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Quirónsalud, der zu Fresenius Helios gehörende größte private Krankenhausbetreiber Spaniens, baut seine Präsenz in Kolumbien weiter aus und übernimmt die Fachkliniken Centro Oncológico de Antioquia (COA) und Clínica Clofán. Die Kliniken in Kolumbiens zweitgrößter Stadt Medellín sollen in das bestehende Quirónsalud-Netzwerk integriert werden, das bereits sechs Krankenhäuser und zehn Diagnostikzentren im Land umfasst.

COA ist eine auf die Diagnose und Behandlung von Krebserkrankungen spezialisierte Klinik mit 75 Betten, vier Operationssälen und Schwerpunktzentren für Nuklearmedizin, Radiotherapie und Knochenmarktransplantationen. Clínica Clofán ist die zweitgrößte Augenklinik der Stadt mit zehn Operationssälen und weiteren spezialisierten Einrichtungen, in denen auch schwere chronische Augenerkrankungen behandelt und komplizierte Eingriffe durchgeführt werden können.

Beide Häuser bieten ihren Patientinnen und Patienten neueste Medizintechnik und modernste medizinische Standards und gelten mit ihrer renommierten Ärzteschaft als fachlich führende Einrichtungen. Zusammen erzielen sie rund 30 Millionen Euro Umsatz.

Die Übernahme ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Stärkung der Präsenz von Fresenius Helios im wachsenden und sich konsolidierenden Markt für Gesundheitsdienstleistungen in Lateinamerika.

Die Zustimmung der kolumbianischen Wettbewerbsbehörden vorausgesetzt, rechnet Fresenius Helios mit einem Abschluss der Transaktion im ersten Quartal 2022 und erwartet, dass diese bereits im Geschäftsjahr 2022 positiv zum Konzernergebnis  von Fresenius beitragen wird.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.