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  • Dr. Ernst Wastler scheidet mit Erreichen des Pensionsalters zum 18. Juli 2023 aus Fresenius-Vorstand aus
  • Veränderungen und Verjüngung im Führungsteam des Unternehmensbereichs Fresenius Vamed 
  • Gestärkte Kontrollfunktion durch Neubesetzungen in verkleinertem VAMED-Aufsichtsrat und Einrichtung eines Prüfungsausschusses 
  • Nach erfolgreicher Dekonsolidierung auch Fresenius Medical Care künftig nicht mehr im Fresenius-Vorstand vertreten
  • Vorstandszusammensetzung spiegelt Neuausrichtung durch #FutureFresenius wider

Der Gesundheitskonzern Fresenius tritt künftig mit einem veränderten Vorstandsteam auf. Dr. Ernst Wastler, bisher verantwortlich für Fresenius Vamed, scheidet mit Erreichen des Pensionsalters zum 18. Juli 2023 als Vorsitzender des VAMED-Vorstands und damit zugleich aus dem Fresenius-Vorstand aus. Dr. Klaus Schuster und Frank-Michael Frede werden in den VAMED-Vorstand berufen. Dr. Klaus Schuster übernimmt die neue Funktion des Sprechers des VAMED-Vorstands, wird aber nicht im Fresenius-Vorstand vertreten sein. Zuständig für Fresenius Vamed zeichnet im Fresenius-Vorstand künftig das neue Vorstandsmitglied Dr. Michael Moser. 

Nach der erfolgreichen Dekonsolidierung von Fresenius Medical Care wird zudem Helen Giza aus dem Fresenius-Vorstand ausscheiden. Die Strategie #FutureFresenius mit ihrer Neuausrichtung der Unternehmensbereiche in Operating und Investment Companies spiegelt sich somit auch in der Zusammensetzung des Fresenius-Vorstands wider. 

„Ich danke Herrn Dr. Wastler für seine langjährige und höchst engagierte Arbeit im Vorstand von Fresenius“, so Wolfgang Kirsch, Aufsichtsratsvorsitzender von Fresenius. „Der künftig schlankere Fresenius-Vorstand trägt auch den Veränderungen auf dem Weg zu #FutureFresenius Rechnung, die Michael Sen und das Vorstandsteam erfolgreich und mit aller Konsequenz vorantreiben.“

Dr. Klaus Schuster kam 2020 als Chief Operation Officer (COO) zur VAMED Management und Service GmbH. Schuster ist Humanmediziner und war zehn Jahre als Arzt am Landesklinikum St. Pölten tätig. Er hat an der Medizinischen Universität in Wien studiert und promoviert und verfügt über einen MBA in Health Care Administration der Donau Universität Krems.

Ebenfalls in den VAMED-Vorstand berufen wird zum 01. Juli 2023 Frank-Michael Frede, seit 2022 Sprecher der Geschäftsführung der VAMED Deutschland Holding. 

Das VAMED-Vorstandsmandat von Gottfried Koos (67) endet zum 30. Juni 2023. Zum vierköpfigen VAMED-Vorstand gehören weiterhin die beiden bisherigen Vorstandsmitglieder Andrea Raffaseder und Andreas Wortmann. Andreas Wortmann, Chief Financial Officer, wird zusätzlich die neu geschaffene Funktion des Chief Transformation Officer übernehmen. 

Kontrollfunktion gestärkt

Gestärkt wird die Kontrollfunktion des VAMED-Aufsichtsrats. Zum einen wird das Gremium von acht auf sechs Mitglieder verkleinert. Kommerzialrat Karl Samstag, bislang stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der VAMED AG und Generaldirektor der Austria Creditanstalt AG im Ruhestand, sowie Dr. Robert Hink, früherer Generalsekretär des Österreichischen Gemeindebundes, legen ihre Ämter zum Tag der nächsten ordentlichen Aufsichtsratssitzung am 12. Juli 2023 nieder. 

Dr. Dieter Schenk, stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats der Fresenius Management SE, wird den VAMED-Aufsichtsrat unverändert leiten. Sara Hennicken, Finanzvorständin von Fresenius und seit Dezember 2022 Mitglied im VAMED-Aufsichtsrat, wird diesem Gremium weiterhin angehören und soll zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt werden.  Andreas Schmidradner, Berater der Geschäftsführung der B&C Industrieholding GmbH, wird dem Gremium weiterhin angehören. Neu in den VAMED-Aufsichtsrat gewählt wurde mit Wirkung zum 12. Juli 2023 das künftige Fresenius-Vorstandsmitglied Dr. Michael Moser. Zusammen mit zwei Arbeitnehmervertretern bilden Sara Hennicken, Dr. Dieter Schenk, Andreas Schmidradner und Dr. Michael Moser künftig den sechsköpfigen VAMED-Aufsichtsrat. Eingerichtet werden soll zudem ein Prüfungsausschuss, bestehend aus Sara Hennicken als Vorsitzende, Michael Moser als stellvertretendem Vorsitzenden und optional einem Arbeitnehmervertreter.

Lesen Sie hierzu auch die zusätzliche Presseinformation der VAMED. Sie finden sie im Downloadbereich rechts, bitte nutzen Sie den zweiten Download-Link.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren, die Verfügbarkeit finanzieller Mittel sowie unvorhergesehene Auswirkungen internationaler Konflikte. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

V.l.n.r.: Ingo Elfering (CIO von Fresenius), Michael Sen (Vorstandsvorsitzender von Fresenius) und Christian Klein (CEO und Mitglied des Vorstands der SAP SE)

Der Gesundheitskonzern Fresenius hat einen bedeutenden Meilenstein in seiner IT-Umstellung erreicht. Das Unternehmen hat seine wichtigsten SAP-Systeme erfolgreich in die Cloud migriert – mit „RISE with SAP“, einem umfassenden Paket von SAP, das Unternehmen bei der Transformation zu intelligenten Unternehmen unterstützt. Mit diesem strategischen Schritt hat Fresenius den Grundstein für künftige Innovationsziele gelegt und sich in die Lage versetzt, die Skalierbarkeit zu verbessern, die Anwendungssicherheit zu erhöhen und die Digitalisierung der globalen Geschäftsprozesse voranzutreiben.
 
Die Migration umfasste eine Vielzahl von Systemen, unter anderem ERP-Systeme (Enterprise Resource Planning) für die Kerngeschäftsprozesse in den Bereichen Finanzen, Produktion, Lieferkette und Beschaffung sowie CRM-Systeme (Customer Relationship Management).

„Die SAP RISE-Migration beschleunigt unseren Weg zu #FutureFresenius. Durch die Fähigkeit, unsere IT-Landschaft flexibler zu skalieren, können wir unsere Effizienz erhöhen und uns schneller an Veränderungen anpassen“, sagte Michael Sen, Vorstandsvorsitzender von Fresenius. „Die Digitalisierung unseres Unternehmens und der Gesundheitsbranche erfordert skalierbare Plattformen und das Arbeiten in Ökosystemen mit internen und externen Partnern. Digitalisierung wird eine wesentliche Triebfeder unseres Geschäfts werden, um die Versorgung von Patientinnen und Patienten zu verbessern.“ 

„Wir freuen uns, Fresenius auf dem Weg der digitalen Transformation mit RISE with SAP zu begleiten“, sagte Christian Klein, CEO und Mitglied des Vorstands der SAP SE. „Unsere Lösungen werden Fresenius in die Lage versetzen, Unternehmensabläufe zu optimieren, die Effizienz zu steigern und seinen Patienten und Kunden einen noch höheren Mehrwert zu bieten.“

Im Zuge des Migrationsprojekts haben Fresenius und SAP eng zusammengearbeitet. 29 Systemlandschaften mit 134 Systemen wurden in einer Rekordzeit von weniger als 15 Monaten reibungslos in die Cloud migriert. Der Abschluss des Projekts schafft die Voraussetzungen dafür, dass Fresenius das volle Potenzial der neuesten SAP-Technologien einschließlich der „SAP S/4HANA Cloud“ ausschöpfen kann, um Innovationen zu beschleunigen und einen bedeutenden Mehrwert für die Fresenius-Gruppe zu schaffen.

Die Migration hat die Sicherheit und Stabilität aller SAP-Systeme verbessert. Probleme können dadurch schneller erkannt und behoben werden, bevor sie sich durch Verzögerungen oder Ausfälle auf das Geschäft auswirken. Die migrierten Systeme zeigen generell eine bessere Leistung. 

„Wir arbeiten bereits seit 30 Jahren erfolgreich mit SAP zusammen und sind mit dem Ergebnis der Cloud-Migration sehr zufrieden. Es zeigt, dass sich all die harte Arbeit und die enge Zusammenarbeit bei Herausforderungen ausgezahlt haben. Das Engagement, das Fachwissen und die Zusammenarbeit aller Beteiligten haben entscheidend dazu beigetragen, diesen wichtigen Meilenstein zu erreichen. Wir sind zuversichtlich, dass die Cloud-Transformation unser Unternehmen zu Innovationen und Spitzenleistungen im heutigen wettbewerbsintensiven Gesundheitsmarkt befähigt“, sagte Ingo Elfering, CIO der Fresenius-Gruppe. „Die Migration unserer zentralen SAP-Datenbanken in die Cloud mit RISE with SAP bietet eine sichere und stabile Plattform für unsere zukünftige SAP S/4HANA-Entwicklung.“

SAP S/4HANA ist ein integriertes ERP-System mit Schwerpunkt auf intelligenter Automatisierung und benutzerfreundlichen Schnittstellen. Mit umfassenden Lösungen für Finanzen, Logistik, Kundenservice, Lieferkette und mehr unterstützt es Unternehmen bei der digitalen Transformation.
 

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren, die Verfügbarkeit finanzieller Mittel sowie unvorhergesehene Auswirkungen internationaler Konflikte. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Diese Presseinformation könnte nach Maßgabe des U.S. Securities Act of 1933 („Securities Act“), in seiner derzeit gültigen Fassung, als Angebotsmaterial der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA („FME“) angesehen werden. FME hat eine Registrierungserklärung in Form von Formular F-4 nach Maßgabe des Securities Act bei der U.S. Securities and Exchange Commission („SEC“) eingereicht, einschließlich eines zugehörigen Informationsschreibens/Prospekts. AKTIONÄREN VON FME WIRD DRINGEND EMPFOHLEN, DIE REGISTRIERUNGSERKLÄRUNG UND ALLE ANDEREN RELEVANTEN DOKUMENTE, DIE BEI DER SEC EINGEREICHT WURDEN ODER NOCH EINGEREICHT WERDEN, EINSCHLIESSLICH DES ZUGEHÖRIGEN INFORMATIONSSCHREIBENS/PROSPEKTS, ZU LESEN, SOBALD SIE VERFÜGBAR SIND, DA SIE WICHTIGE INFORMATIONEN ÜBER DEN DARIN BESCHRIEBENEN GEPLANTEN FORMWECHSEL ENTHALTEN ODER ENTHALTEN WERDEN. Die endgültige Fassung des Informationsschreibens/Prospekts wird an die Aktionäre von FME verteilt werden. Aktionäre können ein kostenloses Exemplar dieser Offenlegungsdokumente (sobald sie verfügbar sind) und anderer von FME bei der SEC eingereichter Dokumente auf der Website der SEC unter www.sec.gov oder von Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA, zu Händen: Investor Relations, Else-Kröner-Straße 1, 61352 Bad Homburg v.d.H., Deutschland, erhalten.

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, hat heute die Kandidat*innen bekannt gegeben, die auf der außerordentlichen Hauptversammlung am 14. Juli zur Wahl in den Aufsichtsrat der neuen Fresenius Medical Care AG vorgeschlagen werden. Wie im Februar 2023 angekündigt, wird die außerordentliche Hauptversammlung auch über die Pläne des Unternehmens entscheiden, die derzeitige KGaA (Kommanditgesellschaft auf Aktien) in eine deutsche Aktiengesellschaft mit einem zweistufigen System, bestehend aus Vorstand und mitbestimmtem Aufsichtsrat, umzuwandeln.

Fresenius Medical Care und seine Aktionär*innen werden von der vorgeschlagenen neuen Rechtsform profitieren, da sie die Governance-Struktur vereinfacht und eine noch gezieltere, schnellere und agilere Entscheidungsfindung ermöglicht. Darüber hinaus werden Kapazitäten in der Geschäftsführung freigesetzt und potenzielle Interessenkonflikte vermieden. Die neue Struktur wird Fresenius Medical Care uneingeschränkten Zugang zu den Kapitalmärkten für Finanzierungszwecke ermöglichen und unabhängige Entscheidungen über die Finanz- und Dividendenpolitik sicherstellen. Zudem wird sie insbesondere die Rechte der Streubesitzaktionäre stärken.

Zur Wahl in den Aufsichtsrat vorgeschlagen sind:

  • Shervin J. Korangy, President & Vorstandsvorsitzender bei BVI Medical. Der US-Amerikaner war zuvor als Senior Executive bei der Novartis AG tätig sowie Geschäftsführer bei der The Blackstone Group, Inc.
  • Dr. Marcus Kuhnert, bis Ende Juni 2023 Finanzvorstand von Merck. Zuvor war er Finanzvorstand des Bereichs Laundry & Homecare bei Henkel. Kuhnert besitzt die deutsche und die amerikanische Staatsbürgerschaft.
  • Gregory Sorensen, M.D., Vorstandsvorsitzender bei DeepHealth, Vorsitzender des Board of Directors bei IMRIS und seit 2021 Mitglied der Aufsichtsräte der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA und der Fresenius Medical Care Management AG. Von 2011 bis 2015 leitete der US-Amerikaner das Medizingeschäft von Siemens in den USA.
  • Pascale Witz, Vorstandsvorsitzende bei PWH Advisors und seit 2016 Mitglied der Aufsichtsräte der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA und der Fresenius Medical Care Management AG. Zuvor war die Französin als Executive Vice President bei Sanofi und als Vorstandvorsitzende bei GE Healthcare Pharmaceutical Diagnostics tätig. 

„Alle vier Kandidaten sind hochqualifiziert und unabhängig“, sagte der scheidende Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Dieter Schenk. „Mit der Mischung aus zwei bisherigen und zwei neuen Aufsichtsratsmitgliedern erhalten wir zudem eine gute Balance zwischen Kontinuität und neuen Perspektiven. Unser Ziel ist ein erstklassig besetzter und vielfältiger Aufsichtsrat mit einem breiten Spektrum an Kompetenzen und Hintergründen.“

Michael Sen, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Fresenius Medical Care Management AG und Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Die vier zur Wahl vorgeschlagenen Kandidaten verfügen über breite Erfahrung in unterschiedlichen Bereichen des Gesundheitswesens und in allen wichtigen Märkten einschließlich der USA. Ihre Expertise und ihr internationaler Background werden für uns eine wertvolle Unterstützung bei der Transformation von Fresenius Medical Care und der erfolgreichen Entwicklung des Unternehmens sein.“

Insgesamt wird der paritätisch besetzte Aufsichtsrat der künftigen Fresenius Medical Care AG aus zwölf Mitgliedern bestehen. Neben den vier von der außerordentlichen Hauptversammlung zu wählenden Mitgliedern erhält Fresenius mit einem Anteilsbesitz von 32,2 Prozent des Grundkapitals das Recht, zwei Mitglieder in den Aufsichtsrat zu entsenden. Fresenius wird hierzu seinen Vorstandsvorsitzenden Michael Sen und seine Finanzvorständin Sara Hennicken in den Aufsichtsrat der Fresenius Medical Care AG entsenden. Die anderen sechs Mitglieder des Aufsichtsrats werden von den Arbeitnehmer*innen gewählt.

Die Mitglieder des Aufsichtsrats der künftigen Fresenius Medical Care AG sollen für eine vierjährige Amtszeit gewählt werden. Das Gremium wird eigenständig über seinen Vorsitz entscheiden. Es ist beabsichtigt, dass Michael Sen zur Wahl zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats kandidieren wird.

Die heute veröffentlichte vollständige Tagesordnung der außerordentlichen Hauptversammlung am 14. Juli 2023 finden Sie auf unserer Website: https://www.freseniusmedicalcare.com/de/hauptversammlung

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die verschiedenen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, behördlichen Genehmigungen, Auswirkungen der Covid-19-Pandemie, Ergebnissen klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und weitere Risiken und Unsicherheiten sind im Detail in den Berichten der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA beschrieben, die bei der U.S.-amerikanischen Börsenaufsicht (U.S. Securities and Exchange Commission) eingereicht werden. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

  • Advancing patient care – Versorgung von Patientinnen und Patienten weltweit mit erstklassigen Gesundheitsprodukten und Therapien

  • Aktiv in hochattraktiven Märkten – Einzigartige Plattform mit vier führenden, sich ergänzenden Geschäften in großen, wachsenden Märkten positioniert Fresenius Kabi hervorragend, um von Paradigmenwechseln im Gesundheitswesen zu profitieren

  • Umsetzung der Vision 2026 – Leitfaden von Fresenius Kabi trägt entscheidend zur Konzernstrategie #FutureFresenius bei, mit Fokus auf klaren Werttreibern in seinen vier Geschäftsbereichen

  • Verbesserung des Ausblicks 2023 für Fresenius Kabi – Mittleres einstelliges organisches Umsatzwachstum1 (bisher: Wachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich1) und eine EBIT-Marge2 von rund 14 % erwartet (bisher: rund 1 %-Punkt unter dem strukturellen Margenband2 von 14 bis 17 %)

  • Anhebung des mittelfristigen Ambitionsniveaus – Bis 2026 strebt das Unternehmen das obere Ende des strukturellen EBIT-Margenbandes von 14 bis 17 % an

Fresenius veranstaltet heute einen Capital Markets Day in London, der sich auf Fresenius Kabi konzentriert, ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern, der auf die Versorgung schwer und chronisch kranker Menschen mit lebenswichtigen Produkten spezialisiert ist. Michael Sen, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, informiert gemeinsam mit Pierluigi Antonelli, dem Vorstandsvorsitzenden von Fresenius Kabi sowie Mitgliedern des Führungsteams von Fresenius Kabi über die Wachstumsperspektiven des Unternehmens.

Im Rahmen des Capital Markets Day gibt Fresenius Kabi einen Überblick über die Umsetzung seines Leitfadens Vision 2026, den Wachstumskurs und die nachhaltige Wertsteigerung des Unternehmens sowie die Ausblicke für die einzelnen Geschäftsbereiche. 

Fresenius Kabi hat entscheidende Veränderungen vorgenommen, um seine Positionen in den drei Wachstumsvektoren Biopharma, MedTech und Nutrition zu stärken und Resilienz im Bereich Pharma aufzubauen. Das Unternehmen hat führende Positionen in verschiedenen hochattraktiven Gesundheitsmärkten und ist daher bestens positioniert, um von den großen Paradigmenwechseln in den Bereichen Biologie, Technologie und Daten zu profitieren. Fresenius Kabi will seine Marktposition nutzen, um die stetig wachsende Nachfrage nach qualitativ hochwertigen und kostengünstigen Behandlungen zu decken.

Michael Sen, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, eröffnete den Capital Markets Day: „Fresenius treibt die Vereinfachung, Fokussierung und Performance mit dem Ziel voran, die Patientenversorgung zu verbessern. Fresenius Kabi – jetzt gegliedert in die Bereiche Pharma, Biopharma, Ernährung und MedTech – ist der Schlüssel zu unserer Mission sowie zu einer verbesserten finanziellen Performance.“

Sen weiter: „Größere Transparenz wird das Verständnis und die Wertschätzung für die Stärken und anspruchsvollen Ziele von Fresenius Kabi erhöhen. Das ist das Ziel des heutigen Tages. Kabi entwickelt die Patientenversorgung jeden Tag weiter und verbessert Behandlungen zum Wohle der Patienten weltweit. Das Unternehmen verfügt über hervorragende Präparate und Produkte, eine globale Kunden- und Produktionspräsenz und eine spannende Pipeline mit Innovationen. Das neue Management-Team hat die Energie und das Know-how, um all diese Stärken weiterzuentwickeln und zu den finanziellen Zielen beizutragen, die wir uns für den Konzern gesetzt haben.“

Auf dem Capital Markets Day erläutert das Unternehmen die Entscheidung, den Umsatz- und EBIT-Ausblick für das Jahr 2023 anzuheben und das Ambitionsniveau für die EBIT-Marge für das Jahr 2026 zu verbessern. Für das Jahr 2023 rechnet Fresenius Kabi nun mit einem organischen Umsatzwachstum1 im mittleren einstelligen Prozentbereich (bisher: niedriges bis mittleres einstelliges Wachstum1) und einer EBIT-Marge2 von rund 14 % (bisher: rund 1 %-Punkt unter dem strukturellen Margenband2 von 14 bis 17 %). Der Ausblick der Fresenius-Gruppe bleibt unverändert. Für 2026 strebt Fresenius Kabi nun EBIT-Margen am oberen Ende des strukturellen Margenbandes von 14 bis 17 % an.

Pierluigi Antonelli, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Kabi, sagte: „Fresenius Kabi bietet in allen vier Segmenten relevante und fortschrittliche Therapien an. Fresenius Kabi hat einen klaren Fahrplan zur Wertsteigerung. Wir konzentrieren uns in allen vier Geschäftsbereichen auf eine disziplinierte Umsetzung von Initiativen, die auf ein nachhaltiges und langfristig profitables Wachstum abzielen – zum Wohle unserer Patienten, Kunden und Aktionäre. Wir haben auf diesem Weg bereits bedeutende Fortschritte gemacht. Wir verfügen über ein starkes und erfahrenes Führungsteam mit einer wirklich einzigartigen Mischung aus Kompetenzen, klarer Verantwortlichkeit und leistungsorientierter Ausrichtung.“

Highlights der Präsentationen
Das neue Führungsteam von Fresenius Kabi stellt einige der organisatorischen und operativen Veränderungen sowie Details zu den drei Wachstumsvektoren (BioPharma, Nutrition und MedTech) und dem Pharmageschäft vor, in dem das Unternehmen weiter Resilienz aufbaut.

Markteinführungen im Bereich Nutrition – Das Geschäftsfeld Nutrition von Fresenius Kabi (Umsatz 2022: 2,4 Mrd €) konzentriert sich auf die attraktiven Märkte für parenterale Ernährung (PN) und enterale Ernährung (EN). Mit einem breiten und innovativen Produktportfolio, das unter anderem Mehrkammerbeutel, Lipide, Aminosäuren, Zusatzstoffe, Trink- und Sondennahrung, Pulver und ernährungsphysiologisch wirksame Arzneimittel umfasst, nimmt Fresenius Kabi in mehreren wichtigen Regionen eine führende Position ein. Das führende Portfolio bietet großes Potenzial durch innovative Produkte und einen optimierten Produkt- und Markt-Mix. Das Unternehmen sieht signifikante geografische Expansionsmöglichkeiten, vor allem in China und auf dem US-Markt.

Der Umsatz im Bereich Nutrition soll im Zeitraum 2022 bis 2026 mit 4 bis 7 % p.a. organisch wachsen. Fresenius Kabi strebt stabile EBIT-Margen auf hohem Niveau mit weiterem Wachstumspotenzial an. 

Expansion im Bereich MedTech – Das MedTech-Geschäft von Fresenius Kabi (Umsatz 2022: 1,4 Mrd €) besteht aus dem Bereich Infusions- und Ernährungssysteme (INS) und dem Bereich Transfusionsmedizin und Zelltherapien (TCT). Im Bereich INS bietet das Unternehmen eine Reihe von Infusionspumpen, IV-Zugangssystemen, Ernährungssystemen und Ernährungssonden an. Fresenius Kabi bietet im Bereich TCT ein breites Portfolio an Produkten für die Blutentnahme, Apherese, Plasmaverarbeitung, Autotransfusionen und Zelltherapien an. Hier nimmt das Unternehmen führende Positionen in wachstumsstarken Segmenten wie Plasma- sowie Zell- und Gentherapien ein. Fresenius Kabi plant, seine INS-Präsenz in den USA mit Hilfe von Ivenix, einem 2022 übernommenen Unternehmen, auszubauen und strebt außerdem an, im Bereich Software-Lösungen zu wachsen.

Im Zeitraum 2022 bis 2026 wird ein organisches Umsatzwachstum von 8 bis 10 % p.a. angestrebt. Für die EBIT-Margen wird eine starke Verbesserung angestrebt. 

Erweiterung im Bereich BioPharma – BioPharma (Umsatz 2022: 0,2 Mrd €) umfasst ein schnell wachsendes Geschäft mit Biosimilars und eine sich entwickelnde CDMO-Einheit (Contract Development and Manufacturing Organization). Nach einer Phase umfangreicher Investitionen in den Aufbau von Kapazitäten und der Pipeline ist Biopharma nun für beschleunigtes Wachstum aufgestellt. Hierbei kann das Unternehmen erfolgreiche Markteintritte von Produkten in Europa und anderen Ländern der Welt vorweisen. Basierend auf Portfolio und Pipeline in den Bereichen Autoimmunkrankheiten und Onkologie soll Fresenius Kabi stärker als der Markt wachsen. Die Skalierung und vertikale Integration mit mAbxience bietet ferner Synergieeffekte zur Verbesserung der Margen.

Im Zeitraum 2022 bis 2026 wird für den Bereich Biopharma eine Verdrei- bis Vervierfachung des Umsatzes erwartet. Fresenius Kabi erwartet eine deutliche Verbesserung der Margen und strebt an, im Jahr 2024 den Breakeven beim EBITDA zu erreichen. 

Resilienz aufbauen im Bereich Pharma – Der Geschäftsbereich Pharma von Fresenius Kabi (Umsatz 2022: 3,8 Mrd €) bietet systemkritische generische intravenöse Arzneimittel und Flüssigkeiten, mit denen ein großer globaler Markt bedient wird mit einem Wachstum im niedrigen einstelligen Bereich. Fresenius Kabi ist ein führender Anbieter von intravenös zu verabreichenden Arzneimitteln in den Bereichen Anästhesie und Analgetika, Antiinfektiva, Intensivmedizin und Onkologie sowie von intravenös zu verabreichenden Flüssigkeiten wie kristalloiden und kolloiden Flüssigkeiten. Das Pharmageschäft von Fresenius Kabi basiert auf einer starken Marktpräsenz in attraktiven Märkten mit langjährigen Kunden und einer hohen Vertragskompetenz. Die breite Pipeline an neuen Produkten und Bereichen mit Produktdifferenzierungen deckt rund 80 % der relevanten „drugs losing exclusivity“ (LOE) in den USA ab. 

Für den Zeitraum 2022 bis 2026 wird ein organisches Umsatzwachstum von 2 bis 4 % p.a. prognostiziert. Bei Pharma liegt der Schwerpunkt auf einer stabilen Margenentwicklung und dem Gewinnwachstum. 

1Basis 2022: 7.850 Mio €
2Basis 2022: EBIT-Marge: 13,8 %, vor Sondereinflüssen; 2023 vor Sondereinflüssen


Webcast
Die Präsentationen finden am 25. Mai 2023 ab 11:30 Uhr MESZ statt. Sie sind herzlich eingeladen, den Capital Markets Day in einer Live-Übertragung über das Internet unter https://www.fresenius.com/de/capital-markets-day zu verfolgen. Im Anschluss an die Präsentationen wird eine Aufzeichnung auf unserer Website verfügbar sein.
 

 

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren, die Verfügbarkeit finanzieller Mittel sowie unvorhergesehene Auswirkungen internationaler Konflikte. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Helen Giza hat die "Charta der Vielfalt" für Fresenius Medical Care unterzeichnet.

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, hat die Charta der Vielfalt unterzeichnet und unterstreicht damit sein Engagement für ein gerechtes und vielfältiges Arbeitsumfeld. Bereits im April 2023 hatte das Unternehmen sich zu den Women's Empowerment Principles der Vereinten Nationen (UN) bekannt.

Die Charta der Vielfalt ist eine Initiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Institutionen unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzler Olaf Scholz. Ziel der Initiative ist es, die Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt in der Arbeitswelt in Deutschland voranzubringen. Mit der Unterzeichnung der Charta verpflichtet sich Fresenius Medical Care, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Wertschätzung erfahren – unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung und sozialer Herkunft.

Helen Giza, Vorstandsvorsitzende von Fresenius Medical Care, sagte: „Das Engagement von Fresenius Medical Care für Vielfalt, Chancengleichheit und Inklusion ist der Schlüssel zu mehr Innovation und langfristiger Wertschöpfung für unsere Patientinnen und Patienten und für die Gesellschaft, der wir dienen. Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt unterstreichen wir unser Engagement, ein Gefühl der Zugehörigkeit in einem Umfeld zu schaffen, in dem sich jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter sicher, willkommen und wertgeschätzt fühlt.“
Im Jahr 2022 gab das Unternehmen drei globale Richtlinien heraus, die sich auf die Förderung von Vielfalt, Chancengleichheit und Inklusion, das Unterstützen von Mitarbeiternetzwerken sowie Vielfalt bei der Personalauswahl konzentrieren. 

Aktuell verfügt das Unternehmen weltweit über 16 Mitarbeiternetzwerke, beispielsweise für Frauen in Führungspositionen oder die Gruppe LatinX für Lateinamerikanerinnen und -amerikaner. Diese Netzwerke ermöglichen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sich beruflich und persönlich weiterzuentwickeln und gegenseitig zu unterstützen. Fresenius Medical Care schult außerdem alle Führungskräfte, wie sie inklusive Verhaltensweisen vorleben können. Darüber hinaus hat sich das Unternehmen zum Ziel gesetzt, bis 2030 den Anteil von Frauen in Führungspositionen so zu erhöhen, dass er dem Anteil von Frauen in der Gesamtbelegschaft entspricht. Mehr Informationen zum Engagement von Fresenius Medical Care finden Sie im Nichtfinanziellen Konzernbericht 2022.

This release contains forward-looking statements that are subject to various risks and uncertainties. Actual results could differ materially from those described in these forward-looking statements due to various factors, including, but not limited to, changes in business, economic and competitive conditions, legal changes, regulatory approvals, impacts related to COVID-19, results of clinical studies, foreign exchange rate fluctuations, uncertainties in litigation or investigative proceedings, and the availability of financing. These and other risks and uncertainties are detailed in Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA’s reports filed with the U.S. Securities and Exchange Commission. Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA does not undertake any responsibility to update the forward-looking statements in this release.

Fresenius hat die Charta der Vielfalt unterzeichnet. Damit setzt der Gesundheitskonzern ein sichtbares Zeichen für Vielfalt und Inklusion im eigenen Unternehmen. Die Charta der Vielfalt ist eine Initiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Institutionen unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzler Olaf Scholz. Ziel der Initiative ist es, die Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt in der Arbeitswelt in Deutschland voranzubringen. Organisationen sollen ein vorurteilsfreies Arbeitsumfeld schaffen, in dem alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Wertschätzung erfahren – unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung und sozialer Herkunft.

„Vielfalt ist eine Stärke. Bei Fresenius arbeiten weltweit Menschen aus mehr als 140 verschiedenen Nationen, alle mit unterschiedlichen Hintergründen und einer individuellen Geschichte“, sagte Sebastian Biedenkopf, Fresenius-Vorstandsmitglied für Personal (Arbeitsdirektor), Risikomanagement und Recht. „Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt bekennen wir uns dazu, ein vorurteilsfreies Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem jede und jeder sein Potential entfalten kann.“

Verschiedene Maßnahmen in den unterschiedlichen Unternehmensbereichen von Fresenius tragen zur Förderung von Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion bei. Fresenius bietet beispielsweise ein Weiterbildungsprogramm speziell für Frauen in Führungspositionen an, bei dem sich die Teilnehmerinnen zusätzlich ein Netzwerk aufbauen können. Des Weiteren bilden die Helios Kliniken in Deutschland gezielt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Integrationsmanagerinnen und -managern aus, die ausländischen Kolleginnen und Kollegen bei ihrer Ankunft in Deutschland, beim Umgang mit Behörden und in anderen Situationen unterstützen. 

Darüber hinaus gibt es im Konzern unter anderem verschiedene Queer-Communities mit Anlaufstellen und regelmäßigen Treffen, zahlreiche Mitarbeiternetzwerke wie die Women’s Initiative in Europa oder die Employee Impact Group African Voices sowie Schulungen zur Geschlechtergleichstellung für Führungskräfte und Belegschaft. Mehr Informationen zur gelebten Vielfalt bei Fresenius finden Sie im Nachhaltigkeitsbericht 2022.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren, die Verfügbarkeit finanzieller Mittel sowie unvorhergesehene Auswirkungen internationaler Konflikte. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

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Der Gesundheitskonzern Fresenius hat im Volumen von 850 Millionen Euro erstmals ein Schuldscheindarlehen mit Nachhaltigkeitsbezug platziert. Es besteht aus 6 Tranchen mit Laufzeiten von 3, 5 und 7 Jahren, die jeweils mit fixer und variabler Verzinsung angeboten wurden. 

Das Schuldscheindarlehen knüpft die Höhe der Marge an die Erreichung von Nachhaltigkeitszielen aus zwei Bereichen, die für Fresenius als Gesundheitskonzern von zentraler Bedeutung sind: Behandlungsqualität und Produktsicherheit.

Sara Hennicken, Finanzvorständin von Fresenius: „Das Thema Nachhaltigkeit gewinnt in der Finanzierung immer mehr an Bedeutung. Dem tragen wir mit unserem ersten nachhaltigen Schuldscheindarlehen Rechnung. Mit dieser Transaktion diversifizieren wir unsere Investorenbasis und stärken unsere Liquidität weiter.“

Die hohe Investorennachfrage hat das ursprüngliche Vermarktungsvolumen von 300 Millionen Euro deutlich überschritten. Die Verzinsung konnte dadurch jeweils am unteren Ende der Vermarktungsspanne festgelegt werden. Insgesamt haben sich mehr als 50 institutionelle Investoren aus Europa und Asien an der Transaktion beteiligt. 
 

Der Erlös aus dem Schuldscheindarlehen dient allgemeinen Geschäftszwecken, inklusive der Refinanzierung bestehender Finanzverbindlichkeiten. Die Auszahlung ist für den 30. Mai 2023 vorgesehen.

Arrangeure der Transaktion waren DZ BANK AG, Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale und ING. ING unterstützte die Transaktion zudem als Nachhaltigkeitsberater.

Diese Bekanntmachung ist weder ein Angebot zum Kauf noch eine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika, in Australien, Kanada, Japan oder anderen Jurisdiktionen, in denen ein Angebot gesetzlichen Beschränkungen unterliegt. Die in dieser Bekanntmachung genannten Finanzinstrumente dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika oder an oder für Rechnung oder zugunsten von US-Personen nur mit vorheriger Registrierung nach den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in derzeit gültiger Fassung (U.S. Securities Act) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung verkauft oder zum Verkauf angeboten werden. Vorbehaltlich bestimmter Ausnahmeregelungen dürfen die in dieser Bekanntmachung genannten Finanzinstrumente in Australien, Kanada oder Japan, oder an oder für Rechnung von australischen, kanadischen oder japanischen Einwohnern, nicht verkauft oder zum Verkauf angeboten werden. Es findet keine Registrierung der in dieser Bekanntmachung genannten Finanzinstrumente gemäß dem U.S. Securities Act bzw. den jeweiligen gesetzlichen Bestimmungen in Australien, Kanada und Japan statt. In den Vereinigten Staaten von Amerika erfolgt kein öffentliches Angebot der Finanzinstrumente.

Diese Bekanntmachung dient ausschließlich allgemeinen Informationszwecken und stellt keinen Prospekt dar. 

Diese Bekanntmachung richtet sich an oder ist zur Verteilung in Großbritannien nur für (i) Personen bestimmt, die über professionelle Erfahrung im Umgang mit Kapitalanlagen verfügen entsprechend Artikel 19(5) des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 („Order“) oder (ii) high net worth entities (Institutionelle Investoren), die unter Artikel 49(2) (a) bis (d) der Order fallen (alle diese Personen werden als „relevante Personen“ bezeichnet). Dieses Dokument richtet sich nur an relevante Personen. Andere Personen sollten weder auf Basis dieses Dokuments noch aufgrund eines seiner Inhalte handeln oder sich darauf verlassen. Jede Investition oder jede Investitionstätigkeit, auf die sich dieses Dokument bezieht, ist nur für relevante Personen zugänglich und wird nur mit relevanten Personen durchgeführt.

Diese Bekanntmachung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren, die Verfügbarkeit finanzieller Mittel sowie unvorhergesehene Auswirkungen internationaler Konflikte. Fresenius SE & Co. KGaA übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Bekanntmachung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
 

Der Gesundheitskonzerns Fresenius kommt bei seiner Neuausrichtung gut voran. „Wir haben in den vergangenen Monaten hart gearbeitet. Wir haben grundlegende Dinge auf den Weg gebracht. Heute hat Fresenius einen klaren Fokus und eine klare strategische Ausrichtung“, sagte der Vorstandsvorsitzende von Fresenius, Michael Sen, in seiner Rede auf der heutigen virtuellen Hauptversammlung des Unternehmens. Veränderungen seien nicht über Nacht zu erwarten. Aber Fresenius mache Fortschritte. „Insgesamt sind wir gut in das neue Jahr gestartet. Die Zahlen des ersten Quartals bestätigen: Die Richtung stimmt.“ Jetzt gehe es darum, das Portfolio kontinuierlich weiterzuentwickeln und neue Wachstumsfelder zu erschließen.

Fresenius konzentriert sich auf seine beiden Operating Companies Fresenius Kabi und Fresenius Helios. Beide Unternehmensteile sind auf Therapien ausgerichtet und nehmen führende Positionen in attraktiven Wachstumsmärkten ein. Sie decken mit (Bio)Pharma, MedTech und Care Provision die drei zentralen Wachstumsplattformen im Therapie-Bereich ab. „Das macht uns einmalig. Kein anderes Unternehmen tut das auf eine solche Weise“, sagte Sen. Fresenius gehe weiter auf diesem Weg. Den Ausblick für das Geschäftsjahr 2023 bestätigte er.

Sen betonte in seiner Rede auch die große Bedeutung von Fresenius für die Gesellschaft: „Wir sind ein Unternehmen, das nicht nach seinem Sinn suchen muss. Wir arbeiten jeden Tag daran, die Gesundheit von Menschen zu verbessern. Advancing Patient Care – das ist unser Auftrag. Fresenius nimmt eine echte Schlüsselposition im Herzen der Gesundheitsversorgung ein.“ Es war die erste Hauptversammlung von Michael Sen als Vorstandsvorsitzender von Fresenius.

Mit einer großen Mehrheit von 96,71 Prozent stimmten die Aktionärinnen und Aktionäre dem Vorschlag der persönlich haftenden Gesellschafterin und des Aufsichtsrats zu, die Höhe der Dividende bei 0,92 Euro zu belassen.

Ebenfalls mit einer großen Mehrheit von 89,19 Prozent billigten die Anteilseigner den Vergütungsbericht für das Geschäftsjahr 2022.

Die Aktionärinnen und Aktionäre beschlossen zudem mit einer Mehrheit von 93,01 Prozent eine Aktualisierung der Vorstandsvergütung. Im Vergütungssystem 2023+ ist insbesondere ein neuer Plan für die langfristige variable Vergütung vorgesehen, der noch stärker die Förderung einer langfristigen und nachhaltigen Entwicklung des Unternehmens berücksichtigt. Zudem ist der Aspekt der Nachhaltigkeit verstärkt in der langfristigen variablen Vergütung verankert worden.

Außerdem ermächtigten die Anteilseigner die Gesellschaft mit einer Mehrheit von 87,64 Prozent, auch in den kommenden zwei Jahren die Hauptversammlung bei Bedarf im virtuellen Format abzuhalten.

Vorstand und Aufsichtsrat wurden mit Mehrheiten von 93,53 bzw. 89,19 Prozent für das Jahr 2022 entlastet.

Bei der Hauptversammlung der Fresenius SE & Co. KGaA waren 72,57 Prozent des Stammkapitals vertreten.
 

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren, die Verfügbarkeit finanzieller Mittel sowie unvorhergesehene Auswirkungen internationaler Konflikte. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Diese Presseinformation könnte nach Maßgabe des U.S. Securities Act of 1933 („Securities Act“), in seiner derzeit gültigen Fassung, als Angebotsmaterial der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA („FME“) angesehen werden. FME hat eine Registrierungserklärung in Form von Formular F-4 nach Maßgabe des Securities Act bei der U.S. Securities and Exchange Commission („SEC“) eingereicht, einschließlich eines zugehörigen Informationsschreibens/Prospekts. AKTIONÄREN VON FME WIRD DRINGEND EMPFOHLEN, DIE REGISTRIERUNGSERKLÄRUNG UND ALLE ANDEREN RELEVANTEN DOKUMENTE, DIE BEI DER SEC EINGEREICHT WURDEN ODER NOCH EINGEREICHT WERDEN, EINSCHLIESSLICH DES ZUGEHÖRIGEN INFORMATIONSSCHREIBENS/PROSPEKTS, ZU LESEN, SOBALD SIE VERFÜGBAR SIND, DA SIE WICHTIGE INFORMATIONEN ÜBER DEN DARIN BESCHRIEBENEN GEPLANTEN FORMWECHSEL ENTHALTEN ODER ENTHALTEN WERDEN. Die endgültige Fassung des Informationsschreibens/Prospekts wird an die Aktionäre von FME verteilt werden. Aktionäre können ein kostenloses Exemplar dieser Offenlegungsdokumente (sobald sie verfügbar sind) und anderer von FME bei der SEC eingereichter Dokumente auf der Website der SEC unter www.sec.gov oder von Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA, zu Händen: Investor Relations, Else-Kröner-Straße 1, 61352 Bad Homburg v.d.H., Deutschland, erhalten.

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, verfolgt einen klar definierten Plan für den Turnaround und hat seine Strategie nachgeschärft, wie Helen Giza, Vorstandsvorsitzende von Fresenius Medical Care, auf der heutigen Hauptversammlung berichtete. „Der erste Punkt auf unserem strategischen Fahrplan ist die optimale Struktur“, sagte Giza in ihrer Rede vor den Aktionärinnen und Aktionären mit Bezug zum neuen Betriebsmodell, in dem das Unternehmen seit 1. Januar 2023 operiert, und dem vorgeschlagenen Rechtsformwechsel, über den eine außerordentliche Hauptversammlung am 14. Juli 2023 entscheiden wird. „Wir sind dabei, ein neues Kapitel in der Geschichte von Fresenius Medical Care aufzuschlagen. Ich sehe diesem Turnaround voller Energie und Zuversicht entgegen und freue mich über die Unterstützung unserer rund 125.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf der ganzen Welt. 2025 wird Fresenius Medical Care nicht nur ein deutlich agileres und widerstandsfähigeres Unternehmen sein, sondern auch der bevorzugte Partner bleiben, der neue Standards in der Behandlung von Nierenerkrankungen setzt und dabei marktführende Renditen erzielt.“

„Es gibt weltweit kein Unternehmen, das bei der Behandlung von Nierenerkrankungen eine ähnliche Größe, Expertise, und einen vergleichbaren Leistungsumfang besitzt. Fresenius Medical Care verfügt damit über die idealen Voraussetzungen, um die Anforderungen an die Versorgung Nierenkranker weltweit zu erfüllen“, sagte Giza. „Heute sind unsere Fähigkeiten im Bereich der datengestützten Prognoseverfahren und die stetige Weiterentwicklung medizinischer Algorithmen der Schlüssel für die Verbesserung der Behandlungsergebnisse und der Lebensqualität unserer Patientinnen und Patienten.“

Eine große Aktionärsmehrheit von 99,99 Prozent stimmte dem Dividendenvorschlag von 1,12 Euro zu, was einer Senkung um 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Vorschlag entspricht der Dividendenpolitik, die Ausschüttung an die Ergebnisentwicklung anzupassen.

Die Aktionäre entlasteten die persönlich haftende Gesellschafterin und den Aufsichtsrat mit Mehrheiten von 99,09 bzw. 91,46 Prozent für das Jahr 2022.

Auf der Hauptversammlung waren 87,12 Prozent des Grundkapitals vertreten. Die Versammlung wurde erneut als rein virtuelle Veranstaltung durchgeführt.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die verschiedenen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, behördlichen Genehmigungen, Auswirkungen der Covid-19-Pandemie, Ergebnissen klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und weitere Risiken und Unsicherheiten sind im Detail in den Berichten der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA beschrieben, die bei der U.S.-amerikanischen Börsenaufsicht (U.S. Securities and Exchange Commission) eingereicht werden. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

  • Dekonsolidierung von Fresenius Medical Care kommt planmäßig voran
  • Der Konzernumsatz stieg um 5 % auf 10,2 Mrd € aufgrund insgesamt guter Entwicklung in der Gruppe
  • Der währungsbereinigte Konzern-EBIT ging erwartungsgemäß um 10 %  auf 908 Mio € zurück. Dabei blieb der EBIT der Operating Companies trotz inflationsbedingten Kostensteigerungen stabil auf dem Vorjahresniveau, wohingegen die Entwicklung der Investment Companies das EBIT deutlich belastete
  • Fresenius Kabi erreichte mit einer EBIT-Marge von 14,5 % bereits das strukturelle Margenband
  • Erhöhte Transparenz durch Umstellung der Finanzberichterstattung bei Fresenius Kabi von einer geografischen auf eine Produktsegment bezogene Darstellung
  • Fresenius Helios mit gutem organischen Umsatzwachstum aufgrund steigender Fallzahlen
  • Mit strukturellen Produktivitätsverbesserungen wurden Einsparungen von ~130 Mio € im ersten Quartal 2023 erreicht
  • Konzernausblick bestätigt

Angaben ohne explizite Zeitangabe beziehen sich auf den Zeitraum 1. Quartal 2023. 

1Gemäß Ausblick für das Geschäftsjahr 2023, ohne Provider Relief Fund (PRF) bei Fresenius Medical Care
2Vor Sondereinflüssen, Q1/22 angepasst nach Neubewertung des Anteils an Humacyte
3Vor Sondereinflüssen


„Einfachere Konzernstruktur, verbesserte Performance und klarer Fokus: Die Weichen sind gestellt. Unsere Produktivitätsmaßnahmen greifen. Fresenius ist mit einer erfreulich guten Wachstumsdynamik ins neue Jahr gestartet“, sagt Michael Sen, Vorstandsvorsitzender von Fresenius. „Unsere Operating Companies Fresenius Kabi und Fresenius Helios haben ein starkes erstes Quartal gezeigt. Die Dekonsolidierung der Fresenius Medical Care liegt im Plan und der Turnaround kommt ebenfalls voran. Dieses Momentum wollen wir verstärken, und hier sind alle Unternehmensbereiche gefordert.“

Dekonsolidierung von Fresenius Medical Care 
Die Dekonsolidierung von Fresenius Medical Care kommt planmäßig voran. Das Konzept zur Umsetzung ist fertiggestellt und die entsprechenden Verträge werden derzeit ausgearbeitet. Der Termin für die außerordentliche Hauptversammlung von Fresenius Medical Care ist auf den 14. Juli 2023 festgelegt worden. Vorbehaltlich der erforderlichen Zustimmungen der Aktionärinnen und Aktionäre sowie der Eintragung im Handelsregister, soll der Formwechsel bis spätestens Ende des Geschäftsjahres 2023 umgesetzt werden. 

Darüber hinaus wird ab dem 1. Quartal 2023 Fresenius Medical Care bei ausgewählten Kennzahlen der Finanzberichterstattung des Konzerns separat ausgewiesen und bildet somit bereits heute #FutureFresenius ab.

Strukturelle Produktivitätsverbesserung
Aus dem Kosten- und Effizienzprogramm wurden im 1. Quartal 2023 bereits rund 130 Mio € an strukturellen Kosteneinsparungen auf EBIT-Ebene und damit bereits rund 25% der für 2023 geplanten Einsparungen erzielt. Im gleichen Zeitraum fielen Einmalaufwendungen von rund 50 Mio € an, um diese Einsparungen zu realisieren. Diese werden als Sondereinflüsse ausgewiesen. Davon investierte Fresenius Medical Care 26 Mio € und erzielte Kosteneinsparungen in Höhe von rund 60 Mio €. 

Konzern-Ausblick für 2023 bestätigt
Fresenius erwartet für das Geschäftsjahr 2023 ein organisches Konzernumsatzwachstum1 im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Der währungsbereinigte EBIT2 des Konzerns soll in etwa stabil bleiben oder im bis zu hohen einstelligen Prozentbereich zurückgehen. 

Ohne Fresenius Medical Care soll der währungsbereinigte Konzern-EBIT3 in etwa stabil bleiben oder im bis zu mittleren einstelligen Prozentbereich zurückgehen.

Fresenius rechnet damit, dass die Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA4 zum Jahresende 2023 leicht über dem Wert des Geschäftsjahresende 2022 liegen wird (31. Dezember 2022: 3,65x5), abhängig von Desinvestitionsaktivitäten. Der selbst definierte Zielkorridor für den Verschuldungsgrad liegt unverändert bei 3,0x bis 3,5x.

Erwartungen zu Einflüssen auf das Geschäftsjahr 2023
Für das Geschäftsjahr 2023 geht Fresenius davon aus, dass es weder zu weiteren Verschärfungen geopolitischer Spannungen noch zu einer Verschlechterung der aktuellen Lage durch COVID-19 kommen wird und dass sich Lieferkettenengpässe zunehmend abschwächen. Fresenius erwartet darüber hinaus, dass sich die allgemeine Kosteninflation und der Arbeitskräftemangel deutlich negativer auf das Geschäft auswirken werden als im Jahr 2022. Dies ist im Wesentlichen auf die sich annualisierenden Belastungen durch Kosteninflation zurückzuführen.

Mögliche Auswirkungen erhöhter Volatilität und eingeschränkter Visibilität auf Geschäftsentwicklung und Bilanz wird Fresenius weiterhin genau beobachten.

Im Hinblick auf den Beitrag von Fresenius Medical Care zu den Finanzzahlen des Fresenius-Konzerns gelten die für den Ausblick von Fresenius Medical Care für das Geschäftsjahr 2023 getroffenen Annahmen auch vollumfänglich für den Ausblick des Fresenius-Konzerns. 2022 wurde der EBIT von Fresenius Medical Care durch finanzielle Unterstützung der US-Regierung in Höhe von 277 Mio € (nicht-währungsbereinigt) positiv beeinflusst. Für 2023 erwartet das Unternehmen dagegen keine weitere Unterstützung der Regierung. 

Alle diese Annahmen sind mit erheblichen Unsicherheiten behaftet.

1 Basis 2022: 40.840 Mio €
2 Basis 2022: 3.727 Mio €, vor Sondereinflüssen, vor PRF; 2023 vor Sondereinflüssen
3 Basis 2022: 2.187 Mio €, vor Sondereinflüssen; 2023 vor Sondereinflüssen
4 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA, jeweils auf Basis der zu aktuellen Währungsrelationen erwarteten durchschnittlichen Jahreswechselkurse gerechnet; Pro-forma-Akquisitionen/-Desinvestitionen; ohne potenzielle weitere Akquisitionen/-Desinvestitionen; vor Sondereinflüssen; inklusive Leasingverbindlichkeiten
Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA, jeweils auf Basis der zu aktuellen Währungsrelationen erwarteten durchschnittlichen Jahreswechselkurse gerechnet; Pro-forma-Akquisitionen/-Desinvestitionen; vor Sondereinflüssen; inklusive Leasingverbindlichkeiten

Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf den Seiten 18-23.


5 % Wachstum beim währungsbereinigten Umsatz
Der Konzernumsatz stieg um 5 % (währungsbereinigt: 5 %) auf 10.225 Mio € (1. Quartal 2022: 9.720 Mio €). Das organische Wachstum betrug 5 %. Akquisitionen/Desinvestitionen trugen netto 0 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte hatten insgesamt keinen Einfluss auf das Umsatzwachstum. Ohne Fresenius Medical Care, stieg der Konzernumsatz um 7 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 5.546 Mio € (1. Quartal 2022: 5.192 Mio €).

Erwartungsgemäß 10 %Rückgang beim währungsbereinigten EBIT2 
Der Konzern-EBITDA vor Sondereinflüssen fiel um 5 % (währungsbereinigt: -6 %) auf 1.585 Mio € (1. Quartal 20222: 1.662 Mio €). Der berichtete Konzern-EBITDA betrug 1.491 Mio € (1. Quartal 2022: 1.595 Mio €).

Der Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen fiel um 9 % (währungsbereinigt: -11 %/-10 %1) auf 908 Mio € (1. Quartal 20222: 1.000 Mio €). Der Rückgang ist hauptsächlich auf die erwartete Annualisierung von Inflationseffekten wie Kostensteigerungen bei Personal, Material, Logistik und Energie zurückzuführen. Dies ist dadurch begründet, dass H2/2022 im Vergleich zu H1/2022 stärkere inflationsbedingte Kostensteigerungen aufwies. Darüber hinaus hat die sehr negative Entwicklung bei Fresenius Vamed den Konzern-EBIT belastet. Die EBIT-Marge vor Sondereinflüssen betrug 8,9 % (1. Quartal 20222: 10,3 %). Der berichtete Konzern-EBIT betrug 787 Mio € (1. Quartal 2022: 902 Mio €). Ohne Fresenius Medical Care fiel der Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen um 7 % (währungsbereinigt: -7 %) auf 554 Mio € (1. Quartal 20222: 593 Mio €). Die EBIT-Marge ohne Fresenius Medical Care vor Sondereinflüssen betrug 10,0 % (1. Quartal 20222: 11,4 %).

Das Zinsergebnis vor Sondereinflüssen lag bei -170 Mio € (1. Quartal 20222: -119 Mio €), im Wesentlichen aufgrund von Refinanzierungsaktivitäten in einem gestiegenem Zinsumfeld. Das berichtete Zinsergebnis lag bei -170 Mio € (1. Quartal 2022: -118 Mio €). 

Die Steuerquote vor Sondereinflüssen stieg auf 24,9 % (1. Quartal 20222: 22,7 %), im Wesentlichen aufgrund des Anstiegs des Anteils der steuerlich nicht absetzbaren Aufwendungen im Vergleich zum steuerpflichtigen Einkommen bei Fresenius Medical Care sowie der Nichtansetzung von erhöhten Verlustvorträgen. Die berichtete Steuerquote betrug 25,0 % (1.  Quartal 2022: 23,6 %). 

Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn vor Sondereinflüssen lag bei 
-165 Mio € (1. Quartal 20222: -218 Mio €). Davon entfielen 93 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care. Der auf andere Gesellschafter entfallende berichtete Gewinn lag bei -117 Mio € (1. Quartal 2022: -186 Mio €). 

1 Gemäß Ausblick für das Geschäftsjahr 2023, ohne Provider Relief Fund (PRF) bei Fresenius Medical Care
2 Vor Sondereinflüssen 

Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf den Seiten 18-23. 


Das Konzernergebnis1 vor Sondereinflüssen fiel um 16 % (währungsbereinigt: -17 %) auf 389 Mio € (1. Quartal 20222: 463 Mio €). Der Rückgang ist im Wesentlichen auf inflationsbedingte Kostensteigerungen und die negative Ergebnisentwicklung bei Fresenius Vamed zurückzuführen. Darüber hinaus haben steigende Zinskosten und eine höhere Steuerquote die Ergebnisentwicklung belastet. Das berichtete Konzernergebnis1 fiel auf 346 Mio € (1. Quartal 2022: 413 Mio €). Ohne Fresenius Medical Care fiel das Konzernergebnis1 vor Sondereinflüssen um 14 % (währungsbereinigt: -16 %) auf 341 Mio € (1. Quartal 20222: 397 Mio €).

Das Ergebnis je Aktie1 vor Sondereinflüssen fiel um 17 % (währungsbereinigt: -18 %) auf 0,69 € (1. Quartal 20222: 0,83 €). Das berichtete Ergebnis je Aktie1 betrug 0,61 € (1. Quartal 2022: 0,74 €). 

Investitionen 
Fresenius investierte 353 Mio € in Sachanlagen. Dies entspricht 3 % des Konzernumsatzes (1. Quartal 2022: 338 Mio €; 3 % des Konzernumsatzes). Schwerpunkte waren Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen in Dialysezentren, Produktionsstätten sowie Krankenhäuser und Tageskliniken. Ohne Fresenius Medical Care investierte Fresenius 211 Mio € in Sachanlagen. Dies entspricht 4 % des Umsatzes. (1. Quartal 2022: 176 Mio €; 3 % des Umsatzes). 

Das Akquisitionsvolumen betrug 68 Mio € (1. Quartal 2022: 162 Mio €) und entfiel im Wesentlichen auf Investitionen in Fremdkapitalinstrumente und den Erwerb von Dialysekliniken durch Fresenius Medical Care. Ohne Fresenius Medical Care betrug das Akquisitionsvolumen 18 Mio € (1. Quartal 2022: 79 Mio €).

Cashflow-Entwicklung
Der operative Konzern-Cashflow stieg auf 175 Mio € (1. Quartal 2022: 101 Mio €) aufgrund der staatlichen Unterstützungsmaßnahmen zur Abfederung der Energiekostensteigerungen für Fresenius Helios in Deutschland. Bei Fresenius Kabi belasteten insbesondere gestiegene Forderungen und Vorräte den Cashflow. Darüber hinaus wirkte sich die Ergebnisentwicklung bei Fresenius Vamed negativ aus. Das erste Quartal ist aufgrund von zeitlichen Verschiebungen mit Nachholeffekten im Laufe des Jahres traditionell ein schwächeres Cashflow-Quartal. Die operative Cashflow-Marge betrug 1,7 % (1. Quartal 2022: 1,0 %). Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden stieg auf -177 Mio € (1. Quartal 2022: -255 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden stieg auf -281 Mio € (1. Quartal 2022: -403 Mio €). 

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
2 Vor Sondereinflüssen

Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf den Seiten 18-23.


Die als Verhältnis des adjustierten Free Cashflow1 zum EBIT vor Sondereinflüssen definierte Cash Conversion Rate (CCR) belief sich auf 0,3 (LTM: 1,1). Nachdem das erste Quartal aufgrund von zeitlichen Verschiebungen traditionell ein schwächeres Cashflow-Quartal ist, wird eine Aufholung im Laufe des Jahres erwartet.

Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns blieb gegenüber dem Jahresende 2022 so gut wie unverändert (währungsbereinigt: 1 %) und lag bei 76.553 Mio € (31. Dezember 2022: 76.415 Mio €). Der Anstieg ist im Wesentlichen auf die Ausweitung der Geschäftstätigkeiten zurückzuführen, wohingegen Währungsumrechnungseffekte gegenläufig wirkten. Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 5 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 19.102 Mio € (31. Dezember 2022: 18.279 Mio €), im Wesentlichen bedingt durch den Anstieg der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Die langfristigen Vermögenswerte fielen um 1 % (währungsbereinigt: 0 %) auf 57.451 Mio € (31. Dezember 2022: 58.136 Mio €).

Das Eigenkapital fiel um 0 % (stieg währungsbereinigt um 2 %) auf 32.173 Mio € (31. Dezember 2022: 32.218 Mio €). Die Eigenkapitalquote betrug 42,0 % (31. Dezember 2022: 42,2 %). 

Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen um 0 % (währungsbereinigt: 1 %) auf 27.765 Mio € (31. Dezember 2022: 27.763 Mio €). Die Netto-Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen um 2 % (währungsbereinigt: 2 %) auf 25.444 Mio € (31. Dezember 2022: 25.014 Mio €).

Der Verschuldungsgrad zum 31. März 2023 lag bei 3,79x2,3 (31. Dezember 2022: 3,65x1,2). Der Anstieg ist im Wesentlichen aufgrund des niedrigeren EBITDA sowie auf gestiegene Netto-Finanzverbindlichkeiten zurückzuführen. Ohne Fresenius Medical Care lag der Verschuldungsgrad bei 3,96x1,2 (31. Dezember 2023: 3,80x1,2).

Im 1. Quartal 2023 lag der ROIC bei 4,8 % aufgrund des niedrigeren EBIT (4. Quartal 2022: 5,1%). Ohne Fresenius Medical Care lag der ROIC bei 5,2 % (4. Quartal 2022: 5,6 %).

1 Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden; vor Zinsen, Steuern und vor Sondereinflüssen
2 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils auf Basis der zu aktuellen Währungsrelationen durchschnittlichen Jahreswechselkurse gerechnet; proforma Akquisitionen/Desinvestitionen
3 Vor Sondereinflüssen

Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf den Seiten 18-23.

 

Unternehmensbereiche – Operating Companies

Fresenius Kabi

Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Produkte für die Therapie und Versorgung von kritisch und chronisch kranken Patientinnen und Patienten. Das Portfolio umfasst Biopharmazeutika, klinische Ernährung, MedTech-Produkte, intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel (I.V.-Arzneimittel) sowie I.V.-Flüssigkeiten.

Fresenius Kabi Q1 2023

  • Starkes organisches Umsatzwachstum in allen drei Wachstumsvektoren
  • Biopharma mit anhaltend dynamischer Entwicklung 
  • EBIT-Marge1 innerhalb des strukturellen Margenbandes trotz im Jahresvergleich deutlich höherer inflationsbedingter Kosten
  • Erhöhte Transparenz durch Umstellung der Finanzberichterstattung von einer geografischen auf eine Produktsegment bezogene Darstellung

Der Umsatz von Fresenius Kabi stieg um 8 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 1.991 Mio € (1. Quartal 2022: 1.847 Mio €) im Wesentlichen getragen durch die gute Entwicklung der Wachstumsvektoren. Das organische Umsatzwachstum betrug 7 %. 

Der Umsatz im Bereich MedTech stieg um 11 % (organisch: 9 %) auf 378 Mio € (1. Quartal 2022: 342 Mio €) im Wesentlichen aufgrund der guten Entwicklung in Lateinamerika. 

Der Umsatz im Bereich Nutrition stieg um 4 % (organisch: 8 %) auf 602 Mio € (1. Quartal 2022: 577 Mio €) im Wesentlichen aufgrund der guten Entwicklung in Lateinamerika und Europa. 

Der Umsatz im Bereich Biopharma stieg um 207 % (organisch: 57 %) auf 71 Mio € (1. Quartal 2022: 23 Mio €) im Wesentlichen aufgrund der guten Entwicklung in Lateinamerika. 

Der Umsatz im Bereich Wachstumsvektoren (MedTech, Nutrition und Biopharma) stieg um 12 % (organisch: 10 %) auf 1.051 Mio € (1. Quartal 2022: 942 Mio €). 

1 Vor Sondereinflüssen
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt

Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf den Seiten 18-23.

Der Umsatz im Bereich Pharma (IV Drugs & Fluids) stieg um 4 % (organisch: 3 %) auf 940 Mio € (1. Quartal 2022: 905 Mio €). Die gute Entwicklung in Europa und in Nordamerika wurde durch gegenläufige Effekte in China gedämpft.

Der EBIT1 fiel um 1 % (währungsbereinigt: -4 %) auf 289 Mio € (1. Quartal 2022: 293 Mio €) aufgrund der Annualisierung von Kosteninflationseffekten. Die EBIT-Marge1 betrug 14,5 % (1. Quartal 2022: 15,9 %) und lag damit innerhalb des strukturellen EBIT-Margenbandes. Die positive sequenzielle Entwicklung ist auf das gut voranschreitende Kosteneinsparungsprogramm sowie auf selektive Preisanpassungen zurückzuführen. 

Der EBIT1 der Wachstumsvektoren (MedTech, Nutrition and Biopharma) fiel um 14 % (währungsbereinigt: -17 %) auf 96 Mio € (1. Quartal 2022: 112 Mio €) im Wesentlichen aufgrund von Annualisierung von Kosteninflationseffekten. Die EBIT-Marge1 betrug 9,2 % (1. Quartal 2022: 11,9 %).

Der EBIT1 im Bereich Pharma (IV Drugs & Fluids) stieg um 7 % (währungsbereinigt: 4 %) auf 197 Mio € (1. Quartal 2022: 185 Mio €) aufgrund der positiven Entwicklung in der nordamerikanischen Region. Die EBIT-Marge1 betrug 21,0 % (1. Quartal 2022: 20,4 %).

Das Ergebnis1,2 fiel um 5 % (währungsbereinigt: -7 %) auf 191 Mio € (1. Quartal 2022: 201 Mio €). 

Der operative Cashflow fiel auf 21 Mio € (1. Quartal 2022: 133 Mio €), hauptsächlich aufgrund von zeitlichen Verschiebungen und dem Aufbau von Nettoumlaufvermögen, insbesondere höheren Vorräten. Die Cashflow-Marge betrug 1,1 % (1. Quartal 2022: 7,2 %). 
 

Fresenius Kabi erwartet für das Geschäftsjahr 2023 ein organisches Umsatzwachstum3 im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Die EBIT-Marge4 soll in etwa ein Prozentpunkt unter dem strukturellen Margenband von 14 bis 17 % liegen. 

1 Vor Sondereinflüssen
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
3 Basis 2022: 7.850 Mio €
4 Basis 2022: EBIT-Marge: 13,8 %, vor Sondereinflüssen; 2023 vor Sondereinflüssen 

Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf den Seiten 18-23.

 

Fresenius Helios

Fresenius Helios ist Europas führender privater Gesundheitsdienstleister. Zum Unternehmen gehören Helios Deutschland, Helios Spanien und Helios Fertility. Helios Deutschland betreibt 87 Krankenhäuser, rund 240 Medizinische Versorgungszentren, 22 arbeitsmedizinische Zentren und 6 Präventionszentren. Helios Spanien betreibt 50 Krankenhäuser, ~100 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Daneben ist es mit 8 Krankenhäusern sowie als Anbieter medizinischer Diagnostik in Lateinamerika aktiv. Helios Fertility bietet ein breites Spektrum modernster Dienstleistungen auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin an.  

Fresenius Helios Q1 2023

  • Fresenius Helios mit gutem organischen Umsatzwachstum aufgrund steigender Fallzahlen in allen Bereichen
  • EBIT-Marge1 solide durch erfolgreiche Maßnahmen gegen inflationsbedingte Kostensteigerungen
  • Erholung bei Helios Fertility aufgrund steigender Nachfrage nach Behandlungen

Der Umsatz stieg um 5 % (währungsbereinigt: 5 %) auf 3.066 Mio € (1. Quartal 2022: 2.931 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 5 %. Akquisitionen trugen 0 % zum Umsatzwachstum bei. 

Der Umsatz von Helios Deutschland stieg um 3 % (organisch: 3 %) auf 1.828 Mio € (1. Quartal 2022: 1.783 Mio €) im Wesentlichen aufgrund von gestiegenen Fallzahlen.

Der Umsatz von Helios Spanien stieg um 7 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 1.170 Mio € (1. Quartal 2022: 1.089 Mio €). Das organische Wachstum betrug 8 % und ist auf eine anhaltende Nachfrage nach Behandlungen zurückzuführen. Ferner zeigten die Krankenhäuser in Lateinamerika eine gute Entwicklung. 

Der Umsatz von Helios Fertility stieg um 16 % (währungsbereinigt: 18 %) auf 66 Mio € (1. Quartal 2022: 57 Mio €) nachdem sich die Nachfrage nach Behandlungen wieder erholt. 

1 Vor Sondereinflüssen
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt

Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf den Seiten 18-23.


Der EBIT1 von Fresenius Helios stieg um 2 % (währungsbereinigt: 2 %) auf 311 Mio € 
(1. Quartal 2022: 306 Mio €). Die EBIT-Marge1 betrug 10,1 % (1. Quartal 2022: 10,4 %). 

Der EBIT1 von Helios Deutschland stieg trotz Kosteninflation um 1 % auf 155 Mio € (1. Quartal 2022: 154 Mio €). Die EBIT-Marge1 betrug 8,5 % (1. Quartal 2022: 8,6 %). 

Der EBIT1 von Helios Spanien stieg aufgrund des guten Umsatzwachstums und trotz gestiegener Kosteninflation um 3 % (währungsbereinigt: 4 %) auf 157 Mio € (1. Quartal 2022: 153 Mio €). Die EBIT-Marge1 betrug 13,4 % (1. Quartal 2022: 14,0 %). 

Der EBIT1 von Helios Fertility betrug 4 Mio € (1. Quartal 2022: 4 Mio €). Die EBIT-Marge1 lag bei 6,1 % (1. Quartal 2022: 7,0 %). 

Das Ergebnis1,2 von Fresenius Helios fiel um 3 % (währungsbereinigt: -2 %) auf 190 Mio € (1. Quartal 2022: 195 Mio €). 

Der operative Cashflow stieg auf 108 Mio € (1. Quartal 2022: -136 Mio €). Dies ist hauptsächlich auf staatliche Unterstützungsmaßnahmen zur Abfederung der höheren Energiekosten in Deutschland und ein verbessertes Management des Netto-Umlaufvermögens zurückzuführen. Die Cashflow-Marge lag bei 3,5 % (1. Quartal 2022: -4,6 %). 
 

Fresenius Helios erwartet für das Geschäftsjahr 2023 ein organisches Umsatzwachstum3 im mittleren einstelligen Prozentbereich. Die EBIT-Marge4 soll innerhalb des strukturellen Margenbands von 9 bis 11 % liegen.

1 Vor Sondereinflüssen
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt.
3 Basis 2022: 11.716 Mio €
4 Basis 2022: EBIT-Marge: 10,1 %, vor Sondereinflüssen; 2023 vor Sondereinflüssen

Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf den Seiten 18-23.
 

Die Unternehmensbereiche – Investment Companies

Fresenius Medical Care (Finanzzahlen gemäß Presseinformation von Fresenius Medical Care)

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen. Zum 31. März 2023 behandelte Fresenius Medical Care rund 343.000 Patientinnen und Patienten in 4.060 Dialysezentren. Zu den wichtigsten Produktgruppen zählen Dialysatoren und Dialysegeräte. Darüber hinaus erbringt Fresenius Medical Care dialysebezogene Dienstleistungen.  

Fresenius Medical Care Q1 2023

  • Beide Segmente tragen zum organischen Wachstum bei: Care Delivery mit verbesserter Volumenentwicklung; Care Enablement profitiert von starkem Geschäft im Bereich Intensivmedizin
  • Moderaterer Rückgang des operativen Ergebnisses aufgrund der zeitlichen Staffelung von Effekten, eines im Rahmen der Erwartungen weiter verbesserten organischen Wachstums, der Rückgang des Personalmangels in den USA sowie Fortschritten bei der FME25-Transformation
  • Erste Maßnahmen zur Optimierung des Bestandsportfolios durchgeführt

Der Umsatz stieg im ersten Quartal um 3 % auf 4.704 Mio € (währungsbereinigt: +2 %, organisch: +2 %).

Der EBIT ging um 25 % zurück auf 261 Mio € (währungsbereinigt: -28 %). Dies entspricht einer Marge von 5,5 % (1. Quartal 2022: 7,6 %). Ohne Sondereffekte und U.S. Provider Relief Funding (PRF) sank der EBIT um 9 % auf 354 Mio € (währungsbereinigt: -13 %), was einer Marge von 7,5 % entspricht (1. Quartal 2022: 8,6 %).

Das Ergebnis2 sank um 45 % auf 86 Mio € (währungsbereinigt: -47 %). Ohne Sondereffekte und PRF verringerte sich das Ergebnis um 22 % auf 154 Mio € (währungsbereinigt:
-24 %).

Im 1. Quartal erwirtschaftete Fresenius Medical Care einen operativen Cashflow von 143 Mio € (1. Quartal 2022: 159 Mio €), was einer Marge von 3,0 % entspricht (1. Quartal 2022: 3,5 %). Der Rückgang im Vergleich zum Vorjahresquartal war hauptsächlich auf das niedrigere Ergebnis zurückzuführen.

1 Vor Sondereinflüssen
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt

Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf den Seiten 18-23.

 

Auf Basis der Ergebnisse des ersten Quartals bestätigt Fresenius Medical Care seine Ziele für 2023. Das Unternehmen erwartet ein Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich1 und dass das operative Ergebnis stabil bleibt oder im bis zu hoch-einstelligen Prozentbereich2 zurückgeht.3


Für weitere Informationen siehe die Pressemitteilung von Fresenius Medical Care unter www.freseniusmedicalcare.com/de


1 Basis 2022: 19.398 Mio €
2 Basis 2022: 1.540 Mio €
3 Umsatz und EBIT im Sinne dieses Ausblicks sind jeweils währungsbereinigt und berücksichtigen keine Sondereffekte. Sondereffekte werden als gesonderte Kennzahlen offengelegt („Umsatz ohne Sondereffekte“, EBIT ohne Sondereffekte“), um Effekte zu erfassen, die ungewöhnlicher Natur sind und zum Zeitpunkt der Erstellung der Prognose nicht vorhersehbar waren oder deren Umfang oder Auswirkungen nicht absehbar waren. Diese Effekte werden bereinigt, um die Vergleichbarkeit der vorgelegten Zahlen mit den Finanzzielen des Unternehmens zu gewährleisten, die ohne Sondereffekte festgelegt wurden.
Im Geschäftsjahr 2022 wurden Kosten im Zusammenhang mit dem FME25-Programm, die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine, die Auswirkungen der Hyperinflation in der Türkei, die Neubewertung des beizulegenden Zeitwerts des Anteils an Humacyte, Inc. und der Nettogewinn im Zusammenhang mit InterWell Health als Sondereffekte behandelt. Darüber hinaus wurde die Basis (Geschäftsjahr 2022) des Ausblicks für 2023 und 2025 um die von der U.S.-Regierung erhaltenen Unterstützungsleistungen („Provider Relief Fund”, PRF) bereinigt. Im Geschäftsjahr 2023 werden Kosten im Zusammenhang mit dem FME25-Programm, Kosten im Zusammenhang mit der Umwandlung der Rechtsform und Effekte im Zusammenhang mit der Optimierung des Bestandsportfolios als Sondereffekte behandelt.

 

 

Fresenius Vamed

Fresenius Vamed realisiert weltweit Projekte und erbringt Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen und ist ein führender Post-Akut-Anbieter in Zentraleuropa. Das Leistungsspektrum umfasst die gesamte Wertschöpfungskette: von der Entwicklung, Planung und schlüsselfertigen Errichtung über die Instandhaltung bis zum technischen Management und zur Gesamtbetriebsführung. [4],[5]

Fresenius Vamed Q1 2023

 

  • Umsatzwachstum getrieben durch technische Dienstleistungen und europäischem Projektgeschäft 
  • EBIT1 belastet durch schwache Entwicklung im Projektgeschäft und negative Einmaleffekte 
  • Umsetzung eines umfassenden Restrukturierungsprogramms begonnen 

Der Umsatz von Fresenius Vamed stieg um 14 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 583 Mio €
(1. Quartal 2022: 513 Mio €). Organisch stieg der Umsatz um 13 %.

Der Umsatz im Dienstleistungsgeschäft stieg um 8 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 436 Mio  (1. Quartal 2022: 405 Mio ), aufgrund der stärkeren Entwicklung der technischen Dienstleistungen in Deutschland, Italien und dem Vereinigten Königreich. Im Projektgeschäft stieg der Umsatz um 36 % (währungsbereinigt: 36 %) auf 147 Mio € (1. Quartal 2022: 108 Mio ). Die gute Umsatzentwicklung ist hauptsächlich auf höhere Umsätze im europäischen Projektgeschäft zurückzuführen.

Der EBIT1 fiel auf -27 Mio € (1. Quartal 2022: 8 Mio €) mit einer EBIT-Marge1 von -4,6 %
(1. Quartal 2022: 1,6 %). Haupttreiber für die schwache Entwicklung waren einige Teile des Projektgeschäfts, die keinen Deckungsbeitrag aufwiesen sowie bestimmte Geschäftsanbahnungen, die nicht wie geplant realisiert werden konnten und erhebliche negative Einmaleffekte aus dem Dienstleistungsgeschäft. Um der negativen EBIT-Entwicklung entgegenzuwirken, wurde ein umfangreiches Restrukturierungsprogramm eingeleitet.

1 Vor Sondereinflüssen  
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt

Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf den Seiten 18-23.


Das Ergebnis1,2 fiel auf -36 Mio € (1. Quartal 2022: 4 Mio €).

Der Auftragseingang betrug 43 Mio € (1. Quartal 2022: 263 Mio €). Der Auftragsbestand zum 31. März 2023 lag bei 3.580 Mio € (31. Dezember 2022: 3.689 Mio €).

Der operative Cashflow fiel auf -68 Mio € (1. Quartal 2022: -45 Mio €), aufgrund des negativen Ergebnisses und des höheren Netto-Umlaufvermögens. Die Cashflow-Marge betrug -11,7 % (1. Quartal 2022: -8,8 %).

 

Fresenius Vamed erwartet für das Geschäftsjahr 2023 ein organisches Umsatzwachstum3 im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Die EBIT-Marge4 soll deutlich unter dem strukturellen Margenband von 4 bis 6 % liegen.

1 Vor Sondereinflüssen
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt
3 Basis 2022: 2.359 Mio €
4 Basis 2022: EBIT-Marge: 0,8 %, vor Sondereinflüssen; 2023 vor Sondereinflüssen

Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf den Seiten 18-23.

 

Telefonkonferenz und Webcast

Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 1. Quartal 2023 findet am 9. Mai 2023 um 13.30 Uhr (CEDT) / 07.30 Uhr EDT eine Videokonferenz statt. Die Übertragung können Sie live über das Internet verfolgen unter https://www.fresenius.com/de/termine .

Nach der Konferenz steht Ihnen die Aufzeichnung als Mitschnitt zur Verfügung.

Erläuterungen zu den verwendeten Kennzahlen können Sie unserer Website entnehmen https://www.fresenius.com/de/alternative-leistungskennzahlen.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren, die Verfügbarkeit finanzieller Mittel sowie unvorhergesehene Auswirkungen internationaler Konflikte. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

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