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Der wesentliche Parameter für die Steigerung der Kostenerstattung von Krankenhaus-Leistungen, die sogenannte Veränderungsrate, ist für das Jahr 2020 veröffentlicht worden und liegt bei 3,66 %. Die Preissteigerung auf Ebene einzelner Krankenhäuser fällt jedoch geringer aus, da sie Verhandlungen auf Landesebene und krankenhausindividuellen Abschlägen unterliegt.  

Patientinnen und Patienten von Fresenius Helios in Deutschland können künftig ihre medizinischen Dokumente wie Arztbriefe, Befunde oder Laborergebnisse über eine Online-Plattform abrufen: das Helios Patientenportal. Auch Termine können über das Portal vereinbart werden. Der Schutz der Gesundheitsdaten wird über eine Zwei-Faktor-Authentifizierung garantiert. Sukzessive sollen alle 86 Krankenhäuser, 126 Medizinischen Versorgungszentren und acht Präventionszentren in Deutschland an das System angebunden werden. Parallel entwickelt Helios zudem ein Ärzte-Portal.

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, hat heute seinen Medizinischen Jahresbericht 2019 veröffentlicht. Unter dem Titel „Global Insights, Local Promise: Transforming Healthcare Through Interconnected Intelligence“ beschreibt der Bericht, wie Fresenius Medical Care in einer zunehmend vernetzten Welt neue Lösungen entwickelt, die die Versorgung der Patientinnen und Patienten grundlegend verändern könnten. Außerdem legt der Bericht dar, wie sich Erfahrungen in einzelnen Märkten global nutzen und Best-Practice-Beispiele an spezifische Marktbedürfnisse anpassen lassen.

Neben der Beschreibung von Erfahrungen in der Dialysebehandlung in verschiedenen Regionen geht der Bericht zudem tiefer auf mehrere für die Gesundheitsbranche relevante Schwerpunktbereiche und die Entwicklung der Nierentherapie ein:

  • Ausbau der Heimtherapie, um Dialysepatientinnen und -patienten mehr Kontrolle über ihr Leben zu geben und die Behandlungsergebnisse zu verbessern
  • Verbesserung des Zugangs zu Transplantaten durch offene Kommunikation und Zusammenarbeit mit Interessensgruppen
  • Interdisziplinäre Ansätze zur Verbesserung der wertorientierten Versorgung bei Nierenerkrankungen
  • Entwicklung prädiktiver Modelle zur Identifizierung von Dialysezentren, in denen Probleme auftreten oder die zusätzliche Unterstützung benötigen könnten
  • Aufklärung zum Thema Ernährung zur Vorbeugung und Behandlung chronischer Nierenerkrankungen

Dr. Frank Maddux, Global Chief Medical Officer von Fresenius Medical Care, sagte: „Vernetztes Denken ist ein zentraler Aspekt unserer Arbeitsweise bei Fresenius Medical Care in unserem Bestreben, das Leben der Patientinnen und Patienten entscheidend zu verbessern. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf der ganzen Welt sind seit jeher unser größtes Kapital. Indem wir ihr Wissen und ihre Erfahrung bündeln, können wir Innovationen fördern, den medizinischen Fortschritt vorantreiben, bessere Therapien entwickeln und zur Transformation der Gesundheitssysteme weltweit beitragen.“

Spectra Laboratories, ein Tochterunternehmen von Fresenius Medical Care North America, hat gestern im US-amerikanischen Southaven, Mississippi, den Grundstein für ein 18.500 Quadratmeter großes Labor gelegt. In den nächsten drei Jahren sollen dort mehr als 300 Arbeitsplätze entstehen. Spectra Laboratories bietet Labordienstleistungen für die Nierenheilkunde mit modernsten Geräten, automatisierter Probenverarbeitung und fortschrittlichen Berichtssystemen. In dem neuen Labor in Southaven werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umfassende Tests und Analysen durchführen, um eine optimale Behandlung der Patientinnen und Patienten zu ermöglichen.

Mikroskop-Aufnahmen von Nierengewebe mit 400-facher Vergrößerung (von links): gesunde Maus (Kontrolle); Maus mit schnell fortschreitender Nierenerkrankung; erkrankte Maus, die mit Unicyte's nEVs behandelt wurde.

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, plant, im Rahmen einer Serie-A-Finanzierungsrunde 60 Millionen Euro in sein Tochterunternehmen Unicyte zu investieren. Unicyte, ein führendes Unternehmen der regenerativen Medizin mit translationalen Programmen (Übertragung der Ergebnisse der Grundlagenforschung in klinische Anwendungen) im Bereich Nierenerkrankungen und anderer Krankheiten, wird das Kapital vor allem nutzen, um 2020 mit seinen ersten Produktkandidaten klinische Studien zu starten und die erforderlichen Herstellungsverfahren zu etablieren.

In den letzten vier Jahren hat Unicyte eine einzigartige Reihe von proprietären Technologieplattformen für menschliche Leberstammzellen („HLSCs“), HLSC-basierte Inselzellen und nano-extrazelluläre Vesikel („nEVs“) geschaffen. nEVs sind von Stammzellen abgeleitete Partikel, die den Transport von Botenstoffen zwischen den Zellen unterstützen.

Unicyte konnte das krankheitsverändernde Potenzial seiner nEVs in verschiedenen präklinischen Modellen chronischer Nierenerkrankungen bestätigen. Kombinierte Ergebnisse dieser Studien zeigen die Wirksamkeit und den zugrunde liegenden Wirkmechanismus von nEVs bei der Prävention von Nierenfibrose und dem anschließenden Fortschreiten der Nierenerkrankungen.

„Regenerative Medizin ermöglicht hochinnovative Therapien für chronisch Nierenkranke und wird daher für unsere Branche immer wichtiger“, so Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care. „Unser verstärktes Engagement in diesem Bereich deckt sich mit der Initiative der US-Regierung für eine bessere Prävention von chronischem Nierenversagen. Regenerative Therapien können uns helfen, das Fortschreiten einer Nierenerkrankung deutlich zu verlangsamen. Unser Ziel ist, unseren Patientinnen und Patienten stets Zugang zu den fortschrittlichsten Therapien im Markt zu bieten.“

Dr. Olaf Schermeier, Vorstand für Forschung und Entwicklung: „Unsere kontinuierlichen Investitionen in Unicyte unterstreichen unser Bestreben, die besten Behandlungsmöglichkeiten über das gesamte Spektrum der Nierentherapie zu entwickeln. Wir sind Innovationsführer bei regenerativen Stammzelltherapien für Nierenkranke.“

Florian Jehle, Geschäftsführer von Unicyte: „Basierend auf unseren präklinischen Ergebnissen ist die Investition von Fresenius Medical Care eine entscheidende Voraussetzung für unseren nächsten Meilenstein: den Beginn der klinischen Entwicklung mit der erforderlichen Organisationsstruktur. Wir werden zudem eine Vielzahl wertvoller Daten für unsere weiteren Produktkandidaten außerhalb der Nierentherapie gewinnen, um im nächsten Schritt strategische Partnerschaften einzugehen.“

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

„Kein anderer Anbieter von Dienstleistungen für die klinische Entwicklung versteht die medizinischen Bedürfnisse von Nierenkranken besser als wir“, so Dr. Frank Maddux, Chief Medical Officer von Fresenius Medical Care.

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, baut sein Angebot im Bereich der klinischen Forschung deutlich aus. Frenova Renal Research, bisher ein Tochterunternehmen von Fresenius Medical Care Nordamerika, wird seine Dienstleistungen künftig weltweit anbieten. Hierzu wird Frenova in das neu gegründete Global Medical Office unter der Leitung von Chief Medical Officer Dr. Frank Maddux integriert.

Frenova bietet Dienstleistungen für die klinische Entwicklung von Medikamenten und Medizinprodukten auf dem Feld der Nierenforschung. Diese bislang auf Nordamerika fokussierten Angebote und die entsprechenden Dienstleistungen von Fresenius Medical Care in den Regionen EMEA (Europa, Naher Oster und Afrika) sowie Lateinamerika werden nun unter dem Dach von Frenova gebündelt und miteinander verzahnt. Das Unternehmen kann damit auf ein Netz aus über 550 Forschern an rund 350 Standorten zugreifen. 

„Frenova ist an der Schnittstelle von klinischer Forschung und Patientenversorgung tätig. Kein anderer Anbieter von Dienstleistungen für die klinische Entwicklung versteht die medizinischen Bedürfnisse von Nierenkranken besser als wir“, so Dr. Frank Maddux. „Indem wir diese Expertise weltweit verfügbar machen, ermöglichen wir die schnellere und effizientere Entwicklung von Medikamenten und anderen Produkten für Nierenkranke – ein weiterer wichtiger Baustein zur Verbesserung ihrer Lebensqualität.“

Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel-kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

„Eine Chance für das Leben“ – unter diesem Motto hat Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, gestern seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Bad Homburg über das Thema Organspende informiert. Denn die Entscheidung für oder gegen eine Organspende sollte nicht nur gut informiert und bewusst getroffen werden – sie sollte überhaupt getroffen werden. 

„Fresenius Medical Care unterstützt die Organtransplantation. Eine lebenswerte Zukunft bedeutet für unsere Patienten mit kritischem Nierenversagen auch die Hoffnung auf eine Transplantation. Und genau darauf bereiten wir unsere Patienten in unseren Dialysezentren vor“, sagte Dr. Katarzyna Mazur-Hofsäß, Vorstand von Fresenius Medical Care für die Region Europa, Naher Osten und Afrika. „Wir wollen heute aufklären und informieren, denn viele Menschen treffen zu Lebzeiten keine Entscheidung über eine mögliche Spende ihrer Organe.“

„Ich freue mich sehr darüber, wenn auch Bad Homburger Unternehmen sich in gesellschaftliche Debatten einbringen. Mir ist es wichtig, gemeinsam mit vielen Menschen über das Thema Organspende zu sprechen. So können wir alle diese sehr persönliche Entscheidung besser informiert treffen“, sagte der Bad Homburger Oberbürgermeister Alexander Hetjes.

Per Video berichteten eine Organspende-Empfängerin und ein Organspende-Empfänger von ihren Erfahrungen. Medizinische Details erfuhren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einem Fachvortrag von Dr. Anja Brückel von der Deutschen Stiftung Organtransplantation: „In Deutschland warten über 9.000 schwer kranke Menschen auf ein Spenderorgan. Für sie ist die Transplantation die einzige Möglichkeit, um zu überleben oder die Lebensqualität erheblich zu verbessern. Dies ist jedoch nur möglich, wenn Menschen bereit sind, ihre Organe zu spenden. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich zu Lebzeiten mit der Frage der Organspende auseinander zu setzen und die Entscheidung hierüber mit den nächsten Angehörigen zu besprechen und einen Organspendeausweis auszufüllen“, so Dr. Brückel.

Die Stiftung stellte interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Organspendeausweise zur Verfügung. Zusammen mit dem Bad Homburger Oberbürgermeister Alexander Hetjes pflanzten Dr. Mazur-Hofsäß und Dr. Brückel einen traditionellen Gingko, den Baum des Lebens, direkt vor das neue Bürogebäude „EK3“. Außerdem gab es eine Tombola, deren Erlöse Fresenius Medical Care verzehnfachte und an die Kinderhilfe Organtransplantation e.V. spendete. Insgesamt kamen dadurch 7.700 Euro zusammen.

Fresenius Kabi führt sein erstes Biosimilar in Deutschland ein, nachdem die Europäische Kommission die Marktzulassung für IDACIO® für alle Anwendungsgebiete des Referenzproduktes in den Bereichen Rheumatologie, Gastroenterologie und Dermatologie erteilt hat.

Die Europäische Kommission hat Fresenius Kabi die Marktzulassung für IDACIO®, einem Adalimumab-Biosimilar, für alle Anwendungsgebiete des Referenzproduktes erteilt. IDACIO® ist das erste zugelassene Molekül aus dem Biosimilars-Portfolio von Fresenius Kabi.

Dr. Frank Maddux verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung im Gesundheitswesen und ist ein anerkannter Experte im Bereich der qualitätsorientierten Versorgung von Dialysepatienten.

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, hat Dr. Frank Maddux zum Global Chief Medical Officer ernannt. Mit dieser neu geschaffenen Position will das Unternehmen klinische Forschung und Therapie noch stärker verzahnen. Hierzu gehört auch die weitere Verbesserung der weltweiten Zusammenarbeit und des Wissensaustauschs innerhalb des Unternehmens mit dem Ziel bestmöglicher Behandlungsergebnisse für die Patienten.

Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, sagte: „Zum Wohl unserer Patienten wollen wir die Daten aus der klinischen Forschung und medizinischen Praxis künftig weltweit koordiniert auswerten und daraus noch bessere Therapien ableiten. Dr. Maddux genießt einen ausgezeichneten Ruf innerhalb und außerhalb unseres Unternehmens. Mit seiner Hilfe werden wir die Vorteile unserer globalen und vertikalen Integration noch besser nutzen, um die besten Behandlungsergebnisse für unsere Patienten zu erzielen und gleichzeitig die Kostenträger zu entlasten. Dr. Maddux und sein Team werden entscheidend dazu beitragen, neue medizinische Möglichkeiten zu entwickeln oder nutzbar zu machen, beispielsweise auf den Feldern Heimtherapien, regenerative Medizin und im Versorgungsmanagement weltweit.“

Dr. Frank Maddux verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung im Gesundheitswesen und ist ein anerkannter Experte im Bereich der qualitätsorientierten Versorgung von Dialysepatienten. Seit 2009 ist er für Fresenius Medical Care tätig, zuletzt als Executive Vice President Clinical & Scientific Affairs und Chief Medical Officer bei Fresenius Medical Care Nordamerika. In dieser Funktion war er für die Bereitstellung einer qualitativ hochwertigen, wertorientierten Versorgung im größten integrierten Dialysenetz der USA verantwortlich.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

 

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