Eine Jury von Fachleuten hat heute ein mobiles EKG-System auf Basis von kapazitiven Elektroden mit dem Fresenius Erfinderpreis 2010 ausgezeichnet. Der Ingenieur Dr. Martin Oehler aus Braunschweig erhielt den mit 5.000 Euro dotierten Preis auf der 11. Fresenius Erfindermesse im Rahmen der Medizinmesse Medica in Düsseldorf. Der zweite Preis und 3.000 Euro gingen an den Maschinenbauingenieur Jan-Marten Seitz aus Garbsen in Niedersachsen, der ein Verfahren zur Herstellung vom Körper resorbierbarer Stents (Gefäßstützen) aus Magnesium entwickelt hat. Über den dritten Preis und 2.000 Euro konnte sich der Physiker Prof. Werner Mäntele aus Frankfurt am Main für seine Vorrichtung zur Messung der Heparin-Konzentration im Blut mittels statischer Lichtstreuung freuen.
Das mit dem diesjährigen Fresenius Erfinderpreis ausgezeichnete mobile EKG-System (Elektrokardiogramm) verfügt über 29 kapazitive Elektroden. Diese ermöglichen eine hochauflösende EKG-Messung durch die Kleidung hindurch. Das System kann direkt auf die Kleidung des Patienten aufgesetzt werden und bereits nach wenigen Sekunden ein EKG-Signal liefern. „Bei herkömmlichen EKG-Messungen mit Gel- oder Trocken-Elektroden muss der Patient entkleidet werden, was zu Verzögerungen führt. Hinzu kommt die Gefahr von Hautirritationen sowie bei Klebe-Elektroden zusätzliche Kosten für Verbrauchsmaterial", so Erfinderpreis-Träger Martin Oehler. „Das von uns entwickelte kapazitive EKG-System kann wertvolle Zeit sparen und ist vollständig wieder verwendbar." Ein EKG zeichnet die elektrischen Aktivitäten der Herzmuskelfasern auf. Daraus lassen sich wichtige Parameter wie Herzfrequenz oder Herzrhythmus ablesen, die Hinweise auf Eigenschaften und Erkrankungen des Herzens wie Herzrhythmusstörungen oder einen Herzinfarkt geben.
Jan-Marten Seitz erhielt den zweiten Preis für sein Verfahren zur Herstellung vom Körper resorbierbarer Stents aus Magnesium. Stents sind Gefäßstützen, die in Hohlorgane implantiert werden, um sie offen zu halten, zum Beispiel bei Operationen der Nasennebenhöhlen. Derzeit werden nicht resorbierbare Stents beispielsweise aus Silikon verwendet. Diese verbleiben entweder im Körper, was zu Unannehmlichkeiten beim Patienten führen kann, oder müssen anschließend wieder entfernt werden, wodurch es zur Trauma- und Narbenbildung kommen kann. Die von Seitz entwickelten Stents aus einer Magnesiumlegierung können dagegen vollständig vom Körper abgebaut werden, wobei sich der Abbau durch einen speziellen Beschichtungsprozess steuern lässt.
Die drittplazierte Vorrichtung von Werner Mäntele misst die Heparin-Konzentration im Blut eines Patienten mittels statischer Lichtstreuung. Heparin ist ein Mittel zur Hemmung der Blutgerinnung und wird zum Beispiel bei Herzoperationen, Hämodialysebehandlungen sowie zur Thromboseprophylaxe eingesetzt. Mänteles Vorrichtung misst in einer Blutplasmaprobe die Lichtstreuung an Nanopartikeln, die zwischen Heparin und dem Peptid Protamin, das die Wirkung von Heparin aufhebt, gebildet werden. Das Ergebnis liegt binnen weniger Minuten vor und ermöglicht so eine präzise Kontrolle der Blutgerinnung während und nach einer Operation.
Insgesamt präsentieren 23 ausgewählte Forscher und Entwickler noch bis 19. November ihre Ideen auf der Fresenius Erfindermesse. Eine mit Fachleuten aus Medizin und Wirtschaft besetzte Jury wählte daraus die drei Preisträger aus. Mit der Fresenius Erfindermesse will der Gesundheitskonzern Erfinder dabei unterstützen, professionelle Partner aus Wirtschaft und Industrie sowie potenzielle Investoren für die Vermarktung und Weiterentwicklung ihrer Ideen zu finden. Allen Ausstellern stellt Fresenius kostenlos einen Stand zur Verfügung, auf dem sie ihre Entwicklungen den Fachleuten und Medienvertretern aus aller Welt präsentieren können. An der Ausschreibung hatten sich in diesem Jahr insgesamt rund 40 Ärzte, Naturwissenschaftler, Ingenieure, Techniker und Pflegekräfte beteiligt. Die Fresenius Erfindermesse findet alle zwei Jahre im Rahmen der Medica statt. Im vergangenen Jahr zählte die Medica mehr als 138.000 Besucher aus dem In- und Ausland.
Die Fresenius Erfindermesse ist vom 17. bis 19. November auf der Medica in Halle 8b zu finden. Die Medica findet in Düsseldorf vom 17. bis zum 20. November 2010 von 10 bis 18.30 Uhr (Samstag bis 17 Uhr) statt. Weitere Informationen zur Erfindermesse unter www.fresenius.de/erfindermesse, zur Medica unter www.medica.de.
Hinweis für die Medien: Fotos der Preisträger finden Sie unter http://tinyurl.com/erfinderpreis-2010.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2009 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 14,2 Milliarden Euro. Zum 30. September 2010 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 136.458 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitig-keiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660
Fresenius beabsichtigt, über ihre Tochtergesellschaft Fresenius U.S. Finance II, Inc. eine vorrangige unbesicherte Anleihe zu begeben, abhängig von der weiteren Marktentwicklung. Es ist vorgesehen, sowohl eine Euro-Tranche als auch eine US-Dollar-Tranche zu platzieren. Die Anleihe soll eine Laufzeit von 6 oder mehr Jahren haben.
Fresenius wird die Mittel verwenden, um die bestehende Zwischen-finanzierung zu reduzieren, die zur Finanzierung der Akquisition von APP Pharmaceuticals in Anspruch genommen wurde. Diese wurde bereits von ursprünglich 1,3 Mrd US$ im September 2008 auf derzeit 650 Mio US$ zurückgeführt. Weitere Komponenten der Finanzierung wurden bereits erfolgreich abgeschlossen: Die Syndizierung von vorrangigen besicherten Kreditfazilitäten, bestehend aus Darlehen über insgesamt 2.500 Mio US$ und revolvierenden Kreditlinien in Höhe von 550 Mio US$ sowie eine Kapitalerhöhung mit einem Volumen von 289 Mio € und eine Pflichtumtauschanleihe in Höhe von 554 Mio €.
Die geplante Emission wird im Rahmen einer Privatplatzierung institutionellen Anlegern angeboten werden. Ein öffentliches Angebot der Anleihe findet nicht statt.
Vor dem Hintergrund der geplanten Transaktion bestätigt Fresenius den Ausblick für das Geschäftsjahr 2008. Der Konzern erwartete ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 9,5 bis 10,5 % und ein Wachstum des Jahresüberschusses von währungsbereinigt 10 bis 15 %. Der Ausblick bezieht sich auf das Geschäft ohne APP Pharmaceuticals und die Sondereinflüsse aus der Akquisition.
Fresenius gibt ferner eine Vorschau auf die erwartete Entwicklung für das Geschäftsjahr 2009: Fresenius erwartet auch im Jahr 2009 Zuwächse bei Umsatz und Gewinn. Beim Umsatz soll eine organische Wachstumsrate mindestens im mittleren einstelligen Prozentbereich erreicht werden. Das währungsbereinigte Wachstum des Jahresüberschusses vor Sondereinflüssen aus der APP-Akquisition soll über dem organischen Umsatzwachstum liegen. Einen detaillierten Ausblick wird das Unternehmen anlässlich der Veröffentlichung der Geschäftszahlen 2008 am 19. Februar 2009 geben.
Aktuelle Informationen zu Fresenius erhalten Sie im Internet unter www.fresenius.de.
Über Fresenius SE
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2007 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 11,4 Milliarden Euro. Zum 30. September 2008 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 121.288 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
DIESE MITTEILUNG DIENT LEDIGLICH DER INFORMATION UND DARF NICHT AN ANDERE PERSONEN WEITERGEGEBEN WERDEN ODER ZU IRGENDEINEM ZWECKE GANZ ODER TEILWEISE VERÖFFENTLICHT WERDEN.
Diese Mitteilung stellt kein Angebot dar und ist auch nicht derart zu verstehen; weiterhin sollte weder diese Mitteilung noch ein Teil davon als Grundlage eines Vertrages zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren an Fresenius oder einem Mitglied des Konzerns oder als Grundlage einer Verpflichtung gleich welcher Art dienen noch als verlässliche Information in Verbindung damit. Diese Mitteilung stellt insbesondere kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika dar. Wertpapiere von Fresenius dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung nach den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 (deren Durchführung Fresenius nicht plant) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung zur Registrierungspflicht verkauft oder zum Kauf angeboten werden.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Hierunter fällt auch das Risiko, dass die veröffentlichte Transaktion nicht oder zu anderen Bedingungen vollzogen wird. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Dieses Dokument richtet sich an oder ist zur Verteilung in Großbritannien nur für (i) Personen bestimmt, die über professionelle Erfahrung im Umgang mit Kapitalanlagen verfügen entsprechend Artikel 19(5) des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 oder (ii) high net worth entities (Institutionelle Investoren), die unter Artikel 49(2) (a) to (d) of the Order fallen (alle diese Personen werden als „relevante Personen" bezeichnet). Dieses Dokument richtet sich nur an relevante Personen. Andere Personen sollten weder auf Basis dieses Dokuments noch aufgrund eines seiner Inhalte handeln oder sich darauf verlassen.
Die hierin enthaltene Information ist nicht für die Veröffentlichung in Kanada, Australien oder Japan bestimmt und stellt kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in Kanada, Australien oder Japan dar.
Diese Pressemitteilung/Investor News ist nur an Personen in Deutschland bestimmt.
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland/Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660
Fresenius hat über ihre Tochtergesellschaft Fresenius U.S. Finance II, Inc. eine vorrangige unbesicherte Anleihe platziert. Der Mittelzufluss beträgt 800 Mio US$.
Die Anleihe wird in einer Euro-Tranche und einer US-Dollar-Tranche begeben. Die Euro-Tranche hat ein Volumen von 275 Mio € nominal und wird zu einem Preis von 93,024 % begeben. Bei einem Coupon von 8,75 % ergibt sich für die Euro-Tranche eine Rendite von 10,25 %. Die US-Dollar-Tranche hat ein Volumen von 500 Mio US$ nominal, das zu einem Preis von 93,076 % begeben wird. Bei einem Coupon von 9,00 % ergibt sich für die US-Dollar-Tranche eine Rendite von 10,50 %. Beide Tranchen haben eine Laufzeit bis 2015 und sind nicht vorzeitig kündbar.
Die Transaktion ist im Markt ausgezeichnet aufgenommen worden. Beide Tranchen waren deutlich überzeichnet mit einem Orderbuchvolumen von mehr als 5 Mrd US$.
Fresenius wird die Mittel der Emission verwenden, um die bestehende Zwischenfinanzierung abzulösen, die zur Finanzierung der Akquisition von APP Pharmaceuticals in Anspruch genommen wurde, sowie für die Rückzahlung sonstiger Finanzverbindlichkeiten und für allgemeine Unternehmenszwecke.
Mit dieser Transaktion ist die Finanzierung der Akquisition von APP Pharmaceuticals vollständig abgeschlossen.
Standard & Poor's bewertet die Anleihe mit einem BB-Rating, Moody's hat ein vorläufiges Ba1-Rating vergeben. Dies entspricht dem Rating der bestehenden vorrangigen unbesicherten Anleihen sowie dem Unternehmensrating der Fresenius SE.
Die Emission wurde im Rahmen einer Privatplatzierung institutionellen Anlegern angeboten. Ein öffentliches Angebot der Anleihe hat nicht stattgefunden.
Es ist geplant, die Emission am 21. Januar 2009 abzuschließen, vorbehaltlich der Erfüllung marktüblicher Vollzugsvoraussetzungen. Die Anleihe wird voraussichtlich an der Börse Luxemburg notieren.
Aktuelle Informationen zu Fresenius erhalten Sie im Internet unter www.fresenius.de.
Über Fresenius SE
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2007 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 11,4 Milliarden Euro. Zum 30. September 2008 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 121.288 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
DIESE MITTEILUNG DIENT LEDIGLICH DER INFORMATION UND DARF NICHT AN ANDERE PERSONEN WEITERGEGEBEN WERDEN ODER ZU IRGENDEINEM ZWECKE GANZ ODER TEILWEISE VERÖFFENTLICHT WERDEN.
Diese Mitteilung stellt kein Angebot dar und ist auch nicht derart zu verstehen; weiterhin sollte weder diese Mitteilung noch ein Teil davon als Grundlage eines Vertrages zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren an Fresenius oder einem Mitglied des Konzerns oder als Grundlage einer Verpflichtung gleich welcher Art dienen noch als verlässliche Information in Verbindung damit. Diese Mitteilung stellt insbesondere kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika dar. Wertpapiere von Fresenius dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung nach den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 (deren Durchführung Fresenius nicht plant) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung zur Registrierungspflicht verkauft oder zum Kauf angeboten werden.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Hierunter fällt auch das Risiko, dass die veröffentlichte Transaktion nicht oder zu anderen Bedingungen vollzogen wird. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Dieses Dokument richtet sich an oder ist zur Verteilung in Großbritannien nur für (i) Personen bestimmt, die über professionelle Erfahrung im Umgang mit Kapitalanlagen verfügen entsprechend Artikel 19(5) des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 oder (ii) high net worth entities (Institutionelle Investoren), die unter Artikel 49(2) (a) to (d) of the Order fallen (alle diese Personen werden als „relevante Personen" bezeichnet). Dieses Dokument richtet sich nur an relevante Personen. Andere Personen sollten weder auf Basis dieses Dokuments noch aufgrund eines seiner Inhalte handeln oder sich darauf verlassen.
Die hierin enthaltene Information ist nicht für die Veröffentlichung in Kanada, Australien oder Japan bestimmt und stellt kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in Kanada, Australien oder Japan dar.
Diese Pressemitteilung/Investor News ist nur an Personen in Deutschland bestimmt.
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland/Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660
Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittelbehörde EMEA hat sich heute für die Zulassung von Removab (catumaxomab) zur Behandlung von malignem Aszites ausgesprochen.
Die Zustimmung der Europäischen Kommission, die üblicherweise auf der Grundlage der CHMP-Empfehlung entscheidet, wird in den nächsten Monaten erwartet. Mit der Zustimmung ist die Zulassung in allen EU-Ländern verbunden. Removab wäre das erste Arzneimittel weltweit, das eine Zulassung zur Behandlung von malignem Aszites erhält. Fresenius Biotech plant, unmittelbar nach Erhalt der Zulassung mit der Markteinführung von Removab zu beginnen.
Die Empfehlung des CHMP stützt sich auf die Ergebnisse einer internationalen Phase II/III-Zulassungsstudie mit dem primären Studienendpunkt „punktionsfreies Überleben"*. Die Studie zeigte, dass mit Removab behandelte Patienten ein vierfach längeres punktionsfreies Überleben erreichten als Patienten, die kein Removab erhielten. Die Studienergebnisse wurden 2008 auf dem Internationalen Krebskongress ASCO in Chicago vorgestellt.
„Die positive Beurteilung ist eine bedeutende Nachricht für alle Krebspatienten mit malignem Aszites. Wir freuen uns, dass wir mit Removab diesen Patienten eine Therapie anbieten können", sagt Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender der Fresenius SE. „Für Fresenius Biotech ist die Markteinführung von Removab ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg von der Entwicklung zur erfolgreichen Vermarktung von biopharmazeutischen Produkten."
Hintergrundinformation:
*Über die Zulassungsstudie:
258 Patientinnen und Patienten mit malignem Aszites aufgrund verschiedener Tumorerkrankungen wurden in die Studie eingeschlossen. 129 waren an Ovarialkarzinom (Eierstockkrebs) und weitere 129 an anderen Krebsarten erkrankt. Die Removab-Behandlung umfasste eine Punktion der Bauchhöhle mit Ablassen der Aszitesflüssigkeit gefolgt von vier intraperitonealen (in die Bauchhöhle verabreichten) Removab-Infusionen (Removab-Gruppe). Die Kontrollgruppe wurde durch alleinige Punktion und Ablassen der Flüssigkeit behandelt.
Der primäre Studienendpunkt „punktionsfreies Überleben" wurde mit hoher statistischer Signifikanz erreicht. Patienten der Removab-Gruppe erreichten ein punktionsfreies Überleben von 46 Tagen gegenüber 11 Tagen in der Kontrollgruppe (p<0,0001). Punktionsfreies Überleben war definiert als die Zeit zwischen der letzten Removab-Infusion und der ersten nötigen Punktion danach oder dem Eintreten des Todes, je nachdem was zuerst eintrat. Ein sekundärer Endpunkt war die Zeit bis zur nächsten Punktion nach der letzten Removab-Infusion. Für diese Analyse wurden Patienten ausgeschlossen, die nach Removab-Gabe punktionsfrei verstorben waren. Im Median betrug die punktionsfreie Zeit 77 Tage nach Removab-Behandlung gegenüber 13 Tagen in der Kontrollgruppe (p<0,0001). Die häufigsten Nebenwirkungen wie Fieber, Übelkeit oder Erbrechen stehen im Zusammenhang mit dem postulierten Wirkprinzip des Antikörpers. Sie sind daher erwartet, zudem meist von geringer bis mittlerer Intensität, symptomatisch behandelbar und in der Regel zeitlich begrenzt.
Maligner Aszites
Maligner Aszites kann von unterschiedlichen Tumoren verursacht werden. Die Besiedlung der Bauchhöhle mit Tumorzellen führt zu einer Ansammlung von Flüssigkeit in der Bauchhöhle und ist mit einer ungünstigen Prognose für den Patienten verbunden. Die häufigste Behandlungsmethode ist die Punktion der Bauchhöhle, die in der Regel im Abstand von 1-2 Wochen wiederholt werden muss und zu Komplikationen wie Infektionen oder hohem Flüssigkeits- und Proteinverlust führen kann. Removab zerstört die Krebszellen in der Bauchhöhle und bekämpft damit direkt die Ursache des Aszites.
Trifunktionaler Antikörper Removab (catumaxomab)
Removab ist mit seinem trifunktionalen Wirkprinzip der erste Antikörper einer neuen Generation. Ziel der Therapie mit Removab ist es, eine verstärkte Immunreaktion gegen Krebszellen zu erreichen, die Hauptursache der Aszitesbildung sind. Das Wirkprinzip von Removab beruht auf der gleichzeitigen Bindung an drei unterschiedliche Zelltypen: Erstens an EpCAM (Epitheliales Zelladhäsionsmolekül) auf Karzinomzellen, zweitens an das CD3-Molekül auf T-Zellen und drittens an die intakte Fc-Region von akzessorischen Immuneffektorzellen (Makrophagen, Monozyten, dendritische Zellen, natürliche Killerzellen). Resultierend aus dieser simultanen Bindung erfolgt die gegenseitige Stimulierung und Aktivierung von T-Zellen und akzessorischen Zellen. Damit wird eine verstärkte Immunantwort und eine Zerstörung der Krebszellen ermöglicht. Daten aus Tierexperimenten mit trifunktionalen Antikörpern weisen zudem darauf hin, dass eine anhaltende Immunisierung gegen das Wiederauftreten von Krebs möglich ist. Removab wird in verschiedenen Indikationen entwickelt, wie in Magenkrebs und Eierstockkrebs. Catumaxumab (Removab) ist ein von TRION Pharma GmbH entwickelter trifunktionaler Antikörper.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2007 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 11,4 Milliarden Euro. Zum 30. September 2008 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 121.288 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Fresenius Biotech ist ein Unternehmen des Gesundheitskonzerns Fresenius, das auf die Entwicklung und Vermarktung von Biopharmazeutika im Bereich der Onkologie und Transplantationsmedizin ausgerichtet ist. Fresenius Biotech hat seinen Sitz in München. Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius-biotech.de.
TRION Pharma ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das trifunktionale Antikörper gemeinsam mit Fresenius Biotech entwickelt und am Standort München produziert. Weitere Informationen im Internet unter www.trionpharma.de.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz,
Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660
- Umsatz: 12,3 Mrd €, +9 % zu Ist-Kursen, +13 % währungsbereinigt
- EBIT, bereinigt: 1,7 Mrd €, +7 % zu Ist-Kursen, +11 % währungsbereinigt
- Jahresüberschuss, bereinigt: 450 Mio €, +10 % zu Ist-Kursen, +13% währungsbereinigt
- Umsatz und Ergebnis in allen Unternehmensbereichen deutlich gesteigert
- Ausgezeichnete Geschäftsentwicklung im 4. Quartal 2008 fortgesetzt
- Langfristige Finanzierung der Akquisition von APP Pharmaceuticals erfolgreich abgeschlossen
- 16. Dividendenerhöhung in Folge vorgeschlagen
- Deutlicher Umsatz- und Ergebniszuwachs im Jahr 2009 erwartet
Der Jahresabschluss gemäß US-GAAP zum 31. Dezember 2008 enthält Sondereinflüsse aus der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um die Abschreibung erworbener Entwicklungsaktivitäten aus der Akquisition von APP Pharmaceuticals, die zu einem nicht liquiditätswirksamen Aufwand in Höhe von 272 Mio € führt. Gemäß der Rechnungslegung nach IFRS wird dieser Betrag aktiviert und über die erwartete Nutzungsdauer der entwickelten Produkte abgeschrieben. Die Abschlüsse nach IFRS und US-GAAP weichen daher deutlich voneinander ab. US-GAAP hat seit dem Jahr 2009 diese Rechnungslegungsvorschrift von der Rechnungslegung nach IFRS übernommen.
Die bereinigten Ergebniszahlen zeigen die operative Entwicklung des Konzerns im Berichtszeitraum. Inklusive der Sondereinflüsse beträgt der EBIT 1.477 Mio € und der Jahresüberschuss 270 Mio € (s. Überleitungsrechnung auf S. 4). Nach IFRS betragen der EBIT 1.760 Mio € und der Jahresüberschuss 529 Mio €.
Dividendenerhöhung vorgeschlagen
Aufgrund der ausgezeichneten Geschäftsentwicklung 2008 wird der Vorstand dem Aufsichtsrat vorschlagen, die Dividende um 6 % zu erhöhen. Für das Geschäftsjahr 2008 soll eine Dividende je Stammaktie von 0,70 € (2007: 0,66 €) und je Vorzugsaktie von 0,71 € (2007: 0,67 €) gezahlt werden. Die Ausschüttungssumme erhöht sich um 10 % auf 113,6 Mio €.
Positiver Ausblick für das Jahr 2009: Deutlicher Umsatz- und Ergebniszuwachs erwartet
Auch im laufenden Jahr soll sich die positive Geschäftsentwicklung fortsetzen: Fresenius erwartet einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes um mehr als 10 %. Das organische Wachstum soll zwischen 6 und 8 % liegen. Der Jahresüberschuss (vor Sondereinflüssen) soll währungsbereinigt um rund 10 % wachsen. Die Sondereinflüsse betreffen die Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) und sind nicht liquiditätswirksam.
Für Investitionen in Sachanlagen sind 700 bis 750 Mio € vorgesehen (2008: 764 Mio €).
Umsatz steigt währungsbereinigt um 13 %
Der Konzernumsatz stieg währungsbereinigt um 13 % und zu Ist-Kursen um 9 % auf 12.336 Mio € (2007: 11.358 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 8 %. Akquisitionen - insbesondere die zum 1. September 2008 konsolidierte APP Pharmaceuticals - trugen 5 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 4 %. Dies ist hauptsächlich auf die Abschwächung des US-Dollars gegenüber dem Euro zurückzuführen, die durchschnittlich 7 % betrug.
In den Unternehmensbereichen wirkten sich die vorgenannten Einflussfaktoren auf das Umsatzwachstum wie folgt aus:
In Europa stieg der Umsatz währungsbereinigt um 15 % und organisch um 9 %. In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz währungsbereinigt um 9 % und organisch um 5 %. Der deutliche währungsbereinigte Anstieg beruht hauptsächlich auf der erstmaligen Konsolidierung von APP Pharmaceuticals. Sehr gute organische Wachstumsraten wurden in der Region Asien-Pazifik mit 17 % und in Lateinamerika mit 18 % erzielt.
Hohes Ergebniswachstum erreicht
Der bereinigte Konzern-EBITDA erhöhte sich währungsbereinigt um 12 % und zu Ist-Kursen um 9 % auf 2.203 Mio € (2007: 2.030 Mio €). Der bereinigte Konzern-EBIT stieg währungsbereinigt um 11 % und zu Ist-Kursen um 7 % auf 1.727 Mio € (2007: 1.609 Mio €). Die bereinigte EBIT-Marge betrug 14,0 % (2007: 14,2 %). Der bereinigte Konzern-EBIT enthält Abschreibungen auf erworbene immaterielle Vermögensgegenstände von APP Pharmaceuticals in Höhe von 8 Mio €. Diese sind nicht liquiditätswirksam. Der Konzern-EBIT inklusive der Sondereinflüsse lag bei 1.477 Mio €.
Das Zinsergebnis des Konzerns betrug -431 Mio € (2007: -368 Mio €). Niedrigere durchschnittliche Zinssätze auf Verbindlichkeiten der Fresenius Medical Care und Effekte aus der Währungsumrechnung wirkten sich positiv aus, gegenläufig wirkten die höheren Finanzverbindlichkeiten aufgrund der Akquisitionen von APP Pharmaceuticals und Dabur Pharma.
Die bereinigte Konzern-Steuerquote betrug 34,1 % (2007: 36,1 %). Inklusive der Sondereinflüsse betrug die Konzern-Steuerquote 39,5 %.
Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn erhöhte sich auf 404 Mio € (2007: 383 Mio €). Davon entfielen 93 % auf Anteile anderer Gesellschafter an der Fresenius Medical Care.
Der bereinigte Konzern-Jahresüberschuss stieg währungsbereinigt um 13 % und zu Ist-Kursen um 10 % auf 450 Mio € (2007: 410 Mio €). Das bereinigte Ergebnis je Stammaktie erhöhte sich auf 2,85 €, das bereinigte Ergebnis je Vorzugsaktie auf 2,86 € (2007: Stammaktie 2,64 €, Vorzugsaktie 2,65 €). Dies entspricht einem währungsbereinigten Plus von jeweils 11 %.
Überleitungsrechnung auf das bereinigte Ergebnis
Die folgende Tabelle zeigt die Sondereinflüsse in der Überleitung vom bereinigten EBIT und Jahresüberschuss auf das Ergebnis 2008 gemäß US-GAAP:
Die erworbenen Entwicklungsaktivitäten werden gemäß der bis zum Ende des Jahres 2008 gültigen Rechnungslegungsvorschrift nach US-GAAP zum Erwerbszeitpunkt vollständig abgeschrieben.
Die Bewertung des Vorratsvermögens zu Marktpreisen ergab eine Aufwertung der unfertigen und fertigen Erzeugnisse. Dieser Betrag wird über den Verkaufszeitraum der betreffenden Produkte abgeschrieben.
Der Währungsgewinn ergibt sich aus dem nun stärkeren US-Dollar, wodurch sich u. a. der Wert von konzerninternen US-Dollar-Darlehen an Fresenius Kabi Pharmaceuticals Holding, Inc. erhöht hat.
Die Pflichtumtauschanleihe und der Besserungsschein (CVR) werden als Verbindlichkeit gebucht. Aus diesem Grund wird der Rückzahlungswert zu Marktpreisen bewertet. Die Marktwertveränderung (mark-to-market-accounting) führt quartalsweise über die gesamte Laufzeit der Instrumente zu einem Gewinn oder einem Aufwand.
In den Einmalkosten der Finanzierung sind Bankgebühren für die Bereitstellung und Kosten der zwischenzeitlich abgelösten Brückenfinanzierung sowie die vollständige Abschreibung der Finanzierungskosten einer syndizierten Kreditfazilität von APP Pharmaceuticals aus dem Jahr 2007 enthalten.
Inklusive der Sondereinflüsse betrug der Konzern-Jahresüberschuss 270 Mio €. Inklusive der Sondereinflüsse betrug das Ergebnis je Stammaktie 1,71 € und das Ergebnis je Vorzugsaktie 1,72 €.
Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte im Jahr 2008 764 Mio € in Sachanlagen (2007: 700 Mio €). Der Anstieg spiegelt das hohe organische Wachstumspotential in den Märkten wider, in denen Fresenius aktiv ist. Das Akquisitionsvolumen belief sich auf 3.853 Mio € (2007: 618 Mio €). Hierbei handelt es sich im Wesentlichen um die Akquisition von APP Pharmaceuticals.
Nachhaltige Cashflow-Entwicklung
Der operative Cashflow betrug 1.074 Mio € und lag unter dem Wert von 1.296 Mio € im Jahr 2007. Dies ist hauptsächlich zurückzuführen auf die Erhöhung des Nettoumlaufvermögens. Grund hierfür ist der Anstieg der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie der Aufbau von Vorratsvermögen. Die Cashflow-Marge lag bei 8,7 % (2007: 11,4 %). Aufgrund des niedrigeren operativen Cashflows und der auf 736 Mio € gestiegenen Nettoinvestitionen in Sachanlagen (2007: 662 Mio €) reduzierte sich der Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden auf 338 Mio € (2007: 634 Mio €). Die Dividenden in Höhe von 245 Mio € wurden vollständig aus dem Cashflow finanziert. Der Mittelbedarf aus Akquisitionen wurde über Eigenkapitalmaßnahmen und neue Fremdmittel gedeckt.
Vermögens- und Kapitalstruktur durch APP-Akquisition beeinflusst
Die Bilanzsumme des Konzerns erhöhte sich zu Ist-Kursen um 34 % und währungsbereinigt um 31 % auf 20.544 Mio € (31. Dezember 2007: 15.324 Mio €). Der Anstieg ist hauptsächlich der Akquisition von APP Pharmaceuticals zuzurechnen. Das Umlaufvermögen erhöhte sich währungsbereinigt und zu Ist-Kursen um 18 % auf 5.078 Mio € (31. Dezember 2007: 4.291 Mio €). Die langfristigen Vermögensgegenstände stiegen währungsbereinigt um 36 % und zu Ist-Kursen um 40 % auf 15.466 Mio € (31. Dezember 2007: 11.033 Mio €).
Das Eigenkapital einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter stieg zu Ist-Kursen um 15 % und währungsbereinigt um 12 % auf 6.943 Mio € (31. Dezember 2007: 6.059 Mio €). Die Eigenkapitalquote einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter betrug 33,8 % (31. Dezember 2007: 39,5 %).
Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen im Wesentlichen aufgrund der APP-Akquisition auf 8.787 Mio € (31. Dezember 2007: 5.699 Mio €). Der Verschuldungsgrad (vor Sondereinflüssen und unter ganzjähriger Einbeziehung der Akquisition von APP Pharmaceuticals, pro forma), gemessen an der Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA, lag zum 31. Dezember 2008 bei 3,6 (31. Dezember 2007: 2,6). Währungsbereinigt betrug die Kennziffer 3,5.
Die langfristige Finanzierung der Akquisition von APP Pharmaceuticals wurde im Januar 2009 erfolgreich abgeschlossen. Über die Tochtergesellschaft Fresenius U.S. Finance II hat Fresenius eine vorrangige unbesicherte Anleihe in Höhe von insgesamt 800 Mio US$ in einer Euro-Tranche und einer US-Dollar-Tranche begeben. Die Anleihe hat eine Laufzeit bis 2015. Fresenius hat die Mittel der Emission im Wesentlichen verwendet, um die seit September 2008 bestehende Zwischenfinanzierung in Höhe von 650 Mio US$ abzulösen, die zur Finanzierung der Akquisition von APP Pharmaceuticals in Anspruch genommen wurde.
Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestiegen
Zum 31. Dezember 2008 waren im Konzern 122.217 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit beschäftigt (31. Dezember 2007: 114.181). Dies entspricht einem Zuwachs von 7 %. Der Anstieg erfolgte hauptsächlich bei Fresenius Medical Care und Fresenius Kabi, hier im Wesentlichen durch die Akquisitionen von APP Pharmaceuticals und von Dabur Pharma.
Fresenius Biotech
Fresenius Biotech entwickelt innovative Therapien mit trifunktionalen Antikörpern zur Behandlung von Krebs. Mit ATG-Fresenius S, einem polyklonalen Antikörper, verfügt Fresenius Biotech über ein seit Jahren erfolgreich eingesetztes Immunsuppressivum zur Vermeidung und Behandlung der Abstoßung von transplantierten Organen.
Fresenius Biotech hat eine positive Beurteilung für die Zulassung des Antikörpers Removab® zur Behandlung von malignem Aszites durch den Ausschuss der EMEA für Humanarzneimittel (CHMP) erhalten. Das Unternehmen hatte den Zulassungsantrag im Dezember 2007 bei der europäischen Arzneimittelbehörde EMEA eingereicht. Die Zustimmung der Europäischen Kommission, die üblicherweise auf der Grundlage der CHMP-Empfehlung entscheidet, wird in den nächsten Monaten erwartet. Mit der Zustimmung ist die Zulassung in allen EU-Ländern verbunden. Fresenius Biotech plant, unmittelbar nach Erhalt der Zulassung mit der Markteinführung von Removab® zu beginnen.
Der EBIT der Fresenius Biotech betrug im Geschäftsjahr 2008 –47 Mio € (2007: -50 Mio €). Für 2009 erwartet Fresenius Biotech, dass der EBIT bei –40 bis –50 Mio € liegen wird.
Die Unternehmensbereiche
Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Dienstleistungen und Produkten für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Zum 31. Dezember 2008 behandelte Fresenius Medical Care 184.086 Patienten in 2.388 Dialysekliniken.
- Hohes organisches Umsatzwachstum von 7 % erreicht
- Jahresüberschuss steigt um 14 %
- Ausblick 2009: Umsatz von mehr als 11,1 Milliarden US$ und Jahresüberschuss von 850 bis 890 Millionen US$ erwartet
Fresenius Medical Care erreichte ein sehr gutes Umsatzplus von 9 % auf 10.612 Mio US$ (2007: 9.720 Mio US$). Das organische Wachstum betrug 7 %. Währungseffekte hatten einen positiven Einfluss von 1 %. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 7 % auf 7.737 Mio US$ (2007: 7.213 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 15 % auf 2.875 Mio US$ (2007: 2.507 Mio US$).
In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 5 % auf 7.005 Mio US$ (2007: 6.663 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 4 % auf 6.247 Mio US$. Die durchschnittliche Vergütung je Dialysebehandlung in den USA stieg im 4. Quartal 2008 um 3 % auf 335 US$ gegenüber 325 US$ im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Anstieg der durchschnittlichen Vergütung pro Behandlung basiert hauptsächlich auf einer Zunahme der Erstattungsraten privater Krankenversicherungen. Der Umsatz außerhalb von Nordamerika (Segment „International") stieg um 18 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 3.607 Mio US$ (2007: 3.057 Mio US$).
Der EBIT stieg um 6 % auf 1.672 Mio US$ (2007: 1.580 Mio US$). Die EBIT-Marge betrug 15,8 % (2007: 16,3 %). Der Rückgang der Marge wurde im Wesentlichen verursacht durch gestiegene Personal-, Material- und andere operative Kosten. Hinzu kamen eine geringere Verwendung und niedrigere Erstattungssätze für das blutbildende Medikament EPO sowie höhere Preise für das gerinnungshemmende Medikament Heparin in Nordamerika. Die Margen wurden auch durch ein beschleunigtes Wachstum des Dienstleistungsgeschäfts im Segment „International" in Verbindung mit Anlaufkosten für neue Kliniken und durch ungünstige Währungseffekte beeinflusst. Zudem stiegen sowohl in Nordamerika als auch im Segment „International" die Abschreibungen als Folge der Erweiterungen der Produktionsstätten. Dies wurde teilweise kompensiert durch steigende Umsätze mit privaten Krankenversicherern, höhere Absatzzahlen bei Dialyseprodukten sowie andere operative Verbesserungen. Der Jahresüberschuss erhöhte sich um 14 % auf 818 Mio US$ (2007: 717 Mio US$).
Fresenius Medical Care rechnet für das Geschäftsjahr 2009 mit einem Umsatz von mehr als 11,1 Mrd US$, was einem währungsbereinigten Anstieg von 8 % entspricht. Der Jahresüberschuss soll 2009 zwischen 850 und 890 Mio US$ liegen.
Weitere Informationen: Siehe Presse-Information Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de.
Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Infusionstherapien, intravenös verabreichte generische Arzneimittel sowie klinische Ernährung für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.
- Ausgezeichnetes organisches Umsatzwachstum von 9 %
- Ausblick 2009: 25 - 30 % währungsbereinigtes Umsatzwachstum und EBIT-Marge von 19,5 bis 20,5 % erwartet (Prognose beruht auf dem US$/€-Wechselkurs vom Jahresbeginn 2009)
Fresenius Kabi steigerte den Umsatz um 23 % auf 2.495 Mio € (2007: 2.030 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug ausgezeichnete 9 %. Nettoakquisitionen hatten einen Einfluss von 16 %, darunter die Akquisitionen von APP Pharmaceuticals und Dabur Pharma. Beide werden seit dem 1. September 2008 konsolidiert. Währungsum-rechnungseffekte wirkten sich mit 2 % negativ aus. Sie ergaben sich vor allem aus der Abschwächung der Währungen in Großbritannien, Südafrika und Korea gegenüber dem Euro.
In Europa stieg der Umsatz organisch um 5 % auf 1.499 Mio €. In der Region Asien-Pazifik erreichte Fresenius Kabi ein hohes organisches Umsatzwachstum von 21 % auf 381 Mio €. In Lateinamerika/Afrika betrug der Umsatz 279 Mio €, das organische Wachstum lag bei 13 %. In Nordamerika belief sich der Umsatz auf 336 Mio €.
Der EBIT stieg um 33 % auf 443 Mio € (2007: 332 Mio €). Darin enthalten sind nicht liquiditätswirksame Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände von APP Pharmaceuticals in Höhe von 8 Mio €. Die EBIT-Marge stieg auf 17,8 % (2007: 16,4 %). Vor Akquisitionseffekten betrug die EBIT-Marge 16,6 %. Der Jahresüberschuss erhöhte sich um 9 % auf 200 Mio € (2007: 183 Mio €).
APP Pharmaceuticals hat die Prognose für das Geschäftsjahr 2008 erreicht: Die Gesellschaft steigerte den Umsatz im Jahr 2008 um 20 % auf 777 Mio US$ (2007: 647 Mio US$). Der adjustierte EBITDA* betrug 317 Mio US$ (2007: 253 Mio US$). Die Integration der Gesellschaft verläuft nach Plan.
Die Akquisition von APP Pharmaceuticals soll ab dem Jahr 2010 zu Umsatzsynergien führen. Ausgewählte Produkte von Fresenius Kabi, insbesondere im Bereich der parenteralen Ernährung, sollen in den USA vermarktet werden. Umgekehrt ist geplant, Produkte von APP auch außerhalb der USA einzuführen. Insgesamt erwartet Fresenius Kabi dadurch einen zusätzlichen Umsatz von 50 - 70 Mio € im Jahr 2013.
Für das Jahr 2009 erwartet Fresenius Kabi, dass sich die positive Geschäftsentwicklung fortsetzt: Der Umsatz soll währungsbereinigt um 25 bis 30 % steigen. Fresenius Kabi rechnet im Geschäftsjahr 2009 mit einer EBIT-Marge von 19,5 bis 20,5 %. Die Marge von Fresenius Kabi unterliegt Translationseffekten, da APP einen überproportionalen Ergebnisbeitrag im US$-Raum erwirtschaftet. Die Prognose beruht auf dem US$/€-Wechselkurs vom Jahresbeginn 2009.
Mittelfristig erwartet Fresenius Kabi ein organisches Umsatzwachstum von 8 bis 10 %. Die EBIT-Marge soll zwischen 19 und 21 % liegen.
Die Sondereinflüsse im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals sind in der Segmentberichterstattung im Segment „Konzern/Sonstige" enthalten.
* Non-GAAP-Kennzahl – definiert im Zusammenhang mit dem Besserungsschein (CVR) aus der APP-Transaktion
Fresenius Helios
Fresenius Helios ist einer der größten deutschen privaten Krankenhausbetreiber. Zur HELIOS Kliniken Gruppe gehören 62 eigene Kliniken, darunter fünf Maximalversorger in Berlin-Buch, Erfurt, Krefeld, Schwerin und Wuppertal. HELIOS versorgt in seinen Kliniken stationär jährlich rund 600.000 Patienten und verfügt insgesamt über mehr als 18.000 Betten.
- Ausgezeichnetes Umsatz- und Ergebniswachstum
- Position im deutschen Krankenhausmarkt ausgebaut
- Ausblick 2009: Umsatz von >2,3 Mrd € und EBIT von 180 - 200 Mio € erwartet
Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 15 % auf 2.123 Mio € (2007: 1.841 Mio €). Nettoakquisitionen, im Wesentlichen die HELIOS Kliniken in Krefeld, trugen 10 % zum Umsatzwachstum bei. Fresenius Helios erzielte ein hervorragendes organisches Wachstum von 5 %. Grund für diese Entwicklung ist die deutlich gestiegene Fallzahl im Vergleich zum Vorjahr.
Der EBIT stieg um 13 % auf 175 Mio € (2007: 155 Mio €) dank der sehr guten Entwicklung in den etablierten Kliniken. Die EBIT-Marge lag bei 8,2 % (2007: 8,4 %). Der Jahresüberschuss erhöhte sich um 25 % auf 80 Mio € (2007: 64 Mio €).
Der Umsatz der etablierten Kliniken stieg um 5 % auf 1.921 Mio €. Der EBIT verbesserte sich um 18 % auf 181 Mio €. Die EBIT-Marge betrug ausgezeichnete 9,4 % (2007: 8,4 %). Die akquirierten Kliniken (Konsolidierung < 1 Jahr) erzielten einen Umsatz von 202 Mio € und einen EBIT in Höhe von -6 Mio €.
Die Erstkonsolidierung des Krankenhauses Mariahilf, Hamburg, erfolgte zum 1. August 2008. Im Februar 2009 hat HELIOS die im Dezember 2008 angekündigte Akquisition von drei Krankenhäusern des Landkreises Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt und zwei Krankenhäusern im Landkreis Northeim in Niedersachsen erfolgreich abgeschlossen. Insgesamt erzielten diese fünf Kliniken im Jahr 2007 einen Umsatz von rund 136 Mio €.
Der Ausblick für das Gesamtjahr 2009 ist weiterhin positiv: Fresenius Helios erwartet einen Umsatz von mehr als 2,3 Mrd €. Der EBIT soll auf 180 bis 200 Mio € steigen.
Fresenius Helios plant im Jahr 2010 einen Umsatz von 2,5 Mrd € zu erreichen.
Fresenius Vamed
Das Leistungsspektrum von Fresenius Vamed umfasst Engineering- und Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen.
- Kräftiger Umsatzanstieg von 28 %
- Neuer Bestwert bei Auftragseingang
- Ausblick 2009: Umsatz und EBIT-Zuwachs von 5 bis 10 % erwartet
Fresenius Vamed erzielte einen ausgezeichneten Umsatzanstieg von 28 % auf 524 Mio € (2007: 408 Mio €). Akquisitionen trugen 5 % zum Umsatzwachstum bei. Entkonsolidierungen wirkten sich mit 2 % negativ aus. Das organische Wachstum betrug 25 %. Im Projektgeschäft erhöhte sich der Umsatz um 30 % auf 336 Mio € (2007: 259 Mio €). Im Dienstleistungsgeschäft stieg der Umsatz um 26 % auf 188 Mio € (2007: 149 Mio €).
Der EBIT stieg um 15 % auf 30 Mio € (2007: 26 Mio €). Die EBIT-Marge lag bei 5,7 % (2007: 6,4 %). Der Jahresüberschuss erhöhte sich um 13 % auf 26 Mio € (2007: 23 Mio €).
Ausgezeichnet haben sich auch der Auftragseingang und der Auftragsbestand entwickelt: Der Auftragseingang im Projektgeschäft stieg um 8 % auf einen neuen Bestwert von 425 Mio € (2007: 395 Mio €). Der Auftragsbestand zum 31. Dezember 2008 belief sich auf 571 Mio € (31. Dezember 2007: 510 Mio €, +12 %).
Fresenius Vamed erwartet für das Jahr 2009 sowohl beim Umsatz als auch beim EBIT ein Wachstum zwischen 5 und 10 %.
Mittelfristig erwartet Fresenius Vamed ein organisches Umsatzwachstum von 5 bis 10 % p.a. Die EBIT-Marge soll sich in der Größenordnung von 5 bis 6 % bewegen.
Pressekonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2008 findet in der Fresenius-Konzernzentrale in Bad Homburg v.d.H. am 19. Februar 2009 um 10.00 Uhr MEZ eine Pressekonferenz statt. Die Übertragung der Pressekonferenz können Sie live über das Internet unter www.fresenius.de im Bereich Presse / Präsentationen verfolgen. Nach der Veranstaltung steht Ihnen die Aufzeichnung als Video-on-demand zur Verfügung.
Geschäftsbericht 2008
Der Bericht für das Geschäftsjahr 2008 steht ab dem 18. März 2009 unter www.fresenius.de im Bereich Investor Relations / Finanzberichte zur Verfügung.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 12,3 Milliarden Euro. Zum
31. Dezember 2008 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 122.217 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungegewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660
Konzernzahlen auf einen Blick
- Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (US-GAAP)
- Kennzahlen der Konzern-Bilanz (US-GAAP)
- Konzern-Kapitalflussrechnung (US-GAAP)
- Segmentberichterstattung nach Unternehmensbereichen 1.-4. Quartal 2008 (US-GAAP)
- Segmentberichterstattung nach Unternehmensbereichen 4. Quartal 2008 (US-GAAP)
siehe PDF-Datei
Die Fresenius SE wird am 23. März in den DAX 30 aufrücken. Dies teilte die Deutsche Börse gestern Abend nach der Sitzung ihres Arbeitskreises Aktienindizes mit.
„Wir freuen uns über die Aufnahme in den Kreis der führenden börsennotierten deutschen Unternehmen", sagte Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender der Fresenius SE. „Fresenius ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich und profitabel gewachsen. Die Entscheidung der Deutschen Börse bestätigt uns in unserer erfolgreichen Wachstumsstrategie, die wir auch künftig fortsetzen werden. Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, ohne deren außerordentliche Leistungen der Aufstieg in den DAX 30 nicht möglich gewesen wäre."
Mit der Fresenius SE und der Fresenius Medical Care werden künftig zwei Unternehmen der Fresenius-Gruppe dem wichtigsten deutschen Aktienindex angehören. Die Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA, an der die Fresenius SE rund 36 % der Anteile hält, gehört dem DAX 30 seit 1999 an.
Gemäß der Rangliste Aktienindizes vom 28. Februar 2009 belegten die Fresenius SE Vorzugsaktien Rang 25 bei der Freefloat-Marktkapitalisierung und Rang 37 beim Börsenumsatz. Derzeit ist das Unternehmen im M-DAX vertreten.
Die Fresenius SE ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit vier Unternehmensbereichen: Fresenius Medical Care ist der führende Anbieter von Dienstleistungen und Produkten für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Fresenius Kabi ist spezialisiert auf intravenös verabreichte generische Arzneimittel, Infusionstherapien und klinische Ernährung. Fresenius Helios gehört zu den drei großen privaten Krankenhausbetreibern in Deutschland. Fresenius Vamed bietet Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen in den Bereichen Planung, Errichtung und Betrieb an.
Fresenius entwickelte sich in den vergangenen zehn Jahren dynamisch: Der Umsatz verdreifachte sich annähernd von 4,3 Milliarden Euro im Jahr 1998 auf 12,3 Milliarden Euro im Jahr 2008. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg im gleichen Zeitraum von 484 Millionen Euro auf 1.727 Millionen Euro (vor Sondereinflüssen). Der Gesundheitskonzern beschäftigt heute weltweit mehr als 122.000 Mitarbeiter, davon rund 37.000 in Deutschland.
Auch für das laufende Geschäftsjahr rechnet Fresenius mit einer positiven Entwicklung: Der Konzernumsatz soll währungsbereinigt um mehr als 10 %, der Jahresüberschuss* währungsbereinigt um rund 10 % steigen.
* vor Sondereinflüssen aus der Marktwertveränderung der Pflichtumtauschanleihe und des Besserungsscheins (CVR)
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 12,3 Milliarden Euro. Zum
31. Dezember 2008 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 122.217 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungegewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660
Die Europäische Kommission hat Fresenius Biotech die Marktzulassung für Removab (catumaxomab) zur Behandlung von malignem Aszites erteilt. Damit kann Fresenius Biotech mit der Vermarktung von Removab beginnen. Removab ist das erste zur Behandlung von malignem Aszites zugelassene Arzneimittel weltweit und ermöglicht einen viel versprechenden neuen Therapieansatz. Die Entscheidung basiert auf den Ergebnissen einer umfangreichen internationalen Phase II/III-Zulassungsstudie, die eine statistisch signifikante Verbesserung des primären Studienendpunkts „punktionsfreies Überleben" ergab. Mit Removab behandelte Patienten überlebten vierfach länger punktionsfrei als die Kontrollgruppe, die kein Removab erhielt.
Mit der Entscheidung der Europäischen Kommission ist die Zulassung in allen EU-Ländern verbunden. Removab wird innerhalb der kommenden Wochen zunächst im deutschen Markt und anschließend in weiteren europäischen Ländern eingeführt. Mit seinem trifunktionalen Wirkprinzip steht Removab für eine neue Generation von Antikörpern, die das körpereigene Immunsystem zum Bekämpfen der Krebszellen aktivieren. Die Zulassung gilt für die intraperitoneale Behandlung des malignen Aszites bei Patienten mit EpCAM-positiven Karzinomen, für die keine Standardtherapie zur Verfügung steht oder bei denen diese nicht mehr anwendbar ist. Der Antikörper wird nach Punktion durch vier aufeinander folgende intraperitoneale Infusionen mit ansteigenden Dosen in die Bauchhöhle verabreicht.
Maligner Aszites tritt insbesondere bei Eierstock-, Bauchspeicheldrüsen- und Magenkrebs auf. Die Häufigkeit liegt hier bei 20 bis 50% aller Fälle. Maligner Aszites entwickelt sich in fortgeschrittenen Stadien der Krebserkrankung und kann die Lebensqualität der Patienten stark beeinträchtigen. Removab zerstört die Krebszellen in der Bauchhöhle und bekämpft damit gezielt die Ursache des Aszites. Dies führt zu einer deutlichen Verbesserung der Lebensqualität mit Removab behandelter Patienten.
HINTERGRUNDINFORMATION:
Über die Zulassungsstudie:
258 Patientinnen und Patienten mit malignem Aszites aufgrund verschiedener Tumorerkrankungen wurden in die Studie eingeschlossen. 129 waren an Ovarialkarzinom (Eierstockkrebs) und weitere 129 an anderen Krebsarten erkrankt. Die Removab-Behandlung umfasste eine Punktion der Bauchhöhle mit Ablassen der Aszitesflüssigkeit gefolgt von vier intraperitonealen (in die Bauchhöhle verabreichten) Removab-Infusionen (Removab-Gruppe). Die Kontrollgruppe wurde durch alleinige Punktion und Ablassen der Flüssigkeit behandelt.
Der primäre Studienendpunkt „punktionsfreies Überleben" wurde mit hoher statistischer Signifikanz erreicht. Patienten der Removab-Gruppe erreichten ein punktionsfreies Überleben von 46 Tagen gegenüber 11 Tagen in der Kontrollgruppe (p<0,0001). Punktionsfreies Überleben war definiert als die Zeit zwischen der letzten Removab-Infusion und der ersten nötigen Punktion danach oder dem Eintreten des Todes, je nachdem was zuerst eintrat. Ein sekundärer Endpunkt war die Zeit bis zur nächsten Punktion nach der letzten Removab-Infusion. Für diese Analyse wurden Patienten ausgeschlossen, die nach Removab-Gabe punktionsfrei verstorben waren. Im Median betrug die punktionsfreie Zeit 77 Tage nach Removab-Behandlung gegenüber 13 Tagen in der Kontrollgruppe (p<0,0001). Die häufigsten Nebenwirkungen wie Fieber, Übelkeit oder Erbrechen stehen im Zusammenhang mit dem postulierten Wirkprinzip des Antikörpers. Sie sind daher erwartet, zudem meist von geringer bis mittlerer Intensität, symptomatisch behandelbar und in der Regel zeitlich begrenzt.
Am häufigsten wird maligner Aszites durch Eierstock-, Magen-, Darm-, Bauchspeicheldrüsen-, Brust- und Gebärmutterkarzinomzellen verursacht.
Ephiteliales Zelladhäsionsmolekül (EpCAM)
EpCAM ist ein tumorgebundenes Antigen, das sich auf der Mehrzahl der Karzinomzellen findet (Ephiteliale Tumore). In den meisten durch Karzinomzellen verursachten Aszites-Fällen wird EpCAM von den Tumorzellen exprimiert.
Maligner Aszites
Maligner Aszites kann von unterschiedlichen Tumoren verursacht werden. Die Besiedlung der Bauchhöhle mit Tumorzellen führt zu einer Ansammlung von Flüssigkeit in der Bauchhöhle und ist mit einer ungünstigen Prognose für den Patienten verbunden. Die häufigste Behandlungsmethode ist die Punktion der Bauchhöhle, die in der Regel im Abstand von 1-2 Wochen wiederholt werden muss und zu Komplikationen wie Infektionen oder hohem Flüssigkeits- und Proteinverlust führen kann. Removab zerstört die Krebszellen in der Bauchhöhle und bekämpft damit direkt die Ursache des Aszites.
Trifunktionaler Antikörper Removab (catumaxomab)
Removab ist mit seinem trifunktionalen Wirkprinzip der erste Antikörper einer neuen Generation. Ziel der Therapie mit Removab ist es, eine verstärkte Immunreaktion gegen Krebszellen zu erreichen, die Hauptursache der Aszitesbildung sind. Das Wirkprinzip von Removab beruht auf der gleichzeitigen Bindung an drei unterschiedliche Zelltypen: Erstens an EpCAM (Epitheliales Zelladhäsionsmolekül) auf Karzinomzellen, zweitens an das CD3-Molekül auf T-Zellen und drittens an die intakte Fc-Region von akzessorischen Immuneffektorzellen (Makrophagen, Monozyten, dendritische Zellen, natürliche Killerzellen). Resultierend aus dieser simultanen Bindung erfolgt die gegenseitige Stimulierung und Aktivierung von T-Zellen und akzessorischen Zellen. Damit wird eine verstärkte Immunantwort und eine Zerstörung der Krebszellen ermöglicht. Daten aus Tierexperimenten mit trifunktionalen Antikörpern weisen zudem darauf hin, dass eine anhaltende Immunisierung gegen das Wiederauftreten von Krebs möglich ist. Removab wird in verschiedenen Indikationen entwickelt wie in Magenkrebs und Eierstockkrebs. Catumaxumab (Removab) ist ein von TRION Pharma GmbH entwickelter trifunktionaler Antikörper.
# # #
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 12,3 Milliarden Euro. Zum 31. Dezember 2008 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 122.217 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Fresenius Biotech ist ein Unternehmen des Gesundheitskonzerns Fresenius, das auf die Entwicklung und Vermarktung von Biopharmazeutika im Bereich der Onkologie und Transplantationsmedizin ausgerichtet ist. Fresenius Biotech hat seinen Sitz in München. Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius-biotech.de.
TRION Pharma ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das trifunktionale Antikörper gemeinsam mit Fresenius Biotech entwickelt und am Standort München produziert. Weitere Informationen im Internet unter www.trionpharma.de.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 12,3 Milliarden Euro. Zum 31. Dezember 2008 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 122.217 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Fresenius Biotech ist ein Unternehmen des Gesundheitskonzerns Fresenius, das auf die Entwicklung und Vermarktung von Biopharmazeutika im Bereich der Onkologie und Transplantationsmedizin ausgerichtet ist. Fresenius Biotech hat seinen Sitz in München. Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius-biotech.de.
TRION Pharma ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das trifunktionale Antikörper gemeinsam mit Fresenius Biotech entwickelt und am Standort München produziert. Weitere Informationen im Internet unter www.trionpharma.de.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz,
Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660
- Umsatz: 3,4 Mrd €, +21 % zu Ist-Kursen, +15 % währungsbereinigt
- EBIT: 477 Mio €, +27 % zu Ist-Kursen, +20 % währungsbereinigt
- Konzernergebnis*, bereinigt: 110 Mio €, +10 % zu Ist-Kursen, +6 % währungsbereinigt
- Starkes Umsatz- und Ergebniswachstum
- Positive Währungsumrechnungseffekte
- Alle Unternehmensbereiche voll im Plan - Ziele für 2009 bestätigt
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals.
Konzernausblick 2009 voll bestätigt
Auf Basis der sehr guten Geschäftsentwicklung im 1. Quartal bestätigt Fresenius den Ausblick für das Geschäftsjahr 2009. Fresenius erwartet einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes um mehr als 10 %. Das organische Wachstum soll zwischen 6 und 8 % liegen. Das bereinigte Konzernergebnis1 soll währungsbereinigt um rund 10 % wachsen.
Für Investitionen in Sachanlagen sind 700 bis 750 Mio € vorgesehen (2008: 764 Mio €).
Starkes Umsatzwachstum in allen Unternehmensbereichen
Der Konzernumsatz stieg währungsbereinigt um 15 % und zu Ist-Kursen um 21 % auf 3.373 Mio € (1. Quartal 2008: 2.798 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 8 %. Akquisitionen trugen 7 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte hatten einen positiven Einfluss von 6 %. Dies ist hauptsächlich auf die Stärkung des US-Dollars gegenüber dem Euro zurückzuführen, die durchschnittlich 13 % betrug.
In den Unternehmensbereichen wirkten sich die vorgenannten Einflussfaktoren auf das Umsatzwachstum wie folgt aus:
In Europa stieg der Umsatz währungsbereinigt um 12 % und organisch um 8 %. In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz währungsbereinigt um 18 % und organisch um 7 %. Das hohe währungsbereinigte Umsatzwachstum beruht hauptsächlich auf der Konsolidierung von APP Pharmaceuticals seit September 2008. Akquisitionen trugen 11 % zum Umsatzanstieg bei. Sehr gute organische Wachstumsraten wurden in der Region Asien-Pazifik mit 16 % und in Lateinamerika mit 14 % erzielt.
Starkes Ergebniswachstum erreicht
Der Konzern-EBITDA erhöhte sich währungsbereinigt um 21 % und zu Ist-Kursen um 27 % auf 613 Mio € (1. Quartal 2008: 483 Mio €). Der Konzern-EBIT stieg währungsbe¬reinigt um 20 % und zu Ist-Kursen um 27 % auf 477 Mio € (1. Quartal 2008: 377 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 14,1 % (1. Quartal 2008: 13,5 %).
Das Zinsergebnis des Konzerns stieg auf -145 Mio € (1. Quartal 2008: -84 Mio €). Niedrigere durchschnittliche Zinssätze auf Verbindlichkeiten der Fresenius Medical Care wirkten sich positiv aus, deutlich gegenläufig wirkten die höheren Finanzverbindlichkeiten aufgrund der Akquisitionen von APP Pharmaceuticals und Dabur Pharma sowie Währungsumrechnungseffekte.
Das sonstige Finanzergebnis in Höhe von 77 Mio € enthält die Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR).
Die Konzern-Steuerquote betrug 33,4 % (1. Quartal 2008: 35,2 %).
Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn erhöhte sich auf 111 Mio € (1. Quartal 2008: 90 Mio €). Davon entfielen 93 % auf Anteile anderer Gesellschafter an der Fresenius Medical Care.
Das bereinigte Konzernergebnis* stieg währungsbereinigt um 6 % und zu Ist-Kursen um 10 % auf 110 Mio € (1. Quartal 2008: 100 Mio €). Das bereinigte Ergebnis je Stammaktie und das bereinigte Ergebnis je Vorzugsaktie erhöhten sich jeweils auf 0,68 € (1. Quartal 2008: Stammaktie 0,64 €, Vorzugsaktie 0,64 €). Dies entspricht einem währungsbereinigten Plus von jeweils 3 %.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals.
Überleitungsrechnung auf das US-GAAP Konzernergebnis
Der Quartalsabschluss zum 31. März 2009 enthält Sondereinflüsse aus der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Dabei handelt es sich um die Marktwertveränderungen des Besserungsscheins (CVR) sowie der Pflichtumtauschanleihe (MEB). Die Sondereinflüsse sind im Segment „Konzern/Sonstiges" im sonstigen Finanzergebnis enthalten. Die bereinigten Ergebniszahlen zeigen die operative Entwicklung des Konzerns im Berichtszeitraum.
Die folgende Tabelle zeigt die Sondereinflüsse in der Überleitung auf das Konzernergebnis im 1. Quartal 2009 gemäß US-GAAP:
Die Pflichtumtauschanleihe und der Besserungsschein werden als Verbindlichkeit gebucht. Aus diesem Grund wird der Rückzahlungswert zu Marktpreisen bewertet. Die Marktwertveränderung (mark-to-market accounting) führt quartalsweise über die gesamte Laufzeit der Instrumente zu einem Gewinn oder einem Aufwand.
Inklusive der Sondereinflüsse betrug das Konzernergebnis* im 1. Quartal 2009 164 Mio €. Inklusive der Sondereinflüsse betrug das Ergebnis je Stammaktie und das Ergebnis je Vorzugsaktie jeweils 1,02 €.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE entfällt.
Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte im 1. Quartal 2009 128 Mio € in Sachanlagen (1. Quartal 2008: 154 Mio €). Das Akquisitionsvolumen belief sich auf 112 Mio € (1. Quartal 2008: 216 Mio €).
Cashflow-Entwicklung
Der operative Cashflow betrug 182 Mio € und lag unter dem Wert von 278 Mio € im 1. Quartal 2008. Dies ist zurückzuführen auf die Erhöhung des Nettoumlaufvermögens. Grund hierfür ist insbesondere der Aufbau von Vorratsvermögen. Nettoinvestitionen in Sachanlagen betrugen 147 Mio € (1. Quartal 2008: 161 Mio €). Der Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden belief sich auf 35 Mio € (1. Quartal 2008: 117 Mio €).
Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns erhöhte sich währungsbereinigt um 2 % und zu Ist-Kursen um 5 % auf 21.537 Mio € (31. Dezember 2008: 20.544 Mio €). Das Umlaufvermögen erhöhte sich währungsbereinigt um 5 % und zu Ist-Kursen um 7 % auf 5.436 Mio € (31. Dezember 2008: 5.078 Mio €). Die langfristigen Vermögensgegenstände stiegen währungsbereinigt um 1 % und zu Ist-Kursen um 4 % auf 16.101 Mio € (31. Dezember 2008: 15.466 Mio €).
Das Eigenkapital einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter stieg währungsbereinigt um 3 % und zu Ist-Kursen um 6 % auf 7.372 Mio € (31. Dezember 2008: 6.943 Mio €). Die Eigenkapitalquote einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter verbesserte sich auf 34,2 % (31. Dezember 2008: 33,8 %).
Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen währungsbereinigt um 2 % und zu Ist-Kursen um 5 % auf 9.199 Mio € (31. Dezember 2008: 8.787 Mio €). Der Verschuldungsgrad, gemessen an der Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA (vor Sondereinflüssen und unter ganzjähriger Einbeziehung der Akquisition von APP Pharmaceuticals, pro forma), lag zum 31. März 2009 bei 3,6 (31. Dezember 2008: 3,6).
Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestiegen
Zum 31. März 2009 waren im Konzern 126.849 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit beschäftigt (31. Dezember 2008: 122.217). Dies entspricht einem Zuwachs von 4 %.
Fresenius Biotech
Fresenius Biotech entwickelt innovative Therapien mit trifunktionalen Antikörpern zur Behandlung von Krebs. Mit ATG-Fresenius S, einem polyklonalen Antikörper, verfügt Fresenius Biotech über ein seit Jahren erfolgreich eingesetztes Immunsuppressivum zur Vermeidung und Behandlung der Abstoßung von transplantierten Organen.
Fresenius Biotech hat am 22. April 2009 von der Europäischen Kommission die Marktzulassung für Removab (catumaxomab) zur Behandlung von malignem Aszites erhalten. Removab ist das erste zur Behandlung von malignem Aszites zugelassene Arzneimittel weltweit und ermöglicht einen viel versprechenden neuen Therapieansatz. Mit der Entscheidung der Europäischen Kommission ist die Zulassung in allen EU-Ländern verbunden. Removab wird innerhalb der kommenden Wochen zunächst im deutschen Markt und anschließend in weiteren europäischen Ländern eingeführt.
Der EBIT der Fresenius Biotech betrug im 1. Quartal 2009 –10 Mio € (1. Quartal 2008: -9 Mio €). Für 2009 erwartet Fresenius Biotech unverändert, dass der EBIT bei –40 bis –50 Mio € liegen wird.
Die Unternehmensbereiche
Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Dienstleistungen und Produkten für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Zum 31. März 2009 behandelte Fresenius Medical Care 187.476 Patienten in 2.448 Dialysekliniken.
- Hohes organisches Umsatzwachstum von 8 % erreicht
- Ausblick 2009 voll bestätigt
Fresenius Medical Care erreichte ein Umsatzplus von 2 % auf 2.560 Mio US$ (1. Quartal 2008: 2.512 Mio US$). Das organische Wachstum betrug 8 %. Währungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 6 %. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg zu Ist-Kursen um 4 % auf 1.923 Mio US$ (1. Quartal 2008: 1.844 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten betrug 637 Mio US$ (1. Quartal 2008: 667 Mio US$). Währungsbereinigt stieg der Umsatz mit Dialyseprodukten um 8 %.
In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 6 % auf 1.774 Mio US$ (1. Quartal 2008: 1.668 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 5 % auf 1.577 Mio US$. Die durchschnittliche Vergütung pro Dialysebehandlung betrug im 1. Quartal 2009 in den USA 338 US$ gegenüber 326 US$ im 1. Quartal 2008 und 335 US$ im 4. Quartal 2008. Die Entwicklung basiert auf einem Anstieg der Erstattungssätze und einer gleichbleibenden Verabreichung des blutbildenden Medikaments EPO. Der Umsatz außerhalb von Nordamerika (Segment „International") betrug 786 Mio US$ (1. Quartal 2008: 844 Mio US$). Währungsbereinigt stieg der Umsatz um 11 %.
Der EBIT stieg um 2 % auf 396 Mio US$ (1. Quartal 2008: 389 Mio US$). Die EBIT-Marge betrug 15,5 % (1. Quartal 2008: 15,5 %). Grund hierfür sind im Wesentlichen gestiegene Personalausgaben, höhere Kosten für Dialysemedikamente und das wegen des Schaltjahres um einen Behandlungstag längere Vorjahresquartal. Teilweise kompensiert wurde dieser Rückgang durch höhere Vergütungen für Dialysebehandlungen sowie Erträge aus den neu einlizenzierten Eisenpräparaten. Das Konzernergebnis* erhöhte sich um 7 % auf 198 Mio US$ (1. Quartal 2008: 186 Mio US$).
Fresenius Medical Care bestätigt den Ausblick für das Jahr 2009: Das Unternehmen rechnet weiterhin mit einem Umsatz von mehr als 11,1 Mrd US$, was einem währungsbereinigten Anstieg von mehr als 8 % entspricht. Das Konzernergebnis* soll 2009 zwischen 850 und 890 Mio US$ liegen.
* Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Weitere Informationen: Siehe Presse-Information von Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de.
Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Infusionstherapien, intravenös verabreichte generische Arzneimittel sowie klinische Ernährung für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.
- Starkes Umsatz- und EBIT-Wachstum
- Ausblick 2009 voll bestätigt
Fresenius Kabi steigerte den Umsatz um 32 % auf 722 Mio € (1. Quartal 2008: 545 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 7 %. Nettoakquisitionen hatten einen Einfluss von 28 %. Währungsumrechnungs¬effekte wirkten sich mit insgesamt 3 % negativ aus. Sie ergaben sich vor allem aus der Abschwächung der Währungen in Großbritannien, Brasilien und Südafrika gegenüber dem Euro, während sich insbesondere die Stärkung des chinesischen Yuan positiv auswirkte.
In Europa stieg der Umsatz organisch um 5 % auf 376 Mio €. In Nordamerika stieg der Umsatz aufgrund der Akquisition von APP Pharmaceuticals von 30 Mio € im 1. Quartal 2008 auf 168 Mio € im 1. Quartal 2009. Das organische Umsatzwachstum betrug 3 %. In der Region Asien-Pazifik erreichte Fresenius Kabi ein organisches Umsatzwachstum von 10 % auf 111 Mio €. In Lateinamerika/Afrika stieg der Umsatz auf 67 Mio €, das organische Wachstum lag bei 20 %.
Der EBIT stieg um 59 % auf 138 Mio € (1. Quartal 2008: 87 Mio €). Darin enthalten sind bereits 7 Mio € Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte der APP Pharmaceuticals. Die EBIT-Marge verbesserte sich auf 19,1 % (1. Quartal 2008: 16,0 %). Der Zinsaufwand erhöhte sich im 1. Quartal 2009 auf 79 Mio € aufgrund der Akquisitionsfinanzierung (1. Quartal 2008: 17 Mio €). Das Konzernergebnis* betrug 38 Mio € (1. Quartal 2008: 46 Mio €).
APP Pharmaceuticals erzielte im 1. Quartal 2009 einen Umsatz von 192 Mio US$. Der adjustierte EBITDA** betrug 81 Mio US$, der EBIT belief sich auf 61 Mio US$.
Der Ausblick für das Geschäftsjahr 2009 wird voll bestätigt: Der Umsatz soll währungs¬bereinigt um 25 bis 30 % steigen. Fresenius Kabi rechnet im Geschäftsjahr 2009 mit einer EBIT-Marge von 19,5 bis 20,5 %. Die Marge von Fresenius Kabi unterliegt Währungsumrechnungseffekten, da APP einen überproportionalen Ergebnisbeitrag im US$-Raum erwirtschaftet. Die Prognose beruht auf dem US$/€-Wechselkurs vom Jahresbeginn 2009.
Die Sondereinflüsse im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals sind im Segment „Konzern/Sonstiges" enthalten.
* Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Kabi AG entfällt
** Non-GAAP-Kennzahl – definiert im Zusammenhang mit dem Besserungsschein (CVR) aus der APP-Transaktion
Fresenius Helios
Fresenius Helios ist einer der größten deutschen privaten Krankenhausbetreiber. Zur HELIOS Kliniken Gruppe gehören 62 eigene Kliniken, darunter fünf Maximalversorger in Berlin-Buch, Erfurt, Krefeld, Schwerin und Wuppertal. HELIOS versorgt in seinen Kliniken stationär jährlich rund 600.000 Patienten und verfügt insgesamt über mehr als 18.000 Betten.
- Ausgezeichnetes Umsatz- und Ergebniswachstum
- Ausblick 2009 voll bestätigt
Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 13 % auf 577 Mio € (1. Quartal 2008: 509 Mio €). Nettoakquisitionen trugen 8 % zum Umsatzwachstum bei. Fresenius Helios erzielte ein hohes organisches Wachstum auf vergleichbarer Basis von 5 %. Grund für diese Entwicklung ist erneut die deutlich gestiegene Zahl der Patienten im Vergleich zum Vorjahr.
Der EBIT stieg um 16 % auf 44 Mio € (1. Quartal 2008: 38 Mio €) dank der guten Entwicklung in den etablierten Kliniken. Die EBIT-Marge lag bei 7,6 % (1. Quartal 2008: 7,5 %). Das Konzernergebnis* erhöhte sich um 33 % auf 20 Mio € (1. Quartal 2008: 15 Mio €).
Der Umsatz der etablierten Kliniken stieg auf vergleichbarer Basis um 5 % auf 536 Mio €. Der EBIT verbesserte sich um 16 % auf 44 Mio €. Die EBIT-Marge betrug 8,2 % (1. Quartal 2008: 7,5 %). Die akquirierten Kliniken (Konsolidierung < 1 Jahr) erzielten einen Umsatz von 41 Mio € und einen nahezu ausgeglichenen EBIT.
Der Ausblick für das Geschäftsjahr 2009 wird voll bestätigt: Fresenius Helios erwartet einen Umsatz von mehr als 2,3 Mrd €. Der EBIT soll auf 180 bis 200 Mio € steigen.
* Ergebnis, das auf die Anteilseigner der HELIOS Kliniken GmbH entfällt
Fresenius Vamed
Das Leistungsspektrum von Fresenius Vamed umfasst Engineering- und Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen.
- Hoher Auftragsbestand sichert positive Geschäftsentwicklung
- Ausblick 2009 voll bestätigt
Fresenius Vamed erzielte einen außerordentlich starken Umsatzanstieg von 57 % auf 116 Mio € (1. Quartal 2008: 74 Mio €). Die von Fresenius Helios übernommenen Kliniken in Tschechien trugen 8 % zum Umsatzwachstum bei. Das organische Wachstum betrug 49 %. Im Projektgeschäft erhöhte sich der Umsatz um 94 % auf 68 Mio € (1. Quartal 2008: 35 Mio €). Im Dienstleistungsgeschäft stieg der Umsatz um 23 % auf 48 Mio € (1. Quartal 2008: 39 Mio €).
Der EBIT lag mit 4 Mio € auf Vorjahresniveau. Im Wesentlichen bedingt durch ein starkes Wachstum im Projektgeschäft im 1. Quartal 2009 betrug die EBIT-Marge 3,4 % (1. Quartal 2008: 5,4 %). Das Konzernergebnis* in Höhe von 4 Mio € lag ebenfalls auf Höhe des vergleichbaren Vorjahreszeitraums.
Der Auftragseingang im Projektgeschäft betrug 88 Mio € (1. Quartal 2008: 125 Mio €).
Der Auftragsbestand zum 31. März 2009 stieg um 4 % auf 592 Mio € (31. Dezember 2008: 571 Mio €), nahe dem Rekordhoch von 595 Mio € im 1. Quartal 2008.
Der Ausblick für das Geschäftsjahr 2009 wird voll bestätigt: Fresenius Vamed erwartet für das Jahr 2009 sowohl beim Umsatz als auch beim EBIT ein Wachstum zwischen 5 und 10 %.
* Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt
Analystenkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 1. Quartal 2009 findet am 30. April 2009 um 14.00 Uhr MESZ (8.00 Uhr EDT) eine Analysten-Telefonkonferenz statt. Die Übertragung der Telefonkonferenz können Sie live über das Internet unter www.fresenius.de im Bereich Investor Relations / Präsentationen verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung als Video-on-demand zur Verfügung.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 12,3 Milliarden Euro. Zum 31. März 2009 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 126.849 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungegewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660
Konzernzahlen auf einen Blick
- Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (US-GAAP, ungeprüft)
- Kennzahlen der Konzern-Bilanz (US-GAAP, ungeprüft)
- Konzern-Kapitalflussrechnung (US-GAAP, ungeprüft)
- Segmentberichterstattung nach Unternehmensbereichen 1. Quartal 2009 (US-GAAP, ungeprüft)
siehe PDF-Datei
Fresenius beabsichtigt, über ihre Tochtergesellschaft Fresenius Finance B.V. eine Anleihe zu begeben, abhängig von der weiteren Marktentwicklung. Das Emissionsvolumen soll sich voraussichtlich auf nominal 125 Mio € belaufen. Die Mittel sollen verwendet werden, um kurzfristige Finanzverbindlichkeiten zurückzuführen.
Die geplante Emission wird im Rahmen einer Privatplatzierung institutionellen Anlegern angeboten werden. Ein öffentliches Angebot der Anleihe findet nicht statt.
Über Fresenius SE
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 12,3 Milliarden Euro. Zum 31. März 2009 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 126.849 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
DIESE MITTEILUNG DIENT LEDIGLICH DER INFORMATION UND DARF NICHT AN ANDERE PERSONEN WEITERGEGEBEN WERDEN ODER ZU IRGENDEINEM ZWECKE GANZ ODER TEILWEISE VERÖFFENTLICHT WERDEN.
Diese Mitteilung stellt kein Angebot dar und ist auch nicht derart zu verstehen; weiterhin sollte weder diese Mitteilung noch ein Teil davon als Grundlage eines Vertrages zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren an Fresenius oder einem Mitglied des Konzerns oder als Grundlage einer Verpflichtung gleich welcher Art dienen noch als verlässliche Information in Verbindung damit. Diese Mitteilung stellt insbesondere kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika dar. Wertpapiere von Fresenius dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung nach den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 (deren Durchführung Fresenius nicht plant) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung zur Registrierungspflicht verkauft oder zum Kauf angeboten werden.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Hierunter fällt auch das Risiko, dass die veröffentlichte Transaktion nicht oder zu anderen Bedingungen vollzogen wird. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Dieses Dokument richtet sich an oder ist zur Verteilung in Großbritannien nur für (i) Personen bestimmt, die über professionelle Erfahrung im Umgang mit Kapitalanlagen verfügen entsprechend Artikel 19(5) des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 oder (ii) high net worth entities (Institutionelle Investoren), die unter Artikel 49(2) (a) to (d) of the Order fallen (alle diese Personen werden als „relevante Personen" bezeichnet). Dieses Dokument richtet sich nur an relevante Personen. Andere Personen sollten weder auf Basis dieses Dokuments noch aufgrund eines seiner Inhalte handeln oder sich darauf verlassen.
Diese Pressemitteilung ist nur an Personen in Deutschland bestimmt.
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland/Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660
Fresenius hat über ihre Tochtergesellschaft Fresenius Finance B.V. ihre im Jahr 2006 begebene Anleihe aufgestockt. Die Transaktion umfasst ein Volumen von 150 Mio € nominal zu einem Ausgabepreis von 92,0 %. Bei einem Coupon von 5,5 % ergibt sich eine Rendite von 7,0 %. Die Anleihe hat eine Laufzeit bis 2016 und ist von der Emittentin ab 2011 vorzeitig kündbar.
Die Tranche wurde im Rahmen einer Privatplatzierung ausschließlich institutionellen Anlegern angeboten. Die Transaktion war deutlich überzeichnet.
Fresenius hat damit das derzeit gute Marktumfeld erfolgreich genutzt. Mit dem Erlös werden kurzfristige Finanzverbindlichkeiten zurückgeführt. Entsprechend verlängert sich das Fälligkeitsprofil der Finanzverbindlichkeiten.
Fresenius beabsichtigt, die Emission am 8. Juni 2009 abzuschließen, vorbehaltlich der Erfüllung marktüblicher Vollzugsvoraussetzungen. Die Aufstockung soll an der Börse Luxemburg notiert werden und damit das Handelsvolumen der bestehenden Anleihe aus 2006 erhöhen.
Über Fresenius SE
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 12,3 Milliarden Euro. Zum 31. März 2009 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 126.849 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
DIESE MITTEILUNG DIENT LEDIGLICH DER INFORMATION UND DARF NICHT AN ANDERE PERSONEN WEITERGEGEBEN WERDEN ODER ZU IRGENDEINEM ZWECKE GANZ ODER TEILWEISE VERÖFFENTLICHT WERDEN.
Diese Mitteilung stellt kein Angebot dar und ist auch nicht derart zu verstehen; weiterhin sollte weder diese Mitteilung noch ein Teil davon als Grundlage eines Vertrages zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren an Fresenius oder einem Mitglied des Konzerns oder als Grundlage einer Verpflichtung gleich welcher Art dienen noch als verlässliche Information in Verbindung damit. Diese Mitteilung stellt insbesondere kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika dar. Wertpapiere von Fresenius dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung nach den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 (deren Durchführung Fresenius nicht plant) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung zur Registrierungspflicht verkauft oder zum Kauf angeboten werden.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Hierunter fällt auch das Risiko, dass die veröffentlichte Transaktion nicht oder zu anderen Bedingungen vollzogen wird. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Dieses Dokument richtet sich an oder ist zur Verteilung in Großbritannien nur für (i) Personen bestimmt, die über professionelle Erfahrung im Umgang mit Kapitalanlagen verfügen entsprechend Artikel 19(5) des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 oder (ii) high net worth entities (Institutionelle Investoren), die unter Artikel 49(2) (a) to (d) of the Order fallen (alle diese Personen werden als „relevante Personen" bezeichnet). Dieses Dokument richtet sich nur an relevante Personen. Andere Personen sollten weder auf Basis dieses Dokuments noch aufgrund eines seiner Inhalte handeln oder sich darauf verlassen.
Diese Pressemitteilung ist nur an Personen in Deutschland bestimmt.
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland/Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660
Seitennummerierung
- Vorherige Seite
- Seite 38
- Nächste Seite