Der Gesundheitskonzern Fresenius hat mit dem erfolgreichen Abschluss der Veräußerung des Vamed-Rehabilitationsgeschäfts an die internationale Private-Equity-Gesellschaft PAI Partners einen weiteren Meilenstein bei der Umsetzung von #FutureFresenius erreicht. Fresenius behält eine Minderheitsbeteiligung von 30 Prozent an dem Unternehmen. Die im Mai 2024 angekündigte Transaktion hat alle erforderlichen behördlichen Genehmigungen erhalten, und die Abschlussbedingungen wurden erfüllt.
Der Geschäftsbereich, zu dem auch spezialisierte Gesundheitsdienstleistungen in den Bereichen Prävention, Akutmedizin und Pflege gehören, war der größte Geschäftsbereich von Vamed und betreut mit rund 13.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern jährlich rund 100.000 Patientinnen und Patienten in verschiedenen europäischen Ländern in der stationären und ambulanten Rehabilitation.
Mit Wirkung zum 1. Oktober übernimmt der international erfahrene Gesundheits- und Kapitalmarktexperte Nick Stone die Leitung der Investor-Relations-Funktion bei Fresenius. Der bisherige Leiter, Markus Georgi, wird nach 9 Jahren in der Funktion das Unternehmen verlassen, um sich neuen Aufgaben zu widmen.
Michael Sen, Vorstandsvorsitzender von Fresenius: „Ich freue mich sehr, dass wir mit Nick Stone einen anerkannten Investor-Relations-Manager für diese wichtige Rolle gewinnen konnten. Das Vertrauen von Investoren und Analysten in Fresenius international weiter zu stärken, ist von zentraler Bedeutung für den langfristigen Erfolg von #FutureFresenius. Mit seiner langjährigen Erfahrung in der Gesundheitsindustrie und seiner exzellenten Vernetzung in den internationalen Kapitalmärkten vereint Nick Stone entscheidende Kompetenzen für diese Aufgabe. Markus Georgi hat die Investor-Relations-Funktion bei Fresenius in den vergangenen Jahren maßgeblich weiterentwickelt. Ich danke ihm für seinen großen Einsatz und wünsche ihm alles erdenklich Gute für seinen weiteren Weg.“
Nick Stone wechselt zum 1. Oktober 2024 zu Fresenius und wird seinen Sitz in Bad Homburg haben. Stone kommt von GSK Plc (ehemals GlaxoSmithKline), einem internationalen Pharmaunternehmen mit Sitz in London, UK, wo er seit 2021 als Senior Vice President die globale Investor-Relations-Funktion leitete. Zuvor verantwortete er verschiedene Rollen in der Unternehmensstrategie, im Vertrieb, im Produkt- und Portfoliomanagement sowie Investor Relations bei AstraZeneca Plc. Nick Stone studierte Rechtswissenschaften und Kriminologie an der University of Lincoln und an der Staffordshire University in England.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren, die Verfügbarkeit finanzieller Mittel sowie unvorhergesehene Auswirkungen internationaler Konflikte. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Die Veränderungsrate, wesentlicher Parameter für die Steigerung der Kostenerstattung von Krankenhausleistungen für das Jahr 2025, ist auf 4,41 % festgesetzt worden. Als weiterer Parameter fließt die Veränderung der Krankenhauskosten in die jährliche Ermittlung der Kostenerstattung ein. Die finale Steigerungsrate für die Kostenerstattung von Krankenhausleistungen im Jahr 2025, der sogenannte Veränderungswert, sollte spätestens bis Ende des Jahres feststehen.
Mehr als 2.750 junge Menschen beginnen im August und September eine Ausbildung oder ein Duales Studium bei Fresenius in Deutschland. Fresenius hat die Ausbildungsquote in den vergangenen Jahren kontinuierlich auf aktuell mehr als sieben Prozent erhöht und ist damit einer der größten Ausbildungsbetriebe Deutschlands.
„Wir haben viele gute und sehr gute Bewerbungen erhalten, die zeigen, wie attraktiv wir als Arbeitgeber für junge Menschen sind. Die Ausbildung von Nachwuchskräften ist ein zentraler Bestandteil unserer Personalstrategie, mit der wir eine nachhaltige Basis für unseren künftigen Erfolg schaffen. Wir kommen damit auch unserem gesellschaftlichen Auftrag nach und leisten einen wichtigen Beitrag zum Zusammenhalt und zur Stärkung unserer Demokratie. Denn Bildung und wirtschaftliche Perspektive sind dafür Voraussetzungen“, sagt Dr. Michael Moser, Vorstand von Fresenius für Recht, Compliance, Risikomanagement, Sustainability, Corporate Audit sowie für den Unternehmensbereich Fresenius Vamed.
Mit über 6.600 Auszubildenden und dual Studierenden, davon über 4.300 in den Pflege- und Gesundheitsberufen, zählt Fresenius zu den größten und innovativsten Ausbildungsbetrieben in Deutschland. Das Unternehmen bietet in sechs Berufsgruppen (IT, Kaufmännisch, Logistik, Naturwissenschaftlich, Technik sowie Pflege und Gesundheit) mehr als 40 Ausbildungsberufe und über 30 duale Studiengänge an und bildet darüber IT-Zukunftsthemen ab wie „Sustainable Science and Technology“ oder „Data Science & Künstliche Intelligenz“.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren, die Verfügbarkeit finanzieller Mittel sowie unvorhergesehene Auswirkungen internationaler Konflikte. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
- Starkes organisches Wachstum des Konzernumsatzes von 8 %1 auf 5,4 Mrd €2; exzellenter Anstieg des Konzern- EBIT2 um währungsbereinigt 15 %3 auf 660 Mio € spiegelt die starke operative Entwicklung sowie die über Plan liegenden konzernweiten Kosteneinsparungen wider.
- Starke Ergebnisentwicklung: EPS mit 15 %2,3,4 währungsbereinigtem Anstieg
- Großer Fortschritt bei Entschuldung: Verschuldungsgrad bei 3,43x2,5 und damit innerhalb des selbstgesetzten Zielkorridors, insbesondere aufgrund operativer Stärke und des ausgezeichneten Cashflows.
- Hervorragende Entwicklung des operativen Cashflows aufgrund von Optimierungen des Nettoumlaufvermögens und des verstärkten Fokus auf Cash-Generierung sowie der ausgezeichneten operativen Entwicklung.
1 Organische Wachstumsrate bereinigt um Rechnungslegungseffekte im Zusammenhang mit der Hyperinflation in Argentinien
2 Vor Sondereinflüssen
3 Wachstumsrate bereinigt um Hyperinflation in Argentinien
4 Ohne Fresenius Medical Care
5 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils auf Basis der zu aktuellen Währungsrelationen durchschnittlichen Jahreswechselkurse gerechnet; proforma Akquisitionen/Desinvestitionen, inklusive Leasingverbindlichkeiten; inklusive Fresenius Medical Care Dividende
- Konzernausblick für das laufende Geschäftsjahr nach ausgezeichnetem 1. Halbjahr bestätigt; zuversichtlich, dass das Konzern-EBIT-Wachstum1,3 in der oberen Hälfte der Spanne von 6 bis 10 % liegen wird.
- Fresenius Kabi deutlich über dem oberen Ende des strukturellen Wachstumsbands nach starkem organischen Umsatzwachstum von 11 %2; ausgezeichnete EBIT-Marge von 15,9 %3.
- Biopharma mit beschleunigter Dynamik: sehr starkes Umsatzwachstum und erneut positiver EBIT-Beitrag im 2. Quartal aufgrund des Lizenzgeschäfts bei mAbxience und fortgesetzt guter Entwicklung von Tyenne.
- Fresenius Helios mit starkem organischen Umsatzwachstum von 6 %; EBIT-Marge von 11,1 %3 bedingt durch die hervorragende operative Entwicklung in Spanien.
Wenn kein Zeitrahmen angegeben ist, beziehen sich die Informationen auf Q2/2024.
Michael Sen, Vorstandsvorsitzender von Fresenius: „Das zweite Quartal und das erste Halbjahr 2024 waren für Fresenius hervorragend. Bei einem starken Umsatzplus haben wir ein noch stärkeres Ergebniswachstum und höhere Margen erzielt. Dank eines äußerst starken Cashflows konnten wir unser Finanzprofil deutlich verbessern. Wir kommen schneller als geplant voran, unseren Verschuldungsgrad zu verringern und unsere Kosten zu senken. Das Geschäftsjahr 2024 ist ein Wendepunkt für Fresenius: Unsere Arbeit zahlt sich aus. Wir verbessern das Leben von Patientinnen und Patienten und schaffen Wert für alle Stakeholder. Fresenius ist ‚Committed to Life‘.“
1 Währungsbereinigt
2 Organische Wachstumsrate bereinigt um Rechnungslegungseffekte im Zusammenhang mit der Hyperinflation in Argentinien.
3 Vor Sondereinflüssen
Der Konzernumsatz vor Sondereinflüssen stieg um 6 % (währungsbereinigt um 8 %) auf 5.414 Mio € (2. Quartal 2023: 5.113 Mio €). Das organische Wachstum betrug 8 %2 aufgrund der anhaltend starken Entwicklung bei Kabi und Helios. Währungsumrechnungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 2 % auf das Umsatzwachstum.
Der Konzern-EBITDA vor Sondereinflüssen stieg um 14 % (währungsbereinigt: 14 %) auf 938 Mio € (2. Quartal 2023: 822 Mio €).
Der Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen stieg um 16 % (währungsbereinigt: 15 %) auf 660 Mio € (2. Quartal 2023: 571 Mio €). Dies ist im Wesentlichen auf die gute Ergebnisentwicklung von Kabi und Helios zurückzuführen sowie auf den kontinuierlichen Fortschritt des konzernweiten Kosten- und Effizienzprogramms. Die EBIT-Marge vor Sondereinflüssen betrug 12,2 % (2. Quartal 2023: 11,2 %). Der berichtete Konzern-EBIT lag bei 265 Mio € (2. Quartal 2023: 187 Mio €).
Das Zinsergebnis vor Sondereinflüssen lag bei -108 Mio € (2. Quartal 2023:
-99 Mio €) im Wesentlichen aufgrund von Finanzierungsmaßnahmen bei höherem Zinsniveau.
Die Steuerquote vor Sondereinflüssen lag bei 26,1 % (2. Quartal 2023: 25,2 %).
1 Vor Sondereinflüssen
2 Organische Wachstumsrate bereinigt um Rechnungslegungseffekte im Zusammenhang mit der Hyperinflation in Argentinien
3 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Die währungsbereinigten Wachstumsraten sind um die Hyperinflation in Argentinien bereinigt. Finanzzahlen und Wachstumsraten bereinigt um den Verkauf der Reproduktionsmedizingruppe Eugin und der Klinikbeteiligung in Peru
Das Ergebnis1 der dekonsolidierten Aktivitäten von Fresenius Medical Care vor Sondereinflüssen stieg um 21 % (währungsbereinigt: 16 %) auf 69 Mio € (2. Quartal 20231: 57 Mio €).
Das Konzernergebnis1 vor Sondereinflüssen stieg um 16 % (währungsbereinigt: 15 %) auf 457 Mio € (2. Quartal 20231: 393 Mio €). Der Anstieg ist auf die gute operative Entwicklung zurückzuführen.
Das Konzernergebnis1 vor Sondereinflüssen ohne Fresenius Medical Care stieg um 15 % (währungsbereinigt: 15 %) auf 388 Mio € (2. Quartal 20231: 336 Mio €).
Das berichtete Konzernergebnis1 fiel auf -373 Mio € (2. Quartal 20231: 80 Mio €) im Wesentlichen aufgrund von Sondereffekten im Zusammenhang mit dem Vamed-Ausstieg und den nicht fortgeführten Aktivitäten bei Vamed.
Das Ergebnis je Aktie1 vor Sondereinflüssen stieg um 16 % (währungsbereinigt:
15 %) auf 0,81 € (2. Quartal 20231: 0,69 €). Das berichtete Ergebnis je Aktie1 betrug -0,66 € (2. Quartal 20231: 0,15 €) im Wesentlichen aufgrund von Sondereffekten im Zusammenhang mit dem Vamed-Ausstieg und den nicht fortgeführten Aktivitäten bei Vamed.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Die währungsbereinigten Wachstumsraten sind um die Hyperinflation in Argentinien bereinigt. Finanzzahlen und Wachstumsraten bereinigt um den Verkauf der Reproduktionsmedizingruppe Eugin und der Klinikbeteiligung in Peru
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung unter
Finanzergebnisse | FSE (fresenius.com)
Konzern Cashflow-Entwicklung
Der operative Konzern-Cashflow (aus fortgeführten Aktivitäten) hat sich im
2. Quartal fast verfünffacht auf 709 Mio € (2. Quartal 2023: 148 Mio €). Diese exzellente Entwicklung ist insbesondere aufgrund des verbesserten Managements des Netto-Umlaufvermögens und des verstärkten Fokus auf Cash-Generierung sowie der ausgezeichneten operativen Entwicklung des Krankenhausgeschäfts in Spanien bei Fresenius Helios zurückzuführen. Die operative Cashflow-Marge betrug 13,1 % (2. Quartal 2023: 2,9 %). Der Free Cashflow vor Akquisitionen, Dividenden und Leasingverbindlichkeiten (aus fortgeführten Aktivitäten) stieg auf 674 Mio € (2. Quartal 2023: 40 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen, Dividenden und Leasingverbindlichkeiten (aus fortgeführten Aktivitäten) verbesserte sich auf 655 Mio € (2. Quartal 2023: -€556 Mio €).
Der operative Cashflow von Fresenius Kabi stieg auf 259 Mio € (2. Quartal 2023: 180 Mio €), hauptsächlich aufgrund des verbesserten Managements des Netto-Umlaufvermögens, unter anderem bei Vorräten und bei Forderungen. Die Cashflow-Marge betrug 12,3 % (2. Quartal 2023: 9,0 %).
Der operative Cashflow von Fresenius Helios erhöhte sich auf 604 Mio € (2. Quartal 2023: 61 Mio €) im Wesentlichen infolge der ausgezeichneten Geschäftsentwicklung in Spanien und Aufholeffekten nach dem schwächeren 1. Quartal. Insgesamt ist die positive Entwicklung auch Ergebnis des starken Fokus auf Cash-Generierung und des verbesserten Managements des Netto-Umlaufvermögens. Die Cashflow-Marge lag bei 18,7 % (2. Quartal 2023: 2,0 %).
Konzern-Verschuldung
Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns gingen um 14 % zurück (währungsbereinigt: -15 %) auf 13.536 Mio € (31. Dezember 2023: 15.830 Mio €), im Wesentlichen aufgrund der Rückzahlung von Finanzverbindlichkeiten und dem Rückgang der Leasingverbindlichkeiten in Höhe von 400 Mio € im Zusammenhang mit dem Vamed-Ausstieg. Die Netto-Finanzverbindlichkeiten des Konzerns reduzierten sich um 6 % (währungsbereinigt: -7 %) auf 12.428 Mio € (31. Dezember 2023: 13.268 Mio €).
Der Verschuldungsgrad zum 30. Juni 2024 lag bei 3,43x1,2 (31. Dezember 2023: 3,76x1,2), was einer weiteren Verbesserung gegenüber dem 4. Quartal 2023 um 33 Basispunkte entspricht. Dieser Erfolg ist durch die Kombination von ausgezeichneter operativer Leistung, verbessertem EBITDA und Free Cashflow erreicht worden. Darüber hinaus begünstigten die rechtlich bedingte Aussetzung der Dividendenzahlung und der Vamed-Ausstieg die positive Entwicklung. Gegenüber dem 2. Quartal 2023 (4,19x1,2) entspricht dies einer Verbesserung von 76 Basispunkten.
1 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA, jeweils auf Basis der zu aktuellen Währungsrelationen erwarteten durchschnittlichen Jahreswechselkurse gerechnet; proforma Akquisitionen/Desinvestitionen, inklusive Leasingverbindlichkeiten; inklusive Fresenius Medical Care Dividende
2 Vor Sondereinflüssen
Für das Geschäftsjahr 2024 erwartet Fresenius, dass die Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten / EBITDA1 zum Jahresende innerhalb des selbst definierten Zielkorridors für den Verschuldungsgrad von 3,0x bis 3,5x liegen wird.
Die Kennziffer soll im zweiten Halbjahr 2024 weiter verbessert werden. Es wird erwartet, dass dies durch die weitere Reduzierung der Nettoverschuldung und die Verbesserung der operativen Leistung der Operating Companies erreicht wird.
Strukturelle Produktivitätsverbesserungen über Plan
Die konzernweiten Kosten- und Effizienzmaßnahmen kommen schneller als geplant voran. Bis zum 30. Juni 2024 hat Fresenius in Summe strukturelle Einsparungen in Höhe von ~336 Mio € auf EBIT-Ebene erzielt.
Im weiteren Verlauf des Jahres wird Fresenius seine Anstrengungen fortsetzen, die strukturelle Produktivität weiter zu erhöhen. Einige Maßnahmen, die für das Jahr 2025 geplant waren, werden deshalb in das aktuelle Geschäftsjahr vorgezogen. Das ambitionierte Ziel besteht nun darin, die angestrebten jährlichen nachhaltigen Kosteneinsparungen von ~400 Mio € auf EBIT-Ebene bereits bis Ende des Jahres 2024 zu realisieren. Ursprünglich war dieses Ziel für 2025 vorgesehen.
Die strukturellen Kosteneinsparungen werden von allen Geschäftsbereichen und dem Corporate Center vorangetrieben. Die wichtigsten Elemente zur Produktivitätsverbesserung sind die Verringerung der Komplexität, die Optimierung von Lieferketten und Verbesserungen von Beschaffungsprozessen.
1 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA, jeweils auf Basis der zu aktuellen Währungsrelationen erwarteten durchschnittlichen Jahreswechselkurse gerechnet; proforma Akquisitionen/Desinvestitionen; ohne potenzielle weitere Akquisitionen/Desinvestitionen; vor Sondereinflüssen; inklusive Leasingverbindlichkeiten, inklusive Dividende von Fresenius Medical Care
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung unter
Finanzergebnisse | FSE (fresenius.com)
Der Umsatz von Fresenius Kabi stieg um 5 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 2.101 Mio € (2. Quartal 2023: 2.001 Mio €). Das berichtete Umsatzwachstum ist beeinträchtigt durch negative Währungsumrechnungseffekte, die sich im Wesentlichen aus der Hyperinflation in Argentinien ergaben. Das organische Umsatzwachstum betrug 11 %1. Dies ist hauptsächlich auf die ausgezeichnete Geschäftsentwicklung der Wachstumsvektoren zurückzuführen. Darüber hinaus unterstützten positive Preiseffekte aus Argentinien die gute Entwicklung.
Der Umsatz im Bereich Wachstumsvektoren (MedTech, Nutrition und Biopharma) stieg um 8 % (währungsbereinigt: 19 %) auf 1.149 Mio € (2. Quartal 2023: 1.062 Mio €). Das organische Wachstum lag bei ausgezeichneten 19 %1. Das organische Umsatzwachstum von 14%1 im Bereich Nutrition profitierte von den guten Ergebnissen in den USA und der gut voranschreitenden Markteinführung von Fettemulsionen. Das Wachstum in China war weiterhin indirekt von den Auswirkungen der landesweiten Anti-Korruptionskampagne der Regierung sowie von Preisrückgängen im Zusammenhang mit Ausschreibungen beeinträchtigt. Der Bereich Biopharma verzeichnete ein exzellentes organisches Wachstum von 102 %1, das auf das Lizenzgeschäft bei mAbxience und die erfolgreiche Produkteinführung des Biosimilars Tyenne in Europa zurückzuführen ist. Das organische Wachstum im Bereich MedTech betrug 9 %1 aufgrund der positiven Entwicklung in den meisten Regionen und in vielen Produktgruppen.
1 Organische Wachstumsrate bereinigt um Rechnungslegungseffekte im Zusammenhang mit der Hyperinflation in Argentinien
2 Vor Sondereinflüssen
Die währungsbereinigten Wachstumsraten sind um die Hyperinflation in Argentinien bereinigt
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung unter Finanzergebnisse | FSE (fresenius.com)
Der Umsatz im Bereich Pharma (IV Drugs & Fluids) lag mit 951 Mio € (währungsbereinigt: 0 %, organisch: 2 %2) auf dem Vorjahresniveau (2. Quartal 2023: 952 Mio €). Das organische Wachstum war im Wesentlichen auf die positive Entwicklung in vielen Regionen, vor allem in Europa, zurückzuführen.
Der EBIT2 von Fresenius Kabi stieg um 17 % (währungsbereinigt: 17 %) auf 334 Mio € (2. Quartal 2023: 285 Mio €) im Wesentlichen aufgrund der guten Umsatzentwicklung, des Break-Even-Ergebnisses bei Biopharma und der kontinuierlichen Fortschritte bei den Kosteneinsparungsmaßnahmen. Die EBIT-Marge2 betrug 15,9 % (2. Quartal 2023: 14,2 %) und lag damit am oberen Ende des Ausblicks für das Geschäftsjahr 2024.
Der EBIT2 der Wachstumsvektoren stieg um 93 % (währungsbereinigt: 47 %) auf 169 Mio € (2. Quartal 2023: 88 Mio €) aufgrund des Break-Even-Ergebnisses bei Biopharma und der guten Umsatzentwicklung. Die EBIT-Marge2 betrug 14,7 % (2. Quartal 2023: 8,3 %).
Der EBIT2 im Bereich Pharma fiel um 10 % (währungsbereinigt: -11 %) auf 185 Mio € (2. Quartal 2023: 206 Mio €), was in erster Linie auf zusätzliche Kosten aufgrund des Produktionsbeginns in den wichtigen US-Werken in Wilson und Melrose Park zurückzuführen ist. Die EBIT-Marge2 betrug 19,5 % (2. Quartal 2023: 21,6 %).
1 Organische Wachstumsrate bereinigt um Rechnungslegungseffekte im Zusammenhang mit der Hyperinflation in Argentinien
2 Vor Sondereinflüssen
Die währungsbereinigten Wachstumsraten sind um die Hyperinflation in Argentinien bereinigt
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Finanzergebnisse | FSE (fresenius.com)
Der Umsatz vor Sondereinflüssen von Fresenius Helios stieg um 7 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 3.230 Mio € (2. Quartal 2023: 3.020 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 6 %.
Der Umsatz von Helios Deutschland stieg um 3 % (währungsbereinigt: 3 %) auf 1.882 Mio € (2. Quartal 2023: 1.823 Mio €) im Wesentlichen dank positiver Preiseffekte sowie dem moderat ansteigenden Fallzahlenwachstum. Das organische Umsatzwachstum betrug 3 %.
Der Umsatz von Helios Spanien vor Sondereinflüssen stieg um 13 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 1.348 Mio € (2. Quartal 2023: 1.198 Mio €) bedingt durch die kalendarisch verschobene Karwoche und die damit einhergehenden höheren Fallzahlen sowie positive Preiseffekte. Das organische Wachstum betrug 11 %. Die Kliniken in Lateinamerika zeigten ebenfalls eine gute Leistung.
Der EBIT1 von Fresenius Helios stieg um 19 % (währungsbereinigt: 18 %) auf 357 Mio € (2. Quartal 2023: 301 Mio €). Die EBIT-Marge1 betrug 11,1 % (2. Quartal 2023: 10,0%) aufgrund der starken operativen Entwicklung in Spanien.
Der EBIT1 von Helios Deutschland stieg um 2 % auf 157 Mio € (2. Quartal 2023: 154 Mio €), was auf die solide Umsatzentwicklung zurückzuführen ist und darüber hinaus durch die staatlichen Ausgleichszahlungen für höhere Energiekosten unterstützt wurde. Die EBIT-Marge1 betrug 8,3 % (2. Quartal 2023: 8,4 %).
1 Vor Sondereinflüssen
2 Finanzzahlen und Wachstumsraten bereinigt um den Verkauf der Reproduktionsmedizingruppe Eugin und der Klinikbeteiligung in Peru
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Finanzergebnisse | FSE (fresenius.com)
Der EBIT1 von Helios Spanien stieg um 33 % (währungsbereinigt: 32 %) auf 201 Mio € (2. Quartal 2023: 151 Mio €) bedingt durch die kalendarisch verschobene Karwoche und die damit einhergehenden hohen Fallzahlen. Die EBIT-Marge1 lag bei 14,9 % (2. Quartal 2023: 12,6 %) und damit deutlich über dem Ambitionsniveau des strukturellen Margenbands. Auf der vergleichbaren Halbjahresbasis verbesserte sich die EBIT-Marge um 30 Basispunkte auf 13,3% (1. Halbjahr 2023: 13,0 %).
Ausstieg Fresenius Vamed
Mit dem 2. Quartal 2024 ist Fresenius Vamed kein Berichtssegment von Fresenius mehr. Der Vamed Geschäftsbereich High-End-Services (HES), der für Fresenius Helios und andere Krankenhäuser Dienstleistungen erbringt, wird auf Fresenius übertragen und ist bereits heute in der Segmentberichterstattung des Konzernabschlusses unter Corporate / Sonstige enthalten.
Der Verkauf des Rehabilitationsgeschäfts sowie der Aktivitäten der Vamed in Österreich führte im zweiten Quartal 2024 zu nicht-zahlungswirksamen Sondereffekten in Höhe von 427 Mio € auf Ebene des Konzernergebnisses.
Durch den Ausstieg aus dem Projektgeschäft werden insgesamt Sondereinflüsse im hohen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich erwartet, die sich über mehrere Jahre strecken und überwiegend zahlungswirksam werden. Im 1. Halbjahr 2024 beliefen sich die Sondereinflüsse im Zusammenhang mit dem sukzessiven Ausstieg aus dem internationalen Projektgeschäft auf 425 Mio € auf Ebene des Konzern-EBIT und auf 343 Mio € auf Ebene des Konzernergebnisses.
Konzern-Ausblick für 2024 und Ausblick Segmente
Fresenius bestätigt seinen Gesamtjahres-Ausblick. Auf Basis des ausgezeichneten 1. Halbjahrs 2024 ist Fresenius zuversichtlich, die obere Hälfte der Wachstumsspanne beim währungsbereinigten Konzern-EBIT3,4 von 6 bis 10 % zu erreichen. Das organische Konzernumsatzwachstum4,5 im Geschäftsjahr 2024 soll zwischen 4 und 7 % liegen.
1 Vor Sondereinflüssen
Finanzzahlen und Wachstumsraten bereinigt um den Verkauf der Reproduktionsmedizingruppe Eugin und der Klinikbeteiligung in Peru
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung unter Finanzergebnisse | FSE (fresenius.com)
2 Entsprechend 77 % Eigentümeranteil
3 Basis 2023: 2.266 Mio €
4 Vor Sondereinflüssen
5 Basis 2023: 20.307 Mio €
Fresenius Kabi erwartet für das Geschäftsjahr 2024 ein organisches Umsatzwachstum im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich. Die EBIT-Marge2 soll in einer Bandbreite von 15 bis 16% liegen (strukturelles Margenband: 14 bis 17 %).
Fresenius Helios erwartet für das Geschäftsjahr 2024 ein organisches Umsatzwachstum1 im mittleren einstelligen Prozentbereich. Die EBIT-Marge1 soll zwischen 10 % und 11 % liegen (strukturelles Margenband: 10 bis 12 %).
Der Konzern-Ausblick wird ohne Fresenius Vamed gegeben, also ausschließlich für die Operating Companies Fresenius Kabi und Fresenius Helios.
Die Finanzzahlen für das 2. Quartal 2024 beinhalten Sondereinflüsse. Diese betreffen: Desinvestitionen Eugin und Krankenhaus Peru, Vamed Ausstieg, Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Fresenius Kosten- und Effizienzprogramm, transaktionsbezogene Aufwendungen mAbxience, Ivenix, Rechtsformwechsel-Kosten Fresenius Medical Care, Anpassungen des Bestandsportfolios, IT-Transformation, Transformation/Ausstieg Vamed, nicht fortgeführte Aktivitäten Vamed, Sondereinflüsse bei Fresenius Medical Care sowie Auswirkungen PPA Equity-Methode Fresenius Medical Care.
1 Vor Sondereinflüssen
Eine Übersicht der Ergebnisse des 2. Quartals 2024 – vor und nach Sondereinflüssen – finden Sie auf unserer Website. Informationen zu den alternativen Leistungskennzahlen sind verfügbar unter www.fresenius.com/de/alternative-leistungskennzahlen.
Erläuterungen zur Dekonsolidierung von Fresenius Medical Care
Nach der Dekonsolidierung von Fresenius Medical Care werden seit dem 1. Dezember 2023 die Finanzzahlen des Konzerns gemäß IAS 28 (At Equity-Methode) dargestellt. Der Anteil in Höhe von 32 % an Fresenius Medical Care in der Gewinn- und Verlustrechnung sowie in der Bilanz des Fresenius-Konzerns wird in einer separaten Zeile ausgewiesen. Die von Fresenius Medical Care erhaltenen Dividenden werden als Teil der Kapitalflussrechnung ebenfalls separat ausgewiesen. IAS 28 verlangt eine vollständige Kaufpreisallokation (PPA). Die Bilanzierung der PPA wird als Sondereinfluss behandelt. Aus Gründen der Vereinfachung und Vergleichbarkeit wird Fresenius das Konzernergebnis künftig mit und ohne Equity-Ergebnis ausweisen.
Erläuterungen zur Portfoliooptimierung bei Fresenius Helios
Im Zuge der Portfoliooptimierung wurde am 31. Januar 2024 der Verkauf der Reproduktionsmedizingruppe Eugin abgeschlossen. Die Veräußerung der Beteiligung am Krankenhaus Clínica Ricardo Palma in Lima, Peru, und der damit verbundene Ausstieg aus dem peruanischen Krankenhausmarkt wurden am 23. April 2024 abgeschlossen. Die Ergebnisse des 2. Quartals 2024 und des 2. Quartals 2023 von Fresenius Helios und entsprechend dem Fresenius-Konzern wurden entsprechend bereinigt.
Erläuterungen zu den Wachstumsraten bei Fresenius Kabi
Die Wachstumsraten zu konstanten Wechselkursen von Fresenius Kabi sind bereinigt. Die Anpassungen betreffen die Hyperinflation in Argentinien. Entsprechend wurden auch die konstanten Wachstumsraten des Fresenius-Konzerns angepasst.
Erläuterungen zum Vamed-Ausstieg
Aufgrund der Anwendung von IFRS 5 wurden die Vorjahreszahlen und Vorquartalszahlen des aktuellen Jahres in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung und in der Konzern-Kapitalflussrechnung im Hinblick auf den angekündigten Vamed-Ausstieg angepasst. Der Vamed Geschäftsbereich High-End-Services (HES), der für Fresenius Helios und andere Krankenhäuser Dienstleistungen erbringt, wird auf Fresenius übertragen und ist in der Segmentberichterstattung des Konzernabschlusses unter Corporate / Sonstige enthalten. Details zu den finanziellen und bilanziellen Auswirkungen des Vamed-Ausstiegs und der Portfolioanpassungen bei Fresenius Helios finden Sie auf unserer Website.
Telefonkonferenz und Audio-Webcast
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 2. Quartal 2024 findet am 31. Juli 2024 um 13:30 Uhr (CEST) / 07:30 Uhr EDT eine Telefonkonferenz bzw. ein Audio-Webcast statt. Die Telefonkonferenz können Sie live über das Internet verfolgen unter www.fresenius.de/investoren. Nach der Veranstaltung steht Ihnen die Aufzeichnung zur Verfügung.
Fresenius SE & Co. KGaA (Frankfurt/Xetra: FRE) ist ein weltweit tätiges Gesundheitsunternehmen mit Sitz in Bad Homburg v. d. Höhe, Deutschland. Im Geschäftsjahr 2023 erwirtschaftete Fresenius mit über 190.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Jahresumsatz von 22,3 Milliarden Euro. Fresenius bietet Lösungen für die gesellschaftlichen Herausforderungen, die durch eine wachsende und alternde Bevölkerung und dem daraus folgenden Bedarf nach erschwinglicher und hochwertiger Gesundheitsversorgung entstehen. Zu Fresenius gehören die operativen Unternehmensbereiche Fresenius Kabi und Fresenius Helios sowie die Unternehmensbeteiligung Fresenius Medical Care. Fresenius Helios ist mit 140 Krankenhäusern und zahlreichen ambulanten Einrichtungen der führende private Krankenhausbetreiber in Deutschland und Spanien, der jedes Jahr rund 26 Millionen Patientinnen und Patienten versorgt. Das Produktportfolio von Fresenius Kabi umfasst eine Reihe von hochkomplexen Biopharmazeutika, klinische Ernährung, Medizintechnik und generische, intravenös zu verabreichende Arzneimittel. Fresenius wurde im Jahr 1912 vom Frankfurter Apotheker Dr. Eduard Fresenius gegründet. Nach seinem Tod übernahm Else Kröner 1952 die Firmenleitung und legte die Basis für ein Unternehmen, das heute das Ziel verfolgt, die Gesundheit der Menschen zu verbessern. Größter Anteilseigner ist die gemeinnützige Else Kröner-Fresenius-Stiftung, die sich der Förderung medizinischer Forschung und Unterstützung humanitärer Projekte verschrieben hat.
Fresenius hat heute seinen ersten Sustainability Highlights Report veröffentlicht. In dem Online-Bericht stellt das Unternehmen seine Nachhaltigkeitsstrategie, Ambitionen und Highlights vor. Außerdem berichtet das Unternehmen erstmals über Scope-3-Emissionen und stellt dadurch volle Transparenz über die gesamte Wertschöpfung her.
Die Ratingagentur S&P Global Ratings hat heute den Ausblick für Fresenius SE von negativ auf stabil angehoben und das Kreditrating mit BBB bestätigt. S&P würdigte insbesondere die verbesserte operative Performance sowie die vereinfachte Struktur und die Fähigkeit von Fresenius, die Pläne für profitables Wachstum umzusetzen.
"Der verbesserte Ausblick ist ein weiterer Beweis dafür, dass sich #FutureFresenius auszahlt. Er bestätigt unseren Fokus auf profitables Wachstum, Liquidität und Kapitaleffizienz. Aufgrund der operativen Stärke unserer Operating Companies Fresenius Kabi und Fresenius Helios gehen wir davon aus, dass wir unser selbst gestecktes Ziel für den Verschuldungsgrad bis Jahresende erreichen werden", sagte die Fresenius-Finanzvorständin Sara Hennicken.
Fresenius wird von den drei führenden Ratingagenturen S&P Global Ratings (BBB/stabil), Moody's (Baa3/stabil) und Fitch (BBB-/stabil) mit Investment Grade bewertet. Das Unternehmen geht davon aus, bis Ende 2024 innerhalb des selbst definierten Zielkorridors für den Verschuldungsgrad von 3,0 bis 3,5x Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA1 zu liegen.
1 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils auf Basis der zu aktuellen Währungsrelationen durchschnittlichen Jahreswechselkurse gerechnet; proforma Akquisitionen/Desinvestitionen, inklusive Leasingverbindlichkeiten; inklusive Fresenius Medical Care Dividende
- Ausblick für 2024 von Fresenius Helios verbessert: Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich und EBIT-Marge von 10 % bis 11 % erwartet
- Ambitionslevel für Fresenius Helios innerhalb des Fresenius Financial Frameworks erhöht: Jährliches Umsatzwachstum von 4 % bis 6 % und strukturelles EBIT-Margenband von 10 % bis 12 % angestrebt
- Systemrelevantes und stabiles Geschäft - Helios Deutschland und Quirónsalud stehen als patientenzentriertes, verlässliches und marktführendes Anbieternetzwerk für stetiges, kapitaleffizientes organisches Wachstum und kontinuierliche Cashflows
- Digital- und Datenstrategie – Einführung neuer Tools und Technologien wie etwa Künstlicher Intelligenz in die klinische Praxis und Nutzung von Möglichkeiten, mit eigenen Daten Behandlungsergebnisse zu verbessern
- Werttreiber – Clusterbildung und Spezialisierung, Integration der ambulanten Versorgung sowie Notfallversorgung in Deutschland; technologiebasierte Weiterentwicklungen, Steigerung der Attraktivität für Ärzte und selektiver Netzwerkausbau in Spanien
Der Gesundheitskonzern Fresenius hat heute auf seinem Capital Markets Day in London ein Strategie-Update für seine Care Provision Plattform und einen verbesserten Ausblick für seine Operating Company Fresenius Helios vorgestellt. Für das Geschäftsjahr 2024 erwartet Fresenius Helios nun ein organisches Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich (bisher: niedriger bis mittlerer einstelliger Prozentbereich) und strebt eine EBIT-Marge von 10 % bis 11 % an (bisher: innerhalb des strukturellen Margenbandes von 9 % bis 11 %). Darüber hinaus hat Fresenius sein Ambitionslevel für Fresenius Helios innerhalb des Fresenius Financial Frameworks angehoben und strebt nun ein jährliches Umsatzwachstum von 4 % bis 6 % (bisher: 3 % bis 5 %) sowie ein strukturelles EBIT-Margenband von 10 % bis 12 % (bisher: 9 % bis 11 %) an. Der EBIT soll stärker wachsen als der Umsatz und damit das profitable Wachstum beschleunigen. Fresenius Helios konzentriert sich weiterhin auf die Optimierung des Nettoumlaufvermögens, um die Cashflows nachhaltig zu verbessern. Die erwartete Beschleunigung des organischen Umsatzwachstums, gezielte Produktivitätsverbesserungen, steigende Profitabilität sowie eine konsequente Kapitalallokation sind die Basis für das Bestreben von Fresenius, seine Rendite auf das investierte Kapital (ROIC) weiter zu verbessern sowie die Verschuldung abzubauen.
Die verbesserten Erwartungen basieren auf einem starken Start ins Geschäftsjahr 2024 sowie auf den Kernelementen und Treibern der Wachstumsstrategie von Fresenius Helios, die Fresenius heute Analysten und Investoren vorstellt. Die wichtigsten Wachstumstreiber bei Helios in Deutschland sind eine erweiterte medizinische Cluster- und Spezialisierungsstrategie, eine stärkere Integration der ambulanten Versorgung und eine Stärkung der Notfallversorgung. Bei Quirónsalud sind die Hauptwachstumstreiber technologiebasierte Weiterentwicklungen, verschiedene Initiativen zur Steigerung der Attraktivität für Ärzte sowie ein selektiver Netzwerkausbau. Fresenius Helios ist der führende private Gesundheitsdienstleister in Europa mit rund 140 Krankenhäusern und mehr als 400 ambulanten Einrichtungen unter den Marken Helios in Deutschland und Quirónsalud in Spanien und Kolumbien.
Michael Sen, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Als führendes therapiefokussiertes Unternehmen gestalten wir die Zukunft der Gesundheitsversorgung, die digital, datengestützt, personalisiert und menschlich sein wird. Und genau hierin liegt unsere Stärke. Wir sind nah an den Patienten. Wir sind Committed to Life. Das ist das Versprechen, das wir mit #FutureFresenius gegeben haben. Und wir sind heute ein einfacheres und stärkeres Unternehmen. Unser geschärfter Fokus auf unsere Operating Companies zahlt sich aus. Die starke und verlässliche Wachstumsdynamik unserer Care Provision Plattform stimmt uns zuversichtlich, weshalb wir den Ausblick für Fresenius Helios für das Gesamtjahr verbessern.“
Krankenhausmärkte wachsen
Die Krankenhausmärkte in Deutschland und Spanien wachsen beständig und zuverlässig. In Deutschland betrug der gesamte Krankenhausmarkt im Jahr 2023 rund 120 Milliarden Euro. Es wird erwartet, dass er bis 2027 um 3 % bis 4 % pro Jahr wachsen wird, angetrieben durch demografische Trends wie eine alternde Bevölkerung und inflationsbedingte Anpassungen der Vergütungssätze (Basisfallwerte). Darüber hinaus sieht sich Helios gut positioniert, von der in Deutschland geplanten Krankenhausreform zu profitieren, die auf eine Konzentration von Krankenhausnetzwerken, Spezialisierung und eine stärkere Integration von stationärer und ambulanter Versorgung setzt.
In Spanien, wo es ein getrenntes öffentliches und privates Gesundheitssystem gibt, entfielen auf das private Anbietersegment etwa 20 % (21 Milliarden Euro) der Gesamtausgaben im Jahr 2023. Bis 2027 wird das private Segment voraussichtlich um jährlich 4 % bis 5 % wachsen. Dieses Wachstum ist – wie in Deutschland – ebenfalls zurückzuführen auf demografische Faktoren und Preisanpassungen. Hinzu kommt in Spanien aber auch eine zunehmende Inanspruchnahme privater Krankenversicherungen aufgrund des Drucks auf das öffentliche System, die zu einer wachsenden Nachfrage nach privaten Angeboten führt.
Robert Möller, Mitglied des Vorstands von Fresenius und CEO von Fresenius Helios, sagte: „Erstklassige medizinische Versorgung und eine hohe Qualität der Behandlungsergebnisse sind der Schlüssel zu unserem Erfolg. Wir führen in zwei stetig wachsenden und hoch attraktiven Märkten, die rund 30 Prozent der Gesamtbevölkerung in der EU repräsentieren. Das macht uns zur Nummer eins in der europäischen Gesundheitsversorgung damit sehr relevant in beiden Gesundheitssystemen. Mit unserem bewährten Fokus auf eine hohe medizinische Ergebnisqualität, eine hocheffiziente Versorgung und unsere starken digitalen und datenbezogenen Möglichkeiten sind wir in beiden Ländern gut positioniert für ein stetiges, wertsteigerndes Wachstum.“
Wachstumsstrategien für Deutschland und Spanien
In Deutschland wird Helios weiter die Strategie vorantreiben, seine Krankenhäuser in spezialisierten Clustern zu bündeln, in denen jeweils zwei bis fünf Häuser in geografischer Nähe zueinander einen Verbund bilden. Die Erfahrung zeigt, dass diese Cluster zu einer höheren medizinischen Qualität, Effizienz und Wachstum führen, indem sie medizinische und administrative Aktivitäten bündeln und besser aufeinander abstimmen sowie die Spezialisierung zwischen den Häusern fördern. Die Cluster- und Spezialisierungsstrategie passt daher auch sehr gut zu den Reformvorhaben in Deutschland. Gleiches gilt für eine stärkere Verzahnung der ambulanten und stationären Versorgung, die Helios mit seinem eigenen Netzwerk aus 230 ambulanten Medizinischen Versorgungszentren sowie starken Beziehungen zu externen Partnern vorantreibt. Dies ermöglicht eine nahtlose Patientenreise und eine engere Zusammenarbeit der Ärzte, die beides zu einer verbesserten Patientenerfahrung und medizinischen Ergebnisqualität führen.
Quirónsalud konzentriert sich in Spanien auf sein Krankenhaus-Kerngeschäft und die weitere Wertschöpfung auf Basis seiner führenden Position und stabiler Krankenhausmarkt-Fundamentaldaten. Der spanische Krankenhausmarkt mit seinem wachsenden privaten Segment ist äußerst attraktiv und gibt Quirónsalud Rückenwind für ein stetiges und widerstandsfähiges Wachstum in der Zukunft. Quirónsalud wird Behandlungspfade weiter verbessern und die digitalen Möglichkeiten weiter nutzen, um Prozesse und Ergebnisse zu optimieren und die Qualität der Patientenversorgung insgesamt zu steigern. Bereits heute ist Quirónsalud mit mehr als 6 Millionen registrierten Patientenportal-Nutzern und der vollständigen Digitalisierung großer Teile der Patientenversorgung in Spanien hervorragend positioniert. Darüber hinaus wird Quirónsalud Mehrwert schaffen durch die Stärkung seines Angebots zur Gewinnung und Bindung der besten Talente auf dem Markt sowie durch den selektiven Ausbau seines Netzwerks.
Digitalisierung bereitet Weg zu höherer medizinischer Ergebnisqualität
In ihrem Streben nach höchster medizinischer Qualität legen Helios Deutschland und Quirónsalud großen Wert auf die Ergebnisqualität und deren kontinuierliche Verbesserung durch Messung an internen und externen Benchmarks. So erreicht Helios in Deutschland bei 89 % seiner Behandlungen eine bessere Qualität als der Bundesdurchschnitt und hat eine Patientenzufriedenheit von 96 %. Quirónsalud ist die erste private Krankenhausgruppe weltweit, die die JCI-Akkreditierung für ihre Versorgungsqualität erhalten hat. Die Patientenzufriedenheit bei Quirónsalud ist mit 90 % ebenfalls sehr hoch. Sowohl Helios Deutschland als auch Quirónsalud führen derzeit ein strukturiertes Benchmarking-Programm ein, um den unternehmensübergreifenden Vergleich und den Austausch von Best-Practice-Beispielen der leistungsstärksten Krankenhäuser zu intensivieren und so den Maßstab für alle Krankenhäuser der Gruppe zu setzen.
Die Nutzung medizinischer Daten, Analysen und Künstlicher Intelligenz wird zu besseren medizinischen Ergebnissen, einer personalisierten Versorgung und einer verbesserten Patientenerfahrung beitragen. Fresenius Helios will medizinische und klinische Daten systematisch nutzen, um Behandlungsqualität und -ergebnisse zu verbessern und gleichzeitig Erfahrungswerte und Effizienzgewinne erschließen, die Patienten, Mitarbeitern und der Unternehmensperformance zugutekommen. Klares Ziel ist es, dass mittelfristig alle relevanten klinischen Entscheidungen durch digitale Unterstützung unterstützt werden.
ESG: Null CO2-Emissionen bis 2040
Fresenius Helios bekräftigt seine ehrgeizigen ESG-Ziele für alle Geschäftsaktivitäten mit klar definierter Erfolgskontrolle und Einfluss auf die Managementvergütung. Die ESG-Strategie von Fresenius Helios ist ganzheitlich auf Patienten, Menschen und die Umwelt ausgerichtet und spiegelt sich in entsprechenden Kennzahlen wider. Zu den Initiativen auf Patientenseite gehören unter anderem der „Inpatient Quality Indicator“ (Qualitätsindikator für stationäre Patienten) und die ISO-Zertifizierungen der Helios Krankenhäuser. Auf die Mitarbeiter ausgerichtete Maßnahmen sind unter anderem erfasst im People Engagement Index, in dem sich zum Beispiel Initiativen wie Mitarbeiterschulungen widerspiegeln. Im Bereich Umwelt ist es das Hauptziel von Fresenius Helios, die CO2-Emissionen bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren und bis 2040 auf null zu senken.
Webcast
Die Präsentationen finden am 5. Juni 2024 ab 11:30 Uhr MESZ statt. Sie sind herzlich eingeladen, den Capital Markets Day in einem Live-Webcast unter https://www.fresenius.com/capital-markets-day zu verfolgen. Nach der Veranstaltung wird eine Aufzeichnung auf unserer Website verfügbar sein.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren, die Verfügbarkeit finanzieller Mittel sowie unvorhergesehene Auswirkungen internationaler Konflikte. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
- Dr. Sang-Jin Pak übernimmt Leitung des Biopharma-Geschäfts bei Fresenius Kabi
- Dr. Michael Schönhofen, Leiter Biopharma und Vorstandsmitglied von Fresenius Kabi, verlässt das Unternehmen nach mehr als 30 erfolgreichen Jahren
Dr. Michael Schönhofen, Leiter des Biopharma-Geschäfts im Vorstand von Fresenius Kabi, wird das Unternehmen nach mehr als 30 erfolgreichen Jahren zum 30. Juni 2024 verlassen. Seine Aufgaben übernimmt Dr. Sang-Jin Pak. Der Aufsichtsrat hat ihn zum 1. Juni 2024 in den Vorstand von Fresenius Kabi berufen und sorgt damit für einen reibungslosen Übergang.
Michael Sen, Vorstandsvorsitzender von Fresenius und Aufsichtsratsvorsitzender von Fresenius Kabi: „Biopharma hat sich im ersten Quartal dieses Jahres ausgezeichnet entwickelt. Mit der raschen Markteinführung unseres Biosimilars Tyenne zur Behandlung von Entzündungs- und Autoimmunerkrankungen in der EU und den USA haben wir zudem erst kürzlich zwei wesentliche Meilensteine erreicht. Ich danke Dr. Michael Schönhofen von Herzen für seinen unermüdlichen Einsatz sowie seine exzellente Arbeit und wünsche ihm alles erdenklich Gute für seinen weiteren Weg. Gleichzeitig freue ich mich sehr, dass wir mit Dr. Sang-Jin Pak einen anerkannten und ausgewiesenen Biopharma-Experten mit umfangreicher internationaler Führungserfahrung für uns gewinnen konnten, um die Innovationsstärke und das Momentum unserer Biopharma-Plattform weiterzuentwickeln.“
„Dr. Michael Schönhofen leistete einen herausragenden Beitrag beim Ausbau unseres Biopharma-Geschäfts zu einer der drei #FutureFresenius-Wachstumsplattformen. Der nahtlose Wechsel an der Spitze unserer Biopharma-Plattform sorgt für die notwendige Kontinuität, um Innovationsstärke und Momentum weiter zu steigern“, ergänzte Pierluigi Antonelli, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Kabi und Vorstandsmitglied von Fresenius.
Dr. Michael Schönhofen begann seine Karriere 1991 als Leiter der Geschäftseinheit Dialysatoren bei Fresenius Medical Care. Nach Stationen in St. Wendel im Saarland und in Ogden, Utah, USA, als Verantwortlicher für den Aufbau des Werks, übernahm er im Jahr 2000 die Verantwortung für die Geschäftseinheit Einmalartikel für die Regionen Europa, Asien, Mittlerer Osten und Lateinamerika. Seit 2004 ist Dr. Michael Schönhofen Mitglied des Vorstands von Fresenius Kabi.
Dr. Sang-Jin Pak tritt zum 1. Juni 2024 in den Vorstand von Fresenius Kabi ein und wird seinen Sitz in Bad Homburg haben. Dr. Sang-Jin Pak kommt von Samsung Bioepis, einem führenden Biopharmazeutika-Unternehmen mit Sitz in Seoul, Korea. Dort leitete er seit 2018 als Executive Vice President die Geschäftseinheit Global Commercial. Zuvor verantwortete er fünf Jahre das Deutschlandgeschäft von GlaxoSmithKline, von 2010 bis 2013 war er Geschäftsführer von AstraZeneca in Korea. Dr. Sang-Jin Pak studierte Medizin an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und Gesundheitsmanagement an den Universitäten Mannheim und Heidelberg.
Die Aktionärinnen und Aktionäre der Fresenius SE & Co. KGaA haben bei der heutigen Hauptversammlung in Frankfurt am Main den Vorschlägen der persönlich haftenden Gesellschafterin und des Aufsichtsrats mit großer Mehrheit zugestimmt.
Der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Wolfgang Kirsch, dankte dem Vorstand und betonte die starke Leistung von Fresenius in einer extrem herausfordernden geopolitischen Zeit. „In diesem Umfeld hat sich Fresenius als führendes Gesundheitsunternehmen gegenüber dem Wettbewerb gut behauptet und sich operativ deutlich verbessert.“ Das Programm #FutureFresenius stärke Fresenius nachhaltig im Interesse aller Stakeholder. „Das neue Vorstandsteam unter der Führung von Michael Sen bringt Erfahrung und sich ergänzende Kompetenzen, Teamgeist und die Fähigkeiten mit, um die ambitionierten Unternehmensziele zu erreichen und #FutureFresenius erfolgreich umzusetzen“, sagte Kirsch.
Der Vorstandsvorsitzende Michael Sen dankte den Aktionärinnen und Aktionären für die Unterstützung des #FutureFresenius-Kurses sowie den Mitgliedern des Aufsichtsrats und dem Vorsitzenden Wolfgang Kirsch für die hervorragende Zusammenarbeit. „Wir haben die ersten Etappen von #FutureFresenius erfolgreich absolviert und Vertrauen zurückgewonnen. Die weiteren Etappen gehen wir optimistisch und voller Elan an“, betonte er.
Eine große Mehrheit von 99,84 Prozent der Aktionärinnen und Aktionäre stimmte für die Feststellung des Jahresabschlusses. Mit 93,06 Prozent billigten die Anteilseigner den Vergütungsbericht für das Geschäftsjahr 2023. Vorstand und Aufsichtsrat wurden ebenfalls mit großen Mehrheiten von 96,48 Prozent bzw. 95,90 Prozent für das Jahr 2023 entlastet.
Bei der Hauptversammlung der Fresenius SE & Co. KGaA waren 72,65 Prozent des Stammkapitals vertreten.
This release contains forward-looking statements that are subject to various risks and uncertainties. Future results could differ materially from those currently expected due to various risk factors and uncertainties, e.g. changes in business, economic and competitive conditions, regulatory reforms, results of clinical trials, foreign exchange rate fluctuations, uncertainties in litigation or investigative proceedings, the availability of financing and unforeseen impacts of international conflicts. Fresenius does not undertake any responsibility to update the forward-looking statements in this release.
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