Fresenius Kabi feiert heute das 20-jährige Bestehen des Werks im hessischen Friedberg. Seit der Inbetriebnahme im Jahr 1997 hat Fresenius Kabi hier mehr als zwei Milliarden Flaschen und Beutel mit Infusionslösungen, Blutvolumenersatzstoffen und flüssigen Medikamenten produziert. Diese Produkte werden in der Therapie und Versorgung von kritisch und chronisch kranken Patienten eingesetzt.
Das angeschlossene Logistikzentrum ist das internationale Drehkreuz für das gesamte Produktsortiment des Unternehmens. Die Mitarbeiter bearbeiten hier jeden Tag rund 2.000 Bestellungen. Das Logistikzentrum verfügt über ein vollautomatisiertes Hochregallager mit 75.000 Palettenstellplätzen. In der teilautomatisierten Kommissionierungszone werden die Lieferungen zusammengestellt und verpackt. Von dort gehen sie zum einen an Großhändler, Apotheken und Krankenhäuser in Deutschland und zum anderen an Landesgesellschaften von Fresenius Kabi in der ganzen Welt.
Fresenius Kabi hat bisher rund 150 Millionen Euro in den Standort investiert – und investiert weiter. Aktuell plant das Unternehmen den weiteren Ausbau des Logistikzentrums, um der steigenden Produktnachfrage zu begegnen. Für rund sechs Millionen Euro soll das Logistikgebäude um rund 4.500 Quadratmeter vergrößert werden. Der Ausbau soll Anfang 2019 abgeschlossen werden.
Joachim Arnold, Landrat des Wetteraukreises, würdigte die Bedeutung des Werks für die Region: „Fresenius Kabi ist für Friedberg seit vielen Jahren ein wichtiges Unternehmen und ein bedeutender Arbeitgeber. Die fortlaufenden Investitionen machen die vielen Arbeitsplätze zukunftssicher und sind damit auch eine Auszeichnung für die Standortqualität.“
„Wir werden die Erfolgsgeschichte von Fresenius Kabi in Friedberg weiter fortsetzen. Die neue Investition erweitert die Kapazitäten des Logistikzentrums für die Lieferung unserer Produkte in die ganze Welt. Dadurch können wir noch mehr Patienten helfen“, so Dr. Michael Schönhofen, Mitglied des Vorstands der Fresenius Kabi AG und verantwortlich für den Unternehmensbereich Pharma.
Fresenius Kabi beschäftigt derzeit rund 750 Mitarbeiter am Herstellungs- und Logistikstandort in Friedberg und ist damit einer der größten Arbeitgeber in der Region Wetterau. Zusätzlich sind derzeit rund 40 Auszubildende im Einsatz, beispielweise als Chemielaboranten, Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung sowie Mechatroniker.
Mit einem umfangreichen Programm zum Informieren und Mitmachen beteiligt sich der Gesundheitskonzern Fresenius am 8. September 2017 an der siebten „Nacht der Ausbildung" in Bad Homburg. Von 17 bis 22 Uhr öffnet das Unternehmen die Türen der Konzernzentrale in der Else-Kröner-Str. 1 für interessierte Schüler, Eltern und Lehrer. Die Besucher können sich über 23 Ausbildungsberufe und duale Studiengänge informieren, die Fresenius an den Standorten Bad Homburg und Friedberg sowie in den HELIOS-Bildungszentren Bad Schwalbach/Idstein, Erlenbach und Wiesbaden anbietet.
An verschiedenen Informationsständen erfahren die Besucher alles Wissenswerte über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten bei Fresenius und den Ablauf des Bewerbungsverfahrens. Potenzielle Bewerber sind eingeladen, ihre mitgebrachten Bewerbungen unverbindlich und anonym vor Ort auf Inhalt und Form überprüfen zu lassen.
Folgende Programmpunkte werden angeboten:
Berufsinformationsstände: Auszubildende, dual Studierende und Ausbilder stehen für Fragen zu den angebotenen Ausbildungsberufen und dualen Studiengängen zur Verfügung. Der Berufsinformationsstand von Fresenius Helios stellt mit praktischen Beispielen den Pflegealltag vor.
Mitmach-Aktionen bei den gewerblich-technischen und IT-Ausbildungsberufen:
Hier können Besucher ihr handwerkliches Geschick testen, etwa beim Löten oder beim Lösen von Knobelaufgaben. IT-Interessierte können Leuchtdioden auf einer Platine programmieren. Außerdem gibt es einen 3D-Drucker zu sehen, den die Auszubildenden in der Ausbildungswerkstatt selbständig montiert, kalibriert und verkabelt haben.
Naturwissenschaftliche Versuche & Experimente:
Lehrer der Paul-Ehrlich-Schule veranschaulichen anhand von Versuchen und Experimenten, welche Themen im Verlauf einer naturwissenschaftlichen Ausbildung auf dem Programm stehen. Auszubildende beantworten alle Fragen rund um diese Art der Ausbildung.
Ausbildertreff:
Ausbilder informieren über duale Studiengänge und verschiedene Ausbildungen.
Im gerade begonnenen Ausbildungsjahr 2017 bietet Fresenius an den Standorten Bad Homburg und Friedberg insgesamt neun verschiedene Ausbildungsberufe und 12 duale Studiengänge an.
Deutschlandweit bildet Fresenius mehr als 3.700 Auszubildende und dual Studierende aus. Die Bewerber können aus über 50 Ausbildungsberufen und dualen Studiengängen im gewerblich-technischen, IT-, kaufmännischen, Logistik-, naturwissenschaftlichen und Pflege-Bereich die für sie passende Ausbildung auswählen.
Weitere Informationen zur siebten „Nacht der Ausbildung" in Bad Homburg finden Sie auf der Fresenius Karriereseite (https://karriere.fresenius.de/de/schueler/messen-und-events/7-nacht-der-ausbildung) sowie auf der Internet-Seite der Stadt Bad Homburg (www.nachtderausbildung-bad-homburg.de).
Fresenius Kabi hat die Übernahme des Biosimilars-Geschäfts von Merck erfolgreich abgeschlossen. Der Erwerb umfasst die vollständige Produktpipeline mit Schwerpunkt auf Krebs- und Autoimmunerkrankungen. Diese adressiert einen Markt, auf dem die entsprechenden Originalpräparate derzeit rund 30 Mrd US$ p.a. umsetzen. Ebenso übernommen werden die Mitarbeiter an den Standorten Aubonne und Vevey in der Schweiz. Fresenius Kabi konsolidiert das Biosimilars-Geschäft ab 1. September 2017.
Der Kaufpreis von 656 Mio € wird hauptsächlich aus dem laufenden Cashflow finanziert. Mit Abschluss der Übernahme wurden zunächst 156 Mio € gezahlt. Weitere mögliche Zahlungen von bis zu 500 Mio € sind streng an das Erreichen vereinbarter Entwicklungsziele in den kommenden Jahren geknüpft. Die leicht reduzierte Kaufpreiszahlung ist durch geringere F&E-Aufwendungen zwischen Vereinbarung und Abschluss der Akquisition bedingt. Ab Konsolidierung bis Jahresende 2017 werden nun F&E-Aufwendungen von rund 60 Mio € erwartet. Der Fortschritt der klinischen Studien verläuft planmäßig.
Das Biosimilars-Geschäft soll den EBITDA-Breakeven im Jahr 2022 erreichen. Ab 2023 wird mit einem deutlich positiven Beitrag zu Konzernergebnis und EPS1 gerechnet.
Die zuständigen Wettbewerbsbehörden haben die Übernahme ohne Auflagen genehmigt.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Kabi hat die Übernahme des Biosimilars-Geschäfts von Merck erfolgreich abgeschlossen. Der Erwerb umfasst die vollständige Produktpipeline mit Schwerpunkt auf Krebs- und Autoimmunerkrankungen. Diese adressiert einen Markt, auf dem die entsprechenden Originalpräparate derzeit rund 30 Mrd US$ p.a. umsetzen. Ebenso übernommen werden die Mitarbeiter an den Standorten Aubonne und Vevey in der Schweiz. Fresenius Kabi konsolidiert das Biosimilars-Geschäft ab 1. September 2017.
Der Kaufpreis von 656 Mio € wird hauptsächlich aus dem laufenden Cashflow finanziert. Mit Abschluss der Übernahme wurden zunächst 156 Mio € gezahlt. Weitere mögliche Zahlungen von bis zu 500 Mio € sind streng an das Erreichen vereinbarter Entwicklungsziele in den kommenden Jahren geknüpft. Die leicht reduzierte Kaufpreiszahlung ist durch geringere F&E-Aufwendungen zwischen Vereinbarung und Abschluss der Akquisition bedingt. Ab Konsolidierung bis Jahresende 2017 werden nun F&E-Aufwendungen von rund 60 Mio € erwartet. Der Fortschritt der klinischen Studien verläuft planmäßig.
Das Biosimilars-Geschäft soll den EBITDA-Breakeven im Jahr 2022 erreichen. Ab 2023 wird mit einem deutlich positiven Beitrag zu Konzernergebnis und EPS1 gerechnet.
Die zuständigen Wettbewerbsbehörden haben die Übernahme ohne Auflagen genehmigt.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechts¬streitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Die eigene Gesundheit schützen und erhalten – wie das geht, zeigt die 15. Auflage der Bad Homburger Gesundheitswoche vom 21. bis 23. September 2017. Veranstalter sind erneut der Gesundheitskonzern Fresenius zusammen mit der Stadt Bad Homburg und der Kur- und Kongreß-GmbH. An drei Tagen erhalten die Besucher im Kurhaus wertvolle Tipps, Tests und Informationen zu den Themen Vorsorge und Gesundheit – und das völlig kostenlos.
Rund 50 Selbsthilfegruppen, Vereine, öffentliche Einrichtungen und Unternehmen haben für die 15. Gesundheitswoche ein umfangreiches Angebot für alle Altersgruppen zusammengestellt. Dazu zählen nicht nur Informationsstände und Vorträge, sondern auch zahlreiche kostenfreie Untersuchungen wie Blutdruck-, Blutfett-, Cholesterin-, Blutzucker- und Körperfettmessungen. Besucher können außerdem ihr Hörvermögen testen, ihr Schlaganfall-Risiko ermitteln oder Schilddrüse, Bauch- und Halsschlagader mittels Ultraschall untersuchen lassen. Ein begehbares Lungenmodell vermittelt ein Bild vom Aufbau und den Funktionen der beiden Lungenflügel sowie möglichen Krankheitsbildern.
Die Hochtaunus-Kliniken, die HELIOS Dr. Horst Schmidt Kliniken Wiesbaden und weitere Gesundheitseinrichtungen aus der Region informieren mit zahlreichen Vorträgen über eine Fülle von Themen wie gesunde Ernährung, Physiotherapie, Impfungen, Darmkrebschirurgie, neue Behandlungsmethoden von Brustkrebs, ambulante Pflege von Menschen mit Demenz oder chinesische Heilkunde bei Tinnitus und Bluthochdruck. Eine Podiumsdiskussion widmet sich dem Thema „In guten Tagen vorsorgen – Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung“.
Wer selbst aktiv werden möchte, hat dazu ebenfalls Gelegenheit: etwa im Schwerkrafttrainer oder beim intuitiven Bewegungstraining am Arbeitsplatz. Besucher können außerdem den Alterssimulationsanzug ausprobieren. Er bildet das Seh- und Hörvermögen von Senioren nach. Auf einem speziellen Fahrrad kann man testen, wie sich Menschen mit Multipler Sklerose fühlen. Das Deutsche Rote Kreuz bietet Erste-Hilfe-Schulungen an.
Mit rund 20.000 Besuchern an drei Ausstellungstagen zählt die Bad Homburger Gesundheitswoche zu den größten Gesundheitsveranstaltungen Deutschlands. Sie ist am Donnerstag und Freitag, 21. und 22. September, von 10 bis 18 Uhr sowie am Samstag, 23. September, von 10 bis 16 Uhr geöffnet.
Die Bad Homburger Gesundheitswoche ist das Ergebnis einer bundesweit einmaligen Zusammenarbeit zwischen Privatwirtschaft und städtischen Einrichtungen. Seit 1989 wird sie vom Gesundheitskonzern Fresenius, der Stadt Bad Homburg und der Kur- und Kongress-GmbH organisiert und finanziert und findet alle zwei Jahre statt. Die Veranstalter verzichten bewusst auf Fachvorträge hochrangiger Wissenschaftler und stellen den praktischen Nutzen in Form individueller Tests und Informationen in den Vordergrund. Die Informationen und Tests ersetzen zwar nicht die ärztliche Beratung, geben aber wichtige Impulse, wie man die eigene Gesundheit verbessern kann.
Fresenius hat die Kreditvereinbarung 2013 erfolgreich refinanziert und die Finanzierungsstruktur optimiert. Besicherte Fazilitäten wurden durch unbesicherte ersetzt, die Garantiegeberstruktur entsprechend angepasst. Fresenius SE & Co. KGaA ist jetzt alleinige Garantiegeberin. Die Kreditvereinbarung hat ein Gesamtvolumen von rund 3,8 Mrd € und besteht aus revolvierenden Kreditlinien und Darlehen mit Laufzeiten bis 2021 und 2022. Die Transaktion wurde im Markt ausgezeichnet aufgenommen und war deutlich überzeichnet. Auf Grundlage der unbesicherten Struktur und im Einklang mit dem Unternehmensrating von Fresenius hat S&P die Anleiheratings auf BBB- von BB+ angehoben.
Fresenius hat die Kreditvereinbarung 2013 erfolgreich refinanziert und die Finanzierungsstruktur optimiert. Besicherte Fazilitäten wurden durch unbesicherte ersetzt, die Garantiegeberstruktur entsprechend angepasst. Fresenius SE & Co. KGaA ist jetzt alleinige Garantiegeberin. Die Kreditvereinbarung hat ein Gesamtvolumen von rund 3,8 Mrd € und besteht aus revolvierenden Kreditlinien und Darlehen mit Laufzeiten bis 2021 und 2022. Die Transaktion wurde im Markt ausgezeichnet aufgenommen und war deutlich überzeichnet. Auf Grundlage der unbesicherten Struktur und im Einklang mit dem Unternehmensrating von Fresenius hat S&P die Anleiheratings auf BBB- von BB+ angehoben.
Fresenius Helios investiert weiter in den Ausbau und die Modernisierung von Kliniken: Die HELIOS Klinik Geesthacht (Schleswig-Holstein) hat einen Erweiterungsbau mit 20 zusätzlichen neurologischen Rehabilitationsplätzen für junge Menschen eröffnet. Die Investitionssumme beläuft sich auf 4,6 Millionen Euro. An der HELIOS Klinik Leisnig (Sachsen) haben die Arbeiten für eine neue Notaufnahme begonnen. Der Neubau kostet 3,3 Millionen Euro und soll im Herbst 2018 fertiggestellt sein.
Fresenius Helios investiert weiter in den Ausbau und die Modernisierung von Kliniken: Die HELIOS Klinik Geesthacht (Schleswig-Holstein) hat einen Erweiterungsbau mit 20 zusätzlichen neurologischen Rehabilitationsplätzen für junge Menschen eröffnet. Die Investitionssumme beläuft sich auf 4,6 Millionen Euro. An der HELIOS Klinik Leisnig (Sachsen) haben die Arbeiten für eine neue Notaufnahme begonnen. Der Neubau kostet 3,3 Millionen Euro und soll im Herbst 2018 fertiggestellt sein.
- Weltweit führende Position in der Heimdialyse angestrebt
- Erweiterung des US-Geschäfts um Bereich Intensivmedizin
- Höhere Flexibilität und Behandlungsqualität für Dialysepatienten
- Verbreiterung des Therapieangebots und Stärkung des Bereichs Versorgungsmanagement
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, beabsichtigt die Akquisition von NxStage Medical, Inc. (NxStage, Nasdaq: NXTM), einem US-amerikanischen Anbieter von Medizintechnik und Gesundheitsdienstleistungen.
NxStage, dessen Konzernsitz nahe der US-Zentrale von Fresenius Medical Care in der Nähe von Boston liegt, wurde 1998 gegründet und beschäftigt rund 3.400 Mitarbeiter. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Dialysegeräte und weitere Produkte für den Einsatz in der Heimdialyse und der Intensivmedizin. 2016 erzielte NxStage einen Umsatz von 366 Mio US-Dollar.
Fresenius Medical Care beabsichtigt den Erwerb aller ausstehenden Aktien von NxStage im Wege einer Verschmelzung zu einem Preis von 30 US-Dollar je Stammaktie. Das entspricht einem Kaufpreis von rund 2 Mrd US-Dollar. Das Management von NxStage befürwortet die Transaktion. Diese steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Aktionäre von NxStage, der Erteilung behördlicher Freigaben und anderer üblicher Vollzugsbedingungen. Fresenius Medical Care rechnet gegenwärtig mit dem Vollzug der Transaktion im Jahr 2018.
Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, sagte: „Dieser Schritt bringt uns in der Umsetzung unserer Strategie 2020 weiter voran. Wir wollen in unserem Kerngeschäft weiter wachsen durch Innovation, eine weitere Verbesserung der Behandlungsergebnisse durch ein ganzheitliches Versorgungsmanagement und eine verbesserte Patientenerfahrung. Zusammen mit NxStage werden wir unser Geschäft in Nordamerika auf ein noch breiteres Fundament stellen und Behandlungsangebote machen, die den sich verändernden Bedürfnissen der Patienten noch besser entsprechen.”
Durch die Akquisition kann Fresenius Medical Care seine Produktions-, Vertriebs- und Marketingkompetenzen in allen Produkt- und Dienstleistungsbereichen künftig noch besser nutzen und so die Qualität der Versorgung bei geringeren Kosten steigern.
Jeff Burbank, Gründer und CEO von NxStage Medical, sagte: „Wir können gemeinsam mit dem führenden Dialyseanbieter Fresenius Medical Care viel mehr für unsere Patienten, Kunden und Anteilseigner erreichen. Dabei werden wir weiterhin unsere besonderen Stärken in der Entwicklung innovativer Produkte und Lösungen einbringen. Zusammen mit Fresenius Medical Care können wir so weltweit noch höhere Standards in der Patientenversorgung setzen.“
Bill Valle, CEO von Fresenius Medical Care Nordamerika, sagte: „Heimdialyse ist eine wichtige Form der Behandlung nierenkranker Menschen. Die Akquisition wird unser Wachstum und Weiterentwicklungen in diesem zukunftsträchtigen Bereich beschleunigen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Jeff Burbank und seinem erfahrenen Team. Gemeinsam werden wir die Heimdialyse in den USA weiter voranbringen.“
Die Akquisition wird vollständig Cashflow- und fremdfinanziert. Fresenius Medical Care rechnet für die ersten drei bis fünf Jahre nach Abschluss des Erwerbs mit Kostensynergien von 80 bis 100 Mio US-Dollar pro Jahr vor Steuern. Für die ersten drei Jahre nach Abschluss des Erwerbs erwartet das Unternehmen Integrationskosten von insgesamt 150 Mio US-Dollar vor Steuern. Die Akquisition soll drei Jahre nach ihrem Abschluss positiv zum Konzernergebnis und Gewinn je Aktie von Fresenius Medical Care beitragen.
Telefonkonferenz
Anlässlich der Akquisition findet heute, 7. August 2017, um 14.00 Uhr MESZ eine Telefonkonferenz für Analysten statt. Eine weitere Möglichkeit zur Teilnahme an einer Telefonkonferenz besteht für Analysten am 9. August 2017 um 14.00 Uhr MESZ und für Investoren um 14.30 Uhr MESZ. Die Telefonkonferenzen können Sie live auf der Unternehmenswebsite www.freseniusmedicalcare.com/de im Bereich „Investoren/Events“ verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung dort zur Verfügung.
Über Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich weltweit etwa 3 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.690 Dialysezentren betreut das Unternehmen weltweit 315.305 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und Dialysefiltern. Im Bereich Versorgungsmanagement baut das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse aus. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.
Weitere Informationen im Internet unter www.freseniusmedicalcare.com/de.
BofA Merrill Lynch berät Fresenius Medical Care bei der Finanzierung.
Über NxStage
NxStage Medical, Inc. (Nasdaq: NXTM) ist ein führendes Medizintechnik-Unternehmen mit Sitz in Lawrence, Massachusetts, USA. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet innovative Produkte zur Behandlung von Menschen mit chronischer Nierenerkrankung (ESRD) sowie akutem Nierenversagen. NxStage betreibt zudem eine kleinere Anzahl von Dialysezentren zur Behandlung chronisch nierenkranker Patienten.
Weitere Informationen zu NxStage und seinen Produkten im Internet unter www.nxstage.com und www.nxstagekidneycare.com.
Piper Jaffray berät NxStage bei der Finanzierung.
Rechtliche Hinweise in Bezug auf zukunftsbezogene Aussagen
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, einschließlich Aussagen mit Blick auf den geplanten Erwerb von NxStage, Inc. durch Fresenius Medical Care und den erwarteten zeitlichen Ablauf für den Vollzug der Transaktion. Die tatsächlichen Ergebnisse können erheblich von den mit diesen zukunftsbezogenen Aussagen erwarteten oder angedeuteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Faktoren, wie unter anderem der Möglichkeit, dass der Erwerb nicht vollzogen wird, da Fresenius Medical Care oder NxStage, Inc. bestimmte Closing-Bedingungen nicht erfüllen oder für den Vollzug erforderliche Genehmigungen nicht erhalten; unerwarteten Kosten und Verzögerungen im Zusammenhang mit dem Erhalt von für den Vollzug der Transaktion erforderlichen behördlichen oder anderen Genehmigungen; dem Risiko von Rechtsstreitigkeiten oder behördlichen Maßnahmen im Zusammenhang mit der Transaktion; Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation; Gesetzesänderungen; Wechselkursschwankungen; Risiken und Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren mit und ohne Bezug zur Transaktion; und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und andere Risiken sind detailliert in dem Bericht dargestellt, den Fresenius Medical Care & Co. KGaA bei der U.S. Securities and Exchange Commission eingereicht hat. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Wichtige Informationen für Investoren und Wertpapierinhaber
Diese Mitteilung könnte als Material mit Aufforderungscharakter (solicitation material) hinsichtlich der vorgeschlagenen Verschmelzung von NxStage mit Broadway Renal Services, Inc., einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft von Fresenius Medical Care Holdings, Inc., gewertet werden. Im Zusammenhang mit der vorgeschlagenen Verschmelzung beabsichtigt NxStage, bestimmte Dokumente bei der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) einzureichen, einschließlich eines vorläufigen Proxy Statements nach Maßgabe von Schedule 14A. Nach Einreichung eines endgültigen Proxy Statements wird NxStage das endgültige Proxy Statement sowie eine Vollmachtskarte (proxy card) an jeden Aktionär versenden, der bei der außerordentlichen Gesellschafterversammlung im Zusammenhang mit der vorgeschlagenen Verschmelzung wahlberechtigt ist. INVESTOREN UND WERTPAPIERINHABER VON NXSTAGE WERDEN DAZU ANGEHALTEN, DIESE MATERIALIEN (EINSCHLIESSLICH ALLER ÄNDERUNGEN UND ERGÄNZUNGEN HIERZU) SOWIE ALLE WEITEREN RELEVANTEN DOKUMENTE IM ZUSAMMENHANG MIT DER VORGESCHLAGENEN VERSCHMELZUNG, DIE NXSTAGE BEI DER SEC EINREICHEN WIRD, ZU LESEN, SOBALD DIESE VERFÜGBAR SIND, DA SIE WICHTIGE INFORMATIONEN ÜBER NXSTAGE UND DIE VORGESCHLAGENE VERSCHMELZUNG ENTHALTEN WERDEN. Das vorläufige Proxy Statement, das endgültige Proxy Statement und andere relevante Materialien im Zusammenhang mit der vorgeschlagenen Verschmelzung (sobald diese verfügbar sind) sowie alle weiteren Dokumente, die NxStage bei der SEC eingereicht hat, können kostenfrei auf der Website der SEC unter www.sec.gov bezogen werden. Zusätzlich können Investoren und Wertpapierinhaber kostenfrei Kopien der bei der SEC eingereichten Dokumente erhalten, indem sie eine Anfrage an die NxStage Investor Relations Abteilung unter der Adresse NxStage Medical, Inc., 350 Merrimack St., Lawrence, MA 01843 senden.
NxStage und ihre jeweiligen Organmitglieder könnten als "Teilnehmer" in dem Bemühen um die Stimmabgabe (solicitation of proxies) der NxStage-Aktionäre in Bezug auf die vorgeschlagene Verschmelzung erachtet werden. Informationen über die Organmitglieder von NxStage und ihre Inhaberschaft von Stammaktien an NxStage sind dargestellt im Jahresbericht von NxStage auf Form 10-K für das am 31. Dezember 2016 abgelaufene Geschäftsjahr, der am 28. Februar 2017 bei der SEC eingereicht wurde, sowie im Proxy Statement der NxStage für ihre ordentliche Hauptversammlung 2017, das am 27. April 2017 bei der SEC eingereicht wurde. Informationen bezüglich der Identität von potentiellen Teilnehmern und ihre direkten oder indirekten Interessen an der an der Verschmelzung, durch Wertpapierinhaberschaft oder auf andere Weise, sind im Proxy Statement und in anderen Materialien dargestellt, die bei der SEC im Zusammenhang mit der vorgeschlagenen Transaktion eingereicht werden