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Eine Übersicht der wichtigsten Finanzkennzahlen befindet sich am Ende der Mitteilung.
2. Quartal 2025: Anhaltend kräftiges Wachstum bei Umsatz und Ergebnis je Aktie, Ausblick für das organische Umsatzwachstum angehoben

  • Konzern-Umsatz1 von 5.571 Mio €; gutes organisches Wachstum von 5 %1,2 dank konstant positiver Geschäftsentwicklung in beiden Kerngeschäften Fresenius Kabi und Fresenius Helios sowie konsequenter Umsetzung von #FutureFresenius.

  • Konzern-EBIT1 bei 654 Mio € und damit währungsbereinigt nahezu auf Vorjahresniveau3, beeinflusst durch das Ende der Energiekostenhilfen bei Helios Deutschland und dem ausgebliebenen Zuschlag aus einem Tendergeschäft in China für das Nutrition-Produkt Ketosteril bei Fresenius Kabi; Konzern EBIT-Marge1 bei 11,7 %.

  • Konzernergebnis1,4 stieg währungsbereinigt um starke 8 %3 auf 412 Mio € und damit überproportional zum Umsatz.

  • Ergebnis je Aktie1,4 mit einem kräftigen Plus von währungsbereinigt 8 %3 auf 0,73 € dank anhaltend operativer Stärke und deutlich reduzierter Zinsaufwendungen.

  • Verschuldungsgrad nach Dividendenzahlung im 2. Quartal bei 3,1x1,5

  • Anteiliger Verkauf von Fresenius Medical Care-Aktien nach angekündigtem Aktienrückkaufprogramm bei Fresenius Medical Care, um derzeitige Beteiligung stabil zu halten. 
     

1  Vor Sondereinflüssen 
2 Organische Wachstumsrate bereinigt um Rechnungslegungseffekte im Zusammenhang mit der Hyperinflation in Argentinien 
3 Wachstumsrate bereinigt um Hyperinflation in Argentinien 
4 Ohne Fresenius Medical Care 
5 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils auf Basis der zu aktuellen Währungsrelationen durchschnittlichen Jahreswechselkurse gerechnet; proforma Akquisitionen/Desinvestitionen, inklusive Leasingverbindlichkeiten; inklusive Fresenius Medical Care Dividende, Netto-Finanzverbindlichkeiten adjustiert um den Bewertungseffekt der eigenkapitalneutralen Umtauschanleihe

Michael Sen, Vorstandsvorsitzender von Fresenius: „Fresenius hat im ersten Halbjahr 2025 eine verlässliche und konsistente Leistung gezeigt. Das starke Momentum hält an - das Ergebnis je Aktie ohne FMC stieg im zweiten Quartal um 8 Prozent. Wir setzen unsere Strategie diszipliniert um. Fresenius Kabi und Fresenius Helios liefern trotz makroökonomischer Herausforderungen anhaltend starke Ergebnisse. Wir erhöhen unsere Prognose für das Umsatzwachstum für das Gesamtjahr auf 5 bis 7 Prozent. #FutureFresenius zahlt sich aus. 

In unserer aktuellen Strategiephase Rejuvenate konzentrieren wir uns darauf, durch eine disziplinierte Kapitalallokation organisches Wachstum zu erzielen. Wir stärken unsere Kerngeschäfte und skalieren unsere Plattformen. So werden wir unsere Leistung weiter steigern. Durch gezielte Investitionen in Gesundheit und digitale Innovationen wollen wir profitabel wachsen und so Wert für unsere Stakeholder schaffen und steigern.“

 

Ausblick für das Geschäftsjahr 2025 erhöht1

Aufgrund der guten Entwicklung im ersten Halbjahr am oberen Ende der Prognosespanne hat Fresenius den Ausblick für das organische Umsatzwachstum für das Gesamtjahr angehoben: 

Fresenius-Konzern2: organisches Umsatzwachstum3 jetzt von 5 bis 7 % (zuvor: 4 bis 6 %); währungsbereinigtes EBIT-Wachstum4 von 3 bis 7 %

Fresenius Kabi5: organisches Umsatzwachstum3 im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich; EBIT-Marge von 16,0 bis 16,5 % 

Fresenius Helios6: organisches Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich; EBIT-Marge von etwa 10 %

Prämissen für den Ausblick: Der im Februar gegebene Ausblick von Fresenius berücksichtigte das sich schnell verändernde makroökonomische und geopolitische Umfeld, das zu einem höheren Maß an operativer Unsicherheit führte. Der Ausblick bezieht auch weiterhin bestimmte Auswirkungen und bekannte Risiken mit ein, u.a. nachteilige Auswirkungen durch Zölle, soweit diese derzeit abschätzbar sind. Der Ausblick berücksichtigt keine möglichen Extremszenarien, die sich aus dem dynamischen geopolitischen und makro-ökonomischen Umfeld ergeben könnten.

1 Vor Sondereinflüssen 
2 2024 Basis: 21.526 Mio € (Umsatz) und 2.489 Mio € (EBIT) 
3 Organische Wachstumsrate bereinigt um Rechnungslegungseffekte im Zusammenhang mit der Hyperinflation in Argentinien 
4 Wachstumsrate bereinigt um Hyperinflation in Argentinien 
5 2024 Basis: 8.414 Mio € (Umsatz) und 1.319 Mio € (EBIT) 
6 2024 Basis: 12.739 Mio € (Umsatz) und 1.288 Mio € (EBIT)

Fresenius-Konzern – Geschäftsentwicklung 2. Quartal 2025

Fresenius hat im 2. Quartal 2025 die gute operative Geschäftsentwicklung bei Fresenius Kabi und Fresenius Helios fortgesetzt, was zu einem organischen Anstieg des Konzernumsatzes1 von 5 %2 auf 5.571 Mio € führte. 

Der Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen lag bei 654 Mio € und damit währungsbereinigt wie erwartet nahezu unverändert3 auf dem Niveau des Vorjahresquartals. Dies ist vor allem auf die hohe Vorjahresbasis im Zusammenhang mit den Energiekostenhilfen bei Helios in Deutschland und den Belastungen aus dem Tendergeschäft im Zusammenhang mit dem Produkt Ketosteril in China bei Fresenius Kabi zurückzuführen. Trotz der negativen Effekte lag die Konzern EBIT-Marge bei 11,7 % (2. Quartal 2024: 12,2 %). Das Helios Performance Programm schreitet voran, in der zweiten Jahreshälfte werden substanziellere EBIT-Effekte erwartet. 

Das währungsbereinigte Ergebnis je Aktie1,4 stieg um starke 8 %3 auf 0,73 € dank der operativen Stärke und weiter gesunkener Zinsaufwendungen.

Nach der Ankündigung von Fresenius Medical Care AG (FME) im Juni 2025 ein Aktienrückkaufprogramm zu initiieren, beabsichtigt Fresenius, Aktien von FME anteilig zu verkaufen, um den derzeitigen Anteil an FME in Höhe von rund 28,6 % stabil zu halten. Der endgültige Umfang und die Tranchierung des Aktienverkaufs werden auf Grundlage der Struktur des Aktienrückkaufprogramms von FME festgelegt. Wie bereits angekündigt, bleibt Fresenius ein aktiver Aktionär und wird nicht weniger als 25 Prozent plus eine Aktie an FME halten. 

Die Mittel aus dem Aktienverkauf wird Fresenius für Investitionen in die Kerngeschäfte verwenden, die im Einklang mit der Strategie #FutureFresenius und den Prioritäten der Kapitalallokation stehen. Dazu gehört die weitere Stärkung der Bilanz, der Abbau der Verschuldung sowie die Steigerung des Unternehmenswerts und langfristiges Wachstum.

1 Vor Sondereinflüssen 
2 Organische Wachstumsrate bereinigt um Rechnungslegungseffekte im Zusammenhang mit der Hyperinflation in Argentinien 
3 Wachstumsrate bereinigt um Hyperinflation in Argentinien 
4 Ohne Fresenius Medical Care

Operating Companies – Geschäftsentwicklung 2. Quartal 2025 

Fresenius Kabi mit dynamischer operativer Entwicklung, angeführt von den Wachstumsvektoren; Biopharma weiter stark; Lizenzvereinbarung zur Vermarktung eines geplanten Vedolizumab Biosimilar-Kandidaten unterzeichnet

Das organische Umsatzwachstum von 6 %1 ist im Wesentlichen zurückzuführen auf die gute Entwicklung der Wachstumsvektoren und den starken Beitrag von Pharma, und spiegelt die abnehmenden positiven Preiseffekte aus Argentinien wider; Umsatz mit 2.111 Mio € nahezu unverändert gegenüber dem Vorjahresquartal, negativ beeinflusst durch Währungseffekte; Anstieg währungsbereinigt bei 5 %2.

  • Wachstumsvektoren mit gutem organischen Umsatzanstieg1 von 7 %: MedTech 5 %, Nutrition 1 %, Biopharma 33 %.

    • Umsatz Nutrition: 581 Mio €, Wachstum deutlich negativ beeinflusst durch den Effekt von Ketosteril aus dem Tendergeschäft in China (ohne Ketosteril gutes organisches Umsatzwachstum im Rahmen des ausgegebenen Ambitionsniveaus), gute Entwicklung in Lateinamerika und Europa; USA getrieben durch die erfolgreich laufende Markteinführung von Lipidemulsionen.

    • Umsatz Biopharma: 190 Mio €, positive Entwicklung im Wesentlichen zurückzuführen auf die Markteinführung von Tyenne in Europa und den USA, sowie Idacio; Denosumab-Biosimilar Conexxence® (denosumab-bnht) und Bomyntra® (denosumab-bnht) in den USA eingeführt und in Europa Zulassung erhalten; Ausbau des Biosimilar-Portfolios im Bereich der Autoimmunerkrankungen: Lizenzvereinbarung mit Polpharma Biologics zur Vermarktung eines geplanten Vedolizumab Biosimilar-Kandidaten unterzeichnet (ausgenommen Region MENA).

    • Umsatz MedTech: 392 Mio €, Zunahme aufgrund der guten Entwicklung bei Zelltherapien in den USA und der soliden Entwicklung in Europa.

  • Umsatz Pharma: 947 Mio €, starkes organisches Wachstum von 5 %1 bedingt durch gute Volumina, inklusive I.V. Flüssigkeiten in den USA, und positive Preisentwicklung in Europa.
     

1 Organische Wachstumsrate bereinigt um Rechnungslegungseffekte im Zusammenhang mit der Hyperinflation in Argentinien
2 Wachstumsrate bereinigt um Hyperinflation in Argentinien

  • EBIT1von Fresenius Kabi stieg währungsbereinigt um 5 %2 auf 346 Mio €, was auf die starke Margenentwicklung bei Pharma, Medtech und Biopharma sowie auf anhaltende Verbesserungen der Kostenbasis zurückzuführen ist. Die EBIT-Marge1 lag bei 16,4 % und damit trotz Transaktionswährungseffekten und den Herausforderungen verbunden mit dem Nutrition-Geschäft in China am oberen Ende des Ausblicks. 

  • EBIT1 der Wachstumsvektoren erhöhte sich währungsbereinigt um 3 %2 vor dem Hintergrund des negativen Effekts von Ketosteril und lag bei 166 Mio €; EBIT-Marge1 bei 14,3 %.

  • EBIT1 von Pharma stieg währungsbereinigt um 16 %2 auf 206 Mio €. Die EBIT-Marge1 lag bei starken 21,7 % dank anhaltender Kostendisziplin und einigen Einmaleffekten.

Fresenius Helios mit solidem organischen Umsatzwachstum; erwartete Einbußen in der Profitabilität bei Helios Deutschland teilweise durch die gute Entwicklung bei Helios Spanien aufgefangen; Helios Performance Programm schreitet voran.

Starkes organisches Umsatzwachstum von 5 % angeführt von Helios Deutschland mit einem organischen Wachstum von 6 %; Helios Spanien mit organischem Wachstum von 3 % (1. Halbjahr 2025: 5 %) bedingt durch negative Kalendereffekte rund um Ostern, die zu einer geringeren Auslastung zu Beginn des 2. Quartal 2025 führten und damit das Wachstum insbesondere bei Helios in Spanien negativ beeinflusste; Umsatz vor Sondereinflüssen stieg währungsbereinigt um 5 % auf 3.370 Mio €.
 

  • Helios Deutschland verzeichnete einen Umsatz1 von 2.001 Mio €; das Wachstum war vor allem durch Preiseffekte begünstigt sowie durch ein gutes Aktivitätsniveau und den Case-Mix.

  • Helios Spanien mit einem Umsatz von 1.369 Mio €; negativ beeinflusst durch den Ostereffekt sowie Währungsumrechnungseffekte aus den Kliniken in Lateinamerika; auch die Kliniken in Lateinamerika zeigten eine gute Performance.

  • EBITvon Fresenius Helios ging um -5 % auf 337 Mio € zurück, da im Vorjahresquartal noch Energiekostenhilfen wirkten. Dieser erwartete Rückgang wurde teilweise durch die exzellente Profitabilität von Helios Spanien ausgeglichen. Die EBIT-Marge1 von Fresenius Helios zeigte sich resilient und lag bei 10,0 %.
     

1 Vor Sondereinflüssen
2 Wachstumsrate bereinigt um Hyperinflation in Argentinien

 

  • Das EBIT1 von Helios Deutschland sank währungsbereinigt um -4 % auf 150 Mio €, nachdem das Vorjahresquartal erheblich durch Energiekostenhilfen unterstützt worden war. Die EBIT-Marge1 erreichte 7,5 % und verbesserte sich damit um 90 Basispunkte gegenüber dem 4. Quartal 2024 (6,6 %), dem ersten Quartal ohne Energiekostenhilfen.

  • Das EBIT1 von Helios Spanien fiel aufgrund der hohen Vorjahresbasis und des Ostereffekts währungsbereinigt um -5 % auf 189 Mio €; EBIT-Marge1 lag bei guten 13,8 %.

  • Helios Performance Programm schreitet voran. Substanziellere EBIT-Effekte werden in der zweiten Jahreshälfte erwartet, da einige Maßnahmen mit prozessualen Veränderungen verbunden sind und entsprechende Anlaufzeit benötigen. 

1 Vor Sondereinflüssen

 

Konzernkennzahlen 2. Quartal und 1. Halbjahr 2025

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Telefonkonferenz und Audio-Webcast 
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 2. Quartal 2025 findet am 6. August 2025 um 13:30 Uhr CEST / 07:30 Uhr EDT eine Telefonkonferenz bzw. ein Audio-Webcast für Investoren statt. Die Telefonkonferenz können Sie live über das Internet verfolgen unter www.fresenius.de/investoren. Nach der Veranstaltung steht Ihnen die Aufzeichnung zur Verfügung.

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Hinweis auf Darstellungsweise der Finanzzahlen 

  • Wenn kein Zeitrahmen angegeben ist, beziehen sich die Informationen auf Q2/2025. 

  • Die Finanzzahlen für das 2. Quartal 2025 und für das 2. Quartal 2024 beinhalten Sondereinflüsse. Eine Übersicht der Ergebnisse des 2. Quartals 2025 – vor und nach Sondereinflüssen – finden Sie auf unserer Website.

  • Die Wachstumsraten zu konstanten Wechselkursen von Fresenius Kabi sind bereinigt. Die Anpassungen betreffen die Hyperinflation in Argentinien. Entsprechend wurden auch die konstanten Wachstumsraten des Fresenius-Konzerns angepasst. 

  • Die Ergebnisse des 2. Quartals 2024 von Fresenius Helios sind bereinigt um: Desinvestitionen Eugin und Krankenhaus in Lima, Peru. 

  • Informationen zu den alternativen Leistungskennzahlen sind verfügbar unter www.fresenius.com/de/alternative-leistungskennzahlen.



 

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren, die Verfügbarkeit finanzieller Mittel sowie unvorhergesehene Auswirkungen internationaler Konflikte. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren. 

Fresenius SE & Co. KGaA 
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland / Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852 
Aufsichtsratsvorsitzender: Wolfgang Kirsch 

Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland / Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673 Vorstand: Michael Sen (Vorsitzender), Pierluigi Antonelli, Sara Hennicken, Robert Möller, Dr. Michael Moser Aufsichtsratsvorsitzender: Wolfgang Kirsch