Telefonkonferenz und Live-Audio-Übertragung am
Montag, 23. Juli, 14.30 Uhr MESZ
Fresenius Kabi hat mit TPG und Maverick Capital einen Vertrag zum Erwerb des US-amerikanischen Unternehmens Fenwal Holdings, Inc. unterzeichnet. Fenwal ist ein führender Anbieter in der Transfusionstechnologie und produziert und vertreibt Produkte zur Gewinnung, Trennung sowie zur Verarbeitung von Blut.
Die Übernahme ist ein weiterer wichtiger Schritt im Zuge der Wachstumsstrategie von Fresenius Kabi. Das Unternehmen hatte bereits angekündigt, insbesondere den Bereich Medizintechnik/Transfusionstechnologie ausbauen zu wollen. Mit dieser Akquisition erreicht Fresenius Kabi nun eine weltweit führende Position in der Transfusionstechnologie.
Im Geschäftsjahr 2011 erzielte Fenwal einen Umsatz von 614 Mio US$ und einen bereinigten EBITDA von 90 Mio US$. Das Unternehmen beschäftigt rund 4.900 Mitarbeiter und verfügt weltweit über fünf Produktionsstätten sowie ein hochmodernes Forschungs- und Entwicklungszentrum.
Dr. Ulf Mark Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius: „Mit der Akquisition von Fenwal nutzen wir eine einmalige Chance, unser Geschäft im Bereich der Medizintechnik/Transfusionstechnologie erheblich auszubauen. Zudem gestalten wir das Produktportfolio von Fresenius Kabi deutlich ausgewogener. Die Akquisition von Fenwal verbreitert unseren Zugang zum nordamerikanischen Markt, in dem Fresenius Kabi medizintechnische Produkte bislang noch nicht angeboten hat. Fresenius Kabi verfügt damit auch in diesem Produktbereich über eine globale Präsenz."
Ron Labrum, President und CEO von Fenwal: „Unsere Produkte, Dienstleistungen und Technologien ergänzen sich in hervorragender Weise. Auch kulturell passen beide Unternehmen ausgezeichnet zusammen. Unser Ziel ist eine zügige Integration von Fenwal in Fresenius Kabi, um zusätzliche Vorteile für unsere Kunden zu schaffen."
Die Geschäftsaktivitäten von Fresenius Kabi und Fenwal ergänzen sich sowohl regional als auch bei den Produkten hervorragend. Fenwal verfügt über eine ausgezeichnete Position bei Geräten zur automatisierten Blutgewinnung. Die Stärken von Fresenius Kabi liegen im Bereich der Blutbeutel und -filter zur manuellen Blutgewinnung. Die gemeinsame umfassende Produktpalette deckt zukünftig alle Bereiche der Transfusionsmedizin ab.
Weiterhin stärkt die Übernahme die regionale Präsenz von Fresenius Kabi. Fenwal, mit Sitz in Lake Zurich, Illinois, erzielt mehr als die Hälfte seines Umsatzes in den USA und bietet damit Fresenius Kabi die Plattform für weitere Wachstumschancen. Gleichzeitig kann Fresenius Kabi dank seiner internationalen Marketing- und Vertriebsorganisation die Produkte von Fenwal weltweit vermarkten. Durch die Verbindung von Fresenius Kabi und Fenwal können erhebliche Umsatz- und Kostensynergien erzielt werden.
Weltweit werden jährlich rund 92 Millionen Blutspenden gesammelt*. Wesentliche Wachstumstreiber in der Transfusionstechnologie sind die demografische Entwicklung sowie der zunehmende Bedarf für Produkte zur automatisierten Blutkomponentengewinnung. Die steigende Nachfrage nach Gesundheitsversorgung in den Schwellenländern trägt ebenso zu anhaltendem Wachstum in diesem Produktsegment bei.
Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Dieser wird zunächst aus vorhandenen Mitteln finanziert, wobei der Erlös der Kapitalerhöhung vom Mai 2012 das Transaktionsvolumen übersteigt. Unabhängig von der Übernahme von Fenwal prüft Fresenius weiterhin Handlungsmöglichkeiten im Hinblick auf eine Akquisition der Rhön-Klinikum AG.
Die Akquisition bedarf noch der Freigabe durch die zuständigen Kartellbehörden. Der Abschluss der Akquisition wird Ende des Jahres 2012 erwartet.
*www.who.int/worldblooddonorday/en/index.html
Telefonkonferenz
Anlässlich der Akquisition von Fenwal findet am Montag, den 23. Juli 2012 um 14.30 Uhr MESZ eine Telefonkonferenz statt. Wir laden Sie herzlich ein, die Videoübertragung der Telefonkonferenz live über das Internet unter www.fresenius.de / Investor Relations / Präsentationen zu verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.
Manuelle und automatisierte Blutgewinnung
Bei den automatisierten Verfahren wird das Blut automatisch in seine therapeutischen Bestandteile Erythrozyten, Thrombozyten, Plasma sowie therapeutische Proteine getrennt, wobei nur diejenigen Blutbestandteile vom Spender gesammelt werden, die tatsächlich benötigt werden. Dies ermöglicht es, die Spende zu optimieren, weitere Bearbeitungsprozesse zu reduzieren und somit die Verfügbarkeit der notwendigen Blutkomponenten für die Patientenversorgung im Krankenhaus sicherzustellen.
Im Rahmen einer manuellen Blutspende wird sog. Vollblut vom Spender gesammelt und anschließend in einem Labor manuell in seine therapeutischen Bestandteile aufgetrennt.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 16,5 Milliarden Euro. Zum 31. März 2012 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 160.249 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf die Therapie und Versorgung von kritisch und chronisch kranken Patienten innerhalb und außerhalb des Krankenhauses. Hierfür bietet Fresenius Kabi intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel, Infusionstherapien, klinische Ernährung und die dazugehörigen medizintechnischen Produkte zur Applikation an. Mit der Philosophie „caring for life" und einem umfassenden Produktprogramm steht das Unternehmen für die Verbesserung der Lebensqualität von Patienten weltweit. Im Geschäftsjahr 2011 wurde ein Umsatz von 3.964 Mio € erzielt und ein operatives Ergebnis von 803 Mio € erwirtschaftet. Zum 31. März 2012 beschäftigte Fresenius Kabi 24.632 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Fresenius Kabi AG ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Fresenius SE & Co. KGaA.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitig¬keiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo,
Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Kennzahlen für das zweite Quartal 2012
Umsatz: 3.428 Mio. US-$, +9 %
Operatives Ergebnis (EBIT): 589 Mio. US-$, +16 %
Konzernergebnis1: 289 Mio. US-$, +11 %
Gewinn je Stammaktie: 0,95 US-$, +10 %
Um einen sonstigen Beteiligungsertrag bereinigte Zahlen:
Konzernergebnis1: 276 Mio. US-$, +6 %
Gewinn je Stammaktie: 0,91 US-$, +5 %
Kennzahlen für das erste Halbjahr 2012
Umsatz: 6.677 Mio. US-$, +9 %
Operatives Ergebnis (EBIT): 1.092 Mio.US-$, +14 %
Konzernergebnis1: 660 Mio. US-$, +37 %
Gewinn je Stammaktie: 2,17 US-$, +36 %
Um einen sonstigen Beteiligungsertrag bereinigte Zahlen:
Konzernergebnis1: 520 Mio. US-$, +8 %
Gewinn je Stammaktie: 1,71 US-$, +7 %
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat im zweiten Quartal 2012 erneut Umsatz und Ertrag deutlich gesteigert. Auf Basis des sehr guten Geschäftsverlaufs bestätigt das Unternehmen den Ausblick für das Geschäftsjahr 2012: Fresenius Medical Care rechnet mit einem Umsatz von rund 14 Milliarden US-Dollar2. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll - bereinigt um den positiven Bewertungseffekt - auf rund 1,14 Milliarden US-Dollar steigen.2
1 Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
2 Prognose beinhaltet eine Abweichung des angegebenen Werts um +/- 0-2%
Zweites Quartal 2012
Umsatz
Der Umsatz stieg im zweiten Quartal 2012 um 9% auf 3,428 Milliarden US-Dollar (13% währungsbereinigt) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das organische Umsatzwachstum belief sich weltweit auf 4%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg im zweiten Quartal 2012 um 13% auf 2,605 Milliarden US-Dollar (16% währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 1% auf 823 Millionen US-Dollar, währungsbereinigt erhöhte sich der Umsatz um 6%.
In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz um 14% auf 2,249 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 15% auf 2,043 Milliarden US-Dollar, das organische Behandlungswachstum lag bei 4%. Die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung in den USA stieg im zweiten Quartal 2012 auf 351 US-Dollar gegenüber 348 US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich um 3% auf 206 Millionen US-Dollar hauptsächlich aufgrund höherer Umsätze mit Produkten für die Hämodialyse.
Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz gegenüber dem zweiten Quartal 2011 um 1% auf 1,171 Milliarden US-Dollar. Auf währungsbereinigter Basis erhöhte sich der Umsatz um 11%. Das organische Wachstum lag bei 6%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 5% (16% währungsbereinigt) auf 562 Millionen US-Dollar. Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 3% auf 609 Millionen US-Dollar, währungsbereinigt stieg der Umsatz um 6%; dies ist vor allem bedingt durch Umsatzsteigerungen bei Dialysegeräten und Dialysatoren.
Ertrag
Das operative Ergebnis (EBIT) wuchs im zweiten Quartal 2012 um 16% auf 589 Millionen US-Dollar verglichen mit 510 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2011. Damit lag die operative Marge (EBIT-Marge) im zweiten Quartal 2012 bei 17,2% im Vergleich zu 16,2% im Vorjahreszeitraum.
In Nordamerika stieg die operative Marge von 17,7% im zweiten Quartal 2011 auf 19,2% im zweiten Quartal 2012. Die durchschnittlichen Kosten pro Behandlung in den USA reduzierten sich im zweiten Quartal 2012 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3 US-Dollar auf 280 US-Dollar.
Im Segment „International" stieg die operative Marge von 17,5% auf 17,7%.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im zweiten Quartal 2012 auf 104 Millionen US-Dollar nach 75 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal des Vorjahres. Diese Entwicklung ist vornehmlich auf das gestiegene Niveau der Finanzverbindlichkeiten zurückzuführen, das sich aus der Platzierung mehrerer Anleihen im Verlauf der Geschäftsjahre 2011 und 2012 ergeben hat.
Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis erhöhte sich im zweiten Quartal 2012 um 11% gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 289 Millionen US-Dollar. Darin enthalten ist ein steuerfreier sonstiger Beteiligungsertrag in Höhe von 13 Millionen US-Dollar aus der Akquisition von Liberty Dialysis Holdings, Inc., einschließlich des 51%-Anteils an Renal Advantage Partners, LLC (RAI). Grund dafür ist, dass der 49%-Anteil an RAI, den Fresenius Medical Care bereits zuvor hielt, zum Zeitpunkt der vollständigen Übernahme des Unternehmens zum Marktwert („Fair Value") bewertet wird. Daraus ergibt sich im zweiten Quartal ein Ertrag aus der Anpassung des geringeren vorläufigen Marktwertes, der für das erste Quartal 2012 zugrunde gelegt wurde. Bereinigt wuchs das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis um 6% auf 276 Millionen US-Dollar.
Die Ertragssteuern lagen im zweiten Quartal 2012 bei 172 Millionen US-Dollar gegenüber 149 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2011. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 34,6% nach 34,2% im Vorjahreszeitraum. Bereinigt um den steuerfreien sonstigen Beteiligungsertrag lag die effektive Steuerquote bei 35,5%.
Der Gewinn je Stammaktie (EPS) stieg im zweiten Quartal 2012 um 10% auf 0,95 US-Dollar verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. Bereinigt um den steuerfreien sonstigen Beteiligungsertrag erhöhte sich der Gewinn je Stammaktie (EPS) um 5% auf 0,91 US-Dollar. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Stammaktien betrug im zweiten Quartal 2012 rund 300,4 Millionen nach 298,6 Millionen im Vorjahresquartal. Der Anstieg der Zahl ausstehender Aktien resultiert aus der Ausübung von Aktienoptionen in den vergangenen zwölf Monaten.
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit erhöhte sich im zweiten Quartal 2012 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 45% auf 451 Millionen US-Dollar. Dies entspricht 13,2% des Umsatzes. Der Cash Flow wurde durch eine vorteilhafte Entwicklung der Forderungslaufzeiten positiv beeinflusst.
Die Netto-Investitionen lagen bei 151 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow vor Akquisitionen betrug 300 Millionen US-Dollar verglichen mit 194 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2011. 6 Millionen US-Dollar wurden aus Desinvestitionen abzüglich Akquisitionen generiert. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug 306 Millionen US-Dollar nach -590 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal des Vorjahres.
Erstes Halbjahr 2012
Umsatz und Ertrag
Der Umsatz wuchs im Vergleich zum ersten Halbjahr 2011 um 9% (währungsbereinigt 12%) auf 6,677 Milliarden US-Dollar. Der organische Umsatzanstieg im gleichen Zeitraum betrug 4%.
Das operative Ergebnis (EBIT) stieg um 14% auf 1.092 Millionen US-Dollar nach 955 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2011. Damit lag die operative Marge (EBIT-Marge) im ersten Halbjahr 2012 bei 16,4% im Vergleich zu 15,6% im Vorjahrszeitraum.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im ersten Halbjahr 2012 auf 203 Millionen US-Dollar nach 146 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2011.
Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis erhöhte sich im ersten Halbjahr 2012 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 37% auf 660 Millionen US-Dollar. Darin enthalten ist ein steuerfreier sonstiger Beteiligungsertrag in Höhe von 140 Millionen US-Dollar aus der Akquisition von Liberty Dialysis Holdings, Inc., einschließlich des 51%-Anteils an Renal Advantage Partners, LLC (RAI). Grund dafür ist, dass der 49%-Anteil an RAI, den Fresenius Medical Care bereits zuvor hielt, zum Zeitpunkt der vollständigen Übernahme des Unternehmens zum Marktwert („Fair Value") bewertet wird. Bereinigt wuchs das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis um 8% auf 520 Millionen US-Dollar.
Die Ertragssteuern lagen im ersten Halbjahr 2012 bei 309 Millionen US-Dollar gegenüber 273 Millionen US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 30,1% nach 33,8% im Vorjahreszeitraum. Bereinigt um den steuerfreien sonstigen Beteiligungsertrag lag die effektive Steuerquote bei 34,8%.
Der Gewinn je Stammaktie (EPS) stieg im ersten Halbjahr 2012 um 36% auf 2,17 US-Dollar pro Stammaktie verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. Bereinigt um den steuerfreien sonstigen Beteiligungsertrag erhöhte sich der Gewinn je Stammaktie (EPS) um 7% auf 1,71 US-Dollar pro Stammaktie. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Stammaktien betrug im ersten Halbjahr 2012 rund 300,3 Millionen.
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag im ersten Halbjahr 2012 bei 932 Millionen US-Dollar nach 487 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2011. Dies entspricht 14% des Umsatzes.
Die Netto-Investitionen lagen bei 274 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich im ersten Halbjahr 2012 ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 658 Millionen US-Dollar nach 256 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2011. Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 1,520 Milliarden US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug -862 Millionen US-Dollar im Vergleich zu -866 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum.
Eine Übersicht über die Ergebnisse des zweiten Quartals und des ersten Halbjahres 2012 finden Sie im Anhang.
Patienten – Kliniken – Behandlungen
Zum 30. Juni 2012 versorgte Fresenius Medical Care weltweit 256.456 Dialysepatienten, 14% mehr als im Vorjahr. In Nordamerika erhöhte sich die Zahl der Patienten um 17% auf 164.058. Unter Berücksichtigung der 28 von Fresenius Medical Care Nordamerika über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken belief sich die Zahl der Patienten auf 166.282. In den Regionen außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg die Zahl der Patienten um 7% auf 92.398.
Zum Ende des ersten Halbjahrs 2012 betrieb das Unternehmen 3.123 eigene Dialysekliniken weltweit, ein Zuwachs von 10% gegenüber dem Vorjahr, davon 2.046 in Nordamerika (2.074 inklusive der von Fresenius Medical Care über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken) und 1.077 außerhalb Nordamerikas. Dies entspricht einem Anstieg von 12% in Nordamerika und 6% außerhalb Nordamerikas.
Die Zahl der von Fresenius Medical Care weltweit durchgeführten Dialysebehandlungen stieg im ersten Halbjahr 2012 gegenüber dem Vorjahr um 14% auf circa 18,89 Millionen. Davon entfielen 11,89 Millionen (+12%) auf Nordamerika und 7 Millionen (+18%) auf das Segment „International".
Mitarbeiter
Zum 30. Juni 2012 beschäftigte Fresenius Medical Care 84.194 Mitarbeiter (durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte; 31. Dezember 2011: 79.159). Die Zunahme um mehr als 5.000 Mitarbeiter resultiert aus dem Wachstum des Unternehmens in allen Geschäftsbereichen und aus Akquisitionen wie etwa der Übernahme von Liberty Dialysis Holdings, Inc.
Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis)
Der Verschuldungsgrad (Verhältnis der Finanzverbindlichkeiten zum Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) stieg von 2,77 zum Ende des zweiten Quartals 2011 auf 2,92 zum Ende des zweiten Quartals 2012. Der Verschuldungsgrad zum Ende des Geschäftsjahrs 2011 lag bei 2,69.
Rating
Das Rating von Moody‘s liegt weiterhin bei ‚Ba1' mit „stabilem" Ausblick und Fitch bestätigt das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care mit ‚BB+' und einem „stabilen" Ausblick. Die Ratingagentur Standard & Poor‘s hat eine Überprüfung des Unternehmensratings für Fresenius Medical Care mit ‚BB+' und möglicher Herabstufung von stabilem auf negativen Ausblick angekündigt.
Weitere Informationen zum Rating, zum Fälligkeitsprofil und zu den Finanzierungsinstrumenten von Fresenius Medical Care finden Sie auf unserer Internetseite unter www.fmc-ag.de im Bereich Investor Relations / Credit Relations.
Umsatz- und Ergebnisausblick für Geschäftsjahr 2012 bestätigt
Für das Geschäftsjahr 2012 bestätigt Fresenius Medical Care seinen Umsatz- und Ergebnisausblick.
Fresenius Medical Care erwartet für das Geschäftsjahr 2012 einen Umsatz von rund 14 Milliarden US-Dollar.1
Das Konzernergebnis soll im Geschäftsjahr 2012 auf rund 1,3 Milliarden US-Dollar steigen. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll - bereinigt um den positiven Bewertungseffekt in Höhe von 140 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2012 - auf rund 1,14 Milliarden US-Dollar steigen.1
Für Investitionen sind im laufenden Geschäftsjahr rund 700 Millionen US-Dollar vorgesehen, für Akquisitionen rund 1,8 Milliarden US-Dollar. Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis) soll sich zum Ende des Geschäftsjahres 2012 auf einem Niveau von unter 3,0 bewegen.
Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Nach einem erfolgreichen Start ins Jahr 2012 haben wir unser Geschäft auch im zweiten Quartal stark entwickelt. Gemeinsam mit unseren klinischen Partnern arbeiten wir erfolgreich daran, die Behandlungsergebnisse bei unseren Patienten rund um die Welt weiter zu verbessern, insbesondere bei der Anämie, beim Ernährungsmanagement und bei der fortlaufenden Reduzierung der durchschnittlichen Krankenhaustage. Die Integration von Liberty Dialysis Holdings, Inc. in Nordamerika kommt weiter gut voran. Unsere Umsatzerlöse konnten wir in allen Regionen währungsbereinigt zweistellig steigern. Trotz des weltweit schwierigen wirtschaftlichen Umfelds haben wir unsere Zahlungseingänge verbessert, auch dank des Engagements unserer Mitarbeiter und des besonderen Vertrauens, das wir bei unseren Auftraggebern und Kunden genießen. Wir bestätigen daher unseren Ausblick für das Gesamtjahr 2012 und erwarten erneut Bestwerte bei Umsatz und Ertrag."
Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des zweiten Quartals und ersten Halbjahrs 2012 findet am heutigen Mittwoch, 1. August um 15.30 Uhr MESZ eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren statt. Die Übertragung der Telefonkonferenz können Sie live über das Internet unter www.fmc-ag.de verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.
1 Prognose beinhaltet eine Abweichung des angegebenen Werts um +/- 0-2%
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,1 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.123 Dialyse-kliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 256.456 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen.
Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel¬kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
1. Halbjahr 2012:
- Umsatz*: 9,2 Mrd € (+17 % zu Ist-Kursen, +12 % währungsbereinigt)
- EBIT**: 1,4 Mrd € (+19 % zu Ist-Kursen, +14 % währungsbereinigt)
- Konzernergebnis***: 434 Mio € (+20 % zu Ist-Kursen, +15 % währungsbereinigt)
- Anhaltend hohes Wachstum in allen Unternehmensbereichen
- Umsatz und Konzernergebnis*** im 2. Quartal auf Rekordniveau
- Cashflow-Marge steigt auf 12,3 %
*Der Umsatz des Jahres 2011 wurde gemäß einer geänderten US-GAAP Bilanzierungsvorschrift für das 1. Halbjahr um -77 Mio € und für das Gesamtjahr um -161 Mio € adjustiert. Dies betrifft ausschließlich Fresenius Medical Care Nordamerika.
**Bereinigt um Einmalkosten im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG in Höhe von 7 Mio € im 2. Quartal 2012.
***Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um einen nicht zu versteuernden sonstigen Beteiligungsertrag bei Fresenius Medical Care in Höhe von 34 Mio € und Einmalkosten in Höhe von 26 Mio € im 2. Quartal 2012 im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG. 2011 bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe und des Besserungsscheins.
Dr. Ulf Mark Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Unser dynamischer Wachstumstrend ist ungebrochen. Im 1. Halbjahr haben wir bei Umsatz und Ergebnis erneut Bestwerte erreicht. Unsere Wachstumschancen haben wir konsequent ergriffen. Mit der Akquisition von Fenwal erreichen wir eine weltweit führende Position in der Transfusionstechnologie. Unser Fokus liegt auf einer zügigen Integration dieses Geschäfts und auf einer weiterhin erfolgreichen operativen Geschäftsentwicklung im Konzern. Auch zukünftig werden wir unsere Wachstumsschritte mit kaufmännischer Umsicht wahrnehmen."
Konzernausblick 2012 voll bestätigt
Auf Basis der Geschäftsentwicklung im 1. Halbjahr 2012 bestätigt Fresenius den im Juni 2012 erhöhten Konzernausblick für das laufende Geschäftsjahr und erwartet einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes* zwischen 12 und 14 %. Das Konzernergebnis** soll währungsbereinigt um 14 bis 16 % steigen.
Die Investitionen in Sachanlagen sollen unverändert rund 5 % des Konzernumsatzes betragen.
Die Kennzahl Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA soll zum Jahresende bei <3,0 liegen (einschließlich der angekündigten Akquisition von Fenwal Holdings, Inc.).
*Der Umsatz des Jahres 2011 wurde gemäß einer geänderten US-GAAP Bilanzierungsvorschrift für das 1. Halbjahr um -77 Mio € und für das Gesamtjahr um -161 Mio € adjustiert. Dies betrifft ausschließlich Fresenius Medical Care Nordamerika.
**Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um einen nicht zu versteuernden sonstigen Beteiligungsertrag bei Fresenius Medical Care in Höhe von 34 Mio € und Einmalkosten im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG. 2011 bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe und des Besserungsscheins.
Umsatz steigt währungsbereinigt um 12 %
Der Konzernumsatz stieg um 17 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 9.236 Mio € (1. Halbjahr 20111: 7.927 Mio €). Das organische Wachstum betrug 5 %. Akquisitionen trugen 7 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte hatten einen positiven Einfluss von 5 %. Dies ist hauptsächlich auf die Stärkung des US-Dollars gegenüber dem Euro zurückzuführen, die im 1. Halbjahr 2012 gegenüber dem Vorjahreszeitraum durchschnittlich 7 % betrug.
Die folgende Tabelle zeigt die Umsatzentwicklung nach Unternehmensbereichen:
Das organische Umsatzwachstum in Nordamerika betrug 3 %, in Europa lag es bei 5 %. Hohe organische Wachstumsraten wurden erneut in den Regionen Asien-Pazifik mit 10 % und Lateinamerika mit 19 % erreicht. Der Umsatzrückgang in Afrika ist auf Schwankungen im Projektgeschäft von Fresenius Vamed zurückzuführen.
*Der Umsatz des Jahres 2011 wurde gemäß einer geänderten US-GAAP Bilanzierungsvorschrift für das 1. Halbjahr um -77 Mio € und für das Gesamtjahr um -161 Mio € adjustiert. Dies betrifft ausschließlich Fresenius Medical Care Nordamerika.
Ausgezeichnetes Ergebniswachstum
Der Konzern-EBITDA* stieg um 18 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 1.806 Mio € (1. Halbjahr 2011: 1.526 Mio €). Der Konzern-EBIT* wuchs um 19 % (währungsbereinigt: 14 %) auf 1.440 Mio € (1. Halbjahr 2011: 1.207 Mio €). Die EBIT-Marge stieg um 40 Basispunkte auf 15,6 % (1. Halbjahr 2011: 15,2 %).
Das Zinsergebnis betrug -313 Mio € (1. Halbjahr 2011: -276 Mio €). Niedrigere durchschnittliche Zinssätze hatten einen positiven Einfluss, gegenläufig wirkten die höheren Finanzverbindlichkeiten aufgrund von Akquisitionen sowie Währungsumrechnungseffekte.
Das sonstige Finanzergebnis in Höhe von -29 Mio € enthält Einmalkosten im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG, insbesondere für Finanzierungszusagen.
Die Konzern-Steuerquote** verbesserte sich leicht auf 30,8 % (1. Halbjahr 2011: 30,9 %).
Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn stieg auf 346 Mio € (1. Halbjahr 2011: 280 Mio €). Davon entfielen 93 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.
Das Konzernergebnis*** stieg um 20 % (währungsbereinigt: 15 %) auf 434 Mio € (1. Halbjahr 2011: 363 Mio €). Das Ergebnis je Aktie wuchs um 16 % auf 2,58 € (1. Halbjahr 2011: 2,23 €). Im 1. Halbjahr 2012 hat sich die durchschnittliche Anzahl der Aktien auf rund 168 Millionen Stück erhöht, im Wesentlichen aufgrund der Kapitalerhöhung im Mai 2012.
Inklusive des nicht liquiditätswirksamen sonstigen Beteiligungsertrags bei Fresenius Medical Care sowie den Einmalkosten im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre von RHÖN-KLINIKUM AG stieg das Konzernergebnis**** auf 442 Mio €. Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie in Höhe von 2,63 €.
*Bereinigt um Einmalkosten im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG in Höhe von 7 Mio € im 2. Quartal 2012.
**Bereinigt um einen nicht zu versteuernden sonstigen Beteiligungsertrag bei Fresenius Medical Care und Einmalkosten in Höhe von 36 Mio € im 2. Quartal 2012 im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG. 2011 bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe.
***Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um einen nicht zu versteuernden sonstigen Beteiligungsertrag bei Fresenius Medical Care in Höhe von 34 Mio € und Einmalkosten in Höhe von 26 Mio € im 2. Quartal 2012 im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG. 2011 bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe und des Besserungsscheins.
****Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte 388 Mio € in Sachanlagen (1. Halbjahr 2011: 286 Mio €). Das Akquisitionsvolumen betrug 2.097 Mio € (1. Halbjahr 2011: 857 Mio €). Darin enthalten sind im Wesentlichen die Akquisition von Liberty Dialysis Holdings, Inc. im Unternehmensbereich Fresenius Medical Care und der Erwerb der Damp Gruppe im Unternehmensbereich Fresenius Helios.
Hervorragende Entwicklung des operativen Cashflows
Der operative Cashflow stieg auf 1.136 Mio € (1. Halbjahr 2011: 650 Mio €). Dies ist im Wesentlichen zurückzuführen auf die sehr gute Ertragsentwicklung und das konsequente Management des Nettoumlaufvermögens, insbesondere hinsichtlich der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Die Cashflow-Marge verbesserte sich deutlich auf 12,3 % (1. Halbjahr 2011: 8,2 %). Die Zahlungen für Nettoinvestitionen in Sachanlagen betrugen 358 Mio € (1. Halbjahr 2011: 292 Mio €). Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden stieg auf 778 Mio € (1. Halbjahr 2011: 358 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden lag bei -1.154 Mio € (1. Halbjahr 2011: -791 Mio €).
Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns stieg um 17 % (währungsbereinigt: 15 %) auf 30.758 Mio € (31. Dezember 2011: 26.321 Mio €). Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 25 % (währungsbereinigt: 24 %) auf 8.967 Mio € (31. Dezember 2011: 7.151 Mio €). Darin enthalten sind die Erlöse aus der Kapitalerhöhung, die zunächst kurzfristig angelegt wurden. Bei den langfristigen Vermögenswerten ergab sich ein Anstieg von 14 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 21.791 Mio €, der hauptsächlich akquisitionsbedingt ist (31. Dezember 2011: 19.170 Mio €).
Das Eigenkapital stieg im Wesentlichen infolge der Kapitalerhöhung um 16 % (währungsbereinigt: 14 %) auf 12.224 Mio € (31. Dezember 2011: 10.577 Mio €). Die Eigenkapitalquote betrug 39,7 % (31. Dezember 2011: 40,2 %).
Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen, hauptsächlich infolge der Finanzierung von Akquisitionen, um 23 % auf 12.035 Mio € (31. Dezember 2011: 9.799 Mio €). Währungsbereinigt ergab sich ein Anstieg um 21 %. Die Nettofinanzverbindlichkeiten stiegen unter Berücksichtigung des Erlöses aus der Kapitalerhöhung um 10 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 10.068 Mio € (31. Dezember 2011: 9.164 Mio €).
Auf dieser Basis lag der Verschuldungsgrad* zum 30. Juni 2012 bei 2,75 (31. Dezember 2011: 2,83). Bei Verwendung identischer Wechselkurse für Nettoverschuldung und EBITDA betrug er 2,65.
*Pro Forma-Wert inklusive Damp Gruppe und Liberty Dialysis Holdings, Inc., bereinigt um Einmalkosten im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG in Höhe von 7 Mio € im 2. Quartal 2012.
Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestiegen
Zum 30. Juni 2012 waren im Konzern 161.685 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt (31. Dezember 2011: 149.351). Der Zuwachs von 8 % war hauptsächlich bedingt durch Akquisitionen.
Fresenius Biotech
Fresenius Biotech entwickelt innovative Therapien mit trifunktionalen Antikörpern zur Behandlung von Krebs. Mit ATG-Fresenius S, einem polyklonalen Antikörper, verfügt Fresenius Biotech über ein seit Jahren erfolgreich eingesetztes Immunsuppressivum zur Vermeidung und Behandlung der Abstoßung von transplantierten Organen.
Fresenius Biotech steigerte den Umsatz im 1. Halbjahr 2012 um 14 % auf 16,6 Mio € (1. Halbjahr 2011: 14,6 Mio €). Der Umsatz mit dem trifunktionalen Antikörper Removab (catumaxomab) stieg um 17 % auf 2,1 Mio € (1. Halbjahr 2011: 1,8 Mio €). Der Umsatz mit dem polyklonalen Antikörper ATG-Fresenius S erhöhte sich um 13 % auf 14,5 Mio €
(1. Halbjahr 2011: 12,8 Mio €). Der EBIT betrug -11 Mio € (1. Halbjahr 2011: -13 Mio €).
Für das Jahr 2012 erwartet Fresenius Biotech unverändert einen EBIT zwischen -25 und -30 Mio €.
Die Unternehmensbereiche
Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Dienstleistungen und Produkten für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Zum 30. Juni 2012 behandelte Fresenius Medical Care 256.456 Patienten in 3.123 Dialysekliniken.
- Ausgezeichnetes Umsatzwachstum von 12 % (währungsbereinigt) - +12 % in Nordamerika und +11 % International
- Ausblick 2012 bestätigt
Fresenius Medical Care steigerte den Umsatz um 9 % auf 6.677 Mio US$ (1. Halbjahr 2011*: 6.121 Mio US$). Das organische Wachstum betrug 4 %, Akquisitionen trugen weitere 8 % bei. Währungsumrechnungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 3 %.
Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 12 % auf 5.082 Mio US$ (1. Halbjahr 2011: 4.538 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten legte um 1 % auf 1.594 Mio US$ (1. Halbjahr 2011: 1.584 Mio US$) zu.
In Nordamerika wuchs der Umsatz um 12 % auf 4.353 Mio US$ (1. Halbjahr 2011: 3.896 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 13 % auf 3.960 Mio US$ (1. Halbjahr 2011: 3.501 Mio US$). Die durchschnittliche Vergütung je Dialysebehandlung in den USA betrug 351 US$ im 2. Quartal 2012 gegenüber 348 US$ im 2. Quartal 2011. Der Umsatz mit Dialyseprodukten betrug 393 Mio US$ (1. Halbjahr 2011: 395 Mio US$). Positiv wirkte sich ein höherer Umsatz mit Hämodialyseprodukten aus, während niedrigere Umsätze mit Dialysemedikamenten einen gegenläufigen Effekt hatten.
Der Umsatz außerhalb von Nordamerika (Segment „International") stieg um 4 % auf 2.307 Mio US$ (1. Halbjahr 2011: 2.218 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 8 % auf 1.122 Mio US$ (1. Halbjahr 2011: 1.037 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg währungsbereinigt um 7 % auf 1.185 Mio US$ (1. Halbjahr 2011: 1.181 Mio US$), vor allem bedingt durch Umsatzsteigerungen bei Dialysegeräten und Dialysatoren.
Der EBIT von Fresenius Medical Care stieg um 14 % auf 1.092 Mio US$ (1. Halbjahr 2011: 955 Mio US$). Damit lag die EBIT-Marge bei 16,4 % (1. Halbjahr 2011: 15,6 %).
Die EBIT-Marge in Nordamerika stieg auf 17,9 % (1. Halbjahr 2011: 17,0 %). Im Segment „International" verbesserte sich die EBIT-Marge auf 17,4 % (1. Halbjahr 2011: 16,9 %).
Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis stieg im 1. Halbjahr 2012 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 37 % auf 660 Mio US$. Darin enthalten ist ein nicht zu versteuernder sonstiger Beteiligungsertrag in Höhe von 140 Mio US$ aus der Akquisition von Liberty Dialysis Holdings, Inc., einschließlich des 51 %-Anteils an Renal Advantage Partners, LLC (RAI). Grund dafür ist, dass der 49 %-Anteil an RAI, den Fresenius Medical Care bereits zuvor hielt, zum Zeitpunkt der vollständigen Übernahme des Unternehmens zum Marktwert („Fair Value") bewertet wird. Dabei ergab sich im 2. Quartal ein zusätzlicher Ertrag in Höhe von 13 Mio US$ aus der Anpassung des geringeren vorläufigen Marktwerts, der für das 1. Quartal zugrunde gelegt wurde. Bereinigt wuchs das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis um 8 % auf 520 Mio US$ (1. Halbjahr 2011: 481 Mio US$).
Für das Geschäftsjahr 2012 bestätigt Fresenius Medical Care den Umsatz- und Ergebnisausblick. Das Unternehmen erwartet einen Umsatz von rund 14 Mrd US$***. Das Konzernergebnis soll im Geschäftsjahr 2012 auf rund 1,3 Mrd US$ ansteigen. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll – bereinigt um den positiven Bewertungseffekt in Höhe von 140 Mio US$ im 1. Halbjahr 2012 – auf rund 1,14 Mrd US$*** steigen.
Weitere Informationen: Siehe Presse-Information von Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de.
*Der Umsatz des Jahres 2011 wurde gemäß einer geänderten US-GAAP Bilanzierungsvorschrift für das 1. Halbjahr um -109 Mio US$ und für das Gesamtjahr um -224 Mio US$ adjustiert.
**Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt; 2012 bereinigt um einen nicht zu versteuernden sonstigen Beteiligungsertrag in Höhe von 140 Mio US$ im 1. Halbjahr.
***Prognose beinhaltet eine Abweichung des angegebenen Werts um +/- 0-2 %.
Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Infusionstherapien, intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel sowie klinische Ernährung für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.
- Ausgezeichnetes organisches Umsatzwachstum von 9 %
- Ausblick 2012 voll bestätigt
Fresenius Kabi steigerte den Umsatz um 13 % auf 2.234 Mio € (1. Halbjahr 2011: 1.971 Mio €). Das organische Umsatzwachstum erreichte 9 %. Währungsumrechnungseffekte wirkten sich in Höhe von 3 % aus, Akquisitionen trugen 1 % zum Umsatzwachstum bei.
In Europa stieg der Umsatz um 7 % (organisch: 6 %) auf 974 Mio € (1. Halbjahr 2011: 909 Mio €). In Nordamerika wuchs der Umsatz um 17 % auf 609 Mio € (1. Halbjahr 2011: 519 Mio €). Zum guten organischen Wachstum von 9 % trugen anhaltende Lieferengpässe bei Wettbewerbern sowie die Einführung neuer Produkte bei. Fresenius Kabi steigerte den Umsatz in der Region Asien-Pazifik um 25 % (organisch: 15 %) auf 415 Mio € (1. Halbjahr 2011: 332 Mio €). In Lateinamerika/Afrika stieg der Umsatz um 12 % (organisch: 14 %) auf 236 Mio € (1. Halbjahr 2011: 211 Mio €).
Der EBIT stieg um 10 % auf 452 Mio € (1. Halbjahr 2011: 411 Mio €). Der EBIT-Zuwachs resultierte insbesondere aus der sehr guten Geschäftsentwicklung in Nordamerika und den Schwellenländern. Die EBIT-Marge betrug 20,2 % (1. Halbjahr 2011: 20,9 %).
Das Konzernergebnis* stieg um 16 % auf 210 Mio € (1. Halbjahr 2011: 181 Mio €).
Fresenius Kabi steigerte den operativen Cashflow um 40 % auf 288 Mio € (1. Halbjahr 2011: 205 Mio €). Die Cashflow-Marge betrug ausgezeichnete 12,9 % (1. Halbjahr 2011: 10,4 %). Der Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden erhöhte sich auf 199 Mio € (1. Halbjahr 2011: 124 Mio €). Das hohe Wachstum wurde von außerordentlichen Zahlungseingängen auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen begünstigt.
Am 20. Juli 2012 hat Fresenius Kabi mit TPG und Maverick Capital einen Vertrag zum Erwerb des US-amerikanischen Unternehmens Fenwal Holdings, Inc. unterzeichnet. Fenwal ist ein führender Anbieter in der Transfusionstechnologie und produziert und vertreibt Produkte zur Gewinnung, Trennung sowie zur Verarbeitung von Blut. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte Fenwal einen Umsatz von 614 Mio US$ und einen bereinigten EBITDA von 90 Mio US$.
Die Übernahme ist ein weiterer wichtiger Schritt im Zuge der Wachstumsstrategie von Fresenius Kabi. Das Unternehmen hatte bereits angekündigt, insbesondere den Bereich Medizintechnik/Transfusionstechnologie ausbauen zu wollen. Mit dieser Akquisition erreicht Fresenius Kabi nun eine weltweit führende Position in der Transfusionstechnologie.
Mit Abschluss der Akquisition erhöht Fresenius Kabi die im Rahmen des Capital Market Day veröffentlichten Wachstumsziele**. Das Unternehmen erwartet nunmehr im Jahr 2015 einen Umsatz von rund 6 Mrd €. Der EBIT soll auf >1,1 Mrd € steigen. Die bisherige Prognose sah einen Umsatz von rund 5,5 Mrd € und einen EBIT von >1 Mrd € vor.
Der Ausblick für das Jahr 2012 wird voll bestätigt. Fresenius Kabi rechnet mit einem organischen Umsatzwachstum von 7 bis 9 %. Die EBIT-Marge soll 20 bis 20,5 % betragen.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Kabi AG entfällt
**zu derzeitigen Wechselkursen
Fresenius Helios
Fresenius Helios ist einer der größten privaten Klinikbetreiber in Deutschland. Die Klinikgruppe verfügt über 73 Kliniken, darunter sechs Maximalversorger in Berlin-Buch, Duisburg, Erfurt, Krefeld, Schwerin und Wuppertal. HELIOS versorgt in seinen Kliniken jährlich mehr als 2,7 Millionen Patienten, davon mehr als 750.000 stationär, und verfügt insgesamt über mehr als 23.000 Betten.
- Hohes organisches Umsatzwachstum von 5,4 %
- Ausblick 2012 voll bestätigt
Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 19 % auf 1.540 Mio € (1. Halbjahr 2011: 1.293 Mio €). Zum Umsatzwachstum trugen das sehr gute organische Wachstum von 5,4 % sowie Akquisitionen mit 14 % bei.
Der EBIT stieg um 23 % auf 151 Mio € (1. Halbjahr 2011: 123 Mio €). Die EBIT-Marge verbesserte sich um 30 Basispunkte auf 9,8 % (1. Halbjahr 2011: 9,5 %).
Das Konzernergebnis* stieg um 28 % auf 92 Mio € (1. Halbjahr 2011: 72 Mio €).
Der Umsatz der etablierten Kliniken wuchs um 5 % auf 1.359 Mio €. Der EBIT stieg um 31 % auf 162 Mio €. Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 11,9 % (1. Halbjahr 2011: 9,6 %), getragen von der ausgezeichneten operativen Entwicklung, aber auch von Einmaleffekten begünstigt. Die akquirierten Kliniken (Konsolidierung <1 Jahr) erzielten einen Umsatz von 181 Mio € und erwartungsgemäß einen EBIT in Höhe von -11 Mio €. Die Integration dieser Kliniken in das HELIOS-Kliniknetzwerk verläuft planmäßig.
Fresenius ist weiterhin von den Vorteilen eines Zusammenschlusses von RHÖN-KLINIKUM und HELIOS überzeugt und prüft Handlungsmöglichkeiten.
Der Ausblick für das Jahr 2012 wird voll bestätigt. Fresenius Helios erwartet ein organisches Umsatzwachstum von 3 bis 5 % und einen EBIT am oberen Ende der prognostizierten Bandbreite von 310 bis 320 Mio €.
Die Einmalkosten im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG sind im Segment „Konzern/Sonstiges" enthalten.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der HELIOS Kliniken GmbH entfällt
Fresenius Vamed
Das Leistungsspektrum von Fresenius Vamed umfasst Engineering- und Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen.
- Umsatz und Ergebnis im Rahmen der Erwartungen
- Ausblick 2012 voll bestätigt
Der Umsatz von Fresenius Vamed stieg um 6 % auf 333 Mio € (1. Halbjahr 2011: 313 Mio €). Im Projektgeschäft betrug der Umsatz 184 Mio € (1. Halbjahr 2011: 202 Mio €). Im Dienstleistungsgeschäft stieg der Umsatz um 34 % auf 149 Mio € (1. Halbjahr 2011: 111 Mio €).
Der EBIT betrug 13 Mio € (1. Halbjahr 2011: 12 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 3,9 % (1. Halbjahr 2011: 3,8 %). Das Konzernergebnis* lag unverändert bei 9 Mio €.
Fresenius Vamed erreichte einen guten Auftragseingang in Höhe von 156 Mio € (1. Halbjahr 2011: 164 Mio €). Im 2. Quartal 2012 hat VAMED zusätzliche Aufträge in China über die Lieferung medizintechnischer Geräte mit einem Volumen von rund 18 Mio € erhalten. Weiterhin erhielt VAMED einen Auftrag in Höhe von rund 14 Mio € über die schlüsselfertige Errichtung eines Erweiterungsbaus für das San Fernando General Hospital in der Republik Trinidad und Tobago. Der Auftragsbestand zum 30. Juni 2012 erreichte 816 Mio € (31. Dezember 2011: 845 Mio €).
Der Ausblick für das Jahr 2012 wird voll bestätigt. Fresenius Vamed erwartet sowohl beim Umsatz als auch beim EBIT unverändert ein Wachstum von 5 bis 10 %.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt
Analystentelefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 1. Halbjahr 2012 findet am 1. August 2012 um 14.00 Uhr MESZ (8.00 Uhr EDT) eine Telefonkonferenz statt. Die Übertragung kann live über das Internet unter www.fresenius.de im Bereich Investor Relations – Präsentationen verfolgt werden. Nach der Veranstaltung steht die Aufzeichnung als Mitschnitt zur Verfügung.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 16,5 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2012 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 161.685 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Die Abgeordnete im Europäischen Parlament Dr. Anja Weisgerber hat das Werk von Fresenius Medical Care in Schweinfurt als langjährigen wichtigen Partner von internationaler Bedeutung am Standort Schweinfurt bezeichnet. Bei ihrem heutigen Werksrundgang ließ Weisgerber sich die Fertigung von Dialysemaschinen und anderen medizintechnischen Geräten erklären und informierte sich über die Entwicklung des Werks, das seit 33 Jahren in Schweinfurt besteht. Begleitet wurde die Abgeordnete vom Schweinfurter Landrat Harald Leitherer sowie vom CSU-Fraktionsvorsitzenden im Schweinfurter Stadtrat Stefan Funk.
„Die Entwicklung des Werks seit seiner Gründung ist beachtlich", sagte Weisgerber, die Mitglied im Ausschuss für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit im Europäischen Parlament ist. „Wir freuen uns, mit Fresenius Medical Care nun schon so lange einen Weltkonzern in Schweinfurt zu haben, der wettbewerbsfähige Arbeitsplätze in der Region sichert und mit innovativen und qualitativ hochwertigen Produkten Verantwortung für die Gesundheit der Menschen in der Welt übernimmt."
Werksleiter Dr. Christoph Sahm erklärte: „Die bestmögliche Qualität für Patienten ist oberstes Gebot bei unserer Arbeit. Deshalb haben wir uns das Leitbild ‚Exzellenz in Qualität und Wirtschaftlichkeit' gegeben, dem sich alle unsere Mitarbeiter verpflichtet fühlen." Das 1979 gegründete Werk ist der größte Entwicklungs- und Produktionsstandort von Fresenius Medical Care für Dialysemaschinen und andere medizintechnische Geräte. Jede zweite weltweit gefertigte Dialysemaschine kommt aus Schweinfurt. Im Jahr 2010 erhielt das Werk den Bayerischen Qualitätspreis. Fresenius Medical Care beschäftigt rund 1.100 Mitarbeiter am Standort Schweinfurt.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,1 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.123 Dialyse-kliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 256.456 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen.
Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und
zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel¬kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Der Gesundheitskonzern Fresenius wird den Aktionären der RHÖN-KLINIKUM AG bis auf Weiteres kein neues Übernahmeangebot unterbreiten. Durch diese Entscheidung schafft das Unternehmen Klarheit für alle Beteiligten.
In den vergangenen Wochen hatte Fresenius nach konstruktiven Lösungen gesucht, um auch mit einem Anteil von weniger als 90 % an der RHÖN-KLINIKUM AG die strategischen und wirtschaftlichen Vorteile eines Verbunds mit HELIOS zu erreichen. Leider konnte keine hinreichend verlässliche Grundlage für die Verwirklichung der unternehmerischen Ziele geschaffen werden.
Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Ein Verbund von HELIOS und RHÖN-KLINIKUM AG hätte die Chance geboten, neue zukunftsweisende Wege in der deutschen Gesundheitsversorgung zu gehen. Wir bedauern, dass diese strategisch sinnvolle Transaktion im Rahmen unseres Übernahmeangebots blockiert wurde, ohne eine konstruktive Alternative aufzuzeigen. Jede unserer Investitionen muss bei beherrschbaren Risiken Wert schaffen. Vor diesem Hintergrund sind wir zu der Überzeugung gelangt, dass ein erneutes Angebot nicht vertretbar ist. HELIOS wird sich auch in Zukunft ausgezeichnet entwickeln und ist bestens positioniert, die führende Stellung im deutschen Krankenhausmarkt auszubauen."
Fresenius hält derzeit eine Beteiligung von 5 % minus 1 Aktie an der RHÖN-KLINIKUM AG. Dieser Anteil soll in begrenztem Umfang aufgestockt werden. Damit hält sich Fresenius Handlungsmöglichkeiten im Hinblick auf eine weitere Konsolidierung im Krankenhausmarkt offen.
Telefonkonferenz
Am Montag, den 3. September 2012 findet um 14.00 Uhr MESZ eine Telefonkonferenz statt. Die Videoübertragung der Telefonkonferenz kann live über das Internet unter www.fresenius.de im Bereich Presse – Audio-Video-Service verfolgt werden. Nach der Telefonkonferenz steht die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 16,5 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2012 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 161.685 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
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Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Fresenius Kabi hat sich im ersten Halbjahr 2012 in allen Regionen und Produktbereichen ausgezeichnet entwickelt und erwartet, dass sich dies auch im zweiten Halbjahr fortsetzt. In den USA geht Fresenius Kabi von einer weiterhin hohen Nachfrage wegen anhaltender Lieferengpässe bei generischen I.V.-Arzneimitteln aus. Insbesondere für das Anästhetikum Propofol dürften Lieferverzögerungen bei einem Wettbewerber nun in das vierte Quartal hineinreichen.
Vor diesem Hintergrund erhöht Fresenius Kabi den Ausblick für das Jahr 2012 und rechnet nun mit einem organischen Umsatzwachstum von rund 9 %. Die bisherige Prognose lag bei 7 bis 9 %. Das Unternehmen erwartet ferner eine EBIT-Marge von rund 20,5 %. Die bisherige Prognose lag bei 20 bis 20,5 %.
Fresenius plant, diesen zusätzlichen Ergebnisbeitrag zu investieren, um den zukünftigen Zinsaufwand zu reduzieren und die Fälligkeitsstruktur der Finanzverbindlichkeiten zu optimieren.
Der Konzernausblick für das Geschäftsjahr 2012 wird voll bestätigt. Das Konzernergebnis 1) soll währungsbereinigt um 14 bis 16 % steigen. Der währungsbereinigte Anstieg des Umsatzes 2) wird in der Bandbreite von 12 bis 14 % erwartet.
1) Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um einen nicht zu versteuernden sonstigen Beteiligungsertrag bei Fresenius Medical Care in Höhe von 34 Mio € und Einmalkosten im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG. 2011 bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe und des Besserungsscheins.
2) Der Umsatz des Jahres 2011 wurde gemäß einer geänderten US-GAAP Bilanzierungsvorschrift für das Gesamtjahr um -161 Mio € adjustiert. Dies betrifft ausschließlich Fresenius Medical Care Nordamerika.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 16,5 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2012 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 161.685 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Mit einem umfangreichen Programm zum Informieren und Mitmachen beteiligt sich der Gesundheitskonzern Fresenius am 14. September 2012 an der zweiten „Nacht der Ausbildung" in Bad Homburg. Von 17 bis 22 Uhr öffnet das Unternehmen für interessierte Schüler, Eltern und Lehrer die Türen der Konzernzentrale in der Else-Kröner-Str. 1 in Bad Homburg. Unter dem Motto „Ausbildung interaktiv" können sich die Besucher über die 19 an den Ausbildungsstandorten Bad Homburg und Friedberg angebotenen Ausbildungsberufe und dualen Studiengänge informieren.
An verschiedenen Informationsständen und in Kurzvorträgen erfahren die Besucher alles Wissenswerte über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten bei Fresenius und den Ablauf des Bewerbungsverfahrens. Potenzielle Bewerber sind eingeladen, ihre mitgebrachten Bewerbungen unverbindlich und anonym vor Ort auf Inhalt und Form überprüfen zu lassen. Wer sich gut informiert fühlt, kann sein Wissen bei einem Gewinnspiel „Rund um die Ausbildungsberufe" testen und attraktive Preise gewinnen.
Diese Angebote gibt es:
- Berufsorientierung mit "Azubi-Scouts": Auszubildende des Unternehmens stellen die Ausbildung bei Fresenius vor und unterstützen die Schulabgänger bei der Berufsorientierung.
- Bewerbungs-Check: Mitarbeiter der Personalabteilung prüfen die mitgebrachten Bewerbungsunterlagen und geben Tipps und Tricks rund um die Bewerbung. An Bewerbungsterminals können die Besucher das Erstellen einer Online-Bewerbung üben.
- Vorstellungsgespräche: Experten verraten den Besuchern, welche Fragen in einem Vorstellungsgespräch auf sie zukommen können und wie man sich auf diese gut vorbereitet.
- Versuche & Experimente: Wein und Gewitter im Glas – Experimente aus der Welt der Chemie
- Mitmach-Aktionen bei den gewerblich-technischen Ausbildungsberufen: Hier können die Schüler selbst ihr handwerkliches Geschick testen, etwa beim Löten oder beim Lösen von Knobelaufgaben aus Metall. Die Auszubildenden zeigen ihre Projekte und ihren Film über die Entstehung eines Werkstücks, und die Besucher können einen Blick auf die Arbeitsplätze in der Ausbildungswerkstatt werfen.
- Live-Vorführung der Dialysegeräte von Fresenius Medical Care: Die Besucher erfahren, wie eine Dialysemaschine funktioniert.
- Ernährungsberatung: Leben wir wirklich gesund? Ein Ernährungsberater von Fresenius Kabi erklärt, auf was bei einer gesunden Ernährung geachtet werden sollte.
- Rallye zu den Ausbildungsberufen und Glücksrad mit attraktiven Preisen: Mit etwas Glück können die Besucher tolle Preise gewinnen.
- Foto-Wettbewerb
Die Stadt Bad Homburg veranstaltet die „Nacht der Ausbildung" zum zweiten Mal zusammen mit den insgesamt 20 beteiligten Unternehmen. Ein kostenloser Shuttle-Bus fährt den gesamten Abend über im Viertelstunden-Takt die verschiedenen Ausbildungsbetriebe an.
Im gerade begonnenen Ausbildungsjahr 2012 bietet Fresenius an den Standorten Bad Homburg und Friedberg insgesamt zwölf verschiedene Ausbildungsberufe und sieben duale Studiengänge an. Erstmals bietet das Unternehmen die dualen Studiengänge Accounting und Controlling (in Kooperation mit der Dualen Hochschule Mannheim) und Spedition, Transport und Logistik (in Kooperation mit der Dualen Hochschule Heidenheim) an, so dass das Angebot bei den dualen Studiengängen noch breiter gefächert wurde.
Deutschlandweit bildet Fresenius mehr als 1.900 Auszubildende und dual Studierende aus. Die Bewerber haben die Auswahl zwischen über 40 Ausbildungsberufen und dualen Studiengängen im naturwissenschaftlichen, gewerblich-technischen, kaufmännischen, IT- und Logistik- sowie pflegerischen Bereich.
Weitere Informationen zur zweiten „Nacht der Ausbildung" in Bad Homburg finden Sie im beigefügten Informationsblatt sowie auf der Internet-Seite der Stadt Bad Homburg (www.nachtderausbildung-bad-homburg.de).
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 16,5 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2012 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 161.685 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, gibt eine personelle Veränderung im Vorstand bekannt. Der Aufsichtsrat der Fresenius Medical Care Management AG hat Ronald (Ron) Kuerbitz mit Wirkung zum 1. Januar 2013 neu in den Vorstand berufen. Kuerbitz wird von Rice Powell die Position des CEO von Fresenius Medical Care North America übernehmen. Mit dieser Entscheidung sichert Fresenius Medical Care Kontinuität in der Unternehmensführung in Nordamerika. Wie im März bekanntgegeben, wird Rice Powell zum 1. Januar 2013 neuer Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care.
Ron Kuerbitz ist derzeit Executive Vice President von Fresenius Medical Care North America mit Verantwortung für Market Development & Administration. Er ist seit 1997 bei Fresenius Medical Care North America und leitete zu Beginn den Bereich Unternehmensentwicklung. Später wurde er zum General Counsel & Chief Administrative Officer ernannt. Kuerbitz verfügt über 20 Jahre Berufserfahrung in der Gesundheitsbranche und bekleidete Positionen in den Bereichen Recht, Compliance, Unternehmensentwicklung, Regierungsbeziehungen und operatives Geschäft. Seit 2011 ist Kuerbitz auch Vorsitzender von Kidney Care Partners in Washington D.C., einer Vereinigung von Patientenvertretern, Dialyseexperten, Klinikbetreibern, Pharmaunternehmen und Medizintechnikherstellern, deren Ziel die Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit chronischem Nierenversagen ist. Kuerbitz hat einen Abschluss in Rechtswissenschaften an der Yale Law School erworben.
„Mit der Berufung von Ron Kuerbitz zum CEO von Fresenius Medical Care North America sorgen wir für einen nahtlosen Übergang an der Unternehmensspitze", so Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care. „Aufgrund seiner maßgeblichen unternehmerischen Beiträge zur Entwicklung von Fresenius Medical Care und seiner umfangreichen Erfahrung im Gesundheitswesen ist Ron der ideale Kandidat für diese Aufgabe. Dass wir die Position aus unseren eigenen Reihen besetzen konnten, spricht für die Qualität und Stärke unseres Management-Teams."
Dr. Ulf M. Schneider, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Fresenius Medical Care Management AG, sagte: „Ron Kuerbitz hat großen Anteil an der hervorragenden Entwicklung von Fresenius Medical Care in den vergangenen Jahren. Er ist mit den künftigen strategischen und regulatorischen Chancen und Herausforderungen bestens vertraut und wird mit seinen herausragenden Kenntnissen auch künftig zum Erfolg des Unternehmens beitragen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ron Kuerbitz in seiner neuen Funktion."
Die Verwendung der Fotos ist mit Bildnachweis in unabhängigen Medien wie Zeitungen und Zeitschriften sowie den von Presse und Rundfunk erstellten Internet-Seiten kostenlos. Jede anderweitige Nutzung bedarf der ausdrücklichen Zustimmung der Fresenius Konzern-Kommunikation.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,1 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.123 Dialyse¬kliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 256.456 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen.
Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und
zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel¬kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Am 1. Oktober 2012 feiert der Gesundheitskonzern Fresenius sein 100-jähriges Bestehen. In diesen 100 Jahren hat sich das Unternehmen von einem kleinen pharmazeutischen Betrieb zu einem global operierenden Gesundheitskonzern entwickelt, dessen Produkte und Dienstleistungen die Lebensqualität von Menschen auf der ganzen Welt verbessern.
Der Apotheker Dr. Eduard Fresenius gründete am 1. Oktober 1912 das Pharmazie-Unternehmen Dr. E. Fresenius und erweiterte das Laboratorium seiner Hirsch-Apotheke in Frankfurt zu einem kleinen Produktionsbetrieb. Schwerpunkte der Fertigung waren Infusionslösungen und weitere Arzneimittel. Die Hirsch-Apotheke, 1462 zum ersten Mal urkundlich erwähnt, war seit Mitte des 18. Jahrhunderts im Besitz der Familie Fresenius.
1934 trennte Dr. Fresenius die Produktionsfirma von der Apotheke und verlegte den Firmensitz nach Bad Homburg. 1946 starb der Unternehmensgründer überraschend und vererbte Apotheke und Firma seiner 21-jährigen Ziehtochter Else Fernau. Zusammen mit ihrem späteren Gatten Hans Kröner baute Else Kröner, geborene Fernau, das Unternehmen in den folgenden Jahrzehnten zu einem international tätigen Gesundheitskonzern aus.
Ab 1966 übernahm Fresenius den Vertrieb von Dialysegeräten und Dialysatoren verschiedener ausländischer Firmen und gewann bedeutende Marktanteile. 1979 stellte Fresenius das erste eigene Dialysegerät A2008 vor, das in den folgenden Jahren zum weltweit führenden und meistverkauften Dialysegerät wurde – eine Spitzenposition, die Fresenius Medical Care mit den Nachfolgemodellen weiter ausgebaut hat. Anfang der 1980er Jahre entwickelte Fresenius die ersten Dialysefilter aus Polysulfon und läutete damit eine neue Ära in der Behandlung Nierenkranker ein. Dialysatoren aus Polysulfon reinigen das Blut des Patienten besonders effektiv und bestimmen bis heute den Industrie-Qualitätsstandard. Der Börsengang des Unternehmens folgte 1986, und im Jahr 1990 lag der Umsatz erstmals bei über einer Milliarde D-Mark. 5.200 Mitarbeiter waren zu diesem Zeitpunkt für den Bad Homburger Gesundheitskonzern tätig.
Seit den 1990er Jahren ist die weitere geschäftliche Entwicklung des Unternehmens von starkem Wachstum geprägt. In jedem Geschäftsjahr konnte Fresenius durch die Einführung neuer leistungsfähiger Produkte und die Stärkung der internationalen Präsenz den Umsatz aus eigener Kraft weiter steigern. Am Ende des Jahrzehnts betrug er bereits über sechs Milliarden Euro. Gleichzeitig erschloss das Unternehmen neue Geschäftsfelder: Seit Mitte der 1990er Jahre bietet Fresenius Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen auf den Feldern Errichtung, Ausstattung und Management an. Zur gleichen Zeit unternahm Fresenius, bis dato ein reiner Produktanbieter im Bereich der Dialyse, den strategisch wichtigen Schritt hin zum integrierten Anbieter in der medizinischen Versorgung, der erstmals auch die Behandlung von Dialysepatienten einschloss. Aus dem Zusammenschluss der Dialysesparte von Fresenius mit dem amerikanischen Dialyseanbieter National Medical Care entstand 1996 das weltweit führende Dialyseunternehmen Fresenius Medical Care. Durch die Verschmelzung des internationalen Infusionsgeschäfts von Pharmacia & Upjohn mit dem Fresenius-Unternehmensbereich Pharma entstand 1999 Fresenius Kabi. 2001 stieg Fresenius in den deutschen Krankenhausmarkt ein und gehört seit der Übernahme der HELIOS Kliniken Gruppe 2005 zu den führenden privaten Krankenhausbetreibern in Deutschland.
Nur wenige Unternehmen sind in den vergangenen zehn Jahren so dynamisch und gleichzeitig stetig gewachsen wie Fresenius: Der Umsatz hat sich zwischen 2002 und 2011 mehr als verdoppelt, das operative Ergebnis (EBIT) mehr als verdreifacht und der Gewinn sogar mehr als verfünffacht. Dabei hat Fresenius seine Position nicht nur in den Industrienationen, sondern auch in den Schwellenmärkten kontinuierlich ausgebaut. In China beispielsweise ist Fresenius bereits seit 1982 aktiv und zählt dort zu den führenden Anbietern von klinischer Ernährung, Infusionstherapien und Dialyseprodukten.
Weiter auf Wachstumskurs
Mit einem Jahresumsatz von rund 16,5 Milliarden Euro (2011), einem Gewinn von rund 770 Millionen Euro und mehr als 160.000 Mitarbeitern ist Fresenius heute eines der führenden Unternehmen im Gesundheitsbereich weltweit. Sowohl die Aktien von Fresenius als auch die Aktien des Unternehmensbereichs Fresenius Medical Care sind im DAX30 enthalten, dem wichtigsten deutschen Aktienindex.´
Fresenius bietet lebensrettende und lebenserhaltende Produkte und Therapien, daher ist das Geschäft relativ unabhängig von Wirtschaftszyklen. Aufgrund der demographischen Entwicklung, der Nachfrage nach innovativen Therapien in den Industrienationen und des zunehmenden Zugangs zu hochwertiger Gesundheitsfürsorge in den Entwicklungs- und Schwellenländern wird der Bedarf für die Produkte und Dienstleistungen von Fresenius langfristig noch deutlich ansteigen. Der Konzern ist mit der Erfahrung aus 100 Jahren bestens für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet, eine kontinuierlich steigende Zahl von Patienten weltweit mit hochwertiger Medizin zu versorgen.
Hinweis für die Redaktionen: Eine elektronische Pressemappe zum 100-jährigen Bestehen von Fresenius mit Texten, Fotos, Videos und O-Tönen für die redaktionelle Verwendung finden Sie im Internet unter www.fresenius.de/f100.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 16,5 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2012 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 161.685 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Mit einer festlichen Gala hat der Gesundheitskonzern Fresenius am Montagabend sein 100-jähriges Bestehen gefeiert. Mehr als 1.000 geladene Gäste aus Gesundheitswesen, Politik und Wirtschaft würdigten gemeinsam mit Geschäftspartnern und Mitarbeitern aus der ganzen Welt in der Frankfurter Festhalle die Erfolgsgeschichte, die am 1. Oktober 1912 mit der Gründung des Pharmazie-Unternehmens Dr. E. Fresenius begann.
Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel lobte in ihrem Grußwort die medizinische und unternehmerische Leistung von Fresenius: „Ganz offensichtlich stimmt in Ihrem Unternehmen die Chemie. Denn in Ihren Laboren scheinen Sie das Rezept gefunden zu haben, wie sich einerseits grundsolide Werte wie Qualität und Zuverlässigkeit und andererseits der Mut zum Risiko immer wieder zu einer Erfolgslösung verbinden lassen. Fresenius steht exemplarisch dafür, welche Chancen die zunehmende Globalisierung bereithält, zum einen betriebswirtschaftlich, aber zum anderen auch in volkswirtschaftlicher Hinsicht. Denn der Weltoffenheit deutscher Unternehmen und ihrer internationalen Wettbewerbsfähigkeit hat unser Land einen großen Teil seines Wohlstands zu verdanken."
Als weitere Ehrengäste sprachen auch der US-Botschafter in Deutschland Philip D. Murphy und die hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst Eva Kühne-Hörmann ihre Glückwünsche aus.
Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, beschrieb in vier Schlagworten, wofür der Gesundheitskonzern bis heute steht: Patientenorientierung, Unternehmergeist, Globalität und Kontinuität. „So froh und glücklich wir über unseren heutigen runden Geburtstag sind, es ist sehr viel wichtiger, eine große Zukunft zu haben als eine große Vergangenheit. Das Motto, dem wir uns verschrieben haben, lässt sich in drei Worten zusammenfassen: Forward Thinking Healthcare. Wir stellen uns konsequent den Herausforderungen der Zukunft, und wir wollen unseren Beitrag zur Verbesserung des Gesundheitswesens rund um den Globus leisten", sagte Dr. Schneider.
Den Ursprung des heutigen Weltkonzerns machte der Eingangsbereich der Festhalle erlebbar: Alle Gäste betraten den Saal durch eine Nachbildung der Frankfurter Hirsch-Apotheke, aus der Fresenius hervorgegangen ist. 1462 erstmals urkundlich erwähnt, wurde diese Apotheke ab 1743 von der Familie Fresenius betrieben. Dr. Eduard Fresenius erweiterte schließlich 1912 das Apotheken-Labor zu einem Produktionsbetrieb. Durch unternehmerischen Mut, innovative Therapien und Produkte sowie höchste Qualitätsstandards entwickelte sich Fresenius zu einem der führenden Gesundheitsunternehmen weltweit: Heute sind mehr als 160.000 Mitarbeiter in rund 100 Ländern für den Konzern tätig. Fresenius hält führende Positionen in den Bereichen Dialyse, klinische Ernährung, Infusionstherapien und intravenös zu verabreichende Generika und ist einer der führenden privaten Krankenhausbetreiber in Deutschland.
Hinweis für die Redaktionen: Texte, Fotos und Videos zur Jubiläumsgala für die redaktionelle Verwendung finden Sie im Internet unter www.fresenius.de/f100.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 16,5 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2012 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 161.685 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick