Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, feiert 20-jähriges Bestehen. 1996 aus dem Zusammenschluss der damaligen Dialysesparte von Fresenius und dem US-amerikanischen Dialysedienstleister National Medical Care entstanden, beschäftigt das Unternehmen heute mehr als 100.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, betreibt rund 3.500 Dialysezentren in mehr als 45 Ländern und betreut über 300.000 Patienten. Alle 0,7 Sekunden führt Fresenius Medical Care irgendwo auf der Welt eine Dialysebehandlung durch. In den vergangenen 20 Jahren hat sich die Zahl der in den Dialysezentren des Unternehmens behandelten Patienten mehr als verfünffacht, die Menge produzierter Dialysefilter (Dialysatoren) verzehnfacht, der Umsatz fast verzwölffacht und der Gewinn mehr als verelffacht.
Die Ursprünge dieser Erfolgsgeschichte reichen bis in die 1960er-Jahre zurück. Damals übernimmt Fresenius den Vertrieb von Dialysegeräten und Dialysatoren verschiedener ausländischer Firmen und gewinnt bedeutende Marktanteile. 1979 stellt das Unternehmen das erste eigene Dialysegerät A2008 vor, das in den folgenden Jahren zum weltweit führenden und meistverkauften Dialysegerät wird – eine Spitzenposition, die Fresenius Medical Care mit den Nachfolgemodellen weiter ausbaut. Heute stammt mehr als jedes zweite weltweit verkaufte Dialysegerät von Fresenius Medical Care. Anfang der 1980er-Jahre entwickelt das Unternehmen die ersten Dialysefilter aus Polysulfon und läutet damit eine neue Ära in der Behandlung Nierenkranker ein. Dialysatoren aus Polysulfon reinigen das Blut des Patienten besonders effektiv und bestimmen bis heute den Industrie-Qualitätsstandard.
Der Erfolg im Produktbereich ebnet schließlich den Weg für den Einstieg ins Geschäft mit Dialysedienstleistungen. 1996 übernimmt Fresenius den US-amerikanischen Dialysedienstleister National Medical Care und verschmilzt ihn mit der eigenen Dialysesparte – die Geburtsstunde von Fresenius Medical Care. Im selben Jahr geht das neu gegründete Unternehmen in Frankfurt und New York an die Börse. 1999 werden die Aktien von Fresenius Medical Care in den DAX aufgenommen.
Vom Zeitpunkt der Gründung an ist Fresenius Medical Care der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen. Diese Position baut das Unternehmen mit immer neuen Meilensteinen kontinuierlich aus: 1999 verlässt das 100.000. Dialysegerät das Werk im unterfränkischen Schweinfurt. Im Jahr 2003 behandelt Fresenius Medical Care erstmals mehr als 100.000 Patienten weltweit und produziert mehr als 50 Millionen Dialysatoren jährlich. 2007 fertigt das Unternehmen den 500-millionsten Dialysator, 2013 schon den 1-milliardsten. Im Jahr davor verlässt das 500.000. Dialysegerät das Werk in Schweinfurt. Fresenius Medical Care verbessert die Dialysetechnik immer weiter und führt neue, innovative Behandlungskonzepte ein. Im Frühjahr 2016 führt das Unternehmen die neueste Generation von Hämodialysegeräten ein: Das 6008 CAREsystem optimiert die Dialysebehandlung und macht sie noch ökonomischer.
Zum starken Wachstum von Fresenius Medical Care tragen immer wieder auch große strategische Akquisitionen bei: 2006 übernimmt das Unternehmen die Renal Care Group, den drittgrößten Betreiber von Dialysezentren in den USA. 2011 folgt mit Liberty Dialysis die Übernahme eines weiteren großen Betreibers von Dialysezentren in den USA. Mit der Akquisition von Euromedic im selben Jahr baut Fresenius Medical Care die Präsenz in Mittel- und Osteuropa deutlich aus.
Auch für die Zukunft rechnet das Unternehmen mit weiterem starken Wachstum: Bis zum Jahr 2020 will Fresenius Medical Care den Umsatz von heute 16,7 Milliarden US-Dollar auf dann 28 Milliarden US-Dollar steigern. Neben weiterhin starkem Wachstum im Kerngeschäft mit Dialyseprodukten und der Behandlung von Dialysepatienten sollen auch medizinische Dienstleistungen rund um die Dialyse zu diesem Ziel beitragen. Diese umfassen zum Beispiel die Pflege der Gefäßzugänge sowie stationäre und intensivmedizinische Behandlungen durch spezialisierte Ärzte.
Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Wir geben nierenkranken Menschen eine Perspektive. Das war und ist seit 20 Jahren unsere Motivation, die Dialyse weiterzuentwickeln und unsere Patienten bestmöglich medizinisch zu versorgen. Auch in Zukunft wollen wir innovative Therapien für nierenkranke Patienten entwickeln und die Behandlungsqualität weiter verbessern. Wir sind hervorragend aufgestellt, um die einzigartige Erfolgsgeschichte von Fresenius Medical Care auch in den kommenden Jahren fortzuschreiben.“
Aus Anlass des 20-jährigen Bestehens von Fresenius Medical Care und dem damit verbundenen 20-jährigen Börsenjubiläum wird Rice Powell am 12. Oktober im Handelssaal der Frankfurter Wertpapierbörse um 9 Uhr den Börsenhandel einläuten. Im Anschluss wird er eine Spende in Höhe von 20.000 Euro an den „Bundesverband Niere“ überreichen. Der Verein setzt sich für die Verbesserung der Lebensqualität chronisch Nierenkranker ein. Der Festakt wird ab 8.50 Uhr unter folgendem Link live im Internet übertragen: https://youtu.be/yjkSYGORuwo (Aufzeichnung)
Hinweis für die Redaktionen: Eine elektronische Pressemappe zum 20-jährigen Bestehen von Fresenius Medical Care mit Texten, Fotos und Videos für die redaktionelle Verwendung finden Sie im Internet unter:
http://www.freseniusmedicalcare.com/de/medien-center/audio/20-jahre-fresenius-medical-care/
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich weltweit mehr als 2,8 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.504 Dialysezentren betreut das Unternehmen weltweit 301.548 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und Dialysefiltern. Im Bereich Versorgungsmanagement baut das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse aus. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.
Weitere Informationen im Internet unter www.freseniusmedicalcare.com/de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel-kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Zwei österreichische Rehakliniken von Fresenius Vamed sind erneut als „World Hospitals“ zertifiziert worden. Damit zählen die beiden Einrichtungen in Gmundnerberg (Oberösterreich) und Montafon (Vorarlberg) weiterhin zu weltweit rund 800 Kliniken, die von der Joint Commission International (JCI) als Spitzeneinrichtung anerkannt wurden. Die JCI mit Sitz in Chicago ist das führende internationale Kompetenzzentrum für Qualität und Patientensicherheit im Gesundheitswesen. Die Zertifizierung ist für drei Jahre gültig. Die Qualitätsstandards werden jährlich von JCI-Inspektoren überprüft.
Die Fresenius SE & Co. KGaA ist für vorbildliche Maßnahmen zur Förderung der Gesundheit der Mitarbeiter als „Gesundes Unternehmen“ ausgezeichnet worden. Die gleichnamige Initiative überreichte den Preis heute auf dem jährlich stattfindenden Gesundheitstag für Mitarbeiter in der Konzernzentrale in Bad Homburg. Dr. Jürgen Götz, Vorstand für Recht, Compliance und Personal sowie Arbeitsdirektor von Fresenius, nahm die Auszeichnung im Beisein von Bad Homburgs Oberbürgermeister Alexander Hetjes entgegen. Im Anschluss an die Preisverleihung informierte sich der Oberbürgermeister bei einem Rundgang über das umfangreiche Angebot auf dem Gesundheitstag. Mehrere hundert Fresenius-Mitarbeiter nutzen an diesem Tag die zahlreichen medizinischen Vorsorgeuntersuchungen und Kursangebote in der Konzernzentrale.
Die Fresenius SE & Co. KGaA bietet ihren Mitarbeitern neben den regelmäßig stattfindenden Gesundheitstagen unter anderem eine „Aktive Mittagspause“ sowie ein breites Programm an Vorträgen, Seminaren und Kursen im Bereich Sport und Gesundheit. Weitere Schwerpunkte bilden die Themen Ergonomie am Arbeitsplatz sowie gesunde Ernährung.
„Fresenius ist ein sehr gutes Beispiel dafür, dass ein international renommierter Konzern eine sowohl persönliche als auch werteorientierte und mitarbeiterfreundliche Arbeitsstruktur pflegen kann und sollte“, so Katja Weigand, Gründerin der Initiative Gesunde Unternehmen. „Unsere herzlichsten Glückwünsche gelten sowohl der Unternehmensleitung und den Fachabteilungen, als auch den Interessensvertretungen und den Mitarbeitern von Fresenius, die nur im gemeinschaftlichen Zusammenspiel der unterschiedlichen Akteure eine solche bundesweit vorbildliche Leistung erzielen konnten.“
„Gesundheit steht bei uns an erster Stelle“, erläuterte Fresenius-Vorstand Dr. Jürgen Götz. „Die Auszeichnung der Initiative Gesunde Unternehmen sehen wir als Bestätigung, dass wir unserem Anspruch auch gegenüber unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gerecht werden: mit zahlreichen Maßnahmen tragen wir dazu bei, ihre Gesundheit zu fördern und ihnen ein gesundes Arbeitsumfeld zu bieten.“
„Die Stadt Bad Homburg gratuliert Fresenius herzlich zum diesem Preis“, so Oberbürgermeister Alexander Hetjes. „Gut motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für jedes Unternehmen unabdingbar, um wirtschaftlich gesund zu sein. Fresenius hat das erkannt und macht seiner Belegschaft vorbildliche Angebote unter anderem bei Bewegung und Ernährung. Mit einem hervorragenden Ergebnis: Fresenius ist ein durch und durch gesundes Unternehmen.“
Träger der Initiative Gesunde Unternehmen ist das Institut für Unternehmenswerte im hessischen Rosbach. Die Initiative setzt sich für eine bessere Gesundheitsförderung in Unternehmen ein. Mit der Auszeichnung „Gesundes Unternehmen“ sollen gute Unternehmensbeispiele regional und bundesweit sichtbar werden.
Fresenius Kabi hat mit dem Ausbau seines Standorts im thüringischen Mihla begonnen. Im Beisein des Bürgermeisters von Mihla, Rainer Lämmerhirt, erfolgte heute der offizielle Spatenstich für die Erweiterung der Produktionsstätte für die Herstellung medizinischer Einmalartikel. Die Bauzeit bis zur Fertigstellung und Inbetriebnahme beträgt voraussichtlich zwei Jahre.
Das weltweit tätige Gesundheitsunternehmen wird eine neue, rund 1.000 Quadratmeter große Fertigungshalle errichten. Zusätzlich wird das Lager des Werks auf circa 1.600 Quadratmeter vergrößert und damit die Lagerkapazität auf 2.000 Paletten-Stellplätze erhöht. Rund zehn Millionen Euro wird das Unternehmen in den kommenden beiden Jahren in den Ausbau und die Modernisierung des Werks investieren. Bislang zugekaufte Komponenten kann Fresenius Kabi somit künftig selbst am Produktionsstandort Mihla herstellen.
Dr. Christian Hauer, Vorstand für Medizinprodukte bei Fresenius Kabi: „Die Investition ist eine wichtige Maßnahme zur Stärkung des Werks und damit ein klares Bekenntnis zum Produktionsstandort Mihla.“
Rainer Lämmerhirt freut sich sehr über das Engagement von Fresenius Kabi: „Diese Investition ist ein positives Signal für unsere Region. Fresenius Kabi bietet seinen Mitarbeitern ausgezeichnete Arbeitsbedingungen und langfristige Zu- kunftsperspektiven und trägt damit entscheidend zur Standortsicherung bei.“
Der Gesundheitskonzern stärkt mit dem Ausbau der Produktion in Mihla seine Spezialisierung in der Spritzguss-Herstellung von Komponenten für Behältnisse für pharmazeutische Produkte und medizinische Einmalartikel. Die Komponenten werden anschließend an das weltweite Fresenius Kabi-Produktionsnetzwerk geliefert und dort zu Fertigprodukten weiterverarbeitet.
Medizinische Einmalartikel sind beispielsweise Ernährungssonden oder Überleitgeräte; diese Produkte werden im klinischen Alltag zur Verabreichung von klinischer Ernährung und Infusionstherapien sowie bei intravenös zu verabreichenden Arzneimitteln eingesetzt.
Bildunterschrift für Spatenstich-Foto (von links nach rechts): Kai Kowalske (Vollack GmbH & Co. KG), Thomas Rübsam (Werksleiter Mihla), Dr. Christian Hauer (Vorstand für Medizinprodukte), Torsten Brandenburger (Bereichsleiter Technologie Pharma-Division), Rainer Lämmerhirt (Bürgermeister von Mihla), Udo Schilling (Erster Kreisbeigeordneter Landratsamt Wartburgkreis).
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Im HELIOS Klinikum Hildesheim haben die Bauarbeiten für ein viertes Bettenhaus begonnen. In dem fast 6.000 Quadratmeter großen dreistöckigen Gebäude werden sich künftig die Kliniken für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie und Thoraxchirurgie befinden. Außerdem wird die 2014 übernommene Lungenklinik Diekholzen in den Neubau umziehen und dort ein neues, doppelt so großes Schlaflabor erhalten. HELIOS investiert rund 13 Millionen Euro in das neue Bettenhaus. Die Fertigstellung ist für 2018 geplant.