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Fresenius hat heute über seine Operating Company Fresenius Kabi die sofortige Verfügbarkeit des Biosimilars Tyenne® (Tocilizumab-aazg) in einer subkutanen Darreichungsform in den USA bekannt gegeben. Damit setzt das Unternehmen das Momentum in seinem (Bio)Pharma-Geschäft fort.
Mit dieser Markteinführung verbessert Fresenius den Zugang zu erschwinglichen und kosteneffizienten Behandlungsoptionen für die Behandlung chronischer Autoimmunerkrankungen. Dies ist ein weiterer wichtiger Meilenstein bei der Beschleunigung des starken (Bio)Pharma-Momentums, ein wesentlicher Eckpfeiler von #FutureFresenius. Tyenne®, das dritte Biosimilar des Unternehmens in den USA, wurde im April dieses Jahres in einer intravenösen (IV) Formulierung eingeführt.

Fresenius fördert in einem Weiterbildungsprogramm gemeinsam mit der IHK Frankfurt am Main und dem Bildungsanbieter Provadis seine Fresenius Kabi Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort in Friedberg. Mitarbeitende haben durch diese Initiative die Möglichkeit, die Qualifizierung zum Industriefachwerker Pharmazeutische Technologie zu erlangen. Mit der Verleihung des Zertifikats schließt der aktuelle Jahrgang Mitarbeitende erfolgreich das Weiterbildungsprogramm ab. 

„Unser Unternehmenserfolg hängt maßgeblich von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ab. Wir investieren daher intensiv in ihre Aus- und Weiterbildung, um unser Team Fresenius weiter zu stärken. Arbeit soll ein Ort sein, zu dem man gerne kommt. Ich freue mich über die Initiative hier am Standort und den guten Start des neu aufgelegten Programms“, so Dr. Michael Moser, verantwortlich im Fresenius-Vorstand für Recht, Compliance, Risikomanagement, ESG, Personal und den Unternehmensbereich Fresenius Vamed. 

Aus- und Weiterbildung sind ein zentraler Erfolgsfaktor für Fresenius. Aktuell lernen bei Fresenius fast 6.700 Auszubildende und Dual-Studierende in rund 40 Ausbildungsberufen und 30 dualen Studiengängen. Darunter zukunftsorientierte Studiengänge wie „Sustainable Science & Technology“ und „Data Science & Künstliche Intelligenz“.

Holger Michel, unter anderem Betriebsratsvorsitzender von Fresenius Kabi am Standort Friedberg und Mitglied des Aufsichtsrats von Fresenius, hebt als Förderer des Programms hervor: „Durch das Weiterbildungsprogramm ermöglichen wir nicht nur den Absolventinnen und Absolventen neue Berufsperspektiven, sondern stärken auch unseren Standort. Ich gratuliere den Absolventinnen und Absolventen des aktuellen Jahrgangs und freue mich auf die Fortführung im September.“

Das Weiterbildungsprogramm ist eine Initiative von Fresenius, Provadis und der IHK Frankfurt am Main. Den Kurs zur Qualifikation führte Provadis am Standort in Friedberg durch. Dieser umfasste insgesamt 180 Unterrichtstunden á 45 Minuten. Für die erlernten Inhalte stellt die IHK Frankfurt am Main nach erfolgreichem Abschluss eine Zertifizierung aus. 

„Durch unsere berufsbegleitende Weiterbildung können Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei Fresenius Kabi ihre fachbezogenen Fertigkeiten und Kenntnisse sowie persönliche Schlüsselqualifikationen erweitern. Das angebotene Programm ist auf den aktuellen Bedarf der Wirtschaft und des Konzerns zugeschnitten und zeichnet sich durch seine Praxisnähe aus“, sagt Timo Gasparini, Leiter des Bildungszentrums der IHK Frankfurt am Main.

„Wir haben die Teilnehmenden mit dieser Weiterbildung für die strengen regulatorischen Anforderungen im pharmazeutischen Umfeld sensibilisiert und sie befähigt, diese sicher einzuhalten. Die Herstellung und Verpackung von Arzneimitteln ist ein hochsensibler Prozess – diese besondere Verantwortung konnten die Teilnehmenden selbst erfahren. Dabei lernten sie zudem Wissenswertes über den Einsatz der Medikamente und ihre Wirkungsweise. Für alle Beteiligten waren die sieben Monate eine spannende und lehrreiche Zeit“, führt Kerstin Baldus, Provadis Trainerin im Bereich Technologie und Kursleiterin des IHK-Zertifikatlehrgangs, aus. 

Insgesamt 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Fertigung von pharmazeutischen Produkten haben das Programm absolviert und die Qualifikation zum Industriefachwerker Pharmazeutische Technologie erlangt. Die feierliche Übergabe der Zertifikate fand in kleinem Rahmen im Fresenius Kabi Werk in Friedberg statt. 

Fresenius Kabi beschäftigt derzeit rund 1.200 Mitarbeiter am Herstellungs- und Logistikstandort in Friedberg und ist damit einer der größten Arbeitgeber in der Region Wetterau. Das Werk produziert Infusionslösungen, Blutvolumenersatzstoffe und flüssige Medikamente zur Therapie und Versorgung von kritisch und chronisch kranken Patienten.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren, die Verfügbarkeit finanzieller Mittel sowie unvorhergesehene Auswirkungen internationaler Konflikte. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter haben in Schmitten im Taunus mit einer Pflanzaktion den „Fresenius AllStar-Wald“ angelegt. Mit jedem gepflanzten Setzling bedankt sich das Unternehmen symbolisch bei Beschäftigten mit einem Dienst-Jubiläum von zehn, 20, 25, 30, 35 oder 40 Jahren für ihr Engagement. Rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben so rund 1.400 im Taunus bereits heimische Traubeneichen und Weißtannen gepflanzt. In den kommenden Jahren wird die Aufforstung weiter fortgeführt und so Waldschäden durch Trockenheit und Borkenkäfern begegnet. Außerdem übernehmen Auszubildende die Pflege der aufgeforsteten Waldflächen.

„Mit dem AllStar-Wald ehren wir unsere langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir zeigen soziales Engagement und wir helfen, den Wald aufzuforsten – und zwar mitten im Taunus, unserer Heimat. Ich freue mich deshalb sehr über diese Initiative, die ausgezeichnet zu Fresenius passt. Als Gesundheitsunternehmen setzen wir uns für Menschen ein. Und das gelingt nur, wenn wir uns auch für unsere Umwelt einsetzen“, so Dr. Michael Moser, Vorstand von Fresenius für Recht, Compliance, Risikomanagement, ESG, Personal sowie für die Unternehmensbeteiligung Fresenius Vamed. 

Fresenius ist bereits seit fast 100 Jahren in Bad Homburg und der Umgebung ansässig und dem Taunus verbunden. Damals verlegte der Unternehmensgründer Dr. Eduard Fresenius den Produktionsbetrieb aus Frankfurt in die nahe gelegene Kurstadt. Der neue „Fresenius AllStar-Wald“ befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum ehemaligen Jagdhaus des Firmengründers, das auch seine Ziehtochter und Nachfolgerin Else Kröner als Wochenend- und Ferienhaus nutzte. Aktuell renoviert die Else Kröner-Fresenius-Stiftung das Haus umfassend. So soll ein Rückzugs- und Arbeitsort für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entstehen. 
 

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren, die Verfügbarkeit finanzieller Mittel sowie unvorhergesehene Auswirkungen internationaler Konflikte. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Kabi setzt seine Strategie „Vision 2026“ weiter um: Das Unternehmen hat heute eine Vereinbarung zur Übertragung seines Werks in Halden (Norwegen) auf die HP Halden Pharma AS, ein Unternehmen der Prange Gruppe, unterzeichnet. Die Prange Gruppe übernimmt das Werk zusammen mit ihrer Tochtergesellschaft Adragos Pharma mitsamt Anlagen und der gesamten Belegschaft und wird dort wie bisher Produkte von Fresenius Kabi herstellen. Fresenius Kabi erzielt damit weitere Fortschritte bei der Reduzierung der Komplexität und der Auslastungsoptimierung in seinem globalen Produktionsnetzwerk.

Fresenius stellt dem Deutschen Roten Kreuz e.V. 500.000 Euro zur Verfügung, um die von dem Erdbeben in Marokko und der Flutkatastrophe in Libyen betroffenen Menschen zu unterstützen. Mit dieser Geldspende wird die direkte Katastrophenhilfe vor Ort unterstützt. Darüber hinaus engagiert sich Fresenius auch weiterhin in Krisensituationen mit dringend benötigten Medizinprodukten aus dem eigenen Produktportfolio.

70 junge Menschen haben diese Woche ihre Ausbildung bzw. ihr duales Studium bei Fresenius begonnen.

Diese Woche hat für 70 junge Menschen ein neuer Lebensabschnitt begonnen: Sie haben ihre berufliche Ausbildung bzw. ihr duales Studium bei Fresenius aufgenommen. Erstmals befinden sich unter den Nachwuchskräften Studierende der neuen dualen Studiengänge „Data Science und Künstliche Intelligenz“ und „BWL – Versicherung“. Damit bietet Fresenius an den Standorten Bad Homburg, Oberursel und Friedberg neun Ausbildungsberufe und 17 duale Studiengänge im technischen, IT-, kaufmännischen-, Logistik-, naturwissenschaftlichen sowie im Gesundheitsbereich an.

„Wir haben in diesem Jahr im Vergleich zum Vorjahr mehr Auszubildende und dual Studierende eingestellt und konnten bei der Anzahl der angebotenen Ausbildungsplätze wieder fast das Niveau von vor der Corona-Pandemie erreichen. Es freut mich sehr, dass wir alle ausgeschriebenen Stellen mit vielversprechenden jungen Talenten besetzen konnten“, so Ausbildungsleiter Jürgen Muthig. „Denn das Recruiting ist zweifellos herausfordernder geworden. Wir müssen uns mehr anstrengen, um junge Menschen zu Fresenius zu locken. Einige der diesjährigen Nachwuchskräfte haben wir beispielsweise mit unseren Videos über TikTok und Snapchat geworben. Die Inhalte dafür erarbeiten wir zusammen mit Auszubildenden und dual Studierenden höherer Jahrgänge. So können wir authentische und transparente Einblicke in die Ausbildung bei Fresenius geben.“

Die neuen Auszubildenden und dual Studierenden wurden am Montag vom Ausbildungsteam rund um Ausbildungsleiter Muthig in der Konzernzentrale in Bad Homburg willkommen geheißen. Erstmals seit 2019 konnten alle Nachwuchskräfte wieder gemeinsam in Präsenz in ihre Berufsausbildung starten. Dafür hat sich das Ausbildungsteam ein abwechslungsreiches Programm überlegt, das die Neuankömmlinge über acht Tage hinweg mit Fresenius und ihren späteren Aufgaben vertraut macht. Neben kurzen Fachvorträgen, ersten Schulungen zu Themen wie Arbeitssicherheit und Cybersecurity und einer Tour über den Fresenius-Campus ist auch Raum für Teambuildingmaßnahmen wie ein gemeinsamer Grillabend. Beim Kennenlernen mit den vorherigen Ausbildungsjahrgängen erhalten die neuen Auszubildenden und dual Studierenden aus erster Hand wertvolle Tipps für ihre nächsten Monate. Auch Familienangehörige können sich an einem Nachmittag persönlich ein Bild von der Berufsausbildung bei Fresenius machen.

Im neuen dualen Bachelor-Studiengang „BWL – Versicherung“ bildet das Unternehmen ab sofort Versicherungsexperten für den eigenen Bedarf aus. Auch der duale Studiengang „Data Science und Künstliche Intelligenz“ ist in diesem Jahr neu im Programm. Studierende lernen, wie man mit großen Datenmengen verantwortungsvoll umgeht, sie KI-gestützt richtig auswerten und dadurch Geschäftsprozesse optimieren kann. 

Damit die Nachwuchskräfte im Job fit sind für die Herausforderungen der digitalen Welt und sie Fresenius bei der digitalen Transformation begleiten können, passt das Unternehmen das Ausbildungsangebot kontinuierlich an. In den letzten Jahren hat der Gesundheitskonzern bereits zwei weitere Studiengänge aufgenommen: „Digital Business Management“, ein BWL-Studiengang mit IT-Schwerpunkt, sowie „Digitale Medien“, ein Marketing-Studiengang, der ebenfalls IT-Kompetenzen vermittelt. Die dualen Studiengänge bietet Fresenius in Kooperation mit der accadis Hochschule Bad Homburg, der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Mannheim sowie der Technischen Hochschule Mittelhessen an.

Über die Ausbildungsmöglichkeiten bei Fresenius können sich Interessierte auch auf der „Nacht der Ausbildung“ am 8. September informieren. Von 17 bis 22 Uhr öffnet der Gesundheitskonzern die Türen der Konzernzentrale in der Else-Kröner-Str. 1 für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte. Die Besucherinnen und Besucher können an verschiedenen Informationsständen mit dem Ausbildungsteam sowie Auszubildenden und dual Studierenden ins Gespräch kommen. Ein Berufsinformationsstand zu Fresenius Helios vermittelt Eindrücke eines typischen Kliniktags, mittels VR-Brille werden Anwendungsbeispiele aus der Pflegeausbildung hautnah erlebbar. Vorträge über die Ausbildungsmöglichkeiten bei Fresenius sowie Experimente zum Mitmachen aus der Welt der Chemie runden das Programm ab. Wer möchte, kann sich ein Foto aus der Fotobox mit nach Hause nehmen und sich bei einem frischen Smoothie und einer Waffel stärken. 

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die ambulante medizinische Versorgung. Im Geschäftsjahr 2022 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 40,8 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2023 betrug die Anzahl der Beschäftigten weltweit 315.233.

Seit 25 Jahren ist der Gesundheitskonzern Fresenius in der Else-Kröner-Straße 1 in Bad Homburg ansässig. Anfang Juli 1998 eröffnete das Unternehmen dort seine neue Konzernzentrale, die „EK1“, und verlegte seinen Firmensitz damit nach einigen Jahren in Oberursel wieder zurück in die Kurstadt. Seitdem hat das Unternehmen die Konzernzentrale weiter ausgebaut und stetig modernisiert – inzwischen vereint eine großzügige Außenanlage mehrere Bürogebäude zum Fresenius-Campus. 25 Jahre nach Erstbezug starten nun Renovierungsarbeiten an der EK1. 

Bis Mitte 2025 wird das Bürogebäude in der Else-Kröner-Straße 1 im laufenden Betrieb teilrenoviert, um die technische Infrastruktur auf den neusten Stand zu bringen. In diesem Zuge wird die EK1 so umgebaut, dass sie den Anforderungen der hybriden Arbeitswelt entspricht: In einer hellen und freundlichen Atmosphäre soll das Gebäude nicht nur den Austausch vor Ort fördern, sondern auch mit Kolleginnen und Kollegen, die mobil arbeiten. Dafür investiert das Unternehmen beispielsweise in neue Medientechnik sowie in Wohlfühlangebote wie Teeküchen mit Wasserspendern und kostenlosem Kaffee und Tee. Offen gestaltete Begegnungsstätten regen den spontanen und informellen Austausch an, Think Tanks dienen als Rückzugsmöglichkeit für konzentriertes Arbeiten, Projekträume ermöglichen eine möglichst effektive Zusammenarbeit. Durch das Teilen von Arbeitsplätzen (Desksharing) werden die Büroflächen flexibel und effizient genutzt. Künftig können so rund 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 1.100 Büroarbeitsplätzen in der EK1 arbeiten. Wer ins Büro kommt, kann sich seinen Platz bequem über ein Arbeitsplatz- und Raumbuchungstool aussuchen. 

Um einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit zu leisten, setzt das Unternehmen auf verschiedene Maßnahmen: Beispielsweise werden schon heute die Toiletten mit gesammeltem Regenwasser gespült. Im Zuge der Teilrenovierung kommen in der EK1 zudem energiesparende LED-Leuchten zum Einsatz und auf dem Dach des Gebäudes installiert das Unternehmen Photovoltaik-Anlagen. Auch ein modernisierter Parkplatz mit 72 neuen E-Ladesäulen eröffnet in Kürze. Weitere E-Ladesäulen, auch für E-Bikes, sind bis Ende des Jahres geplant. Außerdem trägt ein neues Müllkonzept am Standort zum aktiven Ressourcen- und Klimaschutz bei – Mülleimer und Plastiktüten konnten bereits um 90 Prozent reduziert werden. Bis 2025 möchte Fresenius seine Lebensmittelabfälle aus den Betriebskantinen um 30 Prozent und bis 2030 um 50 Prozent verringern. 

„Die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahren nachhaltig verändert“, so Andreas Neukam, Bereichsleiter des Immobilien-Managements bei Fresenius. „Das Büro bleibt ein wichtiger Ort der Begegnung und Zusammenarbeit, an dem wir die Kultur von Fresenius leben und erleben können. Dort arbeiten wir in bereichsübergreifenden Teams an der Zukunft unseres Unternehmens, an #FutureFresenius. Gleichzeitig gehört auch mobiles Arbeiten, zum Beispiel aus dem Homeoffice, fest zu unserem neuen Alltag. Wir möchten unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern attraktive, flexible und zukunftsgerichtete Arbeitsplätze bieten, die sie in ihren Aufgaben bestmöglich unterstützen und einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit leisten. Und das mitten in Bad Homburg – unserer langjährigen Heimat.“

Aktuell beschäftigt das Unternehmen in Bad Homburg rund 4.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie rund 300 weitere im benachbarten Oberursel.

Fresenius in Bad Homburg

Fresenius ist bereits seit Anfang der 1930er Jahre in Bad Homburg ansässig. Damals verlegte der Unternehmensgründer Dr. Eduard Fresenius den Produktionsbetrieb aus Frankfurt in die nahe gelegene Kurstadt. Hauptsitz und auch eine Produktionsstätte befanden sich viele Jahrzehnte lang in einer ehemaligen Schokoladenfabrik im Gluckensteinweg. Mitte der 1970er Jahre benötigte Fresenius eine neue, größere Hauptverwaltung. Das Unternehmen zog in das ehemalige Panorama-Hotel am Borkenberg in Oberursel. 1998 erfolgte dann die Rückkehr nach Bad Homburg mit der Einweihung der neuen Konzernzentrale in der Else-Kröner-Straße – benannt nach der Ziehtochter des Unternehmensgründers und langjährigen Eigentümerin von Fresenius. 
 

Schule beendet – und was jetzt? Der Gesundheitskonzern Fresenius lädt am 10. Mai zum ersten „Tag der Ausbildung“ in die Konzernzentrale nach Bad Homburg ein. Im Konferenzzentrum „EK2“ in der Else-Kröner-Straße 2 können sich Schülerinnern und Schüler sowie interessierte Quereinsteiger zwischen 14 und 18 Uhr in lockerer Atmosphäre über Ausbildungsberufe und duale Studiengänge im technischen, kaufmännischen, naturwissenschaftlichen, IT-, Logistik und Pflege-Bereich informieren.

An verschiedenen Ständen können die Besucherinnen und Besucher mit Auszubildenden, dual Studierenden sowie Ausbilderinnen und Ausbildern ins Gespräch kommen und so aus erster Hand Einblicke in das Ausbildungsangebot bei Fresenius erhalten.

Folgende Informationsstände werden angeboten:

Berufsinformationsstand: Auszubildende, dual Studierende sowie Ausbilderinnen und Ausbilder stehen Rede und Antwort zu den angebotenen Ausbildungsberufen bei Fresenius.

Infostand der Bundesagentur für Arbeit: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Arbeitsagentur unterstützen Interessierte auf ihrem Weg in den Beruf.

Ausbildertreff von Fresenius: Gäste haben die Möglichkeit, sich direkt mit den Ausbilderinnen und Ausbildern auszutauschen.

Quereinsteiger/Berufliche Neuorientierung: Bereits Berufstätige sowie Studentinnen und Studenten können sich bezüglich einer Neuorientierung beraten lassen.

Aktuell bietet Fresenius im Rhein-Main-Gebiet über 40 verschiedene Ausbildungsberufe und duale Studiengänge an den Standorten Bad Homburg und Friedberg sowie in den Helios-Bildungszentren Bad Schwalbach/Idstein und Wiesbaden an. Für den Ausbildungsstart im August dieses Jahres werden noch Bewerbungen entgegengenommen. Ab Mitte Mai sind auch Bewerbungen für das Ausbildungsjahr 2024 möglich.

Deutschlandweit bildet Fresenius mehr als 6.300 Auszubildende und dual Studierende aus. Die Bewerberinnen und Bewerber können aus 44 Ausbildungsberufen und 33 dualen Studiengängen im technischen, IT-, kaufmännischen, Logistik-, naturwissenschaftlichen sowie im Pflege- und Gesundheitsbereich die für sie passende Ausbildung auswählen.

Fresenius drückt den von den Erdbeben in der Türkei und in Syrien betroffenen Menschen und ihren Familien tiefstes Mitgefühl und Anteilnahme aus.

Als erste Reaktion auf die Katastrophe hat sich das Unternehmen voll und ganz auf die Versorgung seiner Patientinnen und Patienten in der Region konzentriert. Menschen, die auf unsere lebensrettenden Produkte und Dienstleistungen angewiesen sind, wurden im Falle der Zerstörung der lokalen Infrastruktur verlegt. Fresenius Medical Care hat Kontakt zu seinen Beschäftigten vor Ort aufgenommen und prüft intensiv die Möglichkeiten zur Unterstützung dieser Mitarbeiter und ihrer Familien.

Unsere Katastropheneinsatzteams arbeiten mit Hochdruck und werden aus anderen Teilen des Landes unterstützt. Als weltweit tätiger Gesundheitskonzern engagiert sich Fresenius für die dringend benötigte medizinische Versorgung und arbeitet mit Hilfsorganisationen zusammen, um die wichtigsten Hilfsgüter und Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen.

Wir setzen uns weiterhin für unsere Patienten, Mitarbeiter und Partner vor Ort ein.
 

Der Gesundheitsminister des Saarlands Dr. Magnus Jung hat heute das „Stammwerk“ der Dialysatoren- und Lösungsfertigung von Fresenius Medical Care in St. Wendel besucht. Im Mittelpunkt des Treffens stand die Besichtigung der hochmodernen Produktion von Dialyseprodukten, außerdem informierte sich Jung über die Erweiterungspläne des Standorts. Begleitet wurde der Minister von seinem Abteilungsleiter für Gesundheit und Prävention, Bernd Schnabel, sowie seiner Referatsleiterin für Pharmazie, Ute Knott. 

Bei einem Werksrundgang ließen sich die Gäste die hochtechnisierte Fertigung von Dialysefiltern (Dialysatoren), Dialyselösungen und anderen Medizinprodukten erklären. Anschließend besprachen sie mit der Werksleitung neben dem Ausbau des Standorts auch die Herausforderungen für Unternehmen durch die aktuelle Energiekrise.

Minister Dr. Magnus Jung zeigte sich beeindruckt: „Die Technik und das Know-How aus St. Wendel haben weltweit vielen Patienten ein langfristiges Überleben mit hoher Lebensqualität ermöglicht. Für viele war und ist es auch die Überbrückung der notwendigen Zeit bis zu ihrer Transplantation. Damit hilft man hier wahrlich Leben zu retten.“ 

„In St. Wendel produzieren wir lebenserhaltende Medizinprodukte für Menschen auf der ganzen Welt“, sagte Gerhard Breith, Werksleiter des Standorts St. Wendel von Fresenius Medical Care. „Für unsere Patientinnen und Patienten möchten wir immer besser werden, sie zuverlässig und schnell mit besten Medizinprodukten versorgen. Deshalb investieren wir fortlaufend in unseren Standort. Aktuell errichten wir ein weiteres hochmodernes Hochregallager sowie ein neues Verwaltungsgebäude und bauen unsere Produktion weiter aus.“

Insgesamt wird das Unternehmen in den kommenden Jahren rund 70 Millionen Euro in den Standort investieren: Ein neues Hochregallager wird die Kapazitäten des Standorts von aktuell über 30.000 Palettenplätzen auf mehr als 70.000 Plätze erweitern. Die Inbetriebnahme des 25.000 Quadratmeter großen Neubaus ist für das Jahr 2025 geplant. Das gesamte Projekt wird sowohl beim Bau als auch beim Betrieb hinsichtlich möglicher Nachhaltigkeitskonzepte überprüft und bewertet. So soll beispielsweise der Energieverbrauch um rund 20 Prozent gesenkt und der benötigte Strom möglichst aus erneuerbaren Energien selbst produziert werden. Das Unternehmen nimmt derzeit außerdem neue Faserspinnanlagen zur Herstellung von Hohlfasern in Betrieb, dem wichtigsten Bestandteil von Dialysatoren (künstlichen Nieren). Darüber hinaus ist ein neues Verwaltungsgebäude im Bau, das Büroarbeitsplätze und eine neue Kantine bieten soll. Das Gebäude soll bis zum Jahr 2024 bezogen werden.  

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen. Das Werk des Unternehmens in St. Wendel besteht seit knapp 50 Jahren. Heute gehört es zu den weltweit größten Produktionsstandorten für Dialysatoren und exportiert diese in die ganze Welt. Rund 2.000 Menschen arbeiten heute für Fresenius Medical Care in St. Wendel. Das Werk ist Entwicklungsstandort für neue Produkte und Produktionsverfahren, die auch an den anderen Standorten des Unternehmens zum Einsatz kommen.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die verschiedenen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, behördlichen Genehmigungen, Auswirkungen der Covid-19-Pandemie, Ergebnissen klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und weitere Risiken und Unsicherheiten sind im Detail in den Berichten der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA beschrieben, die bei der U.S.-amerikanischen Börsenaufsicht (U.S. Securities and Exchange Commission) eingereicht werden. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

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