Fresenius hat heute Einzelheiten zu der im Oktober 2005 angekündigten Anleiheemission bekannt gegeben. Das Unternehmen beabsichtigt, abhängig von den Marktbedingungen, eine vorrangige Anleihe im Volumen von 1 Mrd € durch ihre 100 %-ige Tochter-gesellschaft Fresenius Finance B.V. zu begeben. Die Emission soll noch im Januar 2006 abgeschlossen werden.
Der Netto-Emissionserlös soll zusammen mit dem Erlös der kürzlich durchgeführten Kapitalerhöhung verwendet werden zur Finanzierung der Übernahme der HELIOS Kliniken GmbH und der ausstehenden 7,750 % Serie A Anleihe in Höhe von 300 Mio €, fällig im Jahr 2009 (kündbar 2006), die im Zuge eines Barangebots zurückgekauft werden soll, sowie für allgemeine Unternehmenszwecke.
Die geplante Emission wird in den Vereinigten Staaten gemäß Rule 144A und außerhalb der Vereinigten Staaten unter Regulation S angeboten werden.
Credit Suisse First Boston (Europe) Limited und Morgan Stanley & Co. International Limited wurden als Joint Book-Running Lead Managers, Dresdner Bank AG London Branch als Joint Lead Manager für die Anleihe-Emission beauftragt.
Das Rückkaufangebot unterliegt den Bestimmungen des Tender Offer Memorandums vom 3. Januar 2006.
Fresenius ist ein international tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für Dialyse, das Krankenhaus und die ambulante medizinische Versorgung von Patienten. Im Jahr 2004 betrug der Umsatz 7,27 Mrd €. Am 31.12.2004 beschäftigte Fresenius weltweit 68.494 Mitarbeiter.
Diese Bekanntmachung ist nur zur Verteilung an Personen bestimmt, die (i) Berufserfahrung in Angelegenheiten mit Bezug zu Investitionen haben, die in den Anwendungsbereich des Artikel 19 Abs. 5 des Financial Services and Markets Act (Financial Promotion) Order 2005 (in der aktuellen Fassung, die "Financial Promotion Order") fallen, (ii) Personen sind, die in den Anwendungsbereich des Artikel 43 der Financial Promotion Order fallen, (iii) Personen sind, die in den Anwendungsbereich des Artikel 49 Abs. 2 (a) bis (d) („Unternehmen mit hohem Eigenkapital, Vereinigungen ohne eigene Rechtspersönlichkeit etc.") der Financial Promotion Order fallen, (iv) sich außerhalb des Vereinigten Königreichs befinden, oder (v) Personen sind, gegenüber denen diese Bekanntmachung anderweitig rechtmäßig übermittelt wird oder die Übermittlung veranlasst werden kann (alle diese Personen werden gemeinsam als „Relevante Personen" bezeichnet). Diese Bekanntmachung ist nur an Relevante Personen gerichtet und Personen, die keine Relevanten Personen sind, dürfen auf deren Grundlage nicht handeln oder auf sie vertrauen. Jede Investition oder Investitionstätigkeit, auf die sich diese Bekanntmachung bezieht, steht nur den Relevanten Personen zur Verfügung und wird nur gegenüber Relevanten Personen eingegangen werden.
Diese Bekanntmachung ist kein Verkaufsangebot für Wertpapiere in den Vereinigten Staaten. Wertpapiere dürfen in den Vereinigten Staaten bei fehlender Registrierung oder Fehlen einer Ausnahme von der Registrierung gemäß dem US Securities Act von 1933 in der aktuellen Fassung nicht verkauft werden. Die vorrangigen Anleihen, auf die in dieser Bekanntmachung Bezug genommen wird, sind nicht nach dem US Securities Act registriert und werden nicht registriert werden und Fresenius beabsichtigt nicht, einen Teil der Emission in den Vereinigten Staaten zu registrieren oder ein öffentliches Angebot der Wertpapiere in den Vereinigten Staaten vorzunehmen. Kopien dieser Bekanntmachung werden nicht in den Vereinigten Staaten, Kanada, Japan oder Australien abgegeben oder abgegeben werden und dürfen dort nicht verbreitet oder dorthin versendet werden. Die Verbreitung dieser Bekanntmachung kann in verschiedenen anderen Rechtsordnungen rechtswidrig sein. Die Informationen in dieser Bekanntmachung stellen kein Angebot zu Verkauf von Wertpapieren in Kanada, Japan oder Australien dar.
Diese Bekanntmachung wird nicht im Zusammenhang mit einem öffentlichen Angebot in Frankreich im Sinne des Artikel L. 411-1 des französischen Währungs- und Finanzgesetzes (Code monétaire et financier) verbreitet und es wurde oder wird dadurch weder diese Bekanntmachung noch ein Prospekt an die Autorité des Marchés Financiers in Frankreich zur Genehmigung übermittelt und weder darf noch wird es zusätzlich in Frankreich in der Allgemeinheit verbreitet. Das Angebot der vorrangigen Anleihe wird nicht gegenüber der Öffentlichkeit in Frankreich abgegeben oder abgegeben werden, außer gegenüber (i) qualifizierten Investoren (investisseurs qualifiés) und/oder einer beschränkten Gruppe von Investoren (cercle restreint d'investisseurs), in jedem Falle auf eigene Rechnung handelnd und sämtlich wie definiert in und in Übereinstimmung mit den Artikeln L. 411-1, L. 411-2, D. 411-1 und D. 411-2 des französischen Währungs- und Finanzgesetzes und/oder (ii) Personen, die Portfolioverwaltungsdienstleistungen für Dritte anbieten.
In Deutschland stellt diese Bekanntmachung kein Angebot dar, Anleihen zu verkaufen oder eine Aufforderung Anleihen zu kaufen. Es wird kein öffentliches Angebot der Anleihen in Deutschland geben. Jedes Angebot von Anleihen kann nur in Übereinstimmung mit dem deutschen Wertpapierprospektgesetz (WpPG) erfolgen. Es wurde oder wird hinsichtlich der vorrangigen Anleihe kein Verkaufsdokument entsprechend des deutschen Wertpapierprospektgesetzes veröffentlicht. Deshalb sind diese Bekanntmachung und alle anderen Angebotsunterlagen mit Bezug zur vorrangigen Anleihe nur an Personen gerichtet, die "qualifizierte Investoren" im Sinne des § 2 Nr. 6 des deutschen Wertpapierprospektgesetzes sind.
Diese Bekanntmachung ist eine Anzeige und kein Prospekt im Sinne der EU-Richtlinie 2003/71/EG (die "Richtlinie"). Diese Bekanntmachung und das Angebot der neuen Anleihe, wenn es erfolgt, sind nur an Personen in Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraums gerichtet, die "qualifizierte Anleger" im Sinne von Artikel 2(1)(e) der Richtlinie sind.
Die Fresenius Medical Care AG, der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten und Therapien für Patienten mit chronischem Nierenversagen (Börse Frankfurt: FME, FME3 – Börse New York: FMS, FMS-p), hat heute mitgeteilt, dass das Umwandlungsangebot für die Vorzugsaktien am 6. Januar 2006 beginnen wird. Alle Vorzugsaktionäre erhalten innerhalb eines vierwöchigen Zeitraums bis zum 3. Februar 2006 die Möglichkeit, ihre Vorzugsaktien im Umwandlungsverhältnis von 1:1 gegen eine Zuzahlung von €9,75 je Vorzugsaktie in Stammaktien zu wandeln. Dies gilt auch für Inhaber von American Depositary Shares („ADS"), die Vorzugsaktien repräsentieren. Die Gesellschaft behält sich eine Verlängerung der Umwandlungsfrist vor. Die Aktienumwandlung und die Änderung der Rechtsform in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) sollen im Februar 2006 abgeschlossen werden.
Die Umwandlung erfolgt über zwei Umwandlungsangebote – ein deutsches Umwandlungsangebot und ein US-amerikanisches Umwandlungsangebot an alle Vorzugsaktionäre mit Sitz in den USA und an alle Inhaber von ADS. Die Bedingungen und Konditionen der Umwandlungsangebote sind im deutschen Prospekt, der auch auf unserer Internet-Seite www.fmc-ag.de zum Download zur Verfügung steht, und im US-amerikanischen Prospekt beschrieben.
Der US-amerikanische Prospekt wird den Aktionären mit Sitz in den USA und den Inhabern von ADS zugesandt. Exemplare des deutschen Prospekts sind über die Gesellschaft und die Deutsche Bank AG erhältlich. Zusätzliche Kopien des US-amerikanischen Prospekts können über den US-amerikanischen Information Agent D.F. King & Co., Inc. angefordert werden.
Die Fresenius Medical Care AG ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,3 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. Mit einem Netzwerk von 1.670 Dialysekliniken in den Vereinigten Staaten, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 130.400 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter http://www.fmc-ag.de/.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Biotech hat heute bekannt gegeben, dass das US-Unternehmen Enzon Pharmaceuticals, Inc. die Aktivitäten zur Zulassung und Vermarktung des Immunsuppressivums ATG-Fresenius S in den USA nicht fortsetzen wird. Die Entscheidung von Enzon steht im Zusammenhang mit der Neuausrichtung der Forschungs- und Entwicklungsprojekte an den aktuellen Unternehmenszielen, zu denen künftig eine stärkere Fokussierung auf Krebserkrankungen und verwandte Gebiete zählt. Fresenius führt derzeit mit potenziellen Partnern Verhandlungen über die Fortsetzung des laufenden klinischen Entwicklungsprogramms. Während einer Übergangszeit wird Enzon seine klinischen und regulatorischen Verpflichtungen im Zusammenhang mit der weiter laufenden Studie erfüllen.
ATG-Fresenius S ist ein Präparat aus einem polyklonalen Antikörper, das zur Unterdrückung der Immunreaktion nach Organtransplantationen eingesetzt wird. Fresenius vermarktet das Präparat derzeit in über 60 Ländern und erzielte damit im Geschäftsjahr 2004 einen Umsatz von rund 17 Millionen Euro.
Die Fresenius Biotech GmbH ist ein Unternehmen des Gesundheitskonzerns Fresenius, das auf die Entwicklung und Vermarktung von Biopharmazeutika im Bereich der Onkologie, Immunologie und der regenerativen Medizin ausgerichtet ist.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Die Fresenius AG hat heute den Preis für die Emission einer vorrangigen Anleihe mit einem Volumen von 1 Mrd € festgelegt, die von ihrer 100 %-igen Tochtergesellschaft Fresenius Finance B.V. (die "Emittentin") begeben wird.
Die Emission umfasst zwei Tranchen:
- € 500 Mio Nominalbetrag zum Ausgabepreis von 99,541 %, mit einer jährlichen Verzinsung von 5,0 %, fällig im Jahr 2013, nicht vorzeitig kündbar.
- € 500 Mio Nominalbetrag zum Ausgabepreis von 99,314 %, mit einer jährlichen Verzinsung von 5,5 %, fällig im Jahr 2016, vorzeitig von der Emittentin kündbar ab 2011.
Der Netto-Emissionserlös wird zusammen mit dem Erlös der kürzlich durchgeführten Kapitalerhöhung verwendet zur Finanzierung der Übernahme der HELIOS Kliniken GmbH und zum Rückkauf eines Teils der ausstehenden 7,75 % Serie A Anleihe sowie für allgemeine Unternehmenszwecke. Die Emission wird am 20. Januar 2006 abgeschlossen werden.
Die Transaktion ist im Markt sehr gut aufgenommen worden und war deutlich überzeichnet.
Credit Suisse First Boston (Europe) Limited und Morgan Stanley & Co. International Limited waren als Joint Book-Running Lead Manager und Dresdner Kleinwort Wasserstein als Joint Lead Manager bei der Emission der vorrangigen Anleihe tätig.
Weiterhin hat die Fresenius AG den Preis für ihr Angebot zum Rückkauf ihrer von der Emittentin begebenen ausstehenden und an der Börse von Luxemburg notierten 7,75 % Serie A Anleihe mit Fälligkeit 2009 im Volumen von € 300 Mio festgelegt. Diese wird in Höhe von € 212.079.000,-- zurückgekauft, was einer Teilnahmequote von rund 71 % entspricht. Der Rückkaufpreis beträgt 105,168 % bzw. € 1.051,68 je € 1,000 Nominalbetrag der Anleihe zuzüglich der Zinsen seit der letzten erfolgten Zinszahlung.
Fresenius ist ein international tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für Dialyse, das Krankenhaus und die ambulante medizinische Versorgung von Patienten. Im Jahr 2004 betrug der Umsatz 7,27 Mrd €. Am 31.12.2004 beschäftigte Fresenius weltweit 68.494 Mitarbeiter.
Diese Bekanntmachung ist nur zur Verteilung an Personen bestimmt, die (i) Berufserfahrung in Angelegenheiten mit Bezug zu Investitionen haben, die in den Anwendungsbereich des Artikel 19 Abs. 5 des Financial Services and Markets Act (Financial Promotion) Order 2005 (in der aktuellen Fassung, die "Financial Promotion Order") fallen, (ii) Personen sind, die in den Anwendungsbereich des Artikel 43 der Financial Promotion Order fallen, (iii) Personen sind, die in den Anwendungsbereich des Artikel 49 Abs. 2 (a) bis (d) („Unternehmen mit hohem Eigenkapital, Vereinigungen ohne eigene Rechtspersönlichkeit etc.") der Financial Promotion Order fallen, (iv) sich außerhalb des Vereinigten Königreichs befinden, oder (v) Personen sind, gegenüber denen diese Bekanntmachung anderweitig rechtmäßig übermittelt wird oder die Übermittlung veranlasst werden kann (alle diese Personen werden gemeinsam als „Relevante Personen" bezeichnet). Diese Bekanntmachung ist nur an Relevante Personen gerichtet und Personen, die keine Relevanten Personen sind, dürfen auf deren Grundlage nicht handeln oder auf sie vertrauen. Jede Investition oder Investitionstätigkeit, auf die sich diese Bekanntmachung bezieht, steht nur den Relevanten Personen zur Verfügung und wird nur gegenüber Relevanten Personen eingegangen werden.
Diese Bekanntmachung ist kein Verkaufsangebot für Wertpapiere in den Vereinigten Staaten. Wertpapiere dürfen in den Vereinigten Staaten bei fehlender Registrierung oder Fehlen einer Ausnahme von der Registrierung gemäß dem US Securities Act von 1933 in der aktuellen Fassung nicht verkauft werden. Die vorrangigen Anleihen, auf die in dieser Bekanntmachung Bezug genommen wird, sind nicht nach dem US Securities Act registriert und werden nicht registriert werden und Fresenius beabsichtigt nicht, einen Teil der Emission in den Vereinigten Staaten zu registrieren oder ein öffentliches Angebot der Wertpapiere in den Vereinigten Staaten vorzunehmen. Kopien dieser Bekanntmachung werden nicht in den Vereinigten Staaten, Kanada, Japan oder Australien abgegeben oder abgegeben werden und dürfen dort nicht verbreitet oder dorthin versendet werden. Die Verbreitung dieser Bekanntmachung kann in verschiedenen anderen Rechtsordnungen rechtswidrig sein. Die Informationen in dieser Bekanntmachung stellen kein Angebot zu Verkauf von Wertpapieren in Kanada, Japan oder Australien dar.
Diese Bekanntmachung wird nicht im Zusammenhang mit einem öffentlichen Angebot in Frankreich im Sinne des Artikel L. 411-1 des französischen Währungs- und Finanzgesetzes (Code monétaire et financier) verbreitet und es wurde oder wird dadurch weder diese Bekanntmachung noch ein Prospekt an die Autorité des Marchés Financiers in Frankreich zur Genehmigung übermittelt und weder darf noch wird es zusätzlich in Frankreich in der Allgemeinheit verbreitet. Das Angebot der vorrangigen Anleihe wird nicht gegenüber der Öffentlichkeit in Frankreich abgegeben oder abgegeben werden, außer gegenüber (i) qualifizierten Investoren (investisseurs qualifiés) und/oder einer beschränkten Gruppe von Investoren (cercle restreint d'investisseurs), in jedem Falle auf eigene Rechnung handelnd und sämtlich wie definiert in und in Übereinstimmung mit den Artikeln L. 411-1, L. 411-2, D. 411-1 und D. 411-2 des französischen Währungs- und Finanzgesetzes und/oder (ii) Personen, die Portfolioverwaltungsdienstleistungen für Dritte anbieten.
In Deutschland stellt diese Bekanntmachung kein Angebot dar, Anleihen zu verkaufen oder eine Aufforderung Anleihen zu kaufen. Es wird kein öffentliches Angebot der Anleihen in Deutschland geben. Jedes Angebot von Anleihen kann nur in Übereinstimmung mit dem deutschen Wertpapierprospektgesetz (WpPG) erfolgen. Es wurde oder wird hinsichtlich der vorrangigen Anleihe kein Verkaufsdokument entsprechend des deutschen Wertpapierprospektgesetzes veröffentlicht. Deshalb sind diese Bekanntmachung und alle anderen Angebotsunterlagen mit Bezug zur vorrangigen Anleihe nur an Personen gerichtet, die "qualifizierte Investoren" im Sinne des § 2 Nr. 6 des deutschen Wertpapierprospektgesetzes sind.
Diese Bekanntmachung ist eine Anzeige und kein Prospekt im Sinne der EU-Richtlinie 2003/71/EG (die "Richtlinie"). Diese Bekanntmachung und das Angebot der neuen Anleihe, wenn es erfolgt, sind nur an Personen in Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraums gerichtet, die "qualifizierte Anleger" im Sinne von Artikel 2(1)(e) der Richtlinie sind.
Fresenius Medical Care ist für das neu entwickelte Therapiesystem 5008 zur Behandlung chronisch nierenkranker Patienten mit dem 26. Innovationspreis der deutschen Wirtschaft ausgezeichnet worden. Die Urkunde wurde am Samstagabend, 21. Januar, bei einer Gala in der Alten Oper Frankfurt im Beisein von Hartmut Schauerte, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, überreicht. Mit dem Preis würdigt der Wirtschaftsclub Rhein-Main seit 1980 die besten Innovationen und herausragenden technisch-wissenschaftlichen Errungenschaften in Deutschland. Fast 220 Firmen haben sich in diesem Jahr am Wettbewerb beteiligt.
„Über den Innovationspreis der deutschen Wirtschaft freuen wir uns sehr. Unsere Forschungs- und Entwicklungsarbeit in Deutschland trägt seit vielen Jahren maßgeblich dazu bei, nierenkranken Patienten die beste Dialysebehandlung zu ermöglichen. Mit dem neuen Therapiesystem 5008 wollen wir an diese Erfolge anknüpfen und unsere Position als Weltmarktführer in diesem Bereich weiter ausbauen. Die Neuentwicklung ist eine zukunftsweisende Investition, die auch Arbeitsplätze in Deutschland sichert", sagt Dr. Emanuele Gatti, der bei Fresenius Medical Care als Vorstandsmitglied für diese Entwicklung zuständig ist.
Das Therapiesystem 5008 besteht aus einer völlig neu konzipierten Dialysemaschine, einer künstlichen Niere (Dialysator), dem dazugehörigen Schlauchsystem und dem Dialysekonzentrat. Es zeichnet sich durch eine besonders einfache Bedienung aus und verbessert die Behandlungsqualität. Außerdem wurden Routineabläufe und Wartungsaufwand deutlich reduziert. „Die dadurch gewonnene Zeit können Krankenschwestern und Ärzte zusätzlich für den wichtigen Kontakt zu den Patienten nutzen", betont Dr. Gatti. Zudem spart das neue Dialysegerät Betriebskosten, weil es bis zu 30 Prozent weniger Wasser und Strom verbraucht. Damit beweist Fresenius Medical Care, dass medizinischer Fortschritt nicht unbedingt mit höheren Kosten für die Krankenkassen verbunden ist, sondern diese im Gegenteil sogar finanziell entlasten kann.
Bei der Behandlung mit dem neuen System treten unerwünschte Nebenwirkungen weitaus seltener auf als mit herkömmlichen Dialysegeräten. Auch in der Langzeitbehandlung erweist sich die Neuentwicklung als schonend. Darüber hinaus ist beim Therapiesystem 5008 serienmäßig die Möglichkeit zur Online-Hämodiafiltration (HDF) vorgesehen. Diese derzeit bestmögliche Therapie für chronisch nierenkranke Patienten wirkt sich positiv auf Risikofaktoren aus, die bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen eine Rolle spielen, und kann damit die Sterblichkeitsrate weiter senken. „Dieses Behandlungsverfahren lässt sich mit dem Therapiesystem 5008 erstmals auf breiter Basis anwenden, weil die Bedienung einfacher ist und der Ressourcenverbrauch verringert wurde", sagt Dr. Gatti.
Das neue Dialysegerät wurde von der Forschungs- und Entwicklungsabteilung völlig neu konzipiert. Bei ihrer Arbeit konnten die Entwickler auf Erfahrungen zurückgreifen, die Fresenius Medical Care als vertikal integriertes Unternehmen bei der Behandlung nierenkranker Patienten in seinen weltweit mehr als 1.600 eigenen Kliniken gesammelt hat. So wurde das System nicht nur im Labor, sondern auch in mehreren Dialysezentren intensiv getestet. Bis zur Serienreife haben Ärzte die Neuentwicklung bei mehr als 240.000 Behandlungen erfolgreich eingesetzt.
Die Dialysemaschine ist eines der wichtigsten Produkte für die Behandlung chronisch Nierenkranker: Sie pumpt das Blut aus einem speziellen Gefäßzugang im Arm des Patienten in den Dialysator, wo es mit Hilfe einer Dialyselösung von Abfallprodukten des Stoffwechsels befreit wird, und führt anschließend das gereinigte Blut dem Patienten wieder zu. Die Dialysemaschine kontrolliert den Blutkreislauf außerhalb des Körpers und die Zusammensetzung der Dialyselösung, außerdem setzt sie dem Blut gerinnungshemmende Stoffe zu, die verhindern, dass sich ein Blutgerinnsel bildet. Diese lebenserhaltende Behandlung erfolgt in der Regel drei Mal pro Woche und dauert etwa vier Stunden.
Die Fresenius Medical Care AG (Börse Frankfurt: FME, FME3 – Börse New York: FMS, FMS-p) ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,3 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. Mit einem Netzwerk von 1.670 Dialysekliniken in den Vereinigten Staaten, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 130.400 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter http://www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
(US-Umwandlungsangebot endet heute um Mitternacht Eastern Standard Time)
Die Fresenius Medical Care AG, der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten und Therapien für Patienten mit chronischem Nierenversagen (Börse Frankfurt: FME, FME3 – Börse New York: FMS, FMS-p), teilt mit, dass innerhalb der vierwöchigen Umwandlungsperiode etwa 95% aller ausstehenden Vorzugsaktien zur Umwandlung eingereicht worden sind. Darin enthalten sind American Depositary Shares (ADS), von denen rund 92% aller ausstehenden ADS zur Umwandlung eingereicht wurden. Das Umwandlungsangebot endet in den USA heute um 24.00 Uhr Eastern Standard Time. Die endgültige Zahl der zur Umwandlung eingereichten Vorzugsaktien (inklusive der eingereichten ADS) wird voraussichtlich am 8. Februar 2006 veröffentlicht.
Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Ich bin äußerst erfreut, dass rund 95% aller ausstehenden Vorzugsaktien zur Umwandlung eingereicht worden sind. Dies verdeutlicht die hohe Attraktivität des Umwandlungsangebots. Mit dem Abschluss der Umwandlung haben wir den Auftrag der außerordentlichen Hauptversammlung vom 30. August 2005 erfüllt. Von der Aktienumwandlung und dem Rechtsformwechsel profitieren alle Beteiligten, weil wir damit die Attraktivität unserer Aktien steigern und unserem Unternehmen die nötige finanzielle Flexibilität für künftige Wachstumschancen geben."
Die Fresenius Medical Care AG ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,3 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. Mit einem Netzwerk von 1.670 Dialysekliniken in den Vereinigten Staaten, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 130.400 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Das Umwandlungsangebot darf in den Vereinigten Staaten von Amerika nur auf der Grundlage eines Prospektes erfolgen und endet heute um 24.00 Uhr Eastern Standard Time. Jeder in den Vereinigten Staaten von Amerika ansässige Vorzugsaktionär von Fresenius Medical Care sollte den Prospekt lesen, da dieser wichtige Informationen hinsichtlich des Umwandlungsangebotes enthält. Jeder Vorzugsaktionär kann den US-amerikanischen Prospekt und andere Dokumente, die bei der amerikanischen Börsenaufsicht (Securities and Exchange Commission) eingereicht werden unter www.sec.gov erhalten. Vorzugsaktionäre können über Fresenius Medical Care auch kostenfrei Kopien des Prospektes und anderer bei der amerikanischen Börsenaufsicht eingereichten Dokumente erhalten.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Die Fresenius Medical Care AG, der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten und Therapien für Patienten mit chronischem Nierenversagen (Börse Frankfurt: FME, FME3 – Börse New York: FMS, FMS-p), gibt die endgültigen Ergebnisse des Umwandlungsangebots für Vorzugsaktien in Stammaktien der Gesellschaft bekannt: Während der vierwöchigen Umwandlungsperiode, die am 3. Februar 2006 endete, wurden 26.629.422 Vorzugsaktien zur Umwandlung eingereicht. Dies entspricht rund 96% aller ausstehenden Vorzugsaktien. Darin enthalten sind 699.949 Vorzugsaktien, die in Form von American Depositary Shares (ADS) verbrieft sind. Das sind rund 92% aller zum 3. Februar 2006 ausstehenden ADS. Drei Vorzugs-ADS entsprechen einer Vorzugsaktie.
In Verbindung mit der Umwandlung haben Vorzugsaktionäre eine Umwandlungsprämie von € 9,75 je zur Umwandlung eingereichter Vorzugsaktie (€ 3,25 je Vorzugs-ADS) an die Gesellschaft gezahlt. Nach dem Wirksamwerden der Umwandlung wird Fresenius Medical Care daraus ein Brutto-Gesamtbetrag von rund € 260 Millionen zufließen.
Der Formwechsel der Gesellschaft von einer Aktiengesellschaft in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) ist für den Abend des 10. Februar 2006 geplant. Dieser Formwechsel wird mit der Eintragung in das Handelsregister in Hof an der Saale wirksam.
Montag, der 13. Februar 2006, ist als erster Handelstag vorgesehen, an dem die Aktien der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA inklusive der neuen Stammaktien an den deutschen Börsen und in Form von ADS an der New Yorker Börse gehandelt werden können.
Vorgesehener Zeitplan:
10. Februar 2006
Geplante Einstellung des Handels der Vorzugs- und Stammaktien der Fresenius Medical Care AG inklusive der zur Umwandlung eingereichten Vorzugsaktien um 17.30 Uhr MEZ; anschließend Wirksamwerden der Umwandlung und des Formwechsels in eine KGaA.
13. Februar 2006
Erster Handelstag der Aktien der Fresenius Medical
Care AG & Co. KGaA; erster Handelstag der American Depositary Shares (ADS) der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA an der New Yorker Börse.
Frühestens:
13. Februar 2006
Lieferung der neuen aus der Umwandlung hervorgegangenen Stammaktien.
Die Fresenius Medical Care AG ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,3 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. Mit einem Netzwerk von 1.670 Dialysekliniken in den Vereinigten Staaten, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 130.400 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
- Medizinische Ergebnisse und Sterblichkeit in allen Krankenhäusern offen legen
- Behandlungsqualität durch Ausbau der integrierten Versorgung fördern
- Gesundheitsmarkt als Chance auf mehr Beschäftigung nutzen
- Wettbewerbsverzerrungen beseitigen
Weniger Bürokratie und mehr Marktwirtschaft im Krankenhausmarkt haben die privaten Krankenhausbetreiber Asklepios Kliniken GmbH, HELIOS Kliniken GmbH und RHÖN-KLINIKUM AG heute in Berlin gefordert. Die drei großen deutschen Klinikunternehmen behandelten im vergangenen Jahr gemeinsam mehr als 3,2 Millionen Patienten, davon 85 Prozent Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen. Sie traten erstmals gemeinsam auf, um Wege aufzuzeigen, wie die Versorgung der Patienten in Deutschland verbessert und gleichzeitig die Finanzierbarkeit des Systems gesichert werden kann. Budgetierung, staatliche Eingriffe und Wettbewerbsverzerrung durch Subvention unwirtschaftlicher Krankenhäuser behindern derzeit die Entwicklung des privaten Krankenhausmarkts. Mehr Wettbewerb in diesem Bereich ist sowohl volkswirtschaftlich als auch gesundheitspolitisch sinnvoll, weil dadurch gleichzeitig die Steuerzahler entlastet und die Qualität der Versorgung gesteigert werden können.
Dr. Günter Neubauer, Professor für Volkswirtschaftslehre und Gesundheitsökonomik an der Universität der Bundeswehr in München und ehemaliges Mitglied des Sachverständigenrates für die Konzertierte Aktion im Gesundheitswesen, plädierte für eine neu geordnete, wettbewerbliche Krankenhausversorgung, die einer staatlichen Angebotsplanung eindeutig überlegen sei: „Aufgabe des Staates ist es, sicherzustellen, dass jeder Bürger einen ausreichenden Versicherungsschutz hat, und es ist nicht seine Aufgabe, durch eigene Krankenhäuser die Versorgung mit Leistungen selbst durchzuführen."
Private Kliniken mit effizientem Qualitätsmanagement
Derzeit beträgt der Umsatzanteil privater Anbieter am Akutklinikmarkt in Deutschland etwa zehn Prozent. Öffentliche Träger vertrauen jedoch zunehmend auf die Leistungsfähigkeit des privaten Krankenhausmarkts und geben ihre Krankenhäuser in die Hände moderner Dienstleistungsunternehmen. Die privaten Anbieter holen dabei die Investitionen zur Modernisierung der Krankenhäuser nach, die von den öffentlichen Trägern in der Vergangenheit nicht geleistet werden konnten.
Gleichzeitig entscheiden sich immer mehr Ärzte und ihre Patienten für eine Behandlung in privaten Kliniken, die sich durch ein effizientes medizinisches Qualitätsmanagement und eine serviceorientierte Betreuung der Patienten auszeichnen. Befürchtungen, die Versorgung der Patienten könne sich durch die Privatisierungen verschlechtern, sind daher völlig unbegründet. Die privaten Träger achten im Gegenteil strikt auf höchste Behandlungsqualität, da sie darauf angewiesen sind, dass zufriedene Patienten ihre Häuser weiterempfehlen.
Ergebniskennzahlen und Sterblichkeit bundesweit offen legen
Die Patienten profitieren schon heute von mehr Wettbewerb im Klinikmarkt, da der Wettbewerb über Qualität entschieden wird. Private Betreiber schließen ihre Kliniken zu Netzwerken mit so genannten Kompetenzzentren zusammen, bei denen sich in den Regionen einzelne Häuser auf bestimmte Eingriffe und Behandlungen spezialisieren. Eine solche Spezialisierung führt, wie zahlreiche Untersuchungen belegen, zu einer höheren Erfolgsquote und einer geringeren Sterblichkeit bei Operationen.
Ralf Michels, Hauptgeschäftsführer der HELIOS Kliniken GmbH: „Herausragende medizinische Ergebnisqualität wird der entscheidende Wettbewerbsfaktor im Krankenhausmarkt der Zukunft sein. Schon allein deshalb machen private Klinikbetreiber die Behandlungsqualität sehr transparent. Der Patient hat ein Recht darauf zu wissen, wie gut die Behandlung in einer Klinik tatsächlich ist. Diese Transparenz zahlt sich aus, weil sie den Patienten eine objektive Orientierung bei der Wahl einer geeigneten Klinik ermöglicht und intern für Qualitätswettbewerb mit kontinuierlichen Ergebnisverbesserungen sorgt. Solche Erfolge wären auch bundesweit möglich, wenn die Politik die Rahmenbedingungen für mehr Qualitätstransparenz schaffen würde. Wir fordern daher, dass alle Krankenhäuser ihre Ergebniskennzahlen in standardisierter Form offen legen. Dazu muss auch die Sterblichkeit gehören."
Gesundheitsmarkt als Beschäftigungschance
Zur Beschäftigungssituation im Gesundheitswesen sagte Dr. Bernard gr. Broermann, Gründer und Alleingesellschafter der Asklepios Kliniken Verwaltungsgesellschaft mbH: „Der Gesundheitsmarkt sollte als Beschäftigungschance begriffen werden und nicht als Kostenfaktor. Derzeit führt die Politik der Kostensenkung zu einer Arbeitsplatzvernichtung in der Gesundheitswirtschaft. Es geht mit großem Aufwand in die falsche Richtung. Die Entbürokratisierung eröffnet neue Beschäftigungschancen, mehr Serviceorientierung, die Erschließung von Effizienzreserven und Präventionspotentiale. Die Finanzierung der Defizite öffentlicher Krankenhäuser erhöht die Verschuldung der öffentlichen Haushalte, verhindert gewünschte Konzentrationen und führt zu Verzerrungen im Wettbewerb."
Einsparungen und Privatisierungserlöse könnten öffentliche Haushalte um Milliardenbeträge entlasten
Auf die Vorteile von Privatisierungen für die öffentlichen Haushalte wies Wolfgang Pföhler, Vorstandsvorsitzender der RHÖN-KLINIKUM AG hin. Durch eingesparte Fördermittel und die bezahlten Kaufpreise könnten diese um Milliardenbeträge entlastet werden. Pföhler kritisierte das Bundeskartellamt, das bei seinen Entscheidungen private Betreiber benachteilige: „Die Verbundlösungen der privaten Betreiber führen in den betreffenden Regionen zu einer Verbesserung der Versorgung und zu einer Kostendämpfung. Das Kartellamt erkennt diese positiven Effekte zwar ausdrücklich an, sieht jedoch ausgerechnet in der Überlegenheit des Konzepts einen inakzeptablen Wettbewerbsvorteil der privaten Ketten. Während es private Anbieter bei Übernahmen behindert, erlaubt es öffentlichen Krankenhäusern, marktbeherrschende Stellungen zu erlangen. Hier wird mit zweierlei Maß gemessen, und darunter leidet die Effizienz im Gesundheitswesen."
An der heutigen Veranstaltung nahmen im Rahmen einer Podiumsdiskussion auch Vertreter der im Bundestag vertretenen Parteien teil. Die drei großen deutschen privaten Krankenhausbetreiber Asklepios Kliniken GmbH, HELIOS Kliniken GmbH und RHÖN-KLINIKUM AG wollen damit die notwendige gesellschaftliche Diskussion über die Zukunft des Gesundheitswesens vorantreiben und einen Beitrag für die Bewältigung der Herausforderungen von morgen leisten.
Die Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA, der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten und Therapien für Patienten mit chronischem Nierenversagen (Börse Frankfurt: FME, FME3 – Börse New York: FMS, FMS-p), teilt heute mit, dass die Umwandlung von Vorzugsaktien in Stammaktien und der Formwechsel des Unternehmens von einer Aktiengesellschaft in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien abgeschlossen wurden. Die Aktienumwandlung und der Formwechsel sind mit der Eintragung in das Handelsregister in Hof an der Saale am Freitag Abend, den 10. Februar 2006, wirksam geworden. Damit sind alle Aktionäre der vormaligen Fresenius Medical Care AG nun Aktionäre der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA. Ab heute können die neuen, aus der Aktienumwandlung hervorgegangenen, Stammaktien gehandelt werden.
Zum 10. Februar 2006 beläuft sich das Grundkapital der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA auf € 250.271.178,24 und besteht aus 96.629.422 Inhaber-Stammaktien und 1.132.757 nicht stimmberechtigten Inhaber-Vorzugsaktien, die nicht innerhalb der Umwandlungsperiode zur Umwandlung eingereicht worden sind.
Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Ich bin äußerst erfreut, dass wir die Umwandlung und den Rechtsformwechsel abgeschlossen haben. Damit haben wir den Auftrag der außerordentlichen Hauptversammlung vom 30. August 2005 erfüllt. Von der Aktienumwandlung und dem Rechtsformwechsel profitieren alle Beteiligten, weil wir damit die Attraktivität unserer Aktien steigern und unserem Unternehmen die nötige finanzielle Flexibilität für künftige Wachstumschancen geben."
Die Fresenius Medical Care KGaA ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,3 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. Mit einem Netzwerk von 1.670 Dialysekliniken in den Vereinigten Staaten, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 130.400 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Die Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA, der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten und Therapien für Patienten mit chronischem Nierenversagen (Börse Frankfurt: FME, FME3 - Börse New York: FMS, FMS-p), teilt mit, dass ihre hundertprozentige nordamerikanische Tochtergesellschaft Fresenius Medical Care Holdings, Inc. und die Renal Care Group, Inc. (RCG) (NYSE:RCI) mit National Renal Institutes, Inc., einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft der DSI Holding Company, Inc. (DSI), den Verkauf von etwa 100 Dialysekliniken vereinbart haben. In diesen Kliniken werden durchschnittlich jeweils 60 bis 65 Patienten behandelt. Mit dem Verkauf vollzieht Fresenius Medical Care einen wichtigen Schritt, damit die US-amerikanische Kartellbehörde (Federal Trade Commission - FTC) die Überprüfung der RCG-Übernahme erfolgreich abschließen kann.
Der Verkaufspreis für die betreffenden Dialysekliniken beträgt rund 450 Millionen US-Dollar in bar, vorbehaltlich Anpassungen des Umlaufvermögens nach der Übernahme und weiteren Routineangelegenheiten. Die Veräußerung der betreffenden Dialysekliniken ist unmittelbar im Anschluss an die vollständige Übernahme der Renal Care Group durch Fresenius Medical Care vorgesehen.
Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Wir freuen uns sehr, eine Vereinbarung mit einem qualifizierten und engagierten Käufer abgeschlossen zu haben. Dabei liegt der erzielte Verkaufserlös je Dialyseklinik auf einem vergleichbaren Niveau zu den jüngsten Transaktionen in der Dialysebranche. Wir sind überzeugt, dass DSI genauso wie Fresenius Medical Care und die Renal Care Group die bestmögliche Behandlungsqualität für unsere Patienten anstrebt, während wir uns dafür einsetzen, den Mitarbeitern einen reibungslosen und zügigen Übergang zu ermöglichen. Wir gehen davon aus, den Zusammenschluss mit der Renal Care Group, welcher der kartellrechtlichen Freigabe durch die FTC unterliegt, bis spätestens zum 31. März 2006 abzuschließen."
Nach der vollständigen Übernahme der Renal Care Group wird Fresenius Medical Care rund 1.500 Dialysekliniken in Nordamerika betreiben und darin rund 115.000 Patienten versorgen.
Fresenius Medical Care wurde bei dieser Transaktion von Banc of America Securities LLC beraten.
Über National Renal Institutes, Inc.
National Renal Institutes, Inc. ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der DSI Holding Company, Inc., ein Gesundheitsunternehmen mit Sitz in Nashville (Tennessee, USA), und betreibt Dialysezentren, Spezialkliniken und Akutzentren. Durch die Spezialisierung auf bestimmte Gebiete der Medizin und der Chirurgie kann DSI den Patienten in seinen Einrichtungen umfassende Therapien anbieten, bei denen Behandlungen durch verschiedene Fachärzte aufeinander abgestimmt werden. Das Konzept von DSI zielt darauf ab, den Patienten exzellente Dienstleistungen anzubieten, die sowohl die Lebensqualität der Patienten und ihrer Familien verbessern als auch die Arbeit des Personals und der Ärzte in den Einrichtungen von DSI erleichtern.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,3 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. Mit einem Netzwerk von 1.670 Dialysekliniken in den Vereinigten Staaten, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 130.400 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.