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Angaben ohne explizite Zeitangabe beziehen sich auf den Zeitraum 1. Halbjahr 2015.

Details zu den Sondereinflüssen finden Sie im PDF dieser Investor News in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 15 - 16.

2. Quartal 2015:

  • Umsatz 6,9 Mrd € (+26 % zu Ist-Kursen, +13 % währungsbereinigt)
  • EBIT1 971 Mio € (+28 % zu Ist-Kursen, +12 % währungsbereinigt)
  • Konzernergebnis2 350 Mio € (+35 % zu Ist-Kursen, +22 % währungsbereinigt)


1. Halbjahr 2015:

  • Umsatz 13,4 Mrd € (+25 % zu Ist-Kursen, +13 % währungsbereinigt)
  • EBIT1 1,8 Mrd € (+30 % zu Ist-Kursen, +15 % währungsbereinigt)
  • Konzernergebnis2 642 Mio € (+32 % zu Ist-Kursen, +19 % währungsbereinigt)

Dr. Ulf Mark Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Unser starkes Wachstum setzt sich in allen vier Unternehmensbereichen ungebrochen fort. Auch in Zeiten konjunktureller Schwankungen tragen unsere weltweite Präsenz und unsere ausgewogene Konzernstruktur entscheidend zum anhaltenden Erfolg von Fresenius bei. Wir blicken mit großer Zuversicht nach vorn und erhöhen den Ergebnisausblick für 2015.“

1 Vor Sondereinflüssen2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; vor Sondereinflüssen


Konzernergebnisausblick1 für 2015 erhöht
Auf Basis des starken ersten Halbjahres und der ausgezeichneten Geschäftsaussichten erhöht Fresenius den Konzernergebnisausblick für das laufende Geschäftsjahr. Das Konzernergebnis2 soll nun währungsbereinigt um 18 bis 21 % steigen. Bisher war ein währungsbereinigtes Wachstum des Konzernergebnisses2 von 13 bis 16 % erwartet worden. Der währungsbereinigte Anstieg des Konzernumsatzes wird innerhalb der erwarteten Bandbreite von 7 bis 10 % auf 8 bis 10 % konkretisiert.

Die Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA3 wird am Jahresende 2015 voraussichtlich bei rund 3,0 liegen.


13 % währungsbereinigter Umsatzanstieg
Der Konzernumsatz stieg um 25 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 13.429 Mio € (1. Halbjahr 2014: 10.733 Mio €). Das organische Wachstum betrug 7 %. Akquisitionen trugen 7 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %. Im 2. Quartal stieg der Konzernumsatz um 26 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 6.946 Mio € (2. Quartal 2014: 5.521 Mio €). Das organische Wachstum lag bei 8 %. Akquisitionen trugen 6 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %.

Konzernumsatz nach Regionen:

1 Unter Zugrundelegung der durchschnittlichen Wechselkurse bis zum 24. Juli und Fortschreibung der Wechselkurse vom 24. Juli für den Rest des Jahres ergibt sich ein Umsatz von ~27,6 Mrd € und ein Konzernergebnis von ~1,39 Mrd €, jeweils am unteren Ende der Prognosebandbreite.2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; 2015 vor Integrationskosten (~10 Mio € vor Steuern für erworbene Krankenhäuser der Rhön-Klinikum AG), vor Kosten für das Effizienzprogramm bei Fresenius Kabi (~100 Mio € vor Steuern) und vor Veräußerungsgewinnen zweier HELIOS-Kliniken (34 Mio € vor Steuern); 2014 vor Sondereinflüssen3 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils zu durchschnittlichen Jahreswechselkursen gerechnet; ohne nennenswerte nicht bekannt gegebene Akquisitionen; vor Sondereinflüssen


19 % währungsbereinigter Konzernergebnisanstieg1
Der Konzern-EBITDA2 stieg um 28 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 2.364 Mio € (1. Halbjahr 2014: 1.854 Mio €). Der Konzern-EBIT2 stieg um 30 % (währungsbereinigt: 15 %) auf 1.822 Mio € (1. Halbjahr 2014: 1.403 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 13,6 % (1. Halbjahr 2014: 13,1 %). Im 2. Quartal stieg der Konzern-EBIT2 um 28 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 971 Mio € (2. Quartal 2014: 760 Mio €), die EBIT-Marge betrug 14,0 % (2. Quartal 2014: 13,8 %).

Das Zinsergebnis stieg auf -330 Mio € (1. Halbjahr 2014: -283 Mio €). Günstigere Finanzierungskonditionen wurden durch Zinsen auf zusätzliche Finanzverbindlichkeiten aufgrund der im Jahr 2014 getätigten Akquisitionen sowie Währungsumrechnungseffekte überkompensiert.

Die Konzern-Steuerquote2 lag bei 29,6 % (1. Halbjahr 2014: 29,6 %). Im 2. Quartal betrug die Steuerquote 29,0 % (2. Quartal 2014: 32,4 % aufgrund eines Sondereffekts bei Fresenius Medical Care).

Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn belief sich auf 409 Mio  € (1. Halbjahr 2014: 301 Mio €). Davon entfielen 95 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.

Das Konzernergebnis3 vor Sondereinflüssen stieg um 32 % (währungsbereinigt: 19 %) auf 642 Mio € (1. Halbjahr 2014: 487 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1 erhöhte sich um 31 % (währungsbereinigt: 19 %) auf 1,18  € (1. Halbjahr 2014: 0,90  €). Im 2. Quartal stieg das Konzernergebnis3 vor Sondereinflüssen um 35 % (währungsbereinigt: 22 %) auf 350 Mio € (2. Quartal 2014: 259 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1 stieg um 33 % (währungsbereinigt: 21 %) auf 0,64 € (2. Quartal 2014: 0,48 €).

Das Konzernergebnis3 inklusive Sondereinflüsse stieg um 20 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 642 Mio  € (1. Halbjahr 2014: 534 Mio  €). Das Ergebnis je Aktie3 stieg um 19 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 1,18  € (1. Halbjahr 2014: 0,99  €). Im 2. Quartal stieg das Konzernergebnis3 inklusive Sondereinflüsse um 14 % (währungsbereinigt: 2 %) auf 325 Mio € (2. Quartal 2014: 286 Mio €). Das Ergebnis je Aktie3 erhöhte sich um 13 % (währungsbereinigt: 0 %) auf 0,60 € je Aktie (2. Quartal 2014: 0,53 €).

Eine Überleitungsrechnung auf das US-GAAP-Konzernergebnis befindet sich auf den Seiten 15-16 im PDF dieser Investor News.

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; vor Sondereinflüssen2 Vor Sondereinflüssen3 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt


Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte 611 Mio € in Sachanlagen (1. Halbjahr 2014: 522 Mio €). Schwerpunkte bildeten Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen in Dialysekliniken, Produktionsstätten und Krankenhäusern. Das Akquisitionsvolumen betrug 194 Mio € (1. Halbjahr 2014: 1.216 Mio €).


Anstieg des Operativen Cashflows
Der operative Cashflow stieg auf 1.251 Mio € (1. Halbjahr 2014: 750 Mio €). Die Cashflow-Marge stieg auf 9,3 % (1. Halbjahr 2014: 7,0 %). Im 1. Halbjahr 2014 minderte die W.R. Grace-Vergleichszahlung in Höhe von 115 Mio US$1 den operativen Cashflow. Im 2. Quartal 2015 stieg der operative Cashflow auf 720 Mio € (2. Quartal 2014: 610 Mio €). Die Cashflow-Marge sank auf 10,4 % (2. Quartal 2014: 11,0 %).

Die Zahlungen für Nettoinvestitionen in Sachanlagen stiegen auf 605 Mio € (1. Halbjahr 2014: 532 Mio €). Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden stieg auf 646 Mio € (1. Halbjahr 2014: 218 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden verbesserte sich auf 107 Mio € (1. Halbjahr 2014: -1.275 Mio €).


Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns stieg um 6 % (währungsbereinigt: 1 %) auf 42.271 Mio € (31. Dezember 2014: 39.897 Mio €). Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 5 % (währungsbereinigt: 1 %) auf 10.513 Mio € (31. Dezember 2014: 10.028 Mio €). Die langfristigen Vermögenswerte stiegen um 6 % (währungsbereinigt: 1 %) auf 31.758 Mio € (31. Dezember 2014: 29.869 Mio €).

Das Eigenkapital stieg um 9 % (währungsbereinigt: 4 %) auf 16.909 Mio € (31. Dezember 2014: 15.483 Mio €). Die Eigenkapitalquote stieg auf 40,0 % (31. Dezember 2014: 38,8 %).

Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen um 1 % auf 15.661 Mio € (31. Dezember 2014: 15.454 Mio €). Währungsbereinigt ergab sich ein Rückgang der Finanzverbindlichkeiten um 3 %. Der Verschuldungsgrad lag zum 30. Juni 2015 bei 3,192 (3,0712; Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils zu durchschnittlichen Wechselkursen der letzten zwölf Monate gerechnet).

1 Siehe Geschäftsbericht 2014, S.152 f.2 Pro forma Akquisitionen; vor Sondereinflüssen



Die Unternehmensbereiche

Fresenius Medical Care

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen. Zum 30. Juni 2015 behandelte Fresenius Medical Care 289.610 Patienten in 3.421 Dialysekliniken. Im Bereich Versorgungsmanagement baut das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse aus.

 

  • 8 % organisches Umsatzwachstum im 2. Quartal
  • Starke Umsätze außerhalb Nordamerikas überlagert durch Wechselkursentwicklung
  • Ausblick 2015 bestätigt

Fresenius Medical Care steigerte den Umsatz um 10 % (währungsbereinigt: 16 %) auf 8.159 Mio US$ (1. Halbjahr 2014: 7.398 Mio US$). Das organische Umsatzwachstum betrug 8 %. Akquisitionen trugen 9 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %. Währungsumrechnungseffekte wirkten sich mit -6 % aus. Im 2. Quartal 2015 stieg der Umsatz um 9 % (währungsbereinigt: 15 %) auf 4.199 Mio US$ (2. Quartal 2014: 3.835 Mio US$).

Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen (Dialysedienstleistungen und Versorgungsmanagement) stieg um 14 % (währungsbereinigt: 18 %) auf 6.527 Mio US$ (1. Halbjahr 2014: 5.731 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 2 % auf 1.631 Mio US$ (1. Halbjahr 2014: 1.667 Mio US$). Währungsbereinigt erhöhte sich der Umsatz um 9 %.

In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 16 % auf 5.717 Mio US$ (1. Halbjahr 2014: 4.914 Mio US$). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 17 % auf 5.293 Mio US$ (1. Halbjahr 2014: 4.517 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich um 7 % auf 424 Mio US$ (1. Halbjahr 2014: 397 Mio US$).

Der Umsatz außerhalb Nordamerikas sank um 1 % auf 2.427 Mio US$ (1. Halbjahr 2014: 2.458 Mio US$). Währungsbereinigt erhöhte sich der Umsatz um 16 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen erhöhte sich um 2 % (währungsbereinigt: 21 %) auf 1.234 Mio US$ (1. Halbjahr 2014: 1.214 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten ging um 4 % auf 1.193 Mio US$ zurück (1. Halbjahr 2014: 1.244 Mio US$). Währungsbereinigt erhöhte sich der Umsatz um 11 %.

Der EBIT stieg um 5 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 1.051 Mio  US$ (1. Halbjahr 2014: 1.001 Mio US$). Die EBIT-Marge betrug 12,9 % (1. Halbjahr 2014: 13,5 %). Im 2. Quartal sank der EBIT um 2 % auf 547 Mio US$ (2. Quartal 2014: 556 Mio US$). Währungsbereinigt erhöhte sich der EBIT um 4 %. Die EBIT-Marge lag bei 13,0 % (2. Quartal 2014: 14,5 %).

Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Ergebnis stieg um 3 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 450 Mio US$ (1. Halbjahr 2014: 439 Mio US$). Im 2. Quartal 2015 erhöhte sich das Ergebnis um 3 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 241 Mio US$ (2. Quartal 2014: 234 Mio US$).

Der operative Cashflow stieg auf 832 Mio US$ (1. Halbjahr 2014: 562 Mio US$). Im 1. Halbjahr 2014 minderte die W.R. Grace-Vergleichszahlung in Höhe von 115 Mio US$2 den operativen Cashflow. Die Cashflow-Marge stieg auf 10,2 % (1. Halbjahr 2014: 7,6 %). Im 2. Quartal sank der operative Cashflow auf 385 Mio US$ (2. Quartal 2014: 449 Mio US$), die Cashflow-Marge lag bei 9,2 % (2. Quartal 2014: 11,7 %).

Fresenius Medical Care bestätigt den Ausblick für das Jahr 2015. Die Gesellschaft erwartet weiterhin ein Umsatzwachstum von 5 bis 7 %. Währungsbereinigt entspricht dies einem Wachstum von 10 bis 12 %. Das Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt, soll um 0 bis 5 % steigen.

Der Ausblick berücksichtigt die aktuellen Währungsrelationen. Im Ausblick enthalten sind Kosteneinsparungen aus dem weltweiten Effizienzprogramm sowie weitere Aufwendungen für den Ausbau des Bereichs Versorgungsmanagement. Ergebnisbeiträge von zukünftigen Akquisitionen sind nicht enthalten.

Weitere Informationen: Siehe Investor News Fresenius Medical Care unter www.freseniusmedicalcare.com/de.

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt2 Siehe Geschäftsbericht 2014, S.152 f.


Fresenius Kabi

Fresenius Kabi ist spezialisiert auf intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel, klinische Ernährung und Infusionstherapien für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.

  • 11 % organisches Umsatzwachstum im 2. Quartal
  • 26 % währungsbereinigtes EBIT-Wachstum im 2. Quartal
  • Ausblick 2015 erhöht

Fresenius Kabi steigerte den Umsatz um 19 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 2.932 Mio € (1. Halbjahr 2014: 2.466 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 8 %. Akquisitionen trugen 1 % zum Umsatzwachstum bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %. Währungsumrechnungseffekte hatten einen positiven Einfluss von 11 %. Sie ergaben sich aus der Aufwertung verschiedener Währungen gegenüber dem Euro, insbesondere des US-Dollar und des chinesischen Yuan. Im 2. Quartal 2015 stieg der Umsatz um 23 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 1.538 Mio € (2. Quartal 2014: 1.253 Mio €). Das organische Umsatzwachstum lag bei 11 %.

In Europa stieg der Umsatz um 3 % (organisch: 5 %) auf 1.052 Mio € (1. Halbjahr 2014: 1.024 Mio €). In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 37 % (organisch: 13 %) auf 1.026 Mio € (1. Halbjahr 2014: 747 Mio €). Der Umsatzanstieg ist auf anhaltende Lieferengpässe für I.V.-Arzneimittel bei Wettbewerbern sowie neue Produkteinführungen zurückzuführen. In der Region Asien-Pazifik wurde ein Umsatzzuwachs von 22 % (organisch: 4 %) auf 564 Mio € (1. Halbjahr 2014: 464 Mio €) erzielt. In Lateinamerika/Afrika stieg der Umsatz um 25 % (organisch: 11 %) auf 290 Mio € (1. Halbjahr 2014: 231 Mio €).

Der EBIT1 stieg um 39 % (währungsbereinigt: 18 %) auf 571 Mio € (1. Halbjahr 2014: 411 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 19,5 % (1. Halbjahr 2014: 16,7 %). Im 2. Quartal 2015 stieg der EBIT1 um 50 % (währungsbereinigt: 26 %) auf 314 Mio € (2. Quartal 2014: 210 Mio €). Die EBIT-Marge lag bei 20,4 % (2. Quartal 2014: 16,8 %).

Das Ergebnis2 stieg um 42 % (währungsbereinigt: 22 %) auf 309 Mio € (1. Halbjahr 2014: 217 Mio €). Im 2. Quartal 2015 stieg das Ergebnis2 um 52 % (währungsbereinigt: 30 %) auf 169 Mio € (2. Quartal 2014: 111 Mio €).

Der operative Cashflow stieg um 65 % auf 354 Mio € (1. Halbjahr 2014: 215 Mio €). Die Cashflow-Marge stieg auf 12,1 % (1. Halbjahr 2014: 8,7 %). Im 2. Quartal 2015 stieg der operative Cashflow auf 271 Mio € (2. Quartal 2014: 173 Mio €) mit einer Cashflow-Marge von 17,6 % (2. Quartal 2014: 13,8 %).

Fresenius Kabis Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz in der Produktion und Optimierung der Verwaltungsstrukturen verlaufen nach Plan. Im 1. Halbjahr 2015 fielen Kosten von 40 Mio € vor Steuern für das Effizienzprogramm an (2. Quartal 2015: 30 Mio €). Diese Kosten sind im Konzern-Segment Konzern/Sonstiges ausgewiesen.

Fresenius Kabi erhöht den Ausblick3 für das Jahr 2015 und erwartet nun ein organisches Umsatzwachstum von 6 bis 8 % und ein währungsbereinigtes EBIT-Wachstum von 18 bis 21 %. Die implizite EBIT-Marge beträgt 19,0 bis 20,0 %. Die bisherige Prognose sah ein organisches Umsatzwachstum von 4 bis 7 % und ein währungsbereinigtes EBIT-Wachstum von 11 bis 14 % mit einer impliziten EBIT-Marge von 18,5 bis 19,5 % vor.

Ausblick Fresenius Kabi vor Kosten für das Effizienzprogramm (~100 Mio € vor Steuern). Im Rahmen der Segmentberichterstattung werden diese Sondereinflüsse nicht im Segment Fresenius Kabi, sondern unter dem Konzern-Segment Konzern/Sonstiges ausgewiesen.

1 Vor Sondereinflüssen 2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Kabi AG entfällt; vor Sondereinflüssen3 Unter Zugrundelegung der durchschnittlichen Wechselkurse bis zum 24. Juli und Fortschreibung der Wechselkurse vom 24. Juli für den Rest des Jahres ergibt sich ein Umsatz von ~5,9 Mrd € und ein EBIT von ~1,17 Mrd €, jeweils am unteren Ende der Prognosebandbreite


Fresenius Helios

Fresenius Helios ist der größte Klinikbetreiber in Deutschland. Die Klinikgruppe verfügt über 111 Kliniken, darunter 87 Akutkrankenhäuser mit sieben Maximalversorgern in Berlin-Buch, Duisburg, Erfurt, Krefeld, Schwerin, Wiesbaden und Wuppertal sowie 24 Rehabilitationskliniken. HELIOS versorgt in seinen Kliniken jährlich rund 4,5 Millionen Patienten, davon 1,2 Millionen stationär, und verfügt insgesamt über mehr als 34.000 Betten.

  • 18 % EBIT-Wachstum im 2. Quartal
  • 100 Basispunkte EBIT-Margenanstieg gegenüber dem Vorquartal
  • Ausblick 2015 voll bestätigt

Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 10 % auf 2.774 Mio € (1. Halbjahr 2014: 2.521 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 3 % (1. Halbjahr 2014: 3 %). Akquisitionen trugen 8 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %. Im 2. Quartal 2015 steigerte Fresenius Helios den Umsatz um 7 % auf 1.383 Mio € (2. Quartal 2014: 1.294 Mio €), das organische Umsatzwachstum betrug 2 % (2. Quartal 2014: 3 %).

Der EBIT1 stieg um 23 % auf 307 Mio € (1. Halbjahr 2014: 250 Mio €). Die EBIT-Marge stieg auf 11,1 % (1. Halbjahr 2014: 9,9 %). Im 2. Quartal 2015 stieg der EBIT1 um 18 % auf 160 Mio € (2. Quartal 2014: 136 Mio €). Die EBIT-Marge stieg im Vergleich zum Vorquartal um 100 Basispunkte auf 11,6 %.

Das Ergebnis2 erhöhte sich um 26 % auf 226 Mio € (1. Halbjahr 2014: 179 Mio €). Im 2. Quartal 2015 stieg das Ergebnis2 um 17 % auf 119 Mio € (2. Quartal 2014: 102 Mio €).

Der Umsatz der etablierten Kliniken inklusive der von der Rhön-Klinikum AG vor mehr als einem Jahr erworbenen Krankenhäuser wuchs um 3 % auf 2.583 Mio € (1. Halbjahr 2014: 2.504 Mio €). Der EBIT1 stieg um 20 % auf 298 Mio € (1. Halbjahr 2014: 248 Mio €). Die EBIT-Marge stieg auf 11,5 % (1. Halbjahr 2014: 9,9 %). Der Umsatz der für weniger als ein Jahr konsolidierten Kliniken betrug 191 Mio € bei einem EBIT1 von 9 Mio € und einer EBIT-Marge von 4,7 %.

Die Integration der von der Rhön-Klinikum AG erworbenen Kliniken verläuft planmäßig. Umfang und Zeitplan der erwarteten kurzfristigen Synergien von 85 Mio € p.a. werden bestätigt. Bis zum 30. Juni 2015 fielen Integrationskosten von 59 Mio € an, davon 8 Mio € im 1. Halbjahr 2015 (2. Quartal 2015: 6 Mio €). Die gesamten Integrationskosten für 2014 und 2015 werden mit rund 60 Mio € bestätigt.

Der Ausblick für das Jahr 2015 wird voll bestätigt. Fresenius Helios erwartet für das Jahr 2015 ein organisches Umsatzwachstum von 3 bis 5 % und ein Umsatzwachstum gesamt von 6 bis 9 %. Der EBIT soll auf 630 bis 650 Mio € steigen.

Ausblick Fresenius Helios vor erwarteten Integrationskosten für die erworbenen Kliniken der Rhön-Klinikum AG (~10 Mio € vor Steuern) und Veräußerungsgewinnen aus dem Verkauf zweier HELIOS-Kliniken (34 Mio € vor Steuern). Im Rahmen der Segmentberichterstattung werden diese Sondereinflüsse nicht im Segment Fresenius Helios, sondern unter dem Konzern-Segment Konzern/Sonstiges ausgewiesen.

1 Vor Sondereinflüssen2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der HELIOS Kliniken GmbH entfällt, vor Sondereinflüssen


Fresenius Vamed

Fresenius Vamed realisiert weltweit Projekte und erbringt Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen. Das Leistungsspektrum umfasst die gesamte Wertschöpfungskette: von der Entwicklung, Planung und schlüsselfertigen Errichtung über die Instandhaltung bis zum technischen Management und zur Gesamtbetriebsführung.

 

  • 20 % organisches Umsatzwachstum im 2. Quartal
  • Beschleunigtes Wachstum im Projektgeschäft gegenüber dem Vorquartal
  • Ausblick 2015 voll bestätigt

Der Umsatz stieg um 16 % (währungsbereinigt: 15 %) auf 463 Mio € (1. Halbjahr 2014: 398 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 13 %. Akquisitionen trugen 2 % zum Umsatzwachstum bei. Im Projektgeschäft stieg der Umsatz um 17 % auf 202 Mio  € (1. Halbjahr 2014: 173 Mio  €). Im Dienstleistungsgeschäft stieg der Umsatz um 16 % auf 261 Mio  € (1. Halbjahr 2014: 225 Mio €). Im 2. Quartal 2015 stieg der Umsatz um 23 % auf 255 Mio € (2. Quartal 2014: 207 Mio €). Das organische Umsatzwachstum lag bei 20 %.

Der EBIT stieg um 7 % auf 16 Mio € (1. Halbjahr 2014: 15 Mio €). Die EBIT-Marge sank auf 3,5 % (1. Halbjahr 2014: 3,8 %). Im 2. Quartal war der EBIT mit 9 Mio € (2. Quartal 2014: 9 Mio €) auf Vorjahresniveau. Die EBIT-Marge verbesserte sich um 10 Basispunkte gegenüber dem Vorquartal auf 3,5 %.

Das Ergebnis1 betrug unverändert 10 Mio € (1. Halbjahr 2014: 10 Mio €). Im 2. Quartal war das Ergebnis1 mit 6 Mio € ebenfalls auf Vorjahresniveau (2. Quartal 2014: 6 Mio €).

Der Auftragseingang sank um 5 % auf 284 Mio € (1. Halbjahr 2014: 300 Mio €). Der Auftragsbestand betrug zum 30. Juni 2015 1.479 Mio € (31. Dezember 2014: 1.398 Mio €).

Der Ausblick für das Jahr 2015 wird voll bestätigt. Fresenius Vamed erwartet für das Jahr 2015 ein einstelliges organisches Umsatzwachstum und einen EBIT-Anstieg von 5 bis 10 %. 

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt


Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 1. Halbjahr 2015 findet am 30. Juli 2015 um 14.00 Uhr MESZ (8.00 Uhr EDT) eine Telefonkonferenz statt. Die Übertragung können Sie live über das Internet unter www.fresenius.de im Bereich Investor Relations – Präsentationen verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung als Mitschnitt zur Verfügung.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.