Nach Bestwerten bei Umsatz und Ergebnis im Jahr 2008 erwartet der Gesundheitskonzern Fresenius auch im Jahr 2009 eine sehr gute Geschäftsentwicklung. Auf der heutigen Hauptversammlung der Fresenius SE in Frankfurt am Main bekräftigte der Vorstandsvorsitzende Dr. Ulf M. Schneider das im Februar angekündigte Ziel, den Umsatz im laufenden Geschäftsjahr währungsbereinigt um mehr als zehn Prozent und das Konzernergebnis* währungsbereinigt um rund zehn Prozent zu steigern. „Gerade in diesen wirtschaftlich bewegten Zeiten bewährt es sich, dass unser Unternehmen in weitgehend konjunkturunabhängigen Märkten aktiv ist", sagte Schneider. „Unser anhaltend starkes Wachstum basiert auf der steigenden Nachfrage nach hochwertigen Produkten und Dienstleistungen in der Gesundheitsversorgung.″
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals.
Die Aktionäre der Fresenius SE stimmten auf der Hauptversammlung mit einer Mehrheit von über 99 Prozent dem Vorschlag von Aufsichtsrat und Vorstand zu, die Dividende um sechs Prozent zu erhöhen. Damit steigt die Dividende zum 16. Mal in Folge. Inhaber von Stammaktien erhalten 0,70 Euro pro Aktie (Vorjahr: 0,66 Euro), Inhaber von Vorzugsaktien 0,71 Euro pro Aktie (Vorjahr: 0,67 Euro). Die Ausschüttungssumme steigt aufgrund der Kapitalerhöhung vom August 2008 um zehn Prozent und beträgt 113,6 Mio Euro (Vorjahr: 103,2 Mio Euro).
Die Stammaktionäre stimmten mit einer Mehrheit von über 99 Prozent und die Vorzugsaktionäre mit einer Mehrheit von über 90 Prozent dafür, das Genehmigte Kapital I von bis zu 12,8 Mio Euro zu verlängern und ein neues Genehmigtes Kapital II von bis zu 6,4 Mio Euro zu schaffen. Damit verfügt der Gesundheitskonzern über die Voraussetzungen, um bei günstigen Kapitalmarktverhältnissen das Eigenkapital stärken und für wichtige Akquisitionen Stamm- und Vorzugsaktien gegen Sacheinlagen ausgeben zu können. Das frühere Genehmigte Kapital II von ebenfalls 6,4 Mio Euro war im Rahmen von Kapitalerhöhungen zur Finanzierung von Akquisitionen verwendet worden.
Bei der ordentlichen Hauptversammlung der Fresenius SE waren 84,67 Prozent des Stammkapitals und 41,84 Prozent des Vorzugskapitals vertreten. Vorstand und Aufsichtsrat wurden mit einer Mehrheit von über 99 Prozent von den Aktionären entlastet.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 12,3 Milliarden Euro. Zum 31. März 2009 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 126.849 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungegewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660
Erneuter Teilnehmeranstieg beim Bad Homburger Gesundheitswochen-Triathlon: 600 Hobbysportlerinnen und -sportler stellten sich am vergangenen Sonntag der Herausforderung, 200 Meter zu schwimmen, 12 Kilometer Rad zu fahren und drei Kilometer zu laufen. Damit zählte die sechste Auflage des beliebten Breitensportereignisses rund 60 Teilnehmer mehr als der letzte Gesundheitswochen-Triathlon vor zwei Jahren. Das Ziel erreichten sie am Ende alle, ob als ambitionierter Einzelkämpfer, der auf den letzten Metern noch mal alles gab, oder als fröhlich plaudernde Gruppe, die bis zum Schluss fest zusammenblieb. Vom Gesundheitswochen-Triathlon profitierte erneut auch die Bad Homburger Jugend- und Kinderförderung im Stadtteil (JUKS). Fresenius als Veranstalter spendete ab der 300. Anmeldung die Startgebühr von zehn Euro pro Person an den gemeinnützigen Verein, der damit insgesamt 3.000 Euro erhält. Die JUKS baut mit diesem Geld ihre Hausaufgabenhilfe aus.
Eine offizielle Zeitmessung gab es ebenso wenig wie eine Siegerehrung, sodass sich jeder Teilnehmer als Sieger fühlen konnte. Auch das perfekte Frühlingswetter trug sicherlich zur hervorragenden Stimmung bei. „Ein Riesenspaß", „ein einmaliges Erlebnis", „ein tolles Ereignis", so lautete übereinstimmend das Fazit der Hobbytriathleten am Ende des Tages. Auch für die insgesamt rund 90 Helfer gab es viel Lob, und das nicht nur für ihren Beitrag zur Organisation. „Das war schon genial, wie wir überall auf der Strecke angefeuert und motiviert wurden", zeigte sich eine Läuferin begeistert und stand damit stellvertretend für viele ähnliche Kommentare. Die eingesetzten Sanitäter bekamen indes kaum etwas zu tun.
Angesichts des guten Wetters hatten sich morgens im Seedammbad noch etliche Freizeitsportler nachgemeldet. Den Startschuss für die ersten Teilnehmer gab Stadtrat Peter Vollrath-Kühne um 10 Uhr; die weiteren Schwimmer folgten dann im Zehn-Minuten-Takt. Kaum hatten sie das Becken wieder verlassen, hieß es schon: Abtrocknen, umziehen, Sachen zusammenpacken, Helm aufsetzen und aufs Rad schwingen. Da es in der Nacht kräftig gewittert hatte, war die Radstrecke im Hardtwald ziemlich feucht. Manche Teilnehmer, insbesondere die ohne Schutzbleche am Rad, hatten daher im Ziel ein paar zusätzliche „Sommersprossen" im Gesicht. Auf der abschließenden Laufstrecke durch den Kurpark konnten aber auch die letzten kleinen Matschflecken in der Frühlingssonne trocknen. Nach dem Zieleinlauf am Elisabethenbrunnen erfrischten sich die Sportler erst einmal mit Kurquellwasser, frischem Obst und Müsliriegeln, bevor sie sich ihre Finisher-T-Shirts als Anerkennung für ihre Leistungen abholten. Anschließend feierten sie beim Triathlon-Fest mit Freunden und Bekannten ihren Erfolg.
Der Gesundheitswochen-Triathlon wird alle zwei Jahre vom Gesundheitskonzern Fresenius, der Stadt Bad Homburg sowie der Kur- und Kongreß GmbH veranstaltet. Viele Teilnehmer kündigten schon jetzt an, 2011 wieder mit dabei sein zu wollen. Auch etliche Zuschauer erkundigten sich bei den Helfern nach der Möglichkeit, beim nächsten Mal selbst an den Start gehen zu können. Fresenius-Veranstaltungsleiterin Daniela Hegemann zog eine durch und durch positive Bilanz: „Wir sind mit der Resonanz sehr zufrieden. Wir freuen uns, dass die Teilnehmer mit Begeisterung dabei waren und wohlbehalten ins Ziel gekommen sind. Der Triathlon hat nicht nur den Sportlern und Zuschauern, sondern auch den Helfern viel Spaß bereitet."
Zielfotos vom Gesundheitswochen-Triathlon können ab Mittwoch, 13. Mai, im Internet unter www.fresenius.de/triathlon heruntergeladen werden.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 12,3 Milliarden Euro. Zum 31. März 2009 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 126.849 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de
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Fresenius Medical Care in Schweinfurt hat mit der Fachhochschule (FH) Würzburg-Schweinfurt einen Sponsoringvertrag geschlossen. Im Zuge der Vereinbarung wird der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten und -dienstleistungen die Fachhochschule jährlich mit einem festen Betrag unterstützen.
In einer Feierstunde im Foyer des neuen Hörsaal-Gebäudes betonte FH-Präsident Prof. Dr. Heribert Weber die Bedeutung von Sponsoringpartnern aus der Wirtschaft für die finanzielle Flexibilität der Hochschule: „Bisher haben wir mit diesen Mitteln unsere Hörsaalausstattung deutlich verbessern können." Schul- und Jugendreferent Jürgen Mainka freute sich in seinem Grußwort als Vertreter der Stadt Schweinfurt, dass mit Fresenius Medical Care erstmals ein Schweinfurter Unternehmen eine solche Kooperationsvereinbarung eingehe und damit ein klares Bekenntnis zum Wissenschaftsstandort Schweinfurt abgebe.
Dr. Christoph Sahm, Werksleiter von Fresenius Medical Care in Schweinfurt, unterstrich in seiner Rede: „Unser Unternehmen ist in den vergangenen 30 Jahren rasant gewachsen. Dieses Wachstum haben nicht zuletzt auch die zahlreichen hochqualifizierten Absolventen der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt ermöglicht, die nach Abschluss ihres Studiums eine berufliche Heimat bei Fresenius Medical Care gefunden haben." Der Kooperationsvertrag werde dazu beitragen, dass beide Seiten auch künftig in hohem Maße voneinander profitieren könnten: „Als weltweit führendes Unternehmen in der Behandlung von Dialysepatienten bieten wir nicht nur Herausforderungen in einer wichtigen Zukunftsbranche, sondern auch die Gewissheit, dass unsere Forschung und unsere Produkte der Gesundheit von mehr als 1,7 Millionen Menschen auf der Welt dienen", unterstrich Sahm. „Welcher junge FH-Absolvent freut sich nicht, wenn er mit seinen Fähigkeiten, seinem Wissen und seinem Engagement zu mehr Lebensqualität für diese Menschen beitragen kann?"
Dietmar Köhler, Entwicklungsleiter von Fresenius Medical Care in Schweinfurt, verwies auf die Erfolge der langjährigen Partnerschaft mit der Fachhochschule, etwa beim Angebot „Studium mit vertiefter Praxis", bei dem Studenten mehrmonatige Praxisphasen in verschiedenen Bereichen des Unternehmens durchlaufen. Außerdem biete Fresenius Medical Care als Kooperationspartner im Verbundstudium ab diesem Wintersemester erstmals zwei Plätze für den dualen Studiengang Elektrotechnik an.
Aus Dank für das Engagement ihres neuen Sponsors hat die Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt zwei ihrer Hörsäle umbenannt: Künftig werden Studenten im „Fresenius-Medical-Care-Hörsaal" (ehemals „5.2.02") und im „Else-Kröner-Hörsaal" (zuvor „5.2.01"), benannt nach der langjährigen Fresenius-Eigentümerin, Vorlesungen besuchen. Außerdem wird die FH die Personalbeschaffung von Fresenius Medical Care unter anderem mit der Veröffentlichung von Stellenanzeigen und mit Exkursionen zu Werken des Unternehmens unterstützen.
Fresenius Medical Care entwickelt und produziert in Schweinfurt mehr als die Hälfte aller weltweit verkauften Dialysemaschinen. Derzeit beschäftigt das Unternehmen über 1.100 Mitarbeiter am Standort.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,77 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.448 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 187.476 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
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Die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) hat auf ihrem Jahreskongress in Leipzig am 9. Mai an zwei junge Wissenschaftler das DGAI-Forschungsstipendium der Fresenius-Stiftung vergeben. Die mit 15.000 Euro dotierte Auszeichnung teilen sich Dr. med. Michael Adamzik von der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Universitätsklinikum Essen, und Dr. med. Rainer Kiefmann von der Klinik für Anästhesiologie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.
Adamzik präsentierte auf den Wissenschaftlichen Arbeitstagen der DGAI seine Studie „Der Aquaporin-5-Gen Promotor A(-1364)C Polymorphismus beeinflusst die Letalität bei schwerer Sepsis". Er wies bei Patienten mit schwerer Sepsis nach, dass der von seiner Arbeitsgruppe erstmalig identifizierte und molekularbiologisch und funktionell charakterisierte Promotor A(-1364)C Polymorphismus eine signifikante Assoziation mit der Letalität bei schwerer Sepsis aufweist. In Folgestudien will Adamzik die zugrundeliegenden Mechanismen und die daraus zu ziehenden therapeutischen Konsequenzen abklären.
Kiefmann stellte die Arbeit „Alveolen registrieren CO2-Veränderungen und regulieren darüber die Surfactantsekretion" vor. Bei Untersuchungen an isolierten Rattenlungen entdeckte er, dass die für die zelluläre Energieproduktion verantwortlichen Mitochondrien in Epithelzellen der Lungenbläschen abhängig von der alveolären CO2-Konzentration die Surfactantsekretion (Bildung eines oberflächenaktiven Films) steuern und dadurch das Kollabieren von Lungenbläschen verhindern. Diese Reaktionskette ist nach Ansicht von Kiefmann die Ursache von lebensnotwendigen Gegenregulationen der Lunge bei kritischen Gasaustauschstörungen.
Das Forschungsstipendium der Fresenius-Stiftung wird jährlich von der DGAI ausgeschrieben. Zur Bewerbung sind junge Anästhesisten zugelassen, die noch nicht habilitiert sind. Die eingereichten Arbeiten werden auf den Wissenschaftlichen Arbeitstagen der DGAI vorgestellt und von einer unabhängigen Jury bewertet.
Fotos der Preisträger senden wir Ihnen auf Anfrage gerne zu.
Fresenius beabsichtigt, über ihre Tochtergesellschaft Fresenius Finance B.V. eine Anleihe zu begeben, abhängig von der weiteren Marktentwicklung. Das Emissionsvolumen soll sich voraussichtlich auf nominal 125 Mio € belaufen. Die Mittel sollen verwendet werden, um kurzfristige Finanzverbindlichkeiten zurückzuführen.
Die geplante Emission wird im Rahmen einer Privatplatzierung institutionellen Anlegern angeboten werden. Ein öffentliches Angebot der Anleihe findet nicht statt.
Über Fresenius SE
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 12,3 Milliarden Euro. Zum 31. März 2009 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 126.849 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
DIESE MITTEILUNG DIENT LEDIGLICH DER INFORMATION UND DARF NICHT AN ANDERE PERSONEN WEITERGEGEBEN WERDEN ODER ZU IRGENDEINEM ZWECKE GANZ ODER TEILWEISE VERÖFFENTLICHT WERDEN.
Diese Mitteilung stellt kein Angebot dar und ist auch nicht derart zu verstehen; weiterhin sollte weder diese Mitteilung noch ein Teil davon als Grundlage eines Vertrages zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren an Fresenius oder einem Mitglied des Konzerns oder als Grundlage einer Verpflichtung gleich welcher Art dienen noch als verlässliche Information in Verbindung damit. Diese Mitteilung stellt insbesondere kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika dar. Wertpapiere von Fresenius dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung nach den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 (deren Durchführung Fresenius nicht plant) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung zur Registrierungspflicht verkauft oder zum Kauf angeboten werden.
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Dieses Dokument richtet sich an oder ist zur Verteilung in Großbritannien nur für (i) Personen bestimmt, die über professionelle Erfahrung im Umgang mit Kapitalanlagen verfügen entsprechend Artikel 19(5) des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 oder (ii) high net worth entities (Institutionelle Investoren), die unter Artikel 49(2) (a) to (d) of the Order fallen (alle diese Personen werden als „relevante Personen" bezeichnet). Dieses Dokument richtet sich nur an relevante Personen. Andere Personen sollten weder auf Basis dieses Dokuments noch aufgrund eines seiner Inhalte handeln oder sich darauf verlassen.
Diese Pressemitteilung ist nur an Personen in Deutschland bestimmt.
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Fresenius hat über ihre Tochtergesellschaft Fresenius Finance B.V. ihre im Jahr 2006 begebene Anleihe aufgestockt. Die Transaktion umfasst ein Volumen von 150 Mio € nominal zu einem Ausgabepreis von 92,0 %. Bei einem Coupon von 5,5 % ergibt sich eine Rendite von 7,0 %. Die Anleihe hat eine Laufzeit bis 2016 und ist von der Emittentin ab 2011 vorzeitig kündbar.
Die Tranche wurde im Rahmen einer Privatplatzierung ausschließlich institutionellen Anlegern angeboten. Die Transaktion war deutlich überzeichnet.
Fresenius hat damit das derzeit gute Marktumfeld erfolgreich genutzt. Mit dem Erlös werden kurzfristige Finanzverbindlichkeiten zurückgeführt. Entsprechend verlängert sich das Fälligkeitsprofil der Finanzverbindlichkeiten.
Fresenius beabsichtigt, die Emission am 8. Juni 2009 abzuschließen, vorbehaltlich der Erfüllung marktüblicher Vollzugsvoraussetzungen. Die Aufstockung soll an der Börse Luxemburg notiert werden und damit das Handelsvolumen der bestehenden Anleihe aus 2006 erhöhen.
Über Fresenius SE
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 12,3 Milliarden Euro. Zum 31. März 2009 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 126.849 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
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Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten und -dienstleistungen, feiert heute mit einem offiziellen Festakt das dreißigjährige Bestehen seines Werks in Schweinfurt. Dabei sind neben den Mitarbeitern und ihren Angehörigen zahlreiche Gäste aus Politik und Wirtschaft, unter ihnen Schweinfurts Oberbürgermeisterin Gudrun Grieser und Bundestagsvizepräsidentin Susanne Kastner. Werksführungen, Ausstellungen und mehrere Diskussionsrunden geben Einblick in Entwicklung und Produktion von Dialysegeräten, die Geschichte des Werks sowie das Thema Dialyse im Allgemeinen.
Bundestagsvizepräsidentin Susanne Kastner möchte mit ihrem Kommen die Bedeutung von Fresenius Medical Care und dem Werk Schweinfurt für den Wirtschaftsstandort Unterfranken als auch die deutsche Medizintechnikbranche insgesamt hervorheben: „Als Unternehmen arbeiten Sie im Bereich der Forschung und Weiterentwicklung von Dialyseprodukten und leisten somit einen wichtigen Beitrag zur Erfolgsmarke 'Made in Germany'. Fresenius Medical Care hat eine bemerkenswerte Vision: 'Die Zukunft lebenswert gestalten.' Genau dieses erfahren regelmäßig weltweit hunderttausende Menschen, die auf Ihre Dialyseprodukte angewiesen sind." Das Werk Schweinfurt ist der weltweit größte Entwicklungs- und Produktionsstandort von Fresenius Medical Care für Dialysemaschinen und andere medizintechnische Geräte. In den vergangenen zwei Jahren hat das Unternehmen insgesamt 25 Millionen Euro in den Ausbau des Standortes investiert, sodass die Produktion von Dialysemaschinen bis 2015 um jährlich sieben bis zehn Prozent gesteigert werden kann. „Mit unseren Investitionen in Schweinfurt tragen wir nicht nur der weiter steigenden Nachfrage nach unseren Dialyseprodukten Rechnung, sondern geben auch ein klares Bekenntnis zum Standort ab", so Dr. Emanuele Gatti, Vorstand von Fresenius Medical Care für die Regionen Europa, Lateinamerika, Naher Osten und Afrika. Großer Dank gebühre auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, so Dr. Gatti weiter: „Ohne ihre Qualifikation, ihr Know-how und vor allem ihr großes Engagement wäre die beeindruckende Entwicklung in Schweinfurt nicht möglich gewesen."
Die Geschichte des Standortes beginnt 1979 mit dem Erwerb einer leerstehenden Halle im Schweinfurter Gewerbegebiet. Unter dem Namen „MTS Medizin-Technische Systeme Schweinfurt GmbH" beginnen 40 Mitarbeiter mit der Produktion der ersten vom Unternehmen entwickelten Dialysemaschine A2008C. Noch im selben Jahr wird das Gerät auf der Leipziger Herbstmesse mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Schon 1984 ist jede zweite in Deutschland neu angeschaffte Dialysemaschine „Made in Schweinfurt". Die A2008C wird das weltweit führende und meistverkaufte Dialysegerät – eine Spitzenposition, die Fresenius Medical Care mit den Nachfolgemodellen bis heute hält. Jede zweite weltweit gefertigte Dialysemaschine kommt inzwischen aus Schweinfurt. Seit Gründung des Werks wurden bereits mehr als 300.000 Dialysemaschinen hergestellt.
Das Schweinfurter Werk von Fresenius Medical Care ist bereits mehrfach für sein effizientes Produktionsmanagement ausgezeichnet worden – zum Beispiel 2005 im länder- und branchenübergreifenden Wettbewerb „Die beste Fabrik" der französischen Managementschule INSEAD und der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung (WHU). 2006 erhielt Fresenius Medical Care den Innovationspreis der deutschen Wirtschaft für die in Schweinfurt entwickelte und produzierte Dialysemaschine 5008.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,77 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.448 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 187.476 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Der Gesundheitskonzern Fresenius erweitert seine Produktionskapazitäten in Deutschland. In den kommenden drei Jahren wird der Unternehmensbereich Fresenius Kabi insgesamt 100 Millionen Euro in den Ausbau seines Produktionsstandorts im hessischen Friedberg investieren. Grund für den Ausbau ist die weiter steigende Nachfrage nach enteralen Ernährungsprodukten für Patienten, die nicht oder nur unzureichend Nahrung aufnehmen können. Fresenius Kabi zählt in diesem Produktsegment sowohl in Europa als auch in Asien-Pazifik und Lateinamerika zu den führenden Anbietern.
Am Standort Friedberg betreibt Fresenius Kabi bereits seit 1997 eine hochmoderne Produktionsstätte für Infusionslösungen. Dazu zählen Produkte für den Flüssigkeits- und Blutvolumenersatz. Dem Werk angeschlossen ist ein Logistikzentrum inklusive Hochregallager für die deutschlandweite und internationale Distribution der Produkte von Fresenius Kabi. Mit dem Neubau einer Produktionsanlage für enterale Ernährungsprodukte wird auch die Erweiterung des Logistikzentrums erfolgen. Die Baumaßnahmen sollen noch im laufenden Geschäftsjahr beginnen. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme sind für das Jahr 2012 vorgesehen.
Die Investition sichert langfristig Arbeitsplätze bei Fresenius Kabi im Rhein-Main-Gebiet. Am Standort Friedberg arbeiten derzeit rund 640 Mitarbeiter. Mit der Erweiterung der Fertigungs- und Logistikkapazitäten in Friedberg wird die bisher am Konzernsitz in Bad Homburg ansässige Produktion für enterale Ernährungsprodukte in die hessische Nachbarstadt verlagert. Die rund 150 Mitarbeiter der Produktion in Bad Homburg können in die neue Betriebsstätte in Friedberg wechseln.
Die Investition umfasst auch weitreichende Maßnahmen in den Bereichen Umweltschutz und Energieeffizienz. Die Bündelung der Produktions- und Logistikprozesse sowie der Einsatz moderner Produktionstechnologien und Baustoffe senken den Energieverbrauch deutlich. Der inner- wie außerbetriebliche Warenverkehr und damit die Lärm- und Schadstoffemissionen werden erheblich reduziert, unter anderem, weil eine Vielzahl der derzeit noch nötigen LkW-Transporte zwischen Bad Homburg und Friedberg entfallen wird.
Der Ausbau des Standorts Friedberg ist eine wichtige Komponente für das weitere Wachstum von Fresenius Kabi. Mit der neuen Fertigungsstätte wird die Produktionskapazität für enterale Ernährungsprodukte erweitert. Gleichzeitig bündelt Fresenius Kabi die produktionstechnischen Kompetenzen am Standort Friedberg. Die Vergrößerung des Logistikzentrums wird die Effizienz der Logistikprozesse weiter erhöhen und die Voraussetzung dafür schaffen, den Lieferservice an Krankenhäuser, pharmazeutische Großhändler, Apotheken und Heimpatienten weiter auszubauen. Für Friedberg als integrierten Logistik- und Produktionsstandort sprechen vor allem die bereits vorhandene Infrastruktur und das vor Ort verfügbare qualifizierte Personal.
Rainer Baule, Vorsitzender des Vorstands der Fresenius Kabi AG und Mitglied des Vorstands der Fresenius SE: „Die Nachfrage nach unseren innovativen enteralen Ernährungsprodukten steigt kontinuierlich. Mit der Kapazitätserweiterung am Standort Friedberg tragen wir dieser Entwicklung Rechnung und sorgen dafür, dass eine noch größere Zahl von Patienten mit unseren Produkten versorgt werden kann. Die Investition in Friedberg ist ein Bekenntnis zu den Standorten Rhein-Main, Hessen und Deutschland und zu unseren hoch qualifizierten Mitarbeitern, die durch ihren Einsatz in den vergangenen Jahren das erfolgreiche Wachstum von Fresenius Kabi ermöglicht haben."
Enterale Ernährungsprodukte erhalten Patienten, die nicht oder nur unzureichend essen können, aber noch über eine ausreichende Verdauungsfunktion verfügen (beispielsweise bei Kau- oder Schluckproblemen, Schwäche, neurologischen Erkrankungen, Bewusstlosigkeit oder Magen-Darm-Erkrankungen). Enterale Nahrungen können getrunken (Trinknahrungen) oder über einen dünnen Schlauch, eine Sonde, verbreicht werden (Sondennahrungen). Die Versorgung mit enteralen Ernährungsprodukten erfolgt in der Klinik sowie im ambulanten Bereich.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 12,3 Milliarden Euro. Zum 31. März 2009 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 126.849 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Fresenius Kabi ist in der Infusionstherapie und in der klinischen Ernährung Marktführer in Europa und in den für das Unternehmen wichtigsten Ländern in Lateinamerika und der Region Asien-Pazifik. Ferner zählt Fresenius Kabi zu den führenden Anbietern von intravenös verabreichten generischen Arzneimitteln in Nordamerika. Das Unternehmen ist spezialisiert auf die Therapie und Versorgung von kritisch und chronisch kranken Patienten.
Zum Kerngeschäft zählen Infusionslösungen zum Flüssigkeits- und Blutvolumenersatz, intravenös verabreichte generische Arzneimittel sowie Produkte zur parenteralen Ernährung und enteralen Ernährung. Gleichzeitig bietet das Unternehmen Therapien für die ambulante Gesundheitsversorgung an. Mit der Philosophie „Caring for Life" und einem umfassenden Produktprogramm steht das Unternehmen für die Verbesserung der Lebensqualität von Patienten weltweit.
Zum 31. März 2009 beschäftigte Fresenius Kabi 21.371 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2008 wurde ein Umsatz von 2.495 Mio € erzielt und ein operatives Ergebnis von 443 Mio € erwirtschaftet. Fresenius Kabi AG ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Fresenius SE.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitig¬keiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz,
Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660
Kennzahlen für das zweite Quartal 2009:
- Umsatz: 2.764 Mio. US-$, + 4%
- Operatives Ergebnis (EBIT): 418 Mio. US-$, - 3%
- Konzernergebnis*: 221 Mio. US-$, + 5%
- Gewinn je Aktie: 0,74 US-$, + 4%
Kennzahlen für das erste Halbjahr 2009:
- Umsatz: 5.323 Mio. US-$, + 3%
- Operatives Ergebnis (EBIT): 813 Mio. US-$, - 1%
- Konzernergebnis*: 419 Mio. US-$, + 6%
- Gewinn je Aktie: 1,41 US-$, + 5%
* Ergebnis, das auf die Anteilseigner der FMC AG & Co. KGaA entfällt
Die Geschäfte von Fresenius Medical Care, dem weltweit führenden Anbieter von Produkten und Therapien für Menschen mit chronischem Nierenversagen, haben sich im zweiten Quartal und in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2009 sehr positiv entwickelt. Das Unternehmen bekräftigt auf dieser Basis den Ausblick für das Gesamtjahr 2009.
Zweites Quartal 2009
Umsatz
Fresenius Medical Care erhöhte den Gesamtumsatz im zweiten Quartal 2009 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4% auf 2,764 Milliarden US-Dollar (9% währungsbereinigt). Das Unternehmen erreichte weltweit ein organisches Umsatzwachstum von 8%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen konnte im zweiten Quartal 2009 um 7% auf 2,054 Milliarden US-Dollar (10% währungsbereinigt) gesteigert werden. Der Umsatz mit Dialyseprodukten ging im gleichen Zeitraum um 4% auf 710 Millionen US-Dollar zurück. Währungsbereinigt stieg der Umsatz um 7%.
In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz um 9% auf 1,876 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 9% auf 1,677 Milliarden US-Dollar. Die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung in den USA lag im zweiten Quartal 2009 bei 344 US-Dollar gegenüber 327 US-Dollar im zweiten Quartal 2008 und 338 US-Dollar im ersten Quartal 2009. Die Zunahme der durchschnittlichen Vergütung pro Behandlung basiert auf steigenden Umsätzen mit privaten Krankenversicherern und einer leicht erhöhten Verabreichung des blutbildenden Medikaments EPO. Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 10% auf 199 Millionen US-Dollar. Zum Wachstum trugen vor allem die neu einlizenzierten Eisenpräparate bei.
Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") ging der Umsatz gegenüber dem zweiten Quartal 2008 um 7% auf 888 Millionen US-Dollar zurück. Währungsbereinigt bedeutete dies einen Umsatzanstieg von 9%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen reduzierte sich um 4% (+13% währungsbereinigt) auf 377 Millionen US-Dollar. Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 9% auf 510 Millionen US-Dollar. Währungsbereinigt stieg der Umsatz um 6%, vor allem durch einen höheren Absatz von Dialysemedikamenten und -geräten sowie Produkten für die Akutversorgung.
Ertrag
Das operative Ergebnis (EBIT) von Fresenius Medical Care reduzierte sich zum Teil aufgrund von Währungsumrechnungseffekten um 3% auf 418 Millionen US-Dollar verglichen mit 429 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2008. Die operative Marge (EBIT-Marge) lag im zweiten Quartal 2009 bei 15,1% gegenüber 16,1% im zweiten Quartal 2008.
In Nordamerika sank die EBIT-Marge im zweiten Quartal 2009 um 100 Basispunkte von 16,9% auf 15,9%. Grund dafür waren im Wesentlichen gestiegene Personalkosten, höhere Preise für Dialysemedikamente wie Heparin sowie die Einführung eines Generikums des Phosphatbinders PhosLo® auf dem US-Markt im Oktober 2008. Positiv wirkten eine starke Geschäftsentwicklung im Bereich Dialyseprodukte, steigende Umsätze mit privaten Krankenversicherern und Skaleneffekte aus dem Umsatzwachstum.
Im Segment „International" sank die operative Marge um 20 Basispunkte auf 17,3 %. Grund hierfür waren insbesondere höhere Beschaffungskosten beim Kauf von in Europa und Japan hergestellten Produkten durch die gleichzeitige Aufwertung des Euro und des Yen gegenüber den lokalen Währungen. Zu diesen Währungseffekten kamen höhere Abschreibungen auf Investitionen in neue Produktionsstätten. Teilweise wurde dies durch Kosteneinsparungen kompensiert.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im zweiten Quartal 2009 auf 76 Millionen US-Dollar nach 82 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal des Vorjahres. Diese positive Entwicklung beruht überwiegend auf niedrigeren kurzfristigen Zinssätzen.
Die Ertragssteuern lagen im zweiten Quartal 2009 bei 103 Millionen US-Dollar gegenüber 126 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2008, resultierend aus einem positiven Einmaleffekt aus der Neubewertung einer Steuerforderung. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 30,2% nach 36,2% im Vorjahreszeitraum.
Das Konzernergebnis* erhöhte sich im zweiten Quartal 2009 um 5% auf 221 Millionen US-Dollar.
* Ergebnis, das auf die Anteilseigner der FMC AG & Co. KGaA entfällt
Der Gewinn je Aktie (EPS) stieg im zweiten Quartal 2009 um 4% auf 0,74 US-Dollar pro Stammaktie nach 0,71 US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug im zweiten Quartal 2009 rund 298,0 Millionen nach 296,7 Millionen im vergleichbaren Vorjahresquartal. Der Anstieg der Zahl ausstehender Aktien resultiert aus der Ausübung von Aktienoptionen in den vergangenen zwölf Monaten.
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit nahm im zweiten Quartal 2009 um 35% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 282 Millionen US-Dollar zu. Dies entspricht etwa 10% des Umsatzes. Der Cash Flow wurde positiv beeinflusst durch eine günstige Entwicklung der durchschnittlichen Forderungslaufzeiten, insbesondere in Nordamerika.
Die Netto-Investitionen lagen bei 139 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow vor Akquisitionen betrug 143 Millionen US-Dollar nach 30 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2008. Aus Desinvestitionen abzüglich Akquisitionen flossen Fresenius Medical Care insgesamt 5 Millionen US-Dollar zu. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug 148 Millionen US-Dollar im Vergleich zu einem Minus von 28 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum.
Erstes Halbjahr 2009
Umsatz und Ertrag
Der Umsatz wuchs im Vergleich zum ersten Halbjahr 2008 um 3% (währungsbereinigt um 9%) auf 5,323 Milliarden US-Dollar. Der organische Umsatzanstieg betrug 8%.
Das operative Ergebnis (EBIT) sank zum Teil aufgrund von Währungsumrechnungseffekten um 1% auf 813 Millionen US-Dollar nach 818 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2008. Die EBIT-Marge betrug 15,3% nach 15,8% im ersten Halbjahr 2008. Dieser Rückgang wurde im Wesentlichen verursacht durch gestiegene Personalkosten, höhere Preise für Dialysemedikamente wie Heparin sowie durch die Einführung eines Generikums des Phosphatbinders PhosLo® im Oktober 2008 in den USA. Teilweise kompensiert wurde dieser Effekt durch eine starke Geschäftsentwicklung im Bereich Dialyseprodukte, steigende Umsätze mit privaten Krankenversicherern und Skaleneffekte aus dem Umsatzwachstum.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im ersten Halbjahr 2009 auf 149 Millionen US-Dollar nach 165 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2008. Dieser Rückgang ist vornehmlich auf niedrigere kurzfristige Zinssätze zurückzuführen.
Die Ertragssteuern beliefen sich im ersten Halbjahr 2009 auf 214 Millionen US-Dollar gegenüber 237 Millionen US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres, resultierend aus einem positiven Einmaleffekt aus der Neubewertung einer Steuerforderung. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 32,2% nach 36,3% im ersten Halbjahr 2008.
Das Konzernergebnis* erhöhte sich im ersten Halbjahr 2009 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6% auf 419 Millionen US-Dollar.
* Ergebnis, das auf die Anteilseigner der FMC AG & Co. KGaA entfällt
Der Gewinn je Aktie (EPS) betrug 1,41 US-Dollar pro Stammaktie, ein Zuwachs um 5%. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der Aktien lag im ersten Halbjahr 2009 bei rund 297,9 Millionen.
Cash flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag im ersten Halbjahr 2009 bei 437 Millionen US-Dollar nach 401 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2008. Dies entspricht etwa 8% des Umsatzes. Der Cash-Flow wurde im ersten Halbjahr 2009 positiv beeinflusst durch eine günstige Entwicklung der durchschnittlichen Forderungslaufzeiten, insbesondere in Nordamerika.
Die Netto-Investitionen lagen bei 249 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 188 Millionen US-Dollar nach 69 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2008. Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 31 Millionen US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug 157 Millionen US-Dollar im Vergleich zu einem Minus von 23 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum.
Eine Übersicht über die Ergebnisse des zweiten Quartals und des ersten Halbjahres 2009 befindet sich im Anhang.
Patienten – Kliniken – Behandlungen
Zum 30. Juni 2009 versorgte Fresenius Medical Care weltweit 190.081 Dialysepatienten, 6% mehr als im Vorjahr. In Nordamerika erhöhte sich die Zahl der Patienten um 4% auf 129.163. Einschließlich der 31 von Fresenius Medical Care über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken belief sich die Zahl der Patienten in den USA auf 130.795. In den Regionen außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg die Zahl der Patienten um 10% auf 60.918.
Zum 30. Juni 2009 betrieb das Unternehmen 2.471 Dialysekliniken weltweit, davon 1.731 in Nordamerika (1.762 inklusive der von Fresenius Medical Care über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken) und 740 außerhalb Nordamerikas. Dies entspricht einem Anstieg von 5% in Nordamerika und 10% außerhalb Nordamerikas.
Die Zahl der von Fresenius Medical Care weltweit durchgeführten Behandlungen stieg im ersten Halbjahr 2009 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 5% auf etwa 14,36 Millionen. Davon entfielen 9,69 Millionen (+3%) auf Nordamerika und 4,67 Millionen (+11%) auf das Segment „International".
Mitarbeiter
Zum 30. Juni 2009 arbeiteten 66.364 Menschen (durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte) bei Fresenius Medical Care (31. Dezember 2008: 64.666). Die Zunahme um rund 1.700 Mitarbeiter resultiert größtenteils aus dem Wachstum des Unternehmens in allen Geschäftsbereichen.
Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio)
Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio) reduzierte sich vom 2,86-fachen des Gewinns vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen (EBITDA) am Ende des zweiten Quartals 2008 auf 2,78 am Ende des zweiten Quartals 2009. Ende 2008 belief sich der Verschuldungsgrad auf 2,69.
Rating
Im zweiten Quartal 2009 beließ die Ratingagentur Standard & Poor's das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care bei ‚BB', der Ausblick wurde von „negativ" auf „stabil" geändert.
Das Rating von Moody's liegt weiterhin bei ‚Ba1' mit „stabilem" Ausblick.
Die Ratingagentur Fitch stufte das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care mit 'BB' ein und gab einen „negativen" Ausblick.
Ausblick auf das Geschäftsjahr 2009 voll bestätigt
Fresenius Medical Care rechnet für das Geschäftsjahr 2009 weiterhin mit einem Umsatz von mehr als 11,1 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht einem währungsbereinigten Anstieg von über 8% im Vergleich zum Vorjahr.
Das Konzernergebnis* soll 2009 zwischen 850 und 890 Millionen US-Dollar liegen.
* Ergebnis, das auf die Anteilseigner der FMC AG & Co. KGaA entfällt
Für Investitionen sind 2009 zwischen 550 und 650 Millionen US-Dollar, für Akquisitionen zwischen 200 und 300 Millionen US-Dollar vorgesehen. Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio) soll auf einem Niveau von weniger als dem 2,7-fachen des Gewinns vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen (EBITDA) verbleiben.
Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Unser organisches Wachstum lag auch im zweiten Quartal 2009 bei hervorragenden 8%. Getragen wurde es durch die erfolgreiche Einführung neuer Produkte und die stetig steigende Nachfrage nach unseren hochwertigen Dialysedienstleistungen. Zudem konnten wir weitere Qualitätssteigerungen erreichen. Beleg dafür ist die verringerte Zahl von Krankenhausaufenthalten und stationären Behandlungstagen unserer Dialysepatienten in den USA. Davon profitieren neben den Patienten auch die Kostenträger. Gleichzeitig haben wir uns gut auf die voraussichtlichen Reformen des U.S.-Gesundheitssystems eingestellt. Wir sind auf die Einführung qualitätsorientierter Erstattungsmodelle für Dialysedienstleistungen bestens vorbereitet. Diese wird uns weiteres Wachstum in der Zukunft ermöglichen. Wir bekräftigen unseren Ausblick für das Geschäftsjahr 2009.
Analystentelefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des zweiten Quartals und der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2009 findet am heutigen Dienstag, 04. August, um 15.30 Uhr MEZ eine Telefonkonferenz für Investoren und Analysten statt. Die Übertragung der Telefonkonferenz können Sie live über das Internet unter www.fmc-ag.de / Investor Relations / Präsentationen verfolgen. Danach steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,77 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.471 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 190.081 Dialysepatienten (Stand 30. Juni 2009). Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung
siehe PDF-Datei
- Umsatz: 6,9 Mrd €, +21 % zu Ist-Kursen, +15 % währungsbereinigt
- EBIT: 985 Mio €, +26 % zu Ist-Kursen, +20 % währungsbereinigt
- Konzernergebnis*, bereinigt: 240 Mio €, +13 % zu Ist-Kursen, +10 % währungsbereinigt
- Operativer und Free Cashflow deutlich gestiegen
- Fresenius Medical Care und Fresenius Kabi bestätigen Ziele für das Geschäftsjahr 2009
Fresenius Helios und Fresenius Vamed erhöhen Ausblick
Konzernausblick 2009 voll bestätigt
Auf Basis der sehr guten Geschäftsentwicklung im 1. Halbjahr bestätigt Fresenius den Ausblick für das Geschäftsjahr 2009. Fresenius erwartet einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes um mehr als 10 %. Das organische Wachstum soll zwischen 6 und 8 % liegen. Das bereinigte Konzernergebnis* soll währungsbereinigt um rund 10 % wachsen.
Für Investitionen in Sachanlagen sind 700 bis 750 Mio € vorgesehen (2008: 764 Mio €).
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.
Hohes Umsatzwachstum in allen Unternehmensbereichen
Der Konzernumsatz stieg währungsbereinigt um 15 % und zu Ist-Kursen um 21 % auf 6.895 Mio € (1. Halbjahr 2008: 5.710 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 8 %. Akquisitionen trugen 7 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte hatten einen positiven Einfluss von 6 %. Dies ist hauptsächlich auf die Stärkung des US-Dollars gegenüber dem Euro zurückzuführen, die durchschnittlich 13 % betrug.
Das Umsatzwachstum in den Unternehmensbereichen stellt sich wie folgt dar:
In Europa stieg der Umsatz währungsbereinigt um 11 % und organisch um 7 %. In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um währungsbereinigt 21 %, im Wesentlichen aufgrund der Konsolidierung von APP Pharmaceuticals seit September 2008. Sehr gute organische Wachstumsraten wurden in den Regionen Asien-Pazifik und Lateinamerika mit jeweils 14 % erzielt.
Weiterhin ausgezeichnetes Ergebniswachstum
Der Konzern-EBITDA erhöhte sich währungsbereinigt um 21 % und zu Ist-Kursen um 26 % auf 1.260 Mio € (1. Halbjahr 2008: 998 Mio €). Der Konzern-EBIT stieg währungsbereinigt um 20 % und zu Ist-Kursen um 26 % auf 985 Mio € (1. Halbjahr 2008: 781 Mio €). Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 14,3 % (1. Halbjahr 2008: 13,7 %).
Das Zinsergebnis des Konzerns betrug -294 Mio € (1. Halbjahr 2008: -167 Mio €). Dabei wirkten sich niedrigere durchschnittliche Zinssätze auf Verbindlichkeiten der Fresenius Medical Care positiv aus. Deutlich gegenläufig wirkten die höheren Finanzverbindlichkeiten aufgrund der Akquisitionen von APP Pharmaceuticals und Dabur Pharma sowie Währungsumrechnungseffekte.
Das sonstige Finanzergebnis in Höhe von 43 Mio € enthält die Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) in Höhe von 33 Mio € und des Besserungsscheins (CVR) in Höhe von 10 Mio €. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.
Die bereinigte Konzern-Steuerquote 1 betrug 30,5 % (1. Halbjahr 2008: 34,2 %).
Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn erhöhte sich auf 240 Mio € (1. Halbjahr 2008: 192 Mio €). Davon entfielen 94 % auf Anteile anderer Gesellschafter an der Fresenius Medical Care.
Das bereinigte Konzernergebnis** stieg währungsbereinigt um 10 % und zu Ist-Kursen um 13 % auf 240 Mio € (1. Halbjahr 2008: 212 Mio €). Das bereinigte Ergebnis je Stammaktie erhöhte sich auf 1,49 € und das bereinigte Ergebnis je Vorzugsaktie auf 1,50 € (1. Halbjahr 2008: Stammaktie 1,36 €, Vorzugsaktie 1,37 €). Dies entspricht währungsbereinigt einem Plus von jeweils 7 %.
*Bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals.
**Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.
Überleitungsrechnung auf das US-GAAP Konzernergebnis
Der Quartalsabschluss zum 30. Juni 2009 enthält Sondereinflüsse aus der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Dabei handelt es sich um die Marktwertveränderungen des Besserungsscheins (CVR) sowie der Pflichtumtauschanleihe (MEB). Die Sondereinflüsse sind im Segment „Konzern/Sonstiges" im sonstigen Finanzergebnis enthalten. Die bereinigten Ergebniszahlen zeigen die operative Entwicklung des Konzerns im Berichtszeitraum.
Die folgende Tabelle zeigt die Sondereinflüsse in der Überleitung auf das Konzernergebnis im 1. Quartal 2009 gemäß US-GAAP:
Die Pflichtumtauschanleihe und der Besserungsschein werden als Verbindlichkeit gebucht. Aus diesem Grund wird der Rückzahlungswert zu Marktpreisen bewertet. Die Marktwertveränderung (mark-to-market accounting) führt quartalsweise über die gesamte Laufzeit der Instrumente zu einem Gewinn oder einem Aufwand.
Inklusive der Sondereinflüsse betrug das Konzernergebnis* im 1. Halbjahr 2009 274 Mio €. Inklusive der Sondereinflüsse betrug das Ergebnis je Stammaktie 1,69 € und das Ergebnis je Vorzugsaktie 1,70 €.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE entfällt.
Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte im 1. Halbjahr 283 Mio € in Sachanlagen (1. Halbjahr 2008: 332 Mio €). Das Akquisitionsvolumen belief sich auf 156 Mio € (1. Halbjahr 2008: 292 Mio €).
Operativer Cashflow steigt um 25 %
Der operative Cashflow erhöhte sich im 1. Halbjahr 2009 um 25 % auf 600 Mio € (1. Halbjahr 2008: 481 Mio €). Dies ist zurückzuführen auf die sehr gute Ertragsentwicklung und auf ein konsequentes Management des Umlaufvermögens. Nettoinvestitionen in Sachanlagen betrugen 292 Mio € (1. Halbjahr 2008: 332 Mio €). Der Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden konnte auf 308 Mio € mehr als verdoppelt werden.
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Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns erhöhte sich um 2 % auf 20.953 Mio € (31. Dezember 2008: 20.544 Mio €). Währungsumrechnungseffekte hatten keinen wesentlichen Einfluss. Das Umlaufvermögen erhöhte sich um 6 % auf 5.400 Mio € (31. Dezember 2008: 5.078 Mio €). Die langfristigen Vermögensgegenstände stiegen um 1 % auf 15.553 Mio € (31. Dezember 2008: 15.466 Mio €).
Das Eigenkapital einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter stieg um 3 % auf 7.169 Mio € (31. Dezember 2008: 6.943 Mio €). Die Eigenkapitalquote einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter verbesserte sich auf 34,2 % (31. Dezember 2008: 33,8 %).
Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen um 1 % auf 8.859 Mio € (31. Dezember 2008: 8.787 Mio €). Der Verschuldungsgrad, gemessen an der Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA (vor Sondereinflüssen und unter ganzjähriger Einbeziehung der Akquisition von APP Pharmaceuticals, pro forma), konnte zum 30. Juni 2009 auf 3,4 gesenkt werden (31. Dezember 2008: 3,6).
Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestiegen
Zum 30. Juni 2009 waren im Konzern 127.692 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit beschäftigt (31. Dezember 2008: 122.217). Dies entspricht einem Zuwachs von 4 %.
Fresenius Biotech
Fresenius Biotech entwickelt innovative Therapien mit trifunktionalen Antikörpern zur Behandlung von Krebs. Mit ATG-Fresenius S, einem polyklonalen Antikörper, verfügt Fresenius Biotech über ein seit Jahren erfolgreich eingesetztes Immunsuppressivum zur Vermeidung und Behandlung der Abstoßung von transplantierten Organen.
Fresenius Biotech hat am 22. April 2009 von der Europäischen Kommission die Marktzulassung für Removab (catumaxomab) zur Behandlung von malignem Aszites erhalten. Die Markteinführung in Deutschland erfolgte im Mai 2009. Die Aktivitäten für weitere europäische Länder sind angelaufen.
Der EBIT der Fresenius Biotech betrug im 1. Halbjahr -22 Mio € (1. Halbjahr 2008: -20 Mio €). Für 2009 erwartet Fresenius Biotech nunmehr, dass der EBIT bei -40 bis -45 Mio € liegen wird. Die bisherige Prognose lag bei einem EBIT von -40 bis -50 Mio €.
Die Unternehmensbereiche
Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Dienstleistungen und Produkten für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Zum 30. Juni 2009 behandelte Fresenius Medical Care 190.081 Patienten in 2.471 Dialysekliniken.
- Weiterhin hohes organisches Umsatzwachstum von 8 %
- Ausblick 2009 bestätigt
Fresenius Medical Care erreichte ein Umsatzplus von 3 % auf 5.323 Mio US$ (1. Halbjahr 2008: 5.177 Mio US$). Das organische Wachstum betrug 8 %. Währungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 6 %. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg zu Ist-Kursen um 6 % auf 3.977 Mio US$ (1. Halbjahr 2008: 3.769 Mio US$) und währungsbereinigt um 9 %. Der Umsatz mit Dialyseprodukten betrug 1.346 Mio US$ (1. Halbjahr 2008: 1.408 Mio US$). Der währungsbereinigte Zuwachs lag bei 8 %.
In Nordamerika stieg der Umsatz um 8 % auf 3.650 Mio US$ (1. Halbjahr 2008: 3.382 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 7 % auf 3.254 Mio US$. Die durchschnittliche Vergütung pro Dialysebehandlung betrug im 2. Quartal 2009 in den USA 344 US$ gegenüber 327 US$ im 2. Quartal 2008 und 338 US$ im 1.Quartal 2009. Die Zunahme der durchschnittlichen Vergütung pro Behandlung basiert auf steigenden Umsätzen mit privaten Krankenversicherern und einer leicht erhöhten Verabreichung des blutbildenden Medikaments EPO. Der Umsatz außerhalb von Nordamerika (Segment „International") betrug 1.673 Mio US$ (1. Halbjahr 2008: 1.795 Mio US$). Währungsbereinigt stieg der Umsatz um 10 %.
Der EBIT betrug 813 Mio US$ und lag zum Teil aufgrund von Währungsumrechnungs-effekten um 1 % unter Vorjahresniveau (1. Halbjahr 2008: 818 Mio US$). Die EBIT-Marge belief sich auf 15,3 % (1. Halbjahr 2008: 15,8 %). Grund dafür waren im Wesentlichen gestiegene Personalkosten, höhere Kosten für Dialysemedikamente und die Einführung eines Generikums des Phosphatbinders PhosLo® auf dem US-Markt im Oktober 2008. Positiv wirkten die starke Geschäftsentwicklung im Bereich Dialyseprodukte, steigende Umsätze mit privaten Krankenversicherern sowie Größenvorteile aus dem Umsatzwachstum. Das Konzernergebnis* erhöhte sich um 6 % auf 419 Mio US$ (1. Halbjahr 2008: 397 Mio US$).
Fresenius Medical Care bestätigt den Ausblick für das Jahr 2009: Das Unternehmen rechnet weiterhin mit einem Umsatz von mehr als 11,1 Mrd US$, was einem währungsbereinigten Anstieg von mehr als 8 % entspricht. Das Konzernergebnis* soll 2009 zwischen 850 und 890 Mio US$ liegen.
* Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Weitere Informationen: Siehe Presse-Information von Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de.
Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Infusionstherapien, intravenös verabreichte generische Arzneimittel sowie klinische Ernährung für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.
- Weiterhin hohes organisches Umsatzwachstum von 7 % (ohne APP und Dabur)
- EBIT-Marge auf 19,3 % erhöht
- Ausblick 2009 bestätigt
Fresenius Kabi steigerte den Umsatz um 34 % auf 1.500 Mio € (1. Halbjahr 2008: 1.121 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 7 % (ohne APP und Dabur, die ab 1. September 2008 konsolidiert wurden). Nettoakquisitionen hatten einen Einfluss von 29 %. Währungsumrechnungseffekte wirkten sich in Höhe von 2 % negativ aus. Sie ergaben sich unter anderem aus der Abschwächung der Währungen in Großbritannien und Brasilien gegenüber dem Euro, während sich insbesondere die Stärkung des chinesischen Yuan positiv auswirkte.
In Europa stieg der Umsatz organisch um 5 % auf 772 Mio €. In Nordamerika wuchs der Umsatz im Wesentlichen aufgrund der Akquisition von APP Pharmaceuticals auf 347 Mio € (1. Halbjahr 2008: 63 Mio €). In der Region Asien-Pazifik erzielte Fresenius Kabi ein organisches Umsatzwachstum von 11 %, der Umsatz stieg auf 235 Mio €. In Lateinamerika/Afrika stieg der Umsatz auf 146 Mio €, das organische Wachstum lag bei 19 %.
Der EBIT stieg um 60 % auf 290 Mio € (1. Halbjahr 2008: 181 Mio €). Darin enthalten sind 14 Mio € Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte der APP Pharmaceuticals. Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 19,3 % (1. Halbjahr 2008: 16,1 %). Der Zinsaufwand erhöhte sich im 1. Halbjahr 2009 auf 157 Mio € aufgrund der Akquisitionsfinanzierung (1. Halbjahr 2008: 34 Mio €). Das Konzernergebnis* der Fresenius Kabi betrug 85 Mio € (1. Halbjahr 2008: 97 Mio €).
APP Pharmaceuticals erzielte im 1. Halbjahr 2009 einen Umsatzanstieg von 18 % auf 408 Mio US$. Der adjustierte EBITDA** erhöhte sich um 31 % auf 171 Mio US$. Der EBIT stieg um 51 % auf 129 Mio US$. Der EBIT enthält einen nicht liquiditätswirksamen Aufwand aus Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände in Höhe von 18 Mio US$. Die EBIT-Marge verbesserte sich auf 31,7 % im 1. Halbjahr 2009.
Der Operative Cashflow der Fresenius Kabi stieg um 84 % auf 166 Mio € (1. Halbjahr 2008: 90 Mio €). Aufgrund des moderaten Anstiegs der Investitionen in Sachanlagen konnte der Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden auf 110 Mio € mehr als verdoppelt werden (1. Halbjahr 2008: 44 Mio €).
Fresenius Kabi bestätigt den Ausblick für das Geschäftsjahr 2009: Der Umsatz soll währungs¬bereinigt um 25 bis 30 % steigen. Die EBIT-Marge soll 19,5 bis 20,5 % betragen. Die Marge von Fresenius Kabi unterliegt Währungsumrechnungseffekten, da APP Pharmaceuticals einen überproportionalen Ergebnisbeitrag im US$-Raum erwirtschaftet. Der Ausblick beruht auf dem US$/€-Wechselkurs vom Jahresbeginn 2009.
Die Sondereinflüsse im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals sind im Segment „Konzern/Sonstiges" enthalten.
* Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Kabi AG entfällt
** Non-GAAP-Kennzahl – definiert im Zusammenhang mit dem Besserungsschein (CVR) aus der APP-Transaktion
Fresenius Helios
Fresenius Helios ist einer der größten deutschen privaten Krankenhausbetreiber. Zur HELIOS Kliniken Gruppe gehören 62 eigene Kliniken, darunter fünf Maximalversorger in Berlin-Buch, Erfurt, Krefeld, Schwerin und Wuppertal. HELIOS versorgt in seinen Kliniken stationär jährlich rund 600.000 Patienten und verfügt insgesamt über mehr als 18.000 Betten.
- Hohes organisches Umsatzwachstum von 5 % fortgesetzt
- Etablierte Kliniken steigern EBIT-Marge um 130 Basispunkte auf 9,3 %
- Umsatzausblick 2009 bestätigt, EBIT-Ausblick erhöht
Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 12 % auf 1.164 Mio € (1. Halbjahr 2008: 1.040 Mio €). Das organische Wachstum betrug 5 %. Grund für diese Entwicklung ist weiterhin die deutlich gestiegene Zahl der Patienten im Vergleich zum Vorjahr. Nettoakquisitionen trugen 7 % zum Umsatzwachstum bei.
Der EBIT stieg um 20 % auf 100 Mio € (1. Halbjahr 2008: 83 Mio €) dank der sehr guten Entwicklung in den etablierten Kliniken. Die EBIT-Marge stieg auf 8,6 % (1. Halbjahr 2008: 8,0 %). Das Konzernergebnis* der Fresenius Helios erhöhte sich um 43 % auf 53 Mio € (1. Halbjahr 2008: 37 Mio €).
Der Umsatz der etablierten Kliniken stieg um 5 % auf 1.081 Mio €. Der EBIT verbesserte sich um 22 % auf 100 Mio €. Die EBIT-Marge stieg auf 9,3 % (1. Halbjahr 2008: 8,0 %). Die akquirierten Kliniken (Konsolidierung < 1 Jahr) erzielten einen Umsatz von 83 Mio € und einen nahezu ausgeglichenen EBIT.
Der Umsatzausblick für das Geschäftsjahr 2009 von mehr als 2,3 Mrd € wird voll bestätigt. Fresenius Helios erhöht den EBIT-Ausblick von vormals 180 bis 200 Mio € auf nunmehr 190 bis 200 Mio €.
* Ergebnis, das auf die Anteilseigner der HELIOS Kliniken GmbH entfällt
Fresenius Vamed
Das Leistungsspektrum von Fresenius Vamed umfasst Engineering- und Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen.
- Ausgezeichnetes Umsatzwachstum von 40 %
- Großauftrag im deutschen Projektgeschäft akquiriert
- Ausblick 2009 erhöht
Fresenius Vamed erzielte einen ausgezeichneten Umsatzanstieg von 40 % auf 247 Mio € (1. Halbjahr 2008: 177 Mio €). Das organische Wachstum betrug 34 %. Die von Fresenius Helios übernommenen Kliniken in Tschechien trugen 6 % zum Umsatzwachstum bei. Im Projektgeschäft erhöhte sich der Umsatz um 52 % auf 150 Mio € (1. Halbjahr 2008: 99 Mio €). Im Dienstleistungsgeschäft stieg der Umsatz um 24 % auf 97 Mio € (1. Halbjahr 2008: 78 Mio €).
Der EBIT lag mit 9 Mio € auf Vorjahresniveau. Im Wesentlichen bedingt durch ein starkes Wachstum im Projektgeschäft im 1. Halbjahr 2009 betrug die EBIT-Marge 3,6 % (1. Halbjahr 2008: 5,1 %). Das Konzernergebnis* der Fresenius Vamed betrug 8 Mio € (1. Halbjahr 2008: 9 Mio €).
Die gute Entwicklung des Auftragseingangs und des Auftragsbestands hat sich fortgesetzt: Der Auftragseingang im Projektgeschäft betrug 156 Mio € (1. Halbjahr 2008: 170 Mio €, inklusive des Tauern Spa World-Großauftrags in Kaprun in Höhe von rund 80 Mio €). Im 2. Quartal 2009 verzeichnete Fresenius Vamed einen Anstieg des Auftragseingangs von 51 % auf 68 Mio € (2. Quartal 2008: 45 Mio €). Der Auftragsbestand lag mit 577 Mio € nahe am Allzeithoch von 595 Mio € (31. Dezember 2008: 571 Mio €).
Fresenius Vamed hat im 2. Quartal 2009 den bislang größten Auftrag im Projektgeschäft in Deutschland akquiriert. Die Kliniken der Stadt Köln GmbH haben Fresenius Vamed mit der Planung und schlüsselfertigen Errichtung eines Teilneubaus des Krankenhauses Merheim in Köln beauftragt. Das Auftragsvolumen beträgt rund 50 Mio €. Der Baubeginn soll im dritten Quartal 2009 erfolgen, die Bauzeit beträgt voraussichtlich zwei Jahre.
Fresenius Vamed erhöht den Ausblick für das Geschäftsjahr 2009: Es wird sowohl beim Umsatz als auch beim EBIT ein Wachstum von rund 10 % erwartet; bislang wurden jeweils 5 bis 10 % prognostiziert.
* Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt
Analystenkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 1. Halbjahr 2009 findet am 4. August 2009 um 14.00 Uhr MESZ (8.00 Uhr EDT) eine Analysten-Telefonkonferenz statt. Die Übertragung der Telefonkonferenz können Sie live über das Internet unter www.fresenius.de im Bereich Investor Relations / Präsentationen verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung als Video-on-demand zur Verfügung.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 12,3 Milliarden Euro. Zum
30. Juni 2009 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 127.692 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungegewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660
Konzernzahlen auf einen Blick
- Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (US-GAAP, ungeprüft)
- Kennzahlen der Konzern-Bilanz (US-GAAP, ungeprüft)
- Konzern-Kapitalflussrechnung (US-GAAP, ungeprüft)
- Segmentberichterstattung nach Unternehmensbereichen 1. Halbjahr 2009 (US-GAAP, ungeprüft)
- Segmentberichterstattung nach Unternehmensbereichen 2. Quartal 2009 (US-GAAP, ungeprüft)
siehe PDF-Datei