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Der Gesundheitsminister des Saarlands Dr. Magnus Jung hat heute das „Stammwerk“ der Dialysatoren- und Lösungsfertigung von Fresenius Medical Care in St. Wendel besucht. Im Mittelpunkt des Treffens stand die Besichtigung der hochmodernen Produktion von Dialyseprodukten, außerdem informierte sich Jung über die Erweiterungspläne des Standorts. Begleitet wurde der Minister von seinem Abteilungsleiter für Gesundheit und Prävention, Bernd Schnabel, sowie seiner Referatsleiterin für Pharmazie, Ute Knott. 

Bei einem Werksrundgang ließen sich die Gäste die hochtechnisierte Fertigung von Dialysefiltern (Dialysatoren), Dialyselösungen und anderen Medizinprodukten erklären. Anschließend besprachen sie mit der Werksleitung neben dem Ausbau des Standorts auch die Herausforderungen für Unternehmen durch die aktuelle Energiekrise.

Minister Dr. Magnus Jung zeigte sich beeindruckt: „Die Technik und das Know-How aus St. Wendel haben weltweit vielen Patienten ein langfristiges Überleben mit hoher Lebensqualität ermöglicht. Für viele war und ist es auch die Überbrückung der notwendigen Zeit bis zu ihrer Transplantation. Damit hilft man hier wahrlich Leben zu retten.“ 

„In St. Wendel produzieren wir lebenserhaltende Medizinprodukte für Menschen auf der ganzen Welt“, sagte Gerhard Breith, Werksleiter des Standorts St. Wendel von Fresenius Medical Care. „Für unsere Patientinnen und Patienten möchten wir immer besser werden, sie zuverlässig und schnell mit besten Medizinprodukten versorgen. Deshalb investieren wir fortlaufend in unseren Standort. Aktuell errichten wir ein weiteres hochmodernes Hochregallager sowie ein neues Verwaltungsgebäude und bauen unsere Produktion weiter aus.“

Insgesamt wird das Unternehmen in den kommenden Jahren rund 70 Millionen Euro in den Standort investieren: Ein neues Hochregallager wird die Kapazitäten des Standorts von aktuell über 30.000 Palettenplätzen auf mehr als 70.000 Plätze erweitern. Die Inbetriebnahme des 25.000 Quadratmeter großen Neubaus ist für das Jahr 2025 geplant. Das gesamte Projekt wird sowohl beim Bau als auch beim Betrieb hinsichtlich möglicher Nachhaltigkeitskonzepte überprüft und bewertet. So soll beispielsweise der Energieverbrauch um rund 20 Prozent gesenkt und der benötigte Strom möglichst aus erneuerbaren Energien selbst produziert werden. Das Unternehmen nimmt derzeit außerdem neue Faserspinnanlagen zur Herstellung von Hohlfasern in Betrieb, dem wichtigsten Bestandteil von Dialysatoren (künstlichen Nieren). Darüber hinaus ist ein neues Verwaltungsgebäude im Bau, das Büroarbeitsplätze und eine neue Kantine bieten soll. Das Gebäude soll bis zum Jahr 2024 bezogen werden.  

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen. Das Werk des Unternehmens in St. Wendel besteht seit knapp 50 Jahren. Heute gehört es zu den weltweit größten Produktionsstandorten für Dialysatoren und exportiert diese in die ganze Welt. Rund 2.000 Menschen arbeiten heute für Fresenius Medical Care in St. Wendel. Das Werk ist Entwicklungsstandort für neue Produkte und Produktionsverfahren, die auch an den anderen Standorten des Unternehmens zum Einsatz kommen.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die verschiedenen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, behördlichen Genehmigungen, Auswirkungen der Covid-19-Pandemie, Ergebnissen klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und weitere Risiken und Unsicherheiten sind im Detail in den Berichten der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA beschrieben, die bei der U.S.-amerikanischen Börsenaufsicht (U.S. Securities and Exchange Commission) eingereicht werden. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.