Mit dem intravenös zu verabreichenden Atropinsulfat erweitert Fresenius Kabi sein Anästhetika und Analgetika-Portfolio in den USA.
Mit dem intravenös zu verabreichenden Glycopyrrolat erweitert Fresenius Kabi sein Anästhetika und Analgetika-Portfolio in den USA.
Fresenius Medical Care Ventures, der Venture-Capital-Fonds von Fresenius Medical Care, hat 2 Millionen US-Dollar in Vectorious Medical Technologies („Vectorious“) investiert. Das israelische Medizintechnik-Unternehmen sicherte sich in der frühen Finanzierungsrunde („Serie-B“) insgesamt mehr als 10 Millionen US-Dollar; darunter auch eine Förderung durch „Horizon 2020“, einem Programm für Forschung und Entwicklung der Europäischen Union.
Vectorious hat mit V-LAP den ersten Mikrocomputer für die Überwachung des Blutdrucks im linken Herzvorhof entwickelt. Die Messdaten werden drahtlos übertragen, sodass Ärzte Herzinsuffizienz-Patienten effektiver behandeln und so ein Fortschreiten der Krankheit aufhalten oder verlangsamen können. Die Serie-B-Finanzierung wird die laufenden Forschungs- und Entwicklungsprogramme von Vectorious unterstützen. Außerdem können durch die Investitionen Zulassungs- und Zertifizierungsverfahren (US-Arzneimittelbehöre FDA, CE-Kennzeichnung der Europäischen Union) beschleunigt werden.
„Israel verfügt über großes Potenzial für Innovationen in der Medizintechnik. Das belegt die bahnbrechende Technologie, die Vectorious für die Behandlung von Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz entwickelt hat. Diese Technologie hat uns überzeugt und deshalb investieren wir schon in dieser frühen Phase – und erstmals außerhalb der USA – in dieses Unternehmen“, sagte Florian Jehle, Geschäftsführer von Fresenius Medical Care Ventures und Senior Vice President Global R&D bei Fresenius Medical Care.
Über Fresenius Medical Care Ventures GmbH
Fresenius Medical Care Ventures wurde 2016 mit dem Ziel gegründet, in Start-ups und junge Unternehmen der Gesundheitsbranche zu investieren. Die Investitionen unterstützen die Umsetzung der Unternehmensstrategie von Fresenius Medical Care und sollen dabei helfen, das Kerngeschäft der Dialyse kontinuierlich auszubauen, in angrenzende Geschäftsfelder zu expandieren und die Gesundheit aller Fresenius-Patienten zu verbessern. Fresenius Medical Care Ventures konzentriert sich auf frühe Investitionen in Innovationen außerhalb der eigenen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten von Fresenius Medical Care und ergänzt damit andere Initiativen des Unternehmens. Weitere Informationen unter www.fmcv.com.
Über Vectorious Medical Technologies
Vectorious Medical Technologies hat einen implantierbaren Mikrocomputer für die tägliche, linksatriale Blutdruckmessung von Herzinsuffizienz-Patienten entwickelt. Das System basiert auf dem weltweit ersten und einzigen sensorischen Implantat seiner Art: Es ist sehr klein, batterie- und drahtlos und übermittelt zugleich sehr genaue Messwerte des Herzens. Das Unternehmen wurde 2011 im RadBioMed-Inkubator von Oren Goldshtein, Dr. Eyal Orion und Roni Weinstein gegründet. Vectorious beschäftigt 15 Mitarbeiter in Büros in Tel Aviv und in der Cleveland Clinic in den USA.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich weltweit etwa 3,2 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.790 Dialysezentren betreut das Unternehmen weltweit 322.253 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und Dialysefiltern. Ergänzende medizinische Dienstleistungen rund um die Dialyse bündelt das Unternehmen im Bereich Versorgungsmanagement. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert. Weitere Informationen im Internet unter www.freseniusmedicalcare.com/de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel-kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
DIE IN DIESER BEKANNTMACHUNG ENTHALTENEN INFORMATIONEN SIND WEDER ZUR VERÖFFENTLICHUNG, NOCH ZUR WEITERGABE IN BZW. INNERHALB DER VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA, AUSTRALIEN, KANADA ODER JAPAN BESTIMMT
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, hat heute erfolgreich eine Anleihe mit einem Gesamtvolumen von 500 Millionen Euro platziert. Die Anleihe hat eine Laufzeit von 7 Jahren und einen Kupon in Höhe von 1,5% p.a. Der Emissionskurs beträgt 99,704% und die daraus resultierende Rendite liegt bei 1,545%.
Die Transaktion wurde vom Markt ausgezeichnet aufgenommen und war deutlich überzeichnet. Der Emissionserlös dient allgemeinen Geschäftszwecken und der Refinanzierung fällig werdender Anleihen.
Dies ist die erste Anleihe-Emission seit Fresenius Medical Care von den drei führenden Ratingagenturen Standard & Poor’s, Moody’s und Fitch mit Investment-Grade-Status bewertet wird. Sie wurde unter dem kürzlich von Fresenius Medical Care aufgelegten European-Medium-Term-Note-Programm (EMTN) begeben. Das Programm bietet die Möglichkeit, Anleihen in unterschiedlichen Währungen und mit unterschiedlichen Laufzeiten am Fremdkapitalmarkt in standardisierter Form zu platzieren.
Fresenius Medical Care hat die Zulassung der Anleihe zum Handel im regulierten Markt der Luxemburger Börse beantragt.
Diese Bekanntmachung ist weder ein Angebot zum Kauf noch eine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika, in Australien, Kanada, Japan oder anderen Jurisdiktionen, in denen ein Angebot gesetzlichen Beschränkungen unterliegt. Die in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere wurden und werden nicht unter den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in derzeit gültiger Fassung (U.S. Securities Act) registriert und dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika oder an oder für Rechnung oder zugunsten von US-Personen nur mit vorheriger Registrierung unter den Vorschriften des U.S. Securities Act oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung verkauft oder zum Verkauf angeboten werden. Vorbehaltlich bestimmter Ausnahmeregelungen dürfen die in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere in Australien, Kanada oder Japan, oder an oder für Rechnung von australischen, kanadischen oder japanischen Einwohnern, nicht verkauft oder zum Verkauf angeboten werden. Es findet keine Registrierung der in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere gemäß dem U.S. Securities Act bzw. den jeweiligen gesetzlichen Bestimmungen in Australien, Kanada und Japan statt. In den Vereinigten Staaten von Amerika erfolgt kein öffentliches Angebot der Wertpapiere.
Diese Bekanntmachung dient ausschließlich Werbezwecken und stellt keinen Prospekt dar. Interessierte Anleger sollten ihre Anlageentscheidung bezüglich der in dieser Bekanntmachung erwähnten Wertpapiere ausschließlich auf Grundlage der Informationen aus einem von der Gesellschaft im Zusammenhang mit dem Angebot dieser Wertpapiere veröffentlichten Wertpapierprospekt treffen. Der Wertpapierprospekt ist bei der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA (Else-Kröner Straße 1, 61352 Bad Homburg) kostenfrei erhältlich.
Dieses Bekanntmachung wurde auf der Grundlage erstellt, dass ein Angebot von Wertpapieren in einem Mitgliedsstaat des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR), der die Prospektrichtlinie (2003/71/EG), in der jeweils gültigen Fassung, umgesetzt hat (jeweils ein Relevanter Mitgliedstaat), nur gemäß dem von Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA erstellten Prospekt oder gemäß einer Ausnahmebestimmung unter der Prospektrichtlinie, wie in dem Relevanten Mitgliedstaat umgesetzt, vom Erfordernis einen Prospekt für das Angebot zu veröffentlichen, erfolgt. Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA hat kein Angebot von Wertpapieren unter Umständen genehmigt, unter denen eine Verpflichtung für Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA oder eine andere Person besteht, einen Prospekt oder einen Prospektnachtrag zu veröffentlichen.
Diese Bekanntmachung richtet sich an oder ist zur Verteilung in Großbritannien nur für (i) Personen bestimmt, die über professionelle Erfahrung im Umgang mit Kapitalanlagen verfügen entsprechend Artikel 19(5) des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 („Order“) oder (ii) high net worth entities (Institutionelle Investoren), die unter Artikel 49(2) (a) bis (d) der Order fallen (alle diese Personen werden als „relevante Personen“ bezeichnet). Dieses Dokument richtet sich nur an relevante Personen. Andere Personen sollten weder auf Basis dieses Dokuments noch aufgrund eines seiner Inhalte handeln oder sich darauf verlassen.
Diese Bekanntmachung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA übernimmt keine Verantwortung dafür, die in dieser Bekanntmachung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Helios wird die praktische Ausbildung im Rahmen des weltweit ersten digitalen Medizin-Studiums übernehmen. Der neue Studiengang nach europäischem Recht startet im Wintersemester 2018/2019 am EDU College of Medicine auf Malta. Der theoretische Teil des Bachelor- und des darauf aufbauenden Master-Studiums erfolgt ausschließlich über eine Online-Plattform: Die Studierenden werden virtuell zu Lerngemeinschaften vernetzt und von Lehrenden unterrichtet. Rund ein Drittel der Ausbildungszeit entfällt auf die praktische Ausbildung, die in Krankenhäusern von Fresenius Helios in Deutschland erfolgt. Das Programm wird mit zunächst 75 Studienplätzen starten. Langfristig sollen bis zu 3.000 Plätze angeboten werden.
Fresenius Helios wird die praktische Ausbildung im Rahmen des weltweit ersten digitalen Medizin-Studiums übernehmen. Der neue Studiengang nach europäischem Recht startet im Wintersemester 2018/2019 am EDU College of Medicine auf Malta. Der theoretische Teil des Bachelor- und des darauf aufbauenden Master-Studiums erfolgt ausschließlich über eine Online-Plattform: Die Studierenden werden virtuell zu Lerngemeinschaften vernetzt und von Lehrenden unterrichtet. Rund ein Drittel der Ausbildungszeit entfällt auf die praktische Ausbildung, die in Krankenhäusern von Fresenius Helios in Deutschland erfolgt. Das Programm wird mit zunächst 75 Studienplätzen starten. Langfristig sollen bis zu 3.000 Plätze angeboten werden.
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, hat den im April angekündigten Verkauf der Mehrheitsbeteiligung an Sound Inpatient Physicians Holdings, LLC (Sound) an ein Konsortium um Summit Partners zum 28. Juni 2018 erfolgreich abgeschlossen. Der Transaktionserlös beträgt 2,15 Mrd US-Dollar (1,85 Mrd €1).
Der Verkauf ist ein wichtiger Schritt für Fresenius Medical Care zur Fokussierung des eigenen Angebots im Versorgungsmanagement in den USA. Durch die Veräußerung realisiert das Unternehmen einen Gewinn, durch den sich das Konzernergebnis2 im Jahr 2018 um etwa 752 Mio US-Dollar3 (648 Mio €1) erhöht. Ein negativer Effekt aus der Höherbewertung der aktienbasierten Vergütung bei Sound im ersten Halbjahr, die sich aus dem Verkauf ergibt, ist hier bereits eingerechnet.
Im Ausblick für 2018 und in den mittelfristigen Zielen für 2020 von Fresenius Medical Care ist diese Transaktion nicht berücksichtigt. Der von Fresenius Medical Care für das Jahr 2018 erwartete Umsatz reduziert sich durch den anteiligen Wegfall der Umsatz- und Ergebnisbeiträge von Sound um währungsbereinigt rund 650 Mio €, das erwartete Konzernergebnis2 um währungsbereinigt etwa 40 Mio €. Die für das Jahr 2018 erwarteten Wachstumsraten für Umsatz und Konzernergebnis sollen auf vergleichbarer Vorjahresbasis4 erreicht werden.
1 EUR/USD 1,16
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
3 Basierend auf der aktuellsten dem Unternehmen zur Verfügung stehenden Informationen
4 Auf pro-forma Basis hat Sound im zweiten Halbjahr 2017 einen Umsatz von rund 560 Mio € und ein Konzernergebnis in Höhe von rund 40 Mio € erzielt
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Kabi erweitert die Produktions- und Logistikkapazitäten am Standort Runcorn, England. Das Unternehmen reagiert damit auf die steigende Nachfrage nach Produkten für die stationäre und ambulante Patientenversorgung. Als erster Schritt wird bis Anfang 2019 ein neues Distributionszentrum entstehen. Anschließend wird das Unternehmen bis 2020 ein zweites Compounding-Zentrum für parenterale Medikamente errichten. Insgesamt wird Fresenius Kabi über 9 Millionen Euro in die Erweiterung investieren.
Fresenius Kabi erweitert die Produktions- und Logistikkapazitäten am Standort Runcorn, England. Das Unternehmen reagiert damit auf die steigende Nachfrage nach Produkten für die stationäre und ambulante Patientenversorgung. Als erster Schritt wird bis Anfang 2019 ein neues Distributionszentrum entstehen. Anschließend wird das Unternehmen bis 2020 ein zweites Compounding-Zentrum für parenterale Medikamente errichten. Insgesamt wird Fresenius Kabi über 9 Millionen Euro in die Erweiterung investieren.

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, und das US-amerikanische Medizinunternehmen Humacyte, Inc. haben eine strategische, globale Partnerschaft und eine Beteiligung über 150 Mio. US-Dollar an Humacyte vereinbart. Damit soll das von Humacyte entwickelte menschliche azelluläre Blutgefäß HUMACYL® einer möglichst großen Zahl von Patienten weltweit zugänglich gemacht werden. HUMACYL wird derzeit für den Einsatz als vaskulärer Gefäßzugang bei Hämodialyse-Patienten getestet und könnte sich als wirksamer erweisen als herkömmliche synthetische Transplantate und Fisteln.
Im Rahmen der Vereinbarung erhält Fresenius Medical Care nach Zulassung die weltweiten Exklusivrechte zur Vermarktung von HUMACYL. Zudem erwirbt Fresenius Medical Care für 150 Mio. US-Dollar eine 19-prozentige Beteiligung an Humacyte. Die Investition ermöglicht Fresenius Medical Care, nach der Produktzulassung bedeutende klinische Innovationen in Form von Humacytes biotechnologisch hergestellten menschlichen azellulären Gefäßen Patienten mit chronischem Nierenversagen weltweit zur Verfügung zu stellen. Die Transaktion unterliegt den üblichen Abschlussbedingungen, einschließlich des Ablaufs oder der Beendigung der Wartefrist gemäß dem Hart-Scott-Rodino Antitrust Improvements Act und wird voraussichtlich im Juli 2018 abgeschlossen.
„Die Partnerschaft mit Humacyte bietet uns die Möglichkeit, Dialysepatienten künftig einen effektiveren und sichereren Gefäßzugang anzubieten, einschließlich einer kürzeren Kontaktzeit des Katheters“, so Dr. Franklin Maddux, Chief Medical Officer von Fresenius Medical Care Nordamerika. „Indem wir unseren Patienten diese innovative Technologie weltweit zugänglich machen, verschaffen wir sowohl den Patienten als auch den Gesundheitssystemen erhebliche Vorteile. Denn wir erwarten weniger Komplikationen, Infektionen und Eingriffe als bei synthetischen Transplantaten. Das schont die Patienten und in der Folge auch die Budgets der Gesundheitssysteme.“
Für den zur Dialysebehandlung notwendigen Gefäßzugang werden derzeit noch Fisteln, Transplantate und zentralvenöse Katheter verwendet. Alle drei Optionen bringen Nachteile mit sich. Die Hälfte der Fisteln versagt und reift bei Patienten nicht. In der Zwischenzeit benötigen viele Patienten einen zentralen Venenkatheter, was das Infektionsrisiko deutlich erhöht. Humacyte hat daher HUMACYL entwickelt, ein neuartiges, auf menschlichem Gewebe basierendes Prüfpräparat für Hämodialyse-Patienten. Im Vergleich zu einer arteriovenösen Fistel kann HUMACYL innerhalb von Wochen für den Einsatz in der Hämodialyse zur Verfügung stehen und eine insgesamt höhere Reifezeit aufweisen. Es kann auch eine länger haltbare biologische Alternative zu synthetischen Transplantaten bieten.
„Dies ist ein Meilenstein für Humacyte. Wir haben nun den stärksten Partner, um unser Produkt für mehr Patienten weltweit verfügbar zu machen“, so Carrie Cox, Vorstandsvorsitzende von Humacyte. „Durch die Partnerschaft können wir das Potenzial von HUMACYL in der regenerativen Medizin weiter ausloten und unsere vielversprechende Produktpipeline fortentwickeln.“
Das biotechnologisch hergestellte Blutgefäß HUMACYL befindet sich derzeit in den USA und Europa in Phase-III-Zulassungsstudien. Humacyte plant, nach deren Abschluss in beiden Regionen die Zulassung zu beantragen.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.