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Mit Fosaprepitant, einem Antiemetikum, erweitert Fresenius Kabi das Angebot intravenös zu verabreichender Onkologie-Produkte in den USA.

Nach vier Jahren Bauzeit hat Fresenius Vamed das neue Zentralklinikum des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) in Lübeck fertiggestellt. Damit ist die Modernisierung des UKSH, des zweitgrößten Universitätsklinikums Deutschlands, weitgehend abgeschlossen. Bereits im August war das Zentralklinikum am zweiten UKSH-Standort in Kiel eröffnet worden. Das Projekt umfasst neben dem Um- und Neubau der beiden UKSH-Standorte auch die technische Betriebsführung bis 2044. Mit einem Gesamtvolumen von 1,7 Milliarden Euro ist es das größte Public-Private-Partnership-Projekt im europäischen Gesundheitswesen.

VAMED Vitality World hat im Rahmen der World Spa Awards die Auszeichnung "World's Best Thermal Spa & Medical Wellness Operator 2019" erhalten. Weitere Auszeichnungen erhielten die Standorte Geinberg5 Private Spa Villas, St. Martins Therme & Lodge, Therme Laa Hotel & Spa und la pura women’s health resort kamptal. VAMED Vitality World gehört zu Fresenius Vamed und betreibt neun Thermen- und Gesundheitsresorts in Österreich.

Der intravenös zu verabreichende Gerinnungshemmer Heparin Sodium ist nun in vorgefüllten Fertigspritzen in den USA erhältlich und erweitert somit das bestehende Heparin-Portfolio.

Fresenius Kabi hat die Erweiterung seiner Fertigungsstätte im brasilianischen Aquiraz abgeschlossen. Die Kapazität des Werks zur Herstellung parenteraler Nahrung erhöht sich damit um rund 30 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten wird voraussichtlich um rund 50 auf dann 850 steigen. Fresenius Kabi hat umgerechnet rund 20 Millionen Euro in die Erweiterung und Modernisierung investiert. Das Unternehmen ist bereits seit mehr als 40 Jahren in Brasilien aktiv.

Fulvestrant ist ab sofort in vorgefüllten Fertigspritzen in den USA erhältlich. Das Produkt von Fresenius Kabi ist das derzeit einzige raumtemperaturstabile intravenös zu verabreichende Fulvestrant in den USA. Mit dieser Produktneueinführung erweitert Fresenius Kabi sein breites Onkologie-Portfolio.

Fresenius Helios hat ein eigenes System zur Messung der Patientensicherheit entwickelt und für seine 86 Kliniken in Deutschland verbindlich eingeführt. Es ergänzt das vor 25 Jahren eingeführte Helios-Qualitätsmanagementsystem und  kombiniert international bereits etablierte Indikatoren zur Patientensicherheit mit eigenen, aus der klinischen Praxis definierten Indikatoren. Hierzu gehören beispielsweise Fehldiagnosen, Medikationsfehler und Stürze. Ab 2020 wird Helios öffentlich über die Ergebnisse berichten und damit als erster deutscher Klinikträger eine internationale Vergleichbarkeit von Daten zur Patientensicherheit ermöglichen.

Fresenius Kabi hat in Eysins im schweizerischen Kanton Vaud ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum für Biosimilars eröffnet. Das Unternehmen erweitert damit die Kapazitäten zur Entwicklung neuer Nachahmerprodukte biotechnologisch hergestellter Arzneimittel, insbesondere in den Bereichen Autoimmunerkrankungen und Onkologie. Fresenius Kabi hat rund 15 Millionen Euro in das Forschungs- und Entwicklungszentrum investiert. Am Standort arbeiten heute über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus mehr als 20 Ländern. Das Unternehmen plant, dort in Kürze weitere Arbeitsplätze zu schaffen.

Fresenius wird zum 23. September 2019 erstmalig in den Dow Jones Sustainability Index Europe (DJSI Europe) aufgenommen. Die gelisteten Unternehmen müssen kontinuierliche Verbesserungen auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit erzielen und werden dafür von Analysten des Vermögensverwalters RobecoSAM bewertet.

Der wesentliche Parameter für die Steigerung der Kostenerstattung von Krankenhaus-Leistungen, die sogenannte Veränderungsrate, ist für das Jahr 2020 veröffentlicht worden und liegt bei 3,66 %. Die Preissteigerung auf Ebene einzelner Krankenhäuser fällt jedoch geringer aus, da sie Verhandlungen auf Landesebene und krankenhausindividuellen Abschlägen unterliegt.  

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