Fresenius setzt im Einklang mit der Vision 2026 und #FutureFresenius die Reduzierung der Komplexität und die Optimierung der Auslastung im Produktionsnetzwerk der Operating Company Fresenius Kabi fort: Heute haben Fresenius Kabi und EMS eine Vereinbarung zur Übertragung des Eigentums am Produktionsstandort der Fresenius Kabi in Anápolis, Brasilien, an EMS unterzeichnet. Das multinationale Pharmaunternehmen EMS ist in Lateinamerika stark vertreten und wird die Produktionsstätte für injizierbare Generika, das Entwicklungszentrum, das Lager sowie das gesamte Personal übernehmen und die Produktion weiterführen.
Der Abschluss der Transaktion unterliegt den üblichen Bedingungen, einschließlich der Genehmigung der Übernahme.
Der Gesundheitskonzern Fresenius erweitert kontinuierlich sein Angebot an innovativen Produkten. Vor diesem Hintergrund entsteht am Fresenius-Campus in Bad Homburg ein neues Labor- und Bürogebäude mit Technikum, das sogenannte „KabiLab D20“, in der Daimlerstraße 20. Auf rund 5.000 m² Gesamtfläche werden Labore, 90 Desk-Sharing-Arbeitsplätze, Besprechungsräume sowie Lagerräume geschaffen. Der Einzug ist für Mitte 2026 geplant.
Nach der Fertigstellung werden rund 70 Beschäftigte des Fresenius Kabi Geschäftsbereichs Nutrition, die derzeit noch verteilt in Bad Homburg und Friedberg arbeiten, in das neue Gebäude einziehen. Die Teams arbeiten u.a. an der Weiterentwicklung des Fresubin-Produktportfolios im Bereich enterale Ernährung sowie an einem speziellen Gerät für die Herstellung von patientenspezifischer parenteraler Ernährung. Enterale Ernährung wie Fresubin wird von Patientinnen und Patienten benötigt, die nicht in der Lage sind, ihren Nährstoffbedarf über die normale Ernährung zu decken. Parenterale Ernährung bedeutet künstliche Ernährung, die nicht über den Magen-Darm-Trakt, sondern intravenös verabreicht wird. Fresenius ist in diesem Bereich der weltweit führende Anbieter. Durch den Anstieg von Stoffwechselstörungen sowie chronischen Krankheiten wie Diabetes wird der weltweite Bedarf nach spezieller klinischer Ernährung in den kommenden Jahren deutlich steigen.
Beim Bau des KabiLabs wird auf Nachhaltigkeit gesetzt: Teile der vorhandenen Bausubstanz und technischen Infrastruktur werden genutzt, wodurch die CO2-Emissionen gegenüber einem Neubau deutlich reduziert werden. Photovoltaikanlagen liefern künftig grünen Strom, eine effiziente Wärmepumpe wird zur Beheizung der Räume genutzt und Regenwasser gespeichert, um die neu entstehenden Grünanlagen zu bewässern.
Aktuell beschäftigt Fresenius in Bad Homburg rund 2.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie rund 300 weitere im benachbarten Oberursel, die bis Mitte des Jahres ebenso an den Campus nach Bad Homburg ziehen werden.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren, die Verfügbarkeit finanzieller Mittel sowie unvorhergesehene Auswirkungen internationaler Konflikte. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Das Marktforschungsinstitut Potentialpark hat Fresenius in seiner aktuellen Studie als Unternehmen mit den besten Social-Media-Inhalten für Job-Suchende in Deutschland ausgezeichnet. In der Gesamtbewertung aller relevanten Karriere-Kommunikationskanäle liegt der Gesundheitskonzern auf Platz 2. Dazu zählen zum Beispiel auch die Karrierewebsite, der Einsatz professioneller Plattformen wie Indeed oder Glassdoor sowie der Online-Bewerbungsprozess.
„Wir haben einen großen Bedarf an Fachkräften und die Potentialpark-Studie zeigt, dass wir bei unserer Kommunikation mit externen Talenten vieles richtig machen – insbesondere auch in den Sozialen Medien, die mit zu den wichtigsten Channels für Talents und Professionals gehören“, sagt Yvonne Albert, Chief Human Ressource Officer von Fresenius.
Auf LinkedIn, Facebook oder Instagram können Job- und Ausbildungssuchende nicht nur Informationen zu aktuellen Angeboten finden und sich direkt vernetzen. Sie erhalten auch wertvolle Einblicke in die Unternehmenskultur und das Arbeitsumfeld, was Entscheidungen positiv beeinflussen kann. „Wir werden deshalb auch in Zukunft daran arbeiten, unsere digitale Talent-Kommunikation immer weiter zu verbessern“, so Albert.
Die Potentialpark-Studie 2025
Das schwedische Marktforschungsunternehmen Potentialpark untersucht seit 2002 jährlich die Online-Angebote für Job-Suchende auf der ganzen Welt. Für die diesjährigen Studie nahm das Institut auch wieder die Online-Kommunikation von 147 deutschen Unternehmen unter die Lupe. 269 verschiedenen Kriterien hat das Forschungsteam überprüft. Im Vorfeld wurden weltweit mehr als 30.000 Studierende sowie Absolventinnen und Absolventen zu ihren Präferenzen befragt.
Weitere Informationen zur Karriere bei Fresenius gibt es unter https://karriere.fresenius.de

Der Gesundheitskonzern Fresenius hat in diesem Jahr zum zwölften Mal den Fresenius Ausbildungspreis vergeben. Mit dem Preis zeichnet Fresenius seine Absolventinnen und Absolventen mit den besten Abschlüssen in der Berufsausbildung oder im dualen Studium aus. Unter den insgesamt 57 Preisträgerinnen und Preisträgern aus ganz Deutschland sind auch sechs aus Bad Homburg. Hier erreichten die ehemaligen Auszubildenden Marc Gottschalk (Fachinformatiker) und Valmire Fetahi (Industriekauffrau) sowie die ehemaligen dual Studierenden Manuel Hägele (B.A. Personalmanagement), Carla Holzamer (B.Sc. Wirtschaftsinformatik), Johanna Klüpfel (B.A. Digitale Medien) und Marek Lang (B.Sc. Management in der Medizin) Bestnoten. Alle bleiben auch weiterhin Teil des Fresenius-Teams. Insgesamt bildet Fresenius bundesweit aktuell mehr als 6.600 Auszubildende und dual Studierende aus. Mit einer Ausbildungsquote von mehr als sieben Prozent gehört das Unternehmen zu den größten und innovativsten Ausbildungsbetrieben in Deutschland.
Anlässlich der feierlichen Verleihung des Ausbildungspreises in Bad Homburg sagt Yvonne Albert, Leiterin von Fresenius‘ globaler HR-Organisation: „Als Ausbildungsbetrieb kommen wir einer großen gesellschaftlichen Verantwortung nach: Wir legen damit nicht nur den Grundstein für die berufliche Zukunft der jungen Menschen, die sich für uns entscheiden, sondern auch für unsere eigene, da wir als Unternehmen auf Fachkräfte angewiesen sind. Daher sind uns eine hohe Ausbildungsqualität und bestmögliche Betreuung enorm wichtig. Zu sehen, wie sich unsere Auszubildenden und dual Studierenden weiterentwickeln und engagieren, macht uns froh und stolz. Ich gratuliere allen Absolventinnen und Absolventen zu ihrem Erfolg, insbesondere den Ausgezeichneten.“
„Fresenius hat für mich vieles möglich gemacht“
Einer der Preisträger aus Bad Homburg ist HR Junior Manager Manuel Hägele, der sein BWL-Personalmanagement Studium an der Dualen Hochschule in Lörrach als Kursbester abgeschlossen hat. „Für mich war Fresenius die absolut richtige Wahl. Zum einen ist Fresenius ein großer internationaler Konzern in einer spannenden und zukunftsträchtigen Branche. Vor allem aber hatte ich eine tolle, individuelle Betreuung und das Unternehmen hat vieles für mich möglich gemacht – von einem Auslandssemester in den USA bis zum Einsatz und Pflegepraktikum in einer Helios Klinik“, berichtet der 23-Jährige.
Jetzt für eine Ausbildung bei Fresenius bewerben
2024 haben rund 1.500 junge Menschen eine Ausbildung oder ein Studium bei Fresenius abgeschlossen. Für das Ausbildungsjahr 2025, das im September beginnt, können sich Schulabsolventinnen und -absolventen jetzt auf einen von über 2.500 Plätzen in 37 Ausbildungsberufen und 31 dualen Studiengängen bewerben. Egal ob sie sich für technische, naturwissenschaftliche oder kaufmännische Berufe interessieren, eine Karriere in Logistik oder IT anstreben oder im Pflege- und Gesundheitsbereich arbeiten möchten – für jeden ist das passende dabei.
Weitere Informationen zur Ausbildung bei Fresenius gibt es unter https://ausbildung.fresenius.de
Bis Mitte 2025 ziehen rund 300 Fresenius-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter vom Standort Oberursel an den Campus der Konzernzentrale in Bad Homburg. Die meisten von ihnen arbeiten in der Verwaltung der Fresenius Kabi Geschäftsbereiche Pharma&Nutrition sowie BioPharma und können künftig die modernen und nachhaltigen Einrichtungen am Campus nutzen. Nach dem Umzug werden insgesamt rund 2.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Hauptsitz tätig sein und teamübergreifend an der Zukunft des Unternehmens arbeiten. Der Gesundheitskonzern hat sich entschieden, den in die Jahre gekommenen Standort am Borkenberg in Oberursel nicht weiter zu betreiben. Das in einem Wohngebiet liegende Grundstück auf dem Borkenberg steht dann zum Verkauf.
Fresenius ist bereits seit Anfang der 1930er Jahre in Bad Homburg ansässig. Damals verlegte der Unternehmensgründer Eduard Fresenius den Produktionsbetrieb aus Frankfurt in den Vordertaunus. Mitte der 1970er Jahre benötigte Fresenius mehr Platz für eine größere Hauptverwaltung und zog in das ehemalige Panorama-Hotel am Borkenberg in Oberursel. 1998 ging es zurück nach Bad Homburg und Fresenius eröffnete in der Else-Kröner-Straße die neu gebaute Konzernzentrale. Seitdem hat das Unternehmen den Firmensitz zum Fresenius-Campus mit mehreren Gebäuden und neu gestalteter Außenanlage ausgebaut. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Nachhaltigkeit: Der Campus bietet unter anderem zahlreiche Lademöglichkeiten für E-Bikes und E-Autos sowie Grünflächen für die Artenvielfalt. Durch flexible Arbeitsmodelle und Desk-Sharing werden Büroflächen effizient genutzt und so Energie gespart. Aktuell renoviert das Unternehmen das inzwischen mehr als 25 Jahre alte Hauptgebäude. Bis Mitte 2025 wird das Bürogebäude im laufenden Betrieb umgebaut, um die technische Infrastruktur auf den neusten Stand zu bringen und an die hybride Arbeitswelt anzupassen. Gleichzeitig entstehen moderne Flächen, die die Zusammenarbeit und Kreativität vor Ort fördern.
Derzeit laufen Gespräche mit der Stadt Oberursel zur weiteren Nutzung der freiwerdenden Fläche. Interessenten können sich beim beauftragten Makler melden unter:
NAIapollo, Martin Höppler (martin.hoeppler@nai-apollo.de) oder Sven Tilse (sven.tilse@nai-apollo.de).
Zum Objekt:
- Borkenberg 14, 61440 Oberursel
- Fläche: 6.629 m² Grundstück & ~11.150 m² Nutzfläche (BGF)
- Anbindung: U3 nach Frankfurt Süd, Buslinien 41, 45, 48, 49
- Nachbarschaft: Wohngebiet, Schwimmbad, Waldgebiet
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren, die Verfügbarkeit finanzieller Mittel sowie unvorhergesehene Auswirkungen internationaler Konflikte. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
- Investition in die Zukunft der Gesundheitsversorgung in der Rhein-Main-Region und darüber hinaus
- Helios HSK als Beispiel für medizinische Exzellenz und hohe Ergebnisqualität entlang der gesamten Patientenversorgung
- Boris Rhein: „starkes Signal für die Innovationskraft hessischer Unternehmen und die Stärke unserer Wirtschaft“
Fresenius entwickelt seine Care Provision Plattform weiter, deren Kernbestandteil auch Helios Deutschland ist: Das Unternehmen hat in Wiesbaden mit dem Neubau der Helios HSK eines der modernsten Krankenhäuser Deutschlands eröffnet. Die Helios HSK ist Kern des Klinikclusters Wiesbaden-Taunus und beherbergt 25 Fachkliniken und fünf Institute. Bei einem feierlichen Festakt würdigten heute rund 400 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Medizin den Neubau. Zu ihnen gehörten neben dem hessischen Ministerpräsidenten Boris Rhein unter anderem auch die hessische Gesundheitsministerin Diana Stolz und Wiesbadens Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende.
Boris Rhein, Ministerpräsident von Hessen: „Mit dem Umzug in den Klinik-Neubau während des laufenden Betriebs haben alle Beschäftigten der Helios HSK Großartiges geleistet. Sie haben unter herausfordernden Bedingungen eindrucksvoll gezeigt, dass die Patientinnen und Patienten hier in besten Händen sind. Unsere Landeshauptstadt erhält mit dem Neubau eine Klinik für Maximalversorgung und die modernste Großklinik Deutschlands – mit 25 Fachkliniken sowie fünf Instituten und knapp 900 Betten. Es ist auch ein starkes Signal für die Innovationskraft hessischer Unternehmen und die Stärke unserer Wirtschaft. Mit der feierlichen Eröffnung schlagen wir ein neues Kapitel der Gesundheitsversorgung in Hessen auf. Allen Beteiligten danke ich im Namen der Hessischen Landesregierung und wünsche der Helios HSK weiterhin viel Erfolg.“
Michael Sen, Vorstandsvorsitzender von Fresenius: „Die neue Helios HSK ist ein Maximalversorger, der fortschrittlichste Diagnostik und Therapie mit neuesten Technologien ermöglicht. Hier geben unsere Kolleginnen und Kollegen jeden Tag ihr Bestes für das Patientenwohl und lösen so das Versprechen ‚Committed to Life‘ von Fresenius ein. Der medizinische Fortschritt findet so rasant wie vermutlich nie zuvor in der Geschichte statt. Künstliche Intelligenz, Robotik, digitale Technologien und Durchbrüche in der Gen- und Zellforschung ermöglichen Therapien in einer Qualität, wie sie vor einigen Jahren noch undenkbar schienen. Unsere Aufgabe als führendes therapiefokussiertes Unternehmen ist es, diese Fortschritte so vielen Menschen so schnell wie möglich zugänglich zu machen.“
Robert Möller, Vorstandsmitglied von Fresenius und Helios CEO: „Erstklassige medizinische Versorgung, hohe Qualität der Behandlungsergebnisse und Patientenzufriedenheit sind der Schlüssel zu unserem Erfolg. Ein Krankenhaus von Grund auf neu zu bauen, bietet die großartige Chance, nach den neuesten medizinischen und pflegerischen Erkenntnissen zu gestalten und damit optimal auf die Patientinnen und Patienten auszurichten. Und das ist in Wiesbaden eindrucksvoll gelungen. Mein Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die dieses Mammutprojekt realisiert haben. Die neue Klinik wird eine große Strahlkraft über Wiesbaden hinaus haben und ist einer der modernsten Medizin-Arbeitsplätze in Deutschland.“
Diana Stolz, hessische Ministerin für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege: „Als Hessische Familien- und Gesundheitsministerin möchte ich ein besonderes Augenmerk darauf lenken, dass durch den Neubau im Bereich der Geburtsstation und der Kinder- und Jugendmedizin modernste Versorgungsangebote geschaffen werden konnten. Das alles findet sich nun unter einem Dach und in unmittelbarer Nähe zueinander: die Geburtshilfe, die Neonatologie, die Kinderintensivmedizin und die Kinderklinik. Mit dem neuen Gebäude haben wir die HSK darin unterstützt, als Maximalversorger mit der rasanten medizinischen Entwicklung Schritt halten zu können, komplexe und schwierige Erkrankungen und Verletzungen zu behandeln, seinen medizinischen Betrieb an diesen Fortschritt und Wandel anzupassen sowie seine Organisation und Betriebsabläufe zu optimieren. Unsere Richtschnur ist immer die hochwertige Patientenversorgung in Hessen.“
Investition in patientenzentrierte Versorgung und modernste Ausstattung
Optimale Behandlungswege, neueste Therapien und eine Ausstattung mit hochmoderner Medizintechnik ermöglichen in der Helios HSK Spitzenmedizin auf einem neuen Behandlungsniveau. Patientinnen und Patienten bietet sich ein Krankenhaus, das bereits baulich gänzlich auf ihre Bedürfnisse hin ausgerichtet ist. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erleben ein hochattraktives Arbeitsumfeld, in dem sie sich noch besser ihren Patientinnen und Patienten zuwenden können.
Die Helios HSK ist unter anderem zertifiziert als Onkologisches Zentrum mit zehn geprüften Organzentren sowie als überregionales Traumazentrum. In dem siebengeschossigen Haus mit rund 900 Betten und etwa 3.000 Mitarbeitenden können jährlich rund 170.000 Patientinnen und Patienten behandelt werden.
Zu den Highlights der Klinik gehören 22 OP-Säle, die meisten davon mit Tageslicht, zwei Intensivstationen, ein Hubschrauber-Dachlandeplatz, eine Schlaganfall-Spezialstation und eine Notaufnahme mit Zugriff auf Spitzentechnologie. Darunter befindet sich auch ein besonderer Spektral-Computertomograph, der von Künstlicher Intelligenz unterstützt wird. Nur wenige Meter trennen die Ankunftshalle für Rettungswagen vom Schockraum und anderen lebensrettenden Bereichen.
Ein ganzer Trakt des Krankenhauses beherbergt zudem ein modernes Eltern-Kind-Zentrum mit sechs Kreißsälen, Frühgeborenen-Intensivstation und eigenem Notfall-OP. Kurze Wege auch hier: Alles befindet sich auf einer Ebene, sämtliche Experten für die Versorgung der Kleinsten arbeiten in Rufnähe zusammen.
Der Neubau der Helios HSK ist das bislang größte Krankenhaus-Investitionsprojekt von Fresenius. Das Unternehmen hat das Investitionsvolumen von insgesamt mehr als 300 Mio. Euro zum weitaus größten Teil aus Eigenmitteln finanziert. Das Land Hessen steuerte rund 68 Mio. Euro bei.
Mehr Informationen zur Helios HSK: www.helios-gesundheit.de/wiesbaden-hsk
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren, die Verfügbarkeit finanzieller Mittel sowie unvorhergesehene Auswirkungen internationaler Konflikte. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
- Herzzentrum Leipzig Vorreiter in der minimalinvasiven Herzchirurgie, der interventionellen Kardiologie und der Elektrophysiologie
- Vertreter:innen aus Politik, Forschung und Klinik würdigen Erfolgsgeschichte des Herzzentrums
- Fresenius setzt mit Care-Provision-Plattform auf Cluster- und Spezialisierungsstrategie
Das international bekannte Herzzentrum Leipzig von Fresenius Helios feiert sein 30-jähriges Bestehen. Zum Jubiläums-Festakt würdigten Vertreter:innen aus Politik, Forschung und Klinik das Herzzentrum und seine Geschichte der Spitzenmedizin am Helios Standort Leipzig. Neben dem sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer gehörten auch Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung und die Rektorin der Universität Leipzig, Professorin Eva Inés Obergfell zu den Gästen.
Robert Möller, Fresenius-Vorstandsmitglied und Helios CEO:
„Committed to Life – dieses Versprechen von Fresenius ist Verantwortung zugleich. Wir retten Menschenleben und verbessern Lebensqualität und Gesundheit. Wir ermöglichen Zugang zu bezahlbarer, innovativer Medizin in höchster Qualität. All das zeigt sich eindrucksvoll hier am Herzzentrum. Ich freue mich sehr, dass wir in Leipzig und der Region als eine wichtige, medizinische Säule gelten und in den Bereichen der Kinderkardiologie, Herzchirurgie und Kardiologie universitär aufgestellt sind. Damit können wir sowohl im klinischen als auch im Forschungsbereich zukunftsorientierte Projekte vorantreiben. Dies ist eine Erfolgsgeschichte der vertrauensvollen Kooperation auf Augenhöhe mit der Universität Leipzig und dem Freistaat Sachsen. Das Herzzentrum Leipzig hat in seiner 30-jährigen Geschichte modernste Diagnose- und Therapieverfahren sowie vielschichtige Forschungsinitiativen über die nationalen Grenzen hinweg getragen und eine weltweite Strahlkraft entwickelt.“
Michael Kretschmer, Ministerpräsident des Freistaates Sachsen:
„Seit 30 Jahren steht das Herzzentrum Leipzig für Spitzenmedizin und medizinische Innovationen. Patienten jeden Alters wissen, dass sie bei Herzproblemen hier eine erstklassige Versorgung bekommen. Auch andere Krankenhäuser aus der Region können sich auf das Fachwissen der Expertinnen und Experten aus Leipzig verlassen. Das macht das Herzzentrum zu einem wichtigen Pfeiler der medizinischen Versorgung in unserer Heimat. Der Freistaat wird das Herzzentrum auch zukünftig unterstützen und investiert in die Erneuerung und Erweiterung der Kinderkardiologie sowie in Digitalisierung damit die Menschen weiterhin auf höchstem Niveau versorgt werden können.“
Spitzenmedizin, die Geschichte schreibt
In den vergangenen 30 Jahren hat das Herzzentrum Leipzig zahlreiche Meilensteine erreicht: Mit modernster Technologie haben Ärzt:innen und Pflegekräfte bisher über 100.000 Herz-Operationen, mehr als 270.000 Herzkatheter-Eingriffe und 100.000 Ablationen vorgenommen und so das Leben von rund 500.000 Patient:innen verbessert. Besonders hervorzuheben sind die Fortschritte in der minimalinvasiven Herzchirurgie, der interventionellen Kardiologie und der Elektrophysiologie, die das Herzzentrum Leipzig zu einem Vorreiter seiner Branche gemacht haben. Darüber hinaus zählen die Kardiologie und die Herzchirurgie des Herzzentrums zu den größten universitären Fachabteilungen Deutschlands. Die Universitätsklinik für Kinderkardiologie ist zudem das einzige Kinderherzzentrum in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Heute widmen sich an der Klinik über 1.450 Mitarbeitende aus 50 Nationen und verschiedener medizinischer Spezialgebiete der Herzgesundheit.
Helios deutschlandweit stark in der Herzmedizin
Helios steht als Kernbestandteil der Fresenius Care-Provision-Plattform für Exzellenz und hohe medizinische Ergebnisqualität entlang der gesamten Patientenreise. In Deutschland betreibt Fresenius Helios sechs Herzzentren: in Karlsruhe, Krefeld, Leipzig, Siegburg, Schwerin und Wuppertal. In den Herzzentren arbeiten die Beschäftigten teils überregional in hochspezialisierten Teams eng zusammen. Sie sind damit Ausdruck der Cluster- und Spezialisierungsstrategie von Fresenius Helios.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren, die Verfügbarkeit finanzieller Mittel sowie unvorhergesehene Auswirkungen internationaler Konflikte. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius setzt die Verschlankung des Produktionsnetzwerks der Operating Company Fresenius Kabi im Rahmen der Vision 2026 und #FutureFresenius fort: Fresenius Kabi hat heute die Anteile an der Tochtergesellschaft Laboratorio Sanderson S.A., Chile, an Medifarma, ein multinationales Pharmaunternehmen aus Peru mit starker Präsenz in Lateinamerika, übertragen. Diese Übertragung umfasst auch das IV Laboratorio Sanderson-Werk in Santiago de Chile. Medifarma wird die Herstellung des bestehenden Produktportfolios in Chile fortführen. Fresenius Kabi bleibt dem chilenischen sowie dem südamerikanischen Markt verpflichtet und wird seine Präsenz entsprechend fortsetzen. Dies ist ein weiterer Schritt bei der Reduzierung der Komplexität und der Auslastungsoptimierung des weltweiten Produktionsnetzwerks von Fresenius Kabi.
- Best Practice für Bündelung medizinischer Kompetenz
- Deutschlandweit Exzellenzzentren für komplexe Behandlungen
- Klarer Fokus auf medizinische Ergebnisqualität und Patientenzufriedenheit
Das Krankenhauswesen der Zukunft schon heute: Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach und der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Staatsminister Carsten Schneider, besuchten am Dienstag das Helios Klinikum Erfurt. Mit drei weiteren Helios-Krankenhäusern bildet das Klinikum das Helios Cluster Thüringen Mitte. Gemeinsam mit Robert Möller, Vorstandsmitglied von Fresenius und Helios CEO, informierte sich der Minister über Vernetzung und Spezialisierung der Helios Kliniken nach dem Cluster-Prinzip. Zudem nutzte der Minister die Gelegenheit für einen direkten Austausch mit den Mitarbeitenden.
Deutschlandweit setzt Helios in seinen Clustern aus mehreren eng miteinander verbundenen Krankenhäusern Schwerpunkte und ermöglicht dabei gleichzeitig ein sehr breites Angebot medizinischer Leistungen – mit dem Ergebnis einer messbar höheren Behandlungsqualität für die Patient:innen.
Prof. Dr. Karl Lauterbach, Bundesgesundheitsminister: „Wer im Klinikverbund zusammenarbeitet, sich spezialisiert und Aufgaben sinnvoll verteilt wie das Klinikum Erfurt mit seinen Partnerhäusern, wird von der Klinikreform profitieren. Nicht jeder muss alles machen. Aber wer komplizierte Eingriffe macht, muss dafür qualifiziert sein. Spitzenmedizin muss sich auszahlen. Flächendeckende Versorgung muss sichergestellt bleiben. Dafür werden wir mit der Reform sorgen.“
Robert Möller, Vorstandsmitglied von Fresenius und Helios CEO: „Helios als Unternehmen und als Teil des global agierenden Gesundheitskonzern Fresenius begrüßt viele Ansätze in der geplanten Krankenhausreform, dabei vor allem das Bestreben, Schwerpunkte und Kompetenzzentren zu bilden. So wie hier bei Helios in Thüringen. Klar ist: Wir brauchen in Deutschland einen klaren Fokus auf medizinische Ergebnisqualität und Patientenzufriedenheit. Um dies zu erreichen, müssen wir Behandlungen an Orten der höchsten Expertisen konzentrieren und über Sektorengrenzen hinweg denken. Bei Helios gehen wir diesen Weg seit langem konsequent. Immer mit dem Ziel der bestmöglichen medizinischen Qualität, die auch messbar ist. Das Cluster der Helios Kliniken Thüringen Mitte ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie wir diesen Ansatz in vielen Regionen Deutschlands in der Praxis umsetzen.“
Medizinische Versorgungsstruktur im Cluster
Das Helios Klinikum Erfurt ist als Maximalversorger das größte Krankenhaus der Region und bildet das Zentrum des Helios Clusters Thüringen Mitte. Mit drei weiteren Helios Kliniken im Umland, der Orthopädischen Fachklinik in Bleicherode, der Klinik der Schwerpunktpunktversorgung in Gotha sowie der Klinik der Grund-und Regelversorgung in Blankenhain ist das Cluster ein Beispiel für bereits gelebte Spezialisierung und Vernetzung im Krankenhauswesen. Rund 300.000 Personen werden jährlich im Cluster behandelt. Diese spezialisierte medizinische Versorgung ermöglichen über 3.500 Mitarbeitende. Bei Helios existieren bereits 25 starke Cluster. Dort werden u.a. komplexe Behandlungen in Exzellenzzentren gebündelt und standortübergreifende medizinische Abteilungen gebildet.
Blick in die Praxis
Der Delegation wurde die Arbeit der Helios Kliniken Thüringen Mitte in der Praxis vorgestellt und die enge Vernetzung der Standorte untereinander sowie Spezialisierung durch Zentrenbildung für unterschiedliche Fachbereiche und Disziplinen demonstriert. Bei seinem Rundgang erlebte der Gesundheitsminister die telemedizinische Zusammenarbeit in einer Live-Fallbesprechung, das Training komplexer Notfälle oder mit modernster Robotik am Knie-Roboter in der Simulations- und Notfallakademie. Zudem wurde ihm die Medizinerausbildung in Erfurt vorgestellt. Seit 2022 ist das Helios Klinikum Erfurt als universitärer Campus der Health and Medical University maßgeblich an der medizinischen Ausbildung in Erfurt beteiligt. Besondere Wertschätzung drückte der Gesundheitsminister auch für die Mitarbeitenden unterschiedlicher Disziplinen im persönlichen Gespräch aus.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren, die Verfügbarkeit finanzieller Mittel sowie unvorhergesehene Auswirkungen internationaler Konflikte. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Diese Woche hat für 69 junge Menschen ein neuer Lebensabschnitt begonnen: Sie haben ihre berufliche Ausbildung bzw. ihr duales Studium bei Fresenius in Bad Homburg und Friedberg aufgenommen. Fresenius bietet an den beiden Standorten insgesamt elf Ausbildungsberufe und 16 duale Studiengänge im technischen, IT-, kaufmännischen-, Logistik-, naturwissenschaftlichen sowie im Gesundheitsbereich an.
„Die Ausbildung ist ein Fundament für den nachhaltigen Erfolg unseres Unternehmens. Seit nun schon über 40 Jahren bildet Fresenius junge Menschen aus. Fresenius ist ein attraktiver Arbeitgeber, wie nicht zuletzt auch die mehr als 2.000 Bewerbungen alleine für Bad Homburg und Friedberg zeigen“, so Ausbildungsleiter Jürgen Muthig. „Und das gilt weltweit: Die weiteste Anreise unter den 69 neuen Kolleginnen und Kollegen begann in Mexiko.“
Mit über 6.600 Auszubildenden und dual Studierenden zählt Fresenius zu den größten und innovativsten Ausbildungsbetrieben in Deutschland. Das Unternehmen bietet mehr als 40 Ausbildungsberufe und über 30 duale Studiengänge an und bildet darüber Zukunftsthemen ab wie „Sustainable Science and Technology“ oder „Data Science & Künstliche Intelligenz“. Im August und September dieses Jahres werden über 2.750 Auszubildende und dual Studierende ihre Berufsausbildung bei Fresenius beginnen.
Fresenius hat die Ausbildungsquote in den vergangenen Jahren kontinuierlich auf aktuell mehr als sieben Prozent erhöht. Damit bildet das Unternehmen eigene Fachkräfte aus, übernimmt aber auch gesellschaftliche Verantwortung getreu dem Fresenius-Prinzip „Wir handeln heute für ein besseres Morgen“.
Über die Ausbildungsmöglichkeiten bei Fresenius können sich Interessierte auch auf der „Nacht der Ausbildung“ in Bad Homburg am 13. September informieren. Von 17 bis 21 Uhr öffnet der Gesundheitskonzern die Türen der Konzernzentrale in der Else-Kröner-Str. 1 für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte. Die Besucherinnen und Besucher können an verschiedenen Informationsständen mit dem Ausbildungsteam sowie Auszubildenden und dual Studierenden ins Gespräch kommen.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren, die Verfügbarkeit finanzieller Mittel sowie unvorhergesehene Auswirkungen internationaler Konflikte. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
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