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Nach Lockerung der von der Regierung verhängten Covid-19-Quarantänebeschränkungen sind nahezu alle Produktionsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter von Fresenius Kabi in China an ihre Arbeitsplätze zurückgekehrt. So konnte das Unternehmen die Produktion wieder auf das normale Niveau hochfahren. Mit einer weiteren Stabilisierung der Situation erwartet Fresenius Kabi auch eine schrittweise Wiederaufnahme der Außendienstaktivitäten in China. Trotz gewisser Einschränkungen durch die Covid-19-Pandemie und die damit verbundenen Quarantänemaßnahmen war es zu keiner größeren Produktionsunterbrechung bei Fresenius Kabi gekommen. Das Unternehmen ist damit in der Lage, die chinesische Bevölkerung mit wichtigen Arzneimitteln und Medizinprodukten zu versorgen.

Spaniens größte private Krankenhausgruppe Quirónsalud, Teil von Fresenius Helios, unterstützt vollumfänglich und mit allen verfügbaren Ressourcen die Maßnahmen der spanischen Regierung zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie. Seit deren Ausbruch arbeitet Quirónsalud eng und vertrauensvoll mit den nationalen und regionalen Gesundheitsbehörden zusammen, um trotz der schwierigen Umstände möglichst viele Patientinnen und Patienten medizinisch zu versorgen.

Quirónsalud verfügt heute spanienweit über rund 400 Intensivbetten in seinen rund 50 Krankenhäusern. Diese Zahl soll kurzfristig weiter erhöht werden. Daneben unternimmt das Unternehmen alle Anstrengungen, weiterhin auch alle anderen Patientinnen und Patienten medizinisch zu versorgen, die dringend darauf angewiesen sind, beispielsweise Schwangere sowie Krebs- und andere Notfallpatienten.

Trotz des hohen Aufkommens von Verdachtsfällen und bestätigt mit dem Virus infizierten Patientinnen und Patienten, gelingt es dank des außerordentlichen Einsatzes der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Betrieb in allen Krankenhäusern aufrecht zu erhalten. Zudem ist es Quirónsalud bislang gelungen – trotz der stark gestiegenen Nachfrage – die Versorgung aller seiner Krankenhäuser mit ausreichenden Mengen an wichtigen medizinischen Produkten sicherzustellen.

Im Rahmen des erklärten Ausnahmezustandes ist die spanische Regierung zeitweise dazu befugt, alle Krankenhäuser des Landes unter ihren direkten Zugriff zu stellen. Maßnahmen dieser Art sind auch in bestehenden Krisenplänen vieler anderer europäischer Länder enthalten. Diese ermöglichen den Gesundheitsbehörden, alle verfügbaren Ressourcen zu bündeln, um Covid-19-Patientinnen und -Patienten so effektiv wie möglich zu behandeln. Quirónsalud unterstützt diese Maßnahmen vollumfänglich, da dies ein in dieser Ausnahmesituation sinnvolles zentrales Management aller Kapazitäten erlaubt. Somit kann schnell auf sich ändernde Umstände reagiert und das Virus durch ein koordiniertes Zusammenwirken des gesamten Gesundheitssystems effektiv bekämpft werden.

Spekulationen über eine mögliche „Verstaatlichung“ privater Krankenhäuser in Spanien entbehren dagegen jeder Grundlage. Quirónsalud hat bereits die von den Behörden geforderten zusätzlichen Bettenkapazitäten geschaffen. Das Unternehmen wird weiterhin eng mit den Behörden kooperieren und damit die gemeinsamen Anstrengungen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie zum Wohle Spaniens und dessen gesamter Bevölkerung maßgeblich unterstützen.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechts-streitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Mit Natriumchlorid 3% erweitert Fresenius Kabi das Angebot an Infusionslösungen in den USA.

Mit der Einführung eines Glucagon-Notfallsets bietet Fresenius Kabi eine von der US-Arzneimittelbehörde (U.S. Food and Drug Administration) zugelassene und kostengünstige Alternative zur Behandlung schwerer Unterzuckerungen bei Menschen mit Diabetes an. Es ist das erste Pharma-Produkt des Unternehmens in den USA, das hauptsächlich außerhalb von Krankenhäusern eingesetzt wird.

Fresenius Kabi, Bio-Techne und Wilson Wolf haben ein neues Joint Venture gegründet, um Forschungseinrichtungen und biopharmazeutische Unternehmen auf dem Gebiet der Zell- und Gentherapie zu unterstützen. Die drei Partner sind zu gleichen Teilen an dem Unternehmen beteiligt. Es soll skalierbare Produktionstechnologien und -prozesse für die Entwicklung und Vermarktung neuer Zell- und Gentherapien anbieten. Über die finanziellen Details wurde Stillschweigen vereinbart.

Fresenius Helios bildet ab sofort Antibiotika-Expertinnen und -Experten aus, um multiresistenten Erregern den Kampf anzusagen. Das Unternehmen wird an seinen 86 Kliniken in Deutschland in den kommenden Jahren mehr als 600 Ärztinnen und Ärzte für den richtigen Umgang mit Antibiotika schulen. Diese werden dann als Ansprechpartner für ihre Kolleginnen und Kollegen bereitstehen und für das Thema sensibilisieren. Außerdem wird Helios in allen Kliniken Antibiotika-Reportings einrichten, über die die Kliniken ihre Antibiotika-Verbrauchszahlen melden.

Mit Busulfan, einem Medikament zur Behandlung bestimmter Blutkrebsarten, erweitert Fresenius Kabi das Angebot intravenös zu verabreichender Onkologie-Produkte in den USA.

Mit dem intravenös zu verabreichenden Dicyclomin-Hydrochlorid, einem krampflösenden Medikament, erweitert Fresenius Kabi sein wachsendes Produktportfolio für kritische Erkrankungen in den USA. 

Mit dem Antibiotikum Ertapenem erweitert Fresenius Kabi das Angebot intravenös zu verabreichender Antiinfektiva in den USA.

Fresenius Helios hat erstmals den „Helios Pro-Inno-Preis“ verliehen. Er zeichnet herausragende Projekte und Projektideen in der Patientenversorgung und im Krankenhausmanagement aus. Prämiert wurden drei Projekte aus den Helios Kliniken Wuppertal, Berlin-Buch und Bad Saarow: Ein Farb- und Lichtkonzept auf Intensivstationen, welches das Wohlbefinden von Patienten nachweislich erhöht und sogar den Verbrauch bestimmter Medikamente reduziert, ein Konzept für zufriedenere Beschäftigte durch die Einführung eines Feel Good Managers in der Klinik, und ein neues Antibiotika-Reporting, das der wachsenden Gefahr multiresistenter Erreger begegnen soll. Eine achtköpfige berufsgruppenübergreifende Jury wählte aus mehr als 70 Einreichungen die Preisträger aus.

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