Skip to main content

Der Gesundheitskonzern Fresenius hat der Pavlov State Medical University in St. Petersburg/Russland eine komplette Abteilung für Knochenmark-Transplantation geschenkt. Die Abteilung wird Teil des auf dem Gelände der Klinik entstehenden Raisa-Gorbatschowa-Zentrums zur Behandlung leukämiekranker Kinder, die vom ehemaligen Präsidenten Michael Gorbatschow gefördert wird. Eine Knochenmark- oder Blutstammzelltransplantation kann bei Kindern mit Leukämie in vielen Fällen auch dann noch zur Heilung führen, wenn andere Therapien versagt haben. In Russland ist die Zahl der für diese Therapie geeigneten Einrichtungen jedoch noch viel zu klein. Fresenius-Mitarbeiter übergaben die Station Ende Oktober an den Rektor der Universität Prof. Dr. Nicolay A. Yaitsky und Prof. Dr. Boris Afanassiev, Direktor der Abteilung für Knochenmark-Transplantation und Transfusionsmedizin. Die Klinikleitung plant einen weiteren Ausbau sowie den dazu erforderlichen Aufbau einer eigenen Spender-Datenbank.

Die Abteilung für Knochenmark-Transplantation in St. Petersburg war vor sechs Jahren von der Fresenius-Tochter EUFETS eingerichtet und seitdem gemeinsam mit der Klinik betrieben worden. Der Anschaffungswert betrug rund 750.000 Euro. Zur Einrichtung zählen hochwertige medizintechnische Geräte, Betten, Schleusen zur Reduzierung der Verkeimung sowie eine Klimaanlage für des gesamten Stationsbereich. Die Abteilung ist voll funktionstüchtig, in ihr werden jährlich zwischen 30 und 45 Patienten transplantiert. Dr. Wolfgang Höckh von Fresenius: „In Russland warten jedes Jahr 300 Kinder und 2.500 Erwachsene auf eine Knochenmark-Transplantation. Mit unserer Sachspende wollen wir dabei mithelfen, dass künftig mehr Kinder und Erwachsene den Kampf gegen den Krebs gewinnen."

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Der Umsatz belief sich in 2004 auf 7,27 Milliarden Euro. Zum 30.09.2005 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 72.484 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Fresenius hat für den im Oktober gemeldeten Erwerb der HELIOS Kliniken GmbH, Fulda, die Kartellfreigabe der Europäischen Kommission erhalten. Weiterhin hat die deutsche Kartellbehörde der Übernahme des Geschäfts der Clinico GmbH, Bad Hersfeld, zugestimmt. Damit kann der Abschluss beider Akquisitionen noch im Jahr 2005 erfolgen.

Mit HELIOS verfügt Fresenius über eine hervorragende Plattform für weiteres Wachstum im deutschen Krankenhausmarkt. HELIOS zählt mit einem für das Geschäftsjahr 2005 erwarteten Umsatz von ca. 1,2 Mrd € zu den größten sowie wirtschaftlich erfolgreichsten privaten deutschen Klinikketten und gilt als medizinischer Qualitätsführer der Branche. HELIOS betreibt 24 Krankenhäuser mit rund 9.300 Betten und führt als einzige Klinikgruppe Deutschlands vier Krankenhäuser der Maximalversorgung mit jeweils über 1.000 Betten in eigener Trägerschaft.

Clinico stellt medizintechnische Produkte her, die u. a. zur Durchführung von Infusions- und klinischen Ernährungstherapien eingesetzt werden. Damit ergänzt Fresenius Kabi das Produktportfolio und kann die bestehende Organisation für den Vertrieb dieser Produkte nutzen. Gleichzeitig baut Fresenius Kabi das Entwicklungs- und Produktionsnetzwerk für medizintechnische Produkte weiter aus. Clinico erzielte im Geschäftsjahr 2004/2005 (30. September) einen Umsatz von 51,5 Mio €.

DIESE MITTEILUNG DIENT LEDIGLICH DER INFORMATION UND DARF NICHT AN ANDERE PERSONEN WEITERGEGEBEN WERDEN ODER ZU IRGENDEINEM ZWECKE GANZ ODER TEILWEISE VERÖFFENTLICHT WERDEN.

Diese Mitteilung stellt nicht ein Angebot oder eine Aufforderung zur Zeichnung, Übernahme oder anderweitig zum Erwerb von Wertpapieren der Fresenius AG („Fresenius") oder gegenwärtiger oder künftiger Mitglieder des Konzerns oder einen Teil eines solchen Angebots oder einer solchen Aufforderung dar und ist nicht derart zu verstehen; weiterhin sollte weder diese Mitteilung noch ein Teil davon als Grundlage eines Vertrages zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren an Fresenius oder einem Mitglied des Konzerns oder als Grundlage einer Verpflichtung gleich welcher Art dienen noch als verlässliche Information in Verbindung damit. Diese Mitteilung stellt insbesondere kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika dar. Wertpapiere von Fresenius dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung nach den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 (deren Durchführung Fresenius nicht plant) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung zur Registrierungspflicht verkauft oder zum Kauf angeboten werden.

Die in dieser Mitteilung enthaltenen Informationen dienen lediglich als Hintergrundinformationen und können geändert, überarbeitet und aktualisiert werden. Bestimmte Darstellungen in dieser Mitteilung können Darstellungen die Zukunft betreffender Erwartungen und andere die Zukunft betreffende Darstellungen sein, die auf den gegenwärtigen Meinungen und Annahmen des Managements beruhen und bekannte und unbekannte Risiken und Ungewissheiten einschließen. Neben Darstellungen, die aufgrund des Kontextes die Zukunft betreffen, wozu unter anderem Darstellungen in Bezug auf Risikobegrenzungen, betriebliche Profitabilität, Finanzkraft, Wertentwicklungsziele, Gelegenheiten für profitables Wachstum und risikogerechte Preise zählen, bedeuten die Wörter „kann", „wird", „sollte", „erwartet", „plant", „beabsichtigt", „glaubt", „schätzt", „sagt voraus", oder „weiterhin", sowie „möglich", „künftig" oder „weiter" und ähnliche Ausdrücke die Zukunft betreffende Darstellungen. Tatsächliche Ergebnisse oder Ereignisse können unter anderem wegen sich verändernder Geschäfts- oder sonstiger Marktbedingungen sowie sich ändernder Wachstumserwartungen des Managements von Fresenius erheblich von den in diesen Darstellungen enthaltenen abweichen. Diese und andere Faktoren könnten die Ergebnisse und finanziellen Auswirkungen der hierin dargelegten Pläne und Ereignisse nachteilig beeinflussen. In dieser Mitteilung enthaltene, die Zukunft betreffende Darstellungen bezüglich Trends und Tätigkeiten in der Vergangenheit sollten nicht als Zusicherung verstanden werden, dass diese Trends oder Tätigkeiten in der Zukunft fortdauern werden. Fresenius übernimmt keine Verpflichtung zur Aktualisierung oder Überarbeitung die Zukunft betreffender Darstellungen, sei es infolge neuer Informationen, künftiger Ereignisse oder aus anderem Grunde. Auf die Zukunft betreffende Darstellungen, die sich lediglich auf das Datum dieser Mitteilung beziehen, sollten Sie nicht über Gebühr vertrauen.

Das Werk Schweinfurt von Fresenius Medical Care wird bei einem neuen Forschungsprojekt vom Freistaat Bayern unterstützt. Das Unternehmen erhält von der Innovationsberatungsstelle Nordbayern der Landesgewerbeanstalt (LGA) einen Zuschuss in Höhe von knapp 270.000 Euro aus dem Förderprogramm „Leitprojekte Medizintechnik" der High-Tech Offensive Bayern, mit dem die Landesregierung Forschungs- und Entwicklungsvorhaben in der Medizintechnik ermöglichen und die Umsetzung der Forschungsergebnisse in neue Produkte und Verfahren beschleunigen möchte. Das teilte der Regierungspräsident von Unterfranken, Dr. Paul Beinhofer, bei einem Besuch in der Schweinfurter Entwicklungs- und Produktionsstätte mit.

Mit dem auf zwei Jahre angelegten Forschungsprojekt will Fresenius Medical Care die Qualität und Sicherheit der Behandlung nierenkranker Patienten in den Dialysezentren weiter verbessern und die bislang noch wenig verbreitete Heimbehandlung erleichtern. Bei dem Vorhaben kooperiert das Unternehmen mit der Firma Corscience, einem Dienstleister für Forschung und Entwicklung aus Erlangen, sowie dem Fachbereich Elektrotechnik der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt.

Die angestrebte zusätzlich verbesserte Qualität und Sicherheit der Hämodialyse („Blutwäsche") will Fresenius Medical Care durch den Einsatz einer umfangreichen Sensortechnik erreichen. Mit deren Hilfe sollen beim Patienten lückenlos alle wichtigen physiologischen Daten erfasst werden, darunter Puls-Herz-Rate, Blutvolumen, Körpertemperatur, Blutdruck und Sauerstoffsättigung. Diese Daten werden anschließend vom Hämodialysegerät ausgewertet und an eine zentrale Stelle im Dialysezentrum übermittelt. Von dort lässt sich der Behandlungsablauf durch das Fachpersonal noch besser überwachen und steuern.

Die Sensortechnik soll auch die bislang wenig verbreitete Heimhämodialyse noch sicherer und damit für eine größere Zahl von Nierenkranken zugänglich machen. Dazu werden die gemessenen physiologischen Daten von der Wohnung des Patienten in das nächstgelegene Dialysezentrum übermittelt, dessen Fachpersonal den Ablauf der Behandlung kontrollieren und gegebenenfalls eingreifen kann. Bei der Heimhämodialyse führen entsprechend geschulte Patienten unter Mithilfe von Familienangehörigen die Behandlung mit einer Dialysemaschine zu Hause selbst durch.

Das Hämodialysegerät ist eines der wichtigsten Produkte für die Behandlung chronisch Nierenkranker: Es pumpt das Blut aus einem Gefäßzugang im Arm des Patienten in den Dialysator („künstliche Niere"), wo es mit Hilfe einer Dialyselösung von Abfallprodukten des Stoffwechsels befreit wird. Anschließend führt das Gerät das gereinigte Blut dem Patienten wieder zu. Die Dialysemaschine kontrolliert den Blutkreislauf außerhalb des Körpers und die Zusammensetzung der Dialyselösung. Außerdem setzt sie dem Blut gerinnungshemmende Stoffe zu, die verhindern, dass sich ein Blutgerinnsel bildet. Diese lebenserhaltende Dialyse erfolgt in der Regel drei Mal pro Woche und dauert etwa vier Stunden. Von den 2004 weltweit hergestellten 46.000 Dialysegeräten stammt nahezu jedes zweite von Fresenius Medical Care. Das Werk Schweinfurt ist dabei mit seinen derzeit mehr als 650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der weltweit größte Entwicklungs- und Produktionsstandort für Dialysemaschinen.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter http://www.fmc-ag.de.

Die Landesgewerbeanstalt Bayern (LGA) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Sitz in Nürnberg und mehr als 30 Standorten in Deutschland und weltweit. Die LGA und die Gesellschaften ihrer Gruppe arbeiten neutral und unabhängig für Unternehmen aller Wirtschaftsbereiche sowie für private und öffentliche Auftraggeber. Die Dienstleistungen umfassen im Wesentlichen Prüfen, Aus- und Fortbilden, Beraten sowie Zertifizieren. Die zur LGA gehörende Innovationsberatungsstelle Nordbayern informiert als zuständige Bewilligungsstelle über die Technologie-Förderung des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie sowie über die Förderung von Umweltberatungen und Umweltmanagementsystemen des Bayerischen Staatsministeriums für Landesentwicklung und Umweltfragen.

Weitere Informationen über die LGA im Internet unter http://www.lga.de.

Weitere Informationen über die Firma Corscience im Internet unter http://www.corscience.de und die Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt unter http://www.fh-sw.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten und Therapien für Patienten mit chronischem Nierenversagen (Börse Frankfurt: FME, FME3 – Börse New York: FMS, FMS-p), wird im Januar 2006 mit der geplanten Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien beginnen. Der Weg für die Umwandlung ist frei geworden, nachdem sich das Unternehmen mit den Aktionären geeinigt hat, die Klagen gegen dieses Vorhaben eingereicht hatten.

Im Rahmen der nunmehr beginnenden Umtauschmaßnahme ist geplant, allen Vorzugsaktionären die Möglichkeit anzubieten, innerhalb eines vierwöchigen Zeitraums jeweils eine Vorzugsaktie gegen Zuzahlung von 9,75 Euro in eine Stammaktie des Unternehmens zu wandeln. Die Aktienumwandlung und die Änderung der Rechtsform in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) soll voraussichtlich im Februar 2006 abgeschlossen werden.

Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Ich freue mich, dass wir die Aktienumwandlung und den Rechtsformwechsel weiterführen können. Damit setzen wir die Anträge um, die uns die außerordentliche Hauptversammlung am 30. August 2005 mit großer Mehrheit genehmigt hat. Von der Aktienumwandlung und dem Rechtsformwechsel profitieren alle Beteiligten, weil wir damit die Attraktivität unserer Aktien steigern und unserem Unternehmen die nötige finanzielle Flexibilität für künftige Wachstumschancen geben."

Die Fresenius Medical Care AG ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,3 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. Mit einem Netzwerk von 1.670 Dialysekliniken in den Vereinigten Staaten, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 130.400 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter http://www.fmc-ag.de.

Das Umwandlungsangebot darf in den Vereinigten Staaten von Amerika nur auf der Grundlage eines Prospektes erfolgen. Hierzu wurde bereits ein Registrierungsdokument für die Stammaktien, die in den Vereinigten Staaten von Amerika im Umwandlungsverfahren gegen Vorzugsaktien von Fresenius Medical Care angeboten werden, eingereicht. Dieses Registrierungsdokument wurde noch nicht genehmigt. Die Frist zur Umwandlung der Aktien läuft noch nicht. Jeder in den Vereinigten Staaten von Amerika ansässige Vorzugsaktionär von Fresenius Medical Care sollte den Prospekt lesen, sobald er verfügbar ist, da dieser wichtige Informationen hinsichtlich des Umwandlungsangebotes enthält. Sobald das Registrierungsdokument genehmigt wird, kann jeder Vorzugsaktionär den Prospekt und andere Dokumente, die bei der amerikanischen Börsenaufsicht (Securities and Exchange Commission) eingereicht werden unter http://www.sec.gov erhalten. Vorzugsaktionäre können über Fresenius Medical Care auch kostenfrei Kopien des Prospektes und anderer bei der amerikanischen Börsenaufsicht eingereichten Dokumente erhalten, sobald diese verfügbar sind.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Subscribe to