Angaben ohne explizite Zeitangabe beziehen sich auf das Geschäftsjahr 2015.
Geschäftsjahr 2015:
- Umsatz: 27,6 Mrd € (+19 %, +9 % währungsbereinigt)
- EBIT1: 3.958 Mio € (+25 %, +13 % währungsbereinigt)
- Konzernergebnis1,2: 1.423 Mio € (+31 %, +21 % währungsbereinigt)
- Dividendenvorschlag: +25 % auf 0,55 € je Aktie
4. Quartal 2015:
- Umsatz: 7,3 Mrd € (+11 %, +5 % währungsbereinigt)
- EBIT: 1.109 Mio € (+19 %, +10 % währungsbereinigt)
- Konzernergebnis1,2: 414 Mio € (+30 %, +24 % währungsbereinigt)
Positiver Ausblick 2016:
- Konzern-Umsatzwachstum: 6 bis 8 % währungsbereinigt
- Anstieg Konzernergebnis1,2: 8 % bis 12 % währungsbereinigt
Ziele 20193:
- Konzern-Umsatz: zwischen 36 und 40 Mrd €
- Konzernergebnis2: zwischen 2,0 und 2,25 Mrd €
Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „2015 war ein ganz hervorragendes Jahr für Fresenius mit zweistelligen Zuwachsraten bei Umsatz und Gewinn. Die konsequente Ausrichtung am Patientenwohl und unser kompromissloser Qualitätsanspruch sind und bleiben der Schlüssel zu unserem Erfolg. Wir sind mit viel Schwung in das neue Geschäftsjahr gestartet und sehen weltweit beste Wachstumschancen für alle unsere Unternehmensbereiche. Mit viel Zuversicht gehen wir die neuen anspruchsvollen Ziele an, die wir uns für 2019 gesetzt haben.“
1 2015 vor Sondereinflüssen, aber einschließlich Kosten der GranuFlo®/NaturaLyte®-Einigung ( 54 Mio € vor Steuern; -10 Mio € nach Steuern)2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt3 Zu vergleichbaren Wechselkursrelationen; inklusive kleiner und mittlerer Akquisitionen
Positiver Konzernausblick für 2016
Für das Geschäftsjahr 2016 erwartet Fresenius einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes zwischen 6 und 8 %. Das Konzernergebnis1 soll währungsbereinigt um
8 bis 12 % steigen.
Die Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA2 soll am Jahresende 2016 bei rund 2,5 liegen.
Neue anspruchsvolle Ziele für 20193
Für das Geschäftsjahr 2019 strebt Fresenius einen Konzernumsatz zwischen 36 und 40 Mrd € an. Das Konzernergebnis4 soll auf 2,0 bis 2,25 Mrd € steigen.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; 2015 vor Sondereinflüssen, aber einschließlich Kosten der GranuFlo®/NaturaLyte®-Einigung2 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils auf Basis der zu aktuellen Währungsrelationen erwarteten durchschnittlichen Jahreswechselkurse gerechnet; ohne große nicht bekannt gegebene Akquisitionen3 Zu vergleichbaren Wechselkursrelationen; inklusive kleiner und mittlerer Akquisitionen4 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
23. Dividendenerhöhung in Folge vorgeschlagen
Aufgrund der erfolgreichen Geschäftsentwicklung wird der Vorstand dem Aufsichtsrat vorschlagen, die Dividende für das Geschäftsjahr 2015 um 25 % auf 0,55 € je Aktie zu erhöhen (2014: 0,44 €). Die vorgeschlagene Ausschüttungssumme beträgt 300 Mio €.
9 % währungsbereinigter Umsatzanstieg – Prognose erreicht
Der Konzernumsatz stieg um 19 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 27.626 Mio € (2014: 23.231 Mio €). Das organische Wachstum betrug 6 %. Akquisitionen trugen 4 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %. Währungsumrechnungseffekte hatten einen positiven Einfluss von 10 %. Sie ergaben sich aus der Aufwertung verschiedener Währungen gegenüber dem Euro, insbesondere des US-Dollar. Im 4. Quartal 2015 stieg der Konzernumsatz um 11 % (währungsbereinigt: 5 %) auf 7.257 Mio € (4. Quartal 2014: 6.520 Mio €). Das organische Wachstum lag bei 5 %. Akquisitionen trugen 1 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %.
Konzernumsatz nach Regionen
21 % währungsbereinigter Konzernergebnisanstieg1,2 - Prognose erreicht
Der Konzern-EBITDA2 stieg um 24 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 5.073 Mio € (2014: 4.095 Mio €). Der Konzern-EBIT2 stieg um 25 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 3.958 Mio € (2014: 3.158 Mio €). Die EBIT-Marge2 stieg auf 14,3 % (2014: 13,6 %).
Im 4. Quartal 2015 stieg der Konzern-EBIT2 um 19 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 1.109 Mio € (4. Quartal 2014: 935 Mio €), die EBIT-Marge2 verbesserte sich auf 15,3 % (4. Quartal 2014: 14,3 %).
Das Zinsergebnis lag mit -613 Mio € leicht über dem Vorjahreswert (2014: -602 Mio €). Zinseinsparungen aufgrund günstigerer Finanzierungskonditionen und niedrigerer Finanzverbindlichkeiten wurden durch Währungsumrechnungseffekte überkompensiert. Im 4. Quartal 2015 lag das Zinsergebnis mit -137 Mio € unter dem Vorjahresniveau (4. Quartal 2014: -171 Mio €). Geringere negative Währungsumrechnungseffekte im 4. Quartal 2015 wurden durch Zinseinsparungen aufgrund geringerer Finanzverbindlichkeiten mehr als ausgeglichen.
Die Konzern-Steuerquote2 stieg auf 29,4 % (2014: 28,4 %). Der Anstieg ist im Wesentlichen auf den höheren USA-Anteil am Ergebnis vor Steuern zurückzuführen.
Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn belief sich auf 939 Mio € (2014: 745 Mio €). Davon entfielen 95 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.
Das Konzernergebnis1,2 stieg um 31 % (währungsbereinigt: 21 %) auf 1.423 Mio € (2014: 1.086 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1,2 erhöhte sich um 30 % (währungsbereinigt: 20 %) auf 2,61 € (2014: 2,01 €). Im 4. Quartal 2015 stieg das Konzernergebnis1,2 um 30 % (währungsbereinigt: 24 %) auf 414 Mio € (4. Quartal 2014: 318 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1,2 stieg um 27 % (währungsbereinigt: 22 %) auf 0,75 € (4. Quartal 2014: 0,59 €).
Das Konzernergebnis1 inklusive Sondereinflüsse stieg um 27 % (währungsbereinigt: 17 %) auf 1.358 Mio € (2014: 1.067 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1 inklusive Sondereinflüsse stieg um 27 % (währungsbereinigt: 16 %) auf 2,50 € (2014: 1,97 €). Im 4. Quartal 2015 stieg das Konzernergebnis1 inklusive Sondereinflüsse um 40 % (währungsbereinigt: 32 %) auf 359 Mio € (4. Quartal 2014: 257 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1 inklusive Sondereinflüsse erhöhte sich um 40 % (währungsbereinigt: 32 %) auf 0,66 € (4. Quartal 2014: 0,47 €).
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt2 Vor Sondereinflüssen, aber einschließlich Kosten der GranuFlo®/NaturaLyte®-Einigung ( 54 Mio € vor Steuern; -10 Mio € nach Steuern)
Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte 1.512 Mio € in Sachanlagen (2014: 1.345 Mio €). Schwerpunkte bildeten Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen in Dialysezentren, Produktionsstätten und Krankenhäusern. Dies entspricht 5,5 % vom Umsatz.
Das Akquisitionsvolumen betrug 517 Mio € (2014: 2.450 Mio €).
Hervorragende Cashflow-Entwicklung
Der operative Cashflow stieg um 29 % auf 3.327 Mio € (2014: 2.585 Mio €), mit einer Cashflow-Marge von 12,0 % (2014: 11,1 %). Der operative Cashflow 2015 ist von der Euro-Schwäche begünstigt, während der Vorjahreswert durch die W.R. Grace-Vergleichszahlung in Höhe von 115 Mio US$ einmalig belastet war. Eine starke Cashflow-Generierung in allen Unternehmensbereichen hat zu der exzellenten Cashflow-Marge geführt. Im 4. Quartal 2015 stieg der operative Cashflow um 32 % auf 1.176 Mio € (4. Quartal 2014: 890 Mio €). Die Cashflow-Marge stieg auf 16,2 % (4. Quartal 2014: 13,7 %).
Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden stieg um 48 % auf 1.865 Mio € (2014: 1.262 Mio €) mit einer Marge von 6,8 % (2014: 5,4 %). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden verbesserte sich auf 1.194 Mio € (2014: -1.348 Mio €).
1 Siehe Geschäftsbericht 2014, S.152 f.
Solide Vermögens- und Kapitalstruktur1
Die Bilanzsumme des Konzerns stieg um 9 % (währungsbereinigt: 3 %) auf 43.170 Mio € (31. Dezember 2014: 39.788 Mio €). Der Anstieg resultiert im Wesentlichen aus Währungsumrechnungseffekten. Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 9 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 10.917 Mio € (31. Dezember 2014: 10.012 Mio €). Die langfristigen Vermögenswerte stiegen um 8 % (währungsbereinigt: 2 %) auf 32.253 Mio € (31. Dezember 2014: 29.776 Mio €).
Das Eigenkapital stieg um 16 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 18.003 Mio € (31. Dezember 2014: 15.483 Mio €). Die Eigenkapitalquote stieg auf 41,7 % (31. Dezember 2014: 38,9 %).
Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns sanken um 4 % (währungsbereinigt: -9 %) auf 14.769 Mio € (31. Dezember 2014: 15.345 Mio €). Der Verschuldungsgrad lag zum 31. Dezember 2015 bei 2,682. Am 31. Dezember 2014 lag der Verschuldungsgrad bei 3,243. Das EBITDA-Wachstum und die Reduzierung der Netto-Finanzverbindlichkeiten mithilfe des starken Free Cashflows haben zu gleichen Teilen zu der deutlichen Verringerung der Kennzahl beigetragen.
1 Gemäß einer geänderten US-GAAP-Bilanzierungsvorschrift (U.S. GAAP Standard ASU 2015-03) wurden die Finanzierungsnebenkosten für das Vorjahr umgegliedert2 Vor Sondereinflüssen; Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils zu durchschnittlichen Wechselkursen der vorhergehenden zwölf Monate gerechnet3 Pro forma Akquisitionen; vor Sondereinflüssen; Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils zu durchschnittlichen Wechselkursen der vorhergehenden zwölf Monate gerechnet
Die Unternehmensbereiche
Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen. Zum 31. Dezember 2015 behandelte Fresenius Medical Care 294.381 Patienten in 3.418 Dialysekliniken. Im Bereich Versorgungsmanagement baut das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse aus.
- 6 % Umsatzwachstum, 2 % Ergebniswachstum2 vor Kosten für GranuFlo®/NaturaLyte®-Einigung – voll im Rahmen des Ausblicks 2015
- Geschäft außerhalb Nordamerikas belastet von Währungseinflüssen
- Ausblick 2016 bestätigt: 7 bis 10 % währungsbereinigtes Umsatzwachstum und 15 bis 20 % Ergebniswachstum3 erwartet
Fresenius Medical Care steigerte den Umsatz um 6 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 16.738 Mio US$ (2014: 15.832 Mio US$). Das organische Umsatzwachstum betrug 6 %. Akquisitionen trugen 6 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %. Währungsumrechnungseffekte wirkten sich mit -5 % aus. Im 4. Quartal 2015 stieg der Umsatz um 1 % (währungsbereinigt: 5 %) auf 4.348 Mio US$ (4. Quartal 2014: 4.320 Mio US$).
Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen (Dialysedienstleistungen und Versorgungsmanagement) stieg um 9 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 13.392 Mio US$ (2014: 12.250 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 7 % auf 3.346 Mio US$ (2014: 3.582 Mio US$). Währungsbereinigt erhöhte sich der Umsatz um 4 %.
In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 13 % auf 11.813 Mio US$ (2014: 10.500 Mio US$). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 13 % auf 10.932 Mio US$ (2014: 9.655 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich um 4 % auf 881 Mio US$ (2014: 845 Mio US$).
Der Umsatz außerhalb Nordamerikas sank um 7 % auf 4.897 Mio US$ (2014: 5.265 Mio US$). Währungsbereinigt erhöhte sich der Umsatz um 9 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen sank um 5 % auf 2.459 Mio US$ (2014: 2.595 Mio US$). Währungsbereinigt erhöhte sich der Umsatz um 12 %. Der Umsatz mit Dialyseprodukten ging um 9 % auf 2.437 Mio US$ zurück (2014: 2.670 Mio US$). Währungsbereinigt erhöhte sich der Umsatz um 6 %.
Der EBIT stieg um 3 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 2.327 Mio US$ (2014: 2.255 Mio US$). Die EBIT-Marge betrug 13,9 % (2014: 14,2 %). Aufgrund der grundsätzlichen außergerichtlichen Einigung mit den Klägern im GranuFlo®/NaturaLyte®-Produkthaftungsverfahren rechnet Fresenius Medical Care mit einem Einfluss auf das Vorsteuerergebnis 2015 von 60 Mio US$. Vor Einmaleffekten4 stieg der EBIT um 5 % auf 2.388 Mio US$. Im 4. Quartal 2015 blieb der EBIT mit 662 Mio US$ (4. Quartal 2014: 663 Mio US$) auf Vorjahresniveau. Währungsbereinigt stieg er um 3 %. Die EBIT-Marge betrug 15,2 % (4. Quartal 2014: 15,4 %). Vor Einmaleffekten5 stieg der EBIT um 5 % auf 704 Mio US$.
Vor Einmaleffekten4 stieg das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Ergebnis um 2 % auf 1.082 Mio US$. Das Ergebnis inklusive Einmaleffekten sank um 2 % auf 1.029 Mio US$ (2014: 1.045 Mio US$). Währungsbereinigt erhöhte sich das Ergebnis um 3 %. Das auf andere Gesellschafter entfallende Ergebnis stieg um 32 % auf 284 Mio US$, im Wesentlichen aufgrund des starken Geschäfts in Nordamerika. Im 4. Quartal 2015 stieg das Ergebnis vor Einmaleffekten5 um 2 % auf 347 Mio US$. Das Ergebnis inklusive Einmaleffekten sank um 6 % (währungsbereinigt: -3 %) auf 317 Mio US$ (4. Quartal 2014: 335 Mio US$).
Der operative Cashflow stieg um 5 % auf 1.960 Mio US$ (2014: 1.861 Mio US$). Im Vorjahr minderte die W.R. Grace-Vergleichszahlung in Höhe von 115 Mio US$6 den operativen Cashflow. Die Cashflow-Marge betrug 11,7 % (2014: 11,8 %). Im 4. Quartal 2015 war der operative Cashflow mit 548 Mio US$ auf einem sehr guten Niveau (4. Quartal 2014: 588 Mio US$). Dies trifft auch auf die Cashflow-Marge von 12,6 % zu (4. Quartal 2014: 13,6 %).
Fresenius Medical Care bestätigt den Ausblick für das Jahr 2016. Die Gesellschaft erwartet weiterhin ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 7 bis 10 %. Das Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt, soll um 15 bis 20 %3 im Jahr 2016 steigen.
Der Ausblick berücksichtigt die aktuellen Währungsrelationen. Im Ausblick enthalten sind Kosteneinsparungen aus dem weltweiten Effizienzprogramm. Ergebnisbeiträge von Akquisitionen der Jahre 2015 und 2016 sind nicht enthalten.
Weitere Informationen: Siehe Presseinformation Fresenius Medical Care unter
www.freseniusmedicalcare.com/de.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt2 2015 vor Kosten der GranuFlo®/NaturaLyte®-Einigung (-37 Mio US$ nach Steuern), vor dem Verkauf des Dialysegeschäfts in Venezuela (-27 Mio US$ nach Steuern) und des europäischen Pharmageschäfts (11 Mio US$ nach Steuern); 2014 vor einem negativen Effekt aus der Schließung einer Produktionsstätte (-13 Mio US$ nach Steuern)3 2015 vor Kosten der GranuFlo®/NaturaLyte®-Einigung (-37 Mio US$ nach Steuern) und Akquisitionen (9 Mio US$ nach Steuern). Basis der prognostizierten Ergebnissteigerung 2016 sind insofern 1.057 Mio US$.4 2015 vor Kosten der GranuFlo®/NaturaLyte®-Einigung (-60 Mio US$ vor Steuern; 37 Mio US$ nach Steuern), vor dem Verkauf des Dialysegeschäfts in Venezuela (-26 Mio US$ vor Steuern; 27 Mio US$ nach Steuern) und des europäischen Pharmageschäfts (25 Mio US$ vor Steuern; 11 Mio US$ nach Steuern); 2014 vor einem negativen Effekt aus der Schließung einer Produktionsstätte (-16 Mio US$ vor Steuern; -13 Mio US$ nach Steuern)5 4. Quartal 2015 vor Kosten der GranuFlo®/NaturaLyte®-Einigung (-60 Mio US$ vor Steuern; ; 37 Mio US$ nach Steuern), vor dem Verkauf des europäischen Pharmageschäfts (18 Mio US$ vor Steuern; 7 Mio US$ nach Steuern); 4. Quartal 2014 vor einem negativen Effekt aus der Schließung einer Produktionsstätte (-6 Mio US$ vor Steuern; -6 Mio US$ nach Steuern)6 Siehe Geschäftsbericht 2014, S.152 f.
Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel, klinische Ernährung und Infusionstherapien für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.
- 8 % organisches Umsatzwachstum, 21 % währungsbereinigtes EBIT1-Wachstum – voll im Rahmen des Ausblicks 2015
- Hervorragende operative Cashflow-Marge von 15,3 % in 2015
- Ausblick 2016: niedriges einstelliges organisches Umsatzwachstum und währungsbereinigter EBIT in etwa auf Vorjahresniveau erwartet
Fresenius Kabi steigerte den Umsatz um 16 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 5.950 Mio € (2014: 5.146 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 8 %. Akquisitionen trugen 1 % zum Umsatzwachstum bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 2 %. Währungsumrechnungseffekte hatten einen positiven Einfluss von 9 %. Sie ergaben sich aus der Aufwertung verschiedener Währungen gegenüber dem Euro, insbesondere des US-Dollar und des chinesischen Yuan. Im 4. Quartal 2015 stieg der Umsatz um 10 % (währungsbereinigt: 5 %) auf 1.519 Mio € (4. Quartal 2014: 1.386 Mio €). Das organische Umsatzwachstum lag bei 8 %.
In Europa stieg der Umsatz um 1 % (organisch: 4 %) auf 2.123 Mio € (2014: 2.102 Mio €). In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 37 % (organisch: 16 %) auf 2.093 Mio € (2014: 1.531 Mio €). Der Umsatzanstieg in Nordamerika ist auf anhaltende Lieferengpässe für I.V.-Arzneimittel bei Wettbewerbern sowie neue Produkteinführungen zurückzuführen. In der Region Asien-Pazifik wurde ein Umsatzzuwachs von 16 % (organisch: 5 %) auf 1.141 Mio € (2014: 987 Mio €) erzielt. In Lateinamerika/Afrika erhöhte sich der Umsatz um 13 % (organisch: 13 %) auf 593 Mio € (2014: 526 Mio €).
Der EBIT1 stieg um 36 % (währungsbereinigt: 21 %) auf 1.189 Mio € (2014: 873 Mio €). Die EBIT-Marge1 betrug 20,0 % (2014: 17,0 %). Im 4. Quartal 2015 stieg der EBIT1 um 33 % (währungsbereinigt: 26 %) auf 317 Mio € (4. Quartal 2014: 239 Mio €). Die EBIT-Marge1 lag bei 20,9 % (4. Quartal 2014: 17,2 %). Sie war positiv beeinflusst durch die Aufwertung des US-Dollar gegenüber dem Euro.
Das Ergebnis stieg um 43 % (währungsbereinigt: 27 %) auf 669 Mio € (2014: 468 Mio €). Im 4. Quartal 2015 stieg das Ergebnis2 um 45 % (währungsbereinigt: 38 %) auf 190 Mio € (4. Quartal 2014: 131 Mio €).
Der operative Cashflow stieg um 42 % auf 913 Mio € (2014: 641 Mio €). Die Cashflow-Marge stieg auf 15,3 % (2014: 12,5 %). Im 4. Quartal 2015 stieg der operative Cashflow um 55 % auf 324 Mio € (4. Quartal 2014: 209 Mio €) mit einer Cashflow-Marge von 21,3 % (4. Quartal 2014: 15,1 %).
Fresenius Kabis Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz in der Produktion und Optimierung der Verwaltungsstrukturen verlaufen nach Plan. Im Geschäftsjahr 2015 fielen Kosten von 105 Mio € vor Steuern an. Diese Kosten sind im Konzern-Segment Konzern/Sonstiges ausgewiesen. Erste Kosteneinsparungen in Höhe von rund 10 Mio € wurden im Jahr 2015 erreicht. Bis zum Jahr 2018 sollen diese auf jährlich rund 40 Mio € steigen.
Für das Geschäftsjahr 2016 erwartet Fresenius Kabi ein niedriges einstelliges organisches Umsatzwachstum und einen währungsbereinigten EBIT3 in etwa auf Vorjahresniveau.
1 Vor Sondereinflüssen2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Kabi AG entfällt; vor Sondereinflüssen3 2015 vor Sondereinflüssen
Fresenius Helios
Fresenius Helios ist der größte Klinikbetreiber in Deutschland. Die Klinikgruppe verfügt über 111 Kliniken, darunter 87 Akutkrankenhäuser mit sieben Maximalversorgern in Berlin-Buch, Duisburg, Erfurt, Krefeld, Schwerin, Wiesbaden und Wuppertal sowie 24 Rehabilitationskliniken. HELIOS versorgt in seinen Kliniken jährlich mehr als 4,7 Millionen Patienten, davon rund 1,3 Millionen stationär, und verfügt insgesamt über mehr als 34.000 Betten.
- 3 % organischen Umsatzwachstum, 640 Mio € EBIT1 – voll im Rahmen des Ausblicks 2015
- 100 Basispunkte EBIT-Margenanstieg1 auf 11,5 % in 2015
- Ausblick 2016: 3 bis 5 % organisches Umsatzwachstum und EBIT von 670 bis 700 Mio € erwartet
Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 6 % auf 5.578 Mio € (2014: 5.244 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 3 %. Akquisitionen trugen 4 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %. Im 4. Quartal 2015 steigerte Fresenius Helios den Umsatz um 4 % auf 1.411 Mio € (4. Quartal 2014: 1.361 Mio €), das organische Umsatzwachstum betrug 4 %.
Der EBIT1 stieg um 16 % auf 640 Mio € (2014: 553 Mio €), die EBIT-Marge1 auf 11,5 % (2014: 10,5 %). Der Anstieg ist auf die erfolgreiche Integration der von der Rhön-Klinikum AG akquirierten Krankenhäuser und weitere Effizienzsteigerungen der etablierten Kliniken zurückzuführen. Im 4. Quartal 2015 erhöhte sich der EBIT1 um 8 % auf 168 Mio € (4. Quartal 2014: 156 Mio €). Die EBIT-Marge1 stieg auf 11,9 % (4. Quartal 2014: 11,5 %).
Das Ergebnis2 erhöhte sich um 21 % auf 483 Mio € (2014: 400 Mio €). Im 4. Quartal 2015 stieg das Ergebnis2 um 15 % auf 131 Mio € (4. Quartal 2014: 114 Mio €).
Der Umsatz der etablierten Kliniken wuchs um 3 % auf 5.379 Mio € (2014: 5.222 Mio €). Der EBIT1 stieg um 15 % auf 631 Mio € (2014: 551 Mio €). Die EBIT-Marge1 stieg auf 11,7 % (2014: 10,6 %). Die akquirierten Kliniken (Konsolidierung ≤1 Jahr) erzielten einen Umsatz von 199 Mio € bei einem EBIT1 von 9 Mio € und einer EBIT-Marge1 von 4,5 %.
Die Integration der von der Rhön-Klinikum AG erworbenen Kliniken kommt weiter gut voran. Bis zum 31. Dezember 2015 fielen Integrationskosten von 63 Mio € an, davon 12 Mio € in 2015 (4. Quartal 2015: 0 Mio €). Fresenius Helios erwartet keine weiteren Integrationskosten. Umfang (85 Mio € p.a.) und Zeitplan (Frühjahr 2016) der erwarteten kurzfristigen Synergien werden bestätigt.
Fresenius Helios erwartet für das Geschäftsjahr 2016 ein organisches Umsatzwachstum von 3 bis 5 %. Der EBIT soll auf 670 bis 700 Mio € steigen.
1 Vor Sondereinflüssen2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der HELIOS Kliniken GmbH entfällt, vor Sondereinflüssen
Fresenius Vamed
Fresenius Vamed realisiert weltweit Projekte und erbringt Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen. Das Leistungsspektrum umfasst die gesamte Wertschöpfungskette: von der Entwicklung, Planung und schlüsselfertigen Errichtung über die Instandhaltung bis zum technischen Management und zur Gesamtbetriebsführung.
- 6 % organisches Umsatzwachstum, 8 % EBIT-Anstieg – voll im Rahmen des Ausblicks 2015
- Auftragseingang von 904 Mio € auf Allzeithoch
- Ausblick 2016: Organisches Umsatzwachstum von 5 bis 10 % und EBIT-Anstieg von 5 bis 10 % erwartet
Der Umsatz stieg um 7 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 1.118 Mio € (2014: 1.042 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 6 %. Im Projektgeschäft stieg der Umsatz um 3 % auf 575 Mio € (2014: 558 Mio €). Im Dienstleistungsgeschäft erhöhte sich der Umsatz um 12 % auf 543 Mio € (2014: 484 Mio €). Im 4. Quartal 2015 blieb der Umsatz mit 387 Mio € gegenüber dem Vorjahr unverändert. Das organische Umsatzwachstum lag bei -1 %.
Der EBIT stieg um 8 % auf 64 Mio € (2014: 59 Mio €). Die EBIT-Marge betrug unverändert 5,7 %. Im 4. Quartal 2015 stieg der EBIT um 6 % auf 34 Mio € (4. Quartal 2014: 32 Mio €). Die EBIT-Marge stieg um 50 Basispunkte auf 8,8 %.
Das Ergebnis1 stieg um 7 % auf 44 Mio € (2014: 41 Mio €). Im 4. Quartal 2015 stieg das Ergebnis1 um 4 % auf 24 Mio € (4. Quartal 2014: 23 Mio €).
Der Auftragseingang erreichte ein Allzeithoch von 904 Mio € (2014: 840 Mio €). Der Auftragsbestand zum 31. Dezember 2015 betrug 1.650 Mio € (31. Dezember 2014: 1.398 Mio €).
Für das Geschäftsjahr 2016 erwartet Fresenius Vamed ein organisches Umsatzwachstum von 5 bis 10 % und einen EBIT-Anstieg von 5 bis 10 %.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt
Pressekonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2015 findet am 24. Februar 2016 um 10.00 Uhr MEZ eine Pressekonferenz statt. Die Übertragung können Sie live über das Internet verfolgen unter www.fresenius.de/medien. Nach der Veranstaltung steht Ihnen die Aufzeichnung als Mitschnitt zur Verfügung.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Helios erwirbt das kommunale Krankenhaus Niederberg im nordrhein-westfälischen Velbert. Das Haus verfügt über 519 Betten und erzielte im Jahr 2014 einen Umsatz von rund 67 Mio Euro. Rund 1.000 Mitarbeiter behandeln jährlich 45.000 Patienten, davon 20.000 stationär.
Fresenius Helios wird das Krankenhaus zu 100 % übernehmen und einen funktionalen Neubau errichten. Das Klinikum Niederberg bietet eine hervorragende Ergänzung zu der bereits bestehenden Präsenz von Fresenius Helios in Nordrhein-Westfalen.
Der Kauf bedarf noch der Zustimmung des Bundeskartellamtes. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Fresenius Helios erwartet, die Transaktion im
2. Quartal 2016 abschließen zu können. Das Klinikum Niederberg wird bereits ab dem Jahr 2016 positiv zum Konzernergebnis beitragen.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Helios erwirbt das kommunale Krankenhaus Niederberg im nordrhein-westfälischen Velbert. Das Haus verfügt über 519 Betten und erzielte im Jahr 2014 einen Umsatz von rund 67 Mio €. Rund 1.000 Mitarbeiter behandeln jährlich 45.000 Patienten, davon 20.000 stationär.
Fresenius Helios wird das Krankenhaus zu 100 % übernehmen und einen funktionalen Neubau errichten. Das Klinikum Niederberg bietet eine hervorragende Ergänzung zu der bereits bestehenden Präsenz von Fresenius Helios in Nordrhein-Westfalen.
Der Kauf bedarf noch der Zustimmung des Bundeskartellamtes. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Fresenius Helios erwartet, die Transaktion im 2. Quartal 2016 abschließen zu können. Das Klinikum Niederberg wird bereits ab dem Jahr 2016 positiv zum Konzernergebnis beitragen.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechts¬streitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care Nordamerika („FMCNA“), eine Tochtergesellschaft von Fresenius Medical Care, dem weltweit führenden Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat eine grundsätzliche außergerichtliche Einigung mit den Klägern im GranuFlo®/NaturaLyte®-Produkthaftungsverfahren erzielt.
Bei Zustimmung von 97 Prozent der Kläger bis Juli 2016 wird den Klägern im August 2016 eine Summe von 250 Millionen US-Dollar ausgezahlt. Ein Großteil dieses Betrags – 220 Millionen US-Dollar – wird von Versicherungen übernommen.
Einschließlich weiterer Kosten im Zusammenhang mit dem Abschluss des Verfahrens rechnet Fresenius Medical Care mit einem Einfluss auf das Vorsteuerergebnis 2015 in Höhe von insgesamt 60 Millionen US-Dollar. Im Detail werden die Auswirkungen auf die Zahlen des Geschäftsjahres 2015 am 24. Februar 2016 erläutert.
Fresenius Medical Care erwartet für das Geschäftsjahr 2015 einen Konzernumsatz von etwa 16,7 Milliarden US-Dollar und einen um diesen außerordentlichen Aufwand nach Steuern bereinigten Anstieg des Konzernergebnisses um etwa 2 Prozent. Auf dieser Basis geht das Unternehmen davon aus, dass es die für das Geschäftsjahr 2015 ausgegebenen Ziele erreicht hat.
Das vom Verfahren betroffene Produkt GranuFlo®/NaturaLyte® zählt weiterhin zu den meistverabreichten Dialyselösungen in den USA und ist bei verschreibungsgemäßer Dosierung sicher und wirksam. An der bewährten Produktzusammensetzung hat sich nichts geändert.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich weltweit mehr als 2,6 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.402 Dialysezentren betreut das Unternehmen weltweit 290.250 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und Dialysefiltern. Im Bereich Versorgungsmanagement baut das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse aus. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.
Weitere Informationen im Internet unter www.freseniusmedicalcare.com/de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel-kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Zum fünften Mal in Folge hat das Marktforschungsinstitut Potentialpark den Gesundheitskonzern Fresenius als das deutsche Unternehmen mit dem besten Internetangebot für Bewerber ausgezeichnet. In der Studie für 2016 belegt Fresenius in der Gesamtbewertung aller karriererelevanten Online-Aktivitäten erneut den ersten Platz. Auch in zwei von vier Einzelbewertungen – dem Angebot für mobile Endgeräte und dem Online-Bewerbermanagement – liegt Fresenius auf dem ersten Rang. Mit der im letzten Jahr grundlegend überarbeiteten Karriere-Website belegt das Unternehmen Platz zwei, mit dem Karriereauftritt in den Sozialen Medien Platz drei.
Potentialpark untersucht seit 2002 jährlich die Online-Angebote deutscher Unternehmen für Bewerber. In der diesjährigen Studie bewertete das Institut die Online-Aktivitäten von rund 165 deutschen Unternehmen nach mehr als 350 verschiedenen Kriterien. Weltweit wurden etwa 23.000 Studierende und Absolventen nach ihren Präferenzen befragt.
„Mit unserer neuen Karriere-Website haben wir das digitale Angebot für Bewerber noch einmal verbessert. Jobsuchende erhalten nun personalisierte Informationen und Stellenausschreibungen“, so Markus Olbert, Personalchef bei Fresenius. „Durch ein anpassungsfähiges Design werden alle Inhalte auch auf mobilen Endgeräten ansprechend angezeigt. Nun kann sogar der gesamte Bewerbungsprozess bequem auf dem Tablet oder dem Smartphone durchgeführt werden.“
Die Lebenserwartung von Krebspatienten steigt dank des medizinischen Fortschritts kontinuierlich an. Rehabilitation verbessert nachweislich die Lebensqualität dieser Patienten. Das ist das Ergebnis einer Studie mit rund 1.000 Krebspatienten am VAMED-Rehazentrum im österreichischen St. Veit im Pongau. Demnach sank durch Rehabilitation die Zahl depressiver Störungen um die Hälfte. Ein ähnlicher Wert ergab sich für die Angst vor Rückfall oder neuerlicher Erkrankung. Fresenius Vamed betreibt derzeit insgesamt 15 Rehabilitationseinrichtungen in Europa.
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, gibt eine personelle Veränderung im Vorstand bekannt.
Nach über 20 Jahren im Unternehmen hat sich Roberto Fusté (64), Vorstand für die Region Asien-Pazifik, entschieden, seine operativen Verantwortlichkeiten abzugeben und mit Wirkung zum 31. März 2016 aus dem Vorstand von Fresenius Medical Care auszuscheiden. Das Unternehmen wird weiterhin von seiner Erfahrung profitieren, da er den Vorstandsvorsitzenden Rice Powell bis 2018 als Berater für die regionale Strategie unterstützen wird. Nachfolger von Roberto Fusté als CEO und Vorstandsmitglied für die Region Asien-Pazifik wird mit Wirkung zum 1. April 2016 Harry de Wit (53). Er wird ebenfalls in Hong Kong ansässig sein.
Roberto Fusté begann seine Karriere bei Fresenius im April 1995 im Dialysebereich des Unternehmens. Nach sehr erfolgreichen Jahren mit zunehmender Verantwortung in den Bereichen Vertrieb und Marketing im europäischen Dialysegeschäft wurde er im Januar 1999 in den Vorstand von Fresenius Medical Care berufen. Unter seiner Leitung wuchs der Umsatz in der Region Asien-Pazifik von rund 130 Millionen US-Dollar im Jahr 1999 auf zuletzt über 1,4 Milliarden US-Dollar.
„Für mich war es eine Ehre, über all die Jahre im Vorstand des Unternehmens zu arbeiten. Es war eine sehr bereichernde Zeit“, so Fusté. „Mein besonderer Dank gilt unseren Mitarbeitern in Asien. Mit ihrem Fokus auf Patientenwohl und Qualität und ihrem großen persönlichen Engagement haben sie unser hervorragendes Wachstum und unsere führende Markstellung ermöglicht.“
Harry de Wit arbeitet seit über 25 Jahren in verschiedenen Bereichen der Medizintechnik-Branche. Seit 2010 war er als Präsident für Asien bei Covidien (heute Medtronic) in Singapur aktiv. Nach der Übernahme von Covidien durch Medtronic entschied er sich dazu, das Unternehmen zu verlassen. Er besitzt einen Master in Medizin der VU Universität Amsterdam, Niederlande, und absolvierte ein Bachelor-Studium in Physiotherapie in Den Bosch, ebenfalls Niederlande. „Ich freue mich darauf, künftig für den weltweit führendenden Anbieter von Dialyseprodukten und -dienstleistungen in einer solch dynamischen Region tätig zu sein und gemeinsam mit dem bestehenden Management-Team an der Umsetzung der enorm viel versprechenden Strategie zu arbeiten“, so de Wit.
Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, sagte: „Wir freuen uns, Harry de Wit im Team zu haben. Seine beeindruckenden Erfolge in verschiedenen Regionen und Funktionen belegen seine Fähigkeit, Wachstum und Innovation zu fördern. Außerdem legt er großen Wert auf die Entwicklung von Talenten. Harry de Wit ist bestens gerüstet, um unsere Position in der Region Asien-Pazifik auf dem Fundament von Roberto Fusté weiter auszubauen. Ich danke Roberto für seinen Einsatz und seine Führungskompetenz.“
Dr. Ulf M. Schneider, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Fresenius Medical Care Management AG, sagte: „Roberto Fusté hat in den vergangenen 18 Jahren wesentlich zur erfolgreichen Entwicklung von Fresenius Medical Care in der Region Asien-Pazifik beigetragen. Heute ist diese Region einer unserer Wachstumstreiber. Im Namen des Aufsichtsrates danke ich Roberto Fusté für seinen Einsatz, seine Beharrlichkeit und seine herausragenden Leistungen. Zugleich begrüße ich Harry de Wit in seiner neuen Rolle bei Fresenius Medical Care. Ich bin überzeugt, dass sich die Region Asien-Pazifik unter seiner Führung weiterhin erfolgreich entwickeln wird."
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich weltweit mehr als 2,6 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.402 Dialysezentren betreut das Unternehmen weltweit 290.250 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und Dialysefiltern. Im Bereich Versorgungsmanagement baut das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse aus. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.
Weitere Informationen im Internet unter www.freseniusmedicalcare.com/de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Helios feiert in diesem Jahr das 40-jährige Bestehen der ENDO-Klinik in Hamburg. Die Spezialklinik für Knochen-, Gelenk- und Wirbelsäulenchirurgie versorgt jährlich rund 7.000 Patienten aus dem In- und Ausland. Seit der Gründung im Jahr 1976 wurden mehr als 140.000 Gelenkprothesen implantiert. Über 100 Millionen Euro sind in den vergangenen Jahren in die Modernisierung der Klinik investiert worden. Die Eröffnung eines neuen ambulanten OP-Bereichs ist für Mitte des Jahres geplant.
Fresenius Kabi hat in den USA eine Produktionsstätte und ein Portfolio von sieben I.V.-Arzneimitteln in vorgefüllten Fertigspritzen erworben. Verkäufer ist Becton, Dickinson and Company („BD“), ein US-amerikanisches Medizintechnik-Unternehmen. Teil der Vereinbarung ist ein 10-Jahres-Vertrag, wonach Fresenius Kabi ab 2016 Infusionslösungen zum Vertrieb in den USA an BD liefern wird.
Arzneimittel in Fertigspritzen sind im Vergleich zur traditionellen Verabreichung einfacher anzuwenden. Damit helfen sie, die Patientenversorgung und -sicherheit zu verbessern.
John Ducker, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Kabi USA, sagte: „Vorgefüllte Fertigspritzen gewinnen angesichts der hohen Anforderungen an die Anwendungssicherheit und Effizienz im Krankenhaus an Bedeutung. Wir bieten unseren Kunden in den USA damit künftig eine noch breitere Auswahl an I.V.-Arzneimitteln in verschiedenen Darreichungsformen.“
Die Produktionsstätte in North Carolina mit rund 100 Mitarbeitern wurde 2012 von der U.S.-Gesundheitsbehörde FDA (Food & Drug Administration) zugelassen und verfügt über modernste Produktionsanlagen sowie neueste Verpackungstechnologie. Fresenius Kabi wird weiter in das Werk investieren und es zum Kompetenzzentrum für I.V.-Arzneimittel in vorgefüllten Fertigspritzen ausbauen.
„Wir sind überzeugt, dass sich unser Geschäft mit I.V.-Arzneimitteln in vorgefüllten Fertigspritzen unter der Führung von Fresenius Kabi am besten weiterentwickeln wird“, so Tom Polen, President von BDs Medizinsparte. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Fresenius Kabi bei Infusionslösungen. Damit erweitern wir unser Angebot für unsere Kunden und ihre Patienten.“
Fresenius Kabi rechnet mit Aufwendungen für die künftige Zulassung weiterer I.V.-Arzneimittel in vorgefüllten Fertigspritzen. Daher wird sich die Transaktion kurzfristig nicht positiv auf das Ergebnis auswirken.
Über den Kaufpreis und vertragliche Details wurde Stillschweigen vereinbart.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Kabi hat in den USA eine Produktionsstätte und ein Portfolio von sieben I.V.-Arzneimitteln in vorgefüllten Fertigspritzen erworben. Verkäufer ist Becton, Dickinson and Company („BD“), ein US-amerikanisches Medizintechnik-Unternehmen. Teil der Vereinbarung ist ein 10-Jahres-Vertrag, wonach Fresenius Kabi ab 2016 Infusionslösungen zum Vertrieb in den USA an BD liefern wird.
Arzneimittel in Fertigspritzen sind im Vergleich zur traditionellen Verabreichung einfacher anzuwenden. Damit helfen sie, die Patientenversorgung und -sicherheit zu verbessern.
John Ducker, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Kabi USA, sagte: „Vorgefüllte Fertigspritzen gewinnen angesichts der hohen Anforderungen an die Anwendungssicherheit und Effizienz im Krankenhaus an Bedeutung. Wir bieten unseren Kunden in den USA damit künftig eine noch breitere Auswahl an I.V.-Arzneimitteln in verschiedenen Darreichungsformen.“
Die Produktionsstätte in North Carolina mit rund 100 Mitarbeitern wurde 2012 von der U.S.-Gesundheitsbehörde FDA (Food & Drug Administration) zugelassen und verfügt über modernste Produktionsanlagen sowie neueste Verpackungstechnologie. Fresenius Kabi wird weiter in das Werk investieren und es zum Kompetenzzentrum für I.V.-Arzneimittel in vorgefüllten Fertigspritzen ausbauen.
„Wir sind überzeugt, dass sich unser Geschäft mit I.V.-Arzneimitteln in vorgefüllten Fertigspritzen unter der Führung von Fresenius Kabi am besten weiterentwickeln wird“, so Tom Polen, President von BDs Medizinsparte. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Fresenius Kabi bei Infusionslösungen. Damit erweitern wir unser Angebot für unsere Kunden und ihre Patienten.“
Fresenius Kabi rechnet mit Aufwendungen für die künftige Zulassung weiterer I.V.-Arzneimittel in vorgefüllten Fertigspritzen. Daher wird sich die Transaktion kurzfristig nicht positiv auf das Ergebnis auswirken.
Über den Kaufpreis und vertragliche Details wurde Stillschweigen vereinbart.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechts¬streitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.