Direkt zum Inhalt

Die 20 ml Ampulle des intravenös zu verabreichenden Anästhetikums Diprivan® (Propofol) ist das erste Smart-Label-Produkt des Unternehmens mit Radiofrequenz-Identifikationstechnolgie (RFID) in den USA. Das Smartlabel ermöglicht es Krankenhäusern, ihren Bestand automatisch zu identifizieren, zu lokalisieren und zu verwalten. Fresenius Kabi erwartet im kommenden Jahr zahlreiche, weitere Medikamente mit der RFID-Technologie in den USA einzuführen.

Die zu Fresenius Helios gehörende spanische Klinikengruppe Quirónsalud hat mit Vincci Hotels eine Vereinbarung über die Gesundheitsversorgung für Gäste in allen Unterkünften in Spanien unterzeichnet. Der Service umfasst bei Bedarf medizinische Versorgung rund um die Uhr, entweder per Videoanruf, persönlich oder auch per Arztbesuch im Hotel. Dieser Service wird Gästen aus aller Welt in mehreren Sprachen angeboten.

Die Veränderungsrate, wesentlicher Parameter für die Steigerung der Kostenerstattung von Krankenhaus-Leistungen, ist für das Jahr 2021 auf 2,53 % festgesetzt worden. Die Steigerung auf Ebene einzelner Krankenhäuser kann wegen der unterschiedlichen Ausgestaltung in einzelnen Bundesländern und möglicher standortabhängiger Abschläge unter dieser Obergrenze liegen.  

Fresenius Helios hat die ersten Ergebnisse aus der Analyse der Daten aller Covid-19-Patienten, die seit Beginn der Pandemie in den 86 Helios-Krankenhäusern in Deutschland aufgenommen wurden, vorgestellt: Zwei von drei Covid-19-Intensivpatienten in Deutschland mussten künstlich beatmet werden. Jeder dritte beatmete Intensivpatient verstarb, von den nicht beatmeten Intensivpatienten mit einer Covid-19 Infektion etwa jeder Vierte. Das deutet darauf hin, dass die Krankheitsverläufe in Deutschland nicht weniger kritisch sind als in von der Pandemie deutlich stärker betroffenen Ländern wie Italien, Frankreich oder Großbritannien. Bereits seit Februar sammelt und analysiert Helios mit Unterstützung der Medizinischen Hochschule Brandenburg Daten von bei Helios behandelten Covid-19-Patienten. Diese und weitere Erkenntnisse, die Helios in der Studie gewinnt, sollen zu einer erfolgreicheren Therapie von Covid-19-Patienten beitragen.

Ab dem vierten Quartal 2020 wird Fresenius Kabi Smartlabels mit Radiofrequenz-Identifikationstechnolgie (RFID) für Medikamente in den USA einführen, die häufig bei Operationen verwendet werden. Das Smartlabel ermöglicht es Krankenhäusern, ihren Bestand automatisch zu identifizieren, zu lokalisieren und zu verwalten. Die ersten Produkte des Smartlabel-Portfolios sind Anästhetika und Analgetika Produkte in vorgefüllten Fertigspritzen und Ampullen.

Das Berliner Digital Health-Unternehmen Curalie, Tochter des Gesundheitskonzerns Fresenius, hat eine Kooperation mit dem medizinischen Qualitätsnetzwerk „Wir für Gesundheit“ und der Debeka Krankenversicherung vereinbart. In einem ersten Schritt wird die von „Wir für Gesundheit“ gemeinam mit Debeka entwickelte und seit dem Jahr 2014 angebotene „PlusCard“ durch eine Präventions-App ergänzt, über die unter anderem regelmäßige Gesundheitschecks durchgeführt werden können. Die „PlusCard“ ist eine betriebliche Krankenzusatzversicherung, die Arbeitgeber zugunsten ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern abschließen können. Weitere digitale Bausteine der Präventions-App sollen folgen, etwa eine telemedizinische Betreuung von chronisch Kranken.

Helios Deutschland hat erstmalig einen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Dieser orientiert sich an den international etablierten Standards der GRI (Global Reporting Initiative). Auf 60 Seiten werden die vier wesentlichen Zielgruppen und Handlungsfelder erläutert, die Deutschlands größter privater Krankenhausträger für seine Nachhaltigkeitsstrategie definiert hat: Patientinnen und Patienten, Beschäftigte, Umwelt sowie Compliance. Neben zahlreichen Daten und Beispielen aus den eigenen Einrichtungen beinhaltet der Bericht auch Ziele für die weitere Entwicklung. Unter dem Titel „Für eine gesunde Zukunft“ ist der Bericht auf der Website www.helios-gesundheit.de  verfügbar. Eine englische Übersetzung des Berichts wird in Kürze folgen.

Die ordentliche Hauptversammlung von Fresenius wird am 28. August 2020 virtuell stattfinden. Die ursprünglich für den 20. Mai 2020 terminierte Hauptversammlung war aufgrund der Corona-Pandemie verschoben worden. Da aktuell nicht absehbar ist, wie lange diesbezügliche Beschränkungen für Großveranstaltungen gelten, nutzt Fresenius zum Schutz der Gesundheit der Aktionärinnen und Aktionäre sowie der mit der Organisation befassten Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und externen Partner die vom Gesetzgeber vorgesehene Möglichkeit, die Veranstaltung virtuell durchzuführen.

Der Dividendenvorschlag der persönlich haftenden Gesellschafterin und des Aufsichtsrats an die Hauptversammlung bleibt unverändert bei 0,84 € pro dividendenberechtigte Aktie.

Aktionärinnen und Aktionäre haben die Möglichkeit, die gesamte Hauptversammlung im Internet zu verfolgen. Weitere Einzelheiten wird die Einladung zur Fresenius-Hauptversammlung enthalten, die im Juli im Bundesanzeiger und auf der Website des Unternehmens bekanntgemacht wird.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Morphinsulfat ist in den USA ab sofort in vorgefüllten Fertigspritzen im MicroVault Verpackungssystem erhältlich. MicroVault wurde entwickelt, um die sichere Ausgabe insbesondere von kontrollierten Substanzen zu unterstützen beispielsweise durch ein manipulationssicheres Verpackungssiegel und eine transparente Hartplastikverpackung, die das Scannen von Strichcodes und die visuelle Inspektion ermöglicht.

Nach der kürzlich erteilten Notfallgenehmigung der US-Arzneimittelbehörde FDA, ist das von Fresenius Kabi hergestellte Propoven 2% nun in den USA erhältlich. Propoven 2% ist eine im Vergleich zu Fresenius Kabis von der FDA zugelassenem Diprivan® 1% höher konzentrierte Dosierungsform von Propofol. Damit steht Krankenhausärztinnen und -ärzten ein weiteres, effizientes Narkoseprodukt zur Sedierung von beatmeten Covid-19-Patienten zur Verfügung. Die höhere Konzentration ermöglicht es Fresenius Kabi, durch eine effektivere Nutzung der vorhandenen Produktionskapazitäten noch mehr Patienten zu versorgen.

Other abonnieren