Angaben ohne explizite Zeitangabe beziehen sich auf das Geschäftsjahr 2017.
Geschäftsjahr 2017:
- Umsatz: 33,9 Mrd € (+15 %, +16 % währungsbereinigt)
- EBIT1 (bereinigt): 4.890 Mio € (+14 %, +15 % währungsbereinigt)
- Konzernergebnis2,3 (bereinigt): 1.859 Mio € (+19 %, +21 % währungsbereinigt)
- Konzernergebnis3 (vor Sondereinflüssen): 1.816 Mio € (+16 %, +18 % währungsbereinigt)
- Konzernergebnis3: 1.814 Mio € (+16 %, +18 % währungsbereinigt)
- Dividendenvorschlag 0,75 € je Aktie (+21 %)
4. Quartal 2017:
- Umsatz: 8,7 Mrd € (+11 %, +17 % währungsbereinigt)
- EBIT1 (bereinigt): 1.354 Mio € (+9 %, +14 % währungsbereinigt)
- Konzernergebnis2,3 (bereinigt): 520 Mio € (+18 %, +22 % währungsbereinigt)
- Konzernergebnis3 (vor Sondereinflüssen): 487 Mio € (+10 %, +15 % währungsbereinigt)
- Konzernergebnis3: 511 Mio € (+16 %, +21 % währungsbereinigt)
1 Vor akquisitionsbedingten Aufwendungen, Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts und FCPA-Rückstellung2 Vergleichbar mit Konzernausblick gem. ursprünglicher Definition: Vor akquisitionsbedingten Aufwendungen, Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts, Buchgewinn aus US-Steuerreform und FCPA-Rückstellung3 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Untersuchung angeblicher Verstöße gegen FDA-Vorgaben zur Datenintegrität bei Akorn, Inc.
Fresenius führt derzeit, unter Einbeziehung externer Sachverständiger, eine unabhängige Untersuchung zu angeblichen Verstößen gegen FDA-Vorgaben zur Datenintegrität in der Produktentwicklung von Akorn, Inc. durch. Vorstand und Aufsichtsrat von Fresenius werden die Ergebnisse dieser Untersuchung bewerten. Sollten Vollzugsbedingungen der Übernahmevereinbarung nicht erfüllt sein, kann dies Folgen für den Abschluss der Transaktion haben. Fresenius beabsichtigt, während der laufenden Untersuchung keine weiteren Stellungnahmen abzugeben. Fresenius strebt unverändert die Freigabe der US-Fusionskontrollbehörde FTC an.
Starker Konzernausblick1 für 2018
Für das Geschäftsjahr 2018 erwartet Fresenius einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes2 zwischen 5 und 8 %. Das Konzernergebnis3,4 soll währungsbereinigt um 6 bis 9 % steigen. Exklusive der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts soll das Konzernergebnis3,5 währungsbereinigt um ~10 bis 13 % steigen.
Fresenius erwartet die Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA6 bis zum Jahresende 2018 weiter zu reduzieren.
Mittelfristige Wachstumsziele bis 2020 bestätigt7
Basierend auf der starken Geschäftsentwicklung des Jahres 2017 bestätigt Fresenius die mittelfristigen Wachstumsziele bis zum Jahr 2020. Fresenius strebt für den Zeitraum 2018 bis 2020 eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) des Umsatzes in einer Bandbreite von 7,1 bis 10,3 % an (Mittelpunkt: 8,7 %). Das Konzernergebnis3 soll im Zeitraum 2018 bis 2020 mit einem CAGR in einer Bandbreite von 8,3 bis 12,6 % wachsen (Mittelpunkt: 10,5%).
1 Ohne ausstehende Akquisitionen von Akorn und NxStage2 2017 adjustiert um IFRS 15 (486 Mio € bei Fresenius Medical Care)3 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt4 Basis 2017: 1.816 Mio €; 2018 vor Sondereinflüssen (vor akquisitionsbedingten Aufwendungen); inklusive Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts (43 Mio € nach Steuern in 2017 und ~120 Mio € nach Steuern in 2018)5 Basis 2017: 1.859 Mio €; 2018 vor Sondereinflüssen (vor akquisitionsbedingten Aufwendungen)6 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils auf Basis der zu aktuellen Währungsrelationen erwarteten durchschnittlichen Jahreswechselkurse gerechnet; ohne ausstehende Akquisitionen von Akorn und NxStage; ohne potenzielle weitere Akquisitionen; zu aktuell geltenden IFRS-Regeln7 Zu Wechselkursrelationen und IFRS-Regeln von Februar 2017; inklusive kleiner und mittlerer Akquisitionen
25. Dividendenerhöhung in Folge vorgeschlagen
Aufgrund der erfolgreichen Geschäftsentwicklung wird der Vorstand dem Aufsichtsrat vorschlagen, die Dividende für das Geschäftsjahr 2017 um 21 % auf 0,75 € je Aktie zu erhöhen (2016: 0,62 €). Die vorgeschlagene Ausschüttungssumme an die Aktionäre der Fresenius SE & Co. KGaA beträgt 416 Mio €.
16 % währungsbereinigter Umsatzanstieg
Der Konzernumsatz stieg um 15 % (währungsbereinigt: 16 %) auf 33.886 Mio € (2016: 29.471 Mio €). Das organische Wachstum betrug 6 %. Akquisitionen trugen 10 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 1 %. Sie ergaben sich insbesondere aus der Abwertung des US-Dollars und des chinesischen Yuan gegenüber dem Euro. Im 4. Quartal 2017 stieg der Konzernumsatz um 11 % (währungsbereinigt: 17 %) auf 8.695 Mio € (4. Quartal 2016: 7.820 Mio €). Das organische Wachstum lag bei 6 %. Akquisitionen trugen mit 11 % zum Umsatzanstieg bei.
Konzernumsatz nach Regionen:
1 Bezogen auf den Beitrag zum Konzernumsatz2 Inklusive der Effekte aus der Vergütungsnachzahlung für Behandlungen von US-Kriegsveteranen (VA-Nachzahlung)
21 % bereinigter Konzernergebnisanstieg1,2 zu konstanten Wechselkursen
Der Konzern-EBITDA3 stieg um 14 % (währungsbereinigt: 15 %) auf 6.267 Mio € (2016: 5.517 Mio €). Der bereinigte Konzern-EBIT4 stieg um 14 % (währungsbereinigt: 15 %) auf 4.890 Mio € (2016: 4.302 Mio €). Die bereinigte EBIT-Marge4 betrug 14,4 % (2016: 14,6 %). Im 4. Quartal 2017 stieg der bereinigte Konzern-EBIT4 um 9 % (währungsbereinigt: 14 %) auf 1.354 Mio € (4. Quartal 2016: 1.244 Mio €), die bereinigte EBIT-Marge4 betrug 15,6 % (4. Quartal 2016: 15,9 %). Der Konzern-EBIT3 vor Sondereinflüssen stieg um 12 % (währungsbereinigt: 14 %) auf 4.830 Mio € (2016: 4.302 Mio €). Die EBIT-Marge3 betrug 14,3 % (2016: 14,6 %). Im 4. Quartal 2017 stieg der Konzern-EBIT3 um 5 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 1.308 Mio € (4. Quartal 2016: 1.244 Mio €), die EBIT-Marge3 betrug 15,0 % (4. Quartal 2016: 15,9 %).
Das Zinsergebnis3 lag bei -636 Mio € (2016: -582 Mio €). Der Anstieg ist im Wesentlichen auf die Akquisitionsfinanzierung von Quirónsalud zurückzuführen. Gegenläufig wirkten Einsparungen aus Refinanzierungsaktivitäten.
Die Konzern-Steuerquote vor Sondereinflüssen betrug 28,2 % (2016: 28,1 %). Die US-Steuerreform, die am 1. Januar 2018 in Kraft trat, erforderte eine Umbewertung latenter Steuerverbindlichkeiten und führte zu einem Buchgewinn von 103 Mio € im Jahr 2017. Die Konzern-Steuerquote nach Sondereinflüssen verminderte sich entsprechend auf 23,0 %.
Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn3 belief sich auf 1.194 Mio € (2016: 1.116 Mio €). Davon entfielen 95 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.
Das bereinigte Konzernergebnis1,2 stieg um 19 % (währungsbereinigt: 21 %) auf 1.859 Mio € (2016: 1.560 Mio €). Das bereinigte Ergebnis je Aktie1,2 erhöhte sich um 18 % (währungsbereinigt: 19 %) auf 3,35 € (2016: 2,85 €). Im 4. Quartal 2017 stieg das bereinigte Konzernergebnis1,2 um 18 % (währungsbereinigt: 22 %) auf 520 Mio € (4. Quartal 2016: 442 Mio €). Das bereinigte Ergebnis je Aktie1,2 stieg um 16 % (währungsbereinigt: 20 %) auf 0,93 € (4. Quartal 2016: 0,81 €).
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt2 Vergleichbar mit Konzernausblick gem. ursprünglicher Definition: Vor akquisitionsbedingten Aufwendungen, Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts, Buchgewinn aus US-Steuerreform und FCPA-Rückstellung3 Vor Sondereinflüssen4 Vergleichbar mit Konzernausblick gem. ursprünglicher Definition: Vor akquisitionsbedingten Aufwendungen, Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts und FCPA-Rückstellung
Das Konzernergebnis vor Sondereinflüssen1 stieg um 16 % (währungsbereinigt: 18 %) auf 1.816 Mio € (2016: 1.560 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1,2 erhöhte sich um 15 % (währungsbereinigt: 16 %) auf 3,28 € (2016: 2,85 €). Im 4. Quartal 2017 stieg das Konzernergebnis1,2 um 10 % (währungsbereinigt: 15 %) auf 487 Mio € (4. Quartal 2016: 442 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1,2 stieg um 9 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 0,88 € (4. Quartal 2016: 0,81 €).
Das Konzernergebnis1 stieg um 16 % (währungsbereinigt: 18 %) auf 1.814 Mio € (2016: 1.560 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1 erhöhte sich um 15 % (währungsbereinigt: 16 %) auf 3,27 € (2016: 2,85 €). Im 4. Quartal 2017 stieg das Konzernergebnis1 um 16 % (währungsbereinigt: 21 %) auf 511 Mio € (4. Quartal 2016: 442 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1 stieg um 14 % (währungsbereinigt: 19 %) auf 0,92 € (4. Quartal 2016: 0,81 €).
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt2 Vor Sondereinflüssen
Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte 1.828 Mio € in Sachanlagen (2016: 1.633 Mio €). Dies entspricht 5,4 % vom Umsatz. Schwerpunkte bildeten Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen in Dialysezentren, Produktionsstätten sowie Krankenhäuser und Tageskliniken.
Das Akquisitionsvolumen stieg auf 6.852 Mio € (2016: 926 Mio €) und betraf im Wesentlichen die Akquisitionen von Quirónsalud sowie des Biosimilars-Geschäfts der Merck KGaA.
Hervorragende Cashflow-Entwicklung
Der operative Cashflow stieg um 10 % auf 3.937 Mio € (2016: 3.585 Mio €) mit einer Cashflow-Marge von 11,6 % (2016 : 12,2 %). Die starke Cashflow-Entwicklung ist vor allem auf Fresenius Medical Care und einen Rekord-Cashflow bei Fresenius Kabi zurückzuführen.
Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden stieg um 13 % auf 2.232 Mio € (2016: 1.969 Mio €) mit einer Marge von 6,6 % (2016: 6,7 %). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden betrug -4.557 Mio € (2016: 746 Mio €). Hier wirkten im Wesentlichen die Akquisitionen von Quirónsalud sowie des Biosimilars-Geschäfts der Merck KGaA.
Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns stieg um 14 % (währungsbereinigt: 21 %) auf 53.133 Mio € (31. Dezember 2016: 46.697 Mio €). Der Anstieg ist im Wesentlichen auf die Akquisition von Quirónsalud zurückzuführen. Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 7 % (währungsbereinigt: 15 %) auf 12.604 Mio € (31. Dezember 2016: 11.744 Mio €). Die langfristigen Vermögenswerte stiegen um 16 % (währungsbereinigt: 23 %) auf 40.529 Mio € (31. Dezember 2016: 34.953 Mio €).
Das Eigenkapital stieg um 4 % (währungsbereinigt: 14 %) auf 21.720 Mio € (31. Dezember 2016: 20.849 Mio €). Die Eigenkapitalquote sank auf 40,9 % (31. Dezember 2016: 44,6 %).
Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen um 29% (währungsbereinigt: 35 %) auf 19.042 Mio € (31. Dezember 2016: 14.780 Mio €). Der Anstieg ist im Wesentlichen auf die Akquisitionsfinanzierung von Quirónsalud zurückzuführen. Die Netto-Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen um 32 % (währungsbereinigt: 37 %) auf 17.406 Mio € (31. Dezember 2016: 13.201 Mio €).
Der Verschuldungsgrad lag zum 31. Dezember 2017 bei 2,841,2 (30. September 2017: 2,971,2; 31. Dezember 2016: 2,331; pro forma Quirónsalud 3,091).
1 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils zu durchschnittlichen Wechselkursen der vorhergehenden zwölf Monate gerechnet; pro forma Akquisitionen2 Vor Sondereinflüssen
Die Unternehmensbereiche
Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen. Zum 31. Dezember 2017 behandelte Fresenius Medical Care 320.960 Patienten in 3.752 Dialysekliniken. Im Bereich Versorgungsmanagement entwickelt das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse weiter.
- 9 % währungsbereinigtes Umsatzwachstum, 7 % bereinigtes Ergebniswachstum zu konstanten Wechselkursen3,4
- 13% Wachstum des Operativen Cashflows
- Ausblick 2018: ~8 % währungsbereinigtes Umsatzwachstum5 und 13 bis 15 % Ergebniswachstum zu konstanten Wechselkursen3,6 erwartet
Fresenius Medical Care steigerte den Umsatz1 um 7 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 17.784 Mio € (2016: 16.570 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 7 %. Akquisitionen/Desinvestitionen trugen 2 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte wirkten sich mit -2 % aus. Im 4. Quartal 2017 war der Umsatz mit 4.429 Mio € (4. Quartal 2016: 4.417 Mio €) auf Vorjahresniveau (stieg währungsbereinigt um 8 %).
Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen (Dialysedienstleistungen und Versorgungsmanagement) stieg um 8 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 14.532 Mio € (2016: 13.505 Mio €). Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 6 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 3.252 Mio € (2016: 3.064 Mio €).
In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 7 % auf 12.879 Mio € (2016: 12.030 Mio €). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 7 % auf 12.036 Mio € (2016: 11.214 Mio €). Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich um 3 % auf 843 Mio € (2016: 816 Mio €).
1 Exklusive Effekt aus der Vergütungsnachzahlung für Behandlungen von US-Veteranen (VA-Nachzahlung): 17.689 Mio €2 Vor Kosten im Zusammenhang mit Naturkatastrophen, VA-Nachzahlung und FCPA-Rückstellung3 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt4 Vor Buchgewinn aus US-Steuerreform, Kosten im Zusammenhang mit Naturkatastrophen, VA-Nachzahlung und FCPA-Rückstellung5 Berichteter Umsatz 2017: 17.784 Mio €, adjustiert um IFRS 15 (486 Mio €)6 Basis 2017: 1.280 Mio €; 2018 inklusive wiederkehrender positiver Effekte aus der U.S.-Steuerreform in Höhe von 140 Mio € bis 160 Mio €
Der Umsatz außerhalb Nordamerikas stieg um 8 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 4.890 Mio € (2016: 4.527 Mio €). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 9 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 2.496 Mio € (2016: 2.292 Mio €). Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 6 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 2.315 Mio € (2016: 2.185 Mio €).
Der EBIT sank um -2 % (währungsbereinigt: 0 %) auf 2.362 Mio € (2016: 2.409 Mio €). Der bereinigte EBIT1 stieg um 4 % (währungsbereinigt: 5 %) auf 2.493 Mio € (2016: 2.409 Mio €). Der Anstieg ist im Wesentlichen auf eine ausgezeichnete Geschäftsentwicklung in Nordamerika und Asien-Pazifik zurückzuführen. Die bereinigte EBIT-Marge1 betrug 14,1 % (2016: 14,5 %). Im 4. Quartal 2017 sank der EBIT um -29 % (währungsbereinigt: -22 %) auf 519 Mio € (4. Quartal 2016: 730 Mio €). Im 4. Quartal 2017 war der bereinigte EBIT1 mit 726 Mio € (4. Quartal 2016: 730 Mio €) leicht unter Vorjahresniveau (stieg währungsbereinigt um 6 %). Die bereinigte EBIT-Marge1 lag bei 16,4 % (4. Quartal 2016: 16,5 %).
Das Ergebnis2 stieg um 12 % (währungsbereinigt: 14 %) auf 1.280 Mio € (2016: 1.144 Mio €). Vergleichbar mit dem Konzernausblick gemäß ursprünglicher Definition, d.h. ohne die Effekte aus der VA-Nachzahlung, ohne die Kosten im Zusammenhang mit Naturkatastrophen, ohne den Buchgewinn aus der US-Steuerreform sowie vor FCPA-Rückstellung betrug der währungsbereinigte Anstieg 7 %. Im 4. Quartal 2017 stieg das Ergebnis2 um 8 % (währungsbereinigt: 16 %) auf 394 Mio € (4. Quartal 2016: 363 Mio €). Ohne die Effekte aus der VA-Nachzahlung, ohne die Kosten im Zusammenhang mit Naturkatastrophen, ohne den Buchgewinn aus der US-Steuerreform sowie vor FCPA-Rückstellung betrug der währungsbereinigte Anstieg 6 %.
Der operative Cashflow stieg um 13 % auf 2.192 Mio € (2016: 1.932 Mio €). Die Cashflow-Marge betrug 12,3 % (2016: 11,7 %).
Fresenius Medical Care erwartet für das Geschäftsjahr 2018 ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von ~8 %3. Der Ausblick für 2018 basiert auf einem Umsatz für das Geschäftsjahr 2017, der die erstmalige Anwendung des IFRS 15-Standards berücksichtigt. Das Jahresergebnis2 soll inklusive wiederkehrender positiver Effekte aus der U.S.-Steuerreform in Höhe von 140 Mio € bis 160 Mio € währungsbereinigt um 13 bis 15%4 wachsen.
1 Vor Kosten im Zusammenhang mit Naturkatastrophen, VA-Nachzahlung und FCPA-Rückstellung2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt3 Berichteter Umsatz 2017: 17.784 Mio €, adjustiert um IFRS 15 (486 Mio €)4 Basis 2017: 1.280 Mio €
Weitere Informationen: Siehe Investor News Fresenius Medical Care unter www.freseniusmedicalcare.com/de.
Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel, klinische Ernährung und Infusionstherapien für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie. Im Bereich Biosimilars entwickeln wir Produkte mit den Schwerpunkten Onkologie und Autoimmunerkrankungen.
- 7 % organisches Umsatzwachstum, 8 % währungsbereinigtes EBIT2-Wachstum
- Operativer Cashflow auf Allzeithoch
- Ausblick 2018: 4 bis 7 % organisches Umsatzwachstum und währungs-bereinigtes EBIT-Wachstum5 von -3 bis -6 % erwartet (~2 bis 5 %6 exkl. Biosimilars-Aufwendungen)
Fresenius Kabi steigerte den Umsatz um 6 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 6.358 Mio € (2016: 6.007 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 7 %. Währungs-umrechnungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 1 %. Sie ergaben sich aus der Abwertung verschiedener Währungen gegenüber dem Euro, insbesondere des US-Dollar und des chinesischen Yuan. Im 4. Quartal 2017 stieg der Umsatz um 3 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 1.594 Mio € (4. Quartal 2016: 1.550 Mio €). Das organische Umsatzwachstum lag bei 8 %.
In Europa stieg der Umsatz um 4 % (organisch: 5 %) auf 2.214 Mio € (2016: 2.135 Mio €). Im 4. Quartal 2017 stieg der Umsatz um 2 % (organisch: 3 %) auf 579 Mio € (4. Quartal 2016: 566 Mio €).
1 Vor Sondereinflüssen2 Vergleichbar mit Konzernausblick gem. ursprünglicher Definition: Vor akquisitionsbedingten Aufwendungen und Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts3 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt4 Vergleichbar mit Konzernausblick gem. ursprünglicher Definition: Vor akquisitionsbedingten Aufwendungen, Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts und Buchgewinn aus US-Steuerreform5 Basis 2017: 1.177 Mio €; 2018 vor Sondereinflüssen (vor akquisitionsbedingten Aufwendungen), inklusive Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts (60 Mio € in 2017 und erwartete Aufwendungen von ~160 Mio € in 2018)6 Basis 2017: 1.237 Mio €; 2018 vor Sondereinflüssen (vor akquisitionsbedingten Aufwendungen)
In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 6 % (organisch: 8 %) auf 2.290 Mio € (2016: 2.170 Mio €). Im 4. Quartal 2017 stieg der Umsatz in Nordamerika um 2 % (organisch: 11 %) auf 554 Mio € (4. Quartal 2016: 542 Mio €).
Der Umsatz in der Region Asien-Pazifik stieg um 8 % (organisch: 11 %) auf 1.196 Mio € (2016: 1.108 Mio €). Im 4. Quartal 2017 stieg der Umsatz um 5 % (organisch: 11 %) auf 302 Mio € (4. Quartal 2016: 287 Mio €). In Lateinamerika/Afrika stieg der Umsatz um 11 % (organisch: 10 %) auf 658 Mio € (2016: 594 Mio €). Im 4. Quartal 2017 stieg der Umsatz um 3 % (organisch: 10 %) auf 159 Mio € (4. Quartal 2016: 155 Mio €).
Der bereinigte EBIT1 stieg um 6 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 1.237 Mio € (2016: 1.171 Mio €). Die bereinigte EBIT-Marge1 betrug 19,5 % (2016: 19,5 %). Im 4. Quartal 2017 stieg der bereinigte EBIT1 um 3 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 318 Mio € (4. Quartal 2016: 308 Mio €). Die bereinigte EBIT-Marge1 betrug 19,9 % (4. Quartal 2016: 19,9 %).
Der EBIT vor Sondereinflüssen stieg um 1 % (währungsbereinigt: 3 %) auf 1.177 Mio € (2016: 1.171 Mio €). Die EBIT-Marge vor Sondereinflüssen betrug 18,5 % (2016: 19,5 %). Im 4. Quartal 2017 sank der EBIT vor Sondereinflüssen um -12 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 272 Mio € (4. Quartal 2016: 308 Mio €). Die EBIT-Marge vor Sondereinflüssen fiel aufgrund von Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts auf 17,1 % (4. Quartal 2016: 19,9 %).
Das bereinigte Ergebnis2,3 stieg um 10 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 745 Mio € (2016: 675 Mio €). Im 4. Quartal 2017 stieg das bereinigte Ergebnis2,3 um 4 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 191 Mio € (4. Quartal 2016: 184 Mio €).
Der operative Cashflow war mit 1.010 Mio € (2016: 1.004 Mio €) auf einem Rekordhoch. Die Cashflow-Marge betrug 15,9 % (2016: 16,7 %).
Für das Geschäftsjahr 2018 erwartet Fresenius Kabi ein organisches Umsatzwachstum von 4 bis 7 % und ein währungsbereinigtes EBIT-Wachstum von -3 bis -6 %4. Exklusive der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts soll der EBIT währungsbereinigt um ~2 bis 5 %5 wachsen.
1 Vergleichbar mit Konzernausblick gem. ursprünglicher Definition: Vor akquisitionsbedingten Aufwendungen und Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt3 Vergleichbar mit Konzernausblick gem. ursprünglicher Definition: Vor akquisitionsbedingten Aufwendungen, Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts undr Buchgewinn aus US-Steuerreform4 Basis 2017: 1.177 Mio €; 2018 vor Sondereinflüssen (akquisitionsbedingte Aufwendungen), inklusive Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts (60 Mio € in 2017 und erwartete Aufwendungen von ~160 Mio € in 2018)5 Basis 2017: 1.237 Mio €; 2018 vor Sondereinflüssen (vor akquisitionsbedingten Aufwendungen)
Fresenius Helios
Fresenius Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber. Zum Unternehmen gehören Helios Deutschland und Helios Spanien (Quirónsalud). Helios Deutschland betreibt 111 Kliniken, darunter 88 Akutkrankenhäuser sowie 23 Rehabilitationskliniken und versorgt jährlich mehr als 5,3 Millionen Patienten. Quirónsalud betreibt 45 Kliniken, 55 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement und versorgt jährlich rund 11,6 Millionen Patienten.
- 4 % organisches Umsatzwachstum
- 54 % EBIT-Wachstum (6 % ohne Quirónsalud)
- Ausblick 2018: 3 bis 6 % organisches Umsatzwachstum und EBIT-Wachstum von 7 bis 10% erwartet
Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 48 % (organisch: 4 %) auf 8.668 Mio € (2016: 5.843 Mio €). Akquisitionen, im Wesentlichen der Erwerb von Quirónsalud, steigerten den Umsatz um 44 %. Im 4. Quartal 2017 steigerte Fresenius Helios den Umsatz um 54 % (organisch: 3 %) auf 2.246 Mio € (4. Quartal 2016: 1.461 Mio €).
Der Umsatz von Helios Deutschland stieg um 4 % (organisch: 4 %) auf 6.074 Mio € (2016: 5.843 Mio €). Im 4. Quartal 2017 steigerte Helios Deutschland den Umsatz um 3 % (organisch: 3 %) auf 1.512 Mio € (4. Quartal 2016: 1.461 Mio €). Helios Spanien (Quirónsalud) wird seit 1. Februar 2017 konsolidiert. Der Umsatz von Helios Spanien betrug 2.594 Mio € (davon 734 Mio € im 4. Quartal 2017).
Der EBIT von Fresenius Helios stieg um 54 % auf 1.052 Mio € (2016: 683 Mio €), die EBIT-Marge auf 12,1 % (2016: 11,7 %). Im 4. Quartal 2017 stieg der EBIT um 61 % auf 283 Mio € (4. Quartal 2016: 176 Mio €). Die EBIT-Marge stieg auf 12,6 % (4. Quartal 2016: 12,0 %).
Der EBIT von Helios Deutschland stieg um 6 % auf 725 Mio € (2016: 683 Mio €), die EBIT-Marge auf 11,9 % (2016: 11,7 %). Im 4. Quartal 2017 war der EBIT von Helios Deutschland mit 176 Mio € (4. Quartal 2016: 176 Mio €) auf Vorjahresniveau. Die EBIT-Marge betrug 11,6 % (4. Quartal 2016: 12,0 %).
Der EBIT von Helios Spanien betrug 327 Mio € (davon 107 Mio € im 4. Quartal 2017) mit einer EBIT-Marge von 12,6 % (4. Quartal 2017: 14,6 %).
Das Ergebnis1 von Fresenius Helios erhöhte sich um 34 % auf 728 Mio € (2016: 544 Mio €). Im 4. Quartal 2017 stieg das Ergebnis1 um 42 % auf 202 Mio € (4. Quartal 2016: 142 Mio €).
Getrieben durch die erstmalige Konsolidierung von Quirónsalud und ein gutes operatives Ergebnis stieg der operative Cashflow um 18 % auf 733 Mio € (2016: 622 Mio €). Die Cashflow-Marge betrug 8,5 % (2016: 10,6 %).
Fresenius Helios erwartet für das Geschäftsjahr 2018 ein organisches Umsatzwachstum von 3 bis 6 % und ein EBIT-Wachstum von 7 bis 10 %.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Fresenius Vamed
Fresenius Vamed realisiert weltweit Projekte und erbringt Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen. Das Leistungsspektrum umfasst die gesamte Wertschöpfungskette: von der Entwicklung, Planung und schlüsselfertigen Errichtung über die Instandhaltung bis zum technischen Management und zur Gesamtbetriebsführung.
- 6 % organisches Umsatzwachstum, 10 % EBIT-Anstieg
- Auftragseingang von 1.096 Mio € auf Allzeithoch
- Ausblick 2018: Organisches Umsatzwachstum von 5 bis 10 % und EBIT-Anstieg von 5 bis 10 % erwartet
Der Umsatz stieg um 6 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 1.228 Mio € (2016: 1.160 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 6 %. Im Projektgeschäft stieg der Umsatz um 2 % auf 606 Mio € (2016: 594 Mio €). Im Dienstleistungsgeschäft erhöhte sich der Umsatz um 10 % auf 622 Mio € (2016: 566 Mio €). Im 4. Quartal 2017 stieg der Umsatz um 14 % auf 480 Mio € (4. Quartal 2016: 420 Mio €). Das organische Umsatzwachstum lag bei 14 %.
Der EBIT stieg um 10 % auf 76 Mio € (2016: 69 Mio €). Die EBIT-Marge stieg auf 6,2 % (2016: 5,9 %). Im 4. Quartal 2017 stieg der EBIT um 16 % auf 44 Mio € (4. Quartal 2016: 38 Mio €). Die EBIT-Marge stieg auf 9,2 % (2016: 9,0 %).
Das Ergebnis1 stieg um 11 % auf 50 Mio € (2016: 45 Mio €). Im 4. Quartal 2017 stieg das Ergebnis1 um 21 % auf 29 Mio € (4. Quartal 2016: 24 Mio €).
Der Auftragseingang erreichte ein Allzeithoch von 1.096 Mio € (2016: 1.017 Mio €). Der Auftragsbestand zum 31. Dezember 2017 betrug 2.147 Mio € (31. Dezember 2016: 1.961 Mio €).
Für das Geschäftsjahr 2018 erwartet Fresenius Vamed ein organisches Umsatzwachstum von 5 bis 10 % und einen EBIT-Anstieg von 5 bis 10 %.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt
Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2017 findet am 27. Februar 2018 um 14.00 Uhr CET (8.00 Uhr EST) eine Telefonkonferenz statt. Die Übertragung können Sie live über das Internet verfolgen unter www.fresenius.de/investoren. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung als Mitschnitt zur Verfügung.
Erläuterungen zu den verwendeten Kennzahlen können Sie unserer Website entnehmen www.fresenius.de/alternative-leistungskennzahlen.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Standard & Poor’s hat zum Jahresende 2017 den Ausblick des Fresenius-Unternehmensratings von stabil auf positiv angehoben. Das Unternehmensrating wurde bestätigt. Damit bewertet Standard & Poor’s Fresenius jetzt mit BBB- und positivem Ausblick. Fresenius wird von den drei führenden Ratingagenturen Standard & Poor’s, Moody's und Fitch mit Investment Grade-Status bewertet.
Standard & Poor’s hat zum Jahresende 2017 den Ausblick des Fresenius-Unternehmensratings von stabil auf positiv angehoben. Das Unternehmensrating wurde bestätigt. Damit bewertet Standard & Poor’s Fresenius jetzt mit BBB- und positivem Ausblick. Fresenius wird von den drei führenden Ratingagenturen Standard & Poor’s, Moody's und Fitch mit Investment Grade-Status bewertet.
Fresenius erwartet deutlich positive Effekte aus der heute verabschiedeten US-Steuerreform.
Das neue Gesetz, das am 1. Januar 2018 in Kraft tritt, erfordert eine Umbewertung latenter Steuerverbindlichkeiten. Daraus erwartet Fresenius für das Geschäftsjahr 2017 einen Buchgewinn von rund 90 Mio €. Davon entfallen rund 30 Mio € auf Fresenius Kabi und rund 60 Mio €* auf Fresenius Medical Care.
Die Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2017 und einen Ausblick auf das Geschäftsjahr 2018, einschließlich der wiederkehrenden Auswirkungen der US-Steuerreform, wird Fresenius am 27. Februar 2018 vorlegen.
*Basierend auf 31 % Anteilsbesitz der Fresenius SE & Co. KGaA an der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius erwartet deutlich positive Effekte aus der heute verabschiedeten US-Steuerreform.
Das neue Gesetz, das am 1. Januar 2018 in Kraft tritt, erfordert eine Umbewertung latenter Steuerverbindlichkeiten. Daraus erwartet Fresenius für das Geschäftsjahr 2017 einen Buchgewinn von rund 90 Mio €. Davon entfallen rund 30 Mio € auf Fresenius Kabi und rund 60 Mio €1 auf Fresenius Medical Care.
Die Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2017 und einen Ausblick auf das Geschäftsjahr 2018, einschließlich der wiederkehrenden Auswirkungen der US-Steuerreform, wird Fresenius am 27. Februar 2018 vorlegen.
1 Basierend auf 31 % Anteilsbesitz der Fresenius SE & Co. KGaA an der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Der Gesundheitskonzern Fresenius hat heute zum fünften Mal den Fresenius Ausbildungspreis an 16 Absolventen von Berufsausbildungen oder dualen Studiengängen mit den besten Abschlüssen im Jahr 2017 vergeben. Die Preisträger, die alle übernommen wurden, nehmen im nächsten Jahr an der Weiterbildungsmaßnahme „Fresenius Career Starters“ teil. Darin erfahren sie, wie sie als Berufseinsteiger die Herausforderungen der ersten Berufsjahre erfolgreich meistern können.
Der Fresenius Ausbildungspreis wird in folgenden vier Kategorien vergeben:
- Technische und naturwissenschaftliche Ausbildungsberufe
- Logistik-, IT- und kaufmännische Ausbildungsberufe
- Gesundheits- und Pflegeberufe
- Duale Studiengänge
Zudem wurden in diesem Jahr wieder besondere Leistungen während der Ausbildungs- bzw. Studienzeit ausgezeichnet, zum Beispiel herausragende Leistungen während der Abteilungseinsätze oder in der Berufsschule.
Die 16 Preisträger kommen in diesem Jahr aus den Werken von Fresenius Kabi in Bad Hersfeld und Friedberg, aus den Werken von Fresenius Medical Care in Schweinfurt und St. Wendel, aus der Fresenius-Konzernzentrale in Bad Homburg sowie aus den Helios Kliniken in Bad Gandersheim, Duisburg, Erfurt, Helmstedt, Rottweil, Salzgitter und Schwelm.
„Gut ausgebildete Fachkräfte sind Voraussetzung für unternehmerischen Erfolg. Deswegen legen wir großen Wert auf die hohe Qualität der Berufsausbildung an unseren Ausbildungsstandorten“, so Dr. Jürgen Götz, Vorstand Recht, Compliance und Personal bei Fresenius. „Mit dem Fresenius Ausbildungspreis zeichnen wir herausragende Leistungen während der Ausbildung aus und fördern gleichzeitig die weitere berufliche Entwicklung der Preisträger.“
Fresenius bildet aktuell bundesweit über 3.700 Auszubildende und dual Studierende aus. In sechs verschiedenen Berufsgruppen (technische, naturwissenschaftliche, kaufmännische, Logistik-, IT- und Pflegeberufe) bietet das Unternehmen für das Ausbildungsjahr 2018 Ausbildungsplätze an. Interessierte Schulabgänger können sich aus dem breiten Angebot von mehr als 50 Ausbildungsberufen und dualen Studiengängen für einen für sie passenden Ausbildungsberuf entscheiden.
Weitere Informationen über die Ausbildungsmöglichkeiten bei Fresenius finden Sie unter:
www.karriere.fresenius.de
Angaben ohne explizite Zeitangabe beziehen sich auf den Zeitraum 1.-3. Quartal 2017
3. Quartal 2017:
- Umsatz: 8,3 Mrd € (+12 %, +15 % währungsbereinigt)
- EBIT1: 1.129 Mio € (+5 %, +9 % währungsbereinigt)
- Konzernergebnis2,3 (bereinigt): 423 Mio € (+11 %, +14 % währungsbereinigt)
- Konzernergebnis2: 396 Mio € (+4 %, +7 % währungsbereinigt)
1.-3. Quartal 2017:
- Umsatz: 25,2 Mrd € (+16 %, +16 % währungsbereinigt)
- EBIT1: 3.522 Mio € (+15 %, +15 % währungsbereinigt)
- Konzernergebnis2,3 (bereinigt): 1.339 Mio € (+20 %, +20 % währungsbereinigt)
- Konzernergebnis2: 1.303 Mio € (+17 %, +17 % währungsbereinigt)
Stephan Sturm, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Fresenius hat in einem starken Quartal erneut kräftige Zuwächse bei Umsatz und Gewinn erreicht. Auch die Aussichten für unsere Geschäfte bleiben ausgezeichnet. Deswegen bestätigen wir unsere Ziele. Damit sind wir auf dem besten Weg zu einem weiteren Rekordjahr. Aus dieser Position der Stärke heraus werden wir unsere strategisch wichtigen Akquisitionen zügig abschließen und integrieren. So erweitern wir unser Angebot hochwertiger und bezahlbarer Medizin – zum Wohl unserer Patienten und unseres Unternehmens.“
1 Vor akquisitionsbedingten Aufwendungen2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt3 Vergleichbar mit Konzernausblick gem. ursprünglicher Definition: Vor akquisitionsbedingten Aufwendungen; vor Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts
Details zu den Bereinigungen finden Sie in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 15-16 im pdf-Dokument.
Konzernausblick für 2017 bestätigt
Fresenius bestätigt den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr. Der Konzernumsatz soll währungsbereinigt um 15 bis 17 % steigen. Das Konzernergebnis1,2,3 soll währungsbereinigt um 19 bis 21 % wachsen.
Inklusive der Akquisition des Biosimilars-Geschäfts der Merck KGaA und pro forma der erwarteten Akquisition von Akorn soll der Verschuldungsgrad (Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA)4 am Jahresende 2017 rund 3,3 betragen.
16 % währungsbereinigter Umsatzanstieg
Der Konzernumsatz stieg um 16 % (währungsbereinigt: 16 %) auf 25.191 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 21.651 Mio €). Das organische Wachstum betrug 6 %5. Akquisitionen trugen insgesamt 10 % zum Umsatzanstieg bei. Im 3. Quartal 2017 stieg der Konzernumsatz um 12 % (währungsbereinigt: 15 %) auf 8.297 Mio € (3. Quartal 2016: 7.433 Mio €). Währungsumrechnungseffekte minderten den Umsatz um 3 %. Sie ergaben sich im Wesentlichen aus der Abwertung des US-Dollar gegenüber dem Euro. Das organische Wachstum lag bei 6 %. Akquisitionen trugen 9 % zum Umsatzanstieg bei.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt2 Vor akquisitionsbedingten Aufwendungen von ~50 Mio €3 Ohne Berücksichtigung von ~60 Mio € erwarteten Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts4 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA auf Basis durchschnittlicher Jahreswechselkurse; vor akquisitionsbedingten Aufwendungen von ~50 Mio €; ohne potenzielle weitere Akquisitionen5 Ohne Effekte aus der Vergütungsnachzahlung für Behandlungen von US-Kriegsveteranen (VA-Nachzahlung) bei Fresenius Medical Care
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Konzernumsatz nach Regionen:
20 % bereinigter Konzernergebnisanstieg2,3 zu konstanten Wechselkursen
Der Konzern-EBITDA4 stieg um 16 % (währungsbereinigt: 16 %) auf 4.579 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 3.959 Mio €). Der Konzern-EBIT4 stieg um 15 % (währungsbereinigt: 15 %) auf 3.522 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 3.058 Mio €). Die EBIT-Marge4 betrug 14,0 % (1.-3. Quartal 2016: 14,1 %). Im 3. Quartal 2017 stieg der Konzern-EBIT4 um 5 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 1.129 Mio € (3. Quartal 2016: 1.071 Mio €). Die EBIT-Marge4 betrug 13,6 % (3. Quartal 2016: 14,4 %).
Das Zinsergebnis4 stieg auf -484 Mio € (1.-3. Quartal 2016: -433 Mio €). Der Anstieg ist im Wesentlichen auf die Akquisitionsfinanzierung von Quirónsalud zurückzuführen.
1 Inklusive Effekte aus der VA-Nachzahlung2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt3 Vergleichbar mit Konzernausblick gem. ursprünglicher Definition: Vor akquisitionsbedingten Aufwendungen; vor Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts4 Vor akquisitionsbedingten Aufwendungen
Details zu den Bereinigungen finden Sie in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 15-16 im pdf-Dokument.
Die Konzern-Steuerquote1 betrug 28,1 % (1.-3. Quartal 2016: 28,2 %). Im 3. Quartal 2017 lag die Steuerquote1 mit 27,4 % unter dem Vorjahresquartal (3. Quartal 2016: 27,9 %). Dies ist im Wesentlichen auf eine Neubewertung von zukünftig erwarteten Steuerzahlungen bei Fresenius Medical Care zurückzuführen.
Der auf nicht beherrschende Anteile entfallende Gewinn stieg auf 854 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 768 Mio €). Davon entfielen 95 % auf nicht beherrschende Anteile an Fresenius Medical Care.
Das bereinigte Konzernergebnis2,3 stieg um 20 % (währungsbereinigt: 20 %) auf 1.339 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 1.118 Mio €). Das bereinigte Ergebnis je Aktie2,3 erhöhte sich um 19 % (währungsbereinigt: 19 %) auf 2,42 € (1.-3. Quartal 2016: 2,04 €). Im 3. Quartal 2017 stieg das bereinigte Konzernergebnis2,3 um 11 % (währungsbereinigt: 14 %) auf 423 Mio € (3. Quartal 2016: 382 Mio €). Das bereinigte Ergebnis je Aktie2,3 stieg um 11 % (währungsbereinigt: 14 %) auf 0,77 € (3. Quartal 2016: 0,69 €).
Das Konzernergebnis vor akquisitionsbedingten Aufwendungen1,2 stieg um 19 % (währungsbereinigt: 19 %) auf 1.329 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 1.118 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1,2 erhöhte sich um 18 % (währungsbereinigt: 18 %) auf 2,40 € (1.-3. Quartal 2016: 2,04 €). Im 3. Quartal 2017 stieg das Konzernergebnis1,2 um 8 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 413 Mio € (3. Quartal 2016: 382 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1,2 stieg um 8 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 0,75 € (3. Quartal 2016: 0,69 €).
Das Konzernergebnis2 stieg um 17 % (währungsbereinigt: 17 %) auf 1.303 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 1.118 Mio €). Das Ergebnis je Aktie2 erhöhte sich um 15 % (währungsbereinigt: 15 %) auf 2,35 € (1.-3. Quartal 2016: 2,04 €). Im 3. Quartal 2017 stieg das Konzernergebnis2 um 4 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 396 Mio € (3. Quartal 2016: 382 Mio €). Das Ergebnis je Aktie2 stieg um 3 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 0,71 € (3. Quartal 2016: 0,69 €).
1 Vor akquisitionsbedingten Aufwendungen2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt3 Vergleichbar mit Konzernausblick gem. ursprünglicher Definition: Vor akquisitionsbedingten Aufwendungen; vor Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts
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Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte 1.137 Mio € in Sachanlagen (1.-3. Quartal 2016: 1.059 Mio €). Schwerpunkte bildeten Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen in Dialysezentren, Produktionsstätten sowie Krankenhäuser und Tageskliniken. Das Akquisitionsvolumen betrug 6.662 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 592 Mio €) und betraf im Wesentlichen die Akquisitionen von Quirónsalud sowie des Biosimilars-Geschäfts der Merck KGaA.
Starke Cashflow-Entwicklung
Der operative Cashflow stieg um 24 % auf 2.821 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 2.273 Mio €). Die Cashflow-Marge erhöhte sich auf 11,2 % (1.-3. Quartal 2016: 10,5 %). Im 3. Quartal 2017 wuchs der operative Cashflow um 21 % auf 1.138 Mio € (3. Quartal 2016: 940 Mio €). Die Marge stieg auf 13,7 % (3. Quartal 2016: 12,6 %).
Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden stieg um 41 % auf 1.705 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 1.206 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden betrug -5.233 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 252 Mio €).
Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns erhöhte sich um 14 % (währungsbereinigt: 20 %) auf 53.097 Mio € (31. Dezember 2016: 46.697 Mio €). Der Anstieg ist im Wesentlichen auf die Akquisition von Quirónsalud zurückzuführen. Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 10 % (währungsbereinigt: 16 %) auf 12.870 Mio € (31. Dezember 2016: 11.744 Mio €). Die langfristigen Vermögenswerte stiegen um 15 % (währungsbereinigt: 22 %) auf 40.227 Mio € (31. Dezember 2016: 34.953 Mio €).
Das Eigenkapital stieg um 2 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 21.167 Mio € (31. Dezember 2016: 20.849 Mio €). Die Eigenkapitalquote lag bei 39,9 % (31. Dezember 2016: 44,6 %).
Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen um 32 % (währungsbereinigt: 37 %) auf 19.496 Mio € (31. Dezember 2016: 14.780 Mio €). Der Anstieg ist im Wesentlichen auf die Akquisitionsfinanzierung von Quirónsalud zurückzuführen. Der Netto-Verschuldungsgrad lag zum 30. September 2017 bei 2,971,2 (31. Dezember 2016: 2,331; pro forma Quirónsalud 3,091).
1 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils zu durchschnittlichen Wechselkursen der vorhergehenden zwölf Monate gerechnet2 Vor akquisitionsbedingten AufwendungenDetails zu den Bereinigungen finden Sie in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 15-16 im pdf-Dokument.
Die Unternehmensbereiche
Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen. Zum 30. September 2017 behandelte Fresenius Medical Care 317.792 Patienten in 3.714 Dialysekliniken. Im Bereich Versorgungsmanagement baut das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse aus.
- Solides 3. Quartal trotz Naturkatastrophen in Nordamerika
- 8 % währungsbereinigtes Umsatzwachstum im 3. Quartal
- Ausblick 2017 bestätigt2
Fresenius Medical Care steigerte den Umsatz um 10 % (währungsbereinigt: 10 %, organisch: 7 %) auf 13.355 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 12.153 Mio €). Akquisitionen sowie die Vergütungsnachzahlung für Behandlungen von US-Kriegsveteranen (VA-Nachzahlung) trugen insgesamt 3 % zum Umsatzanstieg bei. Im 3. Quartal 2017 stieg der Umsatz um 3 % (währungsbereinigt: 8 %, organisch: 6 %) auf 4.336 Mio € (3. Quartal 2016: 4.211 Mio €).
Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen (Dialysedienstleistungen und Versorgungsmanagement) stieg um 11 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 10.950 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 9.910 Mio €). Der Produktumsatz stieg um 7 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 2.404 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 2.244 Mio €).
In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 10 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 9.715 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 8.828 Mio €). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 10 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 9.086 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 8.224 Mio €). Der Produktumsatz erhöhte sich um 4 % (währungsbereinigt: 4 %) auf 629 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 604 Mio €).
Der Umsatz außerhalb Nordamerikas stieg um 9 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 3.628 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 3.315 Mio €). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 11 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 1.864 Mio € (1.-3.Quartal 2016: 1.686 Mio €).
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt2 Ohne Effekte aus der VA-Nachzahlung und die Kosten im Zusammenhang mit Naturkatastrophen
Der Produktumsatz stieg um 8 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 1.764 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 1.630 Mio €).
Der EBIT stieg um 10 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 1.843 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 1.679 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 13,8 % (1.-3. Quartal 2016: 13,8 %). Im 3. Quartal 2017 war der EBIT mit 608 Mio € (3. Quartal 2016: 611 Mio €) auf Vorjahresniveau (stieg währungsbereinigt um 4 %). Währungseffekte, geringere Ergebnisbeiträge aus gefäßchirurgischen Dienstleistungen, höhere Kosten im US-Apothekengeschäft und die Kosten im Zusammenhang mit Naturkatastrophen hatten einen negativen Effekt. Organisches Wachstum und niedrigere Ausgaben für Forschung und Entwicklung wirkten positiv. Die EBIT-Marge lag bei 14,0 % (3. Quartal 2016: 14,5 %).
Das Ergebnis1 stieg um 13 % (währungsbereinigt: 14 %) auf 886 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 781 Mio €). Vergleichbar mit dem Konzernausblick gemäß ursprünglicher Definition, das heißt ohne die Effekte aus der VA-Nachzahlung und die Kosten im Zusammenhang mit Naturkatastrophen betrug der währungsbereinigte Anstieg 8 %. Im 3. Quartal 2017 erhöhte sich das Ergebnis1 um 2 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 309 Mio € (3. Quartal 2016: 304 Mio €). Ohne die Effekte aus der VA-Nachzahlung und die Kosten im Zusammenhang mit Naturkatastrophen betrug der Anstieg 5 % (währungsbereinigt: 8 %).
Der operative Cashflow stieg um 43 % auf 1.664 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 1.160 Mio €) mit einer Cashflow-Marge von 12,5 % (1.-3. Quartal 2016: 9,5 %). Im 3. Quartal 2017 stieg der operative Cashflow um 56 % auf 612 Mio € (3. Quartal 2016: 393 Mio €). Die Cashflow-Marge lag bei 14,1 % (3. Quartal 2016: 9,3 %). Der Anstieg ist hauptsächlich auf eine freiwillige Zuführung zum Pensionsplanvermögen in den USA im Vorjahresquartal sowie auf weitere Positionen des Nettoumlaufvermögens zurückzuführen.
Fresenius Medical Care bestätigt den Ausblick für das Jahr 2017. Die Gesellschaft erwartet weiterhin ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 8 bis 10 %2 . Das Ergebnis1,3 soll währungsbereinigt um 7 bis 9 % im Jahr 2017 steigen.
Weitere Informationen: Siehe Investor News Fresenius Medical Care unter www.freseniusmedicalcare.com/de.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt2 Ohne Effekte aus der VA-Nachzahlung3 Ohne Effekte aus der VA-Nachzahlung und die Kosten im Zusammenhang mit Naturkatastrophen
Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel, klinische Ernährung und Infusionstherapien für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.
- 7 % organisches Umsatzwachstum im 3. Quartal mit positiven Beiträgen aus allen Regionen
- 11 % bereinigtes EBIT-Wachstum2 (zu konstanten Wechselkursen) im 3. Quartal
- Ausblick 2017 bestätigt
Fresenius Kabi steigerte den Umsatz um 7 % (währungsbereinigt: 7 %, organisch: 7 %) auf 4.764 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 4.457 Mio €). Akquisitionen/Desinvestitionen hatten keinen wesentlichen Einfluss auf den Umsatz. Im 3. Quartal 2017 stieg der Umsatz um 3 % (währungsbereinigt: 7 %, organisch: 7 %) auf 1.562 Mio € (3. Quartal 2016: 1.511 Mio €). Währungsumrechnungseffekte minderten den Umsatz um 4 %. Sie ergaben sich aus der Abwertung verschiedener Währungen gegenüber dem Euro, insbesondere des US-Dollar und des chinesischen Yuan.
Der Umsatz in Europa stieg um 4 % (organisch: 5 %) auf 1.635 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 1.569 Mio €). Im 3. Quartal 2017 stieg der Umsatz um 3 % (organisch: 4 %) auf 538 Mio € (3. Quartal 2016: 521 Mio €).
In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 7 % (organisch: 6 %) auf 1.736 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 1.628 Mio €). Im 3. Quartal 2017 stieg der Umsatz in Nordamerika um 1 % (organisch: 7 %) auf 549 Mio € (3. Quartal 2016: 542 Mio €).
Der Umsatz in der Region Asien-Pazifik stieg um 9 % (organisch: 11 %) auf 894 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 821 Mio €). Im 3. Quartal 2017 stieg der Umsatz um 8 % (organisch: 12 %) auf 312 Mio € (3. Quartal 2016: 290 Mio €). In Lateinamerika/Afrika stieg der Umsatz um 14 % (organisch: 10 %) auf 499 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 439 Mio €). Im 3. Quartal 2017 stieg der Umsatz um 3 % (organisch: 8 %) auf 163 Mio € (3. Quartal 2016: 158 Mio €).
1 Vor akquisitionsbedingten Aufwendungen2 Vergleichbar mit Konzernausblick gem. ursprünglicher Definition: Vor akquisitionsbedingten Aufwendungen; vor Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts3 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Details zu den Bereinigungen finden Sie in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 15-16 im pdf-Dokument.
Der bereinigte EBIT1 stieg um 6 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 919 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 863 Mio €). Die bereinigte EBIT-Marge1 betrug 19,3 % (1.-3. Quartal 2016: 19,4 %). Im 3. Quartal 2017 stieg der bereinigte EBIT1 um 6 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 297 Mio € (3. Quartal 2016: 281 Mio €), trotz Kosten im Zusammenhang mit dem Wirbelsturm Maria auf Puerto Rico. Die bereinigte EBIT-Marge1 stieg auf 19,0 % (3. Quartal 2016: 18,6 %).
Der EBIT2 stieg um 5 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 905 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 863 Mio €). Die EBIT-Marge2 betrug 19,0 % (1.-3. Quartal 2016: 19,4 %). Im 3. Quartal 2017 stieg der EBIT2 um 1 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 283 Mio € (3. Quartal 2016: 281 Mio €). Die EBIT-Marge2 fiel aufgrund von Kosten in Höhe von 14 Mio € für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts auf 18,1 % (3. Quartal 2016: 18,6 %).
Das bereinigte Ergebnis1,3 stieg um 13 % (währungsbereinigt: 14 %) auf 554 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 491 Mio €). Im 3. Quartal 2017 stieg das bereinigte Ergebnis1,3 um 13 % (währungsbereinigt: 19 %) auf 175 Mio € (3. Quartal 2016: 155 Mio €).
Der operative Cashflow war mit 640 Mio € auf einem sehr guten Niveau, konnte jedoch den außergewöhnlich starken Wert des Vorjahres nicht erreichen (1.-3. Quartal 2016: 661 Mio €). Dies trifft auch auf die starke Cashflow-Marge von 13,4 % zu (1.-3. Quartal 2016: 14,8 %). Im 3. Quartal 2017 erreichte der operative Cashflow, trotz einer Vorauszahlung für das Biosimilars-Geschäft sowie gegenläufiger Währungsumrechnungseffekte starke 245 Mio € (3. Quartal 2016: 322 Mio €). Die Cashflow-Marge betrug 15,7 % (3. Quartal 2016: 21,3 %). Ohne die Vorauszahlung betrug der operative Cashflow 290 Mio € mit einer Marge von 18,6 %.
Fresenius Kabi bestätigt den Ausblick für das Jahr 2017 und erwartet ein organisches Umsatzwachstum zwischen 5 und 7 % sowie ein währungsbereinigtes EBIT-Wachstum von
6 bis 8 %4,5.
1 Vergleichbar mit Konzernausblick gem. ursprünglicher Definition: Vor akquisitionsbedingten Aufwendungen; vor Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts2 Vor akquisitionsbedingten Aufwendungen3 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt4 Vor akquisitionsbedingten Aufwendungen von ~50 Mio €5 Ohne Berücksichtigung von ~60 Mio € erwarteten Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-GeschäftsDetails zu den Bereinigungen finden Sie in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 15-16 im pdf-Dokument.
Fresenius Helios
Fresenius Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber. Zum Unternehmen gehören die Helios Kliniken in Deutschland und Quirónsalud in Spanien. Helios Kliniken betreibt 111 Kliniken, darunter 88 Akutkrankenhäuser sowie 23 Rehabilitationskliniken und versorgt jährlich mehr als 5,2 Millionen Patienten. Quirónsalud betreibt 44 Kliniken, 44 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement und versorgt jährlich rund 9,7 Millionen Patienten.
- 47 % Umsatzwachstum (4 % ohne Quirónsalud) im 3. Quartal
- 33 % EBIT-Wachstum (9 % ohne Quirónsalud) im 3. Quartal
- Ausblick 2017 bestätigt
Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 47 % (organisch: 4 %) auf 6.422 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 4.382 Mio €). Akquisitionen, im Wesentlichen der Erwerb von Quirónsalud, steigerten den Umsatz um 43 %. Im 3. Quartal 2017 steigerte Fresenius Helios den Umsatz um 47 % (organisch: 4 %) auf 2.166 Mio € (3. Quartal 2016: 1.470 Mio €).
Der Umsatz der Helios Kliniken2 stieg um 4 % (organisch: 4 %) auf 4.562 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 4.382 Mio €). Im 3. Quartal 2017 steigerte Helios Kliniken2 den Umsatz um 4 % (organisch: 4 %) auf 1.524 Mio € (3. Quartal 2016: 1.470 Mio €). Quirónsalud wird seit 1. Februar 2017 konsolidiert. Der Umsatz von Quirónsalud betrug 1.860 Mio € (davon 642 Mio € im 3. Quartal 2017).
Der EBIT von Fresenius Helios stieg um 52 % auf 769 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 507 Mio €), die EBIT-Marge auf 12,0 % (1.-3. Quartal 2016: 11,6 %). Im 3. Quartal 2017 stieg der EBIT um 33 % auf 232 Mio € (3. Quartal 2016: 175 Mio €). Aufgrund des erwarteten geringeren EBIT-Beitrags von Quirónsalud während der Sommermonate sank die EBIT-Marge auf 10,7 % (3. Quartal 2016: 11,9 %).
Der EBIT der Helios Kliniken2 stieg um 8 % auf 549 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 507 Mio €), die EBIT-Marge auf 12,0 % (1.-3. Quartal 2016: 11,6 %). Im 3. Quartal 2017 stieg der EBIT der Helios Kliniken2 um 9 % auf 190 Mio € (3. Quartal 2016: 175 Mio €), die EBIT-Marge auf 12,5 % (3. Quartal 2016: 11,9 %). Der EBIT von Quirónsalud betrug 220 Mio € (davon 42 Mio € im 3. Quartal 2017). Die EBIT-Marge betrug 11,8 % (3. Quartal 2017: 6,5 %).
Das Ergebnis1 von Fresenius Helios erhöhte sich um 31 % auf 526 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 402 Mio €). Im 3. Quartal 2017 stieg das Ergebnis1 um 9 % auf 153 Mio € (3. Quartal 2016: 140 Mio €).
Getrieben durch die erstmalige Konsolidierung von Quirónsalud und ein gutes operatives Ergebnis stieg der operative Cashflow um 28 % auf 560 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 437 Mio €). Die Cashflow-Marge betrug 8,7 % (1.-3. Quartal 2016: 10,0 %).
Fresenius Helios bestätigt den Ausblick und erwartet für das Jahr 2017 ein organisches Umsatzwachstum von 3 bis 5 %2 und einen Umsatz von ~8,6 Mrd € (davon Quirónsalud ~2,5 Mrd €3). Der EBIT soll auf 1.020 bis 1.070 Mio € (davon Quirónsalud 300 bis 320 Mio €3) steigen.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt2 Helios Kliniken Deutschland, exklusive Quirónsalud3 Beitrag von Quirónsalud für 11 Monate
Fresenius Vamed
Fresenius Vamed realisiert weltweit Projekte und erbringt Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen. Das Leistungsspektrum umfasst die gesamte Wertschöpfungskette: von der Entwicklung, Planung und schlüsselfertigen Errichtung über die Instandhaltung bis zum technischen Management und zur Gesamtbetriebsführung.
- 9% Umsatzwachstum im Dienstleistungsgeschäft im 3. Quartal
- Projektgeschäft mit starkem Auftragseingang von 285 Mio € im 3. Quartal
- Ausblick 2017 bestätigt
Der Umsatz von Fresenius Vamed stieg um 1 % (organisch: 1 %) auf 748 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 740 Mio €). Im Projektgeschäft fiel der Umsatz um 7 % auf 301 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 325 Mio €). Im Dienstleistungsgeschäft erhöhte sich der Umsatz um 8 % auf 447 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 415 Mio €). Im 3. Quartal 2017 blieb der Umsatz mit 267 Mio €, im Vergleich zum Vorjahresquartal (3. Quartal 2016: 268 Mio €) nahezu unverändert.
Der EBIT stieg um 3 % auf 32 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 31 Mio €). Die EBIT-Marge stieg auf 4,3 % (1.-3. Quartal 2016: 4,2 %). Im 3. Quartal 2017 blieb der EBIT mit 15 Mio € im Vergleich zum Vorjahresquartal unverändert. Die EBIT-Marge betrug 5,6 %.
Das Ergebnis1 blieb mit 21 Mio € auf Vorjahresniveau. Im 3. Quartal 2017 blieb das Ergebnis1 mit 10 Mio € ebenfalls unverändert (3. Quartal 2016: 10 Mio €).
Der Auftragseingang war mit 697 Mio € auf einem sehr guten Niveau (1.-3. Quartal 2016: 674 Mio €). Im 3. Quartal 2017 stieg der Auftragseingang um 36% auf 285 Mio €. Der Auftragsbestand zum 30. September 2017 erhöhte sich auf ein neues Allzeithoch von 2.345 Mio € (31. Dezember 2016: 1.961 Mio €).
Der Ausblick für das Jahr 2017 wird bestätigt. Fresenius Vamed erwartet ein organisches Umsatzwachstum von 5 bis 10 % und einen EBIT-Anstieg von 5 bis 10 %.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt
Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 1.-3. Quartal 2017 findet am 2. November 2017 um 14.00 Uhr CET (9.00 Uhr EDT) eine Telefonkonferenz statt. Die Übertragung können Sie live über das Internet verfolgen unter www.fresenius.de/investoren. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung als Mitschnitt zur Verfügung.
Erläuterungen zu den verwendeten Kennzahlen können Sie unserer Website entnehmen: www.fresenius.de/alternative-leistungskennzahlen.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Angaben ohne explizite Zeitangabe beziehen sich auf den Zeitraum 1.-3. Quartal 2017
3. Quartal 2017:
- Umsatz: 8,3 Mrd € (+12 %, +15 % währungsbereinigt)
- EBIT1: 1.129 Mio € (+5 %, +9 % währungsbereinigt)
- Konzernergebnis2,3 (bereinigt): 423 Mio € (+11 %, +14 % währungsbereinigt)
- Konzernergebnis2: 396 Mio € (+4 %, +7 % währungsbereinigt)
1.-3. Quartal 2017:
- Umsatz: 25,2 Mrd € (+16 %, +16 % währungsbereinigt)
- EBIT1: 3.522 Mio € (+15 %, +15 % währungsbereinigt)
- Konzernergebnis2,3 (bereinigt): 1.339 Mio € (+20 %, +20 % währungsbereinigt)
- Konzernergebnis2: 1.303 Mio € (+17 %, +17 % währungsbereinigt)
Stephan Sturm, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Fresenius hat in einem starken Quartal erneut kräftige Zuwächse bei Umsatz und Gewinn erreicht. Auch die Aussichten für unsere Geschäfte bleiben ausgezeichnet. Deswegen bestätigen wir unsere Ziele. Damit sind wir auf dem besten Weg zu einem weiteren Rekordjahr. Aus dieser Position der Stärke heraus werden wir unsere strategisch wichtigen Akquisitionen zügig abschließen und integrieren. So erweitern wir unser Angebot hochwertiger und bezahlbarer Medizin – zum Wohl unserer Patienten und unseres Unternehmens.“
1 Vor akquisitionsbedingten Aufwendungen2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt3 Vergleichbar mit Konzernausblick gem. ursprünglicher Definition: Vor akquisitionsbedingten Aufwendungen; vor Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts
Details zu den Bereinigungen finden Sie in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 15-16 im pdf-Dokument.
Konzernausblick für 2017 bestätigt
Fresenius bestätigt den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr. Der Konzernumsatz soll währungsbereinigt um 15 bis 17 % steigen. Das Konzernergebnis1,2,3 soll währungsbereinigt um 19 bis 21 % wachsen.
Inklusive der Akquisition des Biosimilars-Geschäfts der Merck KGaA und pro forma der erwarteten Akquisition von Akorn soll der Verschuldungsgrad (Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA)4 am Jahresende 2017 rund 3,3 betragen.
16 % währungsbereinigter Umsatzanstieg
Der Konzernumsatz stieg um 16 % (währungsbereinigt: 16 %) auf 25.191 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 21.651 Mio €). Das organische Wachstum betrug 6 %5. Akquisitionen trugen insgesamt 10 % zum Umsatzanstieg bei. Im 3. Quartal 2017 stieg der Konzernumsatz um 12 % (währungsbereinigt: 15 %) auf 8.297 Mio € (3. Quartal 2016: 7.433 Mio €). Währungsumrechnungseffekte minderten den Umsatz um 3 %. Sie ergaben sich im Wesentlichen aus der Abwertung des US-Dollar gegenüber dem Euro. Das organische Wachstum lag bei 6 %. Akquisitionen trugen 9 % zum Umsatzanstieg bei.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt2 Vor akquisitionsbedingten Aufwendungen von ~50 Mio €3 Ohne Berücksichtigung von ~60 Mio € erwarteten Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts4 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA auf Basis durchschnittlicher Jahreswechselkurse; vor akquisitionsbedingten Aufwendungen von ~50 Mio €; ohne potenzielle weitere Akquisitionen5 Ohne Effekte aus der Vergütungsnachzahlung für Behandlungen von US-Kriegsveteranen (VA-Nachzahlung) bei Fresenius Medical Care
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Konzernumsatz nach Regionen:
20 % bereinigter Konzernergebnisanstieg2,3 zu konstanten Wechselkursen
Der Konzern-EBITDA4 stieg um 16 % (währungsbereinigt: 16 %) auf 4.579 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 3.959 Mio €). Der Konzern-EBIT4 stieg um 15 % (währungsbereinigt: 15 %) auf 3.522 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 3.058 Mio €). Die EBIT-Marge4 betrug 14,0 % (1.-3. Quartal 2016: 14,1 %). Im 3. Quartal 2017 stieg der Konzern-EBIT4 um 5 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 1.129 Mio € (3. Quartal 2016: 1.071 Mio €). Die EBIT-Marge4 betrug 13,6 % (3. Quartal 2016: 14,4 %).
Das Zinsergebnis4 stieg auf -484 Mio € (1.-3. Quartal 2016: -433 Mio €). Der Anstieg ist im Wesentlichen auf die Akquisitionsfinanzierung von Quirónsalud zurückzuführen.
1 Inklusive Effekte aus der VA-Nachzahlung2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt3 Vergleichbar mit Konzernausblick gem. ursprünglicher Definition: Vor akquisitionsbedingten Aufwendungen; vor Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts4 Vor akquisitionsbedingten Aufwendungen
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Die Konzern-Steuerquote1 betrug 28,1 % (1.-3. Quartal 2016: 28,2 %). Im 3. Quartal 2017 lag die Steuerquote1 mit 27,4 % unter dem Vorjahresquartal (3. Quartal 2016: 27,9 %). Dies ist im Wesentlichen auf eine Neubewertung von zukünftig erwarteten Steuerzahlungen bei Fresenius Medical Care zurückzuführen.
Der auf nicht beherrschende Anteile entfallende Gewinn stieg auf 854 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 768 Mio €). Davon entfielen 95 % auf nicht beherrschende Anteile an Fresenius Medical Care.
Das bereinigte Konzernergebnis2,3 stieg um 20 % (währungsbereinigt: 20 %) auf 1.339 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 1.118 Mio €). Das bereinigte Ergebnis je Aktie2,3 erhöhte sich um 19 % (währungsbereinigt: 19 %) auf 2,42 € (1.-3. Quartal 2016: 2,04 €). Im 3. Quartal 2017 stieg das bereinigte Konzernergebnis2,3 um 11 % (währungsbereinigt: 14 %) auf 423 Mio € (3. Quartal 2016: 382 Mio €). Das bereinigte Ergebnis je Aktie2,3 stieg um 11 % (währungsbereinigt: 14 %) auf 0,77 € (3. Quartal 2016: 0,69 €).
Das Konzernergebnis vor akquisitionsbedingten Aufwendungen1,2 stieg um 19 % (währungsbereinigt: 19 %) auf 1.329 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 1.118 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1,2 erhöhte sich um 18 % (währungsbereinigt: 18 %) auf 2,40 € (1.-3. Quartal 2016: 2,04 €). Im 3. Quartal 2017 stieg das Konzernergebnis1,2 um 8 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 413 Mio € (3. Quartal 2016: 382 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1,2 stieg um 8 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 0,75 € (3. Quartal 2016: 0,69 €).
Das Konzernergebnis2 stieg um 17 % (währungsbereinigt: 17 %) auf 1.303 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 1.118 Mio €). Das Ergebnis je Aktie2 erhöhte sich um 15 % (währungsbereinigt: 15 %) auf 2,35 € (1.-3. Quartal 2016: 2,04 €). Im 3. Quartal 2017 stieg das Konzernergebnis2 um 4 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 396 Mio € (3. Quartal 2016: 382 Mio €). Das Ergebnis je Aktie2 stieg um 3 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 0,71 € (3. Quartal 2016: 0,69 €).
1 Vor akquisitionsbedingten Aufwendungen2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt3 Vergleichbar mit Konzernausblick gem. ursprünglicher Definition: Vor akquisitionsbedingten Aufwendungen; vor Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts
Details zu den Bereinigungen finden Sie in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 15-16 im pdf-Dokument.
Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte 1.137 Mio € in Sachanlagen (1.-3. Quartal 2016: 1.059 Mio €). Schwerpunkte bildeten Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen in Dialysezentren, Produktionsstätten sowie Krankenhäuser und Tageskliniken. Das Akquisitionsvolumen betrug 6.662 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 592 Mio €) und betraf im Wesentlichen die Akquisitionen von Quirónsalud sowie des Biosimilars-Geschäfts der Merck KGaA.
Starke Cashflow-Entwicklung
Der operative Cashflow stieg um 24 % auf 2.821 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 2.273 Mio €). Die Cashflow-Marge erhöhte sich auf 11,2 % (1.-3. Quartal 2016: 10,5 %). Im 3. Quartal 2017 wuchs der operative Cashflow um 21 % auf 1.138 Mio € (3. Quartal 2016: 940 Mio €). Die Marge stieg auf 13,7 % (3. Quartal 2016: 12,6 %).
Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden stieg um 41 % auf 1.705 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 1.206 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden betrug -5.233 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 252 Mio €).
Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns erhöhte sich um 14 % (währungsbereinigt: 20 %) auf 53.097 Mio € (31. Dezember 2016: 46.697 Mio €). Der Anstieg ist im Wesentlichen auf die Akquisition von Quirónsalud zurückzuführen. Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 10 % (währungsbereinigt: 16 %) auf 12.870 Mio € (31. Dezember 2016: 11.744 Mio €). Die langfristigen Vermögenswerte stiegen um 15 % (währungsbereinigt: 22 %) auf 40.227 Mio € (31. Dezember 2016: 34.953 Mio €).
Das Eigenkapital stieg um 2 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 21.167 Mio € (31. Dezember 2016: 20.849 Mio €). Die Eigenkapitalquote lag bei 39,9 % (31. Dezember 2016: 44,6 %).
Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen um 32 % (währungsbereinigt: 37 %) auf 19.496 Mio € (31. Dezember 2016: 14.780 Mio €). Der Anstieg ist im Wesentlichen auf die Akquisitionsfinanzierung von Quirónsalud zurückzuführen. Der Netto-Verschuldungsgrad lag zum 30. September 2017 bei 2,971,2, (31. Dezember 2016: 2,331; pro forma Quirónsalud 3,091).
1 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils zu durchschnittlichen Wechselkursen der vorhergehenden zwölf Monate gerechnet2 Vor akquisitionsbedingten Aufwendungen
Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestiegen
Zum 30. September 2017 stieg die Anzahl der Mitarbeiter im Konzern um 17 % auf 271.676 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (31. Dezember 2016: 232.873).
Die Unternehmensbereiche
Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen. Zum 30. September 2017 behandelte Fresenius Medical Care 317.792 Patienten in 3.714 Dialysekliniken. Im Bereich Versorgungsmanagement baut das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse aus.
- Solides 3. Quartal trotz Naturkatastrophen in Nordamerika
- 8 % währungsbereinigtes Umsatzwachstum im 3. Quartal
- Ausblick 2017 bestätigt2
Fresenius Medical Care steigerte den Umsatz um 10 % (währungsbereinigt: 10 %, organisch: 7 %) auf 13.355 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 12.153 Mio €). Akquisitionen sowie die Vergütungsnachzahlung für Behandlungen von US-Kriegsveteranen (VA-Nachzahlung) trugen insgesamt 3 % zum Umsatzanstieg bei. Im 3. Quartal 2017 stieg der Umsatz um 3 % (währungsbereinigt: 8 %, organisch: 6 %) auf 4.336 Mio € (3. Quartal 2016: 4.211 Mio €).
Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen (Dialysedienstleistungen und Versorgungsmanagement) stieg um 11 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 10.950 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 9.910 Mio €). Der Produktumsatz stieg um 7 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 2.404 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 2.244 Mio €).
In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 10 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 9.715 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 8.828 Mio €). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 10 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 9.086 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 8.224 Mio €). Der Produktumsatz erhöhte sich um 4 % (währungsbereinigt: 4 %) auf 629 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 604 Mio €).
Der Umsatz außerhalb Nordamerikas stieg um 9 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 3.628 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 3.315 Mio €). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 11 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 1.864 Mio € (1.-3.Quartal 2016: 1.686 Mio €).
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt2 Ohne Effekte aus der VA-Nachzahlung und die Kosten im Zusammenhang mit Naturkatastrophen
Der Produktumsatz stieg um 8 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 1.764 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 1.630 Mio €).
Der EBIT stieg um 10 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 1.843 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 1.679 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 13,8 % (1.-3. Quartal 2016: 13,8 %). Im 3. Quartal 2017 war der EBIT mit 608 Mio € (3. Quartal 2016: 611 Mio €) auf Vorjahresniveau (stieg währungsbereinigt um 4 %). Währungseffekte, geringere Ergebnisbeiträge aus gefäßchirurgischen Dienstleistungen, höhere Kosten im US-Apothekengeschäft und die Kosten im Zusammenhang mit Naturkatastrophen hatten einen negativen Effekt. Organisches Wachstum und niedrigere Ausgaben für Forschung und Entwicklung wirkten positiv. Die EBIT-Marge lag bei 14,0 % (3. Quartal 2016: 14,5 %).
Das Ergebnis1 stieg um 13 % (währungsbereinigt: 14 %) auf 886 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 781 Mio €). Vergleichbar mit dem Konzernausblick gemäß ursprünglicher Definition, das heißt ohne die Effekte aus der VA-Nachzahlung und die Kosten im Zusammenhang mit Naturkatastrophen betrug der währungsbereinigte Anstieg 8 %. Im 3. Quartal 2017 erhöhte sich das Ergebnis1 um 2 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 309 Mio € (3. Quartal 2016: 304 Mio €). Ohne die Effekte aus der VA-Nachzahlung und die Kosten im Zusammenhang mit Naturkatastrophen betrug der Anstieg 5 % (währungsbereinigt: 8 %).
Der operative Cashflow stieg um 43 % auf 1.664 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 1.160 Mio €) mit einer Cashflow-Marge von 12,5 % (1.-3. Quartal 2016: 9,5 %). Im 3. Quartal 2017 stieg der operative Cashflow um 56 % auf 612 Mio € (3. Quartal 2016: 393 Mio €). Die Cashflow-Marge lag bei 14,1 % (3. Quartal 2016: 9,3 %). Der Anstieg ist hauptsächlich auf eine freiwillige Zuführung zum Pensionsplanvermögen in den USA im Vorjahresquartal sowie auf weitere Positionen des Nettoumlaufvermögens zurückzuführen.
Fresenius Medical Care bestätigt den Ausblick für das Jahr 2017. Die Gesellschaft erwartet weiterhin ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 8 bis 10 %2 . Das Ergebnis1,3 soll währungsbereinigt um 7 bis 9 % im Jahr 2017 steigen.
Weitere Informationen: Siehe Investor News Fresenius Medical Care unter www.freseniusmedicalcare.com/de.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt2 Ohne Effekte aus der VA-Nachzahlung3 Ohne Effekte aus der VA-Nachzahlung und die Kosten im Zusammenhang mit Naturkatastrophen
Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel, klinische Ernährung und Infusionstherapien für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.
- 7 % organisches Umsatzwachstum im 3. Quartal mit positiven Beiträgen aus allen Regionen
- 11 % bereinigtes EBIT-Wachstum2 (zu konstanten Wechselkursen) im 3. Quartal
- Ausblick 2017 bestätigt
Fresenius Kabi steigerte den Umsatz um 7 % (währungsbereinigt: 7 %, organisch: 7 %) auf 4.764 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 4.457 Mio €). Akquisitionen/Desinvestitionen hatten keinen wesentlichen Einfluss auf den Umsatz. Im 3. Quartal 2017 stieg der Umsatz um 3 % (währungsbereinigt: 7 %, organisch: 7 %) auf 1.562 Mio € (3. Quartal 2016: 1.511 Mio €). Währungsumrechnungseffekte minderten den Umsatz um 4 %. Sie ergaben sich aus der Abwertung verschiedener Währungen gegenüber dem Euro, insbesondere des US-Dollar und des chinesischen Yuan.
Der Umsatz in Europa stieg um 4 % (organisch: 5 %) auf 1.635 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 1.569 Mio €). Im 3. Quartal 2017 stieg der Umsatz um 3 % (organisch: 4 %) auf 538 Mio € (3. Quartal 2016: 521 Mio €).
In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 7 % (organisch: 6 %) auf 1.736 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 1.628 Mio €). Im 3. Quartal 2017 stieg der Umsatz in Nordamerika um 1 % (organisch: 7 %) auf 549 Mio € (3. Quartal 2016: 542 Mio €).
Der Umsatz in der Region Asien-Pazifik stieg um 9 % (organisch: 11 %) auf 894 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 821 Mio €). Im 3. Quartal 2017 stieg der Umsatz um 8 % (organisch: 12 %) auf 312 Mio € (3. Quartal 2016: 290 Mio €). In Lateinamerika/Afrika stieg der Umsatz um 14 % (organisch: 10 %) auf 499 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 439 Mio €). Im 3. Quartal 2017 stieg der Umsatz um 3 % (organisch: 8 %) auf 163 Mio € (3. Quartal 2016: 158 Mio €).
1 Vor akquisitionsbedingten Aufwendungen2 Vergleichbar mit Konzernausblick gem. ursprünglicher Definition: Vor akquisitionsbedingten Aufwendungen; vor Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts3 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Details zu den Bereinigungen finden Sie in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 15-16 im pdf-Dokument.
Der bereinigte EBIT1 stieg um 6 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 919 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 863 Mio €). Die bereinigte EBIT-Marge1 betrug 19,3 % (1.-3. Quartal 2016: 19,4 %). Im 3. Quartal 2017 stieg der bereinigte EBIT1 um 6 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 297 Mio € (3. Quartal 2016: 281 Mio €), trotz Kosten im Zusammenhang mit dem Wirbelsturm Maria auf Puerto Rico. Die bereinigte EBIT-Marge1 stieg auf 19,0 % (3. Quartal 2016: 18,6 %).
Der EBIT2 stieg um 5 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 905 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 863 Mio €). Die EBIT-Marge2 betrug 19,0 % (1.-3. Quartal 2016: 19,4 %). Im 3. Quartal 2017 stieg der EBIT2 um 1 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 283 Mio € (3. Quartal 2016: 281 Mio €). Die EBIT-Marge2 fiel aufgrund von Kosten in Höhe von 14 Mio € für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts auf 18,1 % (3. Quartal 2016: 18,6 %).
Das bereinigte Ergebnis1,3 stieg um 13 % (währungsbereinigt: 14 %) auf 554 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 491 Mio €). Im 3. Quartal 2017 stieg das bereinigte Ergebnis1,3 um 13 % (währungsbereinigt: 19 %) auf 175 Mio € (3. Quartal 2016: 155 Mio €).
Der operative Cashflow war mit 640 Mio € auf einem sehr guten Niveau, konnte jedoch den außergewöhnlich starken Wert des Vorjahres nicht erreichen (1.-3. Quartal 2016: 661 Mio €). Dies trifft auch auf die starke Cashflow-Marge von 13,4 % zu (1.-3. Quartal 2016: 14,8 %). Im 3. Quartal 2017 erreichte der operative Cashflow, trotz einer Vorauszahlung für das Biosimilars-Geschäft sowie gegenläufiger Währungsumrechnungseffekte starke 245 Mio € (3. Quartal 2016: 322 Mio €). Die Cashflow-Marge betrug 15,7 % (3. Quartal 2016: 21,3 %). Ohne die Vorauszahlung betrug der operative Cashflow 290 Mio € mit einer Marge von 18,6 %.
Fresenius Kabi bestätigt den Ausblick für das Jahr 2017 und erwartet ein organisches Umsatzwachstum zwischen 5 und 7 % sowie ein währungsbereinigtes EBIT-Wachstum von
6 bis 8 %4,5.
1 Vergleichbar mit Konzernausblick gem. ursprünglicher Definition: Vor akquisitionsbedingten Aufwendungen; vor Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts2 Vor akquisitionsbedingten Aufwendungen3 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt4 Vor akquisitionsbedingten Aufwendungen von ~50 Mio €5 Ohne Berücksichtigung von ~60 Mio € erwarteten Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts
Details zu den Bereinigungen finden Sie in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 15-16 im pdf-Dokument.
Fresenius Helios
Fresenius Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber. Zum Unternehmen gehören die Helios Kliniken in Deutschland und Quirónsalud in Spanien. Helios Kliniken betreibt 111 Kliniken, darunter 88 Akutkrankenhäuser sowie 23 Rehabilitationskliniken und versorgt jährlich mehr als 5,2 Millionen Patienten. Quirónsalud betreibt 44 Kliniken, 44 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement und versorgt jährlich rund 9,7 Millionen Patienten.
- 47 % Umsatzwachstum (4 % ohne Quirónsalud) im 3. Quartal
- 33 % EBIT-Wachstum (9 % ohne Quirónsalud) im 3. Quartal
- Ausblick 2017 bestätigt
Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 47 % (organisch: 4 %) auf 6.422 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 4.382 Mio €). Akquisitionen, im Wesentlichen der Erwerb von Quirónsalud, steigerten den Umsatz um 43 %. Im 3. Quartal 2017 steigerte Fresenius Helios den Umsatz um 47 % (organisch: 4 %) auf 2.166 Mio € (3. Quartal 2016: 1.470 Mio €).
Der Umsatz der Helios Kliniken2 stieg um 4 % (organisch: 4 %) auf 4.562 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 4.382 Mio €). Im 3. Quartal 2017 steigerte Helios Kliniken2 den Umsatz um 4 % (organisch: 4 %) auf 1.524 Mio € (3. Quartal 2016: 1.470 Mio €). Quirónsalud wird seit 1. Februar 2017 konsolidiert. Der Umsatz von Quirónsalud betrug 1.860 Mio € (davon 642 Mio € im 3. Quartal 2017).
Der EBIT von Fresenius Helios stieg um 52 % auf 769 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 507 Mio €), die EBIT-Marge auf 12,0 % (1.-3. Quartal 2016: 11,6 %). Im 3. Quartal 2017 stieg der EBIT um 33 % auf 232 Mio € (3. Quartal 2016: 175 Mio €). Aufgrund des erwarteten geringeren EBIT-Beitrags von Quirónsalud während der Sommermonate sank die EBIT-Marge auf 10,7 % (3. Quartal 2016: 11,9 %).
Der EBIT der Helios Kliniken2 stieg um 8 % auf 549 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 507 Mio €), die EBIT-Marge auf 12,0 % (1.-3. Quartal 2016: 11,6 %). Im 3. Quartal 2017 stieg der EBIT der Helios Kliniken2 um 9 % auf 190 Mio € (3. Quartal 2016: 175 Mio €), die EBIT-Marge auf 12,5 % (3. Quartal 2016: 11,9 %). Der EBIT von Quirónsalud betrug 220 Mio € (davon 42 Mio € im 3. Quartal 2017). Die EBIT-Marge betrug 11,8 % (3. Quartal 2017: 6,5 %).
Das Ergebnis1 von Fresenius Helios erhöhte sich um 31 % auf 526 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 402 Mio €). Im 3. Quartal 2017 stieg das Ergebnis1 um 9 % auf 153 Mio € (3. Quartal 2016: 140 Mio €).
Getrieben durch die erstmalige Konsolidierung von Quirónsalud und ein gutes operatives Ergebnis stieg der operative Cashflow um 28 % auf 560 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 437 Mio €). Die Cashflow-Marge betrug 8,7 % (1.-3. Quartal 2016: 10,0 %).
Fresenius Helios bestätigt den Ausblick und erwartet für das Jahr 2017 ein organisches Umsatzwachstum von 3 bis 5 %2 und einen Umsatz von ~8,6 Mrd € (davon Quirónsalud ~2,5 Mrd €3). Der EBIT soll auf 1.020 bis 1.070 Mio € (davon Quirónsalud 300 bis 320 Mio €3) steigen.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt2 Helios Kliniken Deutschland, exklusive Quirónsalud3 Beitrag von Quirónsalud für 11 Monate
Fresenius Vamed
Fresenius Vamed realisiert weltweit Projekte und erbringt Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen. Das Leistungsspektrum umfasst die gesamte Wertschöpfungskette: von der Entwicklung, Planung und schlüsselfertigen Errichtung über die Instandhaltung bis zum technischen Management und zur Gesamtbetriebsführung.
- 9% Umsatzwachstum im Dienstleistungsgeschäft im 3. Quartal
- Projektgeschäft mit starkem Auftragseingang von 285 Mio € im 3. Quartal
- Ausblick 2017 bestätigt
Der Umsatz von Fresenius Vamed stieg um 1 % (organisch: 1 %) auf 748 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 740 Mio €). Im Projektgeschäft fiel der Umsatz um 7 % auf 301 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 325 Mio €). Im Dienstleistungsgeschäft erhöhte sich der Umsatz um 8 % auf 447 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 415 Mio €). Im 3. Quartal 2017 blieb der Umsatz mit 267 Mio €, im Vergleich zum Vorjahresquartal (3. Quartal 2016: 268 Mio €) nahezu unverändert.
Der EBIT stieg um 3 % auf 32 Mio € (1.-3. Quartal 2016: 31 Mio €). Die EBIT-Marge stieg auf 4,3 % (1.-3. Quartal 2016: 4,2 %). Im 3. Quartal 2017 blieb der EBIT mit 15 Mio € im Vergleich zum Vorjahresquartal unverändert. Die EBIT-Marge betrug 5,6 %.
Das Ergebnis1 blieb mit 21 Mio € auf Vorjahresniveau. Im 3. Quartal 2017 blieb das Ergebnis1 mit 10 Mio € ebenfalls unverändert (3. Quartal 2016: 10 Mio €).
Der Auftragseingang war mit 697 Mio € auf einem sehr guten Niveau (1.-3. Quartal 2016: 674 Mio €). Im 3. Quartal 2017 stieg der Auftragseingang um 36% auf 285 Mio €. Der Auftragsbestand zum 30. September 2017 erhöhte sich auf ein neues Allzeithoch von 2.345 Mio € (31. Dezember 2016: 1.961 Mio €).
Der Ausblick für das Jahr 2017 wird bestätigt. Fresenius Vamed erwartet ein organisches Umsatzwachstum von 5 bis 10 % und einen EBIT-Anstieg von 5 bis 10 %.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt
Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 1.-3. Quartal 2017 findet am 2. November 2017 um 14.00 Uhr CET (9.00 Uhr EDT) eine Telefonkonferenz statt. Die Übertragung können Sie live über das Internet verfolgen unter www.fresenius.de/medien-termine. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung als Mitschnitt zur Verfügung.
Erläuterungen zu den verwendeten Kennzahlen können Sie unserer Website entnehmen: www.fresenius.de/alternative-leistungskennzahlen.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Der Gesundheitskonzern Fresenius hat heute den Grundstein für das neue Bürogebäude zur Erweiterung der Konzernzentrale in Bad Homburg gelegt. Angesichts der stetig steigenden Zahl an Mitarbeitern wird auf dem Gelände an der Else-Kröner-Straße bis 2019 ein Neubau mit rund 600 Arbeitsplätzen entstehen. Die feierliche Grundsteinlegung fand im Beisein zahlreicher Mitarbeiter sowie von Vertretern aus Politik und Wirtschaft statt.
Auf einer Bruttogeschossfläche von rund 21.500 Quadratmetern werden neben rund 600 modernen Büroarbeitsplätzen auch Konferenzräume, ein weiteres Betriebsrestaurant und eine Tiefgarage entstehen. Der fünfgeschossige Neubau in L-Form lehnt sich in seinem Gesamtkonzept an die beiden benachbarten Bürogebäude an, dabei werden bestimmte Grundelemente neu interpretiert. Beispielsweise erhält die Fassade gläserne Blenden in den Design-Farben der vier Unternehmensbereiche von Fresenius. Ein 800 Quadratmeter großes Atrium mit Folienkissendach ermöglicht den zentralen Zugang zu allen Gebäudeteilen. Darüber hinaus werden das neue und die beiden bereits bestehenden Gebäude an eine neu gestaltete Außenanlage angebunden, die den Mitarbeitern als Aufenthalts- und Erholungszone dienen wird.
Stephan Sturm, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, verwies in seiner Rede auf die Bedeutung moderner Bürokonzepte für eine optimale Zusammenarbeit: „Wir legen heute den Grundstein für ein neues Gebäude. Wir legen damit aber auch den Grundstein für eine noch bessere Zusammenarbeit unserer Mitarbeiter. Gute Zusammenarbeit ist das, was wir brauchen, wenn wir wie bisher weiter wachsen wollen. Wir müssen uns austauschen, müssen voneinander lernen. Wachstum braucht zudem Flexibilität. Dafür schaffen wir mehr Raum mit offenen, modernen Konzepten, die anpassungsfähig sind und die Kommunikation erleichtern.“
Bad Homburgs Oberbürgermeister Alexander Hetjes betonte die Rolle von Fresenius in der Stadt: „Fresenius steht für das moderne Gesicht des Gesundheitsstandorts Bad Homburg. Der Konzern ist von hier aus weltweit tätig und damit nicht nur einer der großen Arbeitgeber in der Rhein-Main-Region. Fresenius gestaltet auch mit vielen Aktivitäten das Leben in unserer Stadt mit. Die Konzernzentrale wächst jetzt um einen bedeutenden Teil, und Bad Homburg wünscht dem Unternehmen sowie allen Beschäftigten, die in dem modernen Gebäude tätig sein werden, viel Erfolg und eine gute Zukunft in unserer Stadt.“
Der Neubau entsteht überwiegend auf ehemaligen Parkplatzflächen. Zusätzlich wird ein Gelände genutzt, das bisher für ein Hochregallager verwendet wurde. Das Hochregallager wurde bei dieser Gelegenheit modernisiert und nach nur fünf Monaten Umbauzeit Anfang August wieder in Betrieb genommen. Dabei hat sich die Lagerkapazität durch den Einbau moderner Regalsysteme trotz kleinerer Fläche um 60 Prozent erhöht. Um weiterhin ausreichend Parkmöglichkeiten zu gewährleisten, hat Fresenius zudem ein fünfstöckiges Parkhaus mit 681 Stellplätzen errichtet, von denen 35 über Ladestationen für Elektrofahrzeuge verfügen. Auch dieses Parkhaus ging Anfang August bereits in Betrieb.
Geplant wurde das neue Bürogebäude vom Wiesbadener Büro BGF+ Architekten. Insgesamt wird Fresenius rund 70 Millionen Euro in den Ausbau der Konzernzentrale investieren. Aktuell beschäftigt das Unternehmen in Bad Homburg rund 3.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie rund 300 weitere im benachbarten Oberursel.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Mit einem umfangreichen Programm zum Informieren und Mitmachen beteiligt sich der Gesundheitskonzern Fresenius am 8. September 2017 an der siebten „Nacht der Ausbildung" in Bad Homburg. Von 17 bis 22 Uhr öffnet das Unternehmen die Türen der Konzernzentrale in der Else-Kröner-Str. 1 für interessierte Schüler, Eltern und Lehrer. Die Besucher können sich über 23 Ausbildungsberufe und duale Studiengänge informieren, die Fresenius an den Standorten Bad Homburg und Friedberg sowie in den HELIOS-Bildungszentren Bad Schwalbach/Idstein, Erlenbach und Wiesbaden anbietet.
An verschiedenen Informationsständen erfahren die Besucher alles Wissenswerte über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten bei Fresenius und den Ablauf des Bewerbungsverfahrens. Potenzielle Bewerber sind eingeladen, ihre mitgebrachten Bewerbungen unverbindlich und anonym vor Ort auf Inhalt und Form überprüfen zu lassen.
Folgende Programmpunkte werden angeboten:
Berufsinformationsstände: Auszubildende, dual Studierende und Ausbilder stehen für Fragen zu den angebotenen Ausbildungsberufen und dualen Studiengängen zur Verfügung. Der Berufsinformationsstand von Fresenius Helios stellt mit praktischen Beispielen den Pflegealltag vor.
Mitmach-Aktionen bei den gewerblich-technischen und IT-Ausbildungsberufen:
Hier können Besucher ihr handwerkliches Geschick testen, etwa beim Löten oder beim Lösen von Knobelaufgaben. IT-Interessierte können Leuchtdioden auf einer Platine programmieren. Außerdem gibt es einen 3D-Drucker zu sehen, den die Auszubildenden in der Ausbildungswerkstatt selbständig montiert, kalibriert und verkabelt haben.
Naturwissenschaftliche Versuche & Experimente:
Lehrer der Paul-Ehrlich-Schule veranschaulichen anhand von Versuchen und Experimenten, welche Themen im Verlauf einer naturwissenschaftlichen Ausbildung auf dem Programm stehen. Auszubildende beantworten alle Fragen rund um diese Art der Ausbildung.
Ausbildertreff:
Ausbilder informieren über duale Studiengänge und verschiedene Ausbildungen.
Im gerade begonnenen Ausbildungsjahr 2017 bietet Fresenius an den Standorten Bad Homburg und Friedberg insgesamt neun verschiedene Ausbildungsberufe und 12 duale Studiengänge an.
Deutschlandweit bildet Fresenius mehr als 3.700 Auszubildende und dual Studierende aus. Die Bewerber können aus über 50 Ausbildungsberufen und dualen Studiengängen im gewerblich-technischen, IT-, kaufmännischen, Logistik-, naturwissenschaftlichen und Pflege-Bereich die für sie passende Ausbildung auswählen.
Weitere Informationen zur siebten „Nacht der Ausbildung" in Bad Homburg finden Sie auf der Fresenius Karriereseite (https://karriere.fresenius.de/de/schueler/messen-und-events/7-nacht-der-ausbildung) sowie auf der Internet-Seite der Stadt Bad Homburg (www.nachtderausbildung-bad-homburg.de).
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