersucht. Erwartungsgemäß zeigten sich zwölf Monate nach der Behandlung noch keine statistisch oder klinisch relevanten Unterschiede zwischen den beiden Studienarmen. Aufgrund der kurzen Nachbeobachtungszeit und der geringen Patientenzahl lässt dieses Ergebnis bislang keine Schlussfolgerung auf die Effektivität der Therapie zu. Andere Studien mit vergleichbaren Patientengruppen zeigten erst nach etwa zwei Jahren einen Unterschied im Gesamtüberleben auf.

Nach Auswertung einer derzeit laufenden zweiten Studie bei Patienten mit Magenkarzinom, bei der der operativen Entfernung des Tumors noch eine vorgeschaltete Chemotherapie vorausgeht, werden die Daten zur Verträglichkeit und Sicherheit der Gabe von catumaxomab im Rahmen einer Operation abschließend bewertet. Ferner sind Folgeanalysen zur Effektivität der Therapie vorgesehen.


Hintergrundinformation:

Magenkrebs

Magenkrebs ist in Deutschland bei Männern die fünfthäufigste, bei Frauen die siebthäufigste Krebserkrankung. Im Jahr 2004 erkrankten in Deutschland schätzungsweise 11.000 Männer und etwa 7.800 Frauen an Krebs des Magens. Das mittlere Erkrankungsalter liegt bei Männern bei rund 70 Jahren, bei Frauen bei über 75 Jahren (Quelle: Robert-Koch-Institut).
Die Prognose der Patienten ist stark abhängig von der Ausdehnung des Tumorstadium: während für Patienten im Stadium I noch 5-Jahres-Überlebensraten von bis zu 80 % beschrieben sind, sinkt diese in den fortgeschrittenen Stadien IIIB auf etwa 20 % und IV auf unter 5 %.
Einzige Therapieoption mit Heilungsaussicht ist die teilweise oder komplette Entfernung des Magens (Gastrektomie) und der regionalen Lymphknoten. Bei ausreichendem Allgemeinzustand kann der Operation eine vorgeschaltete (neodjuvante) Chemotherapie zur Verkleinerung des Tumors vorausgehen, was in einer ersten Phase-III-Studie (MAGIC) zu einer signifikanten Verbesserung des 5-Jahres-Überlebens auf 36 % führte. Ist nach der Operation noch Tumorgewebe verblieben, wird eine nachgeschaltete Chemotherapie durchgeführt, die eventuell eine zweite erfolgreiche Tumorentfernung ermöglicht. Bei inoperablen Tumoren oder bestehender Fernmetastasierung kann zur Symptomlinderung und Lebensverlängerung eine palliative Chemotherapie erfolgen.
Weitere Informationen finden sich u.a. unter: http://www.krebsinformationsdienst.de/tumorarten/magenkrebs/index.php

Zweite Phase II-Studie Magenkrebs GC03
In der zweiten, einarmigen Studie IP-CAT-GC-03 geht der Gastrektomie noch eine vorgeschaltete (neoadjuvante) Chemotherapie voraus. Primäres Studienziel ist ebenfalls die Sicherheit und Verträglichkeit des trifunktionalen Antikörpers catumaxomab, sekundäre Studienziele sind Wirksamkeitsparameter wie Gesamtüberleben und krankheitsfreie Zeit.

Trifunktionale Antikörper
Trifunktionale Antikörper sind Proteine, die unterschiedliche Zelltypen des körpereigenen Immunsystems simultan aktivieren und gezielt gegen den Tumor lenken. Trifunktionale Antikörper erreichen dadurch eine sehr effiziente Tumorzellzerstörung und sind daher bereits bei sehr niedrigen Dosierungen therapeutisch wirksam. Trifunktionale Antikörper sind eine Entwicklung der TRION Pharma GmbH.

Wirkprinzip des trifunktionalen Antikörpers catumaxomab
Ziel der Therapie mit trifunktionalen Antikörpern ist es, eine verstärkte Immunreaktion gegen Tumorzellen zu erreichen. Catumaxomab besitzt zwei unterschiedliche Antigen-Bindungsstellen: Ein Antikörperarm bindet an EpCAM (Epitheliales Zelladhäsionsmolekül), das von vielen epithelialen Tumorarten überexprimiert wird, während der andere Arm T-Zellen erkennt. An den intakten Fc-Teil trifunktionaler Antikörper können akzessorische Immuneffektorzellen (Makrophagen, Monozyten, dendritische Zellen, natürliche Killerzellen) binden. Resultierend aus der simultanen Bindung erfolgt die gegenseitige Stimulierung und Aktivierung von T-Zellen und akzessorischen Zellen. Damit wird eine verstärkte Immunantwort gegen die Tumorzellen ermöglicht. Präklinische Daten weisen zudem darauf hin, dass eine anhaltende Immunisierung gegen das Wiederauftreten eines Tumors möglich ist. Neben catumaxomab befinden sich derzeit zwei weitere trifunktionale Antikörper, die gegen andere Tumorantigene gerichtet sind, in der klinischen Entwicklung.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2007 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 11,4 Milliarden Euro. Zum 30. September 2008 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 121.288 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.


Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungegewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660

Fresenius Medical Care expandiert in Asien: In Taiwan hat das Unternehmen eine Mehrheitsbeteiligung von 51 Prozent an dem Dialysedienstleister Jiate Excelsior Co. Ltd. (Excelsior) erworben.

Excelsior ist mit einem Marktanteil von etwa 14 Prozent größter Dialyseanbieter in Taiwan und behandelt derzeit über 6.500 Patienten in 90 Dialysekliniken. Für das Geschäftsjahr 2007 erwartet Fresenius Medical Care von Excelsior einen Umsatzbeitrag von etwa 84 Millionen US-Dollar und einen positiven Ergebnisbeitrag. Der Kaufpreis für 51 Prozent der Anteile beträgt 38 Millionen US-Dollar. Die Übernahme bedarf noch der Zustimmung der taiwanesischen Kartellbehörde.

Ende 2005 waren in Taiwan knapp 45.000 Menschen von chronischem Nierenversagen betroffen. Diese Zahl war in den vergangenen Jahren um jeweils etwa sechs Prozent gestiegen. Mit einer Prävalenzrate von rund 1.900 Patienten pro eine Million Einwohner ist Taiwan das Land mit dem zweithäufigsten Auftreten von chronischem Nierenversagen weltweit.

Nach der Übernahme von Excelsior steigt der Anteil der von Fresenius Medical Care in Taiwan behandelten Patienten von bislang vier Prozent auf 18 Prozent. Fresenius Medical Care wird durch die Akquisition zum größten Anbieter von Dialysedienstleistungen in der Region Asien-Pazifik und behandelt dort künftig mehr als 10.000 Patienten.

Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Mit dieser Akquisition bauen wir unser bereits starkes Geschäft in der Region Asien-Pazifik weiter aus. Wir sind nun Marktführer bei Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse in allen unseren wesentlichen Geschäftsregionen."

Jiate Excelsior Co. Ltd. (Excelsior) wurde 1998 in Taipei (Taiwan) gegründet und ist ein hundertprozentiges Tochterunternehmen von Enfield Medical Co. Ltd. Excelsior ist der größte Dialyseanbieter in Taiwan und behandelt dort mehr als 6.500 Patienten in 90 Dialysezentren. Excelsior hat in Taiwan einen Marktanteil von etwa 14 Prozent.

Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,4 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz von 2.085 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 161.433 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Der klassische Dreikampf für Freizeitsportler im Taunus geht in die fünfte Runde: Am Sonntag, 10. Juni 2007, fällt im Bad Homburger Seedammbad wieder der Startschuss für den Gesundheitswochen-Triathlon. Ab heute nimmt der Gesundheitskonzern Fresenius Anmeldungen für das beliebte und inzwischen weit über die Grenzen Bad Homburgs bekannte Breitensport-Ereignis entgegen.

Die Wettkampfdistanzen von 200 Meter Schwimmen, 12 Kilometer Rad fahren und 3 Kilometer Laufen locken Jung und Alt, Einzelathleten und Teams sowie Familien, sich als Hobby-Triathleten zu versuchen. Spaß und Fitness stehen dabei im Vordergrund, eine offizielle Zeitmessung gibt es nicht. Die Schwimmstrecke liegt im beheizten Bad Homburger Seedammbad, die Rad-Runde führt durch den Hardtwald und der Endspurt durch den Kurpark. Möglich wird die außergewöhnlich schöne und gleichzeitig anspruchsvolle Streckenführung durch die enge Zusammenarbeit der drei Veranstalter Fresenius, Stadt Bad Homburg und Bad Homburger Kur- und Kongreß GmbH.

„Einfach klasse", „eine schöne Veranstaltung", „ein guter Einstieg auch für Neulinge" – die Gästebucheinträge über den letzten Dreikampf auf der Triathlon-Internetseite www.fresenius.de/triathlon sprechen für sich. Obwohl Veranstaltungsleiterin Daniela Hegemann und ihr bewährtes Organisationsteam mit noch mehr Teilnehmern als in den vergangenen Jahren rechnen, verspricht sie eine professionelle und dennoch persönliche Betreuung. Die Teilnehmer starten ab 10 Uhr im Zehn-Minuten-Takt in kleinen Gruppen, also in fast familiärer Atmosphäre.

Im Zielbereich treffen die Hobby-Triathleten wieder zusammen, können sich mit Getränken und Snacks stärken und in Party-Stimmung bis in den Nachmittag Erfahrungen austauschen. Alle Aktiven erhalten eine Teilnehmer-Urkunde sowie das Finisher-T-Shirt. „Außerdem bieten wir erstmals alle Zielfotos im Internet an, hier haben wir uns die Wünsche der Teilnehmer zu Herzen genommen", sagt Daniela Hegemann zu einer organisatorischen Verbesserung.

Die Startgebühr pro Teilnehmer beträgt 10 Euro. Kinder zwischen 10 und 14 Jahren dürfen nur in Begleitung eines Erwachsenen an den Start. Für die Radstrecke besteht für alle Teilnehmer Helmpflicht.

Weitere Informationen und Anmeldeunterlagen finden Sie im Internet unter www.fresenius.de/triathlon.

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Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Für das Geschäftsjahr 2006 erwartet das Unternehmen einen Umsatz von mehr als 10,7 Milliarden Euro. Zum 30.9.2006 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 104.179 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Fresenius Medical Care erweitert die Produktionskapazität für Dialysatoren (künstliche Nieren) im Werk St. Wendel (Saarland) um 40 Prozent und investiert dafür insgesamt 36 Millionen Euro. Durch eine neue zusätzliche Montagelinie und den Ausbau der Helixone-Faserproduktion für Dialysatoren der FX-Class steigt die jährliche Produktionskapazität von derzeit insgesamt 25 Millionen auf 35 Millionen Stück. Die Inbetriebnahme ist für Frühjahr 2008 geplant.

Die Erweiterung des Werks St. Wendel folgt unmittelbar auf andere bedeutende Ausbauprojekte in Ogden im US-Bundesstaat Utah und im japanischen Buzen. Die weltweiten Fertigungskapazitäten für Dialysatoren werden durch diese beiden Projekte voraussichtlich um insgesamt weitere 11 Millionen Stück pro Jahr steigen.

Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Aufgrund der weltweit steigenden Nachfrage nach Einmal-Dialysatoren und anderen innovativen Produkten von Fresenius Medical Care bauen wir unsere Fertigungskapazitäten weiter aus. Die Investition in unser Werk in St. Wendel ist ein Bekenntnis zum Standort Deutschland und eine Anerkennung der Leistungen unserer mehr als 1.500 Mitarbeiter im Saarland, die eine weltweit bedeutende Entwicklungs- und Fertigungsstätte für eine kosteneffiziente Produktion von hochwertigen und innovativen Dialyseprodukten aufgebaut haben."

Der Dialysator übernimmt bei der Hämodialyse („Blutwäsche") als künstliche Niere wichtige Funktionen des natürlichen Organs: In einem etwa 30 Zentimeter langen Kunststoffrohr fließt das Blut des Patienten durch bis zu 20.000 haarfeine Fasern. Diese Helixone-Kapillaren bestehen aus dem Polymer Polysulfon, einem speziellen Kunststoff, der sich durch eine besonders gute Reinigungsleistung und Verträglichkeit auszeichnet. Über Poren in diesen Kapillaren werden Stoffwechselgifte sowie überschüssiges Wasser aus dem Blut gefiltert und anschließend von einer Spülflüssigkeit (Dialysat) abtransportiert.

Helixone und Fresenius Polysulfone sind eingetragene Handelsmarken von Fresenius Medical Care.

Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,4 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz von 2.085 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 161.433 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Medical Care hat bei der US-Gesundheitsbehörde (Food and Drug Administration – FDA) eine ergänzende Zulassung für den Phosphatbinder PhosLo beantragt. Dadurch soll das Präparat künftig auch für die Behandlung von Patienten mit schwer geschädigten Nieren vermarktet werden können, die noch keine Dialysebehandlung oder Organtransplantation benötigen (Stufe 4 der chronischen Nierenerkrankungen). Bislang wird das Medikament dort ausschließlich bei Dialysepatienten (Stufe 5) angewendet. Durch die regelmäßige Einnahme von Phosphatbinder-Tabletten in Kombination mit einer speziellen Diät können die erhöhten Phosphatwerte im Blut von chronisch nierenkranken Patienten gesenkt werden. Dadurch verringert sich die Gefahr von Knochenschädigungen, Nebenschilddrüsenerkrankungen und Gefäßverkalkungen.

Der ergänzende Zulassungsantrag für PhosLo bei der FDA basiert auf den positiven Ergebnissen der Studie „Effect of Calcium Acetate on Phosphorus Levels in Patients with Advanced Chronic Kidney Disease" (EPIC), die am 13. Oktober 2006 auf dem Kongress der Internationalen Gesellschaft für Nephrologie (International Society of Nephrology) in Kopenhagen vorgestellt wurden. Bei der Untersuchung handelt es sich um eine prospektive, randomisierte, placebokontrollierte Multizenter-Doppelblindstudie mit 110 Patienten, in der die Wirksamkeit und Sicherheit von PhosLo bei chronisch Nierenkranken der Stufe 4 geprüft wurde. Das primäre Studienziel wurde erreicht: PhosLo bewirkte im Vergleich zum Placebo eine deutlich verbesserte Kontrolle des Phosphatspiegels im Serum (p=0,0003), des Kalzium-Phosphat-Produkts (p=0,001) und des Parathormons (PTH) im Serum (p=0,001).

Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Die positiven Ergebnisse der EPIC-Studie haben uns ermutigt, den ergänzenden Zulassungsantrag bei der Food and Drug Administration zu stellen. PhosLo würde bei einer Zulassung den Nierenfachärzten eine weitere Therapieoption für die Behandlung chronisch nierenkranker Patienten der Stufe 4 eröffnen. Damit könnten sie erhöhte Phosphatwerte bei diesen Patienten noch früher als bisher behandeln."

Die Nationale Nierenstiftung der USA (National Kidney Foundation) teilt Nierenerkrankungen anhand der glomerulären Filtrationsrate (GFR) in fünf verschiedene Stufen ein. Die GFR gibt die Flüssigkeitsmenge an, die von den Nieren pro Minute aus dem Blut gefiltert wird (Primärharn). Diese beträgt bei gesunden Nieren mehr als 90 Milliliter pro Minute (Stufe 1). Bei weniger als 15 Millilitern pro Minute (Stufe 5) ist eine Dialysetherapie oder Organtransplantation notwendig. In der Stufe 4 sind die Nieren schwer geschädigt (GFR von 15 bis 29 Millilitern pro Minute). Chronisch Nierenkranke der Stufe 4 werden mit hoher Wahrscheinlichkeit in naher Zukunft eine Dialysetherapie oder eine Organtransplantation benötigen. Derzeit leiden in den USA etwa 400.000 Menschen an chronischem Nierenversagen der Stufe 4.

PhosLo ist eine eingetragene Handelsmarke von Fresenius Medical Care.

Hyperphosphatämie ist eine Störung des Elektrolythaushalts, bei der es zu ungewöhnlich hohen Phosphatwerten im Blut kommt. Diese führen zu einem verminderten Kalziumspiegel (Hypokalzämie). Hyperphosphatämie kann mit einem sekundären Hyperparathyreoidismus (Überfunktion der Nebenschilddrüse) verbunden sein und tritt allgemein bei chronischem Nierenversagen auf. Hohe Phosphatspiegel können durch die Einnahme von Phosphatbindern und eine spezielle Diät mit phosphatarmer Nahrung vermieden werden.

PhosLo ist ein mit der Nahrung verabreichter Phosphatbinder auf Basis von Kalziumazetat, der die Phosphatkonzentration im Blut absenkt. Er ist derzeit für die Behandlung von Patienten mit chronischem Nierenversagen zugelassen, die zusätzlich eine spezielle Diät einhalten müssen. PhosLo verbindet sich mit dem Phosphat aus der Nahrung zu unlöslichen Kalziumphosphat-Komplexen, die vom Körper ausgeschieden werden. Der Phosphatwert im Blut sollte sorgfältig überwacht und die Dosis gegebenenfalls angepasst bzw. das Medikament abgesetzt werden, um normale Blutwerte zu erreichen. Das Präparat ist nicht für Patienten mit Hyperkalzämie geeignet. Gleichzeitig mit PhosLo sollten keine anderen Kalziumpräparate verabreicht werden. PhosLo ist gut verträglich und besitzt ein ausgezeichnetes Nebenwirkungsprofil. Gelegentlich wurde über Übelkeit, Hyperkalzämie und Juckreiz während der Therapie mit PhosLo berichtet.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,4 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz von 2.085 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 161.433 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Die Fresenius AG gibt bekannt, dass die am 4. Dezember 2006 von der außerordentlichen Hauptversammlung beschlossene Neueinteilung des Grundkapitals (Aktiensplit) mit Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln am 2. Februar 2007 umgesetzt wird. An diesem Tag wird die Umstellung der Depotbestände und der Börsennotierung vollzogen. Die Fresenius-Aktien werden dann „ex Split" gehandelt und notiert. Die Aktionäre der Fresenius AG erhalten je Stamm- bzw. Vorzugsaktie jeweils zwei zusätzliche Stamm- bzw. Vorzugsaktien. Der Aktiensplit wurde somit zügig umgesetzt.

Die Aktien werden unverändert unter der ISIN DE0005785604 (Stammaktie) bzw. ISIN DE0005785638 (Vorzugsaktie) gehandelt.

Das Grundkapital der Fresenius AG beträgt nunmehr 154,4 Mio. € und ist eingeteilt in jeweils 77.176.938 Stück Stamm- und Vorzugsaktien.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Für das Geschäftsjahr 2006 erwartet das Unternehmen einen Umsatz von mehr als 10,7 Milliarden Euro. Zum 30.9.2006 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 104.179 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Medical Care und das Biotechnologie-Unternehmen Amgen Europe wollen durch ein gemeinsames Forschungsprojekt die Qualität der Behandlung von Nierenkranken weiter verbessern.

Das Forschungsabkommen sieht die Schaffung einer Arbeitsgruppe von europäischen Nierenspezialisten vor. Ziel ist es, die derzeitige Praxis bei der Behandlung von chronischem Nierenversagen zu analysieren sowie Vorschläge für verbesserte Therapieoptionen zu entwickeln und der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen.

An der Spitze der Arbeitsgruppe werden auf dem Gebiet der Nephrologie (Nierenheilkunde) führende, unabhängige Wissenschaftler stehen, die den Analyseprozess leiten. Fresenius Medical Care und Amgen werden renommierte Berater engagieren, die den Analyseprozess unterstützen und weitere Forschungsthemen erarbeiten sollen. Die Gruppe wird ihre Forschungstätigkeit zunächst auf die Blutarmut (Anämie) und die Störung der Knochenmineralisierung bei chronisch Nierenkranken konzentrieren.

Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Fresenius Medical Care und Amgen werden ihre Erfahrungen bei der Behandlung chronisch Nierenkranker in das europäische Forschungsprojekt einbringen und gemeinsam die Behandlungsdaten analysieren. Die Zusammenarbeit ist Teil unseres verstärkten Engagements im Bereich der Medikamente für Dialysepatienten. Unser Ziel ist es, die Therapie von chronisch Nierenkranken sowohl in den eigenen als auch in externen Dialysezentren weiter zu verbessern."

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,4 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz von 2.085 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 161.433 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de

Amgen erforscht, entwickelt und vermarktet innovative Therapien für den Menschen. Als Pionier in der Biotechnologie hat das 1980 gegründete Unternehmen als eines der ersten die neuen Perspektiven der Wissenschaft genutzt, indem es sichere und effektive Medikamente aus dem Labor in die Produktion überführte und dem Patienten zur Verfügung stellte. Die Therapien von Amgen haben die medizinische Praxis verändert und helfen weltweit Millionen von Menschen, Krebs, Nierenleiden, rheumatische Arthritis und andere schwere Krankheiten zu bekämpfen. Mit einer Vielzahl von Medikamenten in der Entwicklung stellt sich Amgen weiterhin der wissen­schaftlichen Herausforderung, das Leben der Menschen deutlich zu verbessern.

Weitere Informationen über Amgen im Internet unter www.amgen.com

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Medical Care hat mit dem Biotechnologie-Unternehmen Amgen Europe einen neuen Vertrag über die Vermarktung des Medikaments Aranesp (darbepoetin alfa) in Europa geschlossen. Aranesp wird chronisch nierenkranken Patienten zur Behandlung von Blutarmut (Anämie) verabreicht.

Der Vertrag sieht vor, dass Fresenius Medical Care Amgen dabei unterstützt, Nephrologen (Nierenfachärzten) und anderen Dialyseexperten wissenschaftliche Informationen über die Behandlung von Anämie zur Verfügung zu stellen. Amgen bleibt für das Produkt selbst alleine verantwortlich. Der neue Vertrag hat eine Laufzeit von drei Jahren.

Dauerhaft schwer geschädigte Nieren können das für die Bildung roter Blutkör­perchen und die Sauerstoff-Versorgung wichtige körpereigene Hormon Erythropoetin nicht mehr in ausreichender Menge produzieren. Aranesp ist ein rekombinantes, Erythropoese stimulierendes Protein (ein Protein, das die Pro­duktion der sauerstofftransportierenden roten Blutzellen anregt). Das Medikament hat sich in allen Phasen der chronischen Nierenerkrankung als gut verträglich und wirksam erwiesen.

Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Wir erweitern unsere erfolgreiche Partnerschaft mit Amgen, um die Behandlung von Dialysepatienten in Europa weiter zu verbessern. Wie in der Vergangenheit werden Amgen und Fresenius Medical Care innovative Therapien für chronisch nierenkranke Patienten entwickeln. Die erweiterte Partnerschaft ist Teil unserer Strategie, im Bereich der Medikamente für Dialysepatienten verstärkt zu wachsen. Sie unterstreicht die Position beider Unternehmen als Innovationsführer bei der Behandlung chronisch Nierenkranker."

Aranesp ist eine eingetragene Handelsmarke von Amgen.
Eine Zusammenfassung der Produkteigenschaften von Aranesp vom 28. November 2006 ist auf der Internetseite der Europäischen Arzneimittelbehörde (European Medicines Agency) unter der Adresse
www.emea.eu.int/humandocs/Humans/EPAR/aranesp/aranesp.htm
erhältlich.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,4 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz von 2.085 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 161.433 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Amgen erforscht, entwickelt und vermarktet innovative Therapien für den Menschen. Als Pionier in der Biotechnologie hat das 1980 gegründete Unternehmen als eines der ersten die neuen Perspektiven der Wissenschaft genutzt, indem es sichere und effektive Medikamente aus dem Labor in die Produktion überführte und dem Patienten zur Verfügung stellte. Die Therapien von Amgen haben die medizinische Praxis verändert und helfen weltweit Millionen von Menschen, Krebs, Nierenleiden, rheumatische Arthritis und andere schwere Krankheiten zu bekämpfen. Mit einer Vielzahl von Medikamenten in der Entwicklung stellt sich Amgen weiterhin der wissen­schaftlichen Herausforderung, das Leben der Menschen deutlich zu verbessern.

Weitere Informationen über Amgen im Internet unter www.amgen.com.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Kennzahlen für das Geschäftsjahr 2006

Umsatz: 8.499 Mio. US-$, + 26%
Operatives Ergebnis (EBIT): 1.318 Mio. US-$, + 40%
Jahresüberschuss: 537 Mio. US-$, + 18%

Ohne Einmaleffekte und SFAS 123(R)
Operatives Ergebnis (EBIT): 1.329 Mio. US-$, + 38%
Jahresüberschuss: 584 Mio. US-$, + 24%

Dividendenvorschlag
Stammaktie: 1,41 €, + 15%
Vorzugsaktie: 1,47 €, + 14%

Die Ergebnisse der Renal Care Group werden seit dem 1. April 2006 konsolidiert.

Fresenius Medical Care hat 2006 Umsatz und Ertrag deutlich gesteigert und dabei Rekordwerte erzielt. Das Unternehmen behandelte mehr Patienten in seinen Dialysekliniken und steigerte erneut weltweit den Umsatz mit Produkten für die Behandlung chronisch Nierenkranker. Gleichzeitig integrierte Fresenius Medical Care erfolgreich den US-amerikanischen Dialysedienstleister Renal Care Group (RCG), der zum 1. April 2006 übernommen wurde. Aufgrund des hervorragenden Geschäftsverlaufs schlägt das Unternehmen seinen Aktionären vor, die Dividende zum zehnten Mal in Folge zu erhöhen. Für 2007 rechnet Fresenius Medical Care mit einem Umsatzwachstum von etwa 11% und einem Anstieg des Jahresüberschusses um 18% bis 21% auf vergleichbarer Basis gegenüber 2006.

Viertes Quartal 2006

Umsatz
Der Gesamtumsatz hat sich im vierten Quartal 2006 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 33% (31% währungsbereinigt) auf 2,352 Milliarden US-Dollar erhöht. Das organische Umsatzwachstum belief sich auf 11%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 39% auf 1,749 Milliarden US-Dollar (38% währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs im gleichen Zeitraum um 17% auf 603 Millionen US-Dollar (12% währungsbereinigt).

In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz um 39% auf 1,658 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 44% auf 1,505 Milliarden US-Dollar. Die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung in den USA erhöhte sich im vierten Quartal 2006 um 9% auf 328 US-Dollar gegenüber 302 US-Dollar im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 5% auf 153 Millionen US-Dollar, was vor allem auf den starken Absatz von Hämodialysemaschinen des Typs 2008K zurückzuführen ist. Ohne die Effekte aus dem Erwerb der Renal Care Group und ohne die damit verbundenen Klinikverkäufe erhöhte sich der Umsatz mit Dialyseprodukten gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 13%.

Außerhalb Nordamerikas (Geschäftsregion „International") steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz gegenüber dem vierten Quartal 2005 um 20% (14% währungsbereinigt) auf 694 Millionen US-Dollar. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 17% (13% währungsbereinigt) auf 244 Millionen US-Dollar. Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich um 22% (15% währungsbereinigt) auf 450 Millionen US-Dollar. Dazu hat vor allem ein starker Absatz von Dialysemaschinen der Serien 4008 und 5008, von Dialysatoren sowie von Produkten für die Peritonealdialyse (Bauchfelldialyse) beigetragen.

Ertrag
Das operative Ergebnis (EBIT) von Fresenius Medical Care wuchs um 45% auf 354 Millionen US-Dollar. Darin enthalten sind Kosten in Höhe von 29 Millionen US-Dollar für Restrukturierungsmaßnahmen, für die Abschreibung der Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die zusammen mit dem weltweiten Phosphatbindergeschäft (PhosLo) von Nabi Biopharmaceuticals erworben wurden, sowie aus der Umstellung der Bilanzierung von Aktienoptionen (SFAS 123R). Ohne diese Kosten stieg das operative Ergebnis im vierten Quartal 2006 um 48% auf 383 Millionen US-Dollar. Auf dieser Basis erhöhte sich die operative Marge (EBIT-Marge) auf 16,3% nach 14,6% im vierten Quartal 2005.

Im Vergleich zum vierten Quartal 2005 ist die EBIT-Marge in Nordamerika ohne Einmalaufwendungen um 260 Basispunkte auf 17,1% gestiegen. Gründe für diese positive Entwicklung sind die Konsolidierung der Renal Care Group, eine höhere Vergütung pro Behandlung und eine starke Nachfrage nach Dialyseprodukten. Außerhalb Nordamerikas (Geschäftsregion „International") legte die bereits zuvor hohe operative Marge um weitere 30 Basispunkte auf 17,7% zu. Die fortgesetzt starke operative Entwicklung resultiert vor allem aus dem in allen Regionen gewachsenen Produktgeschäft, weiteren Effizienzsteigerungen in der Produktion sowie aus einer höheren Kostenerstattung in wichtigen Ländern Europas und Lateinamerikas.

Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im vierten Quartal 2006 auf 96 Millionen US-Dollar nach 46 Millionen US-Dollar im vierten Quartal des Vorjahres. Dieser Anstieg ist vollständig auf die fremdfinanzierte Übernahme der Renal Care Group zurückzuführen.

Die Ertragssteuern beliefen sich auf 99 Millionen US-Dollar gegenüber 82 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2005. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 38,5% nach 41,3% im Vorjahreszeitraum.

Das Quartalsergebnis von Fresenius Medical Care stieg im vierten Quartal 2006 um 32% auf 152 Millionen US-Dollar. Ohne Einmalaufwendungen und die Umstellung der Bilanzierung von Aktienoptionen nach SFAS 123(R) wuchs das Quartalsergebnis auf vergleichbarer Basis um 35% auf 172 Millionen US-Dollar.

Der Gewinn je Aktie (EPS) stieg im vierten Quartal 2006 um 31% auf 1,55 US-Dollar pro Stammaktie (0,52 US-Dollar je ADS) nach 1,18 US-Dollar pro Stammaktie (0,39 US-Dollar je ADS) im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die durchschnittliche, gewichtete Zahl der Aktien betrug im vierten Quartal 2006 rund 98,3 Millionen nach 97,6 Millionen im Vorjahresquartal. Der Anstieg der Zahl ausstehender Aktien resultiert aus der Ausübung von Aktienoptionen im Jahr 2006.

Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich auf 443 Millionen US-Dollar. Dies entspricht 19% des Umsatzes und liegt damit klar über dem Ziel. Zu dieser positiven Entwicklung haben vor allem die gestiegenen Erträge beigetragen.

Die Netto-Investitionen lagen bei 177 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 266 Millionen US-Dollar nach 65 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2005. Für Akquisitionen gab Fresenius Medical Care 118 Millionen US-Dollar aus.

 

Geschäftsjahr 2006

Umsatz und Ertrag
Der Jahresüberschuss im Geschäftsjahr 2006 erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 18% auf 537 Millionen US-Dollar. Ohne die Einmalkosten in Höhe von 37 Millionen US-Dollar und Aufwendungen in Höhe von 10 Millionen US-Dollar aus der Umstellung der Bilanzierung von Aktienoptionen nach SFAS 123(R) stieg der Jahresüberschuss um 24% auf 584 Millionen US-Dollar. Im Geschäftsjahr 2007 werden bei Vorjahresvergleichen die Kosten aus der Umstellung der Bilanzierung von Aktienoptionen nach SFAS 123(R) nicht mehr gesondert ausgewiesen.

Der Umsatz wuchs um 26% (währungsbereinigt um 25%) auf 8,499 Milliarden US-Dollar. Der organische Umsatzanstieg betrug 10%.

Das operative Ergebnis (EBIT) stieg um 40% auf 1,318 Milliarden US-Dollar. Darin enthalten sind Aufwendungen in Höhe von 11 Millionen US-Dollar, die sich aus den Kosten für Restrukturierungen, für die Abschreibung von Entwicklungsprojekten, für den Rechtsformwechsel und für die Umstellung der Bilanzierung von Aktienoptionen sowie aus Erträgen durch den Verkauf von Dialysekliniken ergeben. Ohne diese Sondereffekte erhöhte sich das operative Ergebnis um 38% auf 1,329 Milliarden US-Dollar. Die EBIT-Marge betrug 15,6% nach 14,2% im Geschäftsjahr 2005.

Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im Geschäftsjahr 2006 auf 351 Millionen US-Dollar nach 173 Millionen US-Dollar im Jahr 2005. Dieser Anstieg resultiert mehrheitlich aus Zinsaufwendungen und der Abschreibung aktivierter Finanzierungskosten in Höhe von 15 Millionen US-Dollar in Verbindung mit der Kreditvereinbarung aus dem Jahr 2003. Beide stehen im Zusammenhang mit der Finanzierung der RCG-Übernahme.

Die Ertragssteuern beliefen sich im Geschäftsjahr 2006 auf 413 Millionen US-Dollar gegenüber 309 Millionen US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dies entspricht einer Steuerquote von 42,8% nach 40,3% im Jahr 2005. Der Anstieg der Steuerquote ist auf Ertragssteuern aus dem Verkauf von Dialysekliniken in den USA und auf Steuernachforderungen aus einer Betriebsprüfung in Deutschland zurückzuführen. Ohne diese Effekte lag die effektive Steuerquote bei 38,5%.

Der Gewinn je Aktie (EPS) betrug 5,47 US-Dollar pro Stammaktie (1,82 US-Dollar je ADS), ein Zuwachs um 17%. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der Aktien lag im Geschäftsjahr 2006 bei rund 98,1 Millionen.

Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag auf Basis berichteter Zahlen 2006 bei 908 Millionen US-Dollar nach 670 Millionen US-Dollar im Jahr 2005. Auf einer vergleichbaren Grundlage betrug der Cash Flow 1,106 Milliarden US-Dollar nach 805 Millionen US-Dollar im Jahr 2005. Das Wachstum im Vergleich zum Vorjahr resultiert hauptsächlich aus dem Ergebnisanstieg und weiteren Effizienzsteigerungen im Umlaufvermögen.

Die Netto-Investitionen lagen bei 450 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 458 Millionen US-Dollar nach 373 Millionen US-Dollar im Jahr 2005. Der angepasste Free Cash Flow vor Akquisitionen und Einmaleffekten belief sich im Geschäftsjahr 2006 auf 656 Millionen US-Dollar. Für Akquisitionen gab Fresenius Medical Care 159 Millionen US-Dollar aus. Aufwendungen für die Übernahme der Renal Care Group sind dabei nicht berücksichtigt.

Eine Übersicht über die Ergebnisse des vierten Quartals und des Geschäftjahres 2006 befindet sich im Anhang.

Patienten – Kliniken – Behandlungen

Zum 31. Dezember 2006 versorgte Fresenius Medical Care weltweit 163.517 Dialysepatienten, 24% mehr als im vierten Quartal 2005. In Nordamerika erhöhte sich die Zahl der Patienten um 32% auf 117.855. In den Regionen außerhalb Nordamerikas (Geschäftsregion „International") stieg die Zahl der Patienten um 8% auf 45.662.

Zum 31. Dezember 2006 betrieb das Unternehmen 2.108 Dialysekliniken weltweit, davon 1.560 in Nordamerika (+ 35%) und 548 außerhalb Nordamerikas (+ 5%).

Die Zahl der von Fresenius Medical Care weltweit durchgeführten Behandlungen stieg im Geschäftsjahr 2006 um 20% auf etwa 23,74 Millionen. Davon entfielen 16,88 Millionen (+ 25%) auf Nordamerika und 6,86 Millionen (+ 10%) auf die Regionen außerhalb Nordamerikas, den Bereich „International".

Mitarbeiter

Zum 31. Dezember 2006 arbeiteten bei Fresenius Medical Care 56.803 Menschen (durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte). Ende 2005 waren es 47.521. Der Anstieg um 9.282 Mitarbeiter resultiert hauptsächlich aus der Übernahme der Renal Care Group.

Dividende

Fresenius Medical Care setzt die ergebnisorientierte Dividendenpolitik der vergangenen Jahre fort. Die Aktionäre können daher das zehnte Jahr in Folge mit einer Anhebung der Dividende rechnen. Auf der Hauptversammlung am 15. Mai 2007 wird das Unternehmen vorschlagen, die Dividende um 15% auf 1,41 Euro je Stammaktie (2005: 1,23 Euro) und um 14% auf 1,47 Euro je Vorzugsaktie (2005: 1,29 Euro) zu erhöhen.

Akquisition in Taiwan

Fresenius Medical Care hat am 9. Januar 2007 den Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung von 51% an dem taiwanesischen Dialyseklinik-Betreiber Jiate Excelsior Co. Ltd. bekannt gegeben. Der Kaufpreis dafür betrug 38 Millionen US-Dollar. Für das Geschäftsjahr 2007 erwartet Fresenius Medical Care von Excelsior einen Umsatzbeitrag von etwa 80 Millionen US-Dollar und einen positiven Ergebnisbeitrag. Fresenius Medical Care wird durch diese Akquisition zum größten Anbieter von Dialysedienstleistungen in der Region Asien-Pazifik.

Ausblick auf das Geschäftsjahr 2007

Fresenius Medical Care rechnet für das Geschäftsjahr 2007 mit einem Umsatz von etwa 9,4 Milliarden US-Dollar – 11% mehr als im Vorjahr.

Der Jahresüberschuss soll 2007 zwischen 675 und 695 Millionen US-Dollar liegen. Dies entspräche einem Zuwachs von 18% bis 21% auf vergleichbarer Basis gegenüber 2006. Auf berichteter Basis würde der Anstieg zwischen 26% und 29% betragen.

Für Investitionen und Akquisitionen sind 2007 insgesamt etwa 650 Millionen US-Dollar vorgesehen. Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio) soll bis zum Jahresende auf weniger als das 3,0-fache des Gewinns vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen (EBITDA) sinken.

Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Unser Unternehmen hat sich auch 2006 hervorragend entwickelt und erneut die Erwartungen übertroffen. Aufgrund der starken Nachfrage haben wir weltweit ein deutliches Wachstum bei Produkten und Dienstleistungen erzielt. Wir sind stolz darauf, dass wir auch 2006 unsere Ziele klar erreicht haben und werden der Hauptversammlung vorschlagen, die Dividende zum zehnten Mal in Folge zu erhöhen. Die erfolgreiche Integration der Renal Care Group, die Fortschritte, die wir bei der Umsetzung unserer Wachstumsinitiativen machen, und die Ex­pansionschancen im Bereich der Dialysedienstleistungen in Europa und Asien lassen uns mit viel Vertrauen und Optimismus in die Zukunft schauen."

Pressekonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des vierten Quartals und des Gesamtjahres 2006 lädt Fresenius Medical Care für den heutigen Donnerstag, 22. Februar, zu einer Pressekonferenz ein, die um 10.00 Uhr MEZ in der Konzernzentrale in Bad Homburg beginnt. Die Pressekonferenz wird auf dieser Seite live im Internet übertragen. Nach der Veranstaltung steht die Aufzeichnung dort als Video-on-demand zur Verfügung.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit etwa 1,5 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.108 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 163.517 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren
Fresenius Medical Care
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung siehe pdf-Datei

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