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Fresenius Kabi hat die Einführung von Cyclophosphamid zur Injektion, USP, einem generischen Ersatzstoff für Cytoxan, zur Behandlung verschiedener Krebsarten bekannt gegeben. Damit erweitert Fresenius Kabi sein breites Onkologie-Portfolio um ein weiteres lebensrettendes Medikament, das kostengünstigere Optionen für die Behandlung einer Vielzahl von Krebserkrankungen bietet.


Weitere Informationen finden Sie auf der Website von Fresenius Kabi.
 

Der Fresenius-Konzern hat mit einer Bewertung in der Kategorie B ein erfreuliches Ergebnis im Klimaranking der gemeinnützigen Organisation CDP erhalten. Wir haben in unserem Gesundheitsunternehmen an einer erhöhten Transparenz im ESG-Reporting sowie Maßnahmen zum Klimaschutz gearbeitet. Diese gemeinsamen Anstrengungen/Bestrebungen führten zu einer Verbesserung auf B- in der Kategorie Wasser. CDP gehört zu den renommiertesten Klima- und Umweltrankings am Kapitalmarkt. Investoren nutzen die jährlichen Ergebnisse zur Einschätzung von Klimaschutzaktivitäten und klimabezogener Risiken und Chancen der bewerteten Unternehmen. Als Gesundheitsunternehmen tragen wir eine besondere Verantwortung: Wir gewährleisten die Qualität unserer Produkte und Dienstleistungen und schützen auch die Gesundheit und unsere Umwelt.

Das mehrheitlich im Besitz von Fresenius Kabi befindliche Unternehmen mAbxience hat heute eine CDMO-Vereinbarung mit Biosidus zur Herstellung des Wirkstoffs Agalsidase Beta zur Behandlung von Morbus Fabry bekanntgegeben. Gemäß der Vereinbarung wird mAbxience für die Herstellung des Wirkstoffs verantwortlich sein, der von Biosidus als Biosimilar von Fabrazyme® entwickelt wird.

Die Vereinbarung stärkt mAbxience im CDMO-Sektor und unterstreicht die Fähigkeit des Unternehmens, bei der Entwicklung und Herstellung komplexer, hochwertiger Behandlungen zusammenzuarbeiten.
 

Fresenius Kabi hat heute die sofortige Verfügbarkeit von Posaconazol Injection, ein Generikum zu Noxafil®*, zur Behandlung oder Vorbeugung schwerer Pilzinfektionen in den USA bekannt gegeben. Es handelt sich um das neueste Produkt im Portfolio des Unternehmens, das mehr als 30 Antiinfektiva umfasst.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website von Fresenius Kabi.

*Noxafil® ist eine eingetragene Marke von Merck Sharp & Dohme LLC.

 

Fresenius hat im Vorfeld des diesjährigen Weltwirtschaftsforums in Davos die „Zero Health Gaps Pledge“ des Weltwirtschaftsforums unterzeichnet. Diese Selbstverpflichtung zur Förderung der Chancengleichheit in der Gesundheitsversorgung ist Teil des „Global Health Equity Network“ (GHEN), um die gemeinsame Vision einer gerechten Gesundheitsversorgung im Einklang mit den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung voranzutreiben.

Die Gesundheit der Menschen zu verbessern und die Chancengleichheit in der Gesundheitsversorgung zu fördern („Advancing Patient Care“) ist der Unternehmenszweck von Fresenius und daher auch ein wichtiger Teil der ESG-Strategie des Unternehmens. 

Die vollständige Pressemitteilung können Sie unter „Medien“ auf der Webseite entnehmen.

Das mehrheitlich im Besitz von Fresenius Kabi befindliche Unternehmen mAbxience hat heute eine strategische Lizenzvereinbarung mit Intas Pharmaceuticals Ltd. für ein Etanercept-Biosimilar zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen bekanntgegeben. Gemäß der Vereinbarung wird mAbxience das Etanercept-Biosimilar in seinen hochmodernen und nach „Good Manufacturing Practices“ (GMP) zertifizierten Anlagen entwickeln und herstellen. Intas erhält die Vermarktungsrechte für mehr als 150 Länder, darunter Europa und die Vereinigten Staaten.

Die Zusammenarbeit unterstreicht das Engagement von mAbxience, den dringenden Bedarf an innovativen und bezahlbaren Behandlungsmöglichkeiten für Autoimmunerkrankungen zu decken.

Fresenius Kabi hat mit der Mayo Clinic einen mehrjährigen Vertrag über die Lieferung von 10.000 Ivenix-Großinfusionspumpen für ihre Krankenhäuser und Kliniken in Minnesota, Arizona und Florida abgeschlossen. Es handelt sich dabei um den bisher größten Vertrag, den Fresenius Kabi für Ivenix-Pumpen abgeschlossen hat und ist ein weiterer Schritt nach vorne bei der Umsetzung der Strategie Vision 2026.  

  • Fresenius nutzt die im „Entlastungspaket Energiehilfen“ vorgesehenen staatlichen Ausgleichs- und Erstattungszahlungen in Höhe von nach heutigem Stand bis zu 300 Mio. € für die Kompensation von durch den Anstieg der Energiepreise verursachten Mehrkosten und setzt die damit verbundenen Restriktionen um.

  • Fresenius setzt in der Folge die Dividende für das Geschäftsjahr 2023 aus; Fresenius Vorstandsmitglieder und Geschäftsleitungen weiterer von den gesetzlichen Verboten erfassten Gesellschaften erhalten keine Boni oder andere variable Vergütungsbestandteile für das Geschäftsjahr 2023.

  • Mit Kombination aus Zuflüssen aus Ausgleichs- und Erstattungszahlungen sowie Dividendenaussetzung kann Fresenius seinen Verschuldungsgrad (Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA) um rund 20 bis 25 Basispunkte verringern.

  • Wertsteigerung des Unternehmens klare Priorität auf dem Weg zu #FutureFresenius.

     

Der Fresenius-Vorstand hat heute entschieden, die über das „Entlastungspaket Energiehilfen“ im Rahmen des Krankenhausfinanzierungsgesetzes für gestiegene Energiekosten vorgesehenen Ausgleichs- und Erstattungszahlungen für deutsche Krankenhäuser in Höhe von nach heutigem Stand bis zu 300 Mio. € zu nutzen. Die heutige Entscheidung des Vorstands steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Aufsichtsrats der Fresenius Management SE, der hierüber voraussichtlich am 6. Dezember 2023 entscheiden wird. Die Inanspruchnahme der Ausgleichs- und Erstattungszahlungen ist für Fresenius an weitreichende Bedingungen geknüpft.  

Fresenius setzt daher auch die damit verbundenen Restriktionen des Gesetzgebers um. Der Fresenius-Vorstand wird der ordentlichen Hauptversammlung 2024 der Fresenius SE & Co. KGaA vorschlagen, für das Geschäftsjahr 2023 keine Dividende auszuschütten. Darüber hinaus können den Fresenius Vorstandsmitgliedern sowie Geschäftsleitungen weiterer von den gesetzlichen Verboten erfassten Gesellschaften im Geschäftsjahr 2023 keine Boni oder andere variable Vergütungsbestandteile gewährt werden.

Die Entscheidung steht im Einklang mit der zentralen Zielsetzung der Unternehmensstrategie #Future Fresenius, der nachhaltigen Entwicklung und Wertsteigerung des Unternehmens. So werden die Zuflüsse aus Ausgleichs- und Erstattungszahlungen sowie die Nichtauszahlung der Dividende die Verschuldung reduzieren und sich damit in Höhe von rund 20 bis 25 Basispunkten positiv auf den Verschuldungsgrad des Unternehmens auswirken. Die Reduktion der Verschuldung wird auf den Netto-Zinsaufwand und letztlich auf das Ergebnis je Aktie positiv wirken. Ferner werden durch die Annahme der Ausgleichs- und Erstattungszahlungen von nach heutigem Stand bis zu 300 Mio. € die unmittelbar und mittelbar durch den Anstieg der Energiepreise verursachten Mehrkosten von Helios Deutschland im Jahr 2023 weitgehend ausgeglichen.

„#FutureFresenius ist für uns ein Leitfaden, anhand dessen wir strategisch wichtige Entscheidungen treffen und umsetzen. Vor diesem Hintergrund ist dies der richtige Schritt für unser Unternehmen. Wir stärken damit unsere Unternehmenssubstanz. Eine geringere Verschuldung gibt uns größeren Handlungsspielraum und die nötigen Freiräume, unsere Marktchancen noch besser zu nutzen. Wir handeln vorausschauend und behalten die nachhaltige Entwicklung des Unternehmens und damit die Zukunft der Patientenversorgung im Blick“, sagte der Vorstandsvorsitzende von Fresenius, Michael Sen.

Fresenius ist der Auffassung, dass die im „Entlastungspaket Energiehilfen“ vorgesehenen gesetzlichen Verbote verfassungswidrig sind und Fresenius vor dem Hintergrund des mit diesem verbundenen erheblichen Eingriffs in das System der Krankenhausfinanzierung in seinen Grundrechten verletzt ist. Fresenius prüft daher, ob und in welcher Form gerichtliche Schritte eingeleitet werden sollen.

Neben der operativen Verbesserung des Kerngeschäfts, dem erfolgreich voranschreitenden Kosten- und Effizienzprogramm sowie der Vereinfachung der Gruppenstruktur durch die Dekonsolidierung der Fresenius Medical Care und den Desinvestitionen von Nicht-Kerngeschäften innerhalb der Unternehmensbereiche unterstützen die Ausgleichs- und Erstattungszahlungen sowie die Aussetzung der Dividende die langfristige Stärkung des Unternehmens.

Unbenommen der rechtlich bedingten Aussetzung der Dividendenzahlungen für das Geschäftsjahr 2023, hält Fresenius für die Zukunft an seiner Dividendenpolitik fest. Gemäß seiner progressiven Dividendenpolitik strebt Fresenius weiterhin an, die Dividende im Einklang mit dem währungsbereinigten Wachstum des Ergebnisses je Aktie vor Sondereinflüssen zu erhöhen oder mindestens auf dem Niveau des Vorjahres zu halten.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren, die Verfügbarkeit finanzieller Mittel sowie unvorhergesehene Auswirkungen internationaler Konflikte. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

  • Dekonsolidierung ist ein Meilenstein in der Umsetzung des Programms #FutureFresenius und historischer Tag für beide Unternehmen

  • Abbau von Komplexität ist Voraussetzung für mehr Flexibilität sowie eine effizientere und schnellere Entscheidungsfindung und Grundlage für nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg

  • Fresenius bleibt mit einem unveränderten Anteil am Grundkapital von Fresenius Medical Care in Höhe von 32 Prozent größter Aktionär

     

Fresenius hat die Dekonsolidierung von Fresenius Medical Care erfolgreich abgeschlossen: Nachdem der Senat des Oberlandesgerichts Bamberg den Freigabeanträgen von Fresenius Medical Care vollumfänglich stattgegeben hatte, erfolgte die Eintragung des Rechtsformwechsels in das Handelsregister zum 30. November 2023 und wurde damit wirksam.

„Die Dekonsolidierung von Fresenius Medical Care ist ein Meilenstein in der Umsetzung unserer Strategie #FutureFresenius und ein historischer Tag für beide Unternehmen. Hierdurch bauen wir Komplexität ab und schaffen die Voraussetzung für mehr Flexibilität und eine effizientere und schnellere Entscheidungsfindung. Fresenius Medical Care gewinnt durch die Entflechtung ein größeres Maß an Freiheit. Das bedingt zugleich höhere Verantwortung. Beide Unternehmen können sich nun auf das konzentrieren, was sie ausmacht: sich in ihren jeweiligen Geschäftsfeldern für das Patientenwohl einzusetzen“, sagte Michael Sen, Vorstandsvorsitzender von Fresenius. „Mit #FutureFresenius fokussieren wir das Unternehmen und schaffen die Grundlage für nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg. Die gute Geschäftsentwicklung der vergangenen Quartale zeigt, dass dies der richtige Weg ist.“

Bereits am 14. Juli 2023 hatten die Aktionärinnen und Aktionäre von Fresenius Medical Care dem Rechtsformwechsel von einer Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) in eine Aktiengesellschaft (AG) mit einer Mehrheit von über 99 % auf einer außerordentlichen Hauptversammlung zugestimmt. Fresenius Medical Care ist nach dem Rechtsformwechsel nicht mehr Teil der vollkonsolidierten Tochterunternehmen von Fresenius. Fresenius hält unverändert 32 Prozent am Grundkapital von Fresenius Medical Care und bleibt damit größter Aktionär der Gesellschaft. Mit der Dekonsolidierung wird die Bilanzierung von Fresenius Medical Care von IFRS 5 auf eine At-Equity-Bilanzierung übergehen.

Fresenius Medical Care ist 1996 aus dem Zusammenschluss der Dialysesparte von Fresenius mit dem US-amerikanischen Dialyseanbieter National Medical Care (NMC) entstanden. Die Kombination aus dem Produktgeschäft von Fresenius und dem Dienstleistungsgeschäft von NMC macht das Unternehmen bis heute zum weltweit führenden und einzigartig vertikal integrierten Dialyseanbieter. Durch organisches Wachstum und Übernahmen ist Fresenius Medical Care seit seiner Gründung deutlich gewachsen: Patientenanzahl und Umsatz haben sich versiebenfacht, die Anzahl der Beschäftigten hat sich verfünffacht.

 

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren, die Verfügbarkeit finanzieller Mittel sowie unvorhergesehene Auswirkungen internationaler Konflikte. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Kabi und sein Lizenzpartner Formycon haben heute bekannt gegeben, dass die US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA den Zulassungsantrag („Biologics License Application“) für FYB202, ein Ustekinumab-Biosimilar-Kandidat, zur Prüfung angenommen hat. FYB202 bezieht sich auf Stelara®* von Johnson & Johnson, einem humanen monoklonalen Antikörper zur Behandlung von Immunerkrankungen.

Die Annahme des FDA-Antrags unterstreicht das kontinuierliche Engagement von Fresenius Kabi und Formycon, den Zugang zu hochwertigen Biopharmazeutika für Patienten weltweit zu verbessern. Weitere Informationen finden Sie auf der Website von Fresenius Kabi.

* Stelara® ist eine eingetragene Marke von Johnson & Johnson

 

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