Stephan Sturm (52) wird zum 1. Juli 2016 Vorstandsvorsitzender (CEO) von Fresenius. Der Aufsichtsrat der Fresenius Management SE hat ihn heute einstimmig zum CEO berufen. Stephan Sturm folgt auf Dr. Ulf M. Schneider (50), der das Unternehmen zum 30. Juni 2016 auf eigenen Wunsch verlässt, um eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen.
Dr. Ulf M. Schneider ist seit dem 28. Mai 2003 Vorstandsvorsitzender von Fresenius. Unter seiner Führung ist die Fresenius-Gruppe dynamisch gewachsen. Der Konzernumsatz hat sich in diesem Zeitraum vervierfacht, der Gewinn mehr als verzwölffacht.
Dr. Gerd Krick, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Fresenius Management SE, sagte: „Wir danken Dr. Ulf Schneider sehr für seinen überaus erfolgreichen Einsatz für Fresenius über die vergangenen 13 Jahre. Er hat das Unternehmen geprägt und maßgeblichen Anteil an dem rasanten und nachhaltigen Wachstum. Ich bedauere sehr, dass er Fresenius verlässt. Für seine neue berufliche Herausforderung wünsche ich ihm von Herzen alles Gute.“
Stephan Sturm ist seit dem 1. Januar 2005 Finanzvorstand (CFO) von Fresenius. In dieser Funktion hat er am Ausbau des Unternehmens zu einem international führenden Gesundheitskonzern maßgeblich mitgewirkt. An den gelungenen Akquisitionen der letzten Jahre hat er einen wesentlichen Anteil. Die von ihm entwickelten und implementierten innovativen Finanzierungsmodelle haben das starke Wachstum von Fresenius ermöglicht. Darüber hinaus hat er maßgeblich zur kontinuierlichen Verbesserung der Effizienz und der Profitabilität des Unternehmens beigetragen.
Dr. Gerd Krick kommentiert: „Ich freue mich, mit Stephan Sturm den idealen Nachfolger gewonnen zu haben. Er ist bereits seit mehr als elf Jahren Mitglied des Vorstands des Unternehmens. In dieser Zeit hat er sich als hervorragender Finanzfachmann und Unternehmer bewährt. Die Strategie für das anhaltend kräftige Wachstum hat er maßgeblich mitgestaltet und umgesetzt. Die Berufung von Stephan Sturm zum Vorstandsvorsitzenden ist ein Zeichen für die Kontinuität in der Führung des Unternehmens. Ich freue mich auf die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit ihm in seiner neuen Aufgabe. Er genießt das uneingeschränkte Vertrauen des Aufsichtsrats.“
Stephan Sturm sagte: „Vor mir liegt eine große Aufgabe, der ich mich gerne stelle. Ich begegne ihr mit Freude und natürlich auch Respekt. Die Voraussetzungen für eine weiterhin erfolgreiche Entwicklung von Fresenius sind sehr günstig. Ich werde mich auch in Zukunft mit ganzer Kraft dafür einsetzen, dass wir unsere Ziele erreichen, unser Geschäft kontinuierlich ausbauen und weltweit einen wesentlichen Beitrag zu einer qualitativ hochwertigen und bezahlbaren Gesundheitsversorgung leisten.“
Fresenius bestätigt den Konzernausblick für das laufende Geschäftsjahr. Der Konzernumsatz soll währungsbereinigt um 6 bis 8 % steigen. Das Konzernergebnis* soll währungsbereinigt um 8 bis 12 % wachsen. Auch den mittelfristigen Ausblick bis zum Jahr 2019 bestätigt das Unternehmen: Der Konzernumsatz soll dann zwischen 36 und 40 Mrd. €** liegen. Das Konzernergebnis*** soll auf 2,0 bis 2,25 Mrd. €** steigen.
* Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; 2015 vor Sondereinflüssen
** Zu vergleichbaren Wechselkursrelationen; inklusive kleiner und mittlerer Akquisitionen
*** Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Der Aufsichtsrat der Fresenius SE & Co. KGaA hat in seiner heutigen Sitzung beschlossen, der Hauptversammlung am 13. Mai 2016 folgende Kandidatinnen und Kandidaten zur turnusmäßigen Wahl in den Aufsichtsrat vorzuschlagen:
- Prof. Dr. med. D. Michael Albrecht, Medizinischer Vorstand und Sprecher des Vorstands des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden, seit 2011 Aufsichtsratsmitglied
- Michael Diekmann, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Allianz SE, seit 2015 Aufsichtsratsmitglied
- Dr. Gerd Krick, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Fresenius AG, seit 2003 Aufsichtsratsmitglied
- Prof. Dr. med. Iris Löw-Friedrich, Chief Medical Officer und Executive Vice President, Head of Development and Medical Patient Value Practices der UCB S.A.
- Klaus-Peter Müller, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Commerzbank AG, seit 2008 Aufsichtsratsmitglied
- Hauke Stars, Mitglied des Vorstands der Deutsche Börse AG
Folgt die Hauptversammlung den Wahlvorschlägen, werden mit Prof. Dr. med. Iris Löw-Friedrich und Hauke Stars zwei neue Anteilseignervertreterinnen in den Aufsichtsrat einziehen. Prof. Dr. Roland Berger, seit 2008 Aufsichtsratsmitglied, sowie Gerhard Roggemann, von 1998 bis 2004 und erneut seit 2011 Aufsichtsratsmitglied, werden das Gremium mit Ablauf der Hauptversammlung verlassen.
Alle Kandidaten sollen für eine fünfjährige Amtszeit, d.h. bis zum Ablauf der Hauptversammlung im Jahr 2021 gewählt werden. Im Fall seiner Wahl in den Aufsichtsrat soll Dr. Gerd Krick als Kandidat für den Aufsichtsratsvorsitz vorgeschlagen werden.
Der Aufsichtsrat der Fresenius SE & Co. KGaA besteht aus zwölf Mitgliedern. Die sechs Arbeitnehmervertreter werden durch den Europäischen Betriebsrat gewählt.
Dr. Gerd Krick, Michael Diekmann und Klaus-Peter Müller sollen – ebenso wie Dr. Dieter Schenk, Rechtsanwalt und Steuerberater, sowie Dr. Karl Schneider, ehemaliger Vorstandssprecher der Südzucker AG – auch weiterhin dem Aufsichtsrat der Fresenius Management SE angehören. Neu in das Gremium einziehen soll Dr. Kurt Bock, Vorstandsvorsitzender der BASF SE. Prof. Dr. Roland Berger wird das Gremium mit Wirkung zum 13. Mai 2016 verlassen.
Die Fresenius Management SE ist die persönlich haftende Gesellschafterin der Fresenius SE & Co. KGaA. Sie leitet die Fresenius SE & Co. KGaA in eigener Verantwortung und führt deren Geschäfte. Der Aufsichtsrat der Fresenius Management SE ist für die Bestellung der Vorstandsmitglieder der Fresenius Management SE zuständig. Er besteht aus sechs Mitgliedern und unterliegt nicht der Mitbestimmung.
Die Einladung und ausführliche Tagesordnung der am 13. Mai 2016 stattfindenden Hauptversammlung der Fresenius SE & Co. KGaA werden am 31. März 2016 veröffentlicht.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG
Der Konzernumsatz der Fresenius SE stieg währungsbereinigt um 13 % und zu Ist-Kursen um 15 % auf 14.164 Mio € (2008: 12.336 Mio €). Das organische Wachstum betrug 8 %. Akquisitionen trugen 5 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte hatten einen positiven Einfluss von 2 %.
Der Konzern-EBIT stieg währungsbereinigt um 17 % und zu Ist-Kursen um 19 % auf 2.054 Mio € (2008 bereinigt um Sondereinflüsse aus der Akquisition von APP Pharmaceuticals: 1.727 Mio €).
Das bereinigte Konzernergebnis1 stieg währungsbereinigt und zu Ist-Kursen um jeweils 14 % auf 514 Mio € (2008 bereinigt um Sondereinflüsse aus der Akquisition von APP Pharmaceuticals: 450 Mio €). Das bereinigte Ergebnis je Stammaktie erhöhte sich auf 3,18 €, das bereinigte Ergebnis je Vorzugsaktie auf 3,19 € (2008 bereinigt: Stammaktie 2,85 €, Vorzugsaktie 2,86 €). Dies entspricht einem Plus von jeweils 12 %.
Inklusive der Sondereinflüsse betrug das Konzernergebnis2 494 Mio €, das Ergebnis je Stammaktie 3,06 € und das Ergebnis je Vorzugsaktie 3,07 €.
Aufgrund der ausgezeichneten Geschäftsentwicklung 2009 wird der Vorstand dem Aufsichtsrat vorschlagen, die Dividende um 7 % zu erhöhen. Für das Geschäftsjahr 2009 soll eine Dividende je Stammaktie von 0,75 € (2008: 0,70 €) und je Vorzugsaktie von 0,76 € (2008: 0, 71 €) gezahlt werden.
Auch im Jahr 2010 soll sich die positive Geschäftsentwicklung fortsetzen: Fresenius erwartet einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes zwischen 7 und 9 %. Das bereinigte Konzernergebnis1 soll währungsbereinigt um 8 bis 10 % steigen.
Die Jahresabschlüsse zum 31. Dezember 2009 und zum 31. Dezember 2008 enthalten Sondereinflüsse aus der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Dabei handelt es sich um die Marktwertveränderungen des Besserungsscheins (CVR) sowie der Pflichtumtauschanleihe (MEB). Die bereinigten Ergebniszahlen zeigen die operative Entwicklung des Konzerns im Berichtszeitraum. Im Jahr 2008 wirkten sich neben den vorgenannten Einflüssen weitere Einmaleffekte aus der Akquisition von APP Pharmaceuticals aus.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE entfällt.
(Jahresabschluss gemäß US-amerikanischen Rechnungslegungsvorschriften)
Der Vorstand
Bad Homburg v.d.H., 24. Februar 2010
Ende der Mitteilung
Die Fresenius SE & Co. KGaA wird zum 21. September 2015 in den EURO STOXX 50 aufgenommen. Dies teilte die Deutsche Börse-Tochter STOXX am Montagabend nach Handelsschluss mit. Der Auswahlindex EURO STOXX 50 bildet die Aktienkursentwicklung 50 großer börsennotierter Unternehmen der Eurozone aus verschiedenen Branchen ab.
Fresenius gehört seit März 2009 dem deutschen Auswahlindex DAX an. Das Unternehmen hat sich in den vergangenen sechs Jahren dynamisch entwickelt: Der Konzernumsatz verdoppelte sich von 12,3 Milliarden Euro im Jahr 2008 auf 23,2 Milliarden Euro im Jahr 2014. Das bereinigte Konzernergebnis stieg im gleichen Zeitraum deutlich von 450 Millionen Euro auf 1,086 Milliarden Euro.
Auch für das laufende Geschäftsjahr rechnet Fresenius mit einer sehr positiven Entwicklung: Der Konzernumsatz soll währungsbereinigt um 8 bis 10 %, das Konzernergebnis währungsbereinigt um 18 bis 21 % steigen. Der Gesundheitskonzern beschäftigt heute weltweit mehr als 220.000 Mitarbeiter.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
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