1. Quartal 2015:
- Umsatz 6,5 Mrd € (+24 % zu Ist-Kursen, +13 % währungsbereinigt)
- EBIT1 851 Mio € (+32 % zu Ist-Kursen, +18 % währungsbereinigt)
- Konzernergebnis2 292 Mio € (+28 % zu Ist-Kursen, +16 % währungsbereinigt)
Dr. Ulf Mark Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Fresenius ist erfolgreich in das neue Geschäftsjahr gestartet. Wir haben das bislang stärkste Auftaktquartal erreicht, auch ohne Berücksichtigung günstiger Wechselkurseffekte. Hierzu haben alle vier Unternehmensbereiche beigetragen, besonders aber Fresenius Kabi. Wir erwarten, dass sich die positive Geschäftsentwicklung in den kommenden Quartalen fortsetzt und erhöhen daher den Konzernergebnisausblick für das Gesamtjahr.“
1 Vor Sondereinflüssen
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; vor Sondereinflüssen
Konzernergebnisausblick1 für 2015 erhöht
Auf Basis des starken ersten Quartals und der positiven Geschäftsaussichten erhöht Fresenius den Ergebnisausblick für das laufende Geschäftsjahr. Das Konzernergebnis2 soll nun währungsbereinigt um 13 bis 16 % steigen. Die bisherige Prognose sah ein währungsbereinigtes Wachstum des Konzernergebnisses2 von 9 bis 12 % vor. Der Ausblick für den Konzernumsatz wird voll bestätigt. Fresenius erwartet weiterhin einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes zwischen 7 und 10 %.
Die Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA3 wird am Jahresende 2015 voraussichtlich bei rund 3,0 liegen.
13 % währungsbereinigter Umsatzanstieg
Der Konzernumsatz stieg um 24 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 6.483 Mio € (1. Quartal 2014: 5.212 Mio €). Das organische Wachstum betrug 6 %. Akquisitionen trugen 8 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %.
Konzernumsatz nach Regionen:
1 Unter Zugrundelegung der durchschnittlichen Wechselkurse bis zum 24. April und Fortschreibung der Wechselkurse vom 24. April für den Rest des Jahres, ergibt sich ein Umsatz von ~27,6 Mrd € und ein Konzernergebnis von ~1,34 Mrd €, jeweils am unteren Ende der Prognosebandbreite.
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; 2015 vor Integrationskosten (~10 Mio € vor Steuern für erworbene Krankenhäuser der Rhön-Klinikum AG), vor Kosten für das Effizienzprogramm bei Fresenius Kabi (~100 Mio € vor Steuern) und vor Veräußerungsgewinnen zweier HELIOS-Kliniken (34 Mio € vor Steuern); 2014 vor Sondereinflüssen
3 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils zu durchschnittlichen Jahreswechselkursen gerechnet; ohne nennenswerte Akquisitionen; vor Sondereinflüssen
16 % währungsbereinigter Konzernergebnisanstieg1
Der Konzern-EBITDA2 stieg um 29 % (währungsbereinigt: 15 %) auf 1.115 Mio € (1. Quartal 2014: 867 Mio €). Der Konzern-EBIT2 stieg um 32% (währungsbereinigt: 18 %) auf 851 Mio € (1. Quartal 2014: 643 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 13,1 % (1. Quartal 2014: 12,3 %).
Das Zinsergebnis stieg auf -165 Mio € (1. Quartal 2014: -138 Mio €). Günstigere Finanzierungskonditionen wurden durch Zinsen auf zusätzliche Finanzverbindlichkeiten aufgrund der im Jahr 2014 getätigten Akquisitionen sowie Währungsumrechnungseffekte überkompensiert.
Die Konzern-Steuerquote2 stieg auf 30,2 % (1. Quartal 2014: 26,3 %). Im 1. Quartal 2014 hatte sich ein Einmaleffekt bei Fresenius Medical Care mindernd auf die Konzern-Steuerquote ausgewirkt.
Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn belief sich auf 187 Mio € (1. Quartal 2014: 144 Mio €). Davon entfielen 95 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.
Das Konzernergebnis3 vor Sondereinflüssen stieg um 28 % (währungsbereinigt: 16 %) auf 292 Mio € (1. Quartal 2014: 228 Mio €). Das Ergebnis je Aktie3 erhöhte sich um 28 % (währungsbereinigt: 16 %) auf 0,54 € (1. Quartal 2014: 0,42 €).
Das Konzernergebnis3 inklusive Sondereinflüsse stieg um 28 % (währungsbereinigt: 17 %) auf 317 Mio € (1. Quartal 2014: 248 Mio €). Das Ergebnis je Aktie3 stieg um 26 % (währungsbereinigt: 17 %) auf 0,58 € (1. Quartal 2014: 0,46 €).
Eine Überleitungsrechnung auf das US-GAAP-Konzernergebnis befindet sich im PDF auf Seite 14 dieser Investor News.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; vor Sondereinflüssen
2 Vor Sondereinflüssen
Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte 273 Mio € in Sachanlagen (1. Quartal 2014: 234 Mio €). Schwerpunkte bildeten Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen in Dialysekliniken, Produktionsstätten und Krankenhäusern. Das Akquisitionsvolumen betrug 104 Mio € (1. Quartal 2014: 924 Mio €).
Anstieg des Operativen Cashflows
Der operative Cashflow stieg auf 531 Mio € (1. Quartal 2014: 140 Mio €). Die Cashflow-Marge stieg auf 8,2 % (1. Quartal 2014: 2,7 %). Im 1. Quartal 2014 minderte die W.R. Grace-Vergleichszahlung in Höhe von 115 Mio US$1 den operativen Cashflow bei Fresenius Medical Care.
Die Zahlungen für Nettoinvestitionen in Sachanlagen stiegen auf 273 Mio € (1. Quartal 2014: 243 Mio €). Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden stieg auf 258 Mio € (1. Quartal 2014: -103 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden verbesserte sich auf 256 Mio € (1. Quartal 2014: -1.006 Mio €).
1 Siehe Geschäftsbericht 2014, S.152 f.
Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns stieg um 8 % (währungsbereinigt: 0 %) auf 43.032 Mio € (31. Dezember 2014: 39.897 Mio €). Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 7 % (währungsbereinigt: 0 %) auf 10.688 Mio € (31. Dezember 2014: 10.028 Mio €). Die langfristigen Vermögenswerte stiegen um 8 % (währungsbereinigt: 1 %) auf 32.344 Mio € (31. Dezember 2014: 29.869 Mio €).
Das Eigenkapital stieg um 12 % (währungsbereinigt: 3 %) auf 17.271 Mio € (31. Dezember 2014: 15.483 Mio €). Die Eigenkapitalquote stieg auf 40,1 % (31. Dezember 2014: 38,8 %).
Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen um 3 % auf 15.940 Mio € (31. Dezember 2014: 15.454 Mio €). Währungsbereinigt ergibt sich ein Rückgang der Finanzverbindlichkeiten um 3 %.
Der Verschuldungsgrad lag zum 31. März 2015 bei 3,401 (3,121; Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils zu durchschnittlichen Wechselkursen der letzten zwölf Monate gerechnet).
1 Pro forma Akquisitionen; vor Sondereinflüssen
Die Unternehmensbereiche
Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen. Zum 31. März 2015 behandelte Fresenius Medical Care 286.768 Patienten in 3.396 Dialysekliniken.
- Sehr gutes Umsatzwachstum von 11 %
- Starke Cashflow-Marge von 11,3 %
- Ausblick 2015 bestätigt
Fresenius Medical Care steigerte den Umsatz um 11 % (währungsbereinigt: 17 %) auf 3.960 Mio US$ (1. Quartal 2014: 3.564 Mio US$). Das organische Umsatzwachstum betrug 7 %. Akquisitionen trugen 10 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte wirkten sich mit -6 % aus.
Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen (Dialysedienstleistungen und Versorgungsmanagement) stieg um 14 % (währungsbereinigt: 18 %) auf 3.182 Mio US$ (1. Quartal 2014: 2.782 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten blieb gegenüber dem Vorjahr nahezu unverändert bei 778 Mio US$ (1. Quartal 2014: 782 Mio US$). Währungsbereinigt erhöhte sich der Umsatz um 11 %.
In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 16 % auf 2.771 Mio US$ (1. Quartal 2014: 2.393 Mio US$). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 17 % auf 2.571 Mio US$ (1. Quartal 2014: 2.201 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich um 4 % auf 200 Mio US$ (1. Quartal 2014: 192 Mio US$).
Der Umsatz außerhalb Nordamerikas stieg um 2 % (währungsbereinigt: 18 %) auf 1.180 Mio US$ (1. Quartal 2014: 1.161 Mio US$). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen erhöhte sich um 5 % (währungsbereinigt: 24 %) auf 611 Mio US$ (1. Quartal 2014: 581 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten ging um 2 % auf 569 Mio US$ zurück (1. Quartal 2014: 580 Mio US$). Währungsbereinigt erhöhte sich der Umsatz um 13 %.
Der EBIT stieg um 13 % (währungsbereinigt: 21 %) auf 504 Mio US$ (1. Quartal 2014: 445 Mio US$) infolge operativer Verbesserungen über alle Regionen hinweg. Die EBIT-Marge stieg auf 12,7 % (1. Quartal 2014: 12,5 %).
Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Ergebnis stieg um 2 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 210 Mio US$ (1. Quartal 2014: 205 Mio US$).
Der operative Cashflow stieg auf 447 Mio US$ (1. Quartal 2014: 112 Mio US$). Im 1. Quartal 2014 war der operative Cashflow insbesondere durch die W.R. Grace-Vergleichszahlung in Höhe von 115 Mio US$2 beeinträchtigt. Die Cashflow-Marge stieg auf 11,3 % (1. Quartal 2014: 3,2 %).
Der Ausblick für das Jahr 2015 wird bestätigt. Fresenius Medical Care erwartet weiterhin ein Umsatzwachstum von 5 bis 7 %. Währungsbereinigt entspricht dies einem Wachstum von 10 bis 12 %. Das Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt, soll um 0 bis 5 % steigen.
Im Ausblick enthalten sind Kosteneinsparungen aus dem weltweiten Effizienzprogramm sowie weitere Aufwendungen für den Ausbau des Bereichs Versorgungsmanagement. Zukünftige Akquisitionen sind nicht enthalten. Der Ausblick berücksichtigt die zu Beginn des Jahres 2015 geltenden Währungsrelationen.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
2 Siehe Geschäftsbericht 2014, S.152 f.
Weitere Informationen: Siehe Investor News Fresenius Medical Care unter www.freseniusmedicalcare.com/de.
Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel, klinische Ernährung und Infusionstherapien für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.
- 5 % organisches Umsatzwachstum am oberen Ende der Prognosebandbreite
- 10 % währungsbereinigtes EBIT-Wachstum
- Ausblick für Nordamerika deutlich verbessert
- Ausblick 2015 erhöht
Fresenius Kabi steigerte den Umsatz um 15 % (währungsbereinigt: 5 %) auf 1.394 Mio € (1. Quartal 2014: 1.213 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 5 %. Akquisitionen trugen 1 % zum Umsatzwachstum bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %. Währungsumrechnungseffekte hatten einen positiven Einfluss von 10 %. Sie ergaben sich aus der Aufwertung verschiedener Währungen gegenüber dem Euro, insbesondere des US-Dollar und des chinesischen Yuan.
In Europa stieg der Umsatz um 4 % (organisch: 5 %) auf 518 Mio € (1. Quartal 2014: 500 Mio €). In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 24 % (organisch: 3 %) auf 473 Mio € (1. Quartal 2014: 382 Mio €). Der Umsatzanstieg war getrieben durch langsamer als erwartet zurückgehende Lieferengpässe für I.V.-Arzneimittel. In der Region Asien-Pazifik wurde ein Umsatzzuwachs von 20 % (organisch: 4 %) auf 268 Mio € (1. Quartal 2014: 222 Mio €) erzielt. In Lateinamerika/Afrika stieg der Umsatz um 24 % (organisch: 8 %) auf 135 Mio € (1. Quartal 2014: 109 Mio €).
Der EBIT1 stieg um 28 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 257 Mio € (1. Quartal 2014: 201 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 18,5 % (1. Quartal 2014: 16,6 %).
Das Ergebnis2 stieg um 32 % (währungsbereinigt: 14 %) auf 140 Mio € (1. Quartal 2014: 106 Mio €).
Der operative Cashflow stieg um 98 % auf 83 Mio € (1. Quartal 2014: 42 Mio €). Die Cashflow-Marge stieg auf 6,0 % (1. Quartal 2014: 3,5 %).
Fresenius Kabis Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz in der Produktion und Optimierung der Verwaltungsstrukturen verlaufen nach Plan. Im 1. Quartal 2015 fielen Kosten von 10 Mio € vor Steuern für das Effizienzprogramm an. Diese Kosten sind im Konzern-Segment Konzern/Sonstiges ausgewiesen.
Fresenius Kabi erhöht den Ausblick3 für das Jahr 2015 und erwartet nun ein organisches Umsatzwachstum von 4 bis 7 % und ein währungsbereinigtes EBIT-Wachstum von 11 bis 14 %. Die implizite EBIT-Marge beträgt 18,5 bis 19,5 %. Die bisherige Prognose sah ein organisches Umsatzwachstum von 3 bis 5 % und ein währungsbereinigtes EBIT-Wachstum von 4 bis 6 % mit einer impliziten EBIT-Marge von 17,5 bis 18,5 % vor.
Ausblick Fresenius Kabi vor Kosten für das Effizienzprogramm (~100 Mio € vor Steuern). Im Rahmen der Segmentberichterstattung werden diese Sondereinflüsse nicht im Segment Fresenius Kabi, sondern unter dem Konzern-Segment Konzern/Sonstiges ausgewiesen.
1 Vor Sondereinflüssen
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Kabi AG entfällt; vor Sondereinflüssen
3 Unter Zugrundelegung der durchschnittlichen Wechselkurse bis zum 24. April und Fortschreibung der Wechselkurse vom 24. April für den Rest des Jahres, ergibt sich ein Umsatz von ~5,8 Mrd € und ein EBIT von ~1,11 Mrd €, jeweils am unteren Ende der Prognosebandbreite
Fresenius Helios
Fresenius Helios ist der größte Klinikbetreiber in Deutschland. Die Klinikgruppe verfügt über 111 Kliniken, darunter 87 Akutkrankenhäuser mit sieben Maximalversorgern in Berlin-Buch, Duisburg, Erfurt, Krefeld, Schwerin, Wiesbaden und Wuppertal sowie 24 Rehabilitationskliniken. HELIOS versorgt in seinen Kliniken jährlich rund 4,5 Millionen Patienten, davon 1,2 Millionen stationär, und verfügt insgesamt über mehr als 34.000 Betten.
- 4 % organisches Umsatzwachstum voll im Rahmen der Prognose
- 200 Basispunkte EBIT-Margenanstieg bei etablierten Kliniken
- Ausblick 2015 voll bestätigt
Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 13 % auf 1.391 Mio € (1. Quartal 2014: 1.227 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 4 % (1. Quartal 2014: 4 %). Akquisitionen trugen 10 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %.
Der EBIT1 stieg um 29 % auf 147 Mio € (1. Quartal 2014: 114 Mio €). Die EBIT-Marge stieg auf 10,6 % (1. Quartal 2014: 9,3 %).
Das Ergebnis2 erhöhte sich um 39 % auf 107 Mio € (1. Quartal 2014: 77 Mio €).
Der Umsatz der etablierten Kliniken inklusive der von der Rhön-Klinikum AG vor mehr als einem Jahr erworbenen Krankenhäuser wuchs um 4 % auf 1.263 Mio € (1. Quartal 2014: 1.214 Mio €). Der EBIT1 stieg um 27 % auf 143 Mio € (1. Quartal 2014: 113 Mio €). Die EBIT-Marge stieg auf 11,3 % (1. Quartal 2014: 9,3 %). Der Umsatz der für weniger als ein Jahr konsolidierten Kliniken3 betrug 128 Mio € bei einem EBIT1 von 4 Mio € und einer EBIT-Marge von 3,1 %.
Die Integration der von der Rhön-Klinikum AG erworbenen Kliniken verläuft planmäßig. Die gesamten Integrationskosten der Jahre 2014 und 2015 werden mit rund 60 Mio € bestätigt. Bis zum 31. März 2015 fielen Integrationskosten von 53 Mio € an, davon 2 Mio € im ersten Quartal 2015. Darüber hinaus bestätigt Fresenius Helios Umfang und Zeitplan der erwarteten kurzfristigen Synergien (85 Mio € p.a.).
Der Ausblick für das Jahr 2015 wird voll bestätigt. Fresenius Helios erwartet für das Jahr 2015 ein organisches Umsatzwachstum von 3 bis 5 % und ein Umsatzwachstum gesamt von 6 bis 9 %. Der EBIT soll auf 630 bis 650 Mio € steigen.
Ausblick Fresenius Helios vor erwarteten Integrationskosten für die erworbenen Kliniken der Rhön-Klinikum AG (~10 Mio € vor Steuern) und Veräußerungsgewinnen aus dem Verkauf zweier HELIOS-Kliniken (34 Mio € vor Steuern). Im Rahmen der Segmentberichterstattung werden diese Sondereinflüsse nicht im Segment Fresenius Helios, sondern unter dem Konzern-Segment Konzern/Sonstiges ausgewiesen.
1 Vor Sondereinflüssen
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der HELIOS Kliniken GmbH entfällt; vor Sondereinflüssen
3 Von der Rhön-Klinikum AG erworbene Kliniken
Fresenius Vamed
Das Leistungsspektrum von Fresenius Vamed umfasst Projekte und Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen.
- Gutes organisches Umsatzwachstum getrieben durch starkes Dienstleistungsgeschäft
- Ausgezeichneter Auftragseingang von 192 Mio €
- Ausblick 2015 bestätigt
Der Umsatz stieg um 9 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 208 Mio € (1. Quartal 2014: 191 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 6 %. Akquisitionen trugen 2 % zum Umsatzwachstum bei. Im Projektgeschäft betrug der Umsatz unverändert 80 Mio € (1. Quartal 2014: 80 Mio €). Im Dienstleistungsgeschäft stieg der Umsatz um 15 % auf 128 Mio € (1. Quartal 2014: 111 Mio €).
Der EBIT stieg um 17 % auf 7 Mio € (1. Quartal 2014: 6 Mio €). Die EBIT-Marge stieg auf 3,4 % (1. Quartal 2014: 3,1 %).
Das Ergebnis1 betrug unverändert 4 Mio € (1. Quartal 2014: 4 Mio €).
Der Auftragseingang stieg um 67 % auf 192 Mio € (1. Quartal 2014: 115 Mio €). Der Auftragsbestand erreichte zum 31. März 2015 einen neuen Höchstwert von 1.510 Mio € (31. Dezember 2014: 1.398 Mio €).
Der Ausblick für das Jahr 2015 wird bestätigt. Fresenius Vamed erwartet für das Jahr 2015 ein einstelliges organisches Umsatzwachstum und einen EBIT-Anstieg von 5 bis 10 %.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt
Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 1. Quartal 2015 findet am 30. April 2015 um 14.00 Uhr MESZ (8.00 Uhr EDT) eine Telefonkonferenz statt. Die Übertragung können Sie live über das Internet unter www.fresenius.de im Bereich Investor Relations – Präsentationen verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung als Mitschnitt zur Verfügung.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG
Der Konzernumsatz der Fresenius SE stieg währungsbereinigt um 13 % und zu Ist-Kursen um 15 % auf 14.164 Mio € (2008: 12.336 Mio €). Das organische Wachstum betrug 8 %. Akquisitionen trugen 5 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte hatten einen positiven Einfluss von 2 %.
Der Konzern-EBIT stieg währungsbereinigt um 17 % und zu Ist-Kursen um 19 % auf 2.054 Mio € (2008 bereinigt um Sondereinflüsse aus der Akquisition von APP Pharmaceuticals: 1.727 Mio €).
Das bereinigte Konzernergebnis1 stieg währungsbereinigt und zu Ist-Kursen um jeweils 14 % auf 514 Mio € (2008 bereinigt um Sondereinflüsse aus der Akquisition von APP Pharmaceuticals: 450 Mio €). Das bereinigte Ergebnis je Stammaktie erhöhte sich auf 3,18 €, das bereinigte Ergebnis je Vorzugsaktie auf 3,19 € (2008 bereinigt: Stammaktie 2,85 €, Vorzugsaktie 2,86 €). Dies entspricht einem Plus von jeweils 12 %.
Inklusive der Sondereinflüsse betrug das Konzernergebnis2 494 Mio €, das Ergebnis je Stammaktie 3,06 € und das Ergebnis je Vorzugsaktie 3,07 €.
Aufgrund der ausgezeichneten Geschäftsentwicklung 2009 wird der Vorstand dem Aufsichtsrat vorschlagen, die Dividende um 7 % zu erhöhen. Für das Geschäftsjahr 2009 soll eine Dividende je Stammaktie von 0,75 € (2008: 0,70 €) und je Vorzugsaktie von 0,76 € (2008: 0, 71 €) gezahlt werden.
Auch im Jahr 2010 soll sich die positive Geschäftsentwicklung fortsetzen: Fresenius erwartet einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes zwischen 7 und 9 %. Das bereinigte Konzernergebnis1 soll währungsbereinigt um 8 bis 10 % steigen.
Die Jahresabschlüsse zum 31. Dezember 2009 und zum 31. Dezember 2008 enthalten Sondereinflüsse aus der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Dabei handelt es sich um die Marktwertveränderungen des Besserungsscheins (CVR) sowie der Pflichtumtauschanleihe (MEB). Die bereinigten Ergebniszahlen zeigen die operative Entwicklung des Konzerns im Berichtszeitraum. Im Jahr 2008 wirkten sich neben den vorgenannten Einflüssen weitere Einmaleffekte aus der Akquisition von APP Pharmaceuticals aus.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE entfällt.
(Jahresabschluss gemäß US-amerikanischen Rechnungslegungsvorschriften)
Der Vorstand
Bad Homburg v.d.H., 24. Februar 2010
Ende der Mitteilung
Fresenius Kabi received a Warning Letter, dated August 16, from the U.S. Food and Drug Administration (FDA) related to an April 2013 inspection of its Fenwal blood bag manufacturing plant in Maricao, Puerto Rico. Fresenius Kabi acquired Fenwal in December 2012.
The Warning Letter observations are primarily related to complaint-handling procedures, labeling issues, and filing of field alerts not in accordance with FDA regulations. The Warning Letter was not issued as a result of adverse events related to patient safety.
Following the inspection, Fresenius Kabi submitted a detailed remediation action plan to the FDA. The company has made significant progress in remedying the issues cited in the Warning Letter including improvements to its procedures and documentation. Production at the plant is continuing.
The company takes this matter very seriously and intends to respond in a timely and comprehensive manner to the Warning Letter. No material sales and earnings impact on Fresenius Kabi's business is expected. Fresenius Kabi fully confirms its 2013 guidance.
A copy of the FDA Warning Letter is attached to this document.
This release contains forward-looking statements that are subject to various risks and uncertainties. Future results could differ materially from those described in these forward-looking statements due to certain factors, e.g. changes in business, economic and competitive conditions, regulatory reforms, results of clinical trials, foreign exchange rate fluctuations, uncertainties in litigation or investigative proceedings, and the availability of financing. Fresenius does not undertake any responsibility to update the forward-looking statements in this release.
DIE IN DIESER BEKANNTMACHUNG ENTHALTENEN INFORMATIONEN SIND WEDER ZUR VERÖFFENTLICHUNG, NOCH ZUR WEITERGABE IN BZW. INNERHALB DER VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA, AUSTRALIEN, KANADA ODER JAPAN BESTIMMT
Fresenius hat eine vorrangige, unbesicherte Anleihe im Volumen von 300 Mio US$ mit einer Laufzeit von 7 Jahren erfolgreich platziert.
Der Coupon der Anleihe beträgt 4,50 %. Die Anleihe wurde zum Nennwert ausgegeben.
Die Transaktion wurde vom Markt ausgezeichnet aufgenommen und war deutlich überzeichnet.
Die Anleihe wurde im Rahmen einer Privatplatzierung institutionellen Anlegern angeboten. Emittentin ist die Fresenius US Finance II, Inc., eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Fresenius SE & Co. KGaA.
Fresenius hat die Zulassung der Anleihe zum Handel im regulierten Markt der Luxemburger Börse beantragt.
Diese Bekanntmachung ist weder ein Angebot zum Kauf noch eine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika, in Australien, Kanada, Japan oder anderen Jurisdiktionen, in denen ein Angebot gesetzlichen Beschränkungen unterliegt. Die in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika oder an oder für Rechnung oder zugunsten von US-Personen nur mit vorheriger Registrierung unter den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in derzeit gültiger Fassung (U.S. Securities Act) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung verkauft oder zum Verkauf angeboten werden. Vorbehaltlich bestimmter Ausnahmeregelungen dürfen die in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere in Australien, Kanada oder Japan, oder an oder für Rechnung von australischen, kanadischen oder japanischen Einwohnern, nicht verkauft oder zum Verkauf angeboten werden. Es findet keine Registrierung der in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere gemäß dem U.S. Securities Act bzw. den jeweiligen gesetzlichen Bestimmungen in Australien, Kanada und Japan statt. In den Vereinigten Staaten von Amerika erfolgt kein öffentliches Angebot der Wertpapiere.
Diese Bekanntmachung dient ausschließlich Werbezwecken und stellt keinen Prospekt dar. Interessierte Anleger sollten ihre Anlageentscheidung bezüglich der in dieser Bekanntmachung erwähnten Wertpapiere ausschließlich auf Grundlage der Informationen aus einem von der Gesellschaft im Zusammenhang mit dem Angebot dieser Wertpapiere veröffentlichten Wertpapierprospekt treffen. Der Wertpapierprospekt wird nach seiner Veröffentlichung bei der Fresenius SE & Co. KGaA (Else-Kröner Strasse 1, 61352 Bad Homburg) kostenfrei erhältlich sein. Es findet kein öffentliches Angebot der hierin erwähnten Wertpapiere statt, da sämtliche Wertpapiere bereits verkauft sind.
Diese Bekanntmachung richtet sich an oder ist zur Verteilung in Großbritannien nur für (i) Personen bestimmt, die über professionelle Erfahrung im Umgang mit Kapitalanlagen verfügen entsprechend Artikel 19(5) des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 („Order“) oder (ii) high net worth entities (Institutionelle Investoren), die unter Artikel 49(2) (a) bis (d) der Order fallen (alle diese Personen werden als „relevante Personen“ bezeichnet). Dieses Dokument richtet sich nur an relevante Personen. Andere Personen sollten weder auf Basis dieses Dokuments noch aufgrund eines seiner Inhalte handeln oder sich darauf verlassen.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitig¬keiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Die Freeflex-Infusionsbeutel von Fresenius Kabi verbinden leichte Handhabung mit höherer Sicherheit. Fresenius Kabi bietet das größte Portfolio an Ropivacain-Anästhetika in den USA.
Nach Angaben des Branchendienstes IMS lag der Marktanteil von Fresenius Kabi bei Propofol und dem Markenprodukt Diprivan in den USA im November 2014 bei 73 % (Oktober: 73 %). Seit März 2014 schließen die IMS-Daten Direktverkäufe des Wettbewerbs an Krankenhäuser ein. Da Fresenius Kabi keine Angaben zu Direktverkäufen veröffentlicht, geben die Daten von IMS den Marktanteil des Unternehmens nicht vollständig wieder.
Die U.S.-Gesundheitsbehörde FDA hat Fresenius Kabi die Zulassung zur Herstellung von intravenös zu verabreichendem Neostigmin-Methylsulfat erteilt. Neostigmin hebt nach Operationen die Wirkung von Medikamenten zur Blockade von Nerven- und Muskelfunktionen auf.
Nach Angaben des Branchendienstes IMS lag der Marktanteil von Fresenius Kabi bei Propofol und dem Markenprodukt Diprivan in den USA im Dezember 2014 bei 75 % (November: 73 %). Seit März 2014 schließen die IMS-Daten Direktverkäufe des Wettbewerbs an Krankenhäuser ein. Da Fresenius Kabi keine Angaben zu Direktverkäufen veröffentlicht, geben die Daten von IMS den Marktanteil des Unternehmens nicht vollständig wieder.
Zudem konnten die vom Verschuldungsgrad abhängigen Kreditmargen um rund 50 Basispunkte gesenkt werden. Die Transaktion war deutlich überzeichnet. Mehr als 50 Finanzinstitute haben an der Syndizierung teilgenommen.
Die Lungenklinik Diekholzen mit 66 Betten wird an die nahe HELIOS Klinik Hildesheim angegliedert, die 540 Betten zählt. Das Closing der Transaktion wird für 1. April 2015 erwartet.