Fresenius Kabi und Formycon haben eine Vereinbarung mit Johnson & Johnson bezüglich des Biosimilar-Kandidaten FYB202 (Ustekinumab) in den Vereinigten Staaten erreicht. Vorbehaltlich der gesetzlichen Bestimmungen gewährt die Vereinbarung einen Markteintrittstermin für FYB202 in den Vereinigten Staaten spätestens am 15. April 2025.
FYB202 ist ein Biosimilar-Kandidat zu Stelara®* von Johnson & Johnson, einem humanen monoklonalen Antikörper zur Behandlung von Immunerkrankungen.
*Stelara® ist eine eingetragene Marke von Johnson & Johnson
Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) hat eine positive Empfehlung für die Zulassung des Biosimilars MSB11456 von Fresenius Kabi erteilt. MSB11456 ist der erste Biosimilar-Kandidat von Tocilizumab, für den der CHMP ein positives Votum für die Behandlung mehrerer Autoimmunkrankheiten abgegeben hat. Die Zulassung ist ein wichtiger Meilenstein in der Wachstumsstrategie Vision 2026 von Fresenius Kabi.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website von Fresenius Kabi.
Fresenius Kabi hat heute bekannt gegeben, dass der Biosimilar-Kandidat FKS518, ein Denosumab-Biosimilar-Kandidat für das US-amerikanische Referenzprodukt Prolia®*, in einer kürzlich durchgeführten klinischen Studie zur pharmakokinetischen Äquivalenz seine primären und sekundären Endpunkte erfolgreich erreicht hat. Weitere Informationen finden Sie auf der Website von Fresenius Kabi.
*Prolia® ist eine eingetragene Marke von Amgen Inc.
Fresenius Kabi hat heute die sofortige Verfügbarkeit von zwei Arzneimitteln in den USA bekannt gegeben. Das erste Produkt Ganirelix Acetate Injektion, ein generisches Medikament zur Unterstützung von Kinderwunschbehandlungen, ist Teil der Expansion des Unternehmens im Bereich der Frauengesundheit. Ganirelix Acetate Injection ist geeignet für die Hemmung des vorzeitigen Anstiegs des luteinisierenden Hormons, einer körpereigenen Substanz, die Reproduktionsprozesse wie den Eisprung auslöst. Das zweite Produkt ist Fentanylcitrat in einer Simplist®-Fertigspritze. Das Produkt ist die einzige 100 mcg pro 2 ml Darreichungsform, die auf dem US-Markt in einer vom Hersteller vorbereiteten Fertigspritze erhältlich ist.
Fresenius Kabi hat heute die Einführung in den US-Markt des zitratfreien Biosimilars Idacio®* (Adalimumab-aacf) zur Behandlung von chronischen Autoimmunerkrankungen bekannt gegeben. Idacio® (Adalimumab-aacf) ist ein Tumornekrosefaktor (TNF)-Blocker und ein Biosimilar zu Humira®** (Adalimumab). Idacio® ist die zweite Markteinführung eines Biosimilars von Fresenius Kabi in den USA und ein weiterer wichtiger Meilenstein im Rahmen der Wachstumsstrategie Vision 2026, mit der Fresenius Kabi sein Biopharma-Geschäft weltweit ausbauen will.
* Idacio® ist eine eingetragene Marke der Fresenius Kabi Deutschland GmbH in ausgewählten Ländern.
**Humira® ist eine eingetragene Marke von AbbVie, Inc.
- Dr. Ernst Wastler scheidet mit Erreichen des Pensionsalters zum 18. Juli 2023 aus Fresenius-Vorstand aus
- Veränderungen und Verjüngung im Führungsteam des Unternehmensbereichs Fresenius Vamed
- Gestärkte Kontrollfunktion durch Neubesetzungen in verkleinertem VAMED-Aufsichtsrat und Einrichtung eines Prüfungsausschusses
- Nach erfolgreicher Dekonsolidierung auch Fresenius Medical Care künftig nicht mehr im Fresenius-Vorstand vertreten
- Vorstandszusammensetzung spiegelt Neuausrichtung durch #FutureFresenius wider
Der Gesundheitskonzern Fresenius tritt künftig mit einem veränderten Vorstandsteam auf. Dr. Ernst Wastler, bisher verantwortlich für Fresenius Vamed, scheidet mit Erreichen des Pensionsalters zum 18. Juli 2023 als Vorsitzender des VAMED-Vorstands und damit zugleich aus dem Fresenius-Vorstand aus. Dr. Klaus Schuster und Frank-Michael Frede werden in den VAMED-Vorstand berufen. Dr. Klaus Schuster übernimmt die neue Funktion des Sprechers des VAMED-Vorstands, wird aber nicht im Fresenius-Vorstand vertreten sein. Zuständig für Fresenius Vamed zeichnet im Fresenius-Vorstand künftig das neue Vorstandsmitglied Dr. Michael Moser.
Nach der erfolgreichen Dekonsolidierung von Fresenius Medical Care wird zudem Helen Giza aus dem Fresenius-Vorstand ausscheiden. Die Strategie #FutureFresenius mit ihrer Neuausrichtung der Unternehmensbereiche in Operating und Investment Companies spiegelt sich somit auch in der Zusammensetzung des Fresenius-Vorstands wider.
„Ich danke Herrn Dr. Wastler für seine langjährige und höchst engagierte Arbeit im Vorstand von Fresenius“, so Wolfgang Kirsch, Aufsichtsratsvorsitzender von Fresenius. „Der künftig schlankere Fresenius-Vorstand trägt auch den Veränderungen auf dem Weg zu #FutureFresenius Rechnung, die Michael Sen und das Vorstandsteam erfolgreich und mit aller Konsequenz vorantreiben.“
Dr. Klaus Schuster kam 2020 als Chief Operation Officer (COO) zur VAMED Management und Service GmbH. Schuster ist Humanmediziner und war zehn Jahre als Arzt am Landesklinikum St. Pölten tätig. Er hat an der Medizinischen Universität in Wien studiert und promoviert und verfügt über einen MBA in Health Care Administration der Donau Universität Krems.
Ebenfalls in den VAMED-Vorstand berufen wird zum 01. Juli 2023 Frank-Michael Frede, seit 2022 Sprecher der Geschäftsführung der VAMED Deutschland Holding.
Das VAMED-Vorstandsmandat von Gottfried Koos (67) endet zum 30. Juni 2023. Zum vierköpfigen VAMED-Vorstand gehören weiterhin die beiden bisherigen Vorstandsmitglieder Andrea Raffaseder und Andreas Wortmann. Andreas Wortmann, Chief Financial Officer, wird zusätzlich die neu geschaffene Funktion des Chief Transformation Officer übernehmen.
Kontrollfunktion gestärkt
Gestärkt wird die Kontrollfunktion des VAMED-Aufsichtsrats. Zum einen wird das Gremium von acht auf sechs Mitglieder verkleinert. Kommerzialrat Karl Samstag, bislang stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der VAMED AG und Generaldirektor der Austria Creditanstalt AG im Ruhestand, sowie Dr. Robert Hink, früherer Generalsekretär des Österreichischen Gemeindebundes, legen ihre Ämter zum Tag der nächsten ordentlichen Aufsichtsratssitzung am 12. Juli 2023 nieder.
Dr. Dieter Schenk, stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats der Fresenius Management SE, wird den VAMED-Aufsichtsrat unverändert leiten. Sara Hennicken, Finanzvorständin von Fresenius und seit Dezember 2022 Mitglied im VAMED-Aufsichtsrat, wird diesem Gremium weiterhin angehören und soll zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt werden. Andreas Schmidradner, Berater der Geschäftsführung der B&C Industrieholding GmbH, wird dem Gremium weiterhin angehören. Neu in den VAMED-Aufsichtsrat gewählt wurde mit Wirkung zum 12. Juli 2023 das künftige Fresenius-Vorstandsmitglied Dr. Michael Moser. Zusammen mit zwei Arbeitnehmervertretern bilden Sara Hennicken, Dr. Dieter Schenk, Andreas Schmidradner und Dr. Michael Moser künftig den sechsköpfigen VAMED-Aufsichtsrat. Eingerichtet werden soll zudem ein Prüfungsausschuss, bestehend aus Sara Hennicken als Vorsitzende, Michael Moser als stellvertretendem Vorsitzenden und optional einem Arbeitnehmervertreter.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren, die Verfügbarkeit finanzieller Mittel sowie unvorhergesehene Auswirkungen internationaler Konflikte. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Kabi erweitert sein Portfolio im Bereich der Intensivmedizin mit der Einführung von Vasopressin Injektion, USP, einem generischen Äquivalent zu Vasostrict® in den USA.
Fresenius Kabi Vasopressin ist zugelassen zur Erhöhung des Blutdrucks bei Erwachsenen mit gefäßerweiterndem Schock, die trotz Flüssigkeitszufuhr und Katecholaminen hypoton bleiben.
* Vasostrict® ist eine eingetragene Marke von Par Pharmaceutical.
Fresenius Kabi‘s Biosimilar Stimufend® (Pegfilgrastim-fpgk) ist ab sofort in den USA erhältlich. Die US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA hat Stimufend® im September 2022 für die Anwendung bei Patienten mit nicht-myeloischen Malignomen zugelassen, die mit myelosuppressiven Krebsmedikamenten behandelt werden und eine klinisch signifikante Häufigkeit von febrilen Neutropenien aufweisen. Es ist die erste Markteinführung eines Biosimilars von Fresenius Kabi in den USA. Die Erweiterung des globalen Biosimilar-Portfolios mit Fokus auf Onkologie und Immunologie ist ein wichtiger Meilenstein der Wachstumsstrategie Vision 2026 des Unternehmens.
* Stimufend® (Pegfilgrastim-fpgk) ist eine eingetragene Marke der Fresenius Kabi Deutschland GmbH in ausgewählten Ländern. Stimufend ist ein Pegfilgrastim-Biosimilar von Neulasta®, eine eingetragene Marke von Amgen Inc.
Das innovative Ivenix-Infusionssystem von Fresenius Kabi ist von KLAS Research in einem ersten Leistungsbericht („Performance Insights First Look“) ausgezeichnet worden. Basis sind sehr positive Kundenerfahrungen von US-Gesundheitseinrichtungen mit dem Ivenix-Infusionssystem. Ivenix wurde 2022 von Fresenius Kabi übernommen und bietet ein technologisch fortschrittliches Infusionssystem mit großvolumiger Pumpe, Infusionsmanagement, Softwarewerkzeugen, Programmen und Analysen, um die Pflegekräfte bestmöglich zu informieren, die Effizienz zu steigern, infusionsbedingte Fehler zu reduzieren und die Gesamtbetriebskosten zu senken.
Fresenius Kabi erweitert sein Portfolio im Bereich der Intensivmedizin mit der Einführung von Lacosamid Injektion, USP, einem generischen Äquivalent zu VIMPAT® in den USA.
Fresenius Kabi Lacosamid Injektion, USP ist eine zugelassene Behandlungsoption für partiell auftretende Anfälle bei Patienten ab 17 Jahren und ist ab heute in den USA erhältlich.
* VIMPAT® ist eine eingetragene Marke von UCB, Inc.
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