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Der Nachhaltigkeitsbeirat von Fresenius erlebte vor Ort bei Quirónsalud, wie digitale Innovation und ein wertbasiertes Gesundheitskonzept die medizinische Versorgung transformieren.

Bei seiner zweiten Tagung in diesem Jahr stellte der Nachhaltigkeitsbeirat die Frage in den Mittelpunkt, wie sich unsere Nachhaltigkeitsziele auf Patientinnen und Patienten auswirken. Auf Einladung von Dr. Michael Moser, im Fresenius-Vorstand verantwortlich für u.a. Sustainability, kamen die Mitglieder des Beirats am 2. und 3. Juni in Madrid zusammen. Dort trafen sie auf Vertreter des Fresenius-Aufsichtsrats sowie auf Expertinnen und Experten aus dem Konzern und von Quirónsalud. 

„Produkte und Dienstleistungen von höchster Qualität bereitzustellen – immer mit klarem Fokus auf die Bedürfnisse und die Zufriedenheit unserer Patientinnen und Patienten – ist ein zentrales Element unserer Nachhaltigkeitsstrategie. Es ist großartig zu sehen, mit welchem Engagement unsere Kolleginnen und Kollegen bei Quirónsalud die Chancen der Digitalisierung nutzen, um Diagnostik und Therapie weiterzuentwickeln und das Patientenerlebnis positiv zu verändern. Damit gestalten wir die Pflege nicht nur effizienter, sondern verändern sie grundlegend – im Sinne unserer Patientinnen und Patienten“, betont Dr. Michael Moser.

Einblicke aus erster Hand in führende Gesundheitseinrichtungen

Beim Besuch in Madrid erhielten die Mitglieder des Nachhaltigkeitsbeirats anschauliche Einblicke, wie hochwertige, patientenorientierte Pflege in der Praxis umgesetzt wird. Auf dem Programm standen Besichtigungen von zwei Quirónsalud-Kliniken, die zu den führenden Gesundheitseinrichtungen Spaniens gehören: dem Universitätsklinikum Stiftung Jiménez Díaz, einer hochspezialisierten Klinik mit über 90-jähriger Geschichte und einer Vorreiterrolle in Forschung und Chirurgie, sowie dem Universitätsklinikum Rey Juan Carlos, das mit moderner Infrastruktur und patientenorientierter Innenarchitektur jährlich eine steigende Zahl von Patientinnen und Patienten betreut.

Besonders beeindruckend war der Besuch der Operationsbereiche. Hier konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus erster Hand davon überzeugen, wie präzise und effizient chirurgische Abläufe gesteuert werden. Mithilfe digitaler Tools sind die Prozesse so optimiert, dass Eingriffe zeitlich genau geplant, Wartezeiten minimiert, höchste Patientensicherheit gewährleistet und die Nachverfolgbarkeit lückenlos sichergestellt ist. „Diese hohe Effizienz sorgt nicht nur für exzellente klinische Ergebnisse. Sie ermöglicht es uns auch, jedes Jahr mehr Patientinnen und Patienten zu gewinnen, die uns ihr Vertrauen schenken - und so letztlich den Zugang zur Versorgung für all jene zu verbessern, die sie am dringendsten brauchen“, erläutert Javier Arcos, Geschäftsführer der Stiftung Jiménez Díaz.

Ein weiteres Highlight war die Live-Vorführung der integrierten Digitalplattform Casiopea und des KI-basierten Tools Scribe, das Gespräche zwischen Ärzten und Patienten automatisch transkribiert. Diese Lösungen steigern die Effizienz im Arbeitsalltag und verbessern die Versorgungsqualität und das Patientenerlebnis.

Ein weiterer Themenschwerpunkt der Tagung war der strategische Qualitätsmanagementansatz von Quirónsalud sowie die Erfahrungen der Krankenhausgruppe mit der Umsetzung eines wertbasierten Gesundheitskonzepts (Value-Based Healthcare, VBHC). Dieses Modell verfolgt einen ganzheitlichen Behandlungsansatz mit interdisziplinärer Zusammenarbeit und kontinuierlicher Erfolgsmessung. Dabei werden Behandlungsergebnisse anhand klar definierter Ziele und Kennzahlen systematisch erfasst und mit digitalen Tools unterstützt. Quirónsalud arbeitet seit 2020 erfolgreich nach diesem Modell. 

Fiona Adshead, Mitglied des Nachhaltigkeitsbeirats und derzeit Vorsitzende der Sustainable Healthcare Coalition, lobt die Bemühungen: „Mit dem Modell einer wertbasierten Gesundheitsversorgung ist Quirónsalud aus meiner Sicht auf dem richtigen Weg hin zu einer Versorgung, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Der inspirierende Ansatz, Daten und Technologie gezielt einzusetzen, um die Versorgung zu transformieren, bringt für die Patientinnen und Patienten spürbare Vorteile, optimiert den Ressourceneinsatz im Gesundheitssystem und unterstützt einen nachhaltigen geschäftlichen Erfolg.“

Der Fresenius Nachhaltigkeitsbeirat

Der Nachhaltigkeitsbeirat begleitet Fresenius bei der Weiterentwicklung seines Nachhaltigkeitsprogramms. Dem Gremium gehören vier international renommierte Fachleute an: Anahita Thoms (Baker McKenzie), Dr. Fiona Adshead (Sustainable Healthcare Coalition), Fabian Kienbaum (Kienbaum) und Prof. Dr. Judith Walls (Universität St. Gallen). Ihr Fachwissen deckt die zentralen Nachhaltigkeitsthemen von Fresenius ab: von der Entwicklung und Umsetzung moderner Gesundheitskonzepte und Klimaschutzstrategien über unternehmerische Nachhaltigkeitsprinzipien bis hin zu zukunftsorientiertem Wirtschaften, nachhaltiger Führung und Transformationsprozessen.

Um über die bestmögliche Entscheidungsgrundlage zu verfügen, trifft der Nachhaltigkeitsbeirat regelmäßig mit Expertinnen und Experten von Fresenius zusammen und macht sich in Vor-Ort-Besuchen selbst ein Bild von den lokalen Praktiken und Fortschritten.

Weiterführende Informationen: https://www.fresenius.com/de/esg-advisory-board

Mit Wirkung zum 1. Juni übernimmt Anke Schmidt (55) die Leitung der Unternehmenskommunikation bei Fresenius. Damit folgt sie auf Dennis Hofmann, der seit September 2022 die weltweite Kommunikation von Fresenius verantwortete und sich entschieden hat, das Unternehmen auf eigenen Wunsch zu verlassen, um sich neuen Aufgaben zu widmen. In ihrer Funktion berichtet Anke Schmidt an den Vorstandsvorsitzenden von Fresenius, Michael Sen.

„Mit Anke Schmidt gewinnen wir eine international erfahrene und anerkannte Kommunikationsexpertin. Mit ihrer langjährigen und breiten Erfahrung bei DAX 40-Unternehmen wird sie unsere Positionierung als weltweit führendes Gesundheitsunternehmen und unseren Markenauftritt weiter stärken sowie die Kommunikationsfunktion strategisch weiterentwickeln. Gerade in der aktuellen Phase von #FutureFresenius, Rejuvenate, geht es darum, neue Impulse zu setzen, für ein innovatives, relevantes und langfristig erfolgreiches Fresenius“, sagt Michael Sen, Vorstandsvorsitzender von Fresenius. „Dennis Hofmann hat in den vergangenen Jahren die globale Kommunikationsfunktion bei Fresenius neu aufgestellt und inhaltlich gestärkt. Unter seiner Leitung hat die Kommunikation entscheidend dazu beigetragen, Fresenius in der initialen Transformationsphase zu positionieren. Für seine sehr gute Arbeit und sein Engagement danke ich ihm ausdrücklich und wünsche ihm für die Zukunft alles Gute.“

Vor ihrem Wechsel zu Fresenius war Anke Schmidt seit 2020 Global Vice President Corporate Communications & Government Relations bei Beiersdorf und davor 24 Jahre in verschiedenen leitenden Funktionen in der Kommunikation, Government Relations sowie im Bereich Human Resources bei BASF im In- und Ausland tätig. Zuletzt verantwortete sie dort von 2016 bis 2020 die Corporate Communications & Government Relations des BASF-Konzerns. Anke Schmidt studierte Französisch, Wirtschaftswissenschaften und Politikwissenschaft an der Universität Hamburg sowie an der Université de Nantes, Frankreich.

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Fresenius SE & Co. KGaA (Frankfurt/Xetra: FRE) ist ein weltweit tätiges Gesundheitsunternehmen mit Sitz in Bad Homburg v. d. Höhe, Deutschland. Im Geschäftsjahr 2024 erwirtschaftete Fresenius einen Jahresumsatz von 21,5 Milliarden Euro. Derzeit beschäftigt Fresenius rund 176.000 Mitarbeitende. Fresenius umfasst die operativen Unternehmensbereiche Fresenius Kabi und Fresenius Helios sowie eine Unternehmensbeteiligung an Fresenius Medical Care. Fresenius Helios ist mit rund 140 Krankenhäusern und zahlreichen ambulanten Einrichtungen der führende private Krankenhausbetreiber in Deutschland und Spanien, der jedes Jahr rund 26 Millionen Patientinnen und Patienten versorgt. Das Produktportfolio von Fresenius Kabi erreicht jährlich 450 Millionen Patienten und umfasst eine Reihe hochkomplexer Biopharmazeutika, klinische Ernährung, Medizintechnik sowie intravenös verabreichte generische Arzneimittel und Fluids. Fresenius wurde im Jahr 1912 vom Frankfurter Apotheker Dr. Eduard Fresenius gegründet. Nach seinem Tod übernahm Else Kröner 1952 die Firmenleitung und legte die Basis für ein Unternehmen, das heute das Ziel verfolgt, die Gesundheit der Menschen zu verbessern. Größter Anteilseigner ist die gemeinnützige Else Kröner-Fresenius-Stiftung, die sich der Förderung medizinischer Forschung und Unterstützung humanitärer Projekte verschrieben hat.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Besuchen Sie unsere Mediathek: www.fresenius.com/de/mediathek

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren, die Verfügbarkeit finanzieller Mittel sowie unvorhergesehene Auswirkungen internationaler Konflikte. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland / Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Wolfgang Kirsch

Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland /Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Michael Sen (Vorsitzender), Pierluigi Antonelli, Sara Hennicken, Robert Möller, Dr. Michael Moser
Aufsichtsratsvorsitzender: Wolfgang Kirsch

Fresenius hat heute bekanntgegeben, dass die international erfahrene und anerkannte Kommunikationsexpertin Anke Schmidt mit Wirkung zum 1. Juni 2025 die Leitung der Unternehmenskommunikation bei Fresenius übernimmt. Damit folgt sie auf Dennis Hofmann, der seit September 2022 die weltweite Kommunikation von Fresenius verantwortete und sich entschieden hat, das Unternehmen auf eigenen Wunsch zu verlassen, um sich neuen Aufgaben zu widmen.

Anke Schmidt wechselt von Beiersdorf zu Fresenius, wo sie seit 2020 als Global Vice President Corporate Communications & Government Relations tätig war. Zuvor war sie 24 Jahre in verschiedenen leitenden Funktionen in der Kommunikation, Government Relations sowie im Bereich Human Resources bei BASF im In- und Ausland tätig.
 

Wolfgang Kirsch, Vorsitzender des Aufsichtsrats

 

  • Vorstand und Aufsichtsrat mit großer Mehrheit entlastet
  • Dividende von 1,00 Euro je Aktie verabschiedet
  • Wolfgang Kirsch als Aufsichtsratsvorsitzender wiedergewählt

Die Aktionärinnen und Aktionäre der Fresenius SE & Co. KGaA haben heute bei der Hauptversammlung in Frankfurt am Main den Vorschlägen der persönlich haftenden Gesellschafterin und des Aufsichtsrats mit großen Mehrheiten zugestimmt.

Die persönlich haftende Gesellschafterin und der Aufsichtsrat wurden mit 99,66 Prozent beziehungsweise 97,36 Prozent für das Jahr 2024 entlastet. 99,98 Prozent stimmten für die Feststellung des Jahresabschlusses. Mit 95,83 Prozent billigten die Anteilseigner den Vergütungsbericht für das Geschäftsjahr 2024 und mit 99,37 Prozent den Dividendenvorschlag von 1,00 Euro je Aktie. Ebenfalls mit großen Mehrheiten angenommen wurden die Beschlüsse zur Vergütung der Mitglieder des Aufsichtsrats sowie zur Verlängerung der Ermächtigung, die Hauptversammlung virtuell abzuhalten. Bei der Hauptversammlung waren 77,93 Prozent des Stammkapitals vertreten.

Im Anschluss an die ordentliche Hauptversammlung hat der neu bestellte Aufsichtsrat der Fresenius SE & Co. KGaA in seiner konstituierenden Sitzung Wolfgang Kirsch erneut zu seinem Vorsitzenden gewählt. Ebenfalls bestätigt wurden Michael Diekmann und Grit Genster als stellvertretende Vorsitzende sowie Susanne Zeidler als Vorsitzende des Prüfungsausschusses. Zuvor hatten die Aktionärinnen und Aktionäre neben Kirsch, Diekmann und Zeidler auch Prof. Dr. Iris Löw-Friedrich und Dr. Christoph Zindel erneut in den Aufsichtsrat gewählt. Nach 14 Jahren im Amt schied Prof. Dr. med. D. Michael Albrecht aus dem Aufsichtsrat aus. Als Nachfolger wählte die Hauptversammlung den Vorstandsvorsitzenden der Universitätsmedizin in Mainz, Prof. Dr. med. Ralf Kiesslich. Die sechs Vertreterinnen und Vertreter der Arbeitnehmerseite waren bereits vorab gewählt worden. Die Bestellung aller  Aufsichtsratsmitglieder erfolgte für die Zeit bis zum Ende der Hauptversammlung 2029.

Der neue Aufsichtsrat der Fresenius SE & Co. KGaA besteht aus den folgenden Mitgliedern:

Wolfgang Kirsch (Vorsitzender)
Michael Diekmann (stellvertretender Vorsitzender)
Grit Genster (stellvertretende Vorsitzende)
Bernd Behlert
Tania Lara Campaña
Carsten Georg
Prof. Dr. Ralf Kiesslich
Prof. Dr. Iris Löw-Friedrich
Holger Michel
Oscar Romero de Paco
Susanne Zeidler
Dr. Christoph Zindel

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Über Fresenius

Fresenius SE & Co. KGaA (Frankfurt/Xetra: FRE) ist ein weltweit tätiges Gesundheitsunternehmen mit Sitz in Bad Homburg v. d. Höhe, Deutschland. Im Geschäftsjahr 2024 erwirtschaftete Fresenius einen Jahresumsatz von 21,5 Milliarden Euro. Derzeit beschäftigt Fresenius rund 176.000 Mitarbeitende. Fresenius umfasst die operativen Unternehmensbereiche Fresenius Kabi und Fresenius Helios sowie eine Unternehmensbeteiligung an Fresenius Medical Care. Fresenius Helios ist mit rund 140 Krankenhäusern und zahlreichen ambulanten Einrichtungen der führende private Krankenhausbetreiber in Deutschland und Spanien, der jedes Jahr rund 26 Millionen Patientinnen und Patienten versorgt. Das Produktportfolio von Fresenius Kabi erreicht jährlich 450 Millionen Patienten und umfasst eine Reihe hochkomplexer Biopharmazeutika, klinische Ernährung, Medizintechnik sowie intravenös verabreichte generische Arzneimittel und Fluids. Fresenius wurde im Jahr 1912 vom Frankfurter Apotheker Dr. Eduard Fresenius gegründet. Nach seinem Tod übernahm Else Kröner 1952 die Firmenleitung und legte die Basis für ein Unternehmen, das heute das Ziel verfolgt, die Gesundheit der Menschen zu verbessern. Größter Anteilseigner ist die gemeinnützige Else Kröner-Fresenius-Stiftung, die sich der Förderung medizinischer Forschung und Unterstützung humanitärer Projekte verschrieben hat.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de
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This release contains forward-looking statements that are subject to various risks and uncertainties. Future results could differ materially from those described in these forward-looking statements due to certain factors, e.g. changes in business, economic and competitive conditions, regulatory reforms, results of clinical trials, foreign exchange rate fluctuations, uncertainties in litigation or investigative proceedings, the availability of financing and unforeseen impacts of international conflicts. Fresenius does not undertake any responsibility to update the forward-looking statements in this release.

Fresenius SE & Co. KGaA
Registered Office: Bad Homburg, Germany / Commercial Register: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Chairman of the Supervisory Board: Wolfgang Kirsch

General Partner: Fresenius Management SE
Registered Office: Bad Homburg, Germany / Commercial Register: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Management Board: Michael Sen (Chairman), Pierluigi Antonelli, Sara Hennicken, Robert Möller, Dr. Michael Moser
Chairman of the Supervisory Board: Wolfgang Kirsch

  • Fresenius dank disziplinierter Umsetzung von #FutureFresenius einfacher, fokussierter und stärker
  • In Rejuvenate-Phase liegt Fokus in den kommenden Jahren auf Stärkung der Kerngeschäfte, Skalierung der Plattformen und Erhöhung des Leistungsniveaus
  • Dividendenvorschlag von 1,00 Euro je Aktie

Der Gesundheitskonzern Fresenius sieht sich durch die erfolgreiche Umsetzung der #FutureFresenius-Strategie gut aufgestellt, um weiterhin profitables Wachstum zu erzielen und langfristig Wert zu schaffen. „Fresenius hat mit #FutureFresenius eine schlüssige Strategie, die das Unternehmen im Interesse aller Stakeholder konsequent und erfolgreich umsetzt. Der Aufsichtsrat ist davon überzeugt, dass Fresenius alle Voraussetzungen erfüllt, die selbst gesteckten, ehrgeizigen Ziele zu erreichen, und unterstützt den Weg, den der Vorstand verfolgt. Im Namen des Aufsichtsrats danke ich dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre herausragende Arbeit“, erläuterte Wolfgang Kirsch, Aufsichtsratsvorsitzender von Fresenius, heute auf der diesjährigen Hauptversammlung in Frankfurt am Main.

„Durch die erfolgreiche Umsetzung von #FutureFresenius ist Fresenius heute einfacher, fokussierter, stärker und auch resilienter. Wir können Veränderungen nun schneller antizipieren und, falls nötig, effektiver darauf reagieren“, sagte Michael Sen, Vorstandsvorsitzender von Fresenius. „Fresenius ist essenziell für Gesundheitssysteme weltweit. Sei es durch unsere Kliniken oder durch unsere systemrelevanten Produkte, ohne die keine Patientenversorgung möglich wäre.“ Zudem mache die „Local for Local“-Strategie, also hohe Wertschöpfung, Produktionsstätten und Arbeitsplätze vor Ort, das Unternehmen widerstandsfähiger.

Fresenius ist dynamisch und aus einer noch stärkeren Position in das Jahr und die Rejuvenate-Phase von #FutureFresenius gestartet. Die Reduzierung des Anteils an dem Dialyseanbieter Fresenius Medical Care im März dieses Jahres war der Meilenstein. Mit den Einnahmen aus dem Aktienverkauf hat Fresenius seine Bilanz verbessert und wird seine Innovationskraft weiter erhöhen. Bei Rejuvenate geht es zum einen um die Weiterentwicklung und Stärkung der Kerngeschäfte. Darüber hinaus wird das Unternehmen seine drei Plattformen (Bio)Pharma, MedTech und Care Provision ausbauen, um neue, langfristige Wachstumsfelder zu erschließen und ein höheres Ertragsniveau zu erreichen.

Im Geschäftsjahr 2024 hatte Fresenius das Wachstumstempo bei Umsatz und Ergebnis noch einmal erhöht. „Vergangenes Jahr haben wir unsere Versprechen nicht nur gehalten – wir haben sie sogar übertroffen und unseren Ausblick zwei Mal angehoben“, sagte Sen. Dies sei aus eigener Kraft gelungen, weil alle operativen Geschäfte ihren Beitrag geleistet hätten. Zugleich sei die Produktivität erhöht und erstmals seit 7 Jahren der selbst auferlegte Zielkorridor für den Verschuldungsgrad erreicht worden. 2024 hatte Fresenius die Nettoverschuldung um 2 Milliarden Euro gesenkt und einen operativen Cashflow von 2,4 Milliarden Euro erreicht. Der Hauptversammlung wurde für das abgelaufene Geschäftsjahr eine Dividende von 1,00 Euro je Aktie vorgeschlagen.

Fresenius sieht sich auch für 2025 auf Kurs. „Unsere Mission, das Leben von Menschen zu retten und zu verbessern, treibt uns auch im laufenden Geschäftsjahr an. 2025 wollen wir unsere Erfolgsgeschichte mit der nächsten Phase von #FutureFresenius fortschreiben“, sagte Sen mit Blick auf den starken Auftakt in das Jahr. Anfang Mai hatte Fresenius nach einem ausgezeichneten Umsatz- und exzellenten Ergebniswachstum im ersten Quartal seinen Ausblick für das Geschäftsjahr 2025 bestätigt.

Das Aktionärstreffen fand in Präsenz statt. Zur Hauptversammlung in der Messe Frankfurt wurden mehrere Hundert Aktionärinnen und Aktionäre erwartet.

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Den Brief von Wolfgang Kirsch, Aufsichtsratsvorsitzender von Fresenius, und die Rede von Michael Sen, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, können Sie hier herunterladen: Hauptversammlung | FSE

Über Fresenius
Fresenius SE & Co. KGaA (Frankfurt/Xetra: FRE) ist ein weltweit tätiges Gesundheitsunternehmen mit Sitz in Bad Homburg v. d. Höhe, Deutschland. Im Geschäftsjahr 2024 erwirtschaftete Fresenius einen Jahresumsatz von 21,5 Milliarden Euro. Derzeit beschäftigt Fresenius rund 176.000 Mitarbeitende. Fresenius umfasst die operativen Unternehmensbereiche Fresenius Kabi und Fresenius Helios sowie eine Unternehmensbeteiligung an Fresenius Medical Care. Fresenius Helios ist mit rund 140 Krankenhäusern und zahlreichen ambulanten Einrichtungen der führende private Krankenhausbetreiber in Deutschland und Spanien, der jedes Jahr rund 26 Millionen Patientinnen und Patienten versorgt. Das Produktportfolio von Fresenius Kabi erreicht jährlich 450 Millionen Patienten und umfasst eine Reihe hochkomplexer Biopharmazeutika, klinische Ernährung, Medizintechnik sowie intravenös verabreichte generische Arzneimittel und Fluids. Fresenius wurde im Jahr 1912 vom Frankfurter Apotheker Dr. Eduard Fresenius gegründet. Nach seinem Tod übernahm Else Kröner 1952 die Firmenleitung und legte die Basis für ein Unternehmen, das heute das Ziel verfolgt, die Gesundheit der Menschen zu verbessern. Größter Anteilseigner ist die gemeinnützige Else Kröner-Fresenius-Stiftung, die sich der Förderung medizinischer Forschung und Unterstützung humanitärer Projekte verschrieben hat.

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Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren, die Verfügbarkeit finanzieller Mittel sowie unvorhergesehene Auswirkungen internationaler Konflikte. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland / Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Wolfgang Kirsch

Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland / Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Michael Sen (Vorsitzender), Pierluigi Antonelli, Sara Hennicken, Robert Möller, Dr. Michael Moser
Aufsichtsratsvorsitzender: Wolfgang Kirsch

Mit einer Festveranstaltung ehren der Gesundheitskonzern Fresenius und die Else Kröner-Fresenius-Stiftung heute das beeindruckende Lebenswerk von Else Kröner, geb. Fernau (1925 bis 1988). Dazu sind rund 170 Gäste aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, und Gesellschaft ins Frankfurter Städel Museum geladen, darunter Medizin-Nobelpreisträger Prof. Dr. Craig Mello, Timon Gremmels, Hessischer Minister für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur, Alexander Hetjes, Oberbürgermeister Bad Homburg v.d.H. sowie Wolfgang Kirsch, Aufsichtsratsvorsitzender von Fresenius.

Else Kröner wurde vor 100 Jahren am 15. Mai 1925 in Frankfurt am Main geboren. Als langjährige Fresenius-Geschäftsführerin und spätere Vorsitzende des Aufsichtsrats legte sie den Grundstein für den Erfolg des weltweit führenden Gesundheitskonzerns Fresenius. Die 1983 von ihr gegründete Else Kröner- Fresenius-Stiftung (EKFS) ist heute die größte Medizin fördernde Stiftung Deutschlands.

„Else Kröner war eine der erfolgreichsten Unternehmerinnen Deutschlands. Sie hat das Weltunternehmen Fresenius geformt und damit Wirtschaftsgeschichte geschrieben. Anlässlich ihres 100. Geburtstags wollen wir ihre Lebensleistung würdigen. Zeit ihres Lebens haben sie Weitsicht und unternehmerischer Mut ausgezeichnet. Diese Eigenschaften sind für Wachstum und Wohlstand des  Standorts Deutschland auch heute wieder gefragt. Wir, die 176.000 Kolleginnen und Kollegen bei Fresenius, haben von Else Kröner die Aufgabe übernommen, Fresenius erfolgreich weiterzuentwickeln. Mit #FutureFresenius machen wir genau das, damit wir auch in Zukunft unseren Anspruch erfüllen: Wir retten und verbessern das Leben von Menschen. Wir sind: Committed to Life“, sagte Michael Sen, Vorstandsvorsitzender von Fresenius.

„Else Kröner war gleichermaßen herausragende Unternehmerin und leidenschaftliche Förderin der medizinischen Forschung und Bildung. Ihr unermüdlicher Einsatz und ihre Vision haben die Else Kröner-Fresenius-Stiftung zu dem gemacht, was sie heute ist – eine treibende Kraft in der Förderung von Wissenschaft und Gesundheit. Seit unserem Bestehen haben wir mehr als 700 Millionen Euro bewilligt – für rund 2.800 medizinisch-wissenschaftliche und humanitäre Projekte. Ihr außergewöhnliches Lebenswerk ist eine bleibende Inspiration für uns alle“, erläuterte Dr. Dieter Schenk, Vorsitzender des Stiftungsrats der Else Kröner-Fresenius-Stiftung.

Von der Apotheke zum Weltunternehmen, das Industriestandards setzt
Als Else Kröner, Ziehtochter des Firmengründers Dr. Eduard Fresenius, 1952 offiziell die Leitung der Frankfurter Hirsch-Apotheke und der „Dr. Eduard Fresenius chemisch-pharmazeutische Industrie KG“ übernahm, beschäftigte das Familienunternehmen gerade einmal rund 40 Mitarbeitende. Die studierte Pharmazeutin baute es mit unternehmerischem Weitblick zu einem globalen Gesundheitskonzern aus – durch die Erweiterung der Produktpalette, die Entwicklung eigener Dialysegeräte, die Erschließung internationaler Märkte und gezielte Firmenübernahmen. Unter ihrer Führung und der ihres Ehemannes Dr. Hans Kröner entwickelten Fresenius-Forscher wesentliche medizinische Innovationen für den europäischen Markt. Dazu zählen beispielsweise Infusionslösungen in Kunststoffflaschen, die heute noch als Industriestandard gelten, oder die erste Flüssignahrung für Diabetiker.

Else Kröners Vermächtnis
Else Kröners Leistung und Engagement prägen Fresenius bis heute. Das Unternehmen steht für den Zugang zu bezahlbaren und innovativen Medizinprodukten sowie klinischer Versorgung in höchster Qualität. Jährlich versorgt Fresenius rund 26 Millionen Patientinnen und Patienten und verbessert das Leben von etwa 450 Millionen Menschen weltweit. Mit der aktuellen Rejuvenate- Phase des Programms #FutureFresenius richtet sich das Unternehmen konsequent auf die Gesundheitsversorgung von morgen aus. Else Kröners Werte spiegeln sich in den Fresenius-Prinzipien wider und werden täglich von Mitarbeitenden in mehr als 80 Ländern gelebt.

Else Kröner Fresenius Preis für medizinische Forschung
Die Else Kröner-Fresenius-Stiftung verleiht im Rahmen des heutigen Festakts den mit 2,5 Millionen Euro dotierten Else Kröner Fresenius Preis für Medizinische Forschung an die US-amerikanische Forscherin Prof. Dr. Anastasia Khvorova für ihre bahnbrechenden Arbeiten im Bereich RNA-basierter Therapien. Zudem präsentiert die Stiftung einen neuen Portraitfilm über Leben und Wirken von Else Kröner.

Weitere Informationen zu Else Körner unter
https://www.fresenius.com/de/100JahreElseKroener

Fresenius SE & Co. KGaA (Frankfurt/Xetra: FRE) ist ein weltweit tätiges Gesundheitsunternehmen mit Sitz in Bad Homburg v. d. Höhe, Deutschland. Im Geschäftsjahr 2024 erwirtschaftete Fresenius einen Jahresumsatz von 21,5 Milliarden Euro. Derzeit beschäftigt Fresenius rund 176.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Fresenius umfasst die operativen Unternehmensbereiche Fresenius Kabi und Fresenius Helios sowie eine Unternehmensbeteiligung an Fresenius Medical Care. Fresenius Helios ist mit rund 140 Krankenhäusern und zahlreichen ambulanten Einrichtungen der führende private Krankenhausbetreiber in Deutschland und Spanien, der jedes Jahr rund 26 Millionen Patientinnen und Patienten versorgt. Das Produktportfolio von Fresenius Kabi erreicht jährlich 450 Millionen Patienten und umfasst eine Reihe hochkomplexer Biopharmazeutika, klinische Ernährung, Medizintechnik sowie intravenös verabreichte generische Arzneimittel und Fluids. Fresenius wurde im Jahr 1912 vom Frankfurter Apotheker Dr. Eduard Fresenius gegründet. Nach seinem Tod übernahm Else Kröner 1952 die Firmenleitung und legte die Basis für ein Unternehmen, das heute das Ziel verfolgt, die Gesundheit der Menschen zu verbessern. Größter Anteilseigner ist die gemeinnützige Else Kröner-Fresenius-Stiftung, die sich der Förderung medizinischer Forschung und Unterstützung humanitärer Projekte verschrieben hat.

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Eine Übersicht der wichtigsten Finanzkennzahlen finden Sie am Ende der Veröffentlichung.
1. Quartal 2025: Ausgezeichnetes Umsatz- und exzellentes Ergebniswachstum, Ausblick bestätigt

  • Konzern-Umsatz1 von 5,63 Mrd. €; kräftiges organisches Wachstum von 7 %1,2 nach konstant guter Geschäftsentwicklung bei Fresenius Kabi und einer starken Performance bei Fresenius Helios.
  • Konzern-EBIT1 wächst währungsbereinigt 4 %3 auf 654 Mio. € durch starkes operatives Geschäft bei Kabi; Ende der Energiekostenhilfen belasten Helios Deutschland; Konzern EBIT-Marge1 bei 11,6%.
  • Konzernergebnis1,4 steigt um exzellente währungsbereinigte 12%3 auf 416 Mio. € und damit signifikant stärker als der Umsatz.
  • Ergebnis je Aktie1,4 steigt währungsbereinigt um ausgezeichnete 12%3 auf 0,74 € durch starkes operatives Geschäft und deutlich niedrigere Zinskosten
  • Operativer Cashflow aus fortgeführten Aktivitäten auf 74 Mio. € verbessert durch operative Entwicklung und verstärkten Fokus auf Cash-Generierung.
  • Verschuldungsgrad innerhalb des Zielkorridors bei 3,0x1,5, Verbesserung um 80 Basispunkte in den letzten zwölf Monaten
  • Strategischer Meilenstein der #FutureFresenius Rejuvenate-Phase erreicht: Reduktion des Anteils an Fresenius Medical Care erhöht strategische Flexibilität und schafft Grundlage für langfristiges profitables Wachstum.

Vor Sondereinflüssen
Organische Wachstumsrate bereinigt um Rechnungslegungseffekte im Zusammenhang mit der Hyperinflation in Argentinien
Wachstumsrate bereinigt um Hyperinflation in Argentinien
Ohne Fresenius Medical Care
Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils auf Basis der zu aktuellen Währungsrelationen durchschnittlichen Jahreswechselkurse gerechnet; proforma Akquisitionen/Desinvestitionen, inklusive Leasingverbindlichkeiten; inklusive Fresenius Medical Care Dividende, Netto-Finanzverbindlichkeiten adjustiert um den Bewertungseffekt der eigenkapitalneutralen Umtauschanleihe

Michael Sen, Vorstandsvorsitzender von Fresenius: „Wir sind mit einer hervorragenden Geschäftsentwicklung in das Jahr 2025 gestartet und bestätigen den Ausblick für das Gesamtjahr. Der Umsatz stieg organisch um 7 %, getragen von der anhaltend starken Leistung bei Fresenius Kabi und Fresenius Helios. Dies führte zusammen mit der kontinuierlichen Produktivitätsverbesserung und geringeren Zinsaufwendungen zu einem ausgezeichneten Wachstum im Ergebnis je Aktie von 12 %. Nach der Reduzierung unseres Anteils an Fresenius Medical Care, einem Meilenstein in unserer Unternehmensgeschichte, starten wir nun aus einer noch stärkeren Position heraus in die Rejuvenate-Phase von #FutureFresenius. Dieser Schritt unterstreicht unseren Anspruch, langfristig Wert zu schaffen. Mit einer gestärkten Bilanz und klaren Prioritäten bei der Kapitalallokation für weitere Investitionen in unsere Wachstums-Plattformen sowie den Ausbau unserer US-Präsenz ist Fresenius hervorragend aufgestellt für künftiges profitables Wachstum und Innovation.“

 

Ausblick für das Geschäftsjahr 2025 bestätigt1

Fresenius-Konzern2: organisches Umsatzwachstum3 von 4 bis 6 %, währungsbereinigtes EBIT-Wachstum4 von 3 bis 7 %

Fresenius Kabi5: organisches Umsatzwachstum3 im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich; EBIT-Marge von 16,0 bis 16,5 %

Fresenius Helios6: organisches Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich; EBIT-Marge von etwa 10 %

Prämissen für den Ausblick: Der im Februar gegebene Ausblick von Fresenius berücksichtigte das sich schnell verändernde makroökonomische und geopolitische Umfeld, das zu einem höheren Maß an operativer Unsicherheit führte. Der Ausblick bezieht auch weiterhin bestimmte Auswirkungen und bekannte Risiken mit ein, u.a. mögliche nachteilige Auswirkungen durch Zölle, soweit diese derzeit abschätzbar sind. Der Ausblick berücksichtigt keine möglichen Extremszenarien, die sich aus dem dynamischen geopolitischen und makro- ökonomischen Umfeld ergeben könnten.

Vor Sondereinflüssen
2024 Basis: 21.526 Mio. € (Umsatz) und 2.489 Mio. € (EBIT)
Organische Wachstumsrate bereinigt um Rechnungslegungseffekte im Zusammenhang mit
der Hyperinflation in Argentinien
Wachstumsrate bereinigt um Hyperinflation in Argentinien
2024 Basis: 8.414 Mio. € (Umsatz) und 1.319 Mio. € (EBIT)
2024 Basis: 12.739 Mio. € (Umsatz) und 1.288 Mio. € (EBIT)

Fresenius-Konzern – Geschäftsentwicklung 1. Quartal 2025

Fresenius ist mit einem kräftigen organischen Umsatzwachstum, das oberhalb der Prognosespanne für das Gesamtjahr liegt, ausgezeichnet in das Geschäftsjahr 2025 gestartet. Die gute Geschäftsentwicklung bei Fresenius Kabi und die starke Performance von Fresenius Helios führten zu einem organischen Anstieg des Konzernumsatzes1 um 7 %2 auf 5,63 Mrd. €. Der Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen wuchs aufgrund des starken operativen Geschäfts währungsbereinigt um 4 %3 auf 654 Mio. € trotz der hohen Vorjahresbasis im Zusammenhang mit den Energiekostenhilfen bei Helios in Deutschland. Insbesondere die starke Entwicklung bei Fresenius Kabi und bei Helios in Spanien trugen zum EBIT-Wachstum bei. Das Helios Performance Programm schreitet planmäßig voran und wird vor allem in der zweiten Jahreshälfte noch deutlich größere inkrementelle EBIT-Beiträge liefern. Dank der operativen Stärke auf breiter Basis und deutlich gesunkenen Zinsaufwendungen infolge einer starken Cashflow-Entwicklung und einer erfolgreichen Entschuldung stieg das Ergebnis je Aktie1,4 währungsbereinigt um ausgezeichnete 12 %3 auf 0,74 €.

Im 1. Quartal 2025 hat Fresenius mit der Reduktion des Anteils an der Fresenius Medical Care und der Begebung einer Umtauschanleihe auf Fresenius Medical Care-Aktien einen weiteren strategischen Meilenstein von #FutureFresenius erreicht. Die Transaktionen unterstreichen das klare Bekenntnis zur langfristigen Wertschaffung und waren zugleich das erste sichtbare Zeichen der Rejuvenate- Phase, auf die sich Fresenius in den kommenden Jahren mit drei Schwerpunkten fokussieren wird:

  • Upgrade Core: Fresenius wird seine Kerngeschäfte weiter stärken. Dies umfasst zum Beispiel die Stärkung der F&E Pipelines, die weitere Steigerung der Finanzkraft und die Weiterentwicklung der Unternehmenskultur
  • Scale Platforms: Durch die gezielte Skalierung der Plattformen (Bio)Pharma, MedTech und Care Provision kann Fresenius einen wichtigen Beitrag leisten, um den Herausforderungen der weltweiten Gesundheitssysteme zu begegnen.

    Prioritäten sind hierbei:

    • Innovationen bei (Bio-)Pharma forcieren

    • MedTech erweitern, das heißt, für kritische Klinikbereiche wie Notaufnahme, Operationssäle und Intensivstationen Technologielösungen anbieten und miteinander vernetzen

    • Digitalisierung in den Krankenhäusern beschleunigen

  • Elevate Performance: Insgesamt will das Unternehmen mit Rejuvenate ein höheres Leistungsniveau erreichen und noch innovativer und noch relevanter werden.

Vor Sondereinflüssen
Organische Wachstumsrate bereinigt um Rechnungslegungseffekte im Zusammenhang mit der Hyperinflation in Argentinien
Wachstumsrate bereinigt um Hyperinflation in Argentinien
Ohne Fresenius Medical Care

 

Operating Companies – Geschäftsentwicklung 1. Quartal 2025

Fresenius Kabi dynamisch ins Jahr gestartet, Biopharma nähert sich strukturellem EBIT-Margenband

  • Organisches Umsatzwachstum von 6%1 klar auf die starke Entwicklung der Wachstumsvektoren zurückzuführen, Umsatzsteigerung um 5 % auf 2.146 Mio. €; positive Preiseffekte aus Argentinien halten an, aber weniger ausgeprägt.
  • Wachstumsvektoren mit kräftigem organischen Umsatzanstieg1 von 11 %: MedTech 7 %, Nutrition 7 %, Biopharma 40 %.

    • Umsatz Nutrition: 612 Mio. €, profitierte von positiven Preiseffekten in Argentinien und der guten Entwicklung in Europa; USA angetrieben durch die laufende Markteinführung von Lipidemulsionen.

    • Umsatz Biopharma: 190 Mio. €, im Wesentlichen zurückzuführen auf die Markteinführung von Tyenne in Europa und den USA; Markteinführung des Ustekinomab-Biosimilars Otulfi® in der EU und den USA; Denosumab- Biosimilar Conexxence® (denosumab-bnht) und Bomyntra® (denosumab- bnht) von FDA zugelassen.

    • Umsatz MedTech: 399 Mio. €, bedingt durch das gute Wachstum bei der Ivenix-Pumpe in den USA und durch eine positive Entwicklung auf breiter Basis in den meisten Regionen.

  • Umsatz Pharma: 946 Mio. €, Wachstum organisch 0%1 bedingt durch hohe Vorjahresbasis; gute Preisentwicklung in Europa wurde gedämpft von schwächerer Entwicklung in den USA und China.

Organische Wachstumsrate bereinigt um Rechnungslegungseffekte im Zusammenhang mit der Hyperinflation in Argentinien

  • China-Geschäft weiterhin von einer allgemeinen Wirtschaftsschwäche und Preisrückgängen im Zusammenhang mit Ausschreibungen geprägt sowie von Kostenkontrollen im Krankenhaussektor beeinflusst.
  • EBIT1 von Fresenius Kabi stieg währungsbereinigt um 16 %auf 360 Mio. €, was auf die starke Umsatzentwicklung bei den Wachstumsfaktoren und weitere Verbesserungen bei der Kostenbasis zurückzuführen ist. Die EBIT-Marge1 lag bei ausgezeichneten 16,8 %, ein Anstieg von 170 Basispunkten gegenüber dem Vorjahresquartal.
  • EBIT1 der Wachstumsvektoren erhöhte sich währungsbereinigt um 45 %3 auf 184 Mio. € aufgrund der positiven Entwicklung in allen Bereichen; EBIT-Marge1 lag bei 15,3 % und verbesserte sich damit um 390 Basispunkte gegenüber dem Vorjahresquartal. Biopharma nah am strukturellen EBIT-Margenband.
  • EBIT1 von Pharma stieg währungsbereinigt um 5 %auf 216 Mio. €. Die EBIT- Marge1 lag bei starken 22,9 % aufgrund anhaltender Kostendisziplin und einer sehr guten Preisentwicklung in Europa.
     

Fresenius Helios mit starkem organischen Umsatzwachstum; Helios Performance Programm schreitet im Rahmen der Erwartungen voran

  • Sehr starkes organisches Umsatzwachstum von 8 % gleichermaßen von Helios Deutschland (organisches Wachstum von 8 %) und Helios Spanien (organisches Wachstum von 8 %) getragen; deutlich oberhalb des strukturellen Wachstumsbands; im Jahresvergleich profitierte der Umsatz im 1. Quartal auch von positiven kalendarischen Effekten, da die Osterzeit in diesem Jahr in das 2. Quartal fiel; Umsatz vor Sondereinflüssen stieg um 8 % auf 3.394 Mio. €.
  • Helios Deutschland verzeichnete einen Umsatz von 2.046 Mio. €; Wachstum war vor allem durch Preiseffekte begünstigt; gute Entwicklung bei Fallzahlen und Case-Mix.
  • Helios Spanien mit einem Umsatz von 1.348 Mio. € dank sehr guter Auslastung und unterstützt durch positive Preiseffekte. Auch die Kliniken in Lateinamerika zeigten eine gute Leistung.
  • Das EBIT1 von Fresenius Helios ging um 4 % auf 333 Mio. € zurück, bedingt durch das Auslaufen der Energiekostenhilfen zum Ende des 3. Quartals 2024. Dieser erwartete Rückgang wurde teilweise durch die exzellente Profitabilität von Helios Spanien ausgeglichen. Die EBIT-Marge1 war solide bei 9,8 %, begünstigt durch Helios Spanien mit einer Marge1 von 13,1 % und einem EBIT-Wachstum1 von 23 %.

  • Das EBIT1 von Helios Deutschland sank um 23 % auf 157 Mio. €, nachdem das Vorjahresquartal erheblich durch Energiekostenhilfen unterstützt wurde. EBIT- Marge1 bei 7,7 %, um 110 Basispunkte verbessert gegenüber dem Vorquartal (4. Quartal 2024: 6,6 %).
  • Helios-Performance-Programm liefert erste EBIT-Beiträge, die jedoch vor allem in der zweiten Jahreshälfte erkennbar werden, da einige Maßnahmen mit prozessualen Veränderungen verbunden sind und entsprechende Anlaufzeit benötigen.

1 Vor Sondereinflüssen
Wachstumsrate bereinigt um Hyperinflation in Argentinien

Hinweis auf Darstellungsweise der Finanzzahlen

  • Wenn kein Zeitrahmen angegeben ist, beziehen sich die Informationen auf Q1/2025.
  • Die Finanzzahlen für das 1. Quartal 2025 und für das 1. Quartal 2024 beinhalten Sondereinflüsse. Eine Übersicht der Ergebnisse des 1. Quartals 2025 – vor und nach Sondereinflüssen – finden Sie auf unserer Website.
  • Die Wachstumsraten zu konstanten Wechselkursen von Fresenius Kabi sind bereinigt. Die Anpassungen betreffen die Hyperinflation in Argentinien. Entsprechend wurden auch die konstanten Wachstumsraten des Fresenius-Konzerns angepasst.
  • Die Ergebnisse des 1. Quartals 2024 von Fresenius Helios sind bereinigt um Desinvestitionen Eugin und Krankenhaus in Lima, Peru.
  • Informationen zu den alternativen Leistungskennzahlen sind verfügbar unter www.fresenius.com/de/alternative-leistungskennzahlen.

* * *

Telefonkonferenz und Audio-Webcast
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 1. Quartal 2025 findet am 7. Mai 2025 um 13:30 Uhr CET (07:30 Uhr EST) eine Telefonkonferenz bzw. ein Audio-Webcast für Investoren statt. Die Telefonkonferenz können Sie live über das Internet verfolgen unter www.fresenius.de/investoren. Nach der Veranstaltung steht Ihnen die Aufzeichnung zur Verfügung.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren, die Verfügbarkeit finanzieller Mittel sowie unvorhergesehene Auswirkungen internationaler Konflikte. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland / Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Wolfgang Kirsch

Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland / Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Michael Sen (Vorsitzender), Pierluigi Antonelli, Sara Hennicken, Robert Möller, Dr. Michael Moser
Aufsichtsratsvorsitzender: Wolfgang Kirsch

1. Quartal 2025: Ausgezeichnetes Umsatz- und exzellentes Ergebniswachstum, Ausblick bestätigt

  • Konzern-Umsatz1 von 5,63 Mrd €; kräftiges organisches Wachstum von 7 %1,2 nach konstant guter Geschäftsentwicklung bei Fresenius Kabi und einer starken Performance bei Fresenius Helios.
  • Konzern-EBIT1 wächst währungsbereinigt 4 %3 auf 654 Mio € durch starkes operatives Geschäft bei Kabi; Ende der Energiekostenhilfen belasten Helios Deutschland; Konzern EBIT-Marge1 bei 11,6%.
  • Konzernergebnis1,4 steigt um exzellente währungsbereinigte 12%3 auf 416 Mio € und damit signifikant stärker als der Umsatz.
  • Ergebnis je Aktie1,4 steigt währungsbereinigt um ausgezeichnete 12%3 auf 0,74 € durch starkes operatives Geschäft und deutlich niedrigere Zinskosten
  • Operativer Cashflow aus fortgeführten Aktivitäten auf 74 Mio € verbessert durch operative Entwicklung und verstärkten Fokus auf Cash-Generierung. 
  • Verschuldungsgrad innerhalb des Zielkorridors bei 3,0x1,5, Verbesserung um 80 Basispunkte in den letzten zwölf Monaten
  • Strategischer Meilenstein der #FutureFresenius REJUVENATE-Phase erreicht: Reduktion des Anteils an Fresenius Medical Care erhöht strategische Flexibilität und schafft Grundlage für langfristiges profitables Wachstum.
     

1 Vor Sondereinflüssen
2 Organische Wachstumsrate bereinigt um Rechnungslegungseffekte im Zusammenhang mit der Hyperinflation in Argentinien.
3 Wachstumsrate bereinigt um Hyperinflation in Argentinien
4 Ohne Fresenius Medical Care
5 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils auf Basis der zu aktuellen Währungsrelationen durchschnittlichen Jahreswechselkurse gerechnet; proforma Akquisitionen/Desinvestitionen, inklusive Leasingverbindlichkeiten; inklusive Fresenius Medical Care Dividende, Netto-Finanzverbindlichkeiten adjustiert um den Bewertungseffekt der eigenkapitalneutralen Umtauschanleihe.

 

Michael Sen, Vorstandsvorsitzender von Fresenius: „Wir sind mit einer hervorragenden Geschäftsentwicklung in das Jahr 2025 gestartet und bestätigen den Ausblick für das Gesamtjahr. Der Umsatz stieg organisch um 7 %, getragen von der anhaltend starken Leistung bei Fresenius Kabi und Fresenius Helios. Dies führte zusammen mit der kontinuierlichen Produktivitätsverbesserung und geringeren Zinsaufwendungen zu einem ausgezeichneten Wachstum im Ergebnis je Aktie von 12 %. Nach der Reduzierung unseres Anteils an Fresenius Medical Care, einem Meilenstein in unserer Unternehmensgeschichte, starten wir nun aus einer noch stärkeren Position heraus in die REJUVENATE-Phase von #FutureFresenius. Dieser Schritt unterstreicht unseren Anspruch, langfristig Wert zu schaffen. Mit einer gestärkten Bilanz und klaren Prioritäten bei der Kapitalallokation für weitere Investitionen in unsere Wachstums-Plattformen sowie den Ausbau unserer US-Präsenz ist Fresenius hervorragend aufgestellt für künftiges profitables Wachstum und Innovation.“

 

Ausblick für das Geschäftsjahr 2025 bestätigt1 

Fresenius-Konzern2: organisches Umsatzwachstum3 von 4 bis 6 %, währungsbereinigtes EBIT-Wachstum4 von 3 bis 7 %
Fresenius Kabi5: organisches Umsatzwachstum3 im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich; EBIT-Marge von 16,0 bis 16,5 % 
Fresenius Helios6: organisches Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich; EBIT-Marge von etwa 10 %

Prämissen für den Ausblick: Der im Februar gegebene Ausblick von Fresenius berücksichtigte das sich schnell verändernde makroökonomische und geopolitische Umfeld, das zu einem höheren Maß an operativer Unsicherheit führte. Der Ausblick bezieht auch weiterhin bestimmte Auswirkungen und bekannte Risiken mit ein, u.a. mögliche nachteilige Auswirkungen durch Zölle, soweit diese derzeit abschätzbar sind. Der Ausblick berücksichtigt keine möglichen Extremszenarien, die sich aus dem dynamischen geopolitischen und makro-ökonomischen Umfeld ergeben könnten.
 

1 Vor Sondereinflüssen
2 2024 Basis: 21.526 Mio € (Umsatz) und 2.489 Mio € (EBIT)
3 Organische Wachstumsrate bereinigt um Rechnungslegungseffekte im Zusammenhang mit der Hyperinflation in Argentinien.
4 Wachstumsrate bereinigt um Hyperinflation in Argentinien
5 2024 Basis: 8.414 Mio € (Umsatz) und 1.319 Mio € (EBIT)
6 2024 Basis: 12.739 Mio € (Umsatz) und 1.288 Mio € (EBIT)

 

Fresenius-Konzern – Geschäftsentwicklung 1. Quartal 2025

Fresenius ist mit einem kräftigen organischen Umsatzwachstum, das oberhalb der Prognosespanne für das Gesamtjahr liegt, ausgezeichnet in das Geschäftsjahr 2025 gestartet. Die gute Geschäftsentwicklung bei Fresenius Kabi und die starke Performance von Fresenius Helios führten zu einem organischen Anstieg des Konzernumsatzes1 um 7 %2 auf 5,63 Mrd €. Der Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen wuchs aufgrund des starken operativen Geschäfts währungsbereinigt um 4 %3 auf 654 Mio € trotz der hohen Vorjahresbasis im Zusammenhang mit den Energiekostenhilfen bei Helios in Deutschland. Insbesondere die starke Entwicklung bei Fresenius Kabi und bei Helios in Spanien trugen zum EBIT-Wachstum bei. Das Helios Performance Programm schreitet planmäßig voran und wird vor allem in der zweiten Jahreshälfte noch deutlich größere inkrementelle EBIT-Beiträge liefern. Dank der operativen Stärke auf breiter Basis und deutlich gesunkenen Zinsaufwendungen infolge einer starken Cashflow-Entwicklung und einer erfolgreichen Entschuldung stieg das Ergebnis je Aktie1,4 währungsbereinigt um ausgezeichnete 12 %3 auf 0,74 €.

Im 1. Quartal 2025 hat Fresenius mit der Reduktion des Anteils an der Fresenius Medical Care und der Begebung einer Umtauschanleihe auf Fresenius Medical Care-Aktien einen weiteren strategischen Meilenstein von #FutureFresenius erreicht. Die Transaktionen unterstreichen das klare Bekenntnis zur langfristigen Wertschaffung und waren zugleich das erste sichtbare Zeichen der REJUVENATE-Phase, auf die sich Fresenius in den kommenden Jahren mit drei Schwerpunkten fokussieren wird:

  • Upgrade Core: Fresenius wird seine Kerngeschäfte weiter stärken. Dies umfasst zum Beispiel die Stärkung der F&E Pipelines, die weitere Steigerung der Finanzkraft und die Weiterentwicklung der Unternehmenskultur
  • Scale Platforms: Durch die gezielte Skalierung der Plattformen (Bio)Pharma, MedTech und Care Provision kann Fresenius einen wichtigen Beitrag leisten, um den Herausforderungen der weltweiten Gesundheitssysteme zu begegnen. Prioritäten sind hierbei:
    • Innovationen bei (Bio-)Pharma forcieren
    • MedTech erweitern, das heißt, für kritische Klinikbereiche wie Notaufnahme, Operationssäle und Intensivstationen Technologielösungen anbieten und miteinander vernetzen
    • Digitalisierung in den Krankenhäusern beschleunigen
  • Elevate Performance: Insgesamt will das Unternehmen mit REJUVENATE ein höheres Leistungsniveau erreichen und noch innovativer und noch relevanter werden.

1 Vor Sondereinflüssen
2 Organische Wachstumsrate bereinigt um Rechnungslegungseffekte im Zusammenhang mit der Hyperinflation in Argentinien.
3 Wachstumsrate bereinigt um Hyperinflation in Argentinien
4 Ohne Fresenius Medical Care

 

Operating Companies – Geschäftsentwicklung 1. Quartal 2025 

Fresenius Kabi dynamisch ins Jahr gestartet, Biopharma nähert sich strukturellem EBIT-Margenband

  • Organisches Umsatzwachstum von 6%1 klar auf die starke Entwicklung der Wachstumsvektoren zurückzuführen, Umsatzsteigerung um 5 % auf 2.146 Mio €; positive Preiseffekte aus Argentinien halten an, aber weniger ausgeprägt.
  • Wachstumsvektoren mit kräftigem organischen Umsatzanstieg1 von 11 %: MedTech 7 %, Nutrition 7 %, Biopharma 40 %.
    • Umsatz Nutrition: 612 Mio €, profitierte von positiven Preiseffekten in Argentinien und der guten Entwicklung in Europa; USA angetrieben durch die laufende Markteinführung von Lipidemulsionen.
    • Umsatz Biopharma: 190 Mio €, im Wesentlichen zurückzuführen auf die Markteinführung von Tyenne in Europa und den USA; Markteinführung des Ustekinomab-Biosimilars Otulfi® in der EU und den USA; Denosumab-Biosimilar Conexxence® (denosumab-bnht) und Bomyntra® (denosumab-bnht) von FDA zugelassen.
    • Umsatz MedTech: 399 Mio €, bedingt durch das gute Wachstum bei der Ivenix-Pumpe in den USA und durch eine positive Entwicklung auf breiter Basis in den meisten Regionen.
  • Umsatz Pharma: 946 Mio €, Wachstum organisch 0%1 bedingt durch hohe Vorjahresbasis; gute Preisentwicklung in Europa wurde gedämpft von schwächerer Entwicklung in den USA und China.

1 Organische Wachstumsrate bereinigt um Rechnungslegungseffekte im Zusammenhang mit der Hyperinflation in Argentinien

  • China-Geschäft weiterhin von einer allgemeinen Wirtschaftsschwäche und Preisrückgängen im Zusammenhang mit Ausschreibungen geprägt sowie von Kostenkontrollen im Krankenhaussektor beeinflusst.
  • EBIT1 von Fresenius Kabi stieg währungsbereinigt um 16 %2 auf 360 Mio €, was auf die starke Umsatzentwicklung bei den Wachstumsfaktoren und weitere Verbesserungen bei der Kostenbasis zurückzuführen ist. Die EBIT-Marge1 lag bei ausgezeichneten 16,8 %, ein Anstieg von 170 Basispunkten gegenüber dem Vorjahresquartal.
  • EBIT1 der Wachstumsvektoren erhöhte sich währungsbereinigt um 45 %3 auf 184 Mio € aufgrund der positiven Entwicklung in allen Bereichen; EBIT-Marge1 lag bei 15,3 % und verbesserte sich damit um 390 Basispunkte gegenüber dem Vorjahresquartal. Biopharma nah am strukturellen EBIT-Margenband.
  • EBIT1 von Pharma stieg währungsbereinigt um 5 %2 auf 216 Mio €. Die EBIT-Marge1 lag bei starken 22,9 % aufgrund anhaltender Kostendisziplin und einer sehr guten Preisentwicklung in Europa.

 

Fresenius Helios mit starkem organischen Umsatzwachstum; Helios Performance Programm schreitet im Rahmen der Erwartungen voran

  • Sehr starkes organisches Umsatzwachstum von 8 % gleichermaßen von Helios Deutschland (organisches Wachstum von 8 %) und Helios Spanien (organisches Wachstum von 8 %) getragen; deutlich oberhalb des strukturellen Wachstumsbands; im Jahresvergleich profitierte der Umsatz im 1. Quartal auch von positiven kalendarischen Effekten, da die Osterzeit in diesem Jahr in das 2. Quartal fiel; Umsatz vor Sondereinflüssen stieg um 8 % auf 3.394 Mio €.
  • Helios Deutschland verzeichnete einen Umsatz von 2.046 Mio €; Wachstum war vor allem durch Preiseffekte begünstigt; gute Entwicklung bei Fallzahlen und Case-Mix.
  • Helios Spanien mit einem Umsatz von 1.348 Mio € dank sehr guter Auslastung und unterstützt durch positive Preiseffekte. Auch die Kliniken in Lateinamerika zeigten eine gute Leistung.
  • Das EBIT1 von Fresenius Helios ging um 4 % auf 333 Mio € zurück, bedingt durch das Auslaufen der Energiekostenhilfen zum Ende des 3. Quartals 2024. Dieser erwartete Rückgang wurde teilweise durch die exzellente Profitabilität von Helios Spanien ausgeglichen. Die EBIT-Marge1 war solide bei 9,8 %, begünstigt durch Helios Spanien mit einer Marge1 von 13,1 % und einem EBIT-Wachstum1 von 23 %.
  • Das EBIT1 von Helios Deutschland sank um 23 % auf 157 Mio €, nachdem das Vorjahresquartal erheblich durch Energiekostenhilfen unterstützt wurde. EBIT-Marge1 bei 7,7 %, um 110 Basispunkte verbessert gegenüber dem Vorquartal (4. Quartal 2024: 6,6 %).
  • Helios-Performance-Programm liefert erste EBIT-Beiträge, die jedoch vor allem in der zweiten Jahreshälfte erkennbar werden, da einige Maßnahmen mit prozessualen Veränderungen verbunden sind und entsprechende Anlaufzeit benötigen. 
     

1 Vor Sondereinflüssen
2 Wachstumsrate bereinigt um Hyperinflation in Argentinien

 

Telefonkonferenz und Audio-Webcast
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 1. Quartal 2025 findet am 7. Mai 2025 um 13:30 Uhr CEST / 07:30 Uhr EST eine Telefonkonferenz bzw. ein Audio-Webcast für Investoren statt. Die Telefonkonferenz können Sie live über das Internet verfolgen unter www.fresenius.de/investoren. Nach der Veranstaltung steht Ihnen die Aufzeichnung zur Verfügung.


Kontakt für Aktionärinnen und Aktionäre
Investor Relations
Telefon: (0 61 72) 6 08-24 87
Telefax: (0 61 72) 6 08-24 88
E-Mail: ir-fre@fresenius.com


Informationen zu Fresenius-Aktie und ADRs


Hinweis auf Darstellungsweise der Finanzzahlen 

  • Wenn kein Zeitrahmen angegeben ist, beziehen sich die Informationen auf Q1/2025.
  • Die Finanzzahlen für das 1. Quartal 2025 und für das 1. Quartal 2024 beinhalten Sondereinflüsse. Eine Übersicht der Ergebnisse des 1. Quartals 2025 – vor und nach Sondereinflüssen – finden Sie auf unserer Website.
  • Die Wachstumsraten zu konstanten Wechselkursen von Fresenius Kabi sind bereinigt. Die Anpassungen betreffen die Hyperinflation in Argentinien. Entsprechend wurden auch die konstanten Wachstumsraten des Fresenius-Konzerns angepasst.
  • Die Ergebnisse des 1. Quartals 2024 von Fresenius Helios sind bereinigt um: Desinvestitionen Eugin und Krankenhaus in Lima, Peru. 
  • Informationen zu den alternativen Leistungskennzahlen sind verfügbar unter www.fresenius.com/de/alternative-leistungskennzahlen.
     

 

 

 

 

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren, die Verfügbarkeit finanzieller Mittel sowie unvorhergesehene Auswirkungen internationaler Konflikte. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

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