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Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, hat sich mit der US-Justizbehörde (Department of Justice, „DOJ“) und der US-Börsenaufsicht (Securities and Exchange Commission, „SEC“) in zwei separaten Vereinbarungen zu den FCPA-Untersuchungen geeinigt und diese damit abgeschlossen.

Das Unternehmen hatte die Behörden bereits im Jahr 2012 freiwillig über damals selbst eingeleitete Untersuchungen zu Geschäftspraktiken in einigen Ländern außerhalb der USA informiert, die möglicherweise gegen das US-amerikanische Antikorruptionsgesetz (U.S. Foreign Corrupt Practices Act, „FCPA“) verstoßen haben.

Fresenius Medical Care wird im Rahmen der Vereinbarungen eine Summe von insgesamt rund 231,7 Mio US-Dollar an die beiden Behörden zahlen. Das Unternehmen hatte hierfür bereits im Vorjahr Rückstellungen in ausreichender Höhe gebildet. Die Beilegung hat daher keine Auswirkungen auf die im Februar ausgegebenen Prognosen für die Jahre 2019 und 2020. Fresenius Medical Care wird zudem für die nächsten beiden Jahre einen unabhängigen Experten zur Überwachung der internen Compliance engagieren, der an die Behörden berichten wird. Im Jahr darauf wird das Unternehmen direkt an die Behörden berichten.   

Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, sagte: „Wir sind sehr froh über die erzielte Einigung. Nach Einleitung unserer eigenen Untersuchungen und unserer Meldung an die Behörden haben wir die Fälle gründlich aufgearbeitet. Wir haben ethisches und regelkonformes Verhalten noch stärker in unserer Unternehmenskultur verankert. Unsere Compliance-Programme haben wir über die letzten Jahre deutlich ausgebaut und die internen Kontrollmechanismen weiter verbessert. Diese Bemühungen werden wir in enger Zusammenarbeit mit den Behörden fortsetzen. Denn gute, nachhaltige Compliance trägt letztlich auch zur Verbesserung unseres Angebots für unsere Patienten bei. Und das ist und bleibt unsere wichtigste Aufgabe.“

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die verschiedenen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, behördlichen Genehmigungen, Ergebnissen klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und weitere Risiken und Unsicherheiten sind im Detail in den Berichten der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA beschrieben, die bei der U.S.-amerikanischen Börsenaufsicht (U.S. Securities and Exchange Commission) eingereicht werden. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Dr. Frank Maddux verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung im Gesundheitswesen und ist ein anerkannter Experte im Bereich der qualitätsorientierten Versorgung von Dialysepatienten.
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Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, hat Dr. Frank Maddux zum Global Chief Medical Officer ernannt. Mit dieser neu geschaffenen Position will das Unternehmen klinische Forschung und Therapie noch stärker verzahnen. Hierzu gehört auch die weitere Verbesserung der weltweiten Zusammenarbeit und des Wissensaustauschs innerhalb des Unternehmens mit dem Ziel bestmöglicher Behandlungsergebnisse für die Patienten.

Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, sagte: „Zum Wohl unserer Patienten wollen wir die Daten aus der klinischen Forschung und medizinischen Praxis künftig weltweit koordiniert auswerten und daraus noch bessere Therapien ableiten. Dr. Maddux genießt einen ausgezeichneten Ruf innerhalb und außerhalb unseres Unternehmens. Mit seiner Hilfe werden wir die Vorteile unserer globalen und vertikalen Integration noch besser nutzen, um die besten Behandlungsergebnisse für unsere Patienten zu erzielen und gleichzeitig die Kostenträger zu entlasten. Dr. Maddux und sein Team werden entscheidend dazu beitragen, neue medizinische Möglichkeiten zu entwickeln oder nutzbar zu machen, beispielsweise auf den Feldern Heimtherapien, regenerative Medizin und im Versorgungsmanagement weltweit.“

Dr. Frank Maddux verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung im Gesundheitswesen und ist ein anerkannter Experte im Bereich der qualitätsorientierten Versorgung von Dialysepatienten. Seit 2009 ist er für Fresenius Medical Care tätig, zuletzt als Executive Vice President Clinical & Scientific Affairs und Chief Medical Officer bei Fresenius Medical Care Nordamerika. In dieser Funktion war er für die Bereitstellung einer qualitativ hochwertigen, wertorientierten Versorgung im größten integrierten Dialysenetz der USA verantwortlich.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

 

Für rund 5.400 Ärztinnen und Ärzte in 34 Helios Kliniken haben sich Helios Deutschland und die Ärztegewerkschaft Marburger Bund auf einen Tarifabschluss geeinigt. Er gilt für die Kliniken, die in den Helios Konzerntarifvertrag eingeschlossen sind. Rückwirkend zum 1. Januar 2019 erhöhen sich die Grundentgelte um 2,5 Prozent. Eine weitere Erhöhung um 2,5 Prozent folgt zum 1. Januar 2020. Die Gehälter steigen damit um insgesamt 5 Prozent. Dies liegt im Rahmen der Erwartungen des Fresenius-Konzerns.

Für rund 5.400 Ärztinnen und Ärzte in 34 Helios Kliniken haben sich Helios Deutschland und die Ärztegewerkschaft Marburger Bund auf einen Tarifabschluss geeinigt. Er gilt für die Kliniken, die in den Helios Konzerntarifvertrag eingeschlossen sind. Rückwirkend zum 1. Januar 2019 erhöhen sich die Grundentgelte um 2,5 Prozent. Eine weitere Erhöhung um 2,5 Prozent folgt zum 1. Januar 2020. Die Gehälter steigen damit um insgesamt 5 Prozent. Dies liegt im Rahmen der Erwartungen des Fresenius-Konzerns.

Fresenius Helios hat heute Richtfest für das neue Klinikgebäude der Helios HSK in Wiesbaden gefeiert. Der siebengeschossige Neubau mit einer Fläche von knapp 100.000 Quadratmetern entsteht direkt neben dem bisherigen Klinikgebäude. Er wird unter anderem über 22 Operationssäle und rund 1.000 Betten verfügen und die Wege und Wartezeiten für die Patienten deutlich verkürzen. Helios investiert rund 200 Millionen Euro in den Neubau. Weitere 68 Millionen Euro trägt das Land Hessen bei. Die Fertigstellung ist für 2021 geplant.

Fresenius Helios hat heute Richtfest für das neue Klinikgebäude der Helios HSK in Wiesbaden gefeiert. Der siebengeschossige Neubau mit einer Fläche von knapp 100.000 Quadratmetern entsteht direkt neben dem bisherigen Klinikgebäude. Er wird unter anderem über 22 Operationssäle und rund 1.000 Betten verfügen und die Wege und Wartezeiten für die Patienten deutlich verkürzen. Helios investiert rund 200 Millionen Euro in den Neubau. Weitere 68 Millionen Euro trägt das Land Hessen bei. Die Fertigstellung ist für 2021 geplant.

Hämodialysebehandlung zuhause mit NxStage's System One.
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Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, hat die Übernahme von NxStage Medical, Inc. (NxStage) nach Zustimmung der Kartellbehörden in den USA erfolgreich abgeschlossen.

NxStage entwickelt, produziert und vermarktet innovative medizintechnische Produkte für die Heimdialyse und die Intensivmedizin. Durch die Akquisition kann Fresenius Medical Care seine Produktions-, Vertriebs- und Marketingkompetenzen in allen Produkt- und Dienstleistungsbereichen künftig noch besser nutzen und so die Qualität der Versorgung bei geringeren Kosten steigern.

Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, sagte: „Der Abschluss ist ein wichtiger Meilenstein, um den Patienten noch mehr Auswahlmöglichkeiten bei der Dialysebehandlung zu bieten. Durch die Kombination des NxStage-Portfolios und unseres breiten Produkt- und Dienstleistungsangebots können wir Patienten mehr Unabhängigkeit und Lebensqualität ermöglichen und gleichzeitig vom wachsenden Trend zu Heimtherapien profitieren.“

Bill Valle, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care Nordamerika, sagte: „Ich freue mich sehr, unsere neuen Kollegen von NxStage zu begrüßen. Mit ihrer starken, von Innovationsdrang geprägten Kultur werden sie uns einen großen Schritt dabei voranbringen, allen unseren Patienten noch mehr Behandlungsmöglichkeiten in der Heimdialyse zu bieten. Das ist vor allem gut für die Patienten, aber auch für das Gesundheitssystem und uns als Unternehmen.“

NxStage, dessen Konzernsitz nahe der US-Zentrale von Fresenius Medical Care in der Nähe von Boston liegt, wurde 1998 gegründet und beschäftigt weltweit rund 3.800 Mitarbeiter. 2017 erzielte NxStage einen Umsatz von 394 Mio US-Dollar.

Fresenius Medical Care rechnet nun mit niedrigeren Integrationskosten der Übernahme von insgesamt 50 bis 75 Millionen Euro innerhalb der nächsten drei Jahre.1 Die nachfolgende Tabelle zeigt eine Schätzung der finanziellen Effekte für Fresenius Medical Care ohne Integrationskosten. In der Schätzung für das operative Ergebnis berücksichtigt sind schrittweise Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte, die in den ersten beiden Jahren zwischen 70 und 80 Millionen Euro pro Jahr betragen und danach auf 45 bis 55 Millionen Euro sinken werden. Fresenius Medical Care wird diese Schätzung nach einer detaillierten Analyse aktualisieren, sofern dies notwendig ist.

Die in der Tabelle genannten Umsatzeffekte sind niedriger als die zuvor von NxStage berichteten Umsätze, weil nach Konsolidierung die Umsatzanteile herauszurechnen sind, die NxStage zuvor mit Fresenius Medical Care erzielt hatte. Für das operative Ergebnis rechnet Fresenius Medical Care ab 2020 mit weiter zunehmenden positiven Beiträgen aus den erwarteten Synergien der Übernahme.

Sämtliche Effekte der Übernahme von NxStage sind in den von Fresenius Medical Care für 2019 und 2020 kommunizierten Zielen nicht enthalten.

in Millionen €2

2019

2020

Umsatz

+240 bis +260

+310 bis +330

Operatives Ergebnis (EBIT)

-30 bis -20

+20 bis +30

Zinsergebnis

-75 bis -65

-85 bis -75

Konzernergebnis

-75 bis -65

-40 bis -30

1Die gesamten Integrationskosten sind niedriger als zuvor kommuniziert, weil bestimmte Kosten dem Geschäft von NxStage vor Erwerb zuzurechnen sind und andere Kosten der Kaufpreisallokation oder Investitionen in Sachanlagen zuzurechnen sind oder bereits vorher als Transaktions- und Rechtsberatungskosten ausgewiesen wurden.
2Die Zahlen sind bereinigt um Effekte der Einführung von IFRS 16 und beinhalten keine Integrationskosten. Die Schätzung für 2019 bezieht sich auf den Zeitraum vom 21. Februar 2019 (Abschluss der Übernahme) bis Ende 2019.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z. B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel­kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Das Marktforschungsinstitut Potentialpark hat Fresenius zum achten Mal in Folge als das deutsche Unternehmen mit dem besten Internetangebot für Job-Suchende ausgezeichnet.
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Zum achten Mal in Folge hat das Marktforschungsinstitut Potentialpark den Gesundheitskonzern Fresenius als das deutsche Unternehmen mit dem besten Internetangebot für Job-Suchende ausgezeichnet. In der Studie für 2019 belegt Fresenius in der Gesamtbewertung aller karriererelevanten Online-Aktivitäten erneut den ersten Platz. Auch in drei von vier Einzelbewertungen – Online-Bewerbermanagement, Angebot für mobile Endgeräte und Karriere-Website – liegt Fresenius auf dem ersten Rang. Mit dem Karriereauftritt in den sozialen Medien belegt der Gesundheitskonzern Platz drei.

Potentialpark untersucht seit 2002 jährlich die Online-Angebote deutscher Unternehmen für Job-Suchende. In der diesjährigen Studie bewertete das Institut die Online-Aktivitäten von 141 deutschen Unternehmen nach mehr als 300 verschiedenen Kriterien. Weltweit wurden mehr als 40.000 Studierende sowie Absolventinnen und Absolventen nach ihren Präferenzen befragt.

„Der Kontakt zwischen Job-Suchenden und Unternehmen findet heute größtenteils über digitale Kanäle statt “, so Markus Olbert, Personalchef von Fresenius. „Wir freuen uns, dass unsere digitalen Angebote seit Jahren den Bedürfnissen unserer Zielgruppen entsprechen. Nach Informationsangebot, Erstkontakt und Bewerbungsprozess digitalisieren wir aktuell als letzten Baustein auch unser Onboarding.“

Finanzvorstand Michael Brosnan plant, in den Ruhestand zu gehen.
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Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, hat heute bekannt gegeben, dass Finanzvorstand Michael Brosnan plant, in den Ruhestand zu gehen. Er wird dem Unternehmen noch so lange zur Verfügung stehen, bis eine Nachfolgerin oder ein Nachfolger gefunden und eingearbeitet wurde. Fresenius Medical Care erwartet, bis Ende des Jahres die Nachfolge zu regeln. 

Michael Brosnan sagte: „Meine Karriere bei Fresenius Medical Care war ein erfüllender aber auch herausfordernder Abschnitt meiner beruflichen Laufbahn. Ich habe mit vielen beeindruckenden Menschen zusammengearbeitet, die ich für ihren Einsatz für das Unternehmen bewundere. Ich danke ihnen für die herausragende Zusammenarbeit, die über die Jahre immer intensiver geworden ist.“

Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, sagte: „Wir danken Mike Brosnan für seine langjährige, wertvolle Arbeit und für seinen wichtigen Beitrag zum Erfolg von Fresenius Medical Care. Wir wünschen ihm alles Gute für seinen Ruhestand.“

Stephan Sturm, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Fresenius Medical Care Management AG, sagte: „Im Namen des ganzen Aufsichtsrats danke ich Mike Brosnan für seinen unermüdlichen Einsatz, den er in den vergangenen Jahren für unser Unternehmen gezeigt hat. Für den neuen Lebensabschnitt nach seiner Zeit bei Fresenius Medical Care wünsche ich ihm alles Gute.“

Michael Brosnan ist seit dem 1. Januar 2010 Finanzvorstand von Fresenius Medical Care. Zuvor war er sieben Jahre als Finanzvorstand für Fresenius Medical Care Nordamerika tätig. 1998 stieg er als Vice President of Finance and Administration bei dem Labordienstleistungsgeschäft von Fresenius Medical Care Nordamerika ein. In der Folge übernahm er mehrere entscheidende Führungsfunktionen in Nordamerika. Zuvor bekleidete er leitende Positionen im Finanzbereich der Polaroid Corporation und war Partner bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z. B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

  • Konzernziele im Geschäftsjahr 2018 erreicht
  • Fresenius Kabi erwartet fortgesetztes Wachstum
  • Regulatorische Änderungen und Maßnahmen zur Sicherung des mittelfristigen Wachstums belasten Helios Deutschland – Helios Spanien erwartet weiterhin dynamisches Wachstum
  • 26. Dividendenerhöhung in Folge vorgeschlagen
  • Anspruchsvolle Wachstumsziele für die Jahre 2020 bis 2023 – konsistent mit der Erwartung von Dezember 2018

 

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1 Wachstumsrate adjustiert um IFRS-15-Einführung und Veräußerungen im Versorgungsmanagement bei Fresenius Medical Care (Basis Q4/17: 8.290 Mio €; Basis 2017: 32.841 Mio €)
2 Vor Sondereinflüssen und nach Bereinigungen
3 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt

Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf den Seiten 21-24 im PDF.

 

Erwartungen für Geschäftsjahr 2019 bestätigt

Für das Geschäftsjahr 2019 erwartet Fresenius einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes1 zwischen 3 und 6 %. Das Konzernergebnis2,3  soll währungsbereinigt um ~0% wachsen. NxStage ist hierin nicht berücksichtigt, da der Abschluss der Akquisition noch aussteht und Fresenius keinen signifikanten Effekt auf den Konzernausblick erwartet. Die am 6. Dezember 2018 kommunizierten Erwartungen werden damit bestätigt.

Fresenius erwartet die Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA4 zum Jahresende 2019 in etwa auf dem gleichen Niveau zum Jahresende 2018. Fresenius strebt auch für das Geschäftsjahr 2019 eine Erhöhung der Dividende an.


Anspruchsvolle Wachstumsziele5 für die Jahre 2020 bis 2023

Basierend auf den erwarteten Finanzkennzahlen 2019, strebt Fresenius für den Zeitraum 2020 bis 2023 ein organisches durchschnittliches jährliches Umsatzwachstum (CAGR) in einer Bandbreite von 4 bis 7 % an. Das Konzernergebnis2 soll im Zeitraum 2020 bis 2023 organisch mit einem CAGR in einer Bandbreite von 5 bis 9 % wachsen. Basierend auf den positiven Beiträgen aus den eingeleiteten als auch in Erwägung gezogenen Maßnahmen zur Umsatzsteigerung und Kostensenkung sowie dem Erreichen der Gewinnschwelle des Biosimilars-Geschäfts von Fresenius Kabi, erwartet Fresenius eine Beschleunigung des Konzern-Ergebniswachstums innerhalb des Planungszeitraums. Fresenius erwartet, dass kleine und mittlere Akquisitionen den CAGR für den Konzernumsatz und das Konzernergebnis zusätzlich um jeweils etwa einen Prozentpunkt erhöhen werden.


26. Dividendenerhöhung in Folge vorgeschlagen

Im Einklang mit der Dividendenpolitik von Fresenius schlägt der Vorstand dem Aufsichtsrat vor die Dividende für das Geschäftsjahr 2018 um 7 % auf 0,80 € je Aktie zu erhöhen (2017: 0,75 €). Die vorgeschlagene Ausschüttungssumme an die Aktionäre der Fresenius SE & Co. KGaA beträgt 445 Mio €.

Basis 2018: 33.009 Mio €; 2018 adjustiert um Desinvestitionen im Versorgungsmanagement bei FMC (H1/18); 2019 adjustiert um IFRS 16 Effekte, exklusive Effekte aus ausstehender NxStage Transaktion durch FMC
Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
3  Basis 2018: 1.872 Mio €; 2018 vor Sondereinflüssen und nach Bereinigungen; 2019 vor Sondereinflüssen (transaktionsbedingte Aufwendungen, Aufwendungen im Zusammenhang mit Kostenoptimierungsprogramm bei FMC, Veränderungen von bedingten Biosimilars-Verbindlichkeiten), adjustiert um IFRS 16, exklusive Effekte aus ausstehender NxStage Transaktion durch FMC
4  Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils auf Basis der zu aktuellen Währungsrelationen erwarteten durchschnittlichen Jahreswechselkurse gerechnet; exklusive Effekte aus ausstehender NxStage Transaktion durch FMC; ohne potenzielle weitere Akquisitionen; adjustiert um IFRS 16 Effekte
Vor Sondereinflüssen

Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf den Seiten 21-24 im PDF.

6 % währungsbereinigter Umsatzanstieg1

Der Konzernumsatz stieg um 2 %1 (währungsbereinigt: 6 %1) auf 33.530 Mio € (2017: 32.841 Mio €). Das organische Wachstum betrug 4 %1. Akquisitionen/ Desinvestitionen trugen netto 2 %1 zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 4 %1. Sie ergaben sich insbesondere aus der Abwertung des US-Dollars und des argentinischen Peso gegenüber dem Euro.

Im 4. Quartal 2018 stieg der Konzernumsatz1 um 7 %1 (währungsbereinigt: 7 %1) auf 8.835 Mio € (4. Quartal 2017: 8.290 Mio €). Das organische Wachstum lag bei 6 %1. Akquisitionen/ Desinvestitionen trugen netto 1 %1 zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechungseffekte hatten im 4. Quartal 2018 keinen wesentlichen Einfluss auf den Konzern.

 

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 1 Wachstumsrate adjustiert um IFRS 15 Einführung und Veräußerungen im Versorgungsmanagement bei FMC (Basis Q4/17: 8.290 Mio €; Basis 2017: 32.841 Mio €)

Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf den Seiten 22-25 im PDF.

7 % Konzernergebnisanstieg1,2  zu konstanten Wechselkursen

Der Konzern-EBITDA2 fiel um 3 %2 (währungsbereinigt: 0 %2) auf 5.991 Mio € (2017: 6.174 Mio €). Der Konzern-EBIT2 verringerte sich um 4 %2 (währungsbereinigt -1 %2) auf 4.561 Mio € (2017: 4.746 Mio €). Die EBIT-Marge2 betrug 13,6 % (2017: 14,5 %). Der Konzern-EBIT2 exklusive der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts fiel um 2 %2 (stieg währungsbereinigt um 1 %2) auf 4.727 Mio €. Die Vorjahresperiode war durch einen Einmaleffekt stark positiv beeinflusst. So trug die Vergütungsnachzahlung für Behandlungen von US-Kriegsveteranen („VA-Nachzahlung“) 87 Mio € zum währungsbereinigten EBIT-Wachstum2 im Geschäftsjahr 2017 bei. Der Konzern-EBIT2 exklusive der VA-Nachzahlung und der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts stieg währungsbereinigt um 3 %.

Im 4. Quartal 2018 lag der Konzern-EBIT2 mit 1.250 Mio € (4. Quartal 2017: 1.244 Mio €) in etwa auf Vorjahresniveau2 (währungsbereinigt: 0 %2). Die EBIT-Marge2 betrug 14,1 % (4. Quartal 2017: 15,0 %). Der währungsbereinigte Konzern-EBIT2 exklusive der VA-Nachzahlung im Vorjahr und der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts war ebenfalls auf Vorjahresniveau2.

Das Zinsergebnis2 lag bei -570 Mio € (2017: -630 Mio €). Der Rückgang ist im Wesentlichen auf Einsparungen aus Refinanzierungen, eine geringere Verschuldung, Währungseffekte sowie Erträge aus Veräußerungen im Versorgungsmanagement bei Fresenius Medical Care zurückzuführen.

Die verminderte Konzern-Steuerquote2 von 22,0 % (2017: 27,9 %) beruht im Wesentlichen auf der US-Steuerreform sowie damit zusammenhängenden Einmaleffekten bei Fresenius Medical Care und Fresenius Kabi. Im 4. Quartal 2018 betrug die Steuerquote2 22,6 % (4. Quartal 2017: 28,0 %).

Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn2 belief sich auf 1.240 Mio € (2017: 1.164 Mio €). Davon entfielen 94 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.

1  Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
2  Vor Sondereinflüssen und nach Bereinigungen

Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf den Seiten 21-24 im PDF.

Das Konzernergebnis1,2  stieg um 12 % (währungsbereinigt: 15 %) auf 2.027 Mio € (2017: 1.814 Mio €) im Wesentlichen aufgrund der Gewinne im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement bei Fresenius Medical Care. Das Ergebnis je Aktie1,2 stieg um 12 % (währungsbereinigt: 15 %) auf 3,65 € (2017: 3,27 €). Im 4. Quartal 2018 stieg das Konzernergebnis1,2 um 1 % (währungsbereinigt: 0 %) auf 516 Mio € (4. Quartal 2017: 511 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1,2 stieg um 1 % (währungsbereinigt: 0 %) auf 0,93 € (4. Quartal 2017: 0,92 €).

Das Konzernergebnis1,3  vor Sondereinflüssen stieg um 3 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 1.871 Mio € (2017: 1.816 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1,3 erhöhte sich um 3 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 3,37 € (2017: 3,28 €). Im 4. Quartal 2018 stieg das Konzernergebnis1,3 um 3 % (währungsbereinigt: 3 %) auf 504 Mio € (4. Quartal 2017: 487 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1,3 stieg um 3 % (währungsbereinigt: 3 %) auf 0,91 € (4. Quartal 2017: 0,88€).

Das Konzernergebnis1,4  vor Sondereinflüssen und nach Bereinigungen stieg um 4 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 1.871 Mio € (2017: 1.804 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1,4 stieg um 3 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 3,37 € (2017: 3,26 €). Im 4. Quartal 2018 stieg das Konzernergebnis1,4 um 6 % (währungsbereinigt: 5 %) auf 504 Mio € (4. Quartal 2017: 477 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1,4 stieg um 6 % (währungsbereinigt: 5 %) auf 0,91 € (4. Quartal 2017: 0,86 €).

Das Konzernergebnis1,4,5  exklusive der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts stieg um 8 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 1.991 Mio € (2017: 1.847 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1,4,5 erhöhte sich um 8 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 3,58 € (2017: 3,33 €). Im 4. Quartal 2018 stieg das Konzernergebnis1,4,5 um 6 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 542 Mio € (4. Quartal 2017: 510 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1,4,5 stieg um 5 % (währungsbereinigt: 5 %) auf 0,97 € (4. Quartal 2017: 0,92 €).

Investitionen in Wachstum fortgesetzt

Fresenius investierte 2.163 Mio € in Sachanlagen (2017: 1.828 Mio €). Dies entspricht 6 % vom Umsatz. Schwerpunkte bildeten Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen in Dialysezentren, Produktionsstätten sowie Krankenhäuser und Tageskliniken.
Das Akquisitionsvolumen betrug 1.086 Mio € (2017: 6.852 Mio €). Der Vorjahreszeitraum beinhaltete die Akquisition von Quirónsalud sowie des Biosimilars-Geschäfts der Merck KGaA.

1  Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Nach Sondereinflüssen
3  Vor Sondereinflüssen
Vor Sondereinflüssen und nach Bereinigungen
Exklusive Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts

Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf den Seiten 21-24 im PDF.

Cashflow-Entwicklung

Der operative Konzern-Cashflow fiel um 5 % auf 3.742 Mio € (2017: 3.937 Mio €) mit einer Marge von 11,2 % (2017: 11,6 %). Der Cashflow im Geschäftjahr 2018 war beeinflusst von der im Vorjahreszeitraum erhaltenen VA-Nachzahlung von ~200 Mio € bei Fresenius Medical Care, dem rückläufigen Ergebnis bei Helios Deutschland, und Veränderungen des Working Capital bei Fresenius Helios sowie Währungsumrechnungseffekten. Im 4. Quartal 2018 stieg der operative Cashflow um 7 % auf 1.193 Mio € (4. Quartal 2017: 1.116 Mio €) mit einer Marge von 13,5 % (4. Quartal 2017: 12,8 %).

Aufgrund der zuvor beschriebenen Effekte sowie wachsender Investitionen fiel der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden auf 1.665 Mio € (2017: 2.232 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden betrug 1.374 Mio € (2017: -4.557 Mio €).

Solide Vermögens- und Kapitalstruktur

Die Bilanzsumme des Konzerns stieg um 7 % (währungsbereinigt: 5 %) auf 56.703 Mio € (31. Dezember 2017: 53.133 Mio €). Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 17 % (währungsbereinigt: 17 %) auf 14.790 Mio € (31. Dezember 2017: 12.604 Mio €). Die langfristigen Vermögenswerte stiegen um 3 % (währungsbereinigt: 2 %) auf 41.913 Mio € (31. Dezember 2017: 40.529 Mio €).

Das Eigenkapital stieg um 15 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 25.008 Mio € (31. Dezember 2017: 21.720 Mio €). Die Eigenkapitalquote stieg auf 44,1 % (31. Dezember 2017: 40,9 %).

Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns blieben mit 18.984 Mio € (31. Dezember 2017: 19.042 Mio €) nahezu unverändert (fielen währungsbereinigt um 2 %). Die Netto-Finanzverbindlichkeiten des Konzerns fielen um 6 % (währungsbereinigt: -8 %) auf 16.275 Mio € (31. Dezember 2017: 17.406 Mio €) im Wesentlichen aufgrund von Veräußerungserlösen im Versorgungsmanagement bei Fresenius Medical Care.

Der Verschuldungsgrad lag zum 31. Dezember 2018 bei 2,711,2  (31. Dezember 2017: 2,841,2). Ohne Veräußerungserlöse im Versorgungsmanagement betrug der Verschuldungsgrad 2,911,2.

 

1 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils zu durchschnittlichen Wechselkursen der vorhergehenden zwölf Monate gerechnet; pro forma abgeschlossene Akquisitionen/Desinvestitionen; exklusive Effekte aus ausstehender NxStage Transaktion durch FMC
2 Vor Sondereinflüssen

Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf den Seiten 21-24 im PDF.

 

Die Unternehmensbereiche

Fresenius Medical Care

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen. Zum 31. Dezember 2018 behandelte Fresenius Medical Care 333.331 Patienten in 3.928 Dialysekliniken. Ergänzende medizinische Dienstleistungen rund um die Dialyse bündelt das Unternehmen im Bereich Versorgungsmanagement.

 

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  • 7 % währungsbereinigtes Umsatzwachstum im 4. Quartal 2018 auf vergleichbarer Basis
  • 9 %  währungsbereinigter Ergebnisanstieg2 auf vergleichbarer Basis im 4. Quartal 2018
  • Attraktives Aktienrückkaufprogramm  für die Jahre 2019 und 2020 angekündigt
  • Ausblick 2019 (währungsbereinigt): 3 bis 7% bereinigtes Umsatzwachstum3; bereinigte Ergebnisentwicklung4  von -2 bis +2% erwartet  

 
Der Umsatz von Fresenius Medical Care fiel um 7 % (währungsbereinigt: -2 %) auf 16.547 Mio € (2017: 17.784 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 4 %. Währungsumrechnungseffekte minderten den Umsatz um 5 %. Die Anwendung von IFRS 15 minderte den Umsatz um 3 %. Die Vorjahresbasis zusätzlich um die Veräußerung von Versorgungsaktivitäten angepasst, sank der Umsatz um 1 % (stieg währungsbereinigt um 4 %).

1  Ohne VA-Nachzahlung Q4/18: 6 %; 2018: 4%
2  Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
3  Basis 2018: 16.026 Mio €; 2018 adjustiert um Desinvestitionen im Versorgungsmanagement (H1/18); 2019 adjustiert um IFRS 16 Effekte, exklusive Effekte aus ausstehender NxStage Transaktion
4  Basis 2018: 1.341 Mio €; 2018 vor Sondereinflüssen und nach Bereinigungen, 2019 vor Sondereinflüssen (transaktionsbedingte Aufwendungen, Aufwendungen im Zusammenhang mit Kostenoptimierungsprogramm), adjustiert um IFRS 16, exklusive Effekte aus ausstehender NxStage Transaktion

Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf den Seiten 22-25 im PDF.

Im 4. Quartal 2018 fiel der Umsatz um 3 % (währungsbereinigt: -3 %) auf 4.300 Mio € (4. Quartal 2017: 4.429 Mio €). Das organische Wachstum betrug 6 %. Die Anwendung von IFRS 15 mindert den Umsatz um 2 %. Die Vorjahresbasis zusätzlich um die Veräußerung der Versorgungsaktivitäten angepasst, stieg der Umsatz im 4. Quartal um 7 % (währungsbereinigt um 7 %).

Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen (Dialysedienstleistungen und Versorgungsmanagement) sank um 2 % (stieg währungsbereinigt um 4 %) auf 13.264 Mio € (2017: 13.487 Mio €). Der Umsatz mit Gesundheitsprodukten stieg um 1 %  (währungsbereinigt: 5 %) auf 3.283 Mio € (2017: 3.252 Mio €).

In Nordamerika sank der Umsatz1 um 2 % (stieg währungsbereinigt um 2 %) auf 11.570 Mio € (2017: 11.834 Mio €). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen sank um 2 %1 (stieg währungsbereinigt um 2 %1) auf 10.725 Mio € (2017: 10.991 Mio €). Bereinigt um die VA-Nachzahlung 2017 (94 Mio €) stieg der Umsatz1 im Gesundheitsdienstleistungs-geschäft währungsbereinigt um 3 %. Der Umsatz mit Gesundheitsprodukten lag mit 845 Mio € (2017: 843 Mio €) auf Vorjahresniveau (stieg währungsbereinigt um 5 %).

Der Umsatz außerhalb Nordamerikas stieg um 1 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 4.962 Mio € (2017: 4.890 Mio €). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 2 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 2.539 Mio € (2017: 2.496 Mio €). Der Umsatz mit Gesundheitsprodukten stieg um 1 % (währungsbereinigt: 5 %) auf 2.423 Mio € (2017: 2.394 Mio €).

Der EBIT von Fresenius Medical Care stieg um 29 % (währungsbereinigt: 33 %) auf 3.038 Mio € (2017: 2.362 Mio €). Der deutliche Anstieg ist im Wesentlichen auf die Gewinne der Veräußerungsaktivitäten im Versorgungsmanagement zurückzuführen. Die EBIT-Marge stieg auf 18,4 % (2017: 13,3 %). Der EBIT auf vergleichbarer Basis stieg währungsbereinigt um 6 %. Die EBIT-Marge verbesserte sich auf 14,2 % (2017: 13,6 %).

Im 4. Quartal 2018 stieg der EBIT um 18 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 613 Mio € (4. Quartal 2017: 519 Mio €). Die EBIT-Marge stieg auf 14,3 % (4. Quartal 2017: 11,7 %). Der EBIT auf vergleichbarer Basis stieg um 42 % (währungsbereinigt um 39%) mit einer verbesserten EBIT-Marge von 15,1 % (4. Quartal 2017: 11,3 %).

1 Auf vergleichbarer Basis

Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf den Seiten 21-24 im PDF.

Das Ergebnis1 stieg um 55 % (währungsbereinigt: 60 %) auf 1.982 Mio € (2017: 1.280 Mio €). Auf vergleichbarer Basis stieg das Konzernergebnis1 währungsbereinigt um 14 %. Das bereinigte Konzernergebnis1 stieg währungsbereinigt um 4 %.

Im 4. Quartal 2018 stieg das Ergebnis1 um 8 % (währungsbereinigt 1 %) auf 425 Mio € (4. Quartal 2017: 394 Mio €). Auf vergleichbarer Basis stieg das Konzernergebnis1 währungsbereinigt um 9 %. Das bereinigte Konzernergebnis1 stieg währungsbereinigt um 4 %.

Der operative Cashflow betrug 2.062 Mio € (2017: 2.192 Mio €). Die Cashflow-Marge verbesserte sich auf 12,5 % (2017: 12,3 %). Im 4. Quartal 2018 betrug der operative Cashflow 698 Mio € (4. Quartal 2017: 528  Mio €). Die Cashflow-Marge verbesserte sich auf 16,2 % (4. Quartal 2017: 11,9  %).

Fresenius Medical Care erwartet für das Geschäftsjahr 2019 ein bereinigtes Umsatzwachstum2 von 3 bis 7% (währungsbereinigt). Das bereinigte Jahresergebnis1 soll sich innerhalb der Bandbreite von -2 bis +2%3  entwickeln (währungsbereinigt).

Für das Geschäftsjahr 2020 rechnet Fresenius Medical Care mit einem Anstieg des bereinigten Umsatzes sowie des bereinigten Konzernergebnisses im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich (währungsbereinigt).

1  Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
2  Basis 2018: 16.026 Mio €; 2018 adjustiert um Desinvestitionen im Versorgungsmanagement (H1/18); 2019 adjustiert um IFRS 16 Effekte, exklusive Effekte aus ausstehender NxStage Transaktion
3  Basis 2018: 1.341 Mio €; 2018 vor Sondereinflüssen und nach Bereinigungen, 2019 vor Sondereinflüssen (transaktionsbedingte Aufwendungen, Aufwendungen im Zusammenhang mit Kostenoptimierungsprogramm), adjustiert um IFRS 16, exklusive Effekte aus ausstehender NxStage Transaktion

Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf den Seiten 21-24 im PDF.

Weitere Informationen: Siehe Presseinformation Fresenius Medical Care unter www.freseniusmedicalcare.com/de.

 

Fresenius Kabi

Fresenius Kabi ist spezialisiert auf intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel, klinische Ernährung und Infusionstherapien für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie. Im Bereich Biosimilars entwickeln wir Produkte mit den Schwerpunkten Onkologie und Autoimmunerkrankungen.

 

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  • 7 % organisches Umsatzwachstum, 10 % währungsbereinigtes EBIT1-Wachstum (exkl. der Kosten des Biosimilars-Geschäfts) im Jahr 2018
  • Operativer Cashflow auf Allzeithoch
  • Ausblick 2019: 3 bis 6 % organisches Umsatzwachstum5 und währungsbereinigtes EBIT-Wachstum6 von 3 bis 6 % erwartet

Der Umsatz stieg um 3 % (währungsbereinigt um 7 %) auf 6.544 Mio € (2017: 6.358 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 7 %. Währungsumrechnungseffekte hatten einen stark negativen Einfluss von 4 %. Sie ergaben sich aus der Abwertung verschiedener Währungen gegenüber dem Euro, insbesondere des US-Dollar, des argentinischen Peso und des brasilianischen Real. Im 4. Quartal 2018 stieg der Umsatz um 6 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 1.687 Mio € (4. Quartal 2017: 1.594 Mio €). Das organische Wachstum betrug 7 %.

In Europa stieg der Umsatz um 2 % (organisch: 3 %) auf 2.248 Mio € (2017: 2.214 Mio €). Im 4. Quartal 2018 stieg der Umsatz um 2 % (organisch: 3 %) auf 590 Mio €.

In Nordamerika stieg der Umsatz um 3 % (organisch: 8 %) auf 2.359 Mio € (2017: 2.290 Mio €). Im 4. Quartal 2018 stieg der Umsatz in Nordamerika um 8 % (organisch: 5 %) auf 599 Mio € (4. Quartal 2017: 554 Mio €).

1 Vor Sondereinflüssen
2 Vor Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts: Q4/18: 8 %; 2018: 10 %
3 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
4 Vor Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts: Q4/18: 20 %; 2018: 21 %
5 Basis 2018: 6.544 Mio €; 2019 adjustiert um IFRS-16-Effekte
6 Basis 2018: 1.139 Mio €; 2018 vor Sondereinflüssen inklusive Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts (120 Mio € nach Steuern); 2019 vor Sondereinflüssen (transaktionsbedingte Aufwendungen, Veränderungen von bedingten Biosimilars-Verbindlichkeiten), adjustiert um IFRS-16-Effekte

Der Umsatz in der Region Asien-Pazifik stieg um 9 % (organisch: 12 %) auf 1.300 Mio € (2017: 1.196 Mio €). Im 4. Quartal 2018 stieg der Umsatz um 11 % (organisch: 13 %) auf 336 Mio € (4. Quartal 2017: 302 Mio €).

In Lateinamerika/Afrika fiel der Umsatz um 3 % (organisch: 13 %) auf 637 Mio € (2017: 658 Mio €). Im 4. Quartal 2018 stieg der Umsatz um 2 % (organisch: 18 %) auf 162 Mio € (4. Quartal 2017: 159 Mio €).

Der EBIT1 sank um 3 % (stieg währungsbereinigt um 2 %) auf 1.139 Mio € (2017: 1.177 Mio €) mit einer EBIT-Marge1 von 17,4 % (2017: 18,5 %). Im 4. Quartal 2018 stieg der EBIT1 um 5 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 285 Mio € (4. Quartal 2017: 272 Mio €) mit einer EBIT-Marge1 von 16,9 % (4. Quartal 2017: 17,1 %).

Der EBIT1 exklusive der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts stieg um 5 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 1.305 Mio € (2017: 1.237 Mio €) mit einer EBIT-Marge1 von 19,9 % (2017: 19,5 %). Im 4. Quartal 2018 stieg der EBIT1 exklusive der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts um 6 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 338 Mio € (4. Quartal 2017: 318 Mio €) mit einer EBIT-Marge1 von 20,0 % (4. Quartal 2017: 19,9 %).

Das Ergebnis1,2 stieg um 6 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 742 Mio € (2017: 702 Mio €). Im 4. Quartal 2018 stieg das Ergebnis1,2 um 19 % (währungsbereinigt: 21 %) auf 188 Mio € (4. Quartal 2017: 158 Mio €).

Der operative Cashflow stieg um 3 % auf ein Allzeithoch von 1.040 Mio € (2017: 1.010 Mio €). Dies ist im Wesentlichen auf die starke operative Geschäftsentwicklung zurückzuführen. Die Cashflow-Marge betrug 15,9 % (2017: 15,9 %).

Für das Geschäftsjahr 2019 erwartet Fresenius Kabi ein organisches Umsatzwachstum3 von 3 bis 6 % und ein währungsbereinigtes EBIT-Wachstum4 von 3 bis 6 %.

1 Vor Sondereinflüssen
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
3 Basis 2018: 6.544 Mio €; 2019 adjustiert um IFRS-16-Effekte
4 Basis 2018: 1.139 Mio €; 2018 vor Sondereinflüssen inklusive Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts (120 Mio € nach Steuern); 2019 vor Sondereinflüssen (transaktionsbedingte Aufwendungen, Veränderungen von bedingten Biosimilars-Verbindlichkeiten), adjustiert um IFRS-16-Effekte

Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf den Seiten 21-24 im PDF.

 

Fresenius Helios

Fresenius Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber. Zum Unternehmen gehören Helios Deutschland und Helios Spanien (Quirónsalud). Helios Deutschland betreibt 86 Krankenhäuser, rund 125 Medizinische Versorgungszentren und versorgt jährlich rund 5,3 Millionen Patienten. Quirónsalud betreibt 47 Krankenhäuser, 57 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement und versorgt jährlich rund 13,3 Millionen Patienten.

 

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  • 4 % organisches Umsatzwachstum im 4. Quartal
  • Helios Deutschland weiterhin belastet durch DRG-Katalogeffekte und vorbereitende Strukturmaßnahmen für regulatorische Veränderungen
  • Helios Spanien Spanien mit dynamischem Wachstum
  • Ausblick 20193: 2 bis 5 % organisches Umsatzwachstum und Rückgang des EBIT von -5 bis -2 % erwartet

Zum 1. Juli 2018 hat Fresenius Helios das Post-Akut-Geschäft in Deutschland an Fresenius Vamed transferiert. Wachstumsraten für Umsatz und EBIT werden daher zusätzlich auf vergleichbarer Basis ohne diese Effekte dargestellt.

Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 4 % (6 %1) auf 8.993 Mio € (2017: 8.668 Mio €). Das organische Wachstum betrug 3 %. Im 4. Quartal 2018 fiel der Umsatz um 1 % (stieg um 4 %1; stieg organisch um 4 %) auf 2.231 Mio € (4. Quartal 2017: 2.246 Mio €).

Der Umsatz von Helios Deutschland fiel um 2 % (stieg um 2 %1; stieg organisch um 2 %) auf 5.970 Mio € (2017: 6.074 Mio €). Im 4. Quartal 2018 sank der Umsatz um 5 % (stieg um 3 %1; stieg organisch um 3 %) auf 1.439 Mio € (4. Quartal 2017: 1.512 Mio €). Der Umsatz von Helios Deutschland war beeinflusst durch einen Rückgang von Fallzahlen, unter anderem bedingt durch eine unerwartet hohe Fluktuation bei Ärzten und die Personalknappheit im Pflegebereich sowie den generellen Trend zur ambulanten Behandlung. Der Volumenrückgang wurde durch die Steigerung des Bundesbasisfallwertes für DRGs sowie durch bessere Verhandlungsergebnisse mit den Kostenträgern kompensiert.

1 Um das an Fresenius Vamed transferierte Post-Akut-Geschäft Deutschland angepasst
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
3 Adjustiert um IFRS-16-Effekte

Der Umsatz von Helios Spanien stieg im Wesentlichen aufgrund der ausgezeichneten operativen Geschäftsentwicklung und eines zusätzlichen Konsolidierungsmonats um 17 % (organisch: 6 %) auf 3.023 Mio € (2017: 2.594 Mio €). Quirónsalud wird seit dem 1. Februar 2017 konsolidiert. Im 4. Quartal 2018 stieg der Umsatz um 8 % (organisch: 7 %) auf 792 Mio € (4. Quartal 2017: 734 Mio €).

Der EBIT von Fresenius Helios lag unverändert (stieg um 3 %1) bei 1.052 Mio € (2017: 1.052 Mio €), die EBIT-Marge betrug 11,7 % (2017: 12,1 %). Im 4. Quartal 2018 sank der EBIT um 2 % (stieg um 2 %1) auf 277 Mio € (4. Quartal 2017: 283 Mio €) mit einer EBIT-Marge von 12,4 % (4. Quartal 2017: 12,6 %).

Der EBIT von Helios Deutschland fiel um 14 % (-10 %1) auf 625 Mio € (2017: 725 Mio €). Die EBIT-Marge lag bei 10,5 % (2017: 11,9 %). Im 4. Quartal 2018 fiel der EBIT um 22 % (-15 %1) auf 137 Mio € (4. Quartal 2017: 176 Mio €) mit einer Marge von 9,5 % (4. Quartal 2017: 11,6 %). Die signifikante Fixkostenbasis im Krankenhausgeschäft hat bei nachlassender Marktdynamik und Umsatzentwicklung eine starke Hebelwirkung auf den EBIT. Die Entwicklung von Helios Deutschland ist beeinflusst durch zusätzliche Katalogeffekte, vorbereitende Strukturmaßnahmen für erwartete regulatorische Anforderungen (z. B. Clustering) sowie fehlende Privatisierungsmöglichkeiten im deutschen Markt. Eine unerwartet hohe Fluktuation bei Ärzten sowie die Personalknappheit im Pflegebereich belasteten die Ergebnisentwicklung zusätzlich.

Der EBIT von Helios Spanien stieg im Wesentlichen aufgrund der starken operativen Entwicklung sowie eines zusätzlichen Konsolidierungsmonats um 26 % auf 413 Mio € (2017: 327 Mio €) mit einer EBIT-Marge von 13,7 % (2017: 12,6 %). Im 4. Quartal 2018 stieg der EBIT um 19 % auf 127 Mio € (4. Quartal 2017: 107 Mio €) mit einer Marge von 16,0 % (4. Quartal 2017: 14,6 %).

Das Ergebnis2 von Fresenius Helios sank um 6 % auf 686 Mio € (2017: 728 Mio €). Im 4. Quartal 2018 fiel das Ergebnis2 um 16 % auf 170 Mio € (4. Quartal 2017: 202 Mio €).

Der operative Cashflow betrug 554 Mio € (2017: 733 Mio €) mit einer Cashflow-Marge von 6,2 % (2017: 8,5 %). Der Rückgang des Cashflows ist im Wesentlichen auf das rückläufige Ergebnis bei Helios Deutschland und Veränderungen beim Working Capital zurückzuführen.

Fresenius Helios erwartet für das Geschäftsjahr 2019 ein organisches Umsatzwachstum von 2 bis 5 % und einen Rückgang des EBIT3 von -5 bis -2 %.

1 Um das an Fresenius Vamed transferierte Post-Akut-Geschäft Deutschland angepasst
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
3 Adjustiert um IFRS-16-Effekte

 

Fresenius Vamed

Fresenius Vamed realisiert weltweit Projekte und erbringt Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen und ist ein führender Post-Akut-Anbieter in Zentraleuropa. Das Leistungsspektrum umfasst die gesamte Wertschöpfungskette: von der Entwicklung, Planung und schlüsselfertigen Errichtung über die Instandhaltung bis zum technischen Management und zur Gesamtbetriebsführung.

 

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  • Hervorragendes organisches Umsatzwachstum von 16 % im Jahr 2018
  • Auftragseingang auf Allzeithoch – starke Basis für zukünftiges Wachstum
  • Ausblick 2019: Organisches Umsatzwachstum von ~10 % und EBIT-Anstieg3 von 15 bis 20 % erwartet

Zum 1. Juli 2018 hat Fresenius Vamed das stationäre Post-Akut-Geschäft in Deutschland von Fresenius Helios übernommen. Wachstumsraten für Umsatz und EBIT werden daher zusätzlich auf vergleichbarer Vorjahresbasis ohne diese Effekte dargestellt.

Der Umsatz stieg um 37 % (19 %1) auf 1.688 Mio € (2017: 1.228 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 16 %. Die starke Geschäftsdynamik sowohl im Projekt- als auch im Dienstleistungsgeschäft sowie gestiegene Umsatzerlöse aus Servicedienstleistungen mit Fresenius Helios trugen zur hervorragenden Entwicklung bei. Im Projektgeschäft stieg der Umsatz um 17 % auf 712 Mio € (2017: 606 Mio €). Im Dienstleistungsgeschäft erhöhte sich der Umsatz um 57 % (20 %1) auf 976 Mio € (2017: 622 Mio €). Im 4. Quartal 2018 stieg der Umsatz um 45 % (22 %1; organisch: 20 %) auf 697 Mio € (4. Quartal 2017: 480 Mio €).

Der EBIT stieg um 45 % (9 %1) auf 110 Mio € (2017: 76 Mio €) mit einer EBIT-Marge von 6,5 % (2017: 6,2 %). Im 4. Quartal 2018 stieg der EBIT um 39 % (11 %1) auf 61 Mio € (4. Quartal 2017: 44 Mio €) mit einer EBIT-Marge von 8,8 % (4. Quartal 2017: 9,2 %).

Das Ergebnis2 stieg um 44 % auf 72 Mio € (2017: 50 Mio €) an. Im 4. Quartal 2018 stieg das Ergebnis2 um 34 % auf 39 Mio € (4. Quartal 2017: 29 Mio €) an.

1 Ohne das von Fresenius Helios akquirierte Post-Akut-Geschäft Deutschland
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt
3 Inklusive dem von Fresenius Helios akquirierten Post-Akut-Geschäft Deutschland, adjustiert um IFRS-16-Effekte

Der Auftragseingang stieg um 12 % auf 1.227 Mio € (2017: 1.096 Mio €) und erreichte damit ein neues Allzeithoch. Der Auftragsbestand zum 31. Dezember 2018 betrug 2.420 Mio € (31. Dezember 2017: 2.147 Mio €).

Für das Geschäftsjahr 2019 erwartet Fresenius Vamed ein organisches Umsatzwachstum von ~10 % und einen EBIT-Anstieg1 von 15 bis 20 %.

1 Inklusive dem von Fresenius Helios akquirierten Post-Akut-Geschäft Deutschland, adjustiert um IFRS-16-Effekte

 

Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2018 findet am 20. Februar 2019 um 14.00 Uhr CET (8.00 Uhr EST) eine Telefonkonferenz statt. Die Übertragung können Sie live über das Internet verfolgen unter www.fresenius.de/investoren. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung als Mitschnitt zur Verfügung.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

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