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Die Hauptversammlung des Gesundheitskonzerns Fresenius hat heute in Frankfurt am Main den Weg für einen Aktiensplit im Verhältnis 1:3 frei gemacht. Eine große Mehrheit von 99,48 Prozent der Aktionäre stimmte für den Vorschlag. Jeder Aktionär erhält je Fresenius-Aktie ohne Zuzahlung zwei weitere Aktien. Das Grundkapital verdreifacht sich mit Ausgabe der neuen Aktien. Das Kursniveau je Aktie wird sich bei insgesamt gleich bleibendem Gesamtwert für die Aktionäre rechnerisch entsprechend verringern.

„Wir möchten mit diesem Schritt den Handel mit unserer Aktie fördern", sagte Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius. „Allein in den vergangenen fünf Jahren hat sich der Kurs der Aktie mehr als verdreifacht. Ein niedriger Stückpreis wird die Fresenius-Aktie für breite Anlegerkreise noch attraktiver machen."

Gleichzeitig bekräftigte Dr. Schneider die mittelfristigen Ziele von Fresenius. Für das Geschäftsjahr 2017 strebt das Unternehmen einen Umsatz von rund 30 Milliarden Euro an. Der Gewinn soll bei 1,4 bis 1,5 Milliarden Euro liegen. „Fresenius erfüllt alle Voraussetzungen, um diese Ziele zu erreichen. Die Rahmenbedingungen für unser Unternehmen bleiben positiv. In nahezu allen Märkten steigt die Nachfrage nach Gesundheitsleistungen stetig", sagte Dr. Schneider.

Die Aktionäre stimmten mit einer Mehrheit von 99,81 Prozent auch dem Vorschlag der persönlich haftenden Gesellschafterin und des Aufsichtsrats zu, die Dividende zum 21. Mal in Folge zu erhöhen. Die Aktionäre erhalten 1,25 Euro pro Stammaktie (Vorjahr: 1,10 Euro). Die deutliche Steigerung von 14 % entspricht der im vergangenen Jahr eingeführten Dividendenpolitik, wonach sich die Dividende parallel zum bereinigten Ergebnis je Aktie entwickeln soll.

Vorstand und Aufsichtsrat wurden mit Mehrheiten von mehr als 98 Prozent für das Jahr 2013 entlastet.

Bei der ordentlichen Hauptversammlung der Fresenius SE & Co. KGaA waren 74,07 Prozent des Stammaktienkapitals vertreten.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die ambulante medizinische Versorgung von Patienten. Im Geschäftsjahr 2013 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 20,3 Milliarden Euro. Zum 31. März 2014 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 201.924 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz,
Mats Henriksson, Rice Powell, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick