11. April 2005
Fresenius Medical Care: Werk Schweinfurt als „beste Fabrik" ausgezeichnet
Das Werk Schweinfurt der Fresenius Medical Care AG hat beim länder- und branchenübergreifenden Wettbewerb „Die beste Fabrik 2005" den zweiten Platz belegt. Der Preis wird von der französischen Managementschule INSEAD und der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung (WHU) Koblenz vergeben. INSEAD und WHU zeichnen seit 1995 jährlich europäische Unternehmen für exzellentes Produktionsmanagement aus, das ihnen einen dauerhaften Wettbewerbsvorteil garantiert. Bereits im Jahr 1999 hat die Schweinfurter Produktionsstätte von Fresenius Medical Care schon einmal den zweiten Platz errungen.
„Die erneute Auszeichnung ist eine Bestätigung, dass unser Werk auch für die nächsten Jahre strategisch hervorragend gerüstet ist", sagt der stellvertretende Werksleiter Rolf Näder. „Mitarbeiter, Betriebsrat und Werksleitung arbeiten jeden Tag gemeinsam daran, durch Effizienz und Innovation der Arbeitsorganisation und Arbeitszeitmodellen einen international wettbewerbsfähigen Standort zu gestalten. Darauf sind wir sehr stolz." Die Jury lobt in ihrer Begründung vor allem die informelle Kommunikationskultur, die enge Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat und die flexiblen Arbeitszeiten im Werk Schweinfurt. „Zudem richtet das Unternehmen trotz erreichter Marktführerschaft seine Wachstumsstrategie klar auf globale Zielmärkte aus und profiliert sich durch ein hohes Qualitätsniveau und einen starken Kundenfokus", betont Professor Arnd Huchzermeier von der WHU.
Die mehr als 650 Beschäftigten entwickeln und produzieren in dem seit 1979 bestehenden Werk Dialysegeräte für die Behandlung von Patienten mit chronischem Nierenversagen, der „Blutwäsche". „Fresenius Medical Care hat als Innovationsführer und durch enge Zusammenarbeit mit den Dialysekliniken maßgeblich dazu beigetragen, dass sich die Qualität der Therapie erheblich verbessert hat und die Betriebskosten für die Anwender gesunken sind", sagt Professor Huchzermeier. Im vergangenen Jahr konnte das Werk die Produktion von Dialysegeräten für die Märkte außerhalb Nordamerikas um nahezu 20 Prozent steigern.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Werks Schweinfurt arbeiten in Gruppen, die für die einzelnen Märkte zuständig sind und als eigenständige Unternehmer im Unternehmen handeln. Dabei übernimmt jedes Team Verantwortung für Kosten, Bestände, Liefertermine und die Qualität der Produkte. „Produktions- und Entwicklungsstandorte müssen umdenken und sich als Dienstleister für den Vertrieb sehen. Das ist unser Anspruch, den wir täglich erfüllen", sagte Näder. Dafür erhielt das Werk bereits im Jahr 2000 einen weiteren internationalen, branchenübergreifenden Preis, den deutschen „Global Excellence in Operations Award" der Unternehmensberatung A.T. Kearney. Die Juroren hoben schon damals die besonders effizient organisierte Entwicklung und Herstellung von Dialysemaschinen hervor.
Der Preis „Die Beste Fabrik 2005" soll im Herbst bei einem Managementsymposium in Deutschland an die nationalen Gewinner überreicht werden.
Die Fresenius Medical Care AG ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen, einer Krankheit die mehr als 1,3 Millionen Menschen weltweit betrifft. Mit einem Netzwerk von 1.610 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 124.400 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.
Weitere Informationen erhalten Sie im Internet:
- über Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de
- über den Wettbewerb unter www.beste-fabrik.de
- über die WHU unter www.whu.edu .
- über die INSEAD unter www.insead.com
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