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  • Fresenius Kabi, eine Operating Company der Fresenius, erweitert ihr wachsendes Biopharma-Portfolio durch eine neue Lizenzvereinbarung mit dem südkoreanischen Unternehmen SamChunDang Pharm (SCD). 

  • Die Vereinbarung sieht die exklusive Vermarktung des Aflibercept-Biosimilar-Kandidaten von SCD durch Fresenius Kabi in den USA und mehreren Ländern Lateinamerikas vor. 

  • Aflibercept wird zur Behandlung einer Reihe von Augenkrankheiten eingesetzt, darunter auch die neovaskuläre altersbedingte Makuladegeneration.  

Die Vereinbarung sieht vor, dass Fresenius Kabi den Aflibercept-Biosimilar-Kandidaten, einem Fc-Fusionsprotein des vaskulären endothelialen Wachstumsfaktorrezeptors (VEGFR), nach erfolgreicher Zulassung durch die jeweiligen Gesundheitsbehörden in den USA, Brasilien, Argentinien, Chile, Paraguay, Kolumbien und Mexiko auf den Markt bringt. SCD ist für die Entwicklung, Herstellung und Lieferung des Arzneimittels verantwortlich.

Fresenius Kabi ist eine Operating Company der Fresenius mit Spezialisierung auf (Bio-)Pharmazeutika, Medizintechnik und Ernährungsprodukte für kritische und chronische Erkrankungen.

SCD hat ihren Sitz in Südkorea und ist auf die Entwicklung von Generika und Biosimilars für globale Märkte spezialisiert.
 
Unser Aflibercept ist ein Biosimilar-Kandidat zu Eylea®, einem Anti-VEGF für die Behandlung von Augenkrankheiten wie neovaskuläre altersbedingte Makuladegeneration (feuchte AMD), Makulaödem nach Netzhautvenenverschluss (RVO), diabetischem Makulaödem (DME) und diabetischer Retinopathie (DR). Eylea wird in den USA von Regeneron und in anderen Ländern von Bayer vertrieben.

"Mit der künftigen Vermarktung unseres Aflibercept Biosimilars erweitern wir unser Produktportfolio um eine Behandlungsoption für Augenkrankheiten. Im Einklang mit unserer Strategie #FutureFresenius ist dies ein weiterer wichtiger Meilenstein für Fresenius Kabi bei der Umsetzung unseres strategischen Ziels, den Zugang zu Biosimilars für Patienten weltweit zu verbessern", so Dr. Sang-Jin Pak, verantwortlich für den Geschäftsbereich Biopharma und Vorstandsmitglied der Fresenius Kabi.

"Wir begrüßen den Abschluss dieser Vereinbarung außerordentlich und freuen uns auf die künftige Produktvermarktung unseres Aflibercept-Biosimilar-Kandidaten nach entsprechender Zulassung. Die Verbindung der Fachkompetenz der SCD im Bereich der Augenheilkunde mit der globalen Vertriebsstärke von Fresenius Kabi schafft eine solide Grundlage für unser gemeinsames Ziel, den Zugang der Patienten zu bezahlbaren Behandlungsmöglichkeiten in der Augenheilkunde zu verbessern“, erläuterte Chun In Seok, Chief Executive Officer bei SCD.

*Eylea® ist eine eingetragene Marke von Regeneron.

Fresenius gab heute über seine Operating Company Fresenius Kabi bekannt, dass ab sofort in den USA die Epinephrin-Injektionslösung (USP) als erste generische Version von Epinephrin in einer Ampulle mit 1 mg/1 ml für US-Kunden erhältlich ist. Epinephrin-Injektionslösung (USP) ist ein verschreibungspflichtiges Medikament, das zur Erhöhung des mittleren arteriellen Blutdrucks bei erwachsenen Patienten mit Hypotonie im Zusammenhang mit septischem Schock eingesetzt wird. Es wird zur Notfallbehandlung von allergischen Reaktionen einschließlich anaphylaktischer Reaktionen sowie zur Induktion und Aufrechterhaltung von Mydriasis während intraokularer Operationen verwendet.

Im Rahmen von #FutureFresenius hat Fresenius Kabi in den letzten Jahren mehr als 1 Milliarde US-Dollar in den Ausbau und die Modernisierung seiner pharmazeutischen Produktions- und Vertriebseinrichtungen in den USA investiert. Mehr als 70 Prozent der von Fresenius Kabi in den USA ausgelieferten Produkte sind Arzneimittel, die auf der Liste der unentbehrlichen Arzneimittel der FDA aufgeführt sind.
 

Fresenius kündigte über ihre Operating Company Fresenius Kabi gemeinsam mit Ori Biotech, einem führenden Unternehmen im Bereich der Fertigungstechnologie für Zell- und Gentherapien (CGT), eine Vereinbarung zur Integration der IRO®-Plattform in die vor- und nachgelagerten Verarbeitungstechnologien der Fresenius Kabi an. Die erfolgreiche Integration dieser führenden Technologieplattformen ist Grundlage eines optimierten, geschlossenen Verfahrens für die Herstellung von Zelltherapien, das eine Reduzierung der Prozessschritte, der Taktzeit für die Abfüllung in Schläuche und Beutel sowie der Eingriffszeit des Mitarbeitenden ermöglicht. Diese Zusammenarbeit bekräftigt das gemeinsame Engagement von Ori Biotech und Fresenius Kabi zur Förderung von Innovationen sowie zur Verbesserung des Patientenzugangs zu lebensrettenden Zell- und Gentherapien. Im Einklang mit #FutureFresenius sollen Zell- und Gentherapien so schneller und effizienter auf den Markt gebracht werden.

mAbxience, eine Mehrheitsbeteiligung der Fresenius Kabi, und Egis haben eine strategische Vertriebspartnerschaft für zwei Biosimilar-Kandidaten in zentral- und osteuropäischen Schlüsselmärkten unterzeichnet.

Fresenius Kabi, Operating Company von Fresenius, baut mit dieser neuen Partnerschaft mit Egis das Biopharma-Geschäft und das strategische Netzwerk weiter aus. Damit verleihen beide Unternehmen ihrem gemeinsamen Engagement Ausdruck, den Zugang zu wichtigen und hochwertigen Biosimilar-Therapien in Märkten zu verbessern, in denen die Finanzierbarkeit und Zugänglichkeit von entscheidender Bedeutung sind. Die Partnerschaft stärkt die Präsenz von Fresenius Kabi in Mittel- und Osteuropa und zeugt erneut von dem Engagement des Unternehmens, Innovationen und den Zugang zu lebensrettenden Behandlungen im globalen Gesundheitswesen voranzutreiben – ganz im Einklang mit #FutureFresenius.
 

Fresenius hat über seine Operating Company Fresenius Kabi eine Vereinbarung mit Cellular Origins, ein Unternehmen der TTP, zur Entwicklung von Integrationsstrategien des Portfolios für Zelltherapie-Technologien der Fresenius Kabi in die Automatisierungsplattform Constellation™ der Cellular Origins unterzeichnet. Ziel der Vereinbarung ist die Bündelung und Maximierung des Fachwissens beider Unternehmen im Bereich Zell- und Gentherapien (cell and gene therapies, CGT) für die digitale und physische Integration der Verarbeitungstechnologien für die Zelltherapie der Fresenius Kabi in die robotergestützte CGT-Fertigungsplattform Constellation™ von Cellular Origins. Schwerpunkt wird zunächst die Integration des Cue®-Zellverarbeitungssystems für die automatisierte Verarbeitung kleiner Volumina sein. Die Förderung von Innovationen durch neue Impulse in der Zell- und Gentherapie ist ein weiterer Meilenstein von #FutureFresenius.

mAbxience, eine Mehrheitsbeteiligung der Fresenius Kabi, und Teva Pharmaceuticals International haben eine zweite globale Lizenzvereinbarung für einen Anti-PD-1-Biosimilar-Kandidaten unterzeichnet, der derzeit für die Behandlung zahlreicher Krebserkrankungen entwickelt wird. Die Vereinbarung umfasst eine Vielzahl von globalen Märkten, einschließlich Europa und die Vereinigten Staaten.

Fresenius Kabi, Operating Company von Fresenius, treibt mit dieser neuen Vereinbarung die Stärkung seines Biopharma-Geschäfts und seines strategischen Netzwerks weiter voran und baut dabei auf der soliden Grundlage der bereits bestehenden Partnerschaft mit Teva auf. Damit wird das gemeinsame Ziel der Unternehmen bekräftigt, kostengünstige und hochwertige Biosimilar-Behandlungen anzubieten, die kritische, bisher ungenügend adressierte Versorgungslücken in der Krebstherapie schließen. Mit der Bündelung von Fachwissen und Ressourcen beschleunigt die Allianz auch weiterhin Innovationen und die Zugänglichkeit der globalen Gesundheitsversorgung – ganz im Einklang mit #FutureFresenius.

Nur kurze Zeit nach der Erteilung der Zulassung durch die Europäische Kommission hat Fresenius über seine Operating Company Fresenius Kabi und den Lizenzpartner Formycon bekanntgegeben, dass die Food and Drug Administration (FDA) der Vereinigten Staaten von Amerika (USA) die Marktzulassung für OtulfiTM (ustekinumab-aauz) erteilt hat. OtulfiTM, welches sich auf das Referenzprodukt Stelara®** (ustekinumab) bezieht, wird für die Behandlung von Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis und aktiver psoriatischer Arthritis zugelassen.


Im Februar 2023 hatten Fresenius Kabi und Formycon eine globale Kommerzialisierungspartnerschaft für den Biosimilar-Kandidaten Ustekinumab vereinbart, welche die weltweit wichtigsten Märkte umfasst. Entsprechend dem zwischen Formycon, Fresenius Kabi und Johnson & Johnson geschlossenen Patentvergleich erhält Fresenius Kabi das Vermarktungsrecht für OtulfiTM in den USA bis spätestens zum 22. Februar 2025.


Fresenius Kabi setzt damit weiter das Momentum fort, den Ausbau seines starken Biopharma-Geschäfts, einer der wesentlichen Eckpfeiler von #FutureFresenius, voranzutreiben.


* OtulfiTM (ustekinumab-aauz) ist eine Marke der Fresenius Kabi Deutschland GmbH in ausgewählten Ländern
** Stelara® ist eine eingetragene Marke von Johnson & Johnson

Fresenius hat über seine Operating Company Fresenius Kabi und den Lizenzpartner Formycon bekanntgegeben, dass die Europäische Kommission (EC) die Marktzulassung für FYB202 erteilt hat. FYB202 ist ein Biosimilar zu Stelara® (Ustekinumab) zur Behandlung verschiedener schwerer Entzündungskrankheiten.

Im Februar 2023 hatten Fresenius Kabi und Formycon eine globale Kommerzialisierungspartnerschaft für den Biosimilar-Kandidaten Ustekinumab vereinbart, welche die weltweit wichtigsten Märkte umfasst. Im März 2024 haben Formycon und Fresenius Kabi eine Vergleichsvereinbarung mit Johnson & Johnson über die Vermarktung ihres Ustekinumab-Biosimilars in Europa und Kanada getroffen. Die Bedingungen der Vereinbarung sind vertraulich.

Fresenius Kabi setzt damit weiter das Biopharma-Momentum fort und strebt den Ausbau dieses starken Geschäfts, als einem der wesentlichen Eckpfeiler von #FutureFresenius, an.

Stelara® ist eine eingetragene Marke von Johnson & Johnson

Mit Wirkung zum 1. Oktober übernimmt der international erfahrene Gesundheits- und Kapitalmarktexperte Nick Stone die Leitung der Investor-Relations-Funktion bei Fresenius. Der bisherige Leiter, Markus Georgi, wird nach 9 Jahren in der Funktion das Unternehmen verlassen, um sich neuen Aufgaben zu widmen. 

Michael Sen, Vorstandsvorsitzender von Fresenius: „Ich freue mich sehr, dass wir mit Nick Stone einen anerkannten Investor-Relations-Manager für diese wichtige Rolle gewinnen konnten. Das Vertrauen von Investoren und Analysten in Fresenius international weiter zu stärken, ist von zentraler Bedeutung für den langfristigen Erfolg von #FutureFresenius. Mit seiner langjährigen Erfahrung in der Gesundheitsindustrie und seiner exzellenten Vernetzung in den internationalen Kapitalmärkten vereint Nick Stone entscheidende Kompetenzen für diese Aufgabe. Markus Georgi hat die Investor-Relations-Funktion bei Fresenius in den vergangenen Jahren maßgeblich weiterentwickelt. Ich danke ihm für seinen großen Einsatz und wünsche ihm alles erdenklich Gute für seinen weiteren Weg.“ 

Nick Stone wechselt zum 1. Oktober 2024 zu Fresenius und wird seinen Sitz in Bad Homburg haben. Stone kommt von GSK Plc (ehemals GlaxoSmithKline), einem internationalen Pharmaunternehmen mit Sitz in London, UK, wo er seit 2021 als Senior Vice President die globale Investor-Relations-Funktion leitete. Zuvor verantwortete er verschiedene Rollen in der Unternehmensstrategie, im Vertrieb, im Produkt- und Portfoliomanagement sowie Investor Relations bei AstraZeneca Plc. Nick Stone studierte Rechtswissenschaften und Kriminologie an der University of Lincoln und an der Staffordshire University in England.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren, die Verfügbarkeit finanzieller Mittel sowie unvorhergesehene Auswirkungen internationaler Konflikte. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Die Veränderungsrate, wesentlicher Parameter für die Steigerung der Kostenerstattung von Krankenhausleistungen für das Jahr 2025, ist auf 4,41 % festgesetzt worden. Als weiterer Parameter fließt die Veränderung der Krankenhauskosten in die jährliche Ermittlung der Kostenerstattung ein. Die finale Steigerungsrate für die Kostenerstattung von Krankenhausleistungen im Jahr 2025, der sogenannte Veränderungswert, sollte spätestens bis Ende des Jahres feststehen.

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