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Fresenius Medical Care expandiert in Asien: In Taiwan hat das Unternehmen eine Mehrheitsbeteiligung von 51 Prozent an dem Dialysedienstleister Jiate Excelsior Co. Ltd. (Excelsior) erworben.

Excelsior ist mit einem Marktanteil von etwa 14 Prozent größter Dialyseanbieter in Taiwan und behandelt derzeit über 6.500 Patienten in 90 Dialysekliniken. Für das Geschäftsjahr 2007 erwartet Fresenius Medical Care von Excelsior einen Umsatzbeitrag von etwa 84 Millionen US-Dollar und einen positiven Ergebnisbeitrag. Der Kaufpreis für 51 Prozent der Anteile beträgt 38 Millionen US-Dollar. Die Übernahme bedarf noch der Zustimmung der taiwanesischen Kartellbehörde.

Ende 2005 waren in Taiwan knapp 45.000 Menschen von chronischem Nierenversagen betroffen. Diese Zahl war in den vergangenen Jahren um jeweils etwa sechs Prozent gestiegen. Mit einer Prävalenzrate von rund 1.900 Patienten pro eine Million Einwohner ist Taiwan das Land mit dem zweithäufigsten Auftreten von chronischem Nierenversagen weltweit.

Nach der Übernahme von Excelsior steigt der Anteil der von Fresenius Medical Care in Taiwan behandelten Patienten von bislang vier Prozent auf 18 Prozent. Fresenius Medical Care wird durch die Akquisition zum größten Anbieter von Dialysedienstleistungen in der Region Asien-Pazifik und behandelt dort künftig mehr als 10.000 Patienten.

Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Mit dieser Akquisition bauen wir unser bereits starkes Geschäft in der Region Asien-Pazifik weiter aus. Wir sind nun Marktführer bei Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse in allen unseren wesentlichen Geschäftsregionen."

Jiate Excelsior Co. Ltd. (Excelsior) wurde 1998 in Taipei (Taiwan) gegründet und ist ein hundertprozentiges Tochterunternehmen von Enfield Medical Co. Ltd. Excelsior ist der größte Dialyseanbieter in Taiwan und behandelt dort mehr als 6.500 Patienten in 90 Dialysezentren. Excelsior hat in Taiwan einen Marktanteil von etwa 14 Prozent.

Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,4 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz von 2.085 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 161.433 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Die Fresenius AG gibt bekannt, dass die am 4. Dezember 2006 von der außerordentlichen Hauptversammlung beschlossene Neueinteilung des Grundkapitals (Aktiensplit) mit Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln am 2. Februar 2007 umgesetzt wird. An diesem Tag wird die Umstellung der Depotbestände und der Börsennotierung vollzogen. Die Fresenius-Aktien werden dann „ex Split" gehandelt und notiert. Die Aktionäre der Fresenius AG erhalten je Stamm- bzw. Vorzugsaktie jeweils zwei zusätzliche Stamm- bzw. Vorzugsaktien. Der Aktiensplit wurde somit zügig umgesetzt.

Die Aktien werden unverändert unter der ISIN DE0005785604 (Stammaktie) bzw. ISIN DE0005785638 (Vorzugsaktie) gehandelt.

Das Grundkapital der Fresenius AG beträgt nunmehr 154,4 Mio. € und ist eingeteilt in jeweils 77.176.938 Stück Stamm- und Vorzugsaktien.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Für das Geschäftsjahr 2006 erwartet das Unternehmen einen Umsatz von mehr als 10,7 Milliarden Euro. Zum 30.9.2006 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 104.179 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Medical Care hat mit dem Biotechnologie-Unternehmen Amgen Europe einen neuen Vertrag über die Vermarktung des Medikaments Aranesp (darbepoetin alfa) in Europa geschlossen. Aranesp wird chronisch nierenkranken Patienten zur Behandlung von Blutarmut (Anämie) verabreicht.

Der Vertrag sieht vor, dass Fresenius Medical Care Amgen dabei unterstützt, Nephrologen (Nierenfachärzten) und anderen Dialyseexperten wissenschaftliche Informationen über die Behandlung von Anämie zur Verfügung zu stellen. Amgen bleibt für das Produkt selbst alleine verantwortlich. Der neue Vertrag hat eine Laufzeit von drei Jahren.

Dauerhaft schwer geschädigte Nieren können das für die Bildung roter Blutkör­perchen und die Sauerstoff-Versorgung wichtige körpereigene Hormon Erythropoetin nicht mehr in ausreichender Menge produzieren. Aranesp ist ein rekombinantes, Erythropoese stimulierendes Protein (ein Protein, das die Pro­duktion der sauerstofftransportierenden roten Blutzellen anregt). Das Medikament hat sich in allen Phasen der chronischen Nierenerkrankung als gut verträglich und wirksam erwiesen.

Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Wir erweitern unsere erfolgreiche Partnerschaft mit Amgen, um die Behandlung von Dialysepatienten in Europa weiter zu verbessern. Wie in der Vergangenheit werden Amgen und Fresenius Medical Care innovative Therapien für chronisch nierenkranke Patienten entwickeln. Die erweiterte Partnerschaft ist Teil unserer Strategie, im Bereich der Medikamente für Dialysepatienten verstärkt zu wachsen. Sie unterstreicht die Position beider Unternehmen als Innovationsführer bei der Behandlung chronisch Nierenkranker."

Aranesp ist eine eingetragene Handelsmarke von Amgen.
Eine Zusammenfassung der Produkteigenschaften von Aranesp vom 28. November 2006 ist auf der Internetseite der Europäischen Arzneimittelbehörde (European Medicines Agency) unter der Adresse
www.emea.eu.int/humandocs/Humans/EPAR/aranesp/aranesp.htm
erhältlich.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,4 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz von 2.085 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 161.433 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Amgen erforscht, entwickelt und vermarktet innovative Therapien für den Menschen. Als Pionier in der Biotechnologie hat das 1980 gegründete Unternehmen als eines der ersten die neuen Perspektiven der Wissenschaft genutzt, indem es sichere und effektive Medikamente aus dem Labor in die Produktion überführte und dem Patienten zur Verfügung stellte. Die Therapien von Amgen haben die medizinische Praxis verändert und helfen weltweit Millionen von Menschen, Krebs, Nierenleiden, rheumatische Arthritis und andere schwere Krankheiten zu bekämpfen. Mit einer Vielzahl von Medikamenten in der Entwicklung stellt sich Amgen weiterhin der wissen­schaftlichen Herausforderung, das Leben der Menschen deutlich zu verbessern.

Weitere Informationen über Amgen im Internet unter www.amgen.com.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

  • Umsatz: 10,8 Mrd €, + 37 % zu Ist-Kursen und währungsbereinigt
  • EBIT: 1.444 Mio €, + 49 % zu Ist-Kursen, + 50 % währungsbereinigt
  • Jahresüberschuss: 330 Mio €, + 49 % zu Ist-Kursen und währungsbereinigt
  • Fresenius übertrifft erstmals 10 Milliarden-Euro-Marke beim Umsatz und 1-Milliarden-Euro-Marke beim EBIT
  • Alle Unternehmensbereiche mit ausgezeichnetem Umsatz- und Ergebniszuwachs
  • Weitere Margensteigerungen in allen Geschäftsbereichen erzielt
  • Dividendenerhöhung von 15 % je Aktie vorgeschlagen
  • Starker Cashflow trägt zur Rückführung der Finanzverbindlichkeiten bei

14. Dividendenerhöhung in Folge vorgeschlagen
Das Geschäftsjahr 2006 war das erfolgreichste in der Geschichte des Fresenius-Konzerns. Der Vorstand wird dem Aufsichtsrat daher vorschlagen, die Dividende um 15 % zu erhöhen. Für das Geschäftsjahr 2006 soll eine Dividende je Stammaktie von 0,57 € (2005, adjustiert um den Aktiensplit: 0,49 €) und je Vorzugsaktie von 0,58 € (2005, adjustiert um den Aktiensplit: 0,50 €) gezahlt werden. Die vorgeschlagene Ausschüttungssumme beträgt 88,8 Mio € (2005: 75,8 Mio €).

Positiver Ausblick 2007
Auch im laufenden Jahr soll sich die erfreuliche Geschäftsentwicklung fortsetzen. Für das Geschäftsjahr 2007 erwartet Fresenius einen Anstieg des Konzernumsatzes um währungsbereinigt 8 bis 10 %. Der Jahresüberschuss soll währungsbereinigt um 20 bis 25 % wachsen. Weitere Margensteigerungen in allen Unternehmensbereichen sollen zu diesem Anstieg beitragen.

Für Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände sollen 600 bis 700 Mio € aufgewendet werden (2006: 600 Mio €).

Sehr gute Umsatzsteigerungen in allen Unternehmensbereichen und Regionen
Fresenius steigerte den Konzernumsatz im Jahr 2006 um 37 % auf 10.777 Mio € (2005: 7.889 Mio €). Das organische Wachstum betrug 9 %, Akquisitionen trugen 29 % zum Umsatzanstieg bei. Hier wirkte sich vor allem die Konsolidierung der Renal Care Group und der HELIOS Kliniken aus. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %. Währungsumrechnungseffekte hatten im Gesamtjahr per Saldo keinen Einfluss.

In den Hauptmärkten Nordamerika und Europa wurden deutliche Zuwächse erreicht. In Nordamerika hatte die Konsolidierung der Renal Care Group einen erheblichen Einfluss auf das Umsatzwachstum. Das organische Wachstum betrug ausgezeichnete 9 %. In Europa ist die Steigerung im Wesentlichen der Konsolidierung der HELIOS Kliniken zuzurechnen. Aber auch organisch erreichte Fresenius hier einen guten Zuwachs von 5 %. Hohe organische Wachstumsraten wurden in der Region Asien-Pazifik mit 19 %, in Lateinamerika mit 22 % und in Afrika mit 18 % erzielt.

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Die Unternehmensbereiche hatten folgende Anteile am Konzernumsatz:

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Die Verschiebung der Umsatzanteile zugunsten der Fresenius ProServe ist auf die Konsolidierung der HELIOS Kliniken zurückzuführen.

Ausgezeichnetes Ergebniswachstum
Der Konzern-EBIT stieg zu Ist-Kursen um 49 % und währungsbereinigt um 50 % auf 1.444 Mio € (2005: 969 Mio €). Die EBIT-Marge des Konzerns erhöhte sich auf 13,4 % (2005: 12,3 %). Im EBIT enthalten ist ein Ertrag in Höhe von 32 Mio € aus dem Verkauf von Dialysekliniken in den USA, deren Veräußerung Voraussetzung für die Zustimmung der US-Kartellbehörde zur Akquisition der Renal Care Group war. Gegenläufig wirkten Einmalaufwendungen, u.a. für die Integration der Renal Care Group, sowie Aufwendungen infolge der geänderten Bilanzierung von Aktienoptionen in Höhe von insgesamt 44 Mio €.

Das Zinsergebnis des Konzerns lag bei -395 Mio € (2005: -203 Mio €), was hauptsächlich auf die Fremdfinanzierung der Renal Care Group-Akquisition zurückzuführen ist. In diesem Betrag sind weiterhin Einmalaufwendungen in Höhe von 30 Mio € für die vorzeitige Refinanzierung von Konzern-Verbindlichkeiten enthalten.

Die Steuerquote belief sich auf 39,5 % (2005: 38,9 %). Sie war erheblich beeinflusst durch den Steueraufwand aus dem Verkauf der Dialysekliniken in den USA, da der auf die Kliniken entfallende Firmenwert steuerlich nicht anerkannt wird. Ohne diesen Effekt lag die Steuerquote bei 37,2 %, was unserer Prognose von 36 bis 38 % entspricht.

Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn betrug 305 Mio € (2005: 246 Mio €). Davon entfielen 93 % auf Anteile anderer Gesellschafter an der Fresenius Medical Care.

Ausgezeichnet hat sich der Konzern-Jahresüberschuss entwickelt: Er stieg zu Ist-Kursen und währungsbereinigt um 49 % auf 330 Mio € (2005: 222 Mio €). Darin bereits enthalten ist ein Betrag von insgesamt 29 Mio € für Einmalaufwendungen, primär für die vorzeitige Refinanzierung von Finanzverbindlichkeiten und für die Integration der Renal Care Group, sowie für Aufwendungen infolge der geänderten Bilanzierung von Aktienoptionen.

Das Ergebnis je Stammaktie* erhöhte sich auf 2,15 €, das Ergebnis je Vorzugsaktie* auf 2,16 € (2005, adjustiert um den Aktiensplit: Stammaktie 1,76 € und Vorzugsaktie 1,77 €). Dies entspricht einem Plus von jeweils 22 %. Die durchschnittliche Anzahl Aktien im Jahr 2006 betrug 153.006.012 Stück.

* Gemäß SFAS 128 („Earnings per Share") ist die Berechnung des unverwässerten und verwässerten Ergebnisses je Aktie für die Geschäftsjahre 2006 und 2005 rückwirkend an die höhere durchschnittliche Aktienanzahl angepasst worden.

Investitionsvolumen auf hohem Niveau
In Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände investierte Fresenius 600 Mio € (2005: 353 Mio €). Das Akquisitionsvolumen belief sich hauptsächlich aufgrund der Akquisition der Renal Care Group auf 3.714 Mio € (2005: 1.894 Mio €).

Starker Cashflow
Der Konzern steigerte den operativen Cashflow um 35 % auf 1.052 Mio € (2005: 780 Mio €). Dazu trug vor allem der ausgezeichnete Ergebnisanstieg und die weitere Verbesserung des Working-Capital-Managements bei. Der Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden betrug 481 Mio € (2005: 449 Mio €). Die Akquisition der Renal Care Group wurde über die Aufnahme von Fremdmitteln finanziert.

Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns stieg um 30 % auf 15.024 Mio € (31. Dezember 2005: 11.594 Mio €). Währungsbereinigt betrug der Anstieg 38 %. Diese starke Zunahme ist hauptsächlich der Akquisition der Renal Care Group zuzurechnen. Das Umlaufvermögen erhöhte sich um 16 % auf 4.106 Mio € (31. Dezember 2005: 3.531 Mio €). Die langfristigen Vermögensgegenstände betrugen 10.918 Mio € (31. Dezember 2005: 8.063 Mio €), ein Anstieg von 35 %.

Das Eigenkapital einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter in Höhe von 5.728 Mio € lag u.a. aufgrund der sehr guten Ergebnisentwicklung um 12 % über dem Wert von 5.130 Mio € zum 31. Dezember 2005. Die Eigenkapitalquote einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter verminderte sich aufgrund der Fremdfinanzierung der Renal Care Group-Akquisition auf 38,1 % (31. Dezember 2005: 44,2 %).

Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen aufgrund der Finanzierung der Renal Care Group-Akquisition auf 5.872 Mio € (31. Dezember 2005: 3.502 Mio €).

Zum 31. März 2006, nach der Übernahme der Renal Care Group, lag die Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA bei 3,5. Aufgrund des ausgezeichneten Ergebniswachstums und des starken Cashflows konnte dieser Wert zum Jahresende 2006 auf 3,0 deutlich verbessert werden (31. Dezember 2005: 2,3).

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Zum 31. Dezember 2006 waren im Konzern 104.872 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt (31. Dezember 2005: 91.971). Die Zunahme um 12.901 Beschäftigte ist hauptsächlich auf die Konsolidierung der Renal Care Group und der HUMAINE Kliniken zurückzuführen.

Fresenius Biotech
Fresenius Biotech entwickelt innovative Therapien mit trifunktionalen Antikörpern zur Behandlung von Krebs sowie Zelltherapien zur Behandlung des Immunsystems. Mit ATG-Fresenius S, einem polyklonalen Antikörper, verfügt Fresenius Biotech über ein seit Jahren erfolgreich eingesetztes Immunsuppressivum zur Vermeidung und Behandlung der Abstoßung von transplantierten Organen.

Im Dezember 2006 hat Fresenius Biotech die ersten Ergebnisse einer Phase II/III Zulassungsstudie bei malignem Aszites (Bauchwassersucht) infolge eines Ovarialkarzinoms mit 129 Patientinnen veröffentlicht. Bei der Behandlung des malignen Aszites zeigte sich eine deutliche Überlegenheit der Therapie mit dem trifunktionalen Antikörper removab® gegenüber einer Therapie mit alleiniger Punktion der Bauchhöhle. Die Studienergebnisse von 128 Patienten mit anderen Tumorerkrankungen als Ovarialkarzinom (z.B. Magenkarzinom) werden im ersten Quartal 2007 veröffentlicht.

Die Überlebensdaten von allen Patienten der Studie werden im zweiten Quartal 2007 erwartet. Das Dossier für die Zulassung von removab® in der Indikation maligner Aszites soll im zweiten Halbjahr 2007 bei der Europäischen Arzneimittelagentur EMEA (European Medicines Agency) eingereicht werden.

Aufgrund der im Juni 2006 veröffentlichten positiven Ergebnisse einer Phase IIa Studie zur Verträglichkeit, Dosis und Wirksamkeit von removab® bei Patientinnen mit Ovarialkarzinom plant Fresenius Biotech in Europa nun eine Phase II Studie in dieser Indikation. Diese soll im ersten Halbjahr 2007 beginnen.

Die im März 2006 gestartete Phase II Studie mit dem Antikörper rexomun® zur Behandlung von Brustkrebs sowie die Phase II Studie mit dem Antikörper removab® zur Behandlung von Magenkrebs, die im Juni 2006 startete, dauern noch an.

Im Geschäftsjahr 2006 betrug der EBIT der Fresenius Biotech -45 Mio € (2005: -41 Mio €). Für das Jahr 2007 geht Fresenius Biotech davon aus, dass der EBIT bei rund -50 Mio € liegen wird.

Die Unternehmensbereiche

Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Zum 31. Dezember 2006 behandelte Fresenius Medical Care 163.517 Patienten in 2.108 Dialysekliniken.

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* vor Einmalaufwendungen, Kosten für die geänderte Bilanzierung von Aktienoptionen und dem Effekt aus dem Verkauf der US-Dialysekliniken; Vorjahr um Einmalaufwendungen bereinigt.

  • Ausgezeichnetes Umsatz- und Ergebniswachstum in allen Regionen
  • Renal Care Group-Integration erfolgreich abgeschlossen
  • Ausblick 2007: Umsatz und Ergebnis mit zweistelligen Wachstumsraten

Fresenius Medical Care erreichte ein deutliches Umsatzplus von 26 % auf 8.499 Mio US$ (2005: 6.772 Mio US$). Diese hervorragende Entwicklung ist im Wesentlichen auf ein starkes organisches Wachstum von 10 % und die Konsolidierung der Renal Care Group zurückzuführen. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 31 % auf 6.377 Mio US$ (2005: 4.867 Mio US$). Mit Dialyseprodukten erzielte Fresenius Medical Care einen Umsatz von 2.122 Mio US$ (2005: 1.905 Mio US$), ein Zuwachs von 11 %.

In Nordamerika erreichte Fresenius Medical Care ein Umsatzwachstum von 32 % auf 6.025 Mio US$ (2005: 4.577 Mio US$). Das organische Wachstum betrug ausgezeichnete 9 %. Der Umsatz außerhalb von Nordamerika (Segment „International") stieg um 13 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 2.474 Mio US$ (2005: 2.195 Mio US$).

Fresenius Medical Care steigerte den Jahresüberschuss um 18 % auf 537 Mio US$ (2005: 455 Mio US$). Darin bereits enthalten ist ein Betrag von insgesamt 47 Mio US$ für Einmalaufwendungen, im Wesentlichen für die vorzeitige Refinanzierung von Verbindlichkeiten, für die Integration der Renal Care Group, Aufwendungen für die geänderte Bilanzierung von Aktienoptionen sowie der nachsteuerliche Verlust aus dem Verkauf von Dialysekliniken in den USA. Ohne die genannten Effekte und auf Basis des um Einmalaufwendungen bereinigten Vorjahreswertes erhöhte sich der Jahresüberschuss um 24 % auf 584 Mio US$.

Fresenius Medical Care rechnet für das Geschäftsjahr 2007 mit einem Umsatz von etwa 9,4 Mrd US$. Der Jahresüberschuss soll 2007 zwischen 675 und 695 Mio US$ liegen.

Weitere Informationen: siehe Presse-Information Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de.  

Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Infusionstherapien und klinische Ernährung für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Die Gesellschaft ist ferner ein führender Anbieter von Produkten der Transfusionstechnologie.

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  • Starkes organisches Umsatzwachstum von 8 %
  • EBIT-Marge im 4. Quartal und im Gesamtjahr 2006 mit neuen Rekordwerten
  • Ausblick 2007: Erneut deutlicher Ergebnis- und Margenanstieg prognostiziert

Fresenius Kabi steigerte den Umsatz im Jahr 2006 um 13 % auf 1.893 Mio € (2005: 1.681 Mio €). Das organische Wachstum betrug ausgezeichnete 8 %. Akquisitionen erhöhten den Umsatz um weitere 4 %. Dazu trugen vorwiegend die Konsolidierung von Clinico und der australischen Gesellschaft Pharmatel bei. Währungsumrechnungseffekte wirkten sich mit 1 % positiv aus.

In Europa (ohne Deutschland) stieg der Umsatz um 7 %, in Deutschland um 5 %. Außerhalb Europas konnte Fresenius Kabi wiederum hohe Umsatzsteigerungen erreichen: 41 % in der Region Asien-Pazifik, 27 % in Lateinamerika und 17 % in den sonstigen Regionen. Das organische Wachstum in diesen Regionen war erneut deutlich zweistellig.

Beim Ergebnis erreichte Fresenius Kabi neue Bestmarken: Im Gesamtjahr 2006 stieg der EBIT um 24 % auf 291 Mio € (2005: 234 Mio €). Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 15,4 % (2005: 13,9 %). Damit wurde das ursprünglich für 2007 angepeilte Mittelfristziel einer Marge von etwa 15,5 % früher als geplant erreicht. Im vierten Quartal erreichte die EBIT-Marge einen neuen Rekordwert von 16,0 %. Der Jahresüberschuss stieg um 29 % auf 143 Mio € (2005: 111 Mio €). Darin bereits enthalten sind Einmalaufwendungen für den vorzeitigen Rückkauf des im Jahr 2003 begebenen Eurobonds in Höhe von 11 Mio €.

Für das Jahr 2007 erwartet Fresenius Kabi eine weiterhin positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung: Der Umsatz soll organisch um 6 bis 8 % steigen. Starke Wachstumsimpulse werden erneut aus den Regionen außerhalb Europas erwartet. Aufgrund der positiven Umsatzentwicklung sowie weiterer Prozessverbesserungen in Produktion und Logistik rechnet Fresenius Kabi im Geschäftsjahr 2007 mit einer EBIT-Marge von 16,0 bis 16,5 %.

Auch künftig erwartet Fresenius Kabi eine anhaltend positive Geschäftsentwicklung. Mittelfristig soll der Umsatz organisch weiterhin in einer Größenordnung von 6 bis 8 % steigen. Ferner hat sich das Unternehmen ein mittelfristiges EBIT-Margenziel von 16 bis 18 % gesetzt.

Fresenius ProServe
Fresenius ProServe ist ein führender deutscher Krankenhausbetreiber mit 55 Kliniken. Das Leistungsspektrum umfasst weiterhin Engineering- und Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen.

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  • Krankenhausbetreiber-Geschäft mit sehr guter Geschäftsentwicklung
  • Hoher Auftragseingang im Engineering- und Dienstleistungsgeschäft
  • Ausblick 2007: Weiteres Umsatz- und Ergebniswachstum erwartet

Fresenius ProServe erzielte im Geschäftsjahr 2006 einen Umsatzanstieg von 7 % auf 2.155 Mio € (2005 inkl. HELIOS Kliniken: 2.009 Mio €). Das organische Wachstum betrug 3 %. Der EBIT stieg um 23 % auf 154 Mio € (2005 inkl. HELIOS Kliniken: 125 Mio €).

Im Krankenhausbetreiber-Geschäft (HELIOS Kliniken Gruppe) stieg der Umsatz um 8 % auf 1.673 Mio € (2005 inkl. HELIOS Kliniken: 1.550 Mio €). Das Wachstum ist hauptsächlich auf den Erwerb der HUMAINE Kliniken zurückzuführen, die ab 1. Juli 2006 konsolidiert wurde. Daneben erreichte HELIOS ein sehr gutes organisches Wachstum von 3 %. Den EBIT steigerte die Gruppe auf 133 Mio €. Dies entspricht einer EBIT-Marge von 7,9 % (2005 inkl. HELIOS Kliniken: 107 Mio €, EBIT-Marge: 6,9 %).

Im Januar 2007 hat die HELIOS Kliniken Gruppe ihre Wachstumsstrategie im deutschen Krankenhausmarkt fortgesetzt. Das Unternehmen unterzeichnete eine Vereinbarung zum Erwerb zweier Kliniken in Nordrhein-Westfalen mit insgesamt 333 Betten und einem Umsatz im Jahr 2006 von rund 32 Mio €. Der Erwerb bedarf noch der Zustimmung der Kartellbehörden.

Im Engineering- und Dienstleistungsgeschäft (VAMED, Pharmaplan) stieg der Umsatz um 5 % auf 482 Mio € (2005: 459 Mio €). Der EBIT erhöhte sich um 14 % auf 25 Mio € (2005: 22 Mio €). Weiterhin positiv haben sich Auftragseingang und Auftragsbestand entwickelt: Der Auftragseingang stieg um sehr gute 19 % auf 407 Mio € (2005: 341 Mio €). Der Auftragsbestand erhöhte sich zum 31. Dezember 2006 ebenfalls um 19 % auf 428 Mio € (31. Dezember 2005: 360 Mio €).

Im Dezember 2006 hat Fresenius ProServe mit der NNE A/S (NNE) einen Vertrag über den Verkauf der Tochtergesellschaft Pharmaplan GmbH abgeschlossen. NNE ist eine 100 %ige Tochtergesellschaft der Novo Nordisk A/S, Kopenhagen. Der Abschluss der Transaktion wird nach der Freigabe durch die zuständigen Kartellbehörden für das 1. Quartal 2007 erwartet. Mit dem Verkauf von Pharmaplan konzentriert sich Fresenius ProServe weiter auf das Geschäft mit Krankenhäusern und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens.

Der Ausblick 2007 für Fresenius ProServe ist erneut sehr positiv. Wachstumschancen sieht das Unternehmen vor allem durch die weitere Privatisierung von Krankenhäusern in Deutschland. Fresenius ProServe erwartet ein organisches Umsatzwachstum von 2 bis 3 %. Der EBIT soll auf 160 bis 170 Mio € steigen.

Videoübertragung der Pressekonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des Geschäftsjahrs 2006 findet in der Fresenius-Konzernzentrale in Bad Homburg am 22. Februar 2007 um 10.00 Uhr MEZ eine Pressekonferenz statt. Wir möchten alle Journalisten herzlich einladen, die Videoübertragung der Konferenz live über das Internet zu verfolgen. Nach der Veranstaltung steht Ihnen die Aufzeichnung als Video-on-demand zur Verfügung.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Konzernzahlen auf einen Blick
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (US-GAAP) siehe pdf-Datei

Fresenius Kabi wird von dem in Tokio ansässigen Unternehmen Kyorin Pharmaceuticals Co. Ltd. das Produktgeschäft mit künstlichen Kolloiden (Blutvolumenersatzlösungen) übernehmen. Darüber haben beide Seiten eine entsprechende Vereinbarung getroffen. Fresenius Kabi erwirbt die Rechte zur Herstellung, Vermarktung und zum Verkauf der Blutvolumenersatzprodukte von Kyorin, mit denen das japanische Unternehmen im Ende März abgelaufenen Geschäftsjahr 2006 einen Umsatz von umgerechnet etwa 5,2 Millionen Euro erzielte. Die Blutvolumenersatzlösungen enthalten Hydroxyethylstärke (HES) und werden vor allem in der Notfallmedizin und bei Operationen eingesetzt, um Blutverluste auszugleichen. In Japan ist Kyorin der einzige Anbieter von HES-Produkten für den Blutvolumenersatz.

Für die Vermarktung und den Vertrieb der von Kyorin erworbenen sowie der eigenen Produkte in Japan bereitet Fresenius Kabi derzeit die Gründung einer Tochtergesellschaft in Tokio vor. Dadurch verstärkt das Unternehmen seine Aktivitäten im zweitgrößten Gesundheitsmarkt der Welt und baut seine Präsenz in der Region Asien-Pazifik weiter aus.

„In Japan konzentrieren wir uns strategisch auf die Intensiv- und Akutmedizin in Krankenhäusern. Die künstlichen Kolloide von Kyorin ergänzen das Produktangebot von Fresenius Kabi hervorragend. Damit werden wir erstmals auf dem japanischen Markt für Blutvolumenersatzlösungen vertreten sein. Wir sehen hier hervorragende Wachstumsmöglichkeiten, weil diese Produkte eine sehr wirksame und sichere Behandlung der Patienten ermöglichen", sagte Mats Henriksson, Vorstandsmitglied von Fresenius Kabi für die Region Asien-Pazifik.

Über Fresenius Kabi
Zum Kerngeschäft von Fresenius Kabi zählen Infusionslösungen zum Flüssigkeits- und Blutvolumenersatz, zur parenteralen Ernährung und Produkte zur enteralen Ernährung. Gleichzeitig bietet das Unternehmen Konzepte für die ambulante Gesundheitsversorgung an und ist auf die Organisation und Durchführung ambulanter Therapien spezialisiert. Mit der Philosophie „Caring for Life" und einem umfassenden Produkt- und Serviceprogramm steht das Unternehmen für die Verbesserung der Lebensqualität von Patienten weltweit.

Fresenius Kabi beschäftigt 15.591 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2006 wurde ein Umsatz von 1.893 Millionen Euro erzielt und ein operatives Ergebnis von 291 Millionen Euro erwirtschaftet.

Fresenius Kabi ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Fresenius AG.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius-kabi.de.

Über Kyorin
Das Pharmaunternehmen Kyorin hat eine langjährige Erfahrung im Gesundheitswesen und ist auf die Vermarktung und den Verkauf von Medikamenten gegen Erkrankungen von Atem- und Harnwegen sowie von Hals, Nase und Ohren spezialisiert.

Im Ende März abgelaufenen Geschäftsjahr 2006 erzielte Kyorin Pharmaceutical Co. Ltd. einen Umsatz von 67,4 Milliarden Yen (etwa 440 Millionen Euro) und beschäftigte weltweit 1.502 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der an der Tokioter Börse gelisteten Kyorin Co. Ltd.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

  • Umsatz: 2,77 Mrd €, + 16 % zu Ist-Kursen, + 22 % währungsbereinigt
  • EBIT: 380 Mio €, + 31 % zu Ist-Kursen, + 37 % währungsbereinigt
  • Jahresüberschuss: 93 Mio €, + 43 % zu Ist-Kursen, + 48 % währungsbereinigt
  • Alle Unternehmensbereiche auf Plan
  • Erneut starkes Umsatz- und Ergebniswachstum
  • Fresenius ProServe schließt Ausrichtung auf Krankenhausgeschäft mit Verkauf der Pharmatec an die Robert Bosch GmbH ab

Konzernausblick 2007 bekräftigt
Auf Basis der sehr guten Geschäftsentwicklung im 1. Quartal bekräftigt Fresenius den Ende Februar gegebenen Ausblick für das Geschäftsjahr 2007. Fresenius erwartet einen Anstieg des Konzernumsatzes um währungsbereinigt 8 bis 10 %. Der Jahresüberschuss soll währungsbereinigt um 20 bis 25 % wachsen. Weitere Margensteigerungen in allen Unternehmensbereichen sollen zu diesem Anstieg beitragen.

Umsatz – Sehr gutes organisches Wachstum
Fresenius steigerte den Konzernumsatz im 1. Quartal 2007 um 16 % auf 2.767 Mio € (1. Quartal 2006: 2.388 Mio €). Das organische Wachstum betrug 7 %, Akquisitionen trugen 17 % zum Umsatzanstieg bei. Hier wirkte sich vor allem die Akquisition der Renal Care Group aus, die erst ab dem 2. Quartal 2006 konsolidiert wurde. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 2 %. Währungsumrechnungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 6 %. Dies ist maßgeblich zurückzuführen auf die 9%ige Abschwächung des durchschnittlichen US$/€-Wechselkurses im 1. Quartal 2007 gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

In Nordamerika wurden erneut deutliche Zuwächse erreicht. Die Konsolidierung der Renal Care Group hatte einen erheblichen Einfluss auf das Umsatzwachstum. Das organische Wachstum betrug hier ausgezeichnete 9 %. In Europa stieg der Umsatz währungsbereinigt um 8 % und organisch um 4 %. Hohe organische Wachstumsraten wurden in der Region Asien-Pazifik mit 12 %, in Lateinamerika mit 10 % und in Afrika mit 25 % erzielt.

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Ausgezeichnetes Ergebniswachstum
Der EBITDA erhöhte sich währungsbereinigt um 34 % und zu Ist-Kursen um 27 % auf 479 Mio € (1. Quartal 2006: 377 Mio €). Der Konzern-EBIT stieg währungsbereinigt um 37 % und zu Ist-Kursen um 31 % auf 380 Mio € (1. Quartal 2006: 291 Mio €). Dieses Wachstum wurde durch die erfolgreiche operative Entwicklung aller Unternehmensbereiche erreicht. Die EBIT-Marge des Konzerns erhöhte sich auf 13,7 % (1. Quartal 2006: 12,2 %).

Das Zinsergebnis des Konzerns lag bei -95 Mio € (1. Quartal 2006: -84 Mio €, inkl. Einmalaufwendungen von 25 Mio € für die vorzeitige Refinanzierung von Konzern-Verbindlichkeiten). Der Anstieg ist hauptsächlich auf die Finanzierung der Akquisition der Renal Care Group ab dem 2. Quartal 2006 zurückzuführen.

Die Steuerquote verbesserte sich weiter auf 36,1 %. Im 1. Quartal 2006 hatte sie 36,7 % betragen.

Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn betrug 89 Mio € (1. Quartal 2006: 66 Mio €). Davon entfielen 93 % auf Anteile anderer Gesellschafter an der Fresenius Medical Care.

Ausgezeichnet hat sich auch der Konzern-Jahresüberschuss entwickelt: Er stieg währungsbereinigt um 48 % und zu Ist-Kursen um 43 % auf 93 Mio € (1. Quartal 2006: 65 Mio €, inkl. Einmalaufwendungen von 11 Mio €).

Das Ergebnis je Stammaktie erhöhte sich auf 0,60 €, das Ergebnis je Vorzugsaktie auf 0,60 € (1. Quartal 2006, adjustiert um den im Februar 2007 durchgeführten Aktiensplit: Stammaktie 0,43 €, Vorzugsaktie 0,43 €). Dies entspricht einem Plus von 40 %.

Investitionsvolumen auf hohem Niveau
In Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände investierte Fresenius 140 Mio € (1. Quartal 2006: 100 Mio €). Das Akquisitionsvolumen belief sich auf 155 Mio € (1. Quartal 2006: 3.290 Mio €).

Starker Cashflow
Der Konzern steigerte den operativen Cashflow um 54 % auf 287 Mio € (1. Quartal 2006: 186 Mio €). Dazu trug vor allem der ausgezeichnete Ergebnisanstieg bei. Der Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden erhöhte sich auf 155 Mio € (1. Quartal 2006: 91 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen (63 Mio €) und Dividenden (4 Mio €) betrug 88 Mio € (1. Quartal 2006: -3.199 Mio € ).

Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns stieg währungsbereinigt und zu Ist-Kursen um 1 % auf 15.159 Mio € (31. Dezember 2006: 15.024 Mio €). Das Umlaufvermögen erhöhte sich ebenfalls um 1 % auf 4.165 Mio € (31. Dezember 2006: 4.106 Mio €). Die langfristigen Vermögensgegenstände betrugen 10.994 Mio € (31. Dezember 2006: 10.918 Mio €).

Das Eigenkapital einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter in Höhe von 5.873 Mio € lag um 3 % über dem Wert von 5.728 Mio € zum 31. Dezember 2006. Die Eigenkapitalquote einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter betrug 38,7 % (31. Dezember 2006: 38,1 %).

Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns betrugen 5.778 Mio € (31. Dezember 2006: 5.872 Mio €). Die Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA konnte aufgrund des hervorragenden Ergebniswachstums und des starken Cashflows zum 31. März 2007 auf 2,8 weiter verbessert werden (31. Dezember 2006: 3,0).

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Zum 31. März 2007 waren im Konzern 107.348 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt (31. Dezember 2006: 104.872). Dies entspricht einem Zuwachs von 2 %.

Fresenius Biotech
Fresenius Biotech entwickelt innovative Therapien mit trifunktionalen Antikörpern zur Behandlung von Krebs sowie Zelltherapien zur Behandlung des Immunsystems. Mit ATG-Fresenius S, einem polyklonalen Antikörper, verfügt Fresenius Biotech über ein seit Jahren erfolgreich eingesetztes Immunsuppressivum zur Vermeidung und Behandlung der Abstoßung von transplantierten Organen.

Im März 2007 hat Fresenius Biotech vielversprechende Ergebnisse der Phase II/III Zulassungsstudie bei malignem Aszites (Bauchwassersucht) infolge von anderen Tumorerkrankungen als Ovarialkarzinom (z.B. Magenkarzinom) mit 129 Patienten veröffentlicht. Bei der Behandlung des malignen Aszites zeigte sich eine deutliche Überlegenheit der Therapie mit dem trifunktionalen Antikörper removab® gegenüber einer Therapie mit alleiniger Punktion der Bauchhöhle. Die Überlebensdaten von allen 258 Patienten aus beiden Strata der Studie werden im zweiten Quartal 2007 erwartet.

Die im März bzw. Juni 2006 gestarteten Phase II Studien mit dem Antikörper rexomun® zur Behandlung von Brustkrebs und dem Antikörper removab® zur Behandlung von Magenkrebs dauern noch an. Eine Phase II Studie mit removab® zur Behandlung von Patientinnen mit Ovarialkarzinom in Europa soll im ersten Halbjahr 2007 beginnen. Im 1. Quartal 2007 betrug der EBIT der Fresenius Biotech -11 Mio €. Für das Jahr 2007 geht Fresenius Biotech davon aus, dass der EBIT bei rund -50 Mio € liegen wird (2006: -45 Mio €).

Die Unternehmensbereiche

Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Dienstleistungen und Produkten für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Zum 31. März 2007 behandelte Fresenius Medical Care 169.216 Patienten in 2.194 Dialysekliniken.

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  • Ausgezeichneter Umsatzanstieg und hohes organisches Wachstum in allen Regionen
  • Weiterhin starker Ergebniszuwachs
  • Ausblick 2007 voll bestätigt

Fresenius Medical Care erreichte im 1. Quartal 2007 ein deutliches Umsatzplus von 33 % auf 2.321 Mio US$ (1. Quartal 2006: 1.747 Mio US$). Diese hervorragende Entwicklung ist zurückzuführen auf ein starkes organisches Wachstum von 9 % und auf die Konsolidierung der Renal Care Group. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 38 % auf 1.760 Mio US$ (1. Quartal 2006: 1.273 Mio US$). Mit Dialyseprodukten erzielte Fresenius Medical Care einen Umsatz von 560 Mio US$ (1. Quartal 2006: 474 Mio US$), ein Zuwachs von 18 %.

In Nordamerika erreichte Fresenius Medical Care ein Umsatzwachstum von 37 % auf 1.637 Mio US$ (1. Quartal 2006: 1.194 Mio US$). Der Umsatz außerhalb von Nordamerika (Segment „International") stieg um 24 % (währungsbereinigt: 17 %) auf 684 Mio US$ (1. Quartal 2006: 553 Mio US$). Hierzu trug vor allem die positive Geschäftsentwicklung in Europa und in der Region Asien-Pazifik bei.

Den EBIT steigerte Fresenius Medical Care um 50 % auf 365 Mio US$ (1. Quartal 2006: 244 Mio US$). Die EBIT-Marge lag bei 15,7 % (1. Quartal 2006: 14,0 %). Der Jahresüberschuss erhöhte sich im 1. Quartal 2007 um 38 % auf 160 Mio US$ (1. Quartal 2006: 116 Mio US$, inkl. Einmalaufwendungen von 9 Mio US$).

Fresenius Medical Care bestätigt den Ausblick für das Geschäftsjahr 2007 und rechnet mit einem Umsatz von etwa 9,4 Mrd US$. Der Jahresüberschuss soll zwischen 675 und 695 Mio US$ liegen.

Weitere Informationen: siehe Presse-Information Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de.

Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Infusionstherapien und klinische Ernährung für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Die Gesellschaft ist ferner ein führender Anbieter von Produkten der Transfusionstechnologie.

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  • Sehr gutes organisches Umsatzwachstum
  • Ausgezeichnete Ergebnisentwicklung
  • Ausblick 2007 voll bestätigt

Fresenius Kabi steigerte den Umsatz im 1. Quartal 2007 um 4 % auf 483 Mio € (1. Quartal 2006: 466 Mio €). Die Währungsumrechnung hatte einen Effekt von -3 %. Hier wirkte sich vor allem die Abschwächung der Währungen in China, Brasilien, Mexiko und Kanada zum Euro aus. Das organische Wachstum belief sich auf 6 %, Akquisitionen trugen 1 % zum Umsatzanstieg bei.

In Europa (ohne Deutschland) stieg der Umsatz organisch um 5 %, in Deutschland lag er um 1 % unter Vorjahresniveau. Außerhalb Europas erreichte Fresenius Kabi in der Region Asien-Pazifik ein organisches Umsatzwachstum von 22 %, in Lateinamerika von 7 % und in den sonstigen Regionen von 8 %.

Eine sehr gute Entwicklung erreichte Fresenius Kabi beim EBIT, der um 13 % auf 77 Mio. € stieg (1. Quartal 2006: 68 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 15,9 % (1. Quartal 2006: 14,6 %). Der Jahresüberschuss stieg um 62 % auf 42 Mio € (1. Quartal 2006: 26 Mio €, inkl. Einmalaufwendungen für Refinanzierung von 8 Mio €).

Fresenius Kabi bestätigt den Ausblick und erwartet für das Geschäftsjahr 2007 eine weiterhin erfolgreiche Umsatz- und Ergebnisentwicklung: Der Umsatz soll organisch um 6 bis 8 % steigen. Starke Wachstumsimpulse werden aus den Regionen außerhalb Europas erwartet. Aufgrund der positiven Umsatzentwicklung sowie weiterer Prozessverbesserungen in Produktion und Logistik rechnet Fresenius Kabi im Geschäftsjahr 2007 mit einer EBIT-Marge von 16,0 bis 16,5 %.

Fresenius ProServe
Fresenius ProServe ist ein führender deutscher Krankenhausbetreiber mit 55 Kliniken. Das Leistungsspektrum umfasst weiterhin Engineering- und Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen.

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  • Sehr gute Umsatz- und Ergebnisentwicklung erreicht
  • Verkauf der Pharmaplan abgeschlossen, Vertrag zum Verkauf der Pharmatec an die Robert Bosch GmbH unterzeichnet
  • Ausblick 2007 voll bestätigt

Fresenius ProServe erzielte im 1. Quartal 2007 einen Umsatzanstieg von 9 % auf 521 Mio € (1. Quartal 2006: 476 Mio €). Das organische Wachstum betrug 3 %. Der EBIT stieg um 20 % auf 36 Mio € (1. Quartal 2006: 30 Mio €).

Im Krankenhausbetreiber-Geschäft (HELIOS Kliniken Gruppe) stieg der Umsatz um 15 % auf 439 Mio € (1. Quartal 2006: 383 Mio €). Das Wachstum ist hauptsächlich auf den Erwerb der HUMAINE Kliniken zurückzuführen, die ab 1. Juli 2006 konsolidiert wurde. Daneben erreichte HELIOS ein sehr gutes organisches Wachstum von 3 %. Den EBIT steigerte die Gruppe um 19 % auf 32 Mio €. Dies entspricht einer EBIT-Marge von 7,3 % (1. Quartal 2006: 27 Mio €, EBIT-Marge: 7,0 %).

Im Geschäftsjahr 2007 hat die HELIOS Kliniken Gruppe ihre Wachstumsstrategie im deutschen Krankenhausmarkt fortgesetzt. Das Unternehmen akquirierte zwei Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen mit rund 330 Betten und einem Umsatz im Jahr 2006 von rund 32 Mio €. Ferner wurde ein Krankenhaus am Bodensee mit 170 Betten und einem Umsatz im Jahr 2005 von 22 Mio € erworben, das ab 1. Januar 2007 konsolidiert wurde. Darüber hinaus wurde die Option für den Erwerb der restlichen Anteile (40 %) an der HUMAINE Kliniken GmbH ausgeübt.

Im Engineering- und Dienstleistungsgeschäft betrug der Umsatz 82 Mio € (1. Quartal 2006: 93 Mio €). Der Rückgang resultiert aus dem Verkauf der Pharmaplan, die zum 1. Januar 2007 entkonsolidiert wurde. Das organische Wachstum betrug 2 %. Der EBIT lag mit 5 Mio € auf Vorjahresniveau. Weiterhin positiv hat sich der Auftragseingang entwickelt. Er stieg um 18 % auf 78 Mio € (1. Quartal 2006: 66 Mio €). Der Auftragsbestand belief sich auf 431 Mio € (31. Dezember 2006: 428 Mio €).

Fresenius ProServe hat am 1. Mai 2007 mit der Robert Bosch GmbH einen Vertrag über den Verkauf der Tochtergesellschaft Pharmatec abgeschlossen. Nach der bereits vollzogenen Veräußerung der Pharmaplan konzentriert sich Fresenius ProServe künftig ausschließlich auf das Geschäft mit Krankenhäusern und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens. Pharmatec fertigt Anlagen für die Herstellung von Reinstdampf, Reinstwasser sowie Sterilisationssysteme für die pharmazeutische Industrie. Die Gesellschaft erzielte im Geschäftsjahr 2006 einen Umsatz von rund 30 Mio €. Der Abschluss der Transaktion wird nach der Freigabe durch die zuständigen Kartellbehörden Mitte 2007 erwartet.

Fresenius ProServe bestätigt den Ausblick für das Gesamtjahr 2007 und erwartet ein organisches Umsatzwachstum von 2 bis 3 %. Der EBIT soll auf 160 bis 170 Mio € steigen.

Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung des 1. Quartals 2007 findet am 2. Mai 2007 um 14.00 Uhr MESZ (8.00 Uhr EDT) eine Telefonkonferenz statt. Die Übertragung der Telefonkonferenz können Sie live über unsere Homepage verfolgen. Nach der Konferenz steht Ihnen eine Aufzeichnung des Audio-Webcast zur Verfügung.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Konzernzahlen auf einen Blick

  • Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (US-GAAP) (ungeprüft)
  • Kennzahlen der Konzern-Bilanz (US-GAAP) (ungeprüft)
  • Konzern-Kapitalflussrechnung (ungeprüft)
  • Segmentberichterstattung nach Unternehmensbereichen Q1/2007 (US-GAAP) (ungeprüft)

Die Aktionäre von Fresenius Medical Care haben heute auf der ordentlichen Hauptversammlung in Frankfurt am Main den von Aufsichtsrat und Vorstand vorgeschlagenen Aktiensplit im Verhältnis 1:3 mit großer Mehrheit genehmigt. Dem entsprechenden Antrag stimmten weit über 99 Prozent des vertretenen Stammkapitals zu. Der Aktiensplit soll nach Eintragung in das Handelsregister im dritten Quartal 2007 erfolgen.

Nach dem Aktiensplit wird jeder Inhaber von bislang einer Stammaktie über drei Stammaktien und jeder Inhaber von bislang einer Vorzugsaktie über drei Vorzugsaktien verfügen. Durch den Aktiensplit ermäßigt sich gleichzeitig das Kursniveau rechnerisch auf etwa ein Drittel, ohne dass hierdurch der Gesamtwert für die Aktionäre berührt wird. Ziel ist es, den Handel mit Aktien von Fresenius Medical Care zu fördern und diese auch für breite Anlegerkreise noch attraktiver zu machen. Durch die außerordentlich erfolgreiche Entwicklung in den ver-gangenen Jahren war der Preis je Aktie deutlich gestiegen, so dass dieser derzeit zu den höchsten im DAX 30 zählt.

Im Zuge des Aktiensplits wird zunächst das Grundkapital von Fresenius Medical Care durch die Umwandlung von Kapitalrücklagen auf 295,2 Millionen Euro erhöht und anschließend in 291.449.373 Stammaktien sowie 3.720.522 Vorzugsaktien neu eingeteilt. Der anteilige Betrag am Grundkapital wird sich auf 1,00 Euro je Aktie belaufen.

Bei der Hauptversammlung billigten die Aktionäre außerdem die vorgeschla­gene Dividende: Inhaber von Stammaktien erhalten jeweils 1,41 Euro (Vorjahr: 1,23 Euro) und Inhaber von Vorzugsaktien jeweils 1,47 Euro (Vorjahr: 1,29 Euro). Damit erhöht Fresenius Medical Care die Dividende im zehnten Jahr in Folge. Darüber hinaus entlasteten die Aktionäre Vorstand und Aufsichtsrat mit einer Mehrheit von weit über 99 Prozent.

Auf der Hauptversammlung waren 74,24 Prozent des Stammkapitals und 5,33 Prozent des Vorzugskapitals vertreten. Stimmberechtigt waren die Stammaktionäre.

Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,5 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.194 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 169.216 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren

Nach dem Geschäftsjahr 2006, dem erfolgreichsten der Firmengeschichte, will der Gesundheitskonzern Fresenius auch im Jahr 2007 Umsatz und Ergebnis weiter deutlich steigern. Dies sagte der Fresenius-Vorstandsvorsitzende Dr. Ulf M. Schneider heute vor Aktionären auf der Hauptversammlung der Fresenius AG in Frankfurt am Main. „Wir hatten mit den Ergebnissen des 1. Quartals einen ausgezeichneten Start ins neue Jahr und bekräftigen unsere Ziele für das Gesamtjahr", sagte Dr. Schneider. Der im Februar gegebenen Prognose zufolge sollen der Umsatz währungsbereinigt um 8 bis 10 Prozent und der Jahresüber-schuss um 20 bis 25 Prozent steigen.

Zu den mittelfristigen Zielen des Unternehmens sagte der Fresenius-Vorstandsvorsitzende: „Wir wollen Fresenius weiterhin mit stetigen Wachstums-initiativen in eine neue Größenordnung bringen. Wir haben uns daher ein Ziel mit dem Titel 15/15 gesetzt. Dies bedeutet, dass wir für das Geschäftsjahr 2010 einen Konzernumsatz von rund 15 Milliarden Euro anstreben. Und auf diesen Umsatz wollen wir eine operative Marge von 15 Prozent verdienen." Dies sei ein optimistischer, aber auch anspruchsvoller Ausblick, so Schneider. Zu dem Wachstum beitragen sollen die gesunde Umsatzentwicklung und Ergebnisdynamik in allen Unternehmensbereichen sowie kleine und mittelgroße Akquisitionen.

Die Aktionäre der Fresenius AG stimmten auf der Hauptversammlung einstimmig dem Vorschlag von Aufsichtsrat und Vorstand zu, die Dividende um 15 Prozent zu erhöhen. Damit steigt die Dividende zum 14. Mal in Folge. Inhaber von Stammak-tien erhalten 0,57 Euro pro Aktie (Vorjahr, adjustiert um den Aktiensplit: 0,49 Euro), Inhaber von Vorzugsaktien 0,58 Euro pro Aktie (Vorjahr, adjustiert um den Aktiensplit: 0,50 Euro). Die Ausschüttungssumme beträgt somit 88,8 Mio Euro (Vorjahr: 75,8 Mio €).

Bei der ordentlichen Hauptversammlung der Fresenius AG waren 90,88 Prozent des Stammkapitals und 8,73 Prozent des Vorzugskapitals vertreten. Vorstand und Aufsichtsrat wurden mit überwältigender Mehrheit (99,99 Prozent) von den Aktionären entlastet.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2006 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 10,8 Milliarden Euro. Zum 31.03.2007 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 107.348 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Der Gesundheitskonzern Fresenius wird seine Aktivitäten im Krankenhausbereich mit Wirkung zum 1. Januar 2008 neu organisieren. An die Stelle des bisherigen Unternehmensbereichs Fresenius ProServe treten zwei neue Unternehmensbereiche – Fresenius HELIOS und Fresenius VAMED. Diese beiden Geschäfte bildeten bislang die Fresenius ProServe. Zukünftig wird die Fresenius Gruppe in vier Unternehmensbereiche – Fresenius Medical Care, Fresenius Kabi, Fresenius HELIOS und Fresenius VAMED – gegliedert sein.

Mit diesem Schritt wird der wachsenden Bedeutung des Krankenhausträger-Geschäfts (HELIOS) sowie des Engineering- und Dienstleistungsgeschäfts für Krankenhäuser (VAMED) Rechnung getragen. Beide Unternehmensbereiche werden künftig selbstständig und mit direkter Präsenz im Vorstand der Fresenius AG ihr Geschäft ausbauen.

Die HELIOS Kliniken Gruppe mit Sitz in Berlin erzielte im Jahr 2006 einen Umsatz von 1,67 Millarden Euro und ein operatives Ergebnis von 133 Millionen Euro. Zur HELIOS Kliniken Gruppe gehören 58 eigene Kliniken mit 15.800 Betten. Das Unternehmen wird auch künftig unter dem bisherigen Firmennamen im Markt auftreten. Die VAMED Gruppe mit Sitz in Wien erreichte im Jahr 2006 einen Umsatz von 392 Millionen Euro und ein operatives Ergebnis von 24 Millionen Euro. Darüber hinaus verantwortet die VAMED mit Managementaufträgen Umsätze in Höhe von rund 350 Millionen Euro. Die Gesellschaft ist international tätig und hat Projekte in rund 80 Ländern durchgeführt. Auch VAMED wird weiterhin unter dem bisherigen Firmennamen auftreten.

Nachfolgendes Organigramm zeigt die neue Gruppenstruktur:


Organisationsstruktur_20070606

Im Zusammenhang mit der neuen Organisationsstruktur werden mit Wirkung zum 1. Januar 2008 Herr Dr. Francesco De Meo (43) für den Unternehmensbereich Fresenius HELIOS und Herr Dr. Ernst Wastler (48) für den Unternehmensbereich Fresenius VAMED in den Vorstand der Fresenius AG eintreten.

Dr. Francesco De Meo ist seit 1. Juli 2000 Mitglied der Geschäftsführung der HELIOS Kliniken GmbH mit Zuständigkeit für die Bereiche Personal und Recht. Zum 1. Januar 2008 wird er Nachfolger von Herrn Ralf Michels als Hauptgeschäftsführer der HELIOS Kliniken GmbH. Ralf Michels wird zu diesem Zeitpunkt in den Aufsichtsrat der HELIOS Kliniken GmbH wechseln.

Dr. Ernst Wastler ist seit 1. Juli 2001 Vorstandsvorsitzender der VAMED AG. Er ist seit 1984 für das Unternehmen tätig und hat die internationale Expansion der VAMED maßgeblich geprägt.

Herr Andreas Gaddum, Vorstandsmitglied der Fresenius AG mit Zuständigkeit für den Unternehmensbereich Fresenius ProServe, wird in Folge der neuen Organisation zum 31. Dezember 2007 in freundschaftlichem Einvernehmen aus dem Unternehmen ausscheiden. Andreas Gaddum hatte die Neuausrichtung des Unternehmensbereichs Fresenius ProServe seit seinem Eintritt in den Vorstand maßgeblich vorangetrieben.

Ferner gibt Fresenius bekannt, dass Herr Dr. Jürgen Götz (43) mit Wirkung zum 1. Juli 2007 zum Mitglied des Vorstands der Fresenius AG berufen wurde. Dr. Jürgen Götz wird die Bereiche Recht, Compliance und Personal verantworten. In dieser Rolle wird er auch die Funktion des Arbeitsdirektors der Gesellschaft von Herrn Stephan Sturm übernehmen, der weiterhin als Finanzvorstand der Fresenius AG tätig sein wird.

„Mit der neuen Organisationsstruktur schaffen wir die Voraussetzungen für eine zielgerichtete Expansion der Unternehmensbereiche Fresenius HELIOS und Fresenius VAMED in unserer Gruppe. Gleichzeitig straffen wir unsere Abläufe und erhöhen die Transparenz des Krankenhausbereichs für den Kapitalmarkt. Herrn Gaddum danke ich für seine außerordentlich engagierte Tätigkeit und sein erfolgreiches Wirken zur Neuausrichtung unseres Unternehmensbereichs Fresenius ProServe. Zugleich freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit den Herren Dr. Götz, Dr. De Meo und Dr. Wastler im Vorstand unseres Unternehmens. Sie haben sich durch ihre erfolgreiche Tätigkeit bei Fresenius bestens für die künftigen Aufgaben qualifiziert", sagte Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender der Fresenius AG.

Reorganisationsaufwendungen sind mit der vorgesehenen Änderung nicht verbunden. Die Finanzberichterstattung des Fresenius-Konzerns gemäß der neuen Struktur wird ab dem 1. Quartal 2008 erfolgen.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2006 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 10,8 Milliarden Euro. Zum 31.03.2007 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 107.348 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Medical Care wird die von der ordentlichen Hauptversammlung am 15. Mai 2007 beschlossene Neueinteilung des Grundkapitals (Aktiensplit) mit Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln am 18. Juni 2007 durchführen. An diesem Tag werden die Aktien des Unternehmens „ex Split" gehandelt und die Depots der Aktionäre auf die neue Zahl der Aktien umgestellt. Aus jeweils einer Stammaktie werden dann drei Stammaktien und aus jeweils einer Vorzugsaktie drei Vorzugsaktien. Durch den Aktiensplit ermäßigt sich das Kursniveau rechnerisch, ohne dass hierdurch der Gesamtwert für die Aktionäre berührt wird.

Die Aktien von Fresenius Medical Care werden unverändert unter der ISIN DE0005785802 (Stammaktie) und der ISIN DE0005785836 (Vorzugsaktie) gehandelt.

Das Grundkapital von Fresenius Medical Care beträgt nunmehr 295.422.342 Euro und ist eingeteilt in 291.701.520 Stammaktien und 3.720.822 Vorzugsaktien.

Für American Depositary Share (ADS) Investoren:
Die Aktien von Fresenius Medical Care werden an der New York Stock Ex­change als American Depositary Shares (ADSs) unter der ISIN US3580291066 (Stammaktien) und ISIN US3580292056 (Vorzugsaktien) gehandelt. Nach erfolgtem Aktiensplit beträgt das Verhältnis zwischen Stammaktie und Stamm-ADS sowie zwischen Vorzugsaktie und Vorzugs-ADS jeweils 1:1 statt zuvor 1:3. Das heißt, jedes Stamm- bzw. Vorzugs-ADS von Fresenius Medical Care entspricht einer Stamm- bzw. Vorzugsaktie von Fresenius Medical Care.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,5 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.194 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 169.216 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

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