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Mit einem umfangreichen Programm zum Informieren und Mitmachen beteiligt sich der Gesundheitskonzern Fresenius am 9. September 2022 an der elften „Nacht der Ausbildung" in Bad Homburg. Von 17 bis 22 Uhr öffnet das Unternehmen die Türen der Konzernzentrale in der Else-Kröner-Str. 1 für interessierte Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte. 

Besucherinnen und Besucher können sich über 36 Ausbildungsberufe und duale Studiengänge informieren, die Fresenius an den Standorten Bad Homburg und Friedberg sowie in den Helios-Bildungszentren Bad Schwalbach/Idstein und Wiesbaden anbietet. An Informationsständen erfahren die Gäste alles Wissenswerte über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten bei Fresenius. 

Folgende Programmpunkte werden angeboten:

Berufsinformationsstände: 
Auszubildende, dual Studierende sowie Ausbilderinnen und Ausbilder stehen für Fragen zu den angebotenen Ausbildungsberufen und dualen Studiengängen zur Verfügung. Der Berufsinformationsstand von Fresenius Helios stellt anhand praktischer Beispiele den Pflegealltag vor.

Ausbildertreff:
Hier haben die Gäste die Möglichkeit, sich direkt mit den Ausbilderinnen und Ausbildern auszutauschen.

Mitmach-Aktionen in den Bereichen Technik, Logistik und IT:
Hier können Besucherinnen und Besucher ihr handwerkliches Geschick am Technik-Stand testen, ihr Wissen im Logistik-Bereich unter Beweis stellen oder technische Fehler bei defekter IT-Hardware suchen. 

Live-Programm:
Die Besucherinnen und Besucher können sich auf naturwissenschaftliche Versuche und Experimente, Vorträge und Demonstrationen aus dem technischen Bereich sowie Vorträgen zu der Berufsausbildung bei Fresenius freuen.

Deutschlandweit bildet Fresenius mehr als 6.300 Auszubildende und dual Studierende aus. Die Bewerberinnen und Bewerber können aus 43 Ausbildungsberufen und 29 dualen Studiengängen im technischen, IT-, kaufmännischen, Logistik-, naturwissenschaftlichen sowie im Pflege- und Gesundheitsbereich die für sie passende Ausbildung auswählen.

Weitere Informationen zur elften „Nacht der Ausbildung" in Bad Homburg finden Sie auf der Fresenius-Karriereseite sowie auf der Internet-Seite der Stadt Bad Homburg.
 

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Der Ministerpräsident des Saarlandes Tobias Hans hat gestern das „Stammwerk“ der Dialysatoren-Fertigung von Fresenius Medical Care in St. Wendel besucht. Im Mittelpunkt des Treffens stand zum einen die Besichtigung der hochmodernen Produktion von Dialyseprodukten; außerdem ließ sich Hans die Pläne für den Bau eines zweiten Hochregallagers erläutern. Begleitet wurde der Ministerpräsident von Bürgermeister Peter Klär. Der Besuch fand unter „2G-Plus“-Bedingungen und unter strengen Hygiene- und Abstandsregeln statt.

Bei einem Werksrundgang ließen sich die Gäste die hochtechnisierte Fertigung von Dialysefiltern (Dialysatoren) und anderen Dialyseprodukten erklären. Anschließend besprachen sie mit der Werksleitung neben den Erweiterungsplänen auch die Herausforderungen für produzierende Unternehmen durch die Covid-19-Pandemie.

„In St. Wendel stellt Fresenius Medical Care lebenswichtige Medizinprodukte für Patientinnen und Patienten weltweit her. Die hier entwickelten Produkte und Produktionsprozesse sind weltweit richtungsweisend“, sagte Ministerpräsident Hans. „Die Pläne für ein neues Hochregallager sind ein Vertrauensbeweis und bestätigen die hohe Qualität des Standorts für Produktionsbetriebe auf höchstem technischen Niveau. Die Pandemie hat uns nochmal deutlich vor Augen geführt, wie wichtig die Fertigung von Medizinprodukten in Deutschland ist.“

„Fresenius Medical Care in St. Wendel, das ist eine Erfolgsgeschichte, die geprägt ist von kontinuierlichen Investitionen und Erweiterungen. Aktuell brauchen wir größere Kapazitäten in der Logistik“, sagte Gerhard Breith, Werksleiter des Standorts St. Wendel von Fresenius Medical Care. „Hierfür möchten wir ein zweites hochmodernes Hochregallager bauen. Wir freuen uns dabei sehr darauf, die traditionell gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit allen politischen Ebenen fortzusetzen.“

Das geplante neue Hochregallager soll die Kapazitäten des Standorts von aktuell 30.000 Palettenplätzen um rund 60.000 Plätze erweitern. Fresenius Medical Care wird in den Neubau auf einer Fläche von 25.000 Quadratmetern mehr als 30 Millionen Euro investieren. Die Inbetriebnahme ist für das Jahr 2025 geplant. Das gesamte Projekt ist sowohl beim Bau als auch beim Betrieb auf hohe Nachhaltigkeit hin konzipiert. So soll beispielsweise der Energieverbrauch um bis zu 20 Prozent gesenkt und der benötigte Strom aus erneuerbaren Energien selbst produziert werden.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen. Das Werk des Unternehmens in St. Wendel besteht seit über 40 Jahren. Heute gehört es zu den weltweit größten Produktionsstandorten für Dialysatoren und exportiert diese in die ganze Welt. Rund 2.000 Menschen arbeiten heute für Fresenius Medical Care in St. Wendel. Das Werk ist Entwicklungsstandort für neue Produkte und Produktionsverfahren, die auch an den anderen Standorten des Unternehmens zum Einsatz kommen.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die verschiedenen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, behördlichen Genehmigungen, Auswirkungen der Covid-19-Pandemie, Ergebnissen klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und weitere Risiken und Unsicherheiten sind im Detail in den Berichten der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA beschrieben, die bei der U.S.-amerikanischen Börsenaufsicht (U.S. Securities and Exchange Commission) eingereicht werden. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Kabi investiert rund 35 Millionen Euro in die Modernisierung des Produktionsstandortes im französischen Louviers. In den nächsten zwei Jahren soll ein Neubau mit einer Fläche von 3.300 Quadratmetern mit je zwei Sterilisationseinheiten und Produktionslinien für Freeflex®-Infusionsbeutel die bisherigen Produktionsanlagen ersetzen. Damit sichert das Unternehmen auch künftig die Verfügbarkeit dieser wichtigen Produkte. Fresenius Kabi beschäftigt am Standort Louviers rund 370 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Insgesamt arbeiten in Frankreich rund 1.500 Menschen für das Unternehmen.

Goldmedaille für Fresenius: Der Gesundheitskonzern aus Bad Homburg ist vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) als „Spitzensportfreundlicher Betrieb 2021“ ausgezeichnet worden. Der rheinland-pfälzische Sport- und Innenminister Roger Lewentz und DOSB-Präsident Alfons Hörmann nahmen die Auszeichnung im Rahmen der 45. Konferenz der Sportministerinnen und -minister (SMK) im Kuppelsaal der Festung Ehrenbreitstein vor.

Lewentz, der in diesem Jahr Vorsitzender der SMK ist, sagte: „Die Partnerschaft des Leistungssportsystems mit möglichst zahlreichen Partnerunternehmen ist von besonderer Bedeutung für beide Seiten: Die Spitzensportlerinnen und -sportler können sich neben ihrer Sportkarriere auf das Berufsleben vorbereiten und die Unternehmen profitieren von ihrem hohen Engagement, indem sie außergewöhnlich motivierte und belastbare zukünftige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an sich binden.“

Stellvertretend für Fresenius nahmen Michael Lehmann, Abteilungsleiter Corporate Human Resources, und Ausbildungsleiter Jürgen Muthig die Auszeichnung entgegen. „Es ist für junge Spitzensportlerinnen und -sportler enorm wichtig, neben ihrer sportlichen Karriere auch ihre berufliche zu verfolgen“, so Muthig. „Das bedarf von allen Seiten ein gewisses Maß an Flexibilität – zahlt sich aber auf lange Sicht aus. Nicht nur für die Athletinnen und Athleten, sondern auch für uns als Unternehmen. Alle Sportlerinnen und Sportler hatten während der Ausbildungszeit ein ausgezeichnetes Zeitmanagement. Sie konnten gut mit Stress umgehen und bei Klausuren und Prüfungen ihr Wissen gut anwenden.“ 

Seit 2015 kooperiert das Unternehmen mit dem Olympiastützpunkt in Frankfurt und unterstützt damit das Programm „Duale Karriere“ des DOSB. Ziel der Kampagne ist es, auch die berufliche Laufbahn junger Spitzensportlerinnen und -sportler zu fördern. Fresenius hat in der Konzernzentrale in Bad Homburg seitdem mehrere Nachwuchssportlerinnen und -sportler auf ihrem Start ins Berufsleben begleitet, darunter unter anderem erfolgreiche Leichtathleten, eine Olympia-Turnerin und ein Ruder-Weltmeister. 

Insgesamt hat Fresenius in Kooperation mit dem Olympiastützpunkt zwei Auszubildende und zwei dual Studierende ausgebildet sowie zwei studentische Praktika vergeben. Dabei hat der Gesundheitskonzern die Ausbildungsprogramme individuell angepasst, um nötigen Raum für Trainings und Wettkämpfe zu ermöglichen. Die Nachwuchssportlerinnen und -sportler wurden beispielsweise freigestellt, um an Trainingslagern teilnehmen zu können. Und sie konnten Prüfungen oder einzelne Ausbildungsmodule verschieben, wenn diese in eine Phase intensiver Wettkampfvorbereitung gefallen sind. In einem Fall bot das Unternehmen einem Athleten eine Teilzeitausbildung an, damit er seine Trainingseinheiten besser in den Tagesablauf integrieren konnte. 

Zwei Nachwuchssportlerinnen und -sportler sind heute noch bei Fresenius in Bad Homburg angestellt. Annika Lietz hat bei Fresenius eine Ausbildung zur Industriekauffrau absolviert und arbeitet heute im Kundenservice bei Fresenius Medical Care. Als Leichtathletin hatte sie sich auf den 400-Meter-Hürdenlauf spezialisiert. Den Leistungssport hat sie inzwischen aufgegeben. Niklas Harsy ist erfolgreicher Mittelstreckenläufer. Seit seiner Ausbildung zum Industriekaufmann arbeitet er bei Fresenius Kabi. Aktuell bereitet er sich auf die nächste Wettkampfsaison im Sommer vor. 

Maßgeblich für die Auszeichnung als „Spitzensportfreundliches Unternehmen“ sind die Kriterien „langfristige Laufzeit“ der Projekte bzw. Partnerschaften, „zeitliche Flexibilität“ der Ausbildung und „individuelle Planbarkeit“ sowie die „enge Kooperation“ mit den Laufbahnberaterinnen und -beratern der zuständigen Olympiastützpunkte.

Deutschlandweit bildet Fresenius mehr als 5.900 Auszubildende und dual Studierende aus. Interessierte Schulabsolventinnen und -absolventen können aus 46 Ausbildungsberufen und 25 dualen Studiengängen im technischen, IT-, kaufmännischen, Logistik-, naturwissenschaftlichen sowie im Pflege- und Gesundheitsbereich die für sie passende Ausbildung auswählen.
 

Mit einem umfangreichen Online-Programm beteiligt sich der Gesundheitskonzern Fresenius am 10. September 2021 an der 10. „Nacht der Ausbildung", die aufgrund der Corona-Pandemie rein virtuell stattfindet. Von 17.00 bis 22.00 Uhr öffnet das Unternehmen die virtuellen Türen für interessierte Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte. 

Besucherinnen und Besucher können sich per Chat über Microsoft-Teams über die Ausbildungsberufe und dualen Studiengänge informieren, die Fresenius an den Standorten Bad Homburg und Friedberg anbietet. Außerdem können sie an folgenden abwechslungsreichen Online-Programmpunkten über Microsoft-Teams teilnehmen:

Die Berufsausbildung bei Fresenius: 
Besucherinnen und Besucher erhalten nützliche Informationen rund um die Ausbildungsmöglichkeiten bei Fresenius. 

Die Ausbildungswerkstatt bei Fresenius:
Einblick in unsere Ausbildungswerkstatt für die technischen Berufe bei Fresenius. Es wird ein selbst angefertigtes Baustück für die Produktion gezeigt und vorgeführt.

Experimente aus der Welte der Chemie:
Auszubildende veranschaulichen gemeinsam mit einem Lehrer der Paul-Ehrlich-Schule, Frankfurt am Main, anhand von Versuchen und Experimenten, welche Themen im Verlauf einer naturwissenschaftlichen Ausbildung auf dem Programm stehen. 

Cyber Security:
Phishing-Mails und andere Bedrohungen - Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren, wie Sie sich in der Online-Welt schützen können

Technik eines Dialysegeräts:
Wie sind Mechanik und Elektronik verzahnt? Demonstration am Beispiel der Technik eines Dialysegeräts.

Logistik bei Fresenius:
Lager, Versand und Transport - Spannende Einblicke in das Lager von Fresenius Kabi in Friedberg

Deutschlandweit bildet Fresenius mehr als 5.900 Auszubildende und dual Studierende aus. Bewerberinnen und Bewerber können aus 46 Ausbildungsberufen und 25 dualen Studiengängen im technischen, IT-, kaufmännischen, Logistik-, naturwissenschaftlichen sowie im Pflege- und Gesundheitsbereich die für sie passende Ausbildung auswählen.

Weitere Informationen zur 10. „Nacht der Ausbildung" in Bad Homburg finden Sie auf der Karriere-Website von Fresenius (nacht-der-ausbildung | Fresenius Karriere) sowie auf der Internetseite der Stadt Bad Homburg (www.nachtderausbildung-bad-homburg.de).

Fresenius Medical Care Nordamerika eröffnet ein neues Labor in Mississippi, USA. Mit 19.000 Quadratmetern ist es die größte Einrichtung dieser Art des Unternehmens. In den nächsten Jahren werden mehr als 300 Arbeitsplätze entstehen und die Laborkapazitäten für Dialysepatienten werden deutlich erweitert. In dem neuen Gebäude werden die Beschäftigten umfassende Tests und Analysen durchführen sowie Berichte anfertigen, um die bestmöglichen Therapieergebnisse für Patientinnen und Patienten zu gewährleisten.

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, hat am Standort Schweinfurt ein neues Technologiezentrum zur Entwicklung von Dialysegeräten in Betrieb genommen. In dem rund 7.500 Quadratmeter großen Gebäude werden rund 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus verschiedenen Fachbereichen projektbezogen zusammenarbeiten. Fresenius Medical Care hat in den Neubau rund 22 Millionen Euro investiert. 

Die Eröffnungsfeier fand aufgrund der Covid-19-Pandemie vollständig virtuell statt. Die Online-Konferenz bot unter anderem eine Videoreise durch das Gebäude. Außerdem stellten Beschäftigte ihre zukünftigen Arbeitsplätze vor, beispielsweise in den Bereichen Technik, Labore und Testräume, aber auch in Büro-, Rückzugs- und Kommunikationsbereichen. 

„So gut die virtuelle Zusammenarbeit aus dem Homeoffice auch funktioniert: In Kombination mit einer virtuellen Vernetzung ist der persönliche Austausch vor Ort unersetzbar. Daher freue ich mich auf die Zusammenarbeit in unserem neuen Technologiezentrum“, sagte Johann Brede, Projektleiter des Technologiezentrums. „Mit kurzen Wegen und offenen Strukturen ist das ganze Gebäude auf Vernetzung und Austausch zwischen unterschiedlichen Disziplinen und Teams ausgelegt. So können wir für unsere Patientinnen und Patienten noch bessere und gleichzeitig kostengünstigere Dialysegeräte entwickeln.“ 

Das Gebäude mit fünf Geschossen wurde in drei Jahren Bauzeit errichtet. Dabei wurden rund 5.700 Kubikmeter Beton und 900 Tonnen Stahl verbaut. Das Technologiezentrum wurde nach modernen Umweltstandards gebaut und verfügt darüber hinaus unter anderem über ein Gründach.

Das 1979 gegründete Werk ist der größte Entwicklungs- und Produktionsstandort von Fresenius Medical Care für Dialysegeräte und andere medizintechnische Geräte. Derzeit beschäftigt das Unternehmen dort über 1.200 Mitarbeiter, davon rund ein Drittel in der Forschung und Entwicklung.

Dialysegeräte gehören zu den wichtigsten Produkten für die Blutreinigung chronisch Nierenkranker. Während der Reinigungsvorgang im Dialysator, der „künstlichen Niere” abläuft, pumpt das Dialysegerät das Blut und überwacht die Zirkulation des Blutes außerhalb des Körpers. Außerdem setzt es dem Blut gerinnungshemmende Stoffe zu. Diese Behandlung erfolgt in der Regel drei Mal pro Woche und dauert drei bis sechs Stunden. 

Fresenius Kabi baut seine österreichischen Standorte weiter aus. Bis 2023 investiert das Unternehmen über 60 Millionen Euro in die Erweiterung der Produktionskapazitäten und den Ausbau der Infrastruktur in der Produktionsstätte Graz und im Verpackungszentrum im nahe gelegenen Werndorf. Der Schwerpunkt der Maßnahmen liegt im Bereich der Gefriertrocknung und der Anlagen für die Abfüllung und Verpackung von Glasflaschen und vorgefüllten Spritzen.

„Fertigspritzen sind für uns ein stark wachsender Markt. Viele Gesundheitseinrichtungen erkennen die klaren Vorteile in der schnellen und vor allem sicheren Anwendung“, erklärt Werksleiterin Dr. Ruth Staubmann. Mit der Erweiterung wird das Werk Graz die Fertigungskapazität für diese Produktkategorie in etwa verdoppeln.

In Graz stellt Fresenius Kabi flüssige Arzneimittel und Produkte zur klinischen Ernährung für den österreichischen und internationalen Pharmamarkt her. Die besondere Kompetenz des Standorts liegt in der aseptischen Herstellung sowie der Fertigung komplexer Produkte wie Anästhetika, Analgetika, Antiinfektiva und Antibiotika. Daneben stellt das Werk auch Produkte zur klinischer Ernährung her. Insgesamt beschäftigt Fresenius Kabi in Graz über 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wie viele zusätzliche Arbeitsplätze durch den Ausbau geschaffen werden, lässt sich derzeit noch nicht beziffern.

Neben dem Werk in Graz Puntigam und dem Verpackungs- und Logistikcenter in Werndorf betreibt Fresenius Kabi in Österreich auch ein Forschungs- und Entwicklungscenter in Grambach und einen auf die Herstellung von Wirkstoffen und Lactulose spezialisierten Produktions- und Vertriebsstandort in Linz. Aktuell beschäftigt das Unternehmen im Land rund 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

„Wenn ich etwas mache, dann mache ich es richtig“, sagte Schmitt (Mitte, vorne) bei der Preisverleihung im kleinen Kreis im Werk Schweinfurt.

Melanie Schmitt von Fresenius Medical Care in Schweinfurt ist Deutschlands beste Auszubildende des Jahres im Bereich „Elektronikerin für Informations- und Systemtechnik“. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag zeichnete die 20-Jährige für ihre hervorragenden Prüfungsergebnisse zum Abschluss ihrer dreieinhalbjährigen Berufsausbildung aus. Zudem wurde sie für den besten Berufsabschluss ihres Fachs im Land Bayern sowie in der Region Mainfranken geehrt.

Während ihrer Ausbildung von September 2016 bis Februar 2020 durchlief Schmitt verschiedene Abteilungen sowohl im Fertigungs- als auch im Forschungs- und Entwicklungsbereich. Dabei lernte sie, elektronische Schaltungen und andere Hard- und Softwarekomponenten zu entwickeln und zu programmieren. Mittlerweile arbeitet die Schweinfurterin in der Abteilung Software- und Systemverifikation im Bereich Entwicklung. „Wenn ich etwas mache, dann mache ich es richtig“, sagte Schmitt bei der Preisverleihung im kleinen Kreis im Werk Schweinfurt.

Die Auszeichnungen übergab Jürgen Bode, stellvertretender Geschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Würzburg-Schweinfurt. „Als Kammer-, Landes- und Bundessiegerin hat Melanie Schmitt eine gigantische Leistung erbracht. Dafür ist eine gute Zusammenarbeit zwischen Auszubildender und Ausbildungsbetrieb erforderlich. Mein Dank geht an Fresenius Medical Care, wo dies hervorragend umgesetzt wurde“, lobte er. Die zentrale Ehrung der besten Auszubildenden in Berlin fällt dieses Jahr aufgrund der Covid-19-Pandemie aus.

Christian Hepp, Leiter der gewerblichen Ausbildung bei Fresenius Medical Care in Schweinfurt, sagte: „Qualität in der Ausbildung ist für uns sehr wichtig. Wir freuen uns mit Melanie Schmitt über diese besondere Auszeichnung. Es ehrt uns, dass sie sich für eine Zukunft bei uns entschieden hat.“ 

Während der gewerblichen Ausbildung in Schweinfurt arbeiten die Auszubildenden und dual Studierenden gemeinsam mit Ingenieurinnen und Ingenieuren sowie Fachkräften an verschiedenen Projekten. Die Aufgaben sind anwendungsbezogen, und es gibt nur wenig reine Lehrarbeiten. 

Das 1979 gegründete Werk ist der größte Entwicklungs- und Produktionsstandort von Fresenius Medical Care für Dialysegeräte und andere medizintechnische Geräte. Derzeit beschäftigt das Unternehmen dort über 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon rund ein Drittel in der Forschung und Entwicklung.

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