- Fresenius Helios bekräftigt Umsatzziel von 2,3 Mrd € für 2010
- Fresenius Vamed erwartet mittelfristig ein organisches Umsatzwachstum von jährlich 5 bis 10 %
Bad Homburg. Fresenius sieht für die Unternehmensbereiche Fresenius Helios und Fresenius Vamed trotz des globalen Konjunkturabschwungs gute Chancen für weiteres Umsatz- und Ergebniswachstum. Die beiden Unternehmensbereiche informieren heute in Berlin Anleger und Analysten auf ihrem ersten Capital Market Day über ihre Strategien, Wachstumschancen und Geschäftsaktivitäten. Fresenius Helios und Fresenius Vamed verfügen über langjährige Erfahrung im Krankenhausmarkt und sind Anfang 2008 als neue, eigenständige Unternehmensbereiche der Fresenius Gruppe aus dem ehemaligen Unternehmensbereich Fresenius ProServe hervorgegangen. Mit der neuen Organisationsstruktur hat Fresenius der Wachstumsstrategie der beiden Unternehmensbereiche sowie der wachsenden Bedeutung des Krankenhausmarktes für die Fresenius-Gruppe Rechnung getragen. Fresenius Helios zählt zu den drei größten privaten Krankenhausbetreibern in Deutschland. Fresenius Vamed ist ein weltweit führendes Unternehmen, das auf Engineering- und andere Dienstleistungen für Krankenhäuser sowie andere Gesundheitseinrichtungen spezialisiert ist.
Auch in der gegenwärtigen Wirtschaftskrise erwarten Fresenius Helios und Fresenius Vamed eine positive Geschäftsentwicklung. Beide Unternehmen wachsen profitabel in einem wenig konjunkturabhängigen Umfeld, da der Bedarf an hochwertiger und effizienter medizinischer Versorgung aufgrund der demographischen Entwicklung in den Industrie- und Entwicklungsländern weiter steigt. Fresenius Helios sieht sehr gute Wachstumschancen auf dem deutschen Krankenhausmarkt und bekräftigt das Ziel, im Jahr 2010 einen Umsatz von 2,3 Mrd € zu erwirtschaften. Fresenius Vamed erwartet mittelfristig ein organisches Umsatzwachstum von jährlich 5 bis 10 %. In den ersten neun Monaten 2008 stieg der Umsatz von Fresenius Vamed aufgrund eines hohen Projektaufkommens um 24 % auf 290 Mio €.
„Wir sind mit dem Geschäftsverlauf und den Wachstumsperspektiven bei Fresenius Helios und Fresenius Vamed sehr zufrieden", sagt Dr. Ulf M. Schneider, Vorsitzender des Vorstandes der Fresenius SE. „Beide Unternehmen haben den Ausblick für 2008 angehoben. Dies zeigt erneut, dass diese bewährten Geschäftsmodelle auch in der derzeit schwierigen gesamtwirtschaftlichen Situation sehr erfolgreich sind. Sowohl Fresenius Helios als auch Fresenius Vamed gelten als Qualitätsführer und bieten eine hochwertige Gesundheitsversorgung und medizinische Spitzenleistungen an."
Fresenius Helios
HELIOS betreibt insgesamt 57 Kliniken (56 in Deutschland und eine in der Schweiz), darunter fünf Krankenhäuser der Maximalversorgung. In den ersten drei Quartalen 2008 stieg der Umsatz um 16 % auf 1,568 Mrd €, der EBIT legte um 15 % auf 127 Mio € zu. Das Unternehmen behandelt pro Jahr rund 550.000 Patienten stationär und verfügt über rund 17.300 Betten.
„Auch zukünftig bietet der Krankenhausmarkt gute Wachstumschancen", sagt Dr. Francesco De Meo, Vorstand für den Unternehmensbereich Fresenius Helios. „Gegenwärtig sehen wir im Markt mehrere Projekte, bei denen über eine Privatisierung nachgedacht wird. Sofern die Häuser strategisch zu uns passen, werden wir uns um sie bewerben. Bei den Verhandlungen mit den bisherigen Trägern zahlt es sich aus, dass wir schon immer konsequent auf medizinische Qualität und Transparenz gesetzt haben."
HELIOS hatte im Jahr 2005 angekündigt, zwischen 2006 und 2010 Krankenhäuser mit einem Umsatz von insgesamt rund 800 Mio € hinzuzukaufen. Kliniken mit zusammen rund 450 Mio € Umsatz hat das Unternehmen seither bereits erworben. Damit ist HELIOS auf sehr gutem Weg, das Umsatzziel für 2010 in Höhe von 2,3 Mrd € in den verbleibenden zwei Jahren zu erreichen.
Das Geschäftsmodell von HELIOS beruht hauptsächlich auf Wachstum durch die Privatisierung und Sanierung von Krankenhäusern. Die Sanierung erfolgt durch Verbesserung der operativen Abläufe, Investitionen in die Infrastruktur, Kosteneinsparungen und medizinische Leistungssteigerungen. HELIOS hat das Ziel, die EBITDA-Marge eines Krankenhauses entsprechend dem Sanierungsplan innerhalb von fünf Jahren ab dem Zeitpunkt der ersten Konsolidierung auf 15 % zu steigern. Das Unternehmen garantiert eine moderne Gesundheitsversorgung auf höchstem Qualitätsniveau.
Fresenius Vamed
VAMED ist weltweit führend in der Planung, Errichtung und im Management von Gesundheitseinrichtungen. Seit seiner Gründung im Jahr 1982 hat das Unternehmen mehr als 450 Projekte in 47 Ländern erfolgreich abgeschlossen.
Etwa 60 % des Umsatzes werden im Projektgeschäft erzielt, das Beratung, Projektentwicklung, Projektmanagement und Errichtung einschließt. Rund 40 % trägt das Dienstleistungsgeschäft bei, das Instandhaltung, technische, kaufmännische und infrastrukturelle Dienstleistungen sowie auch die Gesamtbetriebsführung in ausgewählten Märkten umfasst. Diese vollständige Wertschöpfungskette ermöglicht es VAMED, Krankenhäuser in jeder Phase ihrer Entwicklung effizient und erfolgreich zu unterstützen.
„Wir haben beste Voraussetzungen, unsere Ziele für dieses Jahr zu erreichen", sagt Dr. Ernst Wastler, Vorstand für den Unternehmensbereich Fresenius Vamed. „Unser Auftragseingang hat sich gut entwickelt und wir sehen auch künftig gute Wachstumschancen. Unser Geschäftsmodell aus Projekt- und Dienstleistungsgeschäft ermöglicht es uns, weltweit aus dem Projektgeschäft Folgeaufträge für das Dienstleistungsgeschäft zu gewinnen und umgekehrt."
VAMED ist in Europa, Afrika, in der Region Asien-Pazifik und in Lateinamerika aktiv. Das Unternehmen ist in etablierten Märkten wie auch in Schwellenländern gleichermaßen erfolgreich. In den etablierten Märkten stehen Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen vor der Herausforderung, ihre Effizienz zu steigern. VAMED bietet diesen Häusern umfassendes Prozess-Know-how, Public-Private-Partnerships sowie die Übernahme von medizintechnischen Dienstleistungen und Management-Aufgaben an. Dies ermöglicht es den Krankenhäusern, sich erfolgreich auf ihre Kernkompetenz, die Behandlung von Patienten, zu konzentrieren. In den Schwellenländern stehen der Aufbau und die Weiterentwicklung der Infrastruktur im Vordergrund. Hier bietet VAMED ein umfassendes Know-how zur Entwicklung der Gesundheits-Infrastruktur, übernimmt die Planung sowie den Bau von Krankenhäusern und ermöglicht durch Dienstleistungen bis hin zur Gesamtbetriebsführung deren nachhaltigen Betrieb.
In den ersten neun Monaten 2008 trugen Fresenius Helios und Fresenius Vamed zusammen 21 % zum Umsatz und 22 % zum Ergebnis nach Steuern des Fresenius-Konzerns bei.
Der Capital-Market-Day wird heute ab 8.30 Uhr MEZ im Internet übertragen. Die Vorträge können Sie unter www.fresenius.de / Investor Relations / Präsentationen live verfolgen. Anschließend steht Ihnen die Aufzeichnung als Video-on-demand zur Verfügung.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2007 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 11,4 Milliarden Euro. Zum 30. September 2008 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 121.288 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungegewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660
Zahlreiche Produkte von Fresenius Medical Care für die Peritonealdialyse (PD) tragen ab sofort das Nordic Ecolabel („Nordisches Öko-Label"). Fresenius Medical Care ist damit das erste Unternehmen überhaupt, das diese Auszeichnung für medizinische Produkte erhält. Ausgezeichnet wurden nahezu sämtliche Einweg-Produkte, die aus dem von Fresenius Medical Care entwickelten PVC-freien Material Biofine® bestehen. Dazu gehören unter anderem Beutel für PD-Lösungen sowie Zubehör für PD-Geräte, die in vielen Ländern Europas, darunter auch in Deutschland, angeboten werden.
Das Nordic Ecolabel ist das offizielle Öko-Label in den skandinavischen Ländern Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden und signalisiert die hohe Umweltverträglichkeit eines Produkts oder einer Dienstleistung. Es wurde bereits für Produkte und Dienstleistungen in insgesamt 66 Kategorien vergeben und ist eines der meist verbreiteten Öko-Label weltweit. Wegen seines Logos, einem stilisierten weißen Schwan auf grünem Hintergrund, wird das Nordic Ecolabel von den meisten Skandinaviern schlicht „Schwan" genannt. Nach Angaben des Nordic Ecolabelling Board (NMN), das das Öko-Label vergibt, kennen zwei Drittel der Skandinavier das Nordic Ecolabel und seine Bedeutung.
Um mit dem Nordic Ecolabel ausgezeichnet zu werden, müssen PD-Produkte strengen Kriterien genügen. Sie dürfen unter anderem kein PVC enthalten sowie keine Substanzen, die schwer abbaubar (persistent) oder toxisch sind, die sich in Organismen ablagern (bioakkumulative Substanzen) oder die auf das Hormonsystem einwirken (endokrine Disruptoren). Auch die Herstellung muss modernsten Qualitätsstandards entsprechen.
„Wir haben Biofine® entwickelt, weil es ein wichtiges Anliegen unseres Unternehmens ist, die Natur zu schonen und die natürlichen Ressourcen zu erhalten", sagt Dr. Emanuele Gatti, Vorstand von Fresenius Medical Care für die Region Europa, Lateinamerika, Nahost und Afrika. „Unsere Biofine®-Technologie ist einmalig, und daher freuen wir uns sehr, als erstes Unternehmen überhaupt medizinische Produkte mit dem Nordic Ecolabel auf dem Markt anbieten zu können. Dies ist ein weiterer Baustein in unserem umfangreichen Umweltprogramm. Unsere Produkte sind umweltverträglich und innovativ. Dabei bieten sie die bestmögliche Behandlungsqualität zum Wohle der Patienten.
Weitere Informationen zum Nordic Ecolabel und zur Auszeichnung der PD-Produkte von Fresenius Medical Care im Internet unter www.svanen.nu/eng.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,6 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.349 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 181.937 Dialysepatienten (Stand 30. September 2008). Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungegewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Das Werk von Fresenius Medical Care in Schweinfurt wächst weiter. Mit einer festlichen Einweihungsfeier nahm die Werksleitung heute im Beisein von Schweinfurts Oberbürgermeisterin Gudrun Grieser die Produktionshalle für die Spanende Fertigung offiziell in Betrieb. Auf einer Fläche von rund 2.000 Quadratmetern fertigen 48 Mitarbeiter Dreh- und Frästeile aus Edelstahl und Kunststoff, die für die spätere Produktion sämtlicher Dialysemaschinen von Fresenius Medical Care verwendet werden. Die Verlegung der Spanenden Fertigung in eine umfassend modernisierte Halle war im Zuge der Ausweitung der Produktionskapazität am Standort nötig geworden.
„Die neuen, modernisierten Produktionsräume sind heller, haben eine bessere Entlüftung und bieten unseren Mitarbeitern optimale Bedingungen für ihren Zwei-Schicht-Betrieb", erklärte Ralf Cimander, Leiter Produktion Spanende Fertigung. In einem kleinen Atrium im Zentrum der Halle gibt es zudem einen freundlich gestalteten Aufenthaltsbereich. „Neben den räumlichen Verbesserungen haben wir auch in großem Rahmen in modernste Maschinentechnik investiert. Damit können wir insbesondere Zahnradpumpen, die eine wesentliche Komponente für unsere Dialysemaschinen sind, noch effizienter produzieren", unterstreicht Cimander. Zahnradpumpen befördern Wasser und Dialyseflüssigkeit durch die Dialysemaschine.
Auch Schweinfurts Oberbürgermeisterin Gudrun Grieser zeigte sich vom Ambiente der modernisierten Produktionshalle beeindruckt. „Die Stadt Schweinfurt gratuliert Fresenius Medical Care zur Einweihung der Halle der Spanenden Fertigung", sagte die Oberbürgermeisterin in Ihrem Grußwort. „Das Unternehmen hat in den vergangenen Jahren stetig in den Standort Schweinfurt investiert und eine großartige Aufwärtsentwicklung durchlaufen. Nicht nur als innovatives und prosperierendes Industrieunternehmen, sondern auch als zuverlässiger Arbeitgeber bildet Fresenius Medical Care heute eine wichtige Säule des Wirtschaftsstandortes Schweinfurt und verbessert die hiesige Industriestruktur."
„Inklusive der Kosten für die Modernisierung der Spanenden Fertigung investiert Fresenius Medical Care in Schweinfurt innerhalb von zwei Jahren insgesamt rund 25 Millionen Euro in die Ausweitung der Produktionskapazität", sagte im Vorfeld Dr. Emanuele Gatti, Vorstand von Fresenius Medical Care für die Region Europa, Lateinamerika, Nahost und Afrika. „Damit sichern wir Arbeitsplätze am Standort Schweinfurt und können die Produktion von Dialysemaschinen bis 2015 um bis zu zehn Prozent im Jahr steigern."
Das Werk Schweinfurt ist der größte Entwicklungs- und Produktionsstandort von Fresenius Medical Care für Dialysemaschinen und andere medizintechnische Geräte. Dialysemaschinen gehören zu den wichtigsten Produkten für die Behandlung chronisch Nierenkranker. Die Maschinen pumpen das Blut in den Dialysator, wo es außerhalb des Körpers gereinigt wird. Darüber hinaus stellen sie die Dialyseflüssigkeit für die Blutreinigung bereit, setzen dem Blut gerinnungshemmende Stoffe zu und überwachen die Dialysebehandlung. Derzeit beschäftigt Fresenius Medical Care in Schweinfurt rund 1.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,6 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.349 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 181.937 Dialysepatienten (Stand 30. September 2008). Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660
Die HELIOS Kliniken Gruppe, ein Unternehmen des Gesundheitskonzerns Fresenius SE, hat ihre Position auf dem deutschen Krankenhausmarkt weiter ausgebaut. Das Unternehmen wird drei Krankenhäuser des Landkreises Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt und zwei Krankenhäuser im Landkreis Northeim in Niedersachsen übernehmen. Insgesamt erzielten die fünf Kliniken im Jahr 2007 einen Umsatz von rund 136 Mio €.
Die drei Akutkliniken der Krankenhaus-Holding GmbH Mansfeld-Südharz verfügen über insgesamt 834 Betten, von denen 327 auf das Krankenhaus am Rosarium in Sangerhausen und 507 auf das Klinikum Mansfelder Land & Pflege mit seinen beiden Standorten in Lutherstadt Eisleben und Hettstedt entfallen. Die insgesamt rund 1.600 Mitarbeiter der drei Kliniken behandelten im Jahr 2007 mehr als 30.000 Patienten. Der Umsatz belief sich im selben Zeitraum auf rund 86 Mio €. HELIOS erwirbt 94,9 % der Anteile, der Landkreis hält weiterhin jeweils 5,1 %. HELIOS ist mit der Übernahme der drei Krankenhäuser nun auch in Sachsen-Anhalt vertreten. Im angrenzenden Bundesland Thüringen ist HELIOS bereits mit vier Kliniken präsent, einem Krankenhaus der Maximalversorgung in Erfurt und weiteren Häusern in Bleicherode, Gotha und Blankenhain.
Die beiden Akutkliniken der Rhume-Leine-Gande-Klinikum GmbH in Northeim verfügen über insgesamt 371 Betten, von denen 273 auf das Albert-Schweitzer-Krankenhaus Northeim und 98 Betten auf das Evangelische Krankenhaus Bad Gandersheim entfallen. Im Jahr 2007 behandelten die beiden Kliniken mehr als 16.300 Patienten. Mit insgesamt rund 1.000 Mitarbeitern erzielten sie im selben Zeitraum einen Umsatz von rund 50 Mio €. HELIOS erwirbt eine Beteiligung von 94,9 % am Albert-Schweitzer-Krankenhaus und 94,8 % am Evangelischen Krankenhaus Bad Gandersheim. Der Landkreis Northeim bzw. die Stiftung Evangelisches Krankenhaus Bad Gandersheim bleiben weiter mit 5,1 % bzw. mit 5,2 % beteiligt. Am Standort Northeim wird HELIOS einen Klinikneubau errichten, um das medizinische Leistungsangebot zu erweitern und die Versorgung der Bevölkerung langfristig auf hohem Niveau zu sichern. Bislang war HELIOS in Norddeutschland mit sechs Kliniken vertreten, mit einem Krankenhaus der Maximalversorgung in Schwerin sowie weiteren Häusern in Bad Schwartau, Cuxhaven, Geesthacht, Leezen und Hamburg.
„Wir freuen uns über die Entscheidung der Landkreise für das Privatisierungskonzept von HELIOS, das konsequent auf hohe medizinische Qualität und Transparenz setzt", sagt Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender der Fresenius SE. „Mit den beiden Akquisitionen setzen wir unser erfolgreiches Wachstum im deutschen Krankenhausmarkt fort. Die fünf Kliniken sind in ihrer Region gut positioniert und bieten noch erhebliches Potenzial bei den medizinischen Leistungen. Im HELIOS-Klinikenverbund werden wir das medizinische Angebot der Häuser ausbauen und die Versorgung der Patienten weiter verbessern."
Über die Kaufpreise wurde Stillschweigen vereinbart. Die Akquisitionen bedürfen noch der Zustimmung der Aufsichtsbehörden und des Kartellamtes, die Akquisition im Landkreis Mansfeld-Südharz zusätzlich noch der des Aufsichtsrats der Fresenius SE. HELIOS geht davon aus, die Transaktionen im ersten Halbjahr 2009 abschließen zu können.
Zur HELIOS Kliniken Gruppe gehören 57 eigene Kliniken, darunter 38 Akutkrankenhäuser und 19 Rehabilitationskliniken. Mit fünf Maximalversorgern in Berlin-Buch, Erfurt, Krefeld, Schwerin und Wuppertal nimmt HELIOS im deutschen Klinikmarkt eine führende Position bei der Privatisierung von Kliniken dieser Größe ein. HELIOS ist einer der größten Anbieter von stationärer und ambulanter Patientenversorgung in Deutschland und versorgt jährlich rund 1,5 Millionen Patienten, davon 550.000 stationär. Die Klinikgruppe verfügt über insgesamt mehr als 17.300 Betten und beschäftigt rund 30.000 Mitarbeiter. Im Jahr 2007 erwirtschaftete HELIOS einen Umsatz von mehr als 1,8 Mrd €.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2007 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 11,4 Milliarden Euro. Zum 30. September 2008 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 121.288 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungegewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660
In einer Phase II-Studie bei Patienten mit Magenkarzinom hat sich die Behandlung mit dem trifunktionalen Antikörper catumaxomab als generell gut verträglich erwiesen. Das primäre Studienziel – Sicherheit und Verträglichkeit einer catumaxomab-Behandlung im Rahmen einer operativen Entfernung des Tumors – wurde erreicht. Damit liegen erstmals kontrollierte Ergebnisse für eine solche perioperative Gabe von catumaxomab vor.
In die zweiarmige, randomisierte und offene Studie wurden 55 Patienten mit operablem Magenkarzinom eingeschlossen. Allen Patienten wurde der Tumor operativ entfernt. 28 Patienten wurden in die catumaxomab-Gruppe eingeschlossen und mit 10µg catumaxomab am Ende der Operation behandelt. Nach sieben Tagen folgten im Abstand von jeweils 3 Tagen vier weitere Gaben von 10, 20, 50 und 150µg in die Bauchhöhle der Patienten. Die 27 Patienten der Kontrollgruppe erhielten außer der Operation im Rahmen der Studie keine weitere Anti-Tumor-Therapie.
Die Art der Komplikationen des chirurgischen Eingriffes war in beiden Studienarmen vergleichbar. Catumaxomab zeigte hierauf keinen Einfluss. Die meisten berichteten unerwünschte Ereignisse in der catumaxomab-Gruppe beruhten auf dem Wirkmechanismus des Antikörpers und wurden als mild bis moderat eingestuft. Sie waren in der Regel auf den Behandlungszeitraum begrenzt und konnten, wenn erforderlich, symptomatisch behandelt werden.
Die Effektivität der catumaxomab-Therapie war sekundäres Studienziel. Hier wurde u.a. das Gesamtüberleben der Patienten untersucht. Erwartungsgemäß zeigten sich zwölf Monate nach der Behandlung noch keine statistisch oder klinisch relevanten Unterschiede zwischen den beiden Studienarmen. Aufgrund der kurzen Nachbeobachtungszeit und der geringen Patientenzahl lässt dieses Ergebnis bislang keine Schlussfolgerung auf die Effektivität der Therapie zu. Andere Studien mit vergleichbaren Patientengruppen zeigten erst nach etwa zwei Jahren einen Unterschied im Gesamtüberleben auf.
Nach Auswertung einer derzeit laufenden zweiten Studie bei Patienten mit Magenkarzinom, bei der der operativen Entfernung des Tumors noch eine vorgeschaltete Chemotherapie vorausgeht, werden die Daten zur Verträglichkeit und Sicherheit der Gabe von catumaxomab im Rahmen einer Operation abschließend bewertet. Ferner sind Folgeanalysen zur Effektivität der Therapie vorgesehen.
Hintergrundinformation:
Magenkrebs
Magenkrebs ist in Deutschland bei Männern die fünfthäufigste, bei Frauen die siebthäufigste Krebserkrankung. Im Jahr 2004 erkrankten in Deutschland schätzungsweise 11.000 Männer und etwa 7.800 Frauen an Krebs des Magens. Das mittlere Erkrankungsalter liegt bei Männern bei rund 70 Jahren, bei Frauen bei über 75 Jahren (Quelle: Robert-Koch-Institut).
Die Prognose der Patienten ist stark abhängig von der Ausdehnung des Tumorstadium: während für Patienten im Stadium I noch 5-Jahres-Überlebensraten von bis zu 80 % beschrieben sind, sinkt diese in den fortgeschrittenen Stadien IIIB auf etwa 20 % und IV auf unter 5 %.
Einzige Therapieoption mit Heilungsaussicht ist die teilweise oder komplette Entfernung des Magens (Gastrektomie) und der regionalen Lymphknoten. Bei ausreichendem Allgemeinzustand kann der Operation eine vorgeschaltete (neodjuvante) Chemotherapie zur Verkleinerung des Tumors vorausgehen, was in einer ersten Phase-III-Studie (MAGIC) zu einer signifikanten Verbesserung des 5-Jahres-Überlebens auf 36 % führte. Ist nach der Operation noch Tumorgewebe verblieben, wird eine nachgeschaltete Chemotherapie durchgeführt, die eventuell eine zweite erfolgreiche Tumorentfernung ermöglicht. Bei inoperablen Tumoren oder bestehender Fernmetastasierung kann zur Symptomlinderung und Lebensverlängerung eine palliative Chemotherapie erfolgen.
Weitere Informationen finden sich u.a. unter: http://www.krebsinformationsdienst.de/tumorarten/magenkrebs/index.php
Zweite Phase II-Studie Magenkrebs GC03
In der zweiten, einarmigen Studie IP-CAT-GC-03 geht der Gastrektomie noch eine vorgeschaltete (neoadjuvante) Chemotherapie voraus. Primäres Studienziel ist ebenfalls die Sicherheit und Verträglichkeit des trifunktionalen Antikörpers catumaxomab, sekundäre Studienziele sind Wirksamkeitsparameter wie Gesamtüberleben und krankheitsfreie Zeit.
Trifunktionale Antikörper
Trifunktionale Antikörper sind Proteine, die unterschiedliche Zelltypen des körpereigenen Immunsystems simultan aktivieren und gezielt gegen den Tumor lenken. Trifunktionale Antikörper erreichen dadurch eine sehr effiziente Tumorzellzerstörung und sind daher bereits bei sehr niedrigen Dosierungen therapeutisch wirksam. Trifunktionale Antikörper sind eine Entwicklung der TRION Pharma GmbH.
Wirkprinzip des trifunktionalen Antikörpers catumaxomab
Ziel der Therapie mit trifunktionalen Antikörpern ist es, eine verstärkte Immunreaktion gegen Tumorzellen zu erreichen. Catumaxomab besitzt zwei unterschiedliche Antigen-Bindungsstellen: Ein Antikörperarm bindet an EpCAM (Epitheliales Zelladhäsionsmolekül), das von vielen epithelialen Tumorarten überexprimiert wird, während der andere Arm T-Zellen erkennt. An den intakten Fc-Teil trifunktionaler Antikörper können akzessorische Immuneffektorzellen (Makrophagen, Monozyten, dendritische Zellen, natürliche Killerzellen) binden. Resultierend aus der simultanen Bindung erfolgt die gegenseitige Stimulierung und Aktivierung von T-Zellen und akzessorischen Zellen. Damit wird eine verstärkte Immunantwort gegen die Tumorzellen ermöglicht. Präklinische Daten weisen zudem darauf hin, dass eine anhaltende Immunisierung gegen das Wiederauftreten eines Tumors möglich ist. Neben catumaxomab befinden sich derzeit zwei weitere trifunktionale Antikörper, die gegen andere Tumorantigene gerichtet sind, in der klinischen Entwicklung.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2007 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 11,4 Milliarden Euro. Zum 30. September 2008 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 121.288 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungegewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660
Fresenius Medical Care expandiert in Asien: In Taiwan hat das Unternehmen eine Mehrheitsbeteiligung von 51 Prozent an dem Dialysedienstleister Jiate Excelsior Co. Ltd. (Excelsior) erworben.
Excelsior ist mit einem Marktanteil von etwa 14 Prozent größter Dialyseanbieter in Taiwan und behandelt derzeit über 6.500 Patienten in 90 Dialysekliniken. Für das Geschäftsjahr 2007 erwartet Fresenius Medical Care von Excelsior einen Umsatzbeitrag von etwa 84 Millionen US-Dollar und einen positiven Ergebnisbeitrag. Der Kaufpreis für 51 Prozent der Anteile beträgt 38 Millionen US-Dollar. Die Übernahme bedarf noch der Zustimmung der taiwanesischen Kartellbehörde.
Ende 2005 waren in Taiwan knapp 45.000 Menschen von chronischem Nierenversagen betroffen. Diese Zahl war in den vergangenen Jahren um jeweils etwa sechs Prozent gestiegen. Mit einer Prävalenzrate von rund 1.900 Patienten pro eine Million Einwohner ist Taiwan das Land mit dem zweithäufigsten Auftreten von chronischem Nierenversagen weltweit.
Nach der Übernahme von Excelsior steigt der Anteil der von Fresenius Medical Care in Taiwan behandelten Patienten von bislang vier Prozent auf 18 Prozent. Fresenius Medical Care wird durch die Akquisition zum größten Anbieter von Dialysedienstleistungen in der Region Asien-Pazifik und behandelt dort künftig mehr als 10.000 Patienten.
Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Mit dieser Akquisition bauen wir unser bereits starkes Geschäft in der Region Asien-Pazifik weiter aus. Wir sind nun Marktführer bei Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse in allen unseren wesentlichen Geschäftsregionen."
Jiate Excelsior Co. Ltd. (Excelsior) wurde 1998 in Taipei (Taiwan) gegründet und ist ein hundertprozentiges Tochterunternehmen von Enfield Medical Co. Ltd. Excelsior ist der größte Dialyseanbieter in Taiwan und behandelt dort mehr als 6.500 Patienten in 90 Dialysezentren. Excelsior hat in Taiwan einen Marktanteil von etwa 14 Prozent.
Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,4 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz von 2.085 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 161.433 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Der klassische Dreikampf für Freizeitsportler im Taunus geht in die fünfte Runde: Am Sonntag, 10. Juni 2007, fällt im Bad Homburger Seedammbad wieder der Startschuss für den Gesundheitswochen-Triathlon. Ab heute nimmt der Gesundheitskonzern Fresenius Anmeldungen für das beliebte und inzwischen weit über die Grenzen Bad Homburgs bekannte Breitensport-Ereignis entgegen.
Die Wettkampfdistanzen von 200 Meter Schwimmen, 12 Kilometer Rad fahren und 3 Kilometer Laufen locken Jung und Alt, Einzelathleten und Teams sowie Familien, sich als Hobby-Triathleten zu versuchen. Spaß und Fitness stehen dabei im Vordergrund, eine offizielle Zeitmessung gibt es nicht. Die Schwimmstrecke liegt im beheizten Bad Homburger Seedammbad, die Rad-Runde führt durch den Hardtwald und der Endspurt durch den Kurpark. Möglich wird die außergewöhnlich schöne und gleichzeitig anspruchsvolle Streckenführung durch die enge Zusammenarbeit der drei Veranstalter Fresenius, Stadt Bad Homburg und Bad Homburger Kur- und Kongreß GmbH.
„Einfach klasse", „eine schöne Veranstaltung", „ein guter Einstieg auch für Neulinge" – die Gästebucheinträge über den letzten Dreikampf auf der Triathlon-Internetseite www.fresenius.de/triathlon sprechen für sich. Obwohl Veranstaltungsleiterin Daniela Hegemann und ihr bewährtes Organisationsteam mit noch mehr Teilnehmern als in den vergangenen Jahren rechnen, verspricht sie eine professionelle und dennoch persönliche Betreuung. Die Teilnehmer starten ab 10 Uhr im Zehn-Minuten-Takt in kleinen Gruppen, also in fast familiärer Atmosphäre.
Im Zielbereich treffen die Hobby-Triathleten wieder zusammen, können sich mit Getränken und Snacks stärken und in Party-Stimmung bis in den Nachmittag Erfahrungen austauschen. Alle Aktiven erhalten eine Teilnehmer-Urkunde sowie das Finisher-T-Shirt. „Außerdem bieten wir erstmals alle Zielfotos im Internet an, hier haben wir uns die Wünsche der Teilnehmer zu Herzen genommen", sagt Daniela Hegemann zu einer organisatorischen Verbesserung.
Die Startgebühr pro Teilnehmer beträgt 10 Euro. Kinder zwischen 10 und 14 Jahren dürfen nur in Begleitung eines Erwachsenen an den Start. Für die Radstrecke besteht für alle Teilnehmer Helmpflicht.
Weitere Informationen und Anmeldeunterlagen finden Sie im Internet unter www.fresenius.de/triathlon.
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Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Für das Geschäftsjahr 2006 erwartet das Unternehmen einen Umsatz von mehr als 10,7 Milliarden Euro. Zum 30.9.2006 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 104.179 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Fresenius Medical Care erweitert die Produktionskapazität für Dialysatoren (künstliche Nieren) im Werk St. Wendel (Saarland) um 40 Prozent und investiert dafür insgesamt 36 Millionen Euro. Durch eine neue zusätzliche Montagelinie und den Ausbau der Helixone-Faserproduktion für Dialysatoren der FX-Class steigt die jährliche Produktionskapazität von derzeit insgesamt 25 Millionen auf 35 Millionen Stück. Die Inbetriebnahme ist für Frühjahr 2008 geplant.
Die Erweiterung des Werks St. Wendel folgt unmittelbar auf andere bedeutende Ausbauprojekte in Ogden im US-Bundesstaat Utah und im japanischen Buzen. Die weltweiten Fertigungskapazitäten für Dialysatoren werden durch diese beiden Projekte voraussichtlich um insgesamt weitere 11 Millionen Stück pro Jahr steigen.
Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Aufgrund der weltweit steigenden Nachfrage nach Einmal-Dialysatoren und anderen innovativen Produkten von Fresenius Medical Care bauen wir unsere Fertigungskapazitäten weiter aus. Die Investition in unser Werk in St. Wendel ist ein Bekenntnis zum Standort Deutschland und eine Anerkennung der Leistungen unserer mehr als 1.500 Mitarbeiter im Saarland, die eine weltweit bedeutende Entwicklungs- und Fertigungsstätte für eine kosteneffiziente Produktion von hochwertigen und innovativen Dialyseprodukten aufgebaut haben."
Der Dialysator übernimmt bei der Hämodialyse („Blutwäsche") als künstliche Niere wichtige Funktionen des natürlichen Organs: In einem etwa 30 Zentimeter langen Kunststoffrohr fließt das Blut des Patienten durch bis zu 20.000 haarfeine Fasern. Diese Helixone-Kapillaren bestehen aus dem Polymer Polysulfon, einem speziellen Kunststoff, der sich durch eine besonders gute Reinigungsleistung und Verträglichkeit auszeichnet. Über Poren in diesen Kapillaren werden Stoffwechselgifte sowie überschüssiges Wasser aus dem Blut gefiltert und anschließend von einer Spülflüssigkeit (Dialysat) abtransportiert.
Helixone und Fresenius Polysulfone sind eingetragene Handelsmarken von Fresenius Medical Care.
Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,4 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz von 2.085 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 161.433 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care hat bei der US-Gesundheitsbehörde (Food and Drug Administration – FDA) eine ergänzende Zulassung für den Phosphatbinder PhosLo beantragt. Dadurch soll das Präparat künftig auch für die Behandlung von Patienten mit schwer geschädigten Nieren vermarktet werden können, die noch keine Dialysebehandlung oder Organtransplantation benötigen (Stufe 4 der chronischen Nierenerkrankungen). Bislang wird das Medikament dort ausschließlich bei Dialysepatienten (Stufe 5) angewendet. Durch die regelmäßige Einnahme von Phosphatbinder-Tabletten in Kombination mit einer speziellen Diät können die erhöhten Phosphatwerte im Blut von chronisch nierenkranken Patienten gesenkt werden. Dadurch verringert sich die Gefahr von Knochenschädigungen, Nebenschilddrüsenerkrankungen und Gefäßverkalkungen.
Der ergänzende Zulassungsantrag für PhosLo bei der FDA basiert auf den positiven Ergebnissen der Studie „Effect of Calcium Acetate on Phosphorus Levels in Patients with Advanced Chronic Kidney Disease" (EPIC), die am 13. Oktober 2006 auf dem Kongress der Internationalen Gesellschaft für Nephrologie (International Society of Nephrology) in Kopenhagen vorgestellt wurden. Bei der Untersuchung handelt es sich um eine prospektive, randomisierte, placebokontrollierte Multizenter-Doppelblindstudie mit 110 Patienten, in der die Wirksamkeit und Sicherheit von PhosLo bei chronisch Nierenkranken der Stufe 4 geprüft wurde. Das primäre Studienziel wurde erreicht: PhosLo bewirkte im Vergleich zum Placebo eine deutlich verbesserte Kontrolle des Phosphatspiegels im Serum (p=0,0003), des Kalzium-Phosphat-Produkts (p=0,001) und des Parathormons (PTH) im Serum (p=0,001).
Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Die positiven Ergebnisse der EPIC-Studie haben uns ermutigt, den ergänzenden Zulassungsantrag bei der Food and Drug Administration zu stellen. PhosLo würde bei einer Zulassung den Nierenfachärzten eine weitere Therapieoption für die Behandlung chronisch nierenkranker Patienten der Stufe 4 eröffnen. Damit könnten sie erhöhte Phosphatwerte bei diesen Patienten noch früher als bisher behandeln."
Die Nationale Nierenstiftung der USA (National Kidney Foundation) teilt Nierenerkrankungen anhand der glomerulären Filtrationsrate (GFR) in fünf verschiedene Stufen ein. Die GFR gibt die Flüssigkeitsmenge an, die von den Nieren pro Minute aus dem Blut gefiltert wird (Primärharn). Diese beträgt bei gesunden Nieren mehr als 90 Milliliter pro Minute (Stufe 1). Bei weniger als 15 Millilitern pro Minute (Stufe 5) ist eine Dialysetherapie oder Organtransplantation notwendig. In der Stufe 4 sind die Nieren schwer geschädigt (GFR von 15 bis 29 Millilitern pro Minute). Chronisch Nierenkranke der Stufe 4 werden mit hoher Wahrscheinlichkeit in naher Zukunft eine Dialysetherapie oder eine Organtransplantation benötigen. Derzeit leiden in den USA etwa 400.000 Menschen an chronischem Nierenversagen der Stufe 4.
PhosLo ist eine eingetragene Handelsmarke von Fresenius Medical Care.
Hyperphosphatämie ist eine Störung des Elektrolythaushalts, bei der es zu ungewöhnlich hohen Phosphatwerten im Blut kommt. Diese führen zu einem verminderten Kalziumspiegel (Hypokalzämie). Hyperphosphatämie kann mit einem sekundären Hyperparathyreoidismus (Überfunktion der Nebenschilddrüse) verbunden sein und tritt allgemein bei chronischem Nierenversagen auf. Hohe Phosphatspiegel können durch die Einnahme von Phosphatbindern und eine spezielle Diät mit phosphatarmer Nahrung vermieden werden.
PhosLo ist ein mit der Nahrung verabreichter Phosphatbinder auf Basis von Kalziumazetat, der die Phosphatkonzentration im Blut absenkt. Er ist derzeit für die Behandlung von Patienten mit chronischem Nierenversagen zugelassen, die zusätzlich eine spezielle Diät einhalten müssen. PhosLo verbindet sich mit dem Phosphat aus der Nahrung zu unlöslichen Kalziumphosphat-Komplexen, die vom Körper ausgeschieden werden. Der Phosphatwert im Blut sollte sorgfältig überwacht und die Dosis gegebenenfalls angepasst bzw. das Medikament abgesetzt werden, um normale Blutwerte zu erreichen. Das Präparat ist nicht für Patienten mit Hyperkalzämie geeignet. Gleichzeitig mit PhosLo sollten keine anderen Kalziumpräparate verabreicht werden. PhosLo ist gut verträglich und besitzt ein ausgezeichnetes Nebenwirkungsprofil. Gelegentlich wurde über Übelkeit, Hyperkalzämie und Juckreiz während der Therapie mit PhosLo berichtet.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,4 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz von 2.085 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 161.433 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Die Fresenius AG gibt bekannt, dass die am 4. Dezember 2006 von der außerordentlichen Hauptversammlung beschlossene Neueinteilung des Grundkapitals (Aktiensplit) mit Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln am 2. Februar 2007 umgesetzt wird. An diesem Tag wird die Umstellung der Depotbestände und der Börsennotierung vollzogen. Die Fresenius-Aktien werden dann „ex Split" gehandelt und notiert. Die Aktionäre der Fresenius AG erhalten je Stamm- bzw. Vorzugsaktie jeweils zwei zusätzliche Stamm- bzw. Vorzugsaktien. Der Aktiensplit wurde somit zügig umgesetzt.
Die Aktien werden unverändert unter der ISIN DE0005785604 (Stammaktie) bzw. ISIN DE0005785638 (Vorzugsaktie) gehandelt.
Das Grundkapital der Fresenius AG beträgt nunmehr 154,4 Mio. € und ist eingeteilt in jeweils 77.176.938 Stück Stamm- und Vorzugsaktien.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Für das Geschäftsjahr 2006 erwartet das Unternehmen einen Umsatz von mehr als 10,7 Milliarden Euro. Zum 30.9.2006 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 104.179 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.