21. Februar 2012
Fresenius Medical Care mit ausgezeichnetem vierten Quartal und Geschäftsjahr 2011 – weiteres Rekordjahr für 2012 erwartet
Unternehmen erreicht Ziele für 2011, setzt neue Bestmarken und schlägt 15. Dividendenerhöhung in Folge vor
Kennzahlen für das vierte Quartal 2011:
Umsatz | 3.323 Mio. US-$ | +5 % |
Operatives Ergebnis (EBIT) | 587 Mio. US-$ | +9 % |
Konzernergebnis*) | 310 Mio. US-$ | +14 % |
Gewinn je Aktie | 1,02 US-$ |
+14 % |
Kennzahlen für das Geschäftsjahr 2011:
Umsatz | 12.795 Mio. US-$ | +6 % |
Operatives Ergebnis (EBIT) | 2.075 Mio. US-$ | +8 % |
Konzernergebnis*) | 1.071 Mio. US-$ | +9 % |
Gewinn je Aktie | 3,54 US-$ | +9 % |
Dividendenvorschlag Stammaktie | 0,69 € | +6 % |
Vorzugsaktie | 0,71 € | +6 % |
Fresenius Medical Care hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2011 erneut Umsatz und Ertrag deutlich gesteigert, die eigenen Ziele erreicht und dabei neue Rekordwerte erzielt. Aufgrund des sehr guten Geschäftsverlaufs schlägt das Unternehmen seinen Aktionären vor, die Dividende zum 15. Mal in Folge zu erhöhen. Auch 2012 sollen Umsatz und Ergebnis weiter deutlich steigen: Das Unternehmen rechnet mit einem Umsatz von rund 14 Milliarden US-Dollar. Das Ergebnis nach Ertragsteuern soll auf rund 1,3 Milliarden US-Dollar und das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll auf rund 1,14 Milliarden US-Dollar steigen. Das Unternehmen strebt eine Verbesserung der EBIT-Marge auf rund 16,9% an.
*) Ergebnis, das auf die Anteilseigner der FMC AG & Co. KGaA entfällt
Viertes Quartal 2011
Umsatz
Der Gesamtumsatz hat sich im vierten Quartal 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 5% auf 3,323 Milliarden US-Dollar erhöht (6% währungsbereinigt). Das organische Umsatzwachstum belief sich weltweit auf 3%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg im vierten Quartal 2011 um 3% auf 2,435 Milliarden US-Dollar (4% währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 9% auf 888 Millionen US-Dollar (10% währungsbereinigt).
In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz nach Einführung des neuen Pauschalvergütungssystems für Dialysebehandlungen durch das US-Gesundheitsfürsorgeprogramm Medicare um 1% auf 2,096 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 1% auf 1,882 Milliarden US-Dollar, das organische Behandlungswachstum lag bei 3%. Im vierten Quartal 2011 betrug die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung in den USA 351 US-Dollar gegenüber 355 US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Diese Entwicklung reflektiert die Einführung des neuen Pauschalvergütungssystems. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 2% auf 214 Millionen US-Dollar. Höhere Absätze von Produkten für die Hämodialyse hatten hier einen positiven Effekt, gegenläufig wirkten sich gesunkene Absatzpreise für Dialysemedikamente aus.
Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz gegenüber dem vierten Quartal 2010 um 12% auf 1,223 Milliarden US-Dollar. Währungsbereinigt bedeutet dies einen Umsatzanstieg von 14%. Das organische Wachstum lag bei 8%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 13% (16% währungsbereinigt) auf 553 Millionen US-Dollar. Der Umsatz mit Dialyseprodukten nahm um 11% auf 669 Millionen US-Dollar zu (12% währungsbereinigt), vor allem bedingt durch Umsatzsteigerungen bei Produkten für die Peritonealdialyse, Dialysegeräten, Dialysatoren, Produkten für die Akut-Dialyse und Dialysemedikamenten.
Ertrag
Das operative Ergebnis (EBIT) von Fresenius Medical Care wuchs im vierten Quartal 2011 um 9% auf 587 Millionen US-Dollar verglichen mit 539 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2010. Damit lag die operative Marge (EBIT-Marge) im vierten Quartal 2011 bei 17,7% im Vergleich zu 17,0% im Vorjahreszeitraum.
In Nordamerika stieg die operative Marge von 17,9% im vierten Quartal 2010 auf 19,1% im vierten Quartal 2011. Positiv wirkte sich hier eine günstige Kostenentwicklung bei Arzneimitteln aus. Die durchschnittlichen Kosten pro Behandlung in den USA gingen von 287 US-Dollar im vierten Quartal 2010 auf 279 US-Dollar im vierten Quartal 2011 zurück.
Im Segment „International" stieg die operative Marge von 18,0% auf 18,7%. Zu dieser positiven Entwicklung trugen vor allem günstige Währungseffekte sowie das Wachstum in der Region Asien-Pazifik bei.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im vierten Quartal 2011 auf 82 Millionen US-Dollar nach 74 Millionen US-Dollar im vierten Quartal des Vorjahres. Diese Entwicklung ist vornehmlich auf das gestiegene Niveau der Finanzverbindlichkeiten zurückzuführen, das sich aus der Platzierung mehrerer Anleihen im Verlauf des Geschäftsjahres 2011 ergeben hat.
Die Ertragssteuern lagen im vierten Quartal 2011 bei 165 Millionen US-Dollar gegenüber 169 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2010. Die effektive Steuerquote reduzierte sich von 36,3% auf 32,7%.
Das Konzernergebnis *) erhöhte sich im vierten Quartal 2011 im Vergleich zum Vorjahr um 14% auf 310 Millionen US-Dollar.
Der Gewinn je Aktie (EPS) stieg im vierten Quartal 2011 um 14% auf 1,02 US-Dollar pro Stammaktie verglichen mit 0,90 US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug im vierten Quartal 2011 rund 303,9 Millionen nach 302,1 Millionen im Vorjahresquartal. Der Anstieg der Zahl ausstehender Aktien resultiert aus der Ausübung von Aktienoptionen in den vergangenen zwölf Monaten.
*) Ergebnis, das auf die Anteilseigner der FMC AG & Co. KGaA entfällt
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich im vierten Quartal 2011 auf 497 Millionen US-Dollar, eine Zunahme von 46% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dies entspricht rund 15% des Umsatzes. Der Cash Flow wurde durch gestiegene Ergebnisse, kürzere Forderungslaufzeiten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sowie niedrigere Ertragssteuerzahlungen positiv beeinflusst.
Die Netto-Investitionen lagen bei 191 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow vor Akquisitionen betrug 306 Millionen US-Dollar verglichen mit 173 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2010. Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 604 Millionen US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug -298 Millionen US-Dollar nach -75 Millionen US-Dollar im vierten Quartal des Vorjahres.
Geschäftsjahr 2011
Umsatz und Ertrag
Der Umsatz wuchs im Geschäftsjahr 2011 um 6% im Vergleich zum Vorjahr (währungsbereinigt um 5%) auf 12,795 Milliarden US-Dollar im Rahmen unserer Prognosen. Der organische Umsatzanstieg betrug in diesem Zeitraum 2%.
Das operative Ergebnis (EBIT) stieg im Geschäftsjahr 2011 um 8% auf 2,075 Milliarden US-Dollar verglichen mit 1,924 Milliarden US-Dollar im Geschäftsjahr 2010. Die EBIT-Marge wuchs von 16,0% im Vorjahr auf 16,2%.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im Geschäftsjahr 2011 auf 297 Millionen US-Dollar nach 280 Millionen US-Dollar im Vorjahr.
Die Ertragssteuern betrugen 601 Millionen US-Dollar im Geschäftsjahr 2011 gegenüber 578 Millionen US-Dollar im Vorjahr. Dies entspricht einer Steuerquote von 33,8% nach 35,2% im Geschäftsjahr 2010.
Das Konzernergebnis*) erhöhte sich im Geschäftsjahr 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 9% auf 1.071 Millionen US-Dollar und lag damit im Rahmen unserer Prognosen.
Der Gewinn je Aktie (EPS) betrug im Geschäftsjahr 2011 pro Stammaktie 3,54 US-Dollar, ein Zuwachs um 9%. Die Zahl der durchschnittlich gewichteten Aktien lag im gleichen Zeitraum bei rund 303,0 Millionen.
*) Ergebnis, das auf die Anteilseigner der FMC AG & Co. KGaA entfällt
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag im Geschäftsjahr 2011 bei 1,446 Milliarden US-Dollar verglichen mit 1,368 Milliarden US-Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Dies entspricht rund 11% des Umsatzes und liegt damit über dem prognostizierten Wert von 10%.
Die Netto-Investitionen lagen bei 570 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow vor Akquisitionen betrug 876 Millionen US-Dollar im Geschäftsjahr 2011 verglichen mit 861 Millionen US-Dollar im Vorjahr. Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 1.775 Millionen US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug -899 Millionen US-Dollar nach 243 Millionen US-Dollar im Vergleich zum Vorjahr.
Eine Übersicht über die Ergebnisse des vierten Quartals und des Geschäftsjahres 2011 finden Sie im Anhang.
Patienten – Kliniken – Behandlungen
Zum 31. Dezember 2011 versorgte Fresenius Medical Care weltweit 233.156 Dialysepatienten, 9% mehr als im Vorjahr. In Nordamerika erhöhte sich die Zahl der Patienten um 3% auf 142.319. Einschließlich der 21 von Fresenius Medical Care Nordamerika über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken belief sich die Zahl der Patienten in Nordamerika auf 143.679. In den Regionen außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg die Zahl der Patienten um 18% auf 90.837.
Zum 31. Dezember 2011 betrieb das Unternehmen 2.898 eigene Dialysekliniken weltweit, ein Zuwachs von 6% gegenüber dem Vorjahr, davon 1.838 in Nordamerika (1.859 inklusive der von Fresenius Medical Care über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken) und 1.060 außerhalb Nordamerikas. Dies entspricht einem Anstieg von 2% in Nordamerika und 13% außerhalb Nordamerikas.
Die Zahl der von Fresenius Medical Care weltweit durchgeführten Dialysebehandlungen stieg im Geschäftsjahr 2011 gegenüber dem Vorjahr um 9% auf etwa 34,39 Millionen. Davon entfielen 21,61 Millionen (+4%) auf Nordamerika und 12,78 Millionen (+18%) auf das Segment „International".
Mitarbeiter
Zum 31. Dezember 2011 beschäftigte Fresenius Medical Care 79.159 Mitarbeiter (durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte; 31. Dezember 2010: 73.452). Die Zunahme um mehr als 5.700 Mitarbeiter resultiert aus dem Wachstum des Unternehmens in allen Geschäftsbereichen und aus Akquisitionen.
Dividende
Fresenius Medical Care beabsichtigt, seine ergebnisorientierte Dividendenpolitik fortzusetzen. Auf der Hauptversammlung am 10. Mai 2012 wird der Vorstand den Aktionären eine Dividendenerhöhung um 6% auf 0,69 Euro pro Stammaktie (2010: 0,65 Euro) vorschlagen. Die Aktionäre können daher im 15. Jahr in Folge mit einer Erhöhung der Dividende rechnen.
Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis)
Der Verschuldungsgrad (Verhältnis der Finanzverbindlichkeiten zum Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) stieg von 2,38 zum Ende des Geschäftsjahres 2010 auf 2,69 zum Ende des Geschäftsjahres 2011. Zum Ende des dritten Quartals 2011 lag der Verschuldungsgrad bei 2,55.
Rating
Die Ratingagentur Standard & Poor‘s stuft das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care bei ‚BB' mit ‚positivem Ausblick' ein. Das Rating von Moody‘s liegt bei ‚Ba1' mit „stabilem" Ausblick, und Fitch stuft das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care mit ‚BB+' und einem „stabilen" Ausblick ein.
Weitere Informationen zum Rating, zum Fälligkeitsprofil und zu den Finanzierungsinstrumenten von Fresenius Medical Care finden Sie auf unserer Internetseite unter www.fmc-ag.de im Bereich Investor Relations / Credit Relations.
Gründung von Vifor Fresenius Medical Care Renal Pharma Ltd. abgeschlossen
Nach Zustimmung der Kartellbehörden der Europäischen Union haben Fresenius Medical Care und Galenica die Gründung des Gemeinschaftsunternehmens Vifor Fresenius Medical Care Renal Pharma Ltd. zum 1. November 2011 abgeschlossen.
Übernahme von American Access Care abgeschlossen
Fresenius Medical Care hat die Übernahme des US-Unternehmens American Access Care Holdings, LLC (AAC) mit Wirkung zum 1. Oktober 2011 abgeschlossen. AAC betreibt 28 Zentren, die auf die ambulante Rund-um-Versorgung von Gefäßzugängen bei Dialysepatienten spezialisiert sind. Die Akquisition wird jährlich rund 175 Millionen US-Dollar zum Umsatz von Fresenius Medical Care beitragen und soll sich bereits im ersten Jahr nach Abschluss der Übernahme positiv auf das Konzernergebnis auswirken.
Akquisition von Liberty Dialysis Holdings, Inc. im Plan
Die Akquisition von Liberty Dialysis Holdings, Inc. verläuft nach Plan und wird voraussichtlich im ersten Quartal 2012 abgeschlossen.
Anleihen erfolgreich platziert
Im Januar 2012 hat Fresenius Medical Care drei vorrangige unbesicherte Anleihen mit dem bislang insgesamt größten Emissionsvolumen in der Geschichte des Unternehmens platziert. Die Anleihen wurden in US-Dollar und Euro begeben. Der Emissionserlös in Höhe von rund 1,81 Milliarden US-Dollar soll für Akquisitionen, einschließlich der Übernahme von Liberty Dialysis Holdings, Inc., zur Rückzahlung von Finanzverbindlichkeiten und für allgemeine Geschäftszwecke verwendet werden. Der Coupon der Anleihe über 800 Millionen US-Dollar mit Fälligkeit im Jahr 2019 beträgt 5,625%, bei der Anleihe über 700 Millionen US-Dollar mit Fälligkeit im Jahr 2022 liegt der Coupon bei 5,875%. Der Coupon der Anleihe über 250 Millionen Euro mit Fälligkeit im Jahr 2019 beträgt 5,25%. Alle Anleihen wurden zum Nennwert ausgegeben.
Variabel verzinsliche Anleihe ausgegeben
Im Oktober 2011 hat Fresenius Medical Care eine variabel verzinsliche Anleihe mit einem Volumen von 100 Millionen Euro und einer Fälligkeit im Jahr 2016 ausgegeben. Die Verzinsung basiert auf dem 3-Monats-Euribor zuzüglich 350 Basispunkte.
Ausblick auf das Geschäftsjahr 2012
Fresenius Medical Care rechnet für das Geschäftsjahr 2012 mit einem Umsatz von rund 14 Milliarden US-Dollar unter Berücksichtigung einer nach US-GAAP erforderlichen Bilanzierungsänderung. Diese gilt ab dem Jahr 2012 und sieht vor, dass die Umsätze aus Dialysedienstleistungen künftig bereinigt um Wertberichtigungen auf uneinbringliche Forderungen ausgewiesen werden. Auf Grundlage des vergleichbaren Umsatzes für das Geschäftsjahr 2011 von 12,571 Milliarden US-Dollar entspricht dies einer Wachstumsrate von 11%, auf währungsbereinigter Basis liegt der erwartete Zuwachs zwischen 13 und 15%.
Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis*) soll auf rund 1,14 Milliarden US-Dollar steigen, bei einer erwarteten Verbesserung der operativen Marge auf rund 16,9%. Das Ergebnis nach Ertragsteuern soll im Geschäftsjahr 2012 auf rund 1,3 Milliarden US Dollar wachsen.
Für Investitionen sind im laufenden Geschäftsjahr rund 700 Millionen US-Dollar vorgesehen, für Akquisitionen rund 1,8 Milliarden US-Dollar. Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis) soll sich zum Ende des Geschäftsjahres 2012 auf einem Niveau von weniger als 3,0 bewegen.
Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Wir haben im Geschäftsjahr 2011 erneut Bestmarken erreicht. In den 15 Jahren seit Gründung unseres Unternehmens haben wir unsere Umsätze vervierfacht und unser Ergebnis sogar verzehnfacht. Wir freuen uns, unseren Aktionären auf Basis der sehr guten Geschäftsentwicklung im vergangenen Jahr die fünfzehnte Dividendenerhöhung in Folge vorschlagen zu können. Die Umstellung auf das neue Pauschalvergütungssystem in den USA haben wir sehr erfolgreich bewältigt. Zudem haben wir bei der Umsetzung unserer Wachstumsstrategie große Fortschritte gemacht. Wir sind zuversichtlich, dass wir unsere sehr gute Geschäftsentwicklung fortsetzen werden. Auch im laufenden Geschäftsjahr 2012 steuern wir auf ein neues Rekordergebnis zu."
Pressekonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des vierten Quartals und des Gesamtjahres 2011 lädt Fresenius Medical Care für den heutigen Dienstag, 21. Februar, um 10.00 Uhr MEZ zu einer Pressekonferenz in der Konzernzentrale in Bad Homburg ein. Die Pressekonferenz wird live im Internet unter der Adresse www.fmc-ag.de im Bereich „Nachrichten und Presse / Video Service" übertragen. Nach der Veranstaltung steht die Aufzeichnung dort als Video-on-demand zur Verfügung.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,1 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.898 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 233.156 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten. Dazu gehören zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und andere Risiken sind detailliert in den von Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA bei der U.S.-Börsenaufsicht SEC (U.S. Securities and Exchange Commission) eingereichten Berichten aufgeführt. Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.